Harry Potter - Ein anderes Leben von AngelSlytherin (Kap. 21 ist on) ================================================================================ Kapitel 18: Severus Slytherin! ------------------------------ Kapitel 16: Severus Slytherin! „Lass uns nach unten gehen. Ich bin sicher, die anderen haben schon alles Vorbereitet.“, meinte Godric lächelnd und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Große Halle. Vor der Großen Halle wartete schon Rowena mit einem breiten Grinsen und hielt die drei auf, weil Diamond noch einen Moment warten sollte. „Ric, Sal, ihr könnt schon rein, der Kleine muss noch warten.“, meinte sie grinsend, worauf der Jüngste eine Schnute zog. Die beiden Gründer gaben ihrem Partner noch schnell einen Kuss, ehe sie in die Große Halle schlüpften. „Das ist unfair!“, brummte Diamond. Zwar tat er hier gerade den Beleidigten spielen, aber innerlich fragte er sich, was die anderen wohl gemacht haben und was ihn erwarten würde, schließlich hatte er seinen Geburtstag noch nie gefeiert gehabt. Rowena bemerkte, dass Diamond doch ein wenig nervös und aufgeregt war, was sie auch verstehen konnte, wusste sie doch, dass der Kleine noch nie seinen Geburtstag richtig hatte feiern können. Er musste noch gut eine halbe Stunden warten, ehe ein grinsender Salazar wieder raus kam und seinen Cousin sanft umarmte. „Na? Langeweile?“, neckte Sal ihn sanft. „Und wie! Wann kann ich endlich rein?“, quengelte Di’ jetzt, was den älteren Slytherin leise lachen ließ. „Ich sollte dich eigentlich gerade reinholen.“, meinte Salazar und zog ein Tuch, um Diamond die Augen zu verbinden. „Hey!“, rief Diamond empört aus und wollte sich wehren, doch Sal beugte sich zu seinem rechten Ohr. „Wenn du dich wehrst, dann kommst du gar nicht mehr rein!“, raunte er ihm ins Ohr und dem Dämonen lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. Nun ließ er es doch zu, dass Sal ihm die Augen verband und ihn dann an die Hand nahm und in die Halle führte. Sie blieben etwa in der Mitte der Halle stehen und Di’ spürte, wie sich zwei Mann hinter ihn stellten und er auch von einer Person sanft umarmt wurde. Dann spürte er, dass ihm das Tuch wieder abgenommen wurde, dennoch war es vollkommen dunkel in der Halle. Doch dann wurde es plötzlich hell in der Halle und ein Mehrstimmiges ‚Happy Birthday!’ erklang. Diamond ließ seinen Blick staunend durch die Halle gleiten. Überhall hingen die Wappen der Satanus’ und der Slytherins. Das Slytherinwappen war auf grünem Grund und darauf war ein Schwert mit schwarzer Klinge zu sehen, welches in einem schwarzen Stein steckte. Darum schlängelte sich eine Schlange und bildete ein ‚S’. Das Satanuswappen war auf goldenem Grund und bestand aus einem silbernen Phönix, welcher schwarze Augen hatte und ein schwarzes ‚S’ auf der Brust hatte. Es sah aus als würde der Buchstabe aus ein paar wenige Federn bestehen. Ein einziger Tisch stand am Ende der Halle, welcher bereits für die Gäste gedeckt war und auf der linken Seite stand noch ein weiterer Tisch, auf welchem viele bunte Pakete lagen. Nun schaute sich Diamond auch die Leute an, die hier waren. Außer den Lehrern und den Gründern waren noch seine Eltern, sowie seine Schwiegereltern da. Auch seine Großeltern und die von Salazar waren anwesend. Tiberius und Caligula Malfoy. Jason Potter und Osiris Black, waren schon vorher hier gewesen, da sie ja auch hier studierten. Dann noch ein paar weitere seiner neuen Freunde. Sie waren wirklich alle gekommen und darüber freute sich Diamond sehr. Schließlich schaute er nach hinten und blickte in die blauen Augen Salazars, der ihn sanft anlächelte. Ric stand neben ihm und lächelte ebenfalls. „Danke!“, sagte er nun leise und schaut jeden einzelnen dankbar an. „Wie wäre es, wenn wir erst einmal essen und du danach noch deine Geschenke öffnest. Außerdem kommt in etwa drei Stunden noch ein weiterer Überraschungsgast, für euch drei!