Dämonen, Engel und ein Drache von goldenchie (Fortsetzung zu "Enthüllungen und Geständnisse") ================================================================================ Kapitel 20: Dinner for Two -------------------------- „..........“ = wörtliche Rede >.........< = Gedanken [..........] = persönliche Kommentare der Autorin kursive Worte sind betont ___________________________________________________________________________ ... „... Du solltest Ren-kun mal beobachten, wenn er wieder auf der Jagd nach Geschenken für Kyoko-chan ist.“ Yukihito grinst breit ... und Rina stimmt unwillkürlich ein. „Ich bin so froh, dass er im Moment richtig glücklich ist – wahrscheinlich ist er das zum ersten Mal in seinem Leben. Da sollte ihn für eine Weile nichts ablenken. – Noch vor einem halben Jahr wäre das vollkommen undenkbar gewesen. Ich hätte nicht gedacht, dass er so niedlich aus der Wäsche schauen kann...“ ___________________________________________________________________________ Dinner for Two Von der Tür her ist ein wohl tönender Gong zu vernehmen. Kyoko nimmt eilig die Küchenschürze ab, bevor sie sich zu ihrer Wohnungstür begibt und sie mit klopfendem Herzen öffnet. „Hallo. Bin ich zu früh?“, fragt Ren grinsend. „Nein, nein.“, winkt Kyoko schnell ab. „Du kommst genau richtig, ich bin gerade fertig.“ Ren betritt die Wohnung, stellt die Tragetasche ab, die er in der Hand hält, und entledigt sich rasch seiner Schuhe. „Was ist da drin?“, fragt Kyoko misstrauisch, während sie auf eben jene Tasche deutet. „Och, hauptsächlich Zeitungsartikel mit der Resonanz zur Eröffnung des Einkaufszentrums gestern.“, gibt der junge Schauspieler mit einem verdächtig unschuldigen Lächeln zurück. Kyoko denkt nur resigniert: >Aha.< Kaum merklich mit den Achseln zuckend wendet sie sich ab und meint leichthin: „Zieh dich schon mal aus und mach es dir im Wohnzimmer bequem; ich bin gleich da. Ich muss nur noch mal kurz in die Küche.“ Ren unterdrückt glucksend ein Lachen, während Kyoko erschrocken bemerkt, was sie da gerade von sich gegeben hat. Hochrot im Gesicht wendet sie sich erneut ihrem Freund zu und verbeugt sich tief ... aus einem reinen Reflex heraus. „Entschuldige, ich meinte natürlich, Du sollst Dein Jackett ausziehen.“ „Das weiß ich doch, Kyoko.“, lacht Ren, wird jedoch sofort wieder ernst. „Aber mal was ganz Anderes: Glaubst du ernsthaft, dass du damit durchkommst?“ „Hä, womit?“ Kyoko sieht ihn verständnislos an. „Damit, einfach so in die Küche abzuhauen. – Du schuldest mir noch was.“ Dem Mädchen schwant langsam, worauf er hinaus will und kommt – die Wangen in zartes Rosa getaucht – zögernd näher. Ren überbrückt den letzten Rest ihrer Distanz, indem er sie grinsend an den Armen zu sich heran zieht und dann demonstrativ mit dem Zeigefinger auf seine Lippen deutet. „Kussschulden sind Ehrenschulden.“, behauptet er frech. Leise seufzend stellt Kyoko sich auf die Zehenspitzen und versucht, ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Da er jedoch nicht die geringsten Anstalten macht, ihr bei diesem Unterfangen entgegen zu kommen, hat sie keine Chance, ihre „Schulden“ zu begleichen. Rens Grinsen wird breiter. Kyoko überlegt einen Moment, dann hat sie eine Entscheidung getroffen. Entschlossen greift sie nach seinem Kragen und zieht ihn mit sanfter Gewalt zu sich herunter. Ren ist überrascht ... und sucht mit geöffnetem Mund nach einer passenden Bemerkung. Die Stirn in leichte Falten gelegt, bedenkt Kyoko ihn noch mit einem halbherzig tadelnden Blick, bevor sie die Augen schließt und seine Lippen überraschend leidenschaftlich mit ihren verschließt. Als sie ihn nach geschlagenen zwei Minuten wieder frei lässt, hat er zwar die Fassung noch nicht wieder zurück gewonnen, ... dafür hat er aber auch nicht mehr das Verlangen, irgendeine geistreiche Bemerkung zu machen. Sein Blick ist ganz weich geworden. Kyoko verkneift sich krampfhaft ein Grinsen. „Zufrieden?“, fragt sie stattdessen vermeintlich genervt. „Ja.“, antwortet ihr Freund lächelnd. „Jedenfalls fürs Erste.“ „Dann werd ich jetzt mal kurz in der Küche verschwinden.