Changing von abgemeldet (DMxHP) ================================================================================ Kapitel 15: Teil 15 ------------------- Changing Autor: Nanariel Teil: 15/35 Warnungen: Slash, Lime/Lemon, Rape (angedeutet), Rape (diesmal nicht angedeutet; kommt erst in einem späteren Kapitel), Angst, Sad Disclaimer: Wie gewöhnlich gehört alles J.K. Rowling, außer meine Spanier!^^ Und Geld verdiene ich hiermit auch nicht! Kommentar: Öhm ja, die Spanier sind da, muss man da noch mehr zu sagen...*löl* Legende: ******** = Neuer Abschnitt / Szenen Wechsel „blubb“ = jemand sagt etwas //lalala// = jemand denkt etwas (*möp*) = selten werdet ihr das in der Story finden, aber vorkommen tut es bestimmt; meine sinnlosen Kommentare!^^ _________________ Teil 15 _________________ Auf dem Weg zum Gryffindorturm plapperten alle wild durcheinander, jeder wollte einem der neuen Schüler Fragen stellen. Irgendwann löste sich Ramón von der Gruppe und ging neben Harry her, welcher einige Schritte hinter der Masse geblieben war. „Die sind ganz schön neugierig.“ Harry lächelte. „Ja, ist manchmal echt lästig, aber morgen wird sich alles wieder beruhigt haben“, sagte der Schwarzhaarige. „Du Harry, sag mal...“ Ramón war stehen geblieben und hielt Harry am Arm fest. „Dieser Rothaarige Junge da, wie hieß er doch gleich? Ach ja, Ron. Weißt du warum er mich ständig so wütend ansieht?“ Harry blickte irritiert auf Ron, der grade mit den anderen im Portraitloch verschwand. „Ron? Ähm...na ja, also das ist ’ne ziemlich lange Geschichte. Keine Story die man gerne erzählt“, antwortete Harry und stieg die letzten Stufen empor. Das Bild war mittlerweile wieder zurückgeschwungen, die fette Dame blickte sie erwartungsvoll an. „Passwort!“ „Ach ja, fast hätt’ ich’s vergessen. Also Ramón, um in den Gemeinschaftsraum zu kommen musst du das Passwort sagen. Aber du darfst es auf keinen Fall jemandem aus den anderen Häusern verraten, kapiert? Dieses Jahr ist übrigens `Sternenhimmel´.“ Kaum hatte Harry seinen Satz beendet, schwang das Portrait wieder auf und die beiden betraten den Raum. Ramón hatte eigentlich noch nicht vorgehabt zu den anderen zu gehen. Er wollte wissen was dieser Ron gegen ihn hatte, aber das würde er mit Sicherheit noch herausfinden. Genug Zeit hatte er ja... ******************* Auch die Slytherins betraten ihren Aufenthaltsraum. Draco war sichtlich genervt, dieser Juan textete ihn die ganze Zeit zu und auch als sich der Blonde auf das Sofa fallen ließ setzte sich der Spanier neben ihn. „Was ist dein Problem? Merkst du nicht das du nervst?“, zischte Draco als der Spanier erneut begann zu reden. Crabbe und Goyle traten zu ihnen und zogen Juan vom Sofa. „Such dein Zimmer!“, befahl Draco schroff und nickte seinen beiden Gefährten dankend zu. Kaum war der Platz neben dem Slytherinprinzen frei, besetzte ihn Blaise. Der Schwarzhaarige musterte Draco mit einem breiten Grinsen. „Tja..., da haste wohl ’nen neuen Fan.“ Draco schnaubte. „Ich hasse ihn!“ „Ich weiß Draco, ich weiß.“ Am anderen Ende des Raumes unterhielt sich Pansy mit Estella und Julieta. Sehr angetan war sie wohl nicht von dem Gespräch. Ihre Mine hatte sich in den letzten Minuten nicht ein einziges Mal verändert, sie sah sogar irgendwie wie erstarrt aus. Nachdem sich die beiden Spanierinnen auf die Suche nach ihrem Zimmer gemacht hatten, setzte sich Pansy seufzend in den Sessel gegenüber von Blaise und Draco. „Ich hab von Anfang an gesagt das es scheiße wird mit den Spaniern. Estella und Julieta glauben doch tatsächlich das sie ihre eigenen Zimmer bekommen, ist das nicht bescheuert?! Oh man...und die sollen wir ein ganzes Jahr ertragen, ich glaub ich fahr wieder nach Hause.