“, warf Lucifer lächelnd ein. Alle nickten einverstanden und so setzten sich alle an den Tisch und aßen etwas, dabei wurde sich natürlich unterhalten und Diamond unterhielt sich besonders mit seinen drei besten Freunden, denn mittlerweile zählte auch Black zu diesen. Nach dem Essen konnte Di’ dann seine Geschenke endlich auspacken, was er dann auch tat. Er bekam überwiegend Bücher, die er nicht kennen konnte, da es diese nur bei den verschiedenen Völkern gab, denn Caligula zum Beispiel schenkte ihm einige Bücher über Elfen, die er seinem Vater abgeschwatzt hatte. Von seinen Eltern bekam er noch viele Bücher über Dämonen und von seinen Schwiegereltern erhielt er auch Bücher über die verschiedenen Völker. Von seinen Großeltern erhielt er die verschiedensten Waffen, wie Schwerter, Dolche, Wurfsterne und Wurfmesser, Pfeil und Bogen und noch einiges anderes. Auch versprach der Seraphim ihm, ihn in den verschiedenen Kampfsport zu unterrichten, was Diamond dankend annahm. Von Jason bekam er eine Schlange geschenkt, worüber sich Di’ besonders freute, da er sich schon die ganze Zeit eine zulegen wollte. Black schenkte ihm dann noch ein Ei und Diamond schaute ihn geschockt an, da er wusste, wie selten diese Eier waren. „Wie bist du da dran gekommen?“, fragte Diamond und nicht nur er stellte sich diese Frage. „Wir haben ein Pärchen und diese haben mir das Ei gegeben. Du weist sicherlich, dass diese Wesen sich ihren Besitzer selbst suchen und die Mutter von ihm meinte, dass du dieser seiest und ich dir das Ei geben sollte.“, meinte Osiris nur lächelnd. „Wow! Danke!“, sagte Diamond und legte das Ei vorsichtig auf den Tisch, ehe er sich weiter daran macht seine Geschenke auszupacken. Als er nach etwa eineinhalb Stunden endlich fertig war, hatte er wirklich eine Menge Bücher, aber auch vieles an neue Kleidung und andere Sachen, die er gut gebrauchen konnte. Auch eine kleine Waldfee hatte er geschenkt bekommen, welche es sich in seinen Haaren bequem gemacht hatte. Diese hatte Waldgrüne Haare und dunkle braune Augen. Ihr Kleid war in einem sanften Grün gehalten und auch ihre kleinen Flügelchen, welche leicht durchsichtig waren, schimmerten grün. So verging die Zeit, bis die Türe aufgestoßen wurde und er Minister mit einem kleinen silberhaarigen Jungen eintrat. Erstaunt stellte Diamond fest, dass es Severus war, der dort mit dem Minister gekommen war. Dieser trat nun lächelnd auf ihn und seinen beiden Partner, die die ganze Zeit bei ihm standen, zu. Bei den dreien angekommen, fing er auch schon an zu reden: „Lord Slytherin! Lord Gryffindor! Lord Satanus!“, sie hatten sich damals darauf geeinigt, dass man Diamond mit Satanus ansprach, damit es nicht zu Verwechslungen mit seinem Cousin kam. „Ihre Eltern waren vor wenigen Tagen bei mir und haben mich von ihrem Vorhaben, den jungen Snape zu adoptieren, informiert. Da es für Sie aber eine Überraschung werden sollte, baten sie mich die Papiere bereits fertig zu stellen. Sie müssen nur noch unterschreiben, dann kann der Junge gleich bei Ihnen bleiben!“ Überrascht schaute Diamond zu seinen Eltern, die ihm nur entgegen lächelten und auch Salazar und Godric waren ziemlich überrascht, dass ihre Eltern so etwas eingefädelt hatten. Natürlich unterschrieben sie die Papier gleich und Diamond schloss den Jungen sofort in seine Arme, der dies mit einem Lächeln geschehen ließ. Der Minister gab ihnen noch eine Kopie der Urkunde und verabschiedete sich dann wieder. So wurde an diesem Tag noch lange gefeiert und die drei führten auch noch am Abend das kleine Ritual bei Severus durch, so dass er auch das Blut von den dreien vertragen würde und Salazar ihm später, wenn der Kleine erwachen sollte, einen Blutsstein geben konnte. Sie hatten sich nach einigem Hin und Her darauf geeinigt, dass Severus den Namen Slytherin annehmen würde. Sie hatten