Never give up von Findemaxa (- Gib deine Träume niemals auf) ================================================================================ Kapitel 8: Orochimaru´s Werk ---------------------------- Kapitel 8 – Orochimaru´s Werk Völlig in Gedanken versunken saß eine junge Kunoichi, mit kurzem hellbraunen Haar, im Schneidersitz auf dem weichen Grasboden, mitten auf einer Lichting im Wald, außerhalb des Dorfes. Ruhig hatte sie die Augen geschlossen, den Rücken gegen einen Baum gelehnt. >Wann werden wir wohl informiert, wer alles Chu-Nin geworden ist?< Seufzent schlug sie ihre Augen auf. Die Endrunden lagen inzwischen schon mehr als eine Woche zurück. Wie als sollte ihre Frage nun endlich beantwortete werden ertönte ein lauter Schrei. „Mika!“ Grinsend wandte sie den Kopf leicht zur Seite, sah nun wie Ren mit geröteten Gesicht, vom langen laufen, zwischen einigen Bäumen erschien, sich – nach Luft schnappend – an sie lehnte. „Hm...ja? Was ist?“ Vergnügt beobachtete sie wie sich ihre Freundin langsam wieder aufrichtete, während ihre Augen aufgeregt funkelten. „Du sollst sofort zu Tsunade-sama kommen! Ich auch und die anderen beiden Teilnehmer von den Endrunden. Ich glaube, heute erfahren wir endlich ob wir nun Chu-Nin sind oder nicht!“ Auch Mika horchte nun auf, stand langsam auf. >Endlich!< Mit einem verdächtigen Glitzern in den Augen ging sie langsam zu Ren, die immer noch total aufgeregt war. „Bist du dir sicher?“ „Jaja, ganz sicher!“ Bestätigend nickte sie, fasste ihre Freundin dann am Arm und zog sie eilig mit sich, Richtung Residenz des Hokages. „Tsunade-sama hat gesagt, wir sollten uns beeilen!“ „Im Norden, fast schon im Reich des Blitzes, soll es irgendwelche Aufstände geben – zwar nur kleine, doch sollen sie immer heftiger -„ Ein Klopfen an der Tür unterbrach den Jou-Nin in seinem Bericht, ließ Tsunade –die wie üblich an ihrem Schreibtisch saß – aufhorchen und ein ‚Herein’ sagen. Kaum das sie diese Worte ausgesprochen hatte trat schon Ren hinein. „Ich habe alle anderen 3 geholt. Sie warten vor der Tür.“ Sie machte eine leichte Verbeugung, während Tsunade sie aufmerksam betrachtete, dann langsam wieder zu dem – geduldig wartenen Jou-Nin vor ihrem Tisch – sah. „Nun gut, du kannst vorerst gehen. Wir reden später weiter darüber.“ „Ja, Hokage-sama!“ Eilends verließ er den Raum, schloss die Tür hinter sich und ließ Tsunade, ebenso wie Ren, alleine im Zimmer zurück. „Nun gut Ren. Dann fange ich am besten mit dir an...“ Sie konnte sehen wie die junge Kunoichi sich merklich versteifte. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. „Dir – genauso wie den anderen Drei – ist klar, dass es hierbei darum geht, ob ihr nun Chu-Nin seit oder nicht, nicht wahr?“ Sie zog eine Augenbraunh hoch, während Ren steif nickte. Vor Aufregung kein Wort herausbrachte. „Also. Ich – ebenso wie einige andere – waren sehr zufrieden mit dir bei den Chu-Nin Prüfungen.“ Gespannt weitete Ren ihre Augen ein wenig, ballte die Hände zu Fäußten zusammen. „Und wir alle haben beschlossen, dass du...“ Tsunade hielt inne, während ein leicht fieses Funkeln in ihre Augen trat. Ah, sie liebte es diese jungen Genin immer so auf die Folter spannen zu können. „Ja, wir haben beschlossen, dass du...