Mein ist die ewige Nacht von no_feelings ================================================================================ Kapitel 11: (zensiert) ---------------------- Als sie oben in den Flur zu Damiens Zimmer einbogen, fand sich der Schwarzhaarige wenige Sekunden später an die Wand gepresst wieder. Samuel lächelte dunkel und verschloss den aufkeimenden Protest seines jungen Gastes mit einem leidenschaftlichen Kuss. Währenddessen strichen seine kalten Finger über den entblößten Oberkörper hinab zum Hosenbund. Damien stöhnte erschrocken auf und wollte den gebieterischen Kuss abbrechen, doch dann drückte er verlangend seinen Schritt an die Hand, die unter den Stoff gefahren war und ihn sanft zu streicheln begann. Er wollte mehr! Allein bei diesem Gedanken lief das Gesicht des Schwarzhaarigen rot an und er schnappte erschrocken nach Luft, als der reine Vampir den Kuss beendete und ihn schmunzelnd in die grauen Augen sah. Samuel wusste nur zu gut, was in dem jungen Mann vorging, der schon unter seinen leichten Berührungen an dessen Schritt zu beben begann. Doch er selbst wollte ihn noch mehr reizen. Solange, bis… Sanft umspielten kalte Finger den Flaum des Schwarzhaarigen und fuhren dann erneut in die unteren Regionen. Der reine Vampir begann langsam den Stoff hinunter zu ziehen bis der Rest mit einem leisen Geräusch auf den Boden fiel. Damien keuchte erregt auf, als sich Samuels Hand um ihn schloss und zu massieren begann. Mit lustverhangenem Blick legte der Schwarzhaarige seine leicht zitternden Hände auf den Nacken des reinen Vampirs ab und zog ihn zu sich. Erstickt stöhnte er in den Kuss. Bald würde er dieses berauschende Gefühl nicht mehr aushalten können, dachte Damien, biss sich in die Unterlippe und spürte kurz darauf Samuels Zunge zärtlich an seinem Mundwinkel, die gierig die heraustretenden Blutstropfen wegleckte. Der Geschmack dieses Blutes machte den reinen Vampir schier rasend vor Verlangen, sodass er besitzergreifend in den leicht geöffneten Mund seines Gegenübers drang und dessen Höhle erkundete. Ein leichter Biss in die Lippe und das erneute Auflecken des daraus tretenden Blutes, ließ Samuel ein erregtes Aufstöhnen seitens Damien hören. Jener konnte es nicht mehr aushalten, wollte endlich Erlösung! Mit einem leisen Lustschrei kamen die grauen Augen. Stark zitternd krallte sich Damien in die Schultern seines Vampirs. Er hatte das Gefühl jeden Moment mit seinen Beinen einzuknicken. Samuel küsste beruhigend die erhitzte Stirn seines Schwarzhaarigen und sah ihn dann in die grauen, verschleierten Augen. Langsam entzog sich seine Hand vom Schritt des jungen Mannes, der kurz aufkeuchte. Der reine Vampir ließ Damien erneut erröten, als er seine Finger genüsslich ableckte und dann in dessen Ohr hauchte: „Du schmeckst unbeschreiblich gut.“ Die grauen Augen wollten sich abwenden, wurden aber von den Obsidianen in ihren Bann gefangen gehalten und ließen es zu, dass Samuel ihn zu sich in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Keuchend löste sich Damien von den kalten Lippen und fuhr sich mit der Zunge über seine eigenen, um noch einmal seinen eigenen Geschmack wahr zu nehmen. Dann sah er wieder in die tiefschwarzen Augen seines reinen Vampirs, die ihn warm ansahen. Samuel lächelte, als sich wieder ein warmer Körper an den seinen schmiegte, und schlang seine Arme um Damien. Sacht streichelte er den schmalen Rücken und merkte, wie sich der junge Mann noch mehr entspannte. „…dich.“, abrupt hielt der Vampir inne. Seine dunklen Augen weiteten sich. Damien löste sich etwas aus der Umarmung und sah in das Gesicht des reinen Vampirs. Hatte jener gehört, was er gesagt hatte? Mit verzweifeltem Blick wollte sich der junge Schwarzhaarige befreien, doch Samuel zog ihn wieder näher zu sich, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. „Bist du dir wirklich dessen bewusst, was du eben gesagt hast, Damien?“, hauchten die tiefschwarzen Augen und sahen ihn durchdringend an. Damien nickte leicht und wiederholte seine Worte flüsternd: „Ja Samuel. Ich möchte dir ganz gehören. Denn ich liebe dich.