den Kleinen letztendlich entscheiden lassen. Sie selbst behielten ihre Namen, weil keiner seinen Namen ablegen wollte, wobei die beiden Slytherins eh nur einen Namen benutzten. Severus schlief natürlich in ihrer Wohnung mit, wo er sich ein eigenes Zimmer einrichten konnte und auch noch ein Arbeits- und Spielzimmer bekam. Dann legten sie sich endlich schlafen, da es doch ziemlich spät geworden war. Am nächsten Morgen wurde Diamond wach, als jemand an seiner Schulter rüttelte. Murrend öffnete er seine Augen und blickte direkt in die schwarzen von Severus. Vorsichtig, um die anderen beiden nicht zu wecken, setzte er sich auf. „Was ist denn, Kleiner?“, fragte er leise. „Ich habe Hunger!“, nuschelte Severus. „Na da gegen sollten wir aber schnell etwas unternehmen, hm?“, fragte Diamond und zog sich mit einer einzigen Handbewegung an, ehe er sich aus dem Bett erhob und mit Severus in die große Halle ging, allerdings nicht, ohne seinen beiden Partnern eine Nachricht da zu lassen. Die beiden waren die ersten, die hier in der Halle waren und so setzten sie sich einfach an den Lehrertisch, wo auch sofort Frühstück für zwei Personen erschien. Severus haute ordentlich zu, was Diamond doch etwas beruhigte, da der Silberhaarige in der Zeit, in der sie in der Gryffindor-Villa waren, nicht sehr viel gegessen hatte. Nach dem Frühstück ging Di’ ein wenig mit Severus nach draußen, wo dieser am See spielte. Nach zwei Stunden, kamen auch die beiden Gründer nach draußen und Diamond wurde von Godric sanft von hinten umarmt. „Morgen, Schatz.“, flüsterte Godric ihm ins Ohr. „Morgen, Lion!“, grüßte Di’ zurück und küsste den Gryffindor sanft, ehe er sich von ihm löste und auch Salazar einen guten Morgenkuss gab. „Wie lange seit ihr schon wach?“, fragte Salazar leise und hatte nun Diamond von hinten umarmt und seinen Kopf auf dessen Schulter gelegt. „Seit guten drei Stunden. Ich hatte euch doch eine Nachricht da gelassen.“, sagte Di’ lächelnd und fuhr Sal durch die weißen Haare. „Ja, dass hattest du, aber nur, dass du mit Sev Frühstücken seiest.“, sagte nun wieder Godric. „Ich laufe euch schon nicht weg.“, lachte Diamond jetzt und auch die anderen beiden mussten lachen. Plötzlich spürte Diamond, dass ihn jemand an seiner Robe herumzupfte und schaute daher nach unten und direkt in die schwarzen Augen. „Was ist denn, Kleiner?“, fragte nun Salazar, der den Kleinen auch bemerkt hatte. „Darf man in dem See schwimmen?“, fragte Sev leise. „Natürlich darf man das, kannst du denn schwimmen?“, fragte Di’. Severus schüttelte mit dem Kopf. „Nein, aber ihr könnt es mir doch beibringen!“, meinte der Junge und schaute seine Adoptiveltern mit einem Hundeblick an. „Vielleicht heute Nachmittag, Kleiner. Jetzt sollten wir erst mal rein gehen und schauen, was wir noch für dich brauchen.“, sagte Godric sanft und der Junge nickte strahlend. So begaben sich die vier wieder nach drinnen und schauten erst einmal was sie noch alles für Severus benötigten. Das meiste hatten sie ihm ja gekauft gehabt, als sie in der Gryffindor-Villa waren. Dennoch brauchte der Kleine noch mehr Zaubererkleidung und auch noch alles, was er für sein erstes Schuljahr, hier in Hogwarts benötigte. So machte Ric eine Liste, was sie noch holen mussten und schrieb sich auch auf, dass sie noch einige Spielsachen für Severus holten, da sie doch kaum etwas hier hatten, außer den Sachen, die Sev aus dem Heim mitgebracht hatte. Danach gingen sie zum Mittagessen und anschließend an den See, wo Salazar und Diamond dem Kleinen das Schwimmen beibrachten, während Godric auf dem Bauch auf einer Decke lag und den Dreien nur zuschaute. Severus lernte sehr schnell und hatte den Dreh nach drei Stunden auch raus und konnte ohne Hilfe schwimmen. Dennoch ließen Di’ und Sal den Kleinen nicht aus den Augen. Vor allem Diamond passte sehr genau auf. Er hatte sich das Schwimmen damals selbst beibringen müssen, wenn die Dursleys ihn mal mit ins Schwimmbad genommen hatten, doch letztendlich hatte ihm das einmal das Leben gerettet, als Dudley und seine Bande, ihn einmal auf einer Klassenfahrt, in einen See geschupst hatten. Hätte er nicht schwimmen können, dann würde er schon lange nicht mehr leben. „An was denkst du, Boy?