“ Mühsam schafft sie es, ernst zu bleiben und wendet sich zum Gehen. Einen Moment noch bleibt Ren unbeweglich dort, wo ihn seine Freundin hat stehen lassen, dann kratzt er sich – immer noch ein wenig verdutzt – am Hinterkopf. >Wow!< Leicht beschämt registriert er, dass seine Hormone mit ihm durchzugehen drohen. Mir einiger Mühe schafft er es schließlich, sein erwachendes Verlangen niederzukämpfen und atmet ein paar Mal tief durch. Dann nimmt er die Tasche vom Boden auf und begibt sich ins Wohnzimmer, wo er erneut staunend inne hält. Kyoko hat offensichtlich den Esstisch aus der Küche ins Wohnzimmer verfrachtet und all die selbst zubereiteten Köstlichkeiten auf dekorativen Tellern und in (im wahrsten Sinne) geschmackvollen Schüsselchen so stilvoll darauf in Szene gesetzt, dass man das ganze Arrangement ohne zu übertreiben als Kunstwerk bezeichnen kann. Schwer beeindruckt lässt sich Ren auf einem der Stühle nieder, legt die Tasche neben dem Tischbein ab und versinkt tief in Gedanken, während er lächelnd den liebevoll gedeckten Tisch betrachtet. Erst als Kyoko mit einer Kanne frischem Tee das Zimmer betritt, taucht er wieder aus seinen offensichtlich höchst angenehmen Vorstellungen auf. „Das sieht toll aus, Kyoko.“, meint er anerkennend. „Wenn das kein Candle-Light-Dinner ist, dann hab ich keine Ahnung, wie eines aussehen könnte.“ Kyokos Gesicht verfärbt sich zartrosa. „Danke. – Tee? Oder möchtest Du lieber etwas anderes trinken?““ „Nein, Tee ist perfekt.“ Unter leisem Plätschern gießt das Mädchen die heiße, hellgrüne Flüssigkeit in seine Tasse und nimmt dann am Tisch Platz. Schweigend und verlegen lächelnd beginnen sie mit dem Essen. „Wie war Dein Tag?“, unterbricht Ren schließlich die leicht befangene Stille. „Aufregend.“, meint Kyoko. „Ich hatte heute mein erstes Radio-Interview.“ „Und wie ist es gelaufen?“ „Eigentlich ganz gut.“, findet Kyoko nach kurzem Nachdenken. „Ich war erst ziemlich nervös, aber es war dann doch noch ganz lustig. – Allerdings war ich überrascht, wie klein so eine Sprecherkabine sein kann. Ich mein, ich bin ja enge Zimmer durchaus gewohnt, aber diese Kabinen sind ja obendrein auch noch voll gestopft mit Technik. Da hatte ich echt Angst, mich zu bewegen.“ Ren lacht. „Was soll ich denn sagen? Bei solchen Terminen bete ich jedes Mal, dass ich wenigstens genug Platz für meine Beine hab. Bewegungsfreiheit ist da doch der reine Luxus!“ „Übertreib mal nicht.“, bemerkt Kyoko trocken. „Die Leute wissen schließlich, dass Du ziemlich groß bist und stellen sich darauf ein. Die Radiosender wollen doch nicht riskieren, dass Du nicht mehr zu ihren Interview-Terminen kommst.“ „Ist natürlich wahr.“, gibt der junge Schauspieler freimütig zu. „Aber es bleibt trotzdem eng ... und darum gehören Radio-Termine nicht unbedingt zu meiner Lieblingsarbeit. – Auf der anderen Seite hat es natürlich was, dass man mich dann nur hören kann. Keine Maske, keine aufwändige Garderobe, man muss nicht auf Kamera-Einstellungen achten... Eigentlich ist so ein Termin viel lockerer.“ „Ja, stimmt. – Allerdings musste ich mich schwer beherrschen, nicht in Lachen auszubrechen, weil wirklich jeder Mitarbeiter, der gerade nicht beschäftigt war, sich hinter der dicken Glasscheibe die Nase platt gedrückt hat. - Das sah ziemlich witzig aus; ... aber es war auch irgendwie peinlich.“ „Haben sie dich nach dem Interview noch lange aufgehalten?“, will Ren wissen. „Ach, nein, eigentlich nicht; die meisten waren mit einem Autogramm zufrieden ... und das war vergleichsweise schnell erledigt. Die Leute waren alle sehr nett.“ Wieder herrscht für ein Weilchen Stille. Ren konzentriert sich grinsend aufs Essen, offenbar hat es ihm der gegrillte Lachs im Yuan-Stil besonders angetan. Kyoko macht sich lächelnd eine geistige Notiz ... und bemerkt gleich darauf die wohligen Schauer, die sein Anblick durch ihren gesamten Körper laufen lässt. „Du hast vorhin gesagt, dass du Zeitungsartikel dabei hast. Was schreiben sie denn so, die Klatschreporter?