1000 Words von Shizuka_chan (One-Shots zu den verschiedenen Naruto-Pairings ***NEWS*** Schaut in meinen Weblog oder die Kapitelübersicht!) ================================================================================ Kapitel 9: Far away - NejixTenten --------------------------------- Hey! Hier kommt schon der nächste One-Shot. Es kann sein, dass manchmal mehrere One-Shots in kurzer Zeit und dann eine zeitlang keine hochgeladen werden. Nicht wundern, ich hab so komische Eingebungen.^^' Ok, was soll ich dazu sagen? Meiner Meinung nach ist der OS total kitschig und Neji voll OOC. *heul* Und es werden immer mehr Wörter. Bin jetzt schon fast bei 2000. Dann muss ich die FF umbenennen. *HILFE!!!* Widmung (Alle, die für das Pair gestimmt haben. Wenn ich jemanden vergessen habe, dann sagt mir bitte Bescheid.^^): Shit_Happens, Windlaeufer, Ali-chan_10, Tenten_Hyuga, saku_chan862 NejixTenten - Far away ‚Er ist weg. Er ist weg und ich weiß nicht, ob er wiederkommt. Er ist weg. Er ist weg, für immer. Vor einer Woche sind sie aufgebrochen. Sie sind aufgebrochen um Sasuke zurückzuholen. Naruto hat Sakura versprochen, dass er ihr Sasuke wiederbringt. Seitdem sind sie weg. Es ist nicht nur Naruto gegangen, es sind alle männlichen Ge-Nin losgezogen. Und irgendwie bin ich wütend. Wütend auf Sakura, weil sie Naruto bedrängt hat Sasuke zurückzubringen. Wütend auf Naruto, weil er die Anderen mitgenommen hat. Wütend auf Neji, weil er einfach mitgegangen ist. Aber vor allem bin ich wütend auf mich selbst. …Weil ich ihn nicht aufgehalten habe…’ „Ha-hallo Tenten-san! Was machst du denn hier?“ „Hinata! Meine Güte, was hast du mich erschreckt! Schleich dich doch nicht so von hinten an!“ Bei den Worten der Hyuuga-Erbin war die Braunhaarige erschrocken zusammengefahren. „Ich wollte nur etwas für meinen Vater aus dem Nebenhaus holen. Ich wohne doch hier.“ ‚Stimmt ja!’, fiel es Tenten siedend heiß wieder ein. „Und was machst du hier, Tenten, wenn ich fragen darf?“ „Och, ich bin nur zufällig hier vorbeigekommen. I-ich geh dann auch mal wieder… Mach’s gut, Hinata!“, brachte Tenten noch stammelnd und mit rotem Kopf raus, bevor sie sich auf dem Absatz umdrehte und um die Ecke rannte, als sei der Teufel persönlich hinter ihr her. ‚Hoffentlich hat sie nicht gesehen, dass ich rot geworden bin. Man, das war ja oberpeinlich! Ich stehe vor Nejis Haus und gaffe und seine Cousine erwischt mich. Wenigstens ist ihr Verhältnis nicht sonderlich gut, vielleicht traut sie sich nicht, es ihm zu sagen, wenn er wiederkommt. …Falls er wiederkommt…’, dachte Tenten während sie einen neuen Rekord aufstellte um nach Hause zu rennen. ‚Was war das denn grade? So habe ich Tenten noch nie erlebt. Kann es vielleicht sein, dass…? Oh Tenten, schlag dir das bloß aus dem Kopf. Das kann nicht gut gehen. Mein Cousin ist der Inbegriff dessen, was man gefühlskalt und emotionslos nennt.’, dachte Hinata kopfschüttelnd und ging zurück ins Haus. Tenten kam gerade wie ein geölter Blitz um die Ecke geschossen, sodass sie beinahe mit ihrer Mutter zusammenstieß, die grade aus dem Haus trat. „Mama! … Hallo!“ „Konichi wa, Tenten-chan! Was hast du es denn so eilig?“, fragte Mayumi. „A-ach nichts. Ich wollte nur schnell zu Hause sein, weil ich so einen Hunger habe.“, redete Tenten sich schnell heraus. „Das freut mich aber, ich habe nämlich diesmal extra viel gemacht.“, meinte ihre Mutter lächelnd. „Ach, bevor ich’s vergesse: Dein Vater und ich müssen noch etwas mit dir bereden.“ „Was denn?“, fragte Tenten neugierig. „Das erfährst du gleich beim Abendessen. Du kannst schon mal den Tisch decken, dann können wir essen, wenn ich die Blumen auf der Fensterbank gegossen habe.“ „Tenten-chan, wie deine Mutter dir bereits schon gesagt hat, müssen wir etwas mit dir bereden.“, begann Takeru das Gespräch, als alle am Tisch saßen und Abendbrot aßen. „Ja, sie hat es vorhin mal kurz erwähnt. Worum geht es denn?