1000 Words von Shizuka_chan (One-Shots zu den verschiedenen Naruto-Pairings ***NEWS*** Schaut in meinen Weblog oder die Kapitelübersicht!) ================================================================================ Kapitel 6: Coming home - AsumaxKurenai -------------------------------------- Ok, das nächste Chap gefällt mir wieder besser als KakashixAnko. Ist doch nicht JiraiyaxTsunade, wie ich es das letzte Mal gesagt hab. Hab von denen erst jetzt ein Bild gefunden, zwar ist da auch noch Orochimaru und ihr Sensei drauf, aber egal, jetzt hab ich wenigstens eins.^^ Nyo, der OS ist auch ein bisschen anders geworden, als ich mir das eigentlich vorgestellt habe, eigentlich wollte ich Asuma sterben lassen und als Kapiteltitel Chasing Cars nehmen, aber i-wie hat sich die Story verselbstständigt.^^ Jetzt hab ich aber genug gequatscht, viel Spaß beim readen und schreibt mir Kommis.^^ AsumaxKurenai - Coming home ‚Asuma… Wir kennen uns schon so lange… Und dann… nach einer Ewigkeit hat sich mein Traum endlich erfüllt: Wir sind zusammen gekommen. Du hast meine Liebe erwidert. Ich glaube, das war der glücklichste Moment meines Lebens.’ „Kurenai?“, fragte Asuma eines Morgens, während die beiden zusammen im Bett lagen. „Ja?“, antwortet diese ihm. „Ich… ich… ich habe vom Hokage eine Mission übertragen bekommen. Ich werde wohl eine zeitlang weg sein…“, sagte er stockend. „Was? Aber warum? Warum jetzt? Jetzt wo alles so perfekt ist? Warum muss der Hokage dich ausgerechnet jetzt auf eine Mission schicken wo ich schwanger bin? Du solltest jetzt für deine Familie da sein und nicht für ganz Konoha! Warum kann der Hokage keinen anderen Jo-Nin schicken?“ Die Kunoichi war sichtlich geschockt. „Kurenai, jetzt beruhige dich doch, Liebes! Es muss nun mal sein. Schließlich bin ich ein Ninja!“, versuchte der Jo-Nin sie zu besänftigen. „Mag sein. Aber du bist auch mein Ehemann und bald Vater! Ich bin selbst Ninja, ich weiß wie das Leben als Ninja ist, aber irgendwann musst du dich entscheiden, Asuma: Zwischen einem Leben als Ninja oder einem Leben als Mensch!“ Kurenai schaute ihren Mann wütend an. „Was willst du damit sagen? Dass ein Ninja kein Mensch ist?“, fragte dieser gereizt. „Ein Ninja ist jemand, der den Befehlen anderer folgt, beispielsweise dem Hokage. Ein Mensch ist jemand, der einen freien Willen hat und selbst entscheidet. Wenn du ein Mensch bist, dann bist du für deine Familie da und nicht für Konoha. Es gibt so viele andere, die auf diese Mission gehen können. Du lebst nur dafür, deinen Job als Ninja zu machen und vernachlässigst dadurch deine Familie!“ Jetzt war die dunkelhaarige Frau wirklich sauer. Asuma, der so einen Gefühlsausbruch von seiner Frau nicht gewohnt war, versuchte nur schwach einzuwenden: „Kurenai, hör mir zu. Ich…“ „Nein! Jetzt hörst du mir mal zu! Ich habe nie etwas von dir verlangt! Wie lange sind wir schon zusammen und wie oft warst du auf Mission und ich habe zu Hause gewartet? Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen um dich mache, wenn du weg bist? Ich weiß nie, ob nicht am nächsten Tag schon ein Bote nach Konoha kommt mit der Nachricht, du seiest tot! Aber ich habe mich damit abgefunden. Du bist schließlich ein Ninja! Aber wenn du jetzt stirbst, verliere nicht nur ich meinen Mann sondern dein ungeborenes Kind auch seinen Vater, womöglich ohne ihn jemals zu Gesicht bekommen zu haben! Damals ging es nur um mich, doch jetzt sind es zwei Menschen, die du im Stich lässt. Du musst dich entscheiden, Asuma: Zwischen deiner Familie und deinem Job!“ Nach dieser langen Rede musste Kurenai erst einmal nach Luft schnappen. Ihr Mann saß wie gelähmt im Bett und starrte sie entgeistert an, nicht fähig ein Wort zu sagen. „So! Du hast also noch nicht einmal was zu deiner Verteidigung zu sagen? Na wenn das so ist…“ Mit diesen Worten schlug die Kunoichi die Bettdecke um, stand auf und verließ das gemeinsame Schlafzimmer. Kurze Zeit später hörte Asuma die Dusche rauschen. Seufzend stand auch Asuma auf und zog sich um. ‚Frauen! Warum sind sie nur immer so kompliziert? Na ja… Da muss ich wohl noch mal mit dem Hokage reden, bevor Kurenai die Scheidung einreicht…’ Während ihr Mann sich auf dem Weg zum Oberhaupt Konohas befand, stieg die dunkelhaarige Kunoichi endlich aus der Dusche. Als sie das Schlafzimmer betrat musste sie feststellen, dass Asuma bereits aufgestanden war. Sie zog sich an und ging hinunter in die Küche. Dort fand sie einen kleinen Zettel auf dem Küchentisch: Bin weg. Kann länger dauern. Ich hab dich lieb. Asuma ‚Oh man! Das ist so typisch für ihn! Er geht weg ohne Bescheid zu sagen, hinterlässt bloß einen Zettel, der mir nur das sagt, was ich eh schon weiß, nämlich, dass er weg ist, sagt aber nicht wohin er gegangen ist!’ Wütend zerknüllte die Schwarzhaarige das Stück Papier und warf es in den Mülleimer. Danach begann sie erst einmal zu frühstücken. Sie war immer noch so wütend, dass sie gar nicht bemerkte, dass sie bereits bei der dritten Tasse Kaffee war. „Das tut dem Baby aber gar nicht gut!“, riss sie die dunkle Stimme Asumas aus ihren Gedanken. „Was willst du denn hier? Ich dachte es dauert länger?“, keifte Kurenai ihn an. „Ging doch schneller als erwartet. Wieso? Freust du dich etwa nicht, dass ich wieder da bin?“ Asuma umarmte seine Frau, doch diese wand sich aus seinen Armen und ging auf Distanz. „Glaub ja nicht mit einer Umarmung kannst du alles wieder gut machen! Ich bin immer noch sauer auf dich!“ Sie funkelte ihn böse an. ‚Frauen! Sie sind ja so was von nachtragend!’, stöhnte Asuma innerlich. „Ich hab Neuigkeiten! Ich war eben beim Hokage und habe ihn gebeten mich von der Mission auszuschließen.“, berichtete der Schwarzhaarige freudestrahlend seiner Frau. „Ach ja? Und du tust mich auch wirklich nicht auf den Arm nehmen?“, fragte Kurenai misstrauisch und kniff die Augen zusammen. „Aber nicht doch! Wie könnte ich?“, antwortete Asuma grinsend. „Nein, ehrlich: Der Hokage hat gesagt, bis das Baby da ist habe ich gar keine Missionen mehr, damit ich mich um dich kümmern kann und danach nur noch ganz wenige. Zufrieden?“ „Na ja, nicht ganz. Überhaupt keine Missionen wären natürlich noch besser…“, meinte seine Frau. „Du hast auch echt an allem was zu meckern!“, seufzte der Jo-Nin. „Schon gut, schon gut!“, lachte Kurenai, „Mit weniger Missionen bin ich auch schon zufrieden. … Für den Anfang jedenfalls.“, fügte sie nach einer Pause noch hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)