“ Unruhig, von einem Bein auf das andere tretend, – was doch eigentlich gar nicht zu ihr passte – biss Mika die Zähne zusammen, hielt dann damit inne, als sich die Tür öffnete und ein Jou-Nin heraustrat. >Ah...ich möchte es jetzt endlich wissen!< Weitere Minuten, in denen jeder der drei Wartenden bis aufs äußerste gespannt war, verstrichen, ohne das Ren aus dem Büro des Hokages herauskam. >Was ist da nur los?< Genau in dem Moment öffnete sich die Tür erneut und Ren trat mit ausdrucksloser Miene hervor, schloss sie langsam und leise hinter sich. „Und?“ Gespannt sah sie ihre Freundin an. Auf dessen Gesicht zeichnete sich nun ein breites Lächeln ab, bevor sie schon jubelnd eine Faust in die Luft streckte. „Ich hab´s geschafft! Ich bin Chu-Nin!,“ trällerte sie glücklich, bevor sie Mika dann freudig umarmte. „Oh man, das ist so...so klasse! Einfach nur toll! Cool! Was weiß ich was!“ Aufgeregt war sie es nun die von einem Bein auf das andere trat. „Jaja, toll. Wer ist als nächstes drann?“ „Was?“ Für einen Moment sichtlich irritert, wandte sie sich zu Kin um, der sie mit dunkler Miene betrachtete und Mika konnte nur schwer ein Lachen unterdrücken. Vielleicht mochte Kin ein guter Kämpfer sein, aber ein guter Verlierer war er keinesfalls. „Oh ja...“ Ren kratzte sich kurz am Kopf, grinste dann wieder. „Du bist als nächstes drann, Kin. Danach Kisho und zu gute Letzt du Mika.“ Dabei drehte sie sich schon wieder zu ihrer Freundin um, beachtete Kin einfach nicht mehr. „Ah...man, ich hätte echt nicht gedacht, dass ich das schaffe!“ Grinsend neigte Mika ihren Kopf leicht zur Seite während sie Ren´s Schwärmerei ruhig zuhörte. Ja, es freute sie wirklich, dass ihre Freundin nun Chu-Nin war und sie gönnte es ihr – sie hatte so hart für ihr Ziel gearbeitet, doch sie konnte sich einfach nicht auf ihre Worte konzentrieren. Und sie? Würde sie bald auch Chu-Nin sein? Oder weiterhin Genin bleiben? Der Gedanke daran war nicht gerade sehr verlockend. „Mika?“ „Hä? Was?“ Verwirrt sah sie auf, lächelte dann leicht. „Oh, tschuldigung, ich bin mit meinen Gedanken etwas abgeschweift.“ Ren runzelte leicht die Stirn, sah nun ernst drein. „Das schaffst du schon – wenn´s sogar ich sweit gebracht hab.“ Gerade wollte Mika noch etwas erwidern, als sich die Tür öffnete und Kin heraus trat – Die Miene weiterhin dunkel und nun auch noch wütend. Schweigend ging er an Mika, Ren und Kisho vorbei. Ohne ein Wort zu sagen. Schweigend sahen die Drei anderen ihn nach, warfen sich dann alle gegenseitig einen Blick zu, ehe Kisho – sichtlich nervös – im Zimmer verschwand. „Er hats nicht geschafft“, flüsterte Ren leise, kaum verständlich und Mika nickte nur leicht mit dem Kopf. Auch sie wurde nun sichtlich nervöser, schluckte schwer und sah immer wieder zu der Tür. Dort, wo sie in ein paar Minuten erfahren würde, ob sie nun versagt hatte oder nicht. Unruhig faltete sie die Hände auseinander, strich sich dann eine hellbraune Haarsträhne hinter die Ohren, bemerkte gar nicht das Ren nun auch weiterhin leise war und sie aufmerksam, auch besorgt, musterte. >Hoffentlich schafft sie es Chu-Nin zu werden. Sie muss es einfach schaffen, ich weiß doch wie viel davon für sie abhängt...