“ Das Gesicht des reinen Vampirs blieb für wenige Sekunden fassungslos ohne Emotionen. Doch dann lächelte jener, strich mit seinen Fingern die rot angeschwollenen Lippen seines jungen Schwarzhaarigen nach und fuhr mit der Zunge darüber, um nach Einlass zu fragen. Leicht öffnete sein Gegenüber den Mund und augenblicklich entbrannte ein leidenschaftlicher Kuss. Als sich beide wieder voneinander lösten, sah ihn Damien mit erwartungsvollem Blick an. Samuel schmunzelte, wurde dann aber wieder ernst: „Du möchtest dein Versprechen also heute Abend mit mir teilen? Dein Versprechen, dass du für immer mir gehören willst?“, raunte der reine Vampir und sah die entschlossenen, warm blickenden Augen seines neutralen Menschen. „Gut. Dann lass uns diese Nacht miteinander verbringen und die Verbindung zwischen uns wieder ganz herstellen. So wie es früher einmal war.“, Damien nickte mit leuchtenden Augen und ließ sich von Samuel in sein Gemach führen. Das Zimmer war mit vielen dunkeln Stoffen an den Wänden, der Decke und den Fenstern verhangen. Leicht gedämpftes Licht flackerte am anderen Ende, hinter den Schleierreihen auf und ließ einzelne Umrissen erkennen. Samuel hatte seine Arme von hinten um Damiens Schultern gelegt und streifte nun den Mantel ab, welchen er seinem jungen Schwarzhaarigen gegen die kühlen Temperaturen im Haus nach ihrem Treiben im Flur gegeben hatte. Jener keuchte erschrocken auf und zitterte für einen kurzen Moment durch die unangenehme Kälte, doch sofort wärmte ihn sein reiner Vampir. Seltsam, vorhin hatte Damien diese erhitze Haut noch nicht gefühlt, und jetzt schien der muskulöse Körper hinter ihm beinahe zu glühen?! Starke Hände drehten ihn zu den tiefschwarzen Obsidianen, die ihn sofort in den Bann nahmen. „Fürchtest du mich nicht, Damien? Ich bin kein Mensch, das weißt du.“, stockend schüttelte der Angesprochene den Kopf. Er fürchtete ihn nicht. Wieso auch? Samuel hatte die Kraft, ihm seine Erinnerungen zurück zu geben und seine Absichten waren ihm gegenüber in keinem Fall negativ oder bösartig. Außerdem liebte er diesen reinen Vampir. Samuel lächelte dunkel. Er musste ihm zeigen, was er war, damit er sah, wie sein neutraler Mensch darauf reagierte. Nur wenn jener ihn wirklich liebte, würde ihre Verbindung für ewig halten und gegen keine Macht der Welt zerbröckeln. Somit schloss er seine Augen für kurze Zeit und konzentrierte sich auf sein wahres Wesen. Damiens Augen weiteten sich, als der reine Vampir abermals seine Augen öffnete. Die tiefe Schwärze war einem intensiven Blutrot gewichen. Und nicht nur das veränderte sich an seinem Geliebten. Die muskulösen Schultern spannten sich, ließen zwei schwarze Flügelschwingen aus dem Rücken gleiten und sich aufrichten. Die Flügelspanne musste mindestens drei Meter betragen. Insgesamt wirkte der reine Vampir in seiner wirklichen Gestalt größer, stärker und mächtiger. Breite Schultern, ein markantes Gesicht, kräftige Arme und Beine, wobei der Stoff der Hose sich durch die vielen Muskeln darunter spannte. Der Schwarzhaarige hob den Blick und sah in die wohl vertrauten Augen Samuels. Dieser lächelte warm, als er erkannte, dass sich sein neutraler Mensch nicht vor ihm fürchtete, ihm sogar entgegenkam und sich an seinen nun freien Oberkörper schmiegte. „Ich liebe dich Samuel.“, flüsterten die grauen Augen, zogen den Vampir hinab und küssten ihn. Damiens Blick verschleierte sich, als sein Verlangen von neuem geweckt wurde, da sich nun Samuels Hände bei ihm auf Wanderschaft begaben. Der junge Körper drängte sich an seinen Geliebten und fuhr nun zärtlich mit den Fingern über dessen muskulöse Brust. Ein leises Keuchen erklang, als ihn der reine Vampir zwischen seine Beine fuhr, ihn kurz streichelte und dann an der Taille von ihm weg drückte. Die grauen Augen des Schwarzhaarigen weiteten sich und ein spitzer Schrei entkam seinem leicht geöffneten Mund, da er durch Samuels Hände das Gleichgewicht verlor und nach hinten fiel. Dort landete er auf etwas großem weichem und griff wie aus Reflex nach dem nächstliegenden Kissen. Der reine Vampir hatte wegen des erschrockenen Ausdrucks in Damiens Augen leise aufgelacht, doch nun hatte er in der nächsten Sekunde ein Kissen im Gesicht. Mit einem breiten Grinsen riss der reine Vampir den Stoff weg und stürzte sich auf den Schwarzhaarigen, der überrascht aufschrie. Eine kleine Rangelei entstand, wobei sich ihre Körper immer öfter und länger an den anderen schmiegten. Samuel ging als Gewinner hervor und stütze sich mit seinen Ellenbogen neben Damiens Seiten ab, um ihn einen triumphierenden Kuss zu geben. Der Schwarzhaarige presste dabei verlangend seinen Schritt an den des reinen Vampirs, der langsam zu erwachen begann. Fahrig strichen Damiens Hände den nun wieder menschlichen Körper seines Geliebten entlang, der den Kuss mit einem leisen, erregten und dunklen Stöhnen unterbrach. Beide begannen nun langsam und sanft den jeweils anderen Körper, der neben ihm lag, zu erkunden, wobei sich nicht nur die grauen Augen genießerisch schlossen und in den nächsten Kuss hineinstöhnten. Ihre Berührungen wurden immer intensiver und fordernder bis Samuels Obsidiane Damien um stummen Einhalt baten. Nun tasteten die kräftigen Hände nach dessen Schritt, umfassten es und begannen nachdrücklich zu massieren. Damien verdrehte mit einem unterdrückten Stöhnen die Augen und krallte sich mit den Fingern in Samuels Haar, als dieser seine Beine sanft etwas weiter nach Außen drückte. Plötzlich waren die Erinnerungen an das Vergangene wieder da und ließen Damien verkrampfen. „Entspann dich. Ich will dir nicht wehtun, Damien. Ich mache nur das, was du auch willst, okay?“, raunte der reine Vampir seinem neutralen Menschen ins Ohr und koste beruhigend dessen Hals. Der Schwarzhaarige nickte zögernd und drängte sich Schutz- und Geborgenheit suchend an den warmen Körper. „Aaah… Samuel.“, keuchte Damien und begann sich unter seinem reinen Vampir zu winden. Er wollte mehr von diesem Gefühl, was Samuel in ihm auslöste und so drängte er sich jenem entgegen. „Bist du dir sicher, Damien?“, flüsterte die ebenfalls sehr erregte Stimme des reinen Vampirs. Die Obsidiane beobachteten ein eiliges Nicken seitens der grauen lustverschleierten Augen und lächelten. Langsam entzogen sich Samuels Finger und ließen Damien überrascht aufkeuchen. „Wenn es dir zu viel wird, sag es bitte.“, erklang es dunkel aus dem Mund des reinen Vampirs, als er begann. Der Schwarzhaarige keuchte auf und merkte mit einem Schauer über seinem Rücken, wie sein Orgasmus herannahte. Sanft leckte er mit seiner Zunge Damiens Hals entlang und brachte jenem zu einem lauten Stöhnen. Kurz bevor der Schwarzhaarige kam, weiteten sich die grauen Augen und er hisste kurz vor Schmerz auf. Samuels Biss an seinem Hals vertiefte sich für wenige Sekunden und ließ den jungen Mann benahe bewusstlos werden. Doch dann war plötzlich das lähmende Gefühl verschwunden und Damien spürte, wie er alles intensiver erlebte. Mit einem erlösenden Schrei kam er und zog seinen reinen Vampir eng zu sich, der ihm mit einem tiefen Stöhnen folgte. Erschöpft ließ sich Samuel auf seinen jungen Schwarzhaarigen sinken. Seine Zunge leckte zärtlich die letzten Blutstropfen weg und ließ die Bisswunde in wenigen Sekunden heilen. Damien hatte die Arme um den reinen Vampir geschlungen und kuschelte sich an ihn. „Nun kann uns keiner mehr trennen, mein Damien.“, raunte Samuel seinen jungen Schwarzhaarigen ins Ohr und drückte ihn an sich. Jener hatte seinen Kopf in seiner Halsbeuge platziert und schnurrte glücklich. „Ich liebe dich Samuel. Für immer und ewig.“ Ein warmes Lächeln lag auf dem Mund des reinen Vampirs, als er bemerkte, dass sein neutraler Mensch nach kurzer Zeit friedlich schlief. Seine starken Arme schlangen sich noch fester um den schmalen Körper, doch dann glitt auch er in einen tiefen Schlaf. >>>hoffe, ihr seit mir nich zu sehr böse, dass ich erst jetzt das kap on stell. bitte lass es genug gekürzt sein, dass es nich mehr adult is, animexx *liebguck* wär echt nett. das 11.te kap kommt zum troste gleich auf dem fuße (morgen) bitte kommi's *knuddl-chu@all*<<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)