“, fragte Tenten neugierig. „Nun ja, es ist so…“, zögerte Mayumi. „Was deine Mutter sagen will, ist, dass wir für eine Weile nicht da sein werden. Wir haben von der Hokage eine Mission bekommen, die eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird.“, sagte ihr Vater dann endlich. „Zuerst haben wir abgelehnt - wir konnten dich doch nicht alleine lassen -, aber dann hat Tsunade gemeint, es wäre für dich sogar von Vorteil, dann könntest du dich besser auf dein Training konzentrieren-“ „-und wir müssen nicht immer aufpassen, wo wir hintreten, weil der ganze Garten vermint ist und im Wohnzimmer Kunais und Shuriken liegen.“, ergänzte ihr Vater. „Du wirst dadurch selbstständiger, was dir nur von Nutzen sein kann, wenn du eine gute Kunoichi werden willst.“, fuhr ihre Mutter nach einem bösen Seitenblick auf ihren Mann fort. Ihre Eltern waren schon in derselben Woche zu der Mission aufgebrochen und seitdem war Tenten alleine. Alleine und einsam. Tagsüber trainierte sie bis zum Umfallen, um nicht daran denken zu müssen, nachts schlief sie. Doch da war immer noch die Zeit zwischen schlafen und trainieren. Die Zeit, wo sie im Bett lag und versuchte einzuschlafen. Alleine. Tenten hatte von jetzt auf gleich niemanden mehr: Neji war mit Naruto unterwegs um Sasuke zurückzuholen, ihre Eltern waren auf Mission, ihr Sensei Guy trainierte wie immer nur mit Lee, was sie normalerweise sogar gut fand, da sie dann mit Neji trainieren konnte. Doch jetzt war Neji nicht da und sosehr sie versuchte es zu verdrängen, sie musste sich eingestehen, dass sie ihn vermisste, mehr noch… Sie machte sich Sorgen um ihn und wünschte er wäre hier und würde sie im Arm halten. ‚Was ich bloß für absurde und lächerliche Gedanken habe: Neji Hyuuga und Zärtlichkeit. Das Wort kennt der Eisblock himself doch gar nicht.’, schalt sich die Braunhaarige Shinobi selbst in Gedanken. ‚Aber warum wünsche ich es mir dann?’ Diese Frage ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Sie hallte wie ein Echo in ihrem Kopf wider und sosehr sie es versuchte, sie fand einfach keine Antwort darauf. Eines Abends konnte sie wieder nicht einschlafen, weshalb sie beschloss, ein bisschen frische Luft zu schnappen. Draußen angekommen legte sie ihre Hände auf das Geländer des Balkons, der sich ihrem Zimmer anschloss und atmete tief die kühle Nachtluft ein. Sie wusste nicht, wie lange sie schon dort stand, mit geschlossenen Augen und nicht mehr als ihrem Nachthemd an, doch plötzlich holte sie eine Stimme zurück in die Wirklichkeit: „Sag mal, ist dir nicht kalt? Du zitterst ja, Tenten-chan!“ Erschrocken zuckte die junge Kunoichi zusammen; langsam drehte sie den Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Doch sie hätte gar nicht hinter sich schauen müssen um zu wissen, wem die Stimme gehörte. Diese Stimme hätte sie unter tausend Anderen wieder erkannt. „N-neji Was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst mit Naruto unterwegs um Sasuke zurückzuholen? Habt ihr es geschafft?“, fragte Tenten, die es nach dem ersten Schock geschafft hatte, dass sie statt Gestammel nun ganze Wörter und Sätze bilden konnte. „Langsam, langsam.“, meinte Neji schmunzelnd und hob abwehrend die Arme. „Am besten ich fang von vorne an: Ich war mit Naruto und den Anderen unterwegs. Nach einer Woche hatten wir Sasuke dann endlich eingeholt und konnten ihn überreden wieder zurückzukommen. Davon waren die Anhänger Orochimarus allerdings nicht so begeistert und verwickelten uns in einen Kampf. Ich bin relativ gut dabei weggekommen, ich habe mir dabei nur ein paar Schrammen und Kratzer zugezogen. Auch die Anderen sind glimpflich davongekommen. Nur Naruto und Sasuke hat es etwas erwischt. Wir waren eben alle noch mal im Krankenhaus bei Tsunade zur Kontrolle. Wir anderen konnten danach sofort gehen, aber Sasuke und Naruto hat Tsunade da behalten.“ „Da bin ich aber froh.“, konnte Tenten ihre Erleichterung nicht verbergen. „Und du bist dir ganz sicher, dass du nichts Schlimmes hast?“ „Ganz sicher.