< Endlich öffnete sich die Tür wieder. Für einen Moment blieb Kisho betrübt dreinschauend vor ihr stehen, sah dann zu Mika und Ren und ehe er ging, schüttelte er noch leicht den Kopf. Mika schluckte schwer, biss sich auf die Lippe, während sie es nun war, die mit zitternder Hand die Tür öffnete, ohne Ren vorher noch einmal angesehen zu haben. Nochmals schluckte sie schwer, als sie in das Arbeitszimmer Tsunades trat, zog die Tür langsam hinter sich zu und ging vor, zu dem Schreibtisch. Dort wartete Tsunade schon geduldig. „Also Mika. Du weißt inzwischen bestimmt schon wer alles von den anderen drei Chu-Nin ist und wer nicht oder?“ Sie zog eine Augenbraun hoch, während Mika leicht mit dem Kopf nickte, kein Wort herausbrachte. „Na gut. Dann mache ich es für dich einmal kurz und schmerzlos.“ Tsunade grinste breit, während Mika zunehmend nervöser wurde. „Ich würde sagen, dass du dich bei den Chu-Nin Prüfungen ganz gut geschlagen hast – und deswegen bist du ab jetzt eine Chu-Nin!“ Gedankeverloren hatte die junge Kunoichi ihre weißen, pupillenlosen Augen, auf das plätschernde Wasser vor sich gerichtet. Jetzt war Naruto-kun wieder weg und sie hatte ihn vorher nicht einmal gesehen. Seufzend zog sie ihre zierlichen Füße aus dem kalten Wasser des Baches, stand dann langsam auf, bevor sie sich kurz bückte und ihre Schuhe aufhob. Sie hatte genug nachgedacht. Wollte ihre verbleibende freie Zeit nutzen, um Sakura zu besuchen, die doch auch erst wieder von einer Mission gekommen war. >Hoffentlich gibt mir Tsunade-sama nicht sofort wieder eine neue Mission auf.< Sie wandte sich um, schritt langsam los, durch das weiche, zarte Gras, dass ihre Füße sanft kitzelte. >Naruto-kun...< Sehnsüchtig schweifeten ihre Gedanken zu dem blonden Ninja ab. Ja, nach all den Jahren verspürte sie immer noch diese unbändige Liebe zu ihm und sie bezweifelte stark, dass sich dies jemals ändern würde. Wie sehr wünschte sie sich doch, er wäre wieder hier in Konoha und wie schon so oft, in den letzten Tagen, Wochen, dachte sie an jenem Tag zurück, wo sie ihn so völlig verzweifelt vor der Residenz des Hokages gesehen hatte, im Regen, so hoffnungslos und es schien, als könne sie noch jetzt spüren, wie sie mit ihm gelitten hatte. >Und ich habe mitgeholfen, dass wir wieder Freunde sind...< Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte. Unbewusste war sie stehen geblieben, war nur einige Meter von dem Bach weggekommen – und hielt abermals inne, als ein leises rascheln aus einem der Gebüsche links von ihr ertönte. Erschrocken sah sie auf, doch ehe sie noch etwas weiteres machen konnte, erschienen langsam drei Personen aus dem Gebüsch. Glücklich lachend und schwätzend schritten die beiden, frisch gebackenen Chu-Nin, durch die Straßen Konoha´s, hinaus aus dem Tor, in den Wald hinein. „Ich wusste doch das du es schaffen würdest, Mika!“ Grinsend zwickte sie ihre Freundin leicht in den Arm.“ „Na ja, trotzdem, es hätte ja nicht sein müssen...“ „Ach, ist jetzt doch auch egal! Wir beide sind Chu-Nin, ist echt toll!“ Anstatt eine Antwort zu geben, lächelte Mika nur, während Ren sich genüsslich streckte. „Ah...ich bin froh die Prüfung nicht noch einmal machen zu müssen.“ „Hm...allerdings, ich auch und w - “ Stirnrunzelnd blieb sie schlagartig stehen, neigte den Kopf leicht zur Seite. Verwirrt drehte sich Ren zu ihrer Freundin um. „Ren was - “, begann sie, wurde jedoch von Mika unterbrochen. „Psst, hör doch mal!