“ „Das ich nicht lache! Also ehrlich Pansy, wir sind Slytherins und nur wegen so ein paar nervige Spanier werfen wir doch nicht gleich das Handtuch. Hab ich recht Dray?“ Der Angesprochene blickte mürrisch auf Blaise, wandte sich dann Pansy zu und fragte ernst: „Darf ich dann bei dir wohnen?“ „Draco! Verdammt, was ist den mit dir los?“, rief Blaise entrüstet. Pansy kicherte. „Also das du dir das nicht denken kannst. Er hat Sehnsucht.“ Blaise zog die Augenbrauen skeptisch hoch und musterte den Blonden forschend. „Mein Gott, du warst doch erst in Hogsmead mit ihm zusammen“, stöhnte der Slytherin und verdrehte sie Augen. „Verdammt Blaise, wir waren zusammen, aber auch nur für ein paar Minuten. Zweimal haben wir uns geküsst, mehr nicht. Das reicht mir nicht...verstehst du?“ Der Schwarzhaarige nickte. „Du weißt ja, ich stehe jeder Zeit zur Verfügung“, grinste Blaise. Draco grummelte etwas unverständliches und wollte grade ein Kissen auf den lachenden Blaise werfen, als Goyle zu ihnen gerannt kam. „Draco, du wirst es nicht glauben, aber dieser Juan pennt bei uns im Zimmer. Sein Koffer steht dort...“, keuchte der Slytherin atemlos. Draco wäre fast vom Sofa gefallen. Das alles durfte doch nicht wahr sein. ******************* „Roberto! Hier ist dein Koffer, du schläfst bei uns!“, schrien Fred und George gleichzeitig die Treppe herunter. Der Spanier betrat das Zimmer und schaute sich aufmerksam um. „Ein bisschen klein, aber egal...“ Die Zwillinge kicherten leise und verließen das Zimmer. Mit Leichtigkeit hievte Roberto seinen schweren Koffer auf das Bett und begann damit seine Sachen auszupacken. Als er jedoch jemanden in der Tür stehen sah, hielt er kurz inne. „Was ist los, Lee?“, fragte Roberto während er einen Stapel Hosen in seinem Schrank verstaute. Der Angesprochene schluckte, trat ein und schloss die Tür hinter sich wieder.„Ähm...also...ich wollte mal fragen, ob ich...ob ich dir vielleicht helfen kann?“ Roberto betrachtete den Jungen vor sich einen Moment irritiert, lächelte dann aber. „Gerne!“ Und schon drückte er ihm einen Stapel Bücher in die Hände. Für Lee war der Haufen von dicken Büchern allerdings zu schwer, er stolperte und viel zu Boden. Sofort war Roberto bei ihm und nahm die Bücher von ihm runter. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte er besorgt. Lee nickte benommen und richtete sich halbwegs auf. Roberto legte seine Hände leicht auf die Schultern des Gryffindors und lächelte. „Wie wäre es wenn du dich auf mein Bett setzt und mir einfach ein bisschen Gesellschaft leistest? Du könntest mir ja etwas von dir erzählen. Ich will nämlich nicht das du dich hier verletzt, okay?“ Lee nickte erneut und begann einige Ereignisse aus seinem Leben zu berichten, während Roberto ihm aufmerksam lauschte. Leise öffnete sich die Tür und Ramón lugte ins Zimmer. Als er die Beiden jedoch so vertraut miteinander reden sah, beschloss er sie nicht zu stören und schloss geräuschlos wieder die Tür. „Was ist los? Warum gehst du nicht rein?“, erkundigte sich Harry und wollte nach der Türklinke greifen um auch einen Blick ins Zimmer werfen zu können. Doch Ramón hielt ihn zurück. „Mein Koffer steht da nicht drin. Lass uns woanders nachschauen. Wo ist den eigentlich dein Zimmer?“, fragte der Spanier lächelnd und drehte sich um. „Äh...unten. Die erste Tür.“ Ramón nickte und hüpfte die Stufen hinunter. Schwungvoll öffnete er die Tür und erblickte Deans nackten Oberkörper. „Ahh! Raus hier, verdammter Spanner!“, schrie der Gryffindor entrüstet. Ramón grinste breit und auch Harry konnte ein lachen nicht unterdrücken. „So toll bist du nun auch wieder nicht, außerdem bist du ein Mann“, sagte Harry gelassen und setzte sich auf sein Bett. „Na hör mal, ich hab nichts gegen Männer! Ich bin nämlich Bi!