Schatten der Nacht von abgemeldet (ZxR) ================================================================================ Kapitel 1: Zwischenstopp ------------------------ Hi Leutz! Das ist meine erste ff. Also seid bitte nicht allzu streng mit der Bewertung. Titel hab ich noch keinen, weil ich erst beim schreiben überlege wie es weitergehen soll. Ich hoffe das macht nichts. Ich hoffe auch dass die Charaktere nicht zu sehr OCC werden. Aber genug gelabert, jetzt gehts los 1.Kapitel: Er stöhnte genervt auf. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein. Er hatte sich doch schon so auf den Abend gefreut. Zwar hatte er schon fast damit gerechnet dass diese Zicke wieder alles versauen würde, aber man darf doch noch hoffen, oder? Besagte Zicke, die eigentlich Nami heißt stand nämlich gerade vor ihm und hatte ihn seine ... ehrlich gesagt hatte er keine Ahnung seine wievielte Bierflasche sie ihm gerade weggenommen hatte, aber er hatte noch längst nicht vor jetzt mit dem Saufen aufzuhören. Also motzte er sie gleich an." Hey du Ziege! Was fällt dir ein mir einfach mein Bier wegzunehmen! Bist du jetzt völlig durchgeknallt oder was?" Das wollte Nami sich natürlich nicht bieten lassen, doch bevor sie auch nur etwas sagen konnte, flog der grünhaarige "Säufer" schon übers ganze Deck. Der Auslöser dieser kleinen Aktion war natürlich Sanji, der auch sogleich drauflos schimpfte:" So redet man nicht mit einer Dame du grüne Pestbeule! Außerdem hast du schon am meisten von uns allen gesoffen. Du hast heute Nachtaufsicht und ob du’s glaubst oder nicht ,dafür muss man normalerweise wach sein und nicht besoffen in der Ecke liegen! "Zorro wurde wütend. Er stand kurz vorm platzen. Doch er sagte ganz cool: " Du Küchentusse hast hier doch nichts zu sagen. Ich kann saufen soviel ich will. Und außerdem seh ich hier weit und breit keine Dame! " Diesmal war Nami schneller. ZACK, und schon lag Zorro mit einer fetten Beule am Boden. " Sowas will ich hier nicht mehr hören. Zur Strafe räumst du jetzt auch noch alles auf bevor du dich ins Krähennest begibst. Achja und vergiss nicht dass du noch Schulden bei mir hast. " Die Ader an Zorros Schläfe pochte bedrohlich, doch er sagte nichts, da er wusste dass sie sonst wieder seine Schulden erhöhen würde. Wie er es hasste dass er in ihrer Schuld stand. Nami wandte sich derweil ab und ging, wie die anderen zuvor, ins Bett. "Ich war doch nicht zu fies? "dachte sie als sie sich umzog " Ach quatsch, das ist Zorro, mit dem muss man so umgehen. "So schob sie ihr schlechtes Gewissen beiseite und schlief schließlich ein. später an Deck: Zorro saß im Krähennest und fror. Außerdem war ihm Langweilig, und er durfte nicht schlafen. Und was passiert wenn man nichts zu tun hat? Das was Zorro auf jeden Fall durch einen Rausch vermeiden wollte: man denkt nach. Es wär ja nicht so schlimm ,wenn er nur nicht immer nur an eine Sache denken müsste. Oder besser nur an eine Person. Die Person, die heute Abend schon wieder nicht an ihrer Feier teilnehmen wollte. Er überlegte. Hatte sie jemals an einer Feier wirklich teilgenommen? Nein eigentlich saß sie immer nur daneben und beobachtete die Bande. Irgendwie war das ihre Hauptbeschäftigung: Beobachten. Wenn er doch nur schlau aus dieser Frau werden würde. Sie hatte eine ganz seltsame Wirkung auf ihn. Er hatte keine Ahnung wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Ihm war ihre Nähe nicht geheuer, schon fast unangenehm, aber andererseits wollte er aber auch in ihrer Nähe sein. Und er dachte ständig über sie nach. Wie jetzt auch schon wieder. Sie war aber auch faszinierend mit ihren schönen blauen Augen und ihrem tollen Körper. Dazu war sie auch noch schlau und sie roch so gut..... /HALT, was denk ich denn da? Sie ist überhaupt nicht schön, und er mochte auch nicht ihre anmutigen Bewegungen, noch ihr bezauberndes Lächeln.../ " Nein Zorro, Aus „sagte er zu sich selbst." Sprichst du immer mit dir selbst wenn du alleine bist?