“, meinte Neji lächelnd. ‚Hat er grade etwa gelächelt? Neji Hyuuga und lächeln? Das sind ja ganz neue Seiten an ihm, aber ich muss zugeben: Sie gefallen mir richtig gut!’, dachte seine Teamkollegin, bevor sie die Frage stellte, die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Und was machst du dann mitten in der Nacht bei mir?“ „Na ja…“, druckste der Angesprochene ein wenig herum, „es ist wie du bereits gesagt hast, mitten in der Nacht. Dein Haus liegt auf dem Weg zwischen Krankenhaus und Hyuuga-Anwesen und ich habe gesehen, dass du noch wach warst und auf dem Balkon standest. Außerdem wollte ich nicht meine halbe Familie mitten in der Nacht aus dem Schlaf reißen.“, sagte Neji. „Du hast mir übrigens noch gar keine Antwort auf meine Frage gegeben.“, fiel ihm nach einer Weile wieder ein. Tenten schaute ihn ratlos an: „Was meinst du?“ „Ich habe dich vorhin gefragt, ob dir nicht kalt ist.“, erinnerte Neji sie. „Ach das meinst du. Ja, mir ist kalt. Nun zufrieden? Ich wäre auch gleich wieder rein gegangen, damit ich morgen beim Training nicht krank bin. Ich nehme mal an, du hast vor morgen wieder zu trainieren?!“ „Ä-ääh Tenten. So war das doch gar nicht gemeint.“, versuchte Neji zu erklären. Plötzlich fiel sein Blick nach hinten auf die Bank, die neben dem Fenster an der Wand stand… und auf die darauf liegende Decke. Einem unerwarteten Impuls folgend fasste er Tenten mit den Armen um die Taille und zog sie mit sich auf die Bank. Dort ließ er sich niedersinken, sodass sie auf seinem Schoß saß, nahm die Decke und legte sie um sich und Tenten. Diese war viel zu überrascht von Nejis Handeln, dass sie wie gelähmt war. Unfähig zu reagieren ließ sie sich einfach mitziehen. Nach einiger Zeit schien die Kunoichi jedoch ihre Sprache wieder gefunden zu haben, zumindest fast. „N-neji?“, fragend wand sie sich zu ihm um. Dieser hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und fragte sich die ganze Zeit über, warum zur Hölle er das bloß gemacht hatte. „Ähm, wo sind eigentlich deine Eltern, Tenten-chan?“, fragte er beiläufig um das Thema zu wechseln. „Die sind auf einer Mission und kommen auch nicht so schnell wieder.“, antwortete diese. ‚Er hat mich Tenten-chan genannt! Chan! Ich fass es nicht! Ok, er hat den ersten Schritt gemacht, jetzt bin ich dran!’ Mit diesen Gedanken beugte Tenten sich nach vorne und drückte Neji einen leichten Kuss auf die Lippen. Zu ihrem Erstaunen erwiderte dieser den Kuss und zog sie fester an sich. Der Oberkörper der Braunhaarigen folgte ihrem Kopf und drehte sich, damit sie ihre Arme um seinen Nacken schlingen konnte. ‚Seine Lippen sind so weich und warm!', schoss es Tenten durch den Kopf, ‚Ich hatte sie mir immer kalt vorgestellt genauso wie sein Charakter.’ Sie schaute Neji in die anziehenden Byakugan-Augen und drohte in ihnen zu versinken, weshalb sie schnell die Augen schloss, um den Kuss noch intensiver zu erleben. Nach ein paar Minuten mussten sie sich doch wegen Luftmangels trennen. Der Kunoichi kam der Kuss jedoch vor wie eine Ewigkeit; schon lange war sie nicht mehr so glücklich. Eigentlich noch nie, wenn sie genau nachdachte. Aber jetzt wollte sie nicht denken, jetzt wollte sie einfach nur noch den Moment genießen; ihn in sich aufsaugen, damit er sich in ihr Gehirn brannte und dort auf ewig fest verankert wurde. Mit einem Lächeln auf den Lippen schaute sie Neji tief in die Augen und sagte: „Ai shiteru, Neji.“ Irrte sie sich oder wurde Neji in dem blassen Mondlicht tatsächlich ein bisschen rot?! Sie kuschelte sich dichter an ihn, zog die Decke enger und war nach wenigen Minuten eingeschlafen. ‚Wie süß sie doch aussieht, wenn sie schläft, wie ein Engel.’ Neji sah seine Tenten lächelnd an und flüsterte ihr leise zu: „Ai shiteru, Tenten-chan.“ A/N: Takerus (Tentens Vater) Name bedeutet Krieger. Mayumis (Tentens Mutter) Name bedeutet soviel wie Pfeilbogen. Der nächste One-Shot wird voraussichtlich ShinoxTemari. (Ich weiß Kakashi und Ayame liegen vorne, aber zu denen fällt mir im Moment echt nix ein. Wer weiß, vielleicht hab ich noch einen Geistesblitz^^.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)