“ Weiterhin nicht ganz verstehend lauschte nun auch Ren, ehe sie ihre Augen überrascht weitete. Leise Stimmen, von noch etwas weiter weg, waren zu verstehen und beide Freundinnen nickten sich, völlig ernst, zu, ehe sie langsam losschlichen. Wer war dort, der anscheinend so viel Wert darauf legte, möglichst leise zu sein? Geräuschlos bewegten sich die beiden fort, bevor sie hinter einigen Büschen in Deckung gingen, vorsichtig durch eine eher mittelgroße Lücke spähten. Dort saßen vier Männer, vier ihnen unbekannten und auf den ersten Blick konnte man weder ein Stirnband – das sie als Nija ausgewiesen hätte – noch sonst etwas erkennen, woher man sah, aus welchem Dorf sie stammten. Hätten sie jedoch Orochimaru´s Männer gekannt, hätten sie gewusst wer sie waren. Die beiden wagten nicht sie zu bewegen, versuchten so leise wie möglich zu atmen, während sie nun endlich verstanden, was dort gesagt wurde. „Was sollen wir jetzt machen? Wir können sie nicht angreifen...dieses Mädchen, es würde höchstwahrscheinlich dann um Hilfe rufen und auch die anderen beiden scheinen kämpfen zu können, lediglich der Blonde...“ „Jaja, ich weiß! Verdammt...er bringt uns um, wenn wir ohne sie zurückkommen!“ „Na toll, willst du uns dann mal verraten wie wir an sie herankommen können?“ Einer der Männer warf dem, der gerade gesprochen hatte, einen wütenden Blick zu, bevor schon ein Dritter anfing zu sprechen. „Wir müssen zurückgehen. Sobald wir unsere Stellung wenigstens dort gesichert haben, können wir bestimmt Verstärkung holen. Irgendwann müssen sie ja wieder rauskommen.“ Die Drei anderen nickten zustimmend, erhoben sich dann langsam. „Also, dann ist es abgeschlossen.“ Und schon im nächsten Moment drehten sie sich um, verschwanden geräuschlos und ließen zwei verwirrte Chu-Nin zurück. „Naruto-kun!“ Überrascht weiteten sich die Augen der jungen Hyuuga, doch machte diese Überraschung schnell dem Entsetzten platz. Drei Personen waren aus den Gebüschen herausgekommen und die Dritte, in der Mitte gestützt von zwei anderen, hätte Hinata einzig und allein schon an den azurblauen Augen erkennen können. Doch was sie dort sah war für sie mehr als nur erschreckend. Schwer blutend, verletzt, hatten die beiden anderen Personen Mühe ihn zu halten, nicht fallen zu lassen. Es schien, als habe Naruto keinerlei Kraft mehr in sich. Eine langer, tiefer Schnitt zog sich über seine rechte Wange, seine Jou-Nin Weste war über und über mit Blut beschmutzt. Wahrscheinlich nicht mur mit dem von Naruto selber und Hinata wollte gar nicht erst wissen wo er noch überall Wunden hatte. >Oh Gott...Naruto-kun...< Für einen Moment musste Hinata sich zusammenreißen, um nicht selbst zusammenzubrechen, ihr Zittern zu unterdrücken. >Reiß dich zusammen...< Langsam schaffte sie es den Blick von Naruto´s Gesicht abzuwenden, zu der Person links von ihm. Einer jüngeren Frau. Dann langam zu der rechts von ihm. Einem jüngeren Mann. Beide legten Naruto nun langsam auf den Boden, lehnte ihn gegen einem Baum, während der Blonde selbst nur schwach atmete, die Augen geschlossen hielt. >Okay...was ist passiert? Was ist passiert? Naruto-kun!< Hinata atmete noch einmal tief durch, schloss die Augen kurz, bevor sie langsam einen Satz zu stande brachte. „Wer seit ihr? Und was ist passiert?“ Dabei flog ihr Blick für einen kleinen Moment hinüber zu Naruto, sofort jedoch zu den beiden Personen zurück, die inzwischen wieder standen, beide nebeneinander, Hinata nur erschöpft ansahen. Auch sie hatten Blut an sich, ja, ebenso Wunden, wenn auch noch lange nicht so viele wie Naruto. Endlich schaffte es die junge Frau etwas zu sagen. „Das hier ist Dai und ich bin Gin. Wir beide lebten im selben Dorf wie er -“ Dabei nickte sie zu Naruto rüber, der sich immer noch nicht regte und strich sich müde durchs Haar. „Lebten?“ „Ja, lebten. Vor einigen Tagen wurden wir angegriffen...Naruto hat uns beide gerettet – für die Anderen konnte man nichts mehr tuen.“ Wieder riss Hinata entsetzt ihre Augen auf. „Von wem? Von wem wurdet ihr angegriffen?“ Sie merkte wie ihre Stimme zu zittern begann. „Orochimaru. Allerdings hat er uns nur seine Leute geschickt.“ Gin seufzte auf, verstummte, bevor sie weiter sprach. „Er hat uns beschützt...mit allem was er hatte. Alle anderen..“ Sie schlug die Augen traurig nieder. „Wir konnten als einzige aus dem Dorf fliehen.“ „Aber warum seit ihr hierher?“ Misstrauen schlich sich in Hinata´s Blick. Vielleicht waren das auch nur irgendwelche Illusionen? „Wegen dem Raikage. Aber das ist eine etwas längere Geschichte...bitte, kümmere dich zuerst darum, dass man sich um Naruto kümmert!“ Sie sah Hinata flehend an. „Ohne ihn wären wir tod. Wir könne ja in der Zwischenzeit mit eurem Hokage reden...“ Für einen Moment zögerte Hinata noch, sah wieder zurück zu Naruto. Noch immer regte er sich nicht, atmete kaum noch. „Na gut, aber dann beeilet euch! Schnell!“ Ohne zu stoppen, ohne auf die verwunderten Blicke der anderen Menschen zu achten, hasteten die zwei jungen Kunoichi, so schnell es ging, zu der Residenz des Hokages. Sie mussten ihr unbedingt erzählen was sie dort gehört hatten. Schwer keuchend hielten die beiden erst inne, als sie vor der Tür zu dem Arbeiteszimmer Tsunade´s waren, sahen sich einmal gegenseitig an, ehe die mit dem hellbraunen Haar, zaghaft anklopfte. Für einen Moment war nichts zu hören, dann jedoch ertönte ein leises ‚Herein’ und zögernd betraten Ren und Mika den Raum. Zu ihrer Überraschung hatten sich dort einige Jou-Nin versammelt. Kakashi, Kurenai, Asuma und noch einige andere, die sich nun stirnrunzelnd zu den beiden umdrehten. Sichtlich nervös geworden, wenn auch darauf bedacht es nicht allzusehr zu zeigen, trat Ren einen Schritt vor. „Entschuldigung die Störung, Hokage-sama.“ Sie hielt den Blick angestrengt auf Tsunade gerichtet. „Aber Mika und ich haben gerade vier Leute – die nicht aus diesem Dorf stammten – zufälligerweise bei etwas belauscht und es schien als wollten sie planen drei bestimmte Personen von hier zu...töten.“ Sie senkte schnell ihren Blick. Irgendwie kamen ihr diese Worte so unglaubwürdig vor, als sie sie sagte. Umso überraschter war sie, als sie Tsunade besorgt die Stirn runzeln sah, dann beobachtete wie sie einer Person einen Blick zuwarf und als sie diesen folgte, sah sie zu ihrer Verwunderung Hinata. „Nun gut, danke das ihr mir bescheid gesagt hab.“ Sie sah wieder zu Ren und Mika. „Ihr könnt dann gehen.“ Beide nickten und verließen eiligs den Raum. Was war hier nur los? *Flashback Tiefschwarze Wolken bedeckten den Himmel. Nein, es waren keine Regenwolken mehr. Es waren Rauchwolken. Rauchwolken die von einem kleinen Dorf im Reich des Blitzes kam. Häuser standen in brannt. Sehr viele Häuser, fast alle. Und alle verfügbaren Chu-Nin, Jou-Nin, ja sogar Genin, waren in einem harten Kampf verwickelt. In einem Kampf mit Leuten Orochimaru´s. Doch es schien aussichtslos. Die Gegner waren in der Überzahl, das Dorf hatte keine Chance und in nur wenigen Stunden war jeder Mann, jede Frau, jedes Kind getötet. Nein, nicht alle. Drei Personen lebten, hielten sich in einem kleinen Stück Wald außerhalb des Dorfes versteckt. Ein blonder Jou-Nin, eine jüngere Frau sowie ein noch jüngere Mann. Erschöpft versuchten sie etwas Luft zu holen, ehe schon Rufe ertönte. Anscheinend hatte man bemerkt, dass doch nicht alle tod waren. Entkräftet richteten sich die drei Personen auf und während zwei wegliefen, stellte sich der andere sechs feindlichen Shinobi. Der Kampf schien jedoch schon von Anfang an entschieden. Der Blonde war erschöpft, erledigt und doch schaffte er es zwei von seinen Gegner zu töten, ehe er kehrt machte und den beiden anderen Überlebenden folgten. *Flashback - Ende Nun hatten es die drei Personen doch geschafft zu fliehen, bis hierher nach Konoha zu kommen. Dai, Gin und Naruto. Kurz nachdem sie im Wald auf Hinata getroffen waren, hatte sie diese zu dem Hokage gebracht, welche sich sofort um sie gekümmert hatte. Nun waren alle drei im Krankenhaus von Konoha. Naruto in einem extra Zimmer und Dai und Gin in einem zusammen. Zwar ging es beiden soweit gut, doch sollten sie sicherheitssalber noch hier bleiben. Inzwischen war auch der Hokage, Tsunade, zu ihnen gekommen, hatte sie nach allem ausgefragt. „Wer seit ihr?“, war ihre erste Frage gewesen. „Dai und Gin. Wir sind beide Zwillinge.“ „Warum seit ihr hier?“ „Unser Dorf wurde von Orochimaru´s Leuten überfallen. Alle außer uns drei sind tod. Wir sind nur dank Naruto entkommen.“ „Warum seit ihr ausgerechnet hierher gekommen und nicht zum Dorf unter den Wolken geflohen? Und warum hat Naruto ausgerechnet euch beschützt?“ „Wir sind beide die Kinder des Raikages. Allerdings wollte er das wir in einem anderen, kleineren Dorf leben, da er Angst hatte uns könne etwas bei ihm passieren. So hat er uns auch Naruto als Beschützer zugeteilt.“ Beide hatten bereitwillig auf alles geantwortet, ja, sie hatten auch erzählt was genau passiert war, selbst wenn es ihnen nicht gerade sehr leicht gefallen war. Viele Freunde waren gestorben. Viele Bekannte. Doch immerhin hatte Naruto überlebt. So sah Gin, in ihrem Bett gerichtet, nun gedankenverloren aus dem Fenster. Die dunklen Augen mit tiefer Trauer erfüllt und durchlebte noch einmal die ganzen Geschehnisse der letzten Tage, bevor sie durch das Öffnen der Tür aufgeschreckt wurde, hastig den Kopf dorthin wandte. Genauso Dai, im Bett neben ihr. Langsam trat Tsunade ein. Der Gesichtsausdruck völlig ernst. „Wir haben gerade von zwei unserer Chu-Nin erfahren, dass hier vier Männer Orochimaru´s waren. Und wenn wir das, was sie gesagt haben, mit eurer Geschichte vergleichen gibt es keinen Zweifel: Ihr habt weder gelogen noch sonst etwas getan; es war wirklich Orochimaru´s Werk.“ ___________________________ Tadaaaaaaaa und schon is es fertig das neue Kapi ;-) Hoff es hat gepasst und euch gefallen ^^ Und hier an der Stelle noch einmal ein danke an meine treue Kommischreiberin [oder Kommischreiber? O.o weiß ich grade gar nicht xD] fretsche =D Lg eure Nayoko =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)