“ Zorro fiel vor Schreck fast den Mast hinunter." Sag mal gehts noch? Mach dich gefälligst bemerkbar bevor du hier raufkommst, Robin." schimpfte er /WAS zum Teufel macht die denn hier und dann auch noch in dem dünnen Nachthemd... ob sie wohl was drunter.. WAAAH was geht denn jetzt? Denk gefälligst anständig!!/ " Du wirst ja ganz rot, Schwertkämpfer. “sagte Robin lächelnd. Er wurde sofort noch röter. " Paah! Das bildest du dir nur ein. Was willst du überhaupt hier? Ich kann mir bessere Gesellschaft als dich vorstellen" sagte er kalt. /Warum bin ich denn schon wieder so gemein ?Mann diese Frau macht mich echt nervös/. Robins Lächeln verschwand. Sie drehte sich wortlos um und ging wieder nach unten in das Mädchenzimmer. Zorro stand da und raffte gar nichts mehr. Er hatte mit einer ebenfalls kalten Antwort gerechnet, wie immer halt. Aber so ein Abgang? Moment mal, hatte er sie etwa verletzt? Nein ,Robin doch nicht. Oder? Er war sich absolut nicht sicher. / scheiß Gewissen. Soll ich mich vielleicht morgen bei ihr entschuldigen? Aber wie kommt das denn rüber. Nein, ich tu einfach so als ob nichts gewesen wäre / Er setzte sich im Krähennest an den Mast gelehnt hin./ Da kann ich auch gleich schlafen/ Und es dauerte auch nicht lange und er war tief und fest eingeschlafen. Derweil im Mädchenzimmer:Robin schloss die Klappe und legte sich ins Bett. Sie starrte gedankenverloren an die Decke. Dann grinste sie. Ihre Augen blitzten bedrohlich auf. Schließlich drehte sie sich auf die Seite und war kurz darauf eingeschlafen. Nächster Tag: "DU VOLLIDIOT !!!!!!!!!!!!!!!!!" Zorro sprang auf, und fast in Nami hinein. "Ich hab doch gesagt du sollst nicht schlafen! Wegen dir sind wir fast an der nächsten Insel vorbeigefahren. Und zwar fast weil wir auf Grund gelaufen sind. Wie denkst du sollen wir jetzt wieder raus hier? Lass dir gefälligst was einfallen und zwar schnell!“ Bis Zorro überrissen hatte was ihm da alles an den Kopf geworfen wurde, war Nami schon wieder unten und kommandierte die anderen durch die Gegend. Er sprang kurzerhand nach unten, doch kaum war er da, lag er mit einem ZACK bereits wieder auf den Planken." WIE oft hab ich dir schon gesagt dass du das nicht tun sollst?"( anm.:mann der kanns heute aber mit Nami ^^)Jetzt war Zorro erst recht angepisst. " Mann kannst du denn nichts anderes als meckern? Du nervst mich! Ihr alle nervt mich! Kochlöffel, mach dir keine mühe, ich befördere mich selbst von Deck!" Mit diesen Worten sprang er in den Sand und ging davon. Alle anderen schauten ihm blöd hinterher. "Was ist denn mit dem los?" fragte Lysop eingeschüchtert. Aber die anderen zuckten nur mit den Schultern. Zorro hatte von Zeit zu Zeit seine Launen, die musste man einfach ertragen. Dieser stapfte wütend durch den Wald und fällte ein paar Bäume. (anm.: auch eine Form der Aggressionsbewältigung ...)Die Mühe, sich den Weg zu merken machte er sich gar nicht, da er sich ja eh nur wieder