“, offenbarte der Spanier und begutachtete die Koffer. Deans Gesichtszüge entgleisten und auch Harry wirkte geschockt. Damit hatte er nun nicht gerechnet. „Oh, schaut mal. Das ist mein Koffer“, sagte Ramón als wäre nichts geschehen und strahlte die beiden Gryffindors an. Als Dean bemerkte das der Koffer des Spaniers neben seinem Bett stand sah er geschockt auf Ramón. „Oh nein, mein Freund! Hier schläfst du nicht. Geh rüber zu Harry, da kannst du gerne schlafen.“ „Wenn du meinst“, entgegnete Ramón begeistert und schleppte seinen Koffer zu dem Schwarzhaarigen. „Aber...“, stammelte dieser. Ramón winkte ab. „Schon okay, Harry. Ich penne gern neben dir.” Der Schwarzhaarige verzog das Gesicht. Der Spanier begann seine Sachen auszupacken, hielt dann aber wieder inne und begab sich zur Tür. „Hey Filipe! Dein Koffer ist hier oben“, rief er seinem Freund zu, welcher Augenblicklich ins Zimmer polterte. „Klasse! Wir pennen im selben Raum. Oh, das wird lustig!“ „Ach ja, Dean. Nur so als kleine Info am Rande, Filipe und ich waren vor ca. zwei Jahren ein Paar und er ist stockschwul!“, grinste Ramón und betrachtete den Gryffindor. Dean hatte sich sei dem informativen Gespräch mit Ramón nicht mehr gewagt sich zu bewegen. Nun allerdings zog er hektisch sein Shirt an und rannte aus dem Zimmer. „Musst du all unsere Geheimnisse gleich ausplaudern? Den armen Kerl hat’s ganz schön geschockt“, tadelte Filipe und pfefferte seinen Koffer in den Schrank. Zum auspacken hatte er heute absolut keine Lust mehr. Stattdessen setzte er sich zu Harry und beobachtete wie Ramón die letzten Reste seiner Kleidung ordentlich im Schrank verstaute. „Und dabei fand ich diesen Dean echt süß..., hätte gerne was mit ihm angefangen“, seufzte Filipe. Harrys skeptischer Blick legte sich auf den Spanier. //Was zur Hölle noch mal sind das bloß für Typen?!//, dachte der Gryffindor. Plötzlich hob Filipe den Kopf und erwiderte Harrys Blick. Peinlich berührt wandte der Schwarzhaarige sofort den Blick ab und fixierte die Wand vor seiner Nase. „Woah, du bist aber schüchtern“, bemerkte Filipe und rutschte ein Stück an Harry heran. Ramón räusperte sich übertrieben und unterbrach somit Filipes gestarre. „Gehen wir wieder runter?“ Harry sprang sofort auf und ging zur Tür. „Super Idee!“, flötete er und stieg schon die Treppen hinab. Dort oben war es gefährlicher als unten neben Ron zu sitzen und sich anzüglich zu bewegen, also nichts wie weg da. ******************* Die beiden darauf folgenden Tage vergingen ohne große Zwischenfälle. Lediglich im Unterricht von Professor Trelawney passierte etwas, dass Pravati und Lavender vorübergehend unter Schock stellte. Die Spanier lachten die Professorin lauthals aus. Sie hatte mal wieder irgendwelche schlechten Vorhersagen gemacht und dabei wieder mal den kleinen Tisch übersehen, der direkt vor ihr stand. Trelawney stieß ihn um und die Kristallkugel schlug auf dem Boden auf und zersplitterte. „Uhh...ein ganz schlechtes Zeichen, Madame. Sehr schwere Zeiten werden auf Sie zukommen, sehr schwere Zeiten“, äffte Leon sie nach und alle kicherten. Trelawney überlegte kurz und nickte dann zustimmend. „Ja, Mr. Cervantes. Da könnten Sie Recht haben. Ich sollte mir die nächsten Tage frei nehmen.“ Ron schlug sich die Hand vor die Stirn. „Wie kann man nur so blöd sein...