“, fragt sie nach einer Weile. Ren sieht von seiner Schüssel auf und grinst von einem Ohr zum anderen. „Eigentlich gar nichts Besonderes, aber die Resonanz war durchweg positiv. Einige Reporter meinten, es sei eine erstaunlich entspannte, heitere Veranstaltung gewesen in Anbetracht der Tatsache, dass die anderen Darsteller von ‚Dark Moon’ so kurzfristig verhindert waren. Sie hatten offenbar befürchtet, dass einige Leute so enttäuscht hätten sein können, dass es zu Ausschreitungen hätte kommen können. Einer hat erwähnt, dass du anfangs offenbar etwas nervös warst, das aber schnell in den Griff gekriegt hast...“ Kyokos Gesicht verfärbt sich rosa und ihr schießt heiß durch den Kopf, was es ihr ermöglicht hat, ihre Aufregung zu zügeln. >Seltsam... Sonst bringen mich seine Blicke regelmäßig durcheinander, aber gestern hatte es eine ausgesprochen beruhigende Wirkung, dass er ständig ein Auge auf mich hatte...< „...und einer hat das kleine Mädchen erwähnt, das zuerst solche Angst vor dir ... oder vielmehr vor Mio hatte. – Kannst du dir später alles selber durchlesen.“ „Ähm“, fragt Kyoko übergangslos, „da fällt mir ein, dass ich ganz vergessen hatte, dich zu fragen, was du ihr gesagt hast, dass sie sich dann doch mit ihrer Mutter zu meiner Tischseite rüber getraut hat.“ „Ich hab ihr einfach erklärt, dass du die Mio nur gespielt hast, ... wie die Schauspieler im Kindertheater... Und dass du eine tolle Schauspielerin bist, deshalb hat es so echt gewirkt.“ Rens Grinsen scheint jetzt sein Gesicht zu sprengen. „Und dann hab ich ihr erzählt, dass du in Wirklichkeit total nett bist ... und dass du Kinder magst.“ „Ach so.“ „Dann hab ich sie gefragt, ob sie vor mir Angst hätte. Sie sagte ‚Nein’, also hab ich ihr erzählt, dass ich auch schon mal einen Bösewicht im Film gespielt hab. – Das hat ihr dann wohl die letzten Zweifel genommen. – Aber was hast du ihr gesagt, dass nachher sowohl ihre Mutter als auch die Kleine fröhlich hüpfend von dannen gezogen sind?“ „Ich? – Gar nichts Besonderes; ich hab sie nach ihren Namen gefragt, mich ein bisschen mit ihr und ihrer Mutter unterhalten und dann beiden ein Autogramm mit einer kleinen Widmung geschrieben.“ „Du willst also sagen, Du hättest keinerlei ‚Schuld’ daran, dass Du allem Anschein nach zwei Menschen über alle Maßen glücklich gemacht hast?“, bringt es Ren lachend auf den Punkt. Beiläufig greift er noch einmal mit den Stäbchen nach einem Stück Hühnchenfleisch und schiebt es sich genüsslich in den Mund. „Mensch, das Hähnchen in der Sesamkruste ist aber auch lecker!“, bemerkt er kauend, nimmt dann auch noch das letzte Stück aus der Schüssel und verspeist es breit grinsend. Kyoko schaut ihn nur verständnislos an, dieser Themenwechsel war ihr dann doch ein bisschen zu abrupt. Beim Anblick ihres verwirrten Gesichtsausdrucks droht Ren beinahe in schallendes Gelächter auszubrechen, er schafft es jedoch rechtzeitig, sich zu beherrschen und winkt stattdessen seine Freundin zu sich auf den Schoß. Neugierig kommt sie seinem Verlangen nach. „Sieh mal, Hime-chan, du hast dich bei dieser Sache nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, wie ein Anfänger verhalten, sondern wie ein ziemlich gewiefter Profi. – Kinder sind nämlich äußerst schwer vom Gegenteil zu überzeugen, wenn sie sich einmal eine feste Meinung von einem Menschen gebildet haben. Noch dazu in einer so hektischen, unübersichtlichen Situation mit solch einem Gedränge und Geschiebe wie bei einer Autogrammstunde. Obendrein stresst es auch die Begleitpersonen ungemein, wenn ein kleines Kind derart verstört reagiert. Und außerdem bedeutet so ein Menschenauflauf auch immer für die anwesenden Schauspieler Stress. Erfahrene Schauspieler wissen aber, dass sie am schnellsten Ruhe in den ganzen Ablauf bringen, wenn sie ihren eigenen Stress erstmal vergessen und sich sozusagen zunächst um das schwächste Glied kümmern. Du hast instinktiv das Richtige getan, als du dich ehrlich um das Vertrauen des kleinen Mädchens bemüht hast ... und dir dabei genügend Zeit genommen hast. Das hat nicht nur sie ungemein beruhigt, ja geradezu befreit, es hat auch der Mutter wieder die innere Ruhe ermöglicht. Aber das ist noch gar nicht alles. Das Ganze hatte nämlich auch positive Auswirkungen auf die gesamte Menschenmenge, die noch in der Schlange stand. Jedenfalls war die Atmosphäre nachher wesentlich entspannter und lockerer, ... was wiederum den Sicherheitskräften enorm viel Arbeit erspart hat.