verlaufen würde. Wieder eine Sache die ihn auf die Palme bringen ließ. Nach einiger Zeit begann der Wald sich zu lichten und er entdeckte eine kleine Stadt. Da er aber kein Geld hatte um sich etwas kaufen zu können, fällte er erst mal weiter Bäume. Auf der Lamp: "Toll, jetzt stecken wir erst mal fest" sagte Sanji. "Das ist alles die Schuld von diesem blöden Schwerterheini." "Ich finds cool hier!!Boa hier gibts sicher ne Menge Monster! Sanji, grillst du mir welche wenn ich sie dir fang? oh, da fällt mir ein: HUNGER!!!! MACH MIR FLEISCH!!" schrie Ruffy. Dieser steckte sich eine Zigarette an "Jaja, kannst du haben. Und was ist mit dir mein Nami-mäuschen? Du hast doch sicher Hunger, oder? Für dich mach ich natürlich nur das allerbeste zu essen, oh schönste der Schönen" säuselte er. Nami winkte nur kurz ab. "Nein danke ,auf dieser Insel gibt es eine Stadt die ich mir ansehen will. Ich muss eh Shoppen gehen, ich hab doch nur so wenige Klamotten, da find ich sicher schon jemand der mich einlädt wenn ich was essen will. Robin kommst du mit?" "Ja ,mit in die Stadt schon, aber nicht mit Shoppen" Sanji drehte mal wieder ab:" Einen romantischen Stadtspaziergang mit Robin-häschen und Nami-mäuschen wollte ich schon immer mal machen" Doch Nami schüttelte den Kopf: " Vergiss es. Entweder passt du auf den Kaptain auf, oder auf das Schiff... wo ist Ruffy denn überhaupt? “Robin antwortete :"Der ist schon vorrausgegangen. Also muss Sanji auf das Schiff aufpassen.“ Sanji gefiel das aber gar nicht:“ Aber Robinchen, das können doch auch Lysop und Chopper machen, oder?“ Nami sah sich suchend um:" Wo sind die beiden überhaupt? LYYYYSOP! CHOOOOPPER! ANTRETEN!" Und schon kam Lysop aus der Küche und Chopper hinter ein paar Fässern hervor. Sanji fragte misstrauisch:" Was hast du denn in meiner Küche verloren?“ "Ich hab dort ein Geräusch gehört,und unerschrocken, wie ich bin hab ich natürlich sofort nachgesehen was dort ist. Ihr werdet es nicht glauben. Es waren drei Fischmenschen, die ich eigenhändig erledigt und wieder ins Meer geschmissen hab." tönte Lysop. Chopper bekam sofort glitzernde Augen und rief: "Toll, Lysop du bist ja sooo stark. Und ich hab mich hinter einem Fass versteckt weil Zorro mir Angst gemacht hat. Ich wär auch gerne so mutig wie du." "Schluss mit dem Unsinn. Glaub doch nicht alles was er sagt, Chopper. Ich und Robin gehen in die Stadt, Sanji geht Ruffy suchen und ihr passt aufs Schiff auf. Achja und sollte Zorro zurückkommen, sag ihm er soll jagen gehen, Fleisch ist nämlich teuer.“ bestimmte Nami und machte sich auf in Richtung Stadt. /Das ist wohl der perfekte Ort um meinen Plan zu beginnen. Du wirst schon sehen... / ( anm.: Das ist nicht Nami, die da denkt.) Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, auch wenn bis jetzt noch nicht so viel passiert ist. Aber ich würde mich auf alle Fälle über Kommis freuen  Ich hoffe, nachdem ich zweimal alle Satzzeichen überarbeitet habe (ich Depp hab mich verlesen)kann die Geschichte endlich veröffentlicht werden. Das zweite kommt demnächst, muss nur noch die Satzzeichen ändern -,- Kapitel 2: Objection -------------------- Hi, da bin ich wieder. Tut mir leid, dass das letzte Kapitel so kurz geworden ist. Falls Interesse an der Geschichte besteht, werden die Kapitel länger. Vielen Dank auch noch für den netten Kommentar :) hab mich echt gefreut. Aber ich will jetzt nicht länger nerven. 