“, fragte Sal sanft und umarmte seinen Cousin sanft. „An nichts wichtigem, Snake. Wir sollten wohl langsam hier Schluss machen, denn es gibt gleich Abendessen.“, sagte Di’ lächelnd und gab seinem Partner einen Kuss, ehe er Severus aus dem Wasser rief und sich eines der Handtücher schnappte, in welches er Sev einwickelte, kaum, dass dieser bei ihm war. Gemeinsam begaben sie sich zu ihren Räumen, wo sie sich fürs Abendessen fertig machten und dann hinunter in die Große Halle gingen. Die anderen waren bereits anwesend und so setzten die vier sich einfach dazu. So vergingen die Tage bis zum ersten September doch recht schnell. Salazar, Godric, Diamond und Severus waren noch einmal einkaufen, wo die drei Erwachsenen ihrem Adoptivsohn noch eine ganze Menge besorgten. Inklusiv den Schulsachen, die er benötigte. Godric, Diamond und Osiris bereiteten gemeinsam den Unterricht vor, wobei auch darauf geachtet wurde, dass die beiden Studenten, auch noch in die anderen Fächer, welche sie studierten, mit einbezogen wurden. Osiris hatte neben Dunkle Künste und Verteidigung auch noch Elementarmagie gewählt gehabt. Außer den beiden Studenten half bei Rics Unterricht auch noch der Lehrer für Muggelkunde, da dieser die beiden Fächer auch studiert hatte. So hatten die drei Studenten doch alle Hand zu tun, doch es machte ihnen auch noch riesigen Spaß. Schließlich kam der erste September und Diamond hatte mit den anderen Lehrern gewettet, in welches Haus Severus kommen würde. Die meisten meinten Ravenclaw, da Sev sehr viel lernte und auch sehr schnell, aber Di’ wusste es besser und hatte mit Slytherin dagegen gehalten. Sie konnten ja nicht ahnen, dass er Sev aus der Zukunft kannte. Das wussten auch nur Sal und Ric. So war es dann auch, dass Severus nach Slytherin kam und er deswegen von den meisten Lehrern eine Menge an Geld bekommen würde. Er grinste breit, als er sah, dass einige das Gesicht verzogen, weil sie wieder einmal etwas von ihrem Geld loswurden. Das Festessen verlief ruhig und danach wurden die Schüler von den Hauslehrern in die Unterkünfte geführt. Diamond begleitete seinen Cousin, während Jason Godric begleitete. Im Gemeinschaftsraum, erklärte Salazar den Erstklässlern und den anderen neuen Schülern, die Regeln, die speziell für Slytherin galten, ehe er ihnen zeigte, wo sie ihre Zimmer hatten. Sev teilte sich sein Zimmer mit einem jungen, der Alex Zabini hieß. Di’ war sich sicher, das dieser ein Vorfahre von Blaise Zabini war. Natürlich ließ es sich Diamond nicht nehmen, Sev ins Bett zu bringen. „Solltest du uns suchen, du weist, dass es einen Weg von hier in unsere Räume gibt, Kleiner.“, sagte Sal noch sanft zu dem Jungen. „Ja, Paps!“, sagte Sev leise. Sal lächelte leicht. In den letzten Tagen, hatte er sich daran gewöhnt, dass Sev ihn Paps nannte und Godric sogar Daddy, während er zu Di’ immer Dad sagte. „Schlaf gut, Kleiner!“, sagte Diamond und gab dem Kleinen einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich mit Salazar auf den Weg zu ihren Räumen machte. _________________________________________________________________________ So vorerst werde ich keine neuen Chaps laden können, da ich ab Dienstag kein Internet mehr habe, da ich umziehe und es noch etwas dauern kann bis ich meinen Anschluss in der neuen Wohnung haben werde, aber sobald ich wieder Internet habe werde ich wieder neue Chaps hochladen. Bis dahin werde ich wahrscheinlich auch noch einige fertig haben. LG Angel Hosted by Animexx e.V. 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