“ Kyoko ist – wie soll es anders sein – rot angelaufen und sucht verzweifelt nach Worten. Allerdings nicht so sehr, weil sie Rens kleine Rede in Verlegenheit bringt – eigentlich hat sie sowieso nur die Hälfte davon mitbekommen. Vielmehr spürt sie schon die ganze Zeit die Körperwärme ihres Freundes wohlig ihr Innerstes durchfluten und bemerkt zu ihrer eigenen Verwunderung, dass sie ebendies über alle Maßen genießt ... und eigentlich gar nicht genug davon bekommen kann. „Aber...“, stammelt sie, „aber ich hab doch gar nicht viel getan, das meiste hattest du doch schon gemacht.“ „Mag sein. Ich hatte sicher einiges an Vorarbeit geleistet, damit die Kleine überhaupt wieder einigermaßen ansprechbar war, aber das hätte alles nichts genützt, wenn du dich anschließend nicht so verständnisvoll und lieb um sie gekümmert hättest ... und dir vor allem so viel Zeit dabei genommen hättest. – Und glaub mir: Das ist absolut nicht selbstverständlich.“ Liebevoll streichelt er Kyoko über den Rücken ... und hat plötzlich dieses verräterisch spitzbübische Grinsen im Gesicht, bei dem Kyoko sofort weiß, was die Stunde geschlagen hat. „Gib mir mal die Tasche hoch!“, verlangt er. Kyoko tut resigniert wie ihr geheißen. Ren kramt grinsend ein relativ kleines und doch vergleichsweise schweres Päckchen heraus und reicht es seiner Freundin, während er ihr einen sanften Kuss aufs Ohr haucht. „Für herausragend herzliches Verhalten besonders jungen Fans gegenüber.“, flüstert er. Kyoko seufzt leise, während ihr heiße Schauer den Rücken hinauf jagen. „Du findest auch immer irgendeinen Grund. – Wenn ich nicht so schrecklich in dich verknallt wäre, würde ich dir das jetzt vermutlich um die Ohren hauen.“ „Oh“, lacht Ren, „tu das lieber nicht. Ich denke nämlich, du kannst es hervorragend gebrauchen, ... vor allem bei der Arbeit.“ Kyokos Neugier ist geweckt und auf eine aufmunternde Geste Rens hin entfernt sie das Geschenkpapier. „Ein i-phone?! – Bist du wahnsinnig?!“, entfährt es ihr, als sie den kleinen Karton darunter erblickt. „Ja.“, meint Ren grinsend. „Natürlich bin ich das. Wahnsinnig verliebt. – Und jetzt spann mich nicht so auf die Folter, ich will wissen, wie es dir gefällt; ich hab das Ding nämlich komplett betriebsbereit gemacht, mit Hintergrundbild, Klingeltönen für die wichtigsten Anrufer, drei Profilen, die du mit Sicherheit brauchen wirst und... ach, wart es ab.“ Kyoko öffnet den Karton und legt den Inhalt auf den Tisch vor sich. Dann kommt ihr ein Gedanke. „Das hat dich den ganzen Nachmittag gekostet, oder?“, fragt sie ebenso erstaunt wie gerührt. „Ja. Hat aber auch Spaß gemacht.“, meint Ren. „Außerdem hat dich dieses Essen hier doch auch den ganzen Nachmittag gekostet. Mindestens. Und im Gegensatz zu mir, musstest du heute in die Schule und arbeiten.“ „Ach, das ist doch was anderes.“, winkt das Mädchen verlegen ab. „Finde ich nicht.“, widerspricht Ren trocken. „Dreh es mal um!“ Kyoko nimmt das Telefon in die Hand und streicht mit den Fingerspitzen staunend über die glatte Oberfläche, bevor sie es umdreht. >Mein Gott, ist das lieb! Das ist...< Kyoko hält plötzlich stirnrunzelnd in ihren Gedanken inne. „Ist das nicht ein bisschen riskant? Eine Lasergravur auf der Rückseite? Wenn das jemand sieht...“ „Warum? Wer außer uns ... und vielleicht noch zwei, drei anderen Leuten weiß denn, wer Koon ist? Außerdem ist es ziemlich klein und in Romaji geschrieben, da muss man als Japaner schon genauer hinsehen. – Und mit ‚Forever Yours’ könnte ja auch das Telefon gemeint sein.“, gibt der junge Schauspieler zwinkernd zu bedenken. „Aber doch nicht, wenn darunter ‚Koon’ steht!“ Kyoko verdreht die Augen leicht nach oben. „Da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als Rina-san zu bitten, immer gut darauf aufzupassen, wenn ich gerade zu tun habe.“, seufzt sie. Eine Weile noch beschäftigen sich die Beiden mit dem stylischen Handy, indem Ren ihr dessen Funktionen ausführlich erklärt. Immer noch sitzt sie dabei auf seinem Schoß ... und langsam, aber sicher wird dem jungen Schauspieler die Situation ... zu ... angenehm. „Hör mal, Hime-chan“, beginnt er schließlich sichtlich verlegen, „ich glaub, es ist besser, wenn du jetzt wieder an deinen Platz gehst.“ „Warum?“, will Kyoko wissen und kuschelt sich noch einmal nah an seine Brust. Ren seufzt tief, als sie ihm so von unten her in die Augen schaut ... und augenblicklich wird ihm noch heißer, als ihm ohnehin schon war. „Weil...“ Ren stockt einen Moment und muss hart schlucken. „Weil ich sonst nicht weiß, ob ich mich noch länger beherrschen kann. – Du fühlst dich einfach ... zu gut an.“ „Du auch.“, stellt Kyoko lächelnd fest ... und wundert sich insgeheim, wieso sie sich dabei so ganz und gar ruhig fühlt. „Und wer hat behauptet, dass du dich beherrschen musst ?“ Ren sieht seine Freundin vollkommen verdattert an. „Na, hör mal!“, bringt er schließlich heraus. „Ich kann doch nicht einfach so über dich herfallen ... und ich will es auch gar nicht. Du bist erst 17 und...“ „Und was?“, fällt ihm Kyoko erstaunlich gelassen ins Wort. „Du willst dich nicht strafbar machen? – Wo kein Kläger, da kein Richter. – Außerdem: Wer sagt denn, dass es mir nicht gefallen würde?“ Jetzt gerät der junge Schauspieler tatsächlich ins Schwitzen; krampfhaft versucht er, vernünftig zu bleiben. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, fragt er hilflos. „Doch. Mir ist nämlich nicht entgangen, dass es dir in den letzten Wochen zunehmend schwer gefallen ist, deine Finger bei dir zu behalten.“ Sie grinst breit. „Nicht, dass es mich gestört hat. – Aber so langsam hab ich das Gefühl, dass es dir außerdem immer schwerer zu fallen scheint, auch nur klar zu denken in meiner Gegenwart. Und wenn ich dich noch lange hinhalte, werden es über kurz oder lang auch andere Leute mitkriegen.“ Ren ist so perplex, dass ihm der Mund offen steht. Lächelnd gibt ihm Kyoko einen zarten Kuss auf die Wange und holt ihn so aus seiner geistigen Erstarrung zurück. Er sieht ihr ernst in die Augen. „Hast du überhaupt eine Ahnung, worauf du dich da einlässt, Kyoko?“ „Nur so ungefähr“, gibt Kyoko seufzend zu; jetzt ist sie doch ein wenig rot geworden. „Woher auch? Aber das geht schon in Ordnung; ich hab lange darüber nachgedacht.“ Ren atmet seufzend durch, nimmt seine Freundin fest in seine Arme und atmet eine Weile intensiv den Duft ihrer Haare. „Das ist sehr lieb von dir, Hime-chan“, sagt er schließlich leise. „Aber das alles sollte kein Argument sein; ich werd schon irgendwie damit fertig.“ Er küsst lächelnd ihre Hände. „Wir müssen ‚es’ nicht tun, wenn dir nicht danach ist.“ Kyoko atmet kurz durch, bevor sie antwortet. „Nein, schon gut. Ich möchte es, ich möchte dir ganz gehören.“ „Aber das muss doch nicht jetzt sein.“, versucht Ren zu argumentieren. Sanft streichelt er ihre Wangen und lässt dabei gedankenverloren den Daumen über ihre Lippen fahren. Schließlich strafft er sich ein wenig und sieht ihr tief in die Augen. „Ich möchte dich nicht drängen, ich möchte, dass du dich wohl fühlst dabei. – Kyoko, ich liebe dich mehr als mein Leben, ... für dich würde ich notfalls sogar meine Karriere aufgeben.“ Seine Freundin schaut entsetzt zu ihm hoch und will ihm vehement widersprechen, doch er legt nur lächelnd seine Fingerspitzen auf ihren Mund und redet weiter. „Nicht, dass ich scharf darauf wäre, alles aufzugeben, was ich mir da teilweise in mühsamer Kleinstarbeit aufgebaut habe, aber wenn es hart auf hart käme und ich vor der Entscheidung stünde, würde ich dich wählen. – Ohne dich ist meine ganze Existenz irgendwie ... belanglos...“ Einen Augenblick ist Kyoko sprachlos. „Aber das ist doch Unsinn!“, bricht es schließlich empört aus ihr heraus. „Du bist doch...“ „...der begehrteste Mann Japans“, ergänzt Ren sarkastisch und rollt mit den Augen. „das beste Pferd im LME-Stall... blah, blah, blah... Weswegen denn? Wegen dem, was ich verkörpere . Es ist bloß ein Image, ... eine riesige Seifenblase. – Ich verkaufe lediglich Illusionen...“ „Illusionen, die vielen Menschen Hoffnung geben ... und Inspiration“, sagt sie ernst, „...die sie sogar manchmal wieder aufrichten; die ihnen ermöglichen, mal für ein paar Stunden die Alltagssorgen abzustreifen. Und glaub mir, die können verdammt groß sein.– Außerdem ist doch nicht alles nur Image.“ Der junge Schauspieler schaut sie vollkommen verblüfft an. Aus diesem Blickwinkel hat er seine Arbeit bisher noch nie betrachtet. >War sie schon immer so erwachsen?<, fragt er sich, während er tief seufzt. >...vielleicht hätte man doch eher mich in die Love Me Section stecken sollen...< „Vielleicht hast du Recht.“, lenkt er schließlich ein. „Trotzdem bleibe ich dabei: Ohne dich bin ich vollkommen verloren. – Versteh doch, ich möchte, dass du glücklich bist, ... sonst weiß ich überhaupt nicht, wofür ich lebe... Und sinnlos vor mich her gelebt habe ich nun wirklich lang genug.“ „Ich bin glücklich, Koon, mehr als ich es jemals zu träumen gewagt hätte. – Ich glaube, du verstehst nicht.“ Ernst und entschlossen sieht sie ihn an, mit einem warmen Lächeln in den Augen. „Koon“, sagt sie ebenso leise wie eindringlich, „es ist mein erstes Mal. Ich werde also sowieso nervös sein, ... egal wie lange wir damit noch warten...“ >Wenn ich bloß etwas klarer denken könnte, dann könnte ich vielleicht auch besser erklären, was ich meine... Aber du siehst so verdammt scharf aus in diesem Hemd...< Ren grinst plötzlich sehr breit. „Soll ich es ausziehen?“, fragt er verschmitzt. Kyoko scheint gerade eine neue Sportart zu erfinden: Extrem Rot-werding. „Sag ... jetzt nicht, ich hab das ... laut gesagt....“, stammelt sie atemlos. „Doch, hast du; zwar nicht unbedingt laut, aber doch deutlich hörbar.“, bestätigt er grinsend. Eine Sekunde später küsst er sie so leidenschaftlich, dass sie ihre Verlegenheit schlicht vergisst. Als eine seiner Hände dabei warm und zärtlich unter ihrer Bluse ihr Rückrat entlang nach oben wandert, während die andere sachte über ihren Oberschenkel streicht, ist sie im ersten Moment ein klein wenig erschrocken, ... doch schon einen Sekundenbruchteil später verliert sie sich wieder in ihren überquellenden Gefühlen und den sensationellen Empfindungen auf ihrer Haut. Als Ren den Kuss schließlich nach einer kleinen, seligen Ewigkeit beendet und sie noch ein wenig fester an sich drückt, schaut sie ihn lächelnd von unten herauf an. „Lass mich schnell das Geschirr weg räumen.“, flüstert sie mit leicht heiserer Stimme. Ren macht jedoch keinerlei Anstalten, sie gehen zu lassen und grinst stattdessen schelmisch. „Nein.“, entscheidet er seelenruhig, erhebt sich mit seiner Freundin auf dem Arm vom Stuhl und begibt sich schnurstracks in Richtung Schafzimmer. „Du wolltest es so ... und jetzt ziehen wir das auch durch.“ Kyoko läuft in Sekundenbruchteilen puterrot an, das Herz pocht wie wild in ihrem Brustkorb und ihr wird so heiß, dass sie sich beinahe vorkommt wie ein Milchtopf kurz vor dem überkochen. Vor Verlegenheit würde sie am liebsten im Boden versinken ... oder sich irgendwo tief in Rens Brustkorb verkriechen... Sie entscheidet sich für Rens breite, warme Brust, auch wenn die Chancen, komplett darin zu verschwinden, doch vergleichsweise gering sind... >Worüber reg ich mich eigentlich auf?<, fragt sie sich zwei weitere Sekunden später. > Ich war es doch, die ihn regelrecht dazu überredet hat...< Als Ren sie kurz darauf vorsichtig auf ihrem Himmelbett abgelegt hat, hat sich ihr Herzschlag schon wieder einigermaßen normalisiert und auch ihre Gesichtsfarbe ist jetzt nur noch ein zartes Rosa. Während ihr Freund nun zärtlich durch ihre Haare fährt, legt er sich sanft lächelnd neben sie und beobachtet einen langen Augenblick, wie sie ihn ein wenig verlegen - und doch offensichtlich zu allem entschlossen - ansieht. „Ich liebe Dich, mein süßer Engel.“, sagt er leise. „Du weißt gar nicht, wie sehr.“ Bevor Kyoko irgendetwas antworten kann, hat er auch schon seine Lippen auf ihren und streichelt behutsam mit der Zungenspitze über ihre Unterlippe. Er muss sie nicht lange bitten, denn sie lässt schon im nächsten Moment die ebenso vorwitzige wie liebevolle Zunge ein und erwidert den Kuss mit einer Leidenschaft, die er nie erwartet hätte. Langsam wandern seine Hände jetzt über ihren Körper, ziehen sie noch ein wenig näher zu sich heran und er registriert, dass ebendies seine Wirkung offenbar nicht verfehlt. Kyoko entspannt sich zusehends, streckt sich seinen Berührungen kaum merklich entgegen und vergräbt ihre eigenen Hände selbstvergessen in seinen Haaren. Ren laufen heiße Wellen durch den Körper und konzentrieren sich schließlich intensiv zwischen seinen Beinen. Sein Kuss wird leidenschaftlicher. Schließlich lässt er von ihren Lippen ab und küsst sie stattdessen auf die Nase, ...auf die Augen, ...auf die Schläfe. Dann knabbert er sanft an ihrem Ohr, während er sachte ihren Nacken am Haaransatz massiert. Kyoko spürt beinahe entrückt seinen heißen Atem auf ihrer Haut, verliert sich selbst in ihren Empfindungen und seinen Berührungen ... und bemerkt schließlich beiläufig, wie sehr sie das alles genießt. Sie schließt genüsslich die Augen, während ein leises Stöhnen ihre Lippen verlässt. Zufrieden lächelnd löst sich Ren kurz von ihr, um sich ein wenig aufzusetzen und sich gleich darauf küssend einen Weg ihren Hals hinunter zu bahnen. Die Hand, die zuvor noch ihren Nacken bearbeitet hat, streicht nun zärtlich ihre Seite entlang ... hinunter und wieder hinauf... Zugleich öffnet er mit der anderen die Knöpfe seines Hemdes und zieht es - mit ein wenig Mühe – aus der Hose heraus. Dann lassen seine Lippen und die zweite Hand ab von ihrer samtweichen Haut und er entledigt sich hastig des störenden Stoffes. Das Hemd landet in hohem Bogen auf dem Boden vor dem Bett. Irritiert öffnet Kyoko die Augen ... und lächelt. Beinahe andächtig lässt sie nun ihre Hände über seine muskulöse Brust gleiten, jeden Zentimeter sorgfältig erkundend und einen zarten Rotschimmer auf den Wangen. Ren schießt unwillkürlich das Blut in die Lenden. Schlagartig wird ihm klar, dass es spätestens jetzt kein Zurück mehr gibt. Ein kurzer Blick in die Augen seiner Geliebten macht ihm allerdings unmissverständlich klar, dass das ohnehin keine Option mehr wäre. Ein warmes Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. Langsam beginnt er, auch Kyokos Bluse aufzuknöpfen, der daraufhin ein leiser Seufzer entfährt. Knopf für Knopf legt er ihre nackte Haut frei, bis er schließlich einen freien Blick auf den weißen Spitzen-BH hat ... und die verlockende Verheißung, die darunter verborgen liegt. Doch bevor er sich den beiden verführerischen Hügeln widmet, streichelt er mit seinen großen, warmen Händen langsam und genüsslich ihren Oberkörper. Kyoko lässt ihre Arme sinken, hat erneut die Augen geschlossen und offenbar entschieden, sich diesen ebenso kräftigen wie zärtlichen Fingern vertrauensvoll hinzugeben. Zufrieden lächelnd setzt er sich über sie, je ein Knie rechts und links neben ihren Oberschenkeln, beugt sich hinunter und bedeckt ihren Bauch mit sanften, warmen Küssen, bis er ihren Bauchnabel erreicht. Dort hält er inne und taucht seine Zunge gefühlvoll in die kleine Mulde hinein, was auf Kyokos Haut unwillkürlich eine Gänsehaut verursacht und ihr ein weiteres, leises Stöhnen entlockt. Ein verschmitztes Grinsen schleicht sich auf Rens Lippen und er beginnt, feuchte Spuren auf ihrem Bauch zu zeichnen, was immer wieder heiße und kalte Schauer durch Kyokos Körper jagen lässt. Quälend langsam arbeitet sich Ren nun mit Lippen und Zunge ihren Oberkörper hinauf, während seine Hände unter ihren Körper fahren und sich einen Weg hinauf zu ihren Schulterblättern bahnen. Geschickt schiebt er mit den Fingern die Enden des BH-Verschlusses zusammen, um ihn so fast unbemerkt zu öffnen. Kyoko fühlt sich plötzlich seltsam befreit ... und spürt gleich darauf das Kribbeln ihrer Haut doppelt so deutlich wie zuvor. Diesmal steigt ihr die Hitze nicht nur ins Gesicht. Ren setzt sich langsam wieder auf, jedoch ohne auch nur eine einzige Sekunde den Körperkontakt zu unterbrechen. Vorsichtig schiebt er mit einer Hand den BH nach oben und betrachtet das Mädchen unter sich, während seine Hände zärtlich ihre Seiten streicheln. Kyoko wird immer wärmer. Ein wenig zaghaft öffnet sie die Augen wieder; ihr Blick trifft sich mit Rens. Er lächelt liebevoll ... und ausgesprochen heißblütig. „Du bist wunderschön.“, flüstert er heiser. Kyokos Mund ist so trocken, dass sie keinen Ton heraus bekommt und paradoxerweise breitet sich - trotz ihres heftig klopfenden Herzen - eine solch unerschütterliche Ruhe in ihr aus, dass sich ihre Augen wie von selbst wieder schließen, während sich ein weiches, sinnliches Lächeln in ihrem Gesicht entfaltet. Ren nimmt es als endgültige Einwilligung. Die darauf folgende, heiße Welle, die seinen gesamten Körper mit sich reißt, lässt seinen Atem schneller gehen und ihn leise aufseufzen. Wieder bedeckt er ihren Bauch mit Küssen, doch diesmal wandern seine Hände zu ihren Brüsten hoch, umkreisen sie, ...umschmeicheln sie, ...massieren sie zärtlich. Kyokos Hände finden wie von allein den Weg in seine Haare und fahren langsam durch sie hindurch, ...federleicht, ...behutsam, ...wohlige Schauer auslösend. Ren arbeitet sich küssend zu ihren Brüsten hoch und erkundet auch hier gründlich das Terrain. Kyoko entfährt ein Stöhnen, das nicht mehr ganz so leise ist, wie zuvor. Leise grinsend fährt er fort, streicht mit den Händen die Schultern und ihren Nacken entlang. Kyoko kommt es vor, als ihr stünde Ihr Körper in Flammen und würde wie von allein seinen Berührungen entgegen wachsen. Sie badet förmlich im Streicheln seiner Hände und schwelgt selbstvergessen in ihren Empfindungen. Fahrig streifen ihre Finger über seine Schultern und Oberarme. Ren legt sich wieder neben sie und lässt eine Hand bedächtig ihre Oberschenkel hinab gleiten. Quälend langsam erkundet er seine Freundin auch dort und als er schließlich die Innenseite des Beins berührt, stöhnt das Mädchen laut auf. Kyoko zuckt erschrocken zusammen und reißt die Augen auf, während eine Hand vor ihren Mund fliegt. Ren lächelt sanft und nimmt die Hand wieder von ihren Lippen. „Hab keine Angst.“, sagt er leise. „Dieses Haus wird hauptsächlich von Musikern und Schauspielern bewohnt, ... darum sind die Wohnungen hier schallisoliert. – Du kannst also so laut sein, wie du willst...“ Kyoko errötet heftig. Ren zwinkert ihr lächelnd zu und küsst sie noch einmal leidenschaftlich, bevor er sich erneut ans Werk macht, ihr auch noch die letzten Hemmungen zu rauben. Es dauert nicht lange, bis sie abermals laut aufstöhnt. Diesmal jedoch lässt sie es geschehen. Inzwischen windet sie sich geradezu lustvoll unter seiner zärtlichen Behandlung. Sachte holt Ren sie schließlich auf die Knie hoch und zieht ihr zärtlich Bluse und BH aus. Er sieht sie noch einmal fragend an, dann umarmt er sie liebevoll. In stillem Einverständnis – und mit leise zitternden Fingern – macht sich Kyoko nun an seinem Gürtel zu schaffen, um seine Hose zu öffnen. Vorsichtig biegt Ren sie danach wieder nach hinten und legt sie erneut auf dem weichen Kissen ab. Rasch entledigt er sich Hose und Unterwäsche und beginnt dann langsam und breit grinsend, auch seiner Freundin die restlichen Kleider abzustreifen... ___________________________________________________________________________ Nachwort So, das war’s. Alles andere muss ich leider eurer – mehr oder weniger schmutzigen – Fantasie überlassen. ^_- Ich wollte es schließlich jugendfrei halten. (Um ehrlich zu sein, finde ich es dadurch schon reichlich unspektakulär... T_T) Nachzutragen ist vielleicht noch, dass Ren – selbstverständlich – ein Kondom benutzt hat, obwohl das eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre; immerhin hatte er schon seit mehr als einem Jahr kein intimes Verhältnis mehr und Kyoko hatte - Dank der Okami-san – verhütungstechnisch schon vorgesorgt. (Sie hat sich ein Verhütungsstäbchen in den Oberarm implantieren lassen.) Außerdem hat Ren danach – wieder ganz Gentleman - darauf bestanden, den Tisch alleine abzuräumen; schließlich hatte Kyoko (noch mehr als er ^^) reichlich weiche Knie und war rechtschaffen müde. Oh, bevor ich es vergesse: Als die Beiden anschließend noch auf dem Bett beieinander lagen - zärtlich ineinander verschlungen und noch reichlich erhitzt - da gelang gleich zwei reinherzigen Engeln die Flucht aus der Kiste, die seit geraumer Zeit ihr Gefängnis gewesen war... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)