2.Kapitel: Objection/Verlangen „Das tut gut“. Er saß in einem Wirtshaus, vor ihm ein kühles Glas Bier und das wichtigste: Er war hier ohne nervige Begleitung. Niemand nahm ihm sein Getränk weg, beschimpfte ihn, oder lenkte ihn durch bloße Anwesenheit ab. Aber was dachte er denn da schon wieder. Er wollte jetzt nicht schon wieder nachdenken. /Ich bestell mir noch ein Bier/ dachte er. Doch als er an die Bar schaute, blieb ihm fast das Herz stehen. /Nein, nein das kann nicht sein. Bitte nicht. Ich täusch mich sicher. Aber so viel Bier hab ich doch noch gar nicht getrunken./ Da vorne saß Nico Robin, die Frau, die er jetzt am wenigsten sehen wollte. Als wär das noch nicht genug, hatte sie auch noch unverschämt wenig an. Ihr toller Körper wurde von einer leicht durchsichtigen Bluse, die überhalb des Bauchnabels zusammengeknotet war, einem kurzem Rock und weiße Stiefel an den langen, übereinander geschlagenen Beinen bedeckt. Zorro blieb die Luft weg. /Scheiße, scheiße, hoffentlich sieht sie mich nicht. Ich hab schon zu viel Alk im Blut, und bei dem Aussehen kann ich für nichts mehr garantieren./ Doch sein Wunsch wurde ihm nicht erfüllt, denn schon sah sie zu ihm hinüber und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. Er brach in kalten Schweiß aus, als sie sich dann auch noch graziös erhob und hüftenschwingend auf ihn zuging. Zorro gab sich die größte Mühe ihr in die Augen zu sehen, konnte aber nicht verhindern dass sein Blick von Zeit zu Zeit etwas tiefer in ihren üppigen Ausschnitt glitt. Es kam ihm vor wie Stunden bis sie an seinem Tisch ankamen. “Hi.“ sagte er möglichst cool. Zu mehr war er im Moment nicht fähig. Robin lächelte bloß und setzte sich ihm gegenüber. “ Was macht denn unser Schwertkämpfer hier so ganz allein?“ Der Graskopf, wie Sanji ihn so gerne nannte, murmelte etwas von „seine Ruhe haben“ und fand die Wand plötzlich sehr interessant. /Mann ist der wieder gesprächig heute! Aber das macht gar nichts, dann greif ich eben zu anderen Methoden./ dachte sich die Schwarzhaarige und stand auf. Ihr „Gesprächspartner“ sah sie verwirrt an. /War ich etwa schon wieder zu unfreundlich?/ fragte er sich. Doch wieder Erwarten ging Robin um den Tisch und setzte sich so auf seinen Schoß, dass sie ihn ansehen konnte. Zorro wurde rot /Hilfe, was macht sie denn da?/ „Du fragst dich sicher, was ich hier mache, oder?“ fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln. Er nickte nur schnell. “ Tja, da man sich mit dir nicht unterhalten kann, war ich gezwungen mir eine andere Beschäftigung mit dir zu suchen. Ganz einfach.“ erklärte sie ihr tun. Doch da sie nur einen unverständlichen Blick zugeworfen bekam, verdrehte sie genervt die Augen, beugte sich vor und küsste Zorro .Dieser war erst mal so platt, dass er gar nicht reagierte. Doch benebelt von ihrem Parfüm und dem Alkohol schaltete sich sein Gehirn aus und er gab sich ganz dem Kuss hin, der auch sogleich in einen Zungenkuss ausartete. Robin grinste in den Kuss hinein, hatte sie doch mehr Widerstand erwartet. Ihr „Opfer“ glaubte er schwebe im Himmel, und als er dann auch noch ihre Brüste an seiner und ihre Hand unter seinem Hemd spürte, war seine Selbstbeherrschung den Bach runter gegangen. Er setzte sie ohne sich von ihr zu lösen auf den Tisch, während seine Hände ebenfalls unter ihre Klamotten glitten. Doch Robin stoppte ihn indem sie ihn ein Stück von sich schob. “Ich hab da eine bessere Idee. Ich hatte zwar nicht erwartet dass du schon so rangehst, hab aber trotzdem vorgesorgt.“ Während sie das sagte hielt sie einen Schlüssel hoch. Dafür erntete sie einen zweideutigen Blick, und ihr entwich ein kleiner Überraschungsschrei als Zorro sie mit einem Ruck hochhob und sie zielstrebig durch den Raum trug. Die Schöne lächelte überlegen. /Das ist ja schon fast zu einfach / Kurze Zeit später standen sie auch schon vor dem Zimmer. Robin schloss auf wurde auch gleich aufs Bett gelegt. Der Grünhaarige ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten und das blitzen in seinen Augen erinnerte sie an ein Raubtier, dass seine Beute betrachtet. Sie schenkte ihm noch ein anzügliches Lächeln bevor sie ihn zu sich herunterzog und ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Sie zog ihn ganz aufs Bett, drehte sich weg und setzte sich auf seinen Schoß. Den nächsten Kuss blockte sie ab. Seine Reaktion darüber war ein gespielt beleidigter Blick. „Keine Angst, du kommst schon noch auf deine Kosten.“ beruhigte sie ihn mit einem zweideutigen Grinsen. Um dem Versprechen genüge zu tun schob sie langsam sein Hemd nach oben und bedeckte die gerade freigelegten Stellen mit Küssen. Als sein Hemd endlich weg war fand Zorro, er habe lange genug gewartet. Also packte er sie und drehte die ganze Sache um. Seiner zog einen Dolch aus seiner Bauchbinde und entledigte sie kurzerhand von ihrer Bluse. Robin erschrak. Irgendwie verlor sie gerade die Kontrolle über die ganze Sache. Sie hatte nie vor wirklich vor mit dem Schwertkämpfer zu schlafen. Sie wollte sich dafür Rächen weil er mal gesagt hat dass sie nicht begehrenswert war und jeder Typ vor ihr davonlaufen würde. Also wollte sie ihm zeigen wie begehrenswert sie noch war und um ihm zu zeigen dass sie nicht auf jeden Typen angewiesen ist ihn schließlich unbefriedigt sitzen lassen. „Aaah“ Sie stöhnte auf. Er hatte sie gerade in ihre Brustwarze gebissen und zwar nicht unbedingt sanft. Im Moment wanderte er mit seiner Zunge ihren Bauch hinab und schlitzte schließlich sogar noch ihren Rock auf. Er schien zu bemerken dass sie schockiert war, aber ihm gefiel das eher. Schließlich hatte er keine Ahnung von ihren wahren Gedanken. Er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Also machte er sich mit den Zähnen an ihrem Tanga zu schaffen. Robin keuchte auf als schließlich noch seine Zunge mit ins Spiel kam. Er war nicht unbedingt sanft, aber er tat ihr auch nicht weh. Sie wollte dass er aufhört, wusste aber dass sie das andererseits nicht zulassen würde. Mit seinen Berührungen machte er sie fast Wahnsinnig. /Wie schafft er es bloß mich so willenlos zu machen? Woher hat er soviel Erfahrung? Er ist doch erst 19 .Ich wollte doch mit ihm spielen und jetzt?/ Weiter kam sie nicht denn er hatte sich inzwischen seiner Hosen entledigt und war soeben mit einem Ruck in sie eingedrungen. Das war mit Abstand das geilste Gefühl das er jemals gehabt hat. Er hatte sein ganzes Können unter Beweis gestellt denn ihm war klar dass er es mit einer erfahrenen Frau zu tun hat. Es hat sich echt gelohnt denn Robin ging es nicht anders. Sie wurde von einem ganzen Strudel von Gefühlen mitgerissen. Ein Teil ihres Gehirns sagte ihr dass sie solche Spiele lieber unterlassen hätte sollen, wo sie doch schon länger mit keinem Mann mehr geschlafen hatte. Doch diese Gedanken wurden ausgelöscht als er wieder hart in sie stieß. Der Schmerz wurde von einer ganzen Welle von Lust überrollt. Sie sah ihm in die Augen und erschrak als sein kalter Blