Dämonen, Engel und ein Drache von goldenchie (Fortsetzung zu "Enthüllungen und Geständnisse") ================================================================================ Kapitel 16: Einzug in die neue Wohnung -------------------------------------- „..........“ = wörtliche Rede >.........< = Gedanken kursive Worte sind betont ___________________________________________________________________________ ... „Und du bist natürlich auch herzlich eingeladen, jederzeit zum Essen vorbei zu kommen, natürlich auch gerne mit Tsuruga-san.“, fügt der Chef des Daruma-ya noch hinzu. Kyoko fehlen die Worte ... und Ren fällt irgendwie auch nicht ein, was er zum Abschied noch sagen könnte. So verbeugen sich beide noch einmal tief vor dem Ehepaar und steigen dann in sein Auto ein. Als sie vom Hof fahren, öffnet Kyoko das Fenster und winkt den beiden zum Abschied noch einmal zu... ___________________________________________________________________________ Einzug in die neue Wohnung Kaum sind sie um die erste Häuserecke gebogen, entfährt Kyoko ein abgrundtiefer Seufzer. „So schlimm, Hime-chan?“, fragt Ren verständnisvoll. „Schon... irgendwie...“ Noch einmal seufzt sie. „Vor allem... Na ja, ...keiner von uns beiden wird ‚einfach so’ zum Essen vorbeikommen können... Schon gar nicht wir beide zusammen...“, meint sie unglücklich. „Nicht, wenn sie nicht vorher den Laden vollständig verrammeln. Wir könnten andernfalls mit Sicherheit kein vernünftiges Wort miteinander wechseln ... schon wegen der Autogrammjäger.“ „Stimmt.“, bestätigt ihr Freund trocken, dann sieht er sie kurz an und lächelt. „Und – um ehrlich zu sein - finde ich es richtig gut, dass du das endlich auch so siehst. – Ist immerhin schon mal ein Fortschritt.“ Kyoko grinst ihn säuerlich an. „Aber ... na ja ... dieser Gedanke ... ist alles andere als angenehm. - Ich meine, ich kann nicht mal einfach Leute besuchen, die mir etwas bedeuten...“ „Na ja, können kannst du schon. Allerdings nicht mehr so spontan und ohne sorgfältige Planung. – Aber dein Terminplan ist doch sowieso mittlerweile so voll, dass das ohne Vorausplanung gar nicht mehr so ohne Weiteres funktionieren würde. – Außerdem kannst du die beiden ja auch zu dir zum Essen einladen. Oder wir gehen alle zusammen in ein nettes, verschwiegenes Lokal... Eins, von dem Deine Fans nicht wissen, dass Du dort mal gewohnt hast.“ „Ja, du hast Recht. Vermutlich ist das sowieso besser. – Auf die Art kann ich mich vielleicht auch ein bisschen für ihre liebe Unterstützung revanchieren... Auch wenn das eigentlich mehr symbolisch wäre...“ Als die Beiden schließlich in der Tiefgarage ihres Domizils angekommen sind, hat Kyoko die trüben Gedanken weitgehend beiseite geschoben, um sich wieder auf das Naheliegende konzentrieren zu können. „Alles in Ordnung?“, erkundigt sich Ren mit einem leicht besorgten Ausdruck im Gesicht, während er die Scheinwerfer ausschaltet. Kyoko schenkt ihm ein dankbares Lächeln. „Ja.“, sagt sie und atmet kurz durch. „Ja, alles O.K.. – Und jetzt hab ich sowieso keine Zeit mehr für Gefühlsduseleien.“ „Hm, ...als ‚Gefühlsduselei’ würde ich das Ganze grade nicht bezeichnen. – Ein bisschen Wehmut wird schon noch erlaubt sein, wenn man sozusagen aus dem Elternhaus auszieht...“, meint Ren und ergreift sachte die Hand seiner Freundin. Diese überlegt einen langen Moment. Dann lächelt sie. „Mag sein. Das Daruma-ya war wirklich ein besseres Zuhause als alles davor...“ Ren nickt und drückt sanft ihre Hand. Einen langen Augenblick ist es still, dann ächzt Kyoko leise vor sich hin. Auf Rens fragenden Blick hin antwortet sie stöhnend: „Da oben wartet noch eine Menge Arbeit... Und ich hab noch nicht mal einen Wohnzimmerschrank, in den ich was einräumen könnte...“ „Wann sollen die Möbel fürs Wohnzimmer denn kommen?“, will ihr Freund wissen. „Morgen Nachmittag irgendwann.“ „Das ist doch dann aber nicht so schlimm. Im Gegenteil, dann kannst du nämlich die Kartons fürs Wohnzimmer noch gepackt lassen und räumst sie erst aus, wenn die Möbel stehen. Das reduziert sogar - als netter Nebeneffekt - das Arbeitspensum für heute.“ „Auch wieder wahr.“ Kyoko holt noch mal tief Luft, dann öffnet sie die Beifahrertür. „Also dann: Auf in den Kampf!“ Während sie im Aufzug darauf warten, im richtigen Stockwerk anzukommen, zieht Kyoko nachdenklich die Stirn in Falten. Auf Rens halb neugierige, halb besorgte Frage hin schreckt sie aus ihren Gedanken hoch ... und sieht ihn lächelnd an. „Ach, ich überlege nur, ob ich mir nicht doch neue Schlafzimmermöbel hätte leisten sollen, statt nur fürs Wohnzimmer. – Ich meine, ...die Möbel meines Vormieters sind zwar noch tipptopp, ...aber trotzdem...“ Ren hat plötzlich Mühe zu verhindern, dass das Grinsen seine Gesichtszüge sprengt. >Gut, dass du es nicht getan hast...<, denkt er vergnügt. Laut jedoch sagt er: „Du kannst ja immer noch neue Möbel fürs Schlafzimmer kaufen, wenn du dich mit den jetzigen nicht wohl fühlst.“ >...was ich aber nicht glaube.<, fügt er in Gedanken hinzu. „Mal sehen.“, seufzt Kyoko leise. Der Lift ist in ihrer Etage angekommen und so begeben sich die beiden jungen Schauspieler zu Kyokos Wohnungstür. Das Mädchen ist nun doch ziemlich aufgeregt als sie in ihre Jackentasche greift, um den Schlüssel heraus zu kramen. Nachdem sie ihn endlich herausgefischt hat, schaut sie für einen Moment unsicher auf den Schlüsselbund in ihrer Hand. „Wie war das noch mit diesem Ding?“, fragt sie schließlich unsicher und dreht sich unschlüssig zu ihrem Freund um. „Du meinst mit dem Token? [Ich erkläre am Ende des Kapitels, was das genau ist. ^^’ Hier wäre das zu lang.] Du hältst das Teil einfach nah an die etwas dunklere Stelle oberhalb des Türgriffs. Wenn du keine Lust hast, anschließend den Schlüssel zu benutzen, kannst du ihn noch mal wieder wegnehmen und danach noch mal dran halten. Dann geht die Tür auch so auf. – Der Schlüssel dient eigentlich sowieso nur dazu, eventuelle Diebe in die Irre zu führen. – Die kommen dann gar nicht erst auf die Idee, dass der kleine Anhänger am Bund der eigentliche Schlüssel ist; schon gar nicht, wenn einer der Schlüssel, die auch wie einer aussehen, tatsächlich ins Schloss passt.“ Kyoko tut, was ihr Ren erklärt hat und kaum hat sie zum zweiten Mal den Token an die entsprechende Stelle gehalten, springt die Tür einen kleinen Spalt breit auf. „Aaha!“, stellt das Mädchen erfreut fest. Gerade sind sie im Flur der neuen Wohnung und entledigen sich der Schuhe, um sie danach ordentlich neben die ihrer beiden Betreuer zu stellen, da kommen eben jene eilig aus dem Schlafzimmer gestürzt, als hätte man sie bei irgendetwas Verbotenem erwischt. „Und? Wie war das Essen?“, fragt Rina neugierig ...und verstellt dabei offenbar bewusst Kyokos Blick auf die Schlafzimmertür. „Ausgezeichnet.“, antwortet Ren, während Kyoko ein wenig misstrauisch zwischen Rina und Koichi hin- und herschaut. „Allerdings auch ein bisschen sentimental.“ „Das war ja auch abzusehen.“, kommentiert Yukihito, der inzwischen die Tür zum Schafzimmer ebenso leise wie sorgfältig geschlossen hat. Rina nickt nur. Kyoko legt die Stirn in Falten und blickt forschend in die sie umgebenden Gesichter. Jedoch deutet nichts darauf hin, dass ihr Misstrauen auch nur ansatzweise gerechtfertigt ist. So zuckt sie kaum sichtbar mit den Schultern und schiebt ihren leisen Verdacht kurzerhand beiseite. „Wie weit seid ihr gekommen?“, fragt sie stattdessen. „Oh, die Sachen in Bad und Schlafzimmer sind schon eingeräumt. Die Kartons für Küche und Wohnzimmer haben wir nur in die entsprechenden Zimmer gestellt.“, erläutert Rina. Plötzlich jedoch schlägt sie sich unvermittelt die Hand vor die Stirn. „Ach, du liebe Güte! Eigentlich wollte ich dir doch den Laptop aus der Agentur mitbringen, damit du dich schon mal ein bisschen einarbeiten kannst, bevor du damit anfängst, dich um deine Fanpost zu kümmern. Tut mir wirklich Leid, Kyoko-san.“ „Ach, das macht nichts.“, winkt die junge Schauspielerin lächelnd ab. „Ich glaube sowieso nicht, dass ich heute noch die Energie hätte, mich damit zu beschäftigen.“ „Moment mal!“, schaltet sich Ren ein; irgendwie wirkt er überhaupt nicht erfreut. „Das heißt doch hoffentlich nicht, dass du die gesamte Fanpost selbst bearbeiten sollst.“ „Himmel, nein!“, lacht Rina. „Das wäre ja nun wirklich zu viel verlangt. Die Agentur schickt nur jeweils eine Auswahl per E-Mail an sie ... und davon soll sie auch nur soviel beantworten, wie sie ohne Probleme zeitlich schafft.“ „Na, dann will ich mal hoffen, dass du es damit nicht übertreiben wirst, Kyoko.“, sagt er streng. „Ach was.“, meint das Mädchen lachend. „Viel werd ich vermutlich gar nicht schaffen. Eigentlich hab ich zurzeit auch so schon genug zu tun.“ Ren nimmt sie grinsend in die Arme. „Ich glaub dir kein Wort, Hime-chan. So was hat dich noch nie daran gehindert, dich trotzdem zu überarbeiten.“ Kyoko verdreht die Augen und schneidet eine genervte Grimasse, sagt jedoch nichts dazu. Ren runzelt darauf in gespielter Empörung die Stirn und hebt mit der rechten Hand ihr Kinn an, damit sie ihm in die Augen sehen muss. „So, du willst also frech werden.“, stellt er mit erhobenen Augenbrauen fest. Kyokos Augen weiten sich etwas, ... doch dann hellt sich ihr Blick auf und sie klimpert „unschuldig“ mit ihren langen Wimpern. [Was Ren fast die Knie einknicken lässt. ^^ - Aber natürlich lässt er sich nicht das Geringste anmerken.] „Ich würde es niemals wagen, meinem Sempai gegenüber frech zu werden.“, behauptet sie entschieden, ... während sie ihn gleichzeitig höchst unverfroren in die Seite kneift. Noch einmal schickt sie ihm einen geradezu engelsreinen Augenaufschlag von unten nach oben, ... allerdings hat sie mittlerweile doch Schwierigkeiten, dabei ernst zu bleiben. „So ist das also.“, stellt Ren möglichst sachlich fest, zieht Kyoko näher zu sich heran ... und dreht sie dann schwungvoll herum. „Wie es scheint, brauchst du mal wieder einen Denkzettel, meine Liebe.“, sagt er. Kyoko kann sein breites Grinsen in ihrem Rücken regelrecht spüren ... und sie wird das Gefühl nicht los, dass das, was jetzt kommt, von vornherein geplant war. So sehr sie sich jedoch den Kopf zerbricht, um was genau es sich handeln könnte, sie kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, was ihr Freund nun vorhat. Ren hingegen verlangt lautstark: „Augen zu!“ Und damit sie gar nicht erst die Möglichkeit hat sich zu widersetzen, legt er gleich die Finger über ihre Augenlider. [Na ja, eigentlich verdeckt er mit den Händen mindestens das halbe Gesicht. ^^ Aber er kann ja schließlich nichts dafür, dass er so viel größer ist als Kyoko... ^_-] Vorsichtig schiebt er sie vor sich her den Flur entlang und Kyoko bleibt nichts anderes übrig, als brav zu tun, was er von ihr erwartet. Rina öffnet grinsend die Schlafzimmertür ... und auch Yukihito grinst von einem Ohr zum anderen. Sachte schiebt Ren seine Freundin in die Mitte des Schlafzimmers, drückt sie noch einmal sanft an sich und nimmt dann die Hände von ihren Augen. Kyoko muss ein paar Mal blinzeln, um sich wieder an die helle Nachmittagssonne zu gewöhnen, die schräg durch das große Fenster ins Zimmer scheint. Als sie sich endlich wieder an die Lichtverhältnisse gewöhnt hat, ist sie vollkommen sprachlos. Fassungslos dreht sie sich wie in Zeitlupe um die eigene Achse und schaut sich staunend im Raum um. Das ganz in hellblau gestrichene Zimmer [Die Farbe der Wände ist das Einzige, von dem Kyoko wusste. ^_-] ist mit hübschen, weißen Holzmöbeln eingerichtet. Eine Längsseite des Raumes ist komplett von einem riesigen, weißen Kleiderschrank verdeckt, auf dessen Türen jeweils ein goldenes Krönchen prangt und dessen Türgriffe kleine, goldene Zepter sind. Das Fenster ist mit bodenlangen, weißen Gardinen und schweren, kobaltblauen Samtvorhängen bestückt, auf denen kleine Krönchen aufgestickt sind. In der Ecke rechts neben dem Fenster steht ein waschechter, professioneller Garderoben-Schminktisch, vor dem ein eleganter, weißer Bistrosessel aus Leder steht. Auf der Ablagefläche des Tisches stehen bereits etliche Schminkutensilien, die offenbar Rina besorgt hat; ... jedenfalls wenn man nach dem breiten Grinsen geht, das sie im Gesicht trägt... Ungläubig fährt das Mädchen mit den Fingerspitzen über die glatte Oberfläche des weißen Schminktischchens... Nachdem sie den Anblick einigermaßen verarbeitet hat, dreht sie sich wieder zum Herzstück des Schlafzimmers herum, das mit dem Kopfende an der gegenüberliegenden Raumseite steht. Es ist wahrhaftig ein großes, weißes Himmelbett, an dessen Pfosten durchsichtige, weiße Seidenvorhänge drapiert und zusammengerafft sind und dessen Bettzeug mit kobaltblauer Wäsche bezogen ist! Und auf das Kissen ist eine große, goldene Krone aufgedruckt. Rund ums Bett liegen flauschige Läufer auf dem hellen Parkettboden, in genau dem gleichen Farbton wie Vorhänge und Bettwäsche. Neben dem Bett steht auf der linken Seite ein kleines, weißes Nachtschränkchen mit zwei Schubfächern, auf dem bereits ihr Wecker steht ... und als i-Tüpfelchen eine kleine Lüster-Lampe, ... genau passend zu dem glitzernden Bleikristall-Kronleuchter an der Zimmerdecke. „Und? Gefällt es dir?“, durchbricht schließlich Ren das Schweigen, im Gesicht ein ziemlich stolzes Grinsen. „Ich... Das... Oh, mein Gott...“, stammelt Kyoko fassungslos. Unwillkürlich schießen ihr die Tränen in die Augen ...was Ren augenblicklich veranlasst, sie sanft in seine Arme zu schließen und an sich zu drücken. Das wiederum hat zur Folge, dass bei Kyoko nun erst recht die Tränen fließen. Es dauert eine ganze Weile, bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hat. Schließlich schüttelt sie mit einem leicht resignierten Lächeln den Kopf, hebt die Schultern zu einem schwachen Zucken und sieht zu ihrem Freund hoch. „Ich weiß gar nicht, was ich hier so rumheule“, meint sie halbwegs gefasst und mit dem Ansatz eines Grinsens, „das Zimmer ist so schön, dass mir tatsächlich die Worte dafür fehlen.“ Ren küsst sie sanft lächelnd auf die Stirn. „Eigentlich kenne ich dich ja gut genug.“, seufzt Kyoko leise lachend. „Ich hätte damit rechnen müssen, ... wenigstens mit was Ähnlichem...“ Unvermittelt schaut sie ihm tief in die Augen. „Du bist echt der verrückteste Liebhaber, der mir je untergekommen ist.“ Ren hebt in einer gespielten Mischung aus Entsetzen und Unglauben die Brauen. „So?“, hakt er misstrauisch nach. „Wie viele Liebhaber hattest du denn schon?“ Kyoko läuft augenblicklich feuerrot an und senkt geradezu reflexartig den Kopf. „Genau genommen gar keinen...“, murmelt sie verlegen. „...aber man hört ja schließlich so einiges...“ Ren lacht leise und drückt sie noch einmal an sich – diesmal ein bisschen nachdrücklicher. ^^ „Weißt du eigentlich, wie süß du bist, wenn du so verlegen dreinschaust?“ Kyokos Blick bleibt gesenkt, ihre Mundwinkel jedoch verziehen sich zu einem verlegenen Lächeln. Ihre tiefe Gesichtsfarbe allerdings bleibt vorerst wie sie ist... Ren streicht mit einer Hand liebevoll über ihren Rücken. „Hm...“, überlegt er laut, „ich hab ja vollstes Verständnis dafür, dass deine Augen heute so extrem undicht sind, ... aber ich denke, es wäre sinnvoll, mal etwas Flüssigkeit nachzufüllen.“ Kyoko muss krampfhaft ein Lachen unterdrücken, um antworten zu können. „Aber die Kartons für die Küche sind doch noch gar nicht ausgepackt.“, gibt sie schließlich zu bedenken. „Dann würde ich vorschlagen, dass wir dafür zu mir rüber gehen. – Ist ja nicht so, dass ich nicht mal anständigen Tee und Wasser im Haus hätte... Und danach räumen wir dann deine Küche ein.“ „Na gut, einverstanden.“ Die beiden Betreuer, die sich ganz offensichtlich [außer natürlich für Ren und Kyoko, die in den letzten Minuten absolut nur Augen füreinander hatten... ^^] die ganze Zeit über schon leise tuschelnd unterhalten haben, tauschen vergnügt zwinkernde Blicke aus ... und Yukihito kann nicht verhindern, dass ihm ein kleiner, gerührter Seufzer entfährt. Rina hingegen hat dazu lediglich ein Grinsen im 16:9-Format aufgesetzt... ___________________________________________________________________________ Nachwort Ich schulde euch noch eine Erklärung. ^^ Ein „eToken“ – oder kurz auch „Token“ genannt – ist eine Art elektronischer Schlüssel, ähnlich wie eine Magnetkarte, wie ihr sie z.B. aus vielen Hotels kennt. Nur dass man sie noch komplizierter verschlüsseln kann; was sie natürlich auch noch sicherer macht. Normalerweise handelt es sich dabei um einen USB-Stick, der den Zugang zu Computern so verschlüsselt, dass nur der Inhaber des Token ihn benutzen kann (indem er dazu den Token in eine am Gerät befindliche USB-Buchse steckt). Das gleiche kann man auch mit Türen, Schrankenanlagen (beispielsweise in Parkhäusern) oder Aufzügen machen (damit man z.B. nur Zugang zu bestimmten Stockwerken hat. / So verhindert man in großen Bürokomplexen unbefugte „Besuche“ von Mitarbeitern anderer Firmen, die ihre Büros im gleichen Gebäude haben). Bei solchen „nicht virtuellen“ Zugangs-Schlüsseln bekommt der Token dann meist eine drahtlose Verbindung eingebaut, damit man ihn nicht erst umständlich einstöpseln muss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)