“ Harry, Hermine und Ramón zuckten nur mit den Schultern. Bei Professor Snape dagegen verging ihnen das Lachen. Leon hatte sich natürlich gleich zu beginn der Stunde mit dem Tränkemeister angelegt und wurde aus dem Kerker geworfen. Snape war stinksauer gewesen und hatte allen eine Menge Hausaufgaben aufgegeben. Harrys Nachsitzen bei Mr. Filch verlief immer gleich, er musste putzen. Ron dagegen wurde bei Snape ziemlich hart drangenommen. Er kam meist gar nicht mehr zum Abendessen, sondern fiel sofort ins Bett und schlief. Harrys Laune sank von Tag zu Tag, denn mit Draco konnte er sich zu keiner Zeit treffen. Immer wieder kam etwas dazwischen. Mittlerweile musste sich Harry wirklich zusammen reißen um dem Blonden nicht gleich um den Hals zu fallen, wenn sie sich im Gang oder im Unterricht begegneten. Draco erging es unterdessen nicht anders. Noch dazu wurde er andauernd von Juan belagert, welcher ihm einfach nicht mehr von der Seite weichen wollte. Blaise, Adrian und Marcus hatten dem Schauspiel bisher schweigend beigewohnt, doch einen Nachmittag eskalierte die Situation. Es war Mittwoch und Draco wanderte mal wieder alleine durch die Gänge, wie er es des öfteren tat. Überraschend bog Juan um die Ecke und versperrte dem Slytherin den Weg. „Man, was soll das?“ „Och, nichts. Ich dachte ich begleite dich mal auf deinem Spaziergang“, entgegnete der Spanier und schritt auf den Blonden zu. „Deine Anwesenheit ist mir zuwider, also mach das du weg kommst.“ Unbeeindruckt von Dracos Worten drängte Juan den Blonden an die Wand und machte ihm eine Flucht unmöglich. „Was soll der Scheiß, Juan?“, keifte Draco und versuchte den Spanier von sich zu stoßen. „Mach es doch nicht schlimmer als es ist“, säuselte Juan und versuchte dem Slytherin einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Doch Draco wandt sich unter dem festen Griff. Verärgert ballte Juan seine Rechte Hand zur Faust und schlug dem Blonden mitten ins Gesicht. Draco fluchte leise taumelte einige Schritte zur Seite und hielt sich an der kalten Wand fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Seine Nase blutete heftig. „Wie du siehst kannst nicht nur du andere bedrohen“, sagte Juan triumphierend und schritt erneut auf Draco zu. „Und nun zier dich nicht mehr so, gib mir was ich will...“ Plötzlich legte sich eine schwere Hand auf seine Schulter und überrascht blieb Juan stehen. Er musste sich nicht umdrehen um zu erfahren wer dort hinter ihm stand. Er wusste es. Den Hass und die Wut die von Blaise ausging konnte Juan förmlich riechen. Er schluckte. „Diesmal bist du zu weit gegangen!“, sagte Blaise leise drohend. Mit einem ruck drehte er den Spanier zu sich und schlug ihm die Faust ins Gesicht. Der Schlag warf Juan von den Füßen und er schlug hart auf dem Boden auf. Als er sich wieder aufgerappelt hatte, blickte er in die finsteren Gesichter von Adrian, Flint und Blaise. „So, du denkst also du kannst hier tun und lassen was du willst, was? Du schlägst Draco und stellst dann auch noch Forderungen an ihn? Wo bitte lebst du?!“, äußerte Adrian und zog Juan am Kragen zu sich hoch. „Was wolltest du von ihm?“, fragte Blaise leise. Seine Stimme war noch immer kaum mehr als ein Flüstern und seine Augen waren auf den Boden gerichtet. „Tss...als ob ich dir das sagen würde. Du bist ein nichts, ein Niemand. Nicht einmal für Draco spielst du eine Rolle. Ständig läufst du wie ein Hündchen hinter ihm her und wenn er sagt spring, dann springst du. Sieh es endlich ein, selbst deinem heiß geliebten Prinzen bist du egal...“ Der Schlag den Draco ihm verpasste schlug dem Spanier glatt zwei Zähne aus dem Mund. Keuchen saß er am Boden und starrte ungläubig auf den Blonden. „Wag es nicht so etwas noch einmal zu sagen! Du würdest den nächsten Tag nicht mehr erleben! Und fass mich nie mehr an, hast du kapiert?“ Juan nickte. Draco wandte sich um und wollte gehen, als Marcus das Wort an ihn richtete. „Und das war’s? Du willst ihn einfach so davonkommen lassen?“ Ein heimtückisches Grinsen umspielte Dracos Lippen als er seine Freunde betrachtete. „Ich kann sein Gesicht nicht länger ertragen...“ Die anderen drei Grinsten ebenfalls und blickten den am Boden sitzenden Spanier voller Vorfreude an. „Du hast gehört was er gesagt hat...“, sagte Flint und trat Juan mit voller Wucht in die Seite. Juan lag mit schmerzverzerrtem Gesicht bäuchlings auf dem Boden und stöhnte. „Ihm gefällt dein Gesicht nicht...“, ergänzte Adrian den Satz und trat gegen Juans Schulter, so das der Spanier auf dem Rücken vor ihnen lag. Langsam beugte sich Draco zu ihm hinunter. „Das hast du nun davon, dass du mich küssen wolltest!“ Blaise knackte mit seinen Fingern. „Das war’s dann mit deinem Gesicht!“, sagte Blaise trocken und holte aus. ******************* Am nächsten Tag blieb Juan dem Unterricht fern und auch in der Großen Halle war er den ganzen Tag nicht anzutreffen. Juan ließ sich von Estella und Julieta versorgen, die sich liebevoll um seine Wunden kümmerten. Blaise, Pansy und Draco saßen derweil gelangweilt im Gemeinschaftsraum. Draco grummelte. „Irgendwas muss ich unternehmen, es muss doch möglich sein sich ungestört mit Harry zu treffen...“, murmelte er dann und warf einen Blick aus dem Fenster. „Trefft euch doch in dem Raum bei uns hier im Keller, hinten links. War mal ein Lagerraum oder so was, steht jetzt allerdings leer. Wenn ich meine Ruhe haben will und ungestört sein will, geh ich dort hin“, entgegnete Pansy und zwinkerte Draco zu. „Und da kommt wirklich niemand rein?“, fragte der Blonde neugierig. Pansy schüttelte den Kopf. „Perfekt! Ich schreib’s auf und du bringst ihm den Zettel, okay?“, fragte Draco und blickte Blaise freudig an. „Wie könnte ich bei dem Gesicht nein sagen“, stöhnte der Slytherin und erhob sich. Eilig hatte Draco einige Worte auf ein Stück Pergamentpapier geschrieben und reichte den Zettel Blaise, welcher sich umgehend auf den Weg machte. Niemand der drei Slytherins hatte bemerkt wie Leon hinter Blaise herhetzte. In der Großen Halle wurde Blaise fündig und in einem unbemerkten Augenblick übergab er Harry den kleinen Zettel. Überrascht betrachtete er das Papier in seiner Hand, faltete es auseinander und überfolg hastig die Zeilen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, während er den Zettel sicher in seiner Tasche verschwinden ließ. ******************* Irritiert hatte Leon dem Geschehen beigewohnt. Leider hatte er von dem Gespräch der Slytherins nicht viel mitbekommen, nur das Draco irgendwas von diesem Potter wollt. Und da Juan ihn gebeten hatte Draco ein wenig zu beobachten, musste er der Sache nachgehen. Er musste erfahren was dort auf dem Zettel stand. Leon schnippte einmal kurz mit den Fingern und schon hatte er den Zettel in der Hand und las die wenigen Zeilen. //Das muss Juan unbedingt selbst lesen!//, dachte der Spanier und hastete wieder zurück zum Gemeinschaftsraum. Aufmerksam las Juan das Stück Papier, danach brannte das kleine Stück Pergament. Lediglich ein Häufchen Asche blieb zurück. Juan war sauer...sehr sauer. ******************* Nachdem Blaise die Halle wieder verlassen hatte, wollte er eigentlich wieder zurück zu den Slytherins, doch Seamus stellte sich im in den Weg. Den Blick hatte der Gryffindor gesenkt und doch konnte Blaise die zarte Spur der Tränen auf den Wangen des Jungen erkennen. „Was willst du schon wieder? Merkst du es denn nicht, du machst dich damit nur selbst kaputt“, sagte Blaise und wollte an dem Gryffindor einfach vorbei laufen. Doch genau in diesem Moment schlang Seamus seine Arme um den Slytherin und begann bitterlich zu weinen. Blaise seufzte tief. Irgendwie tat Seamus ihm ja leid, doch er konnte ihm nicht geben was er brauchte. Seamus ließ plötzlich von dem Slytherin ab, trat einen Schritt zurück und blickte mit geröteten Augen zu dem Schwarzhaarigen. „Ich will das du mit mir schläfst!“ _________________ Ende Teil 15 _________________ Nyo....hoffe euch hat das Kapitel gefallen!!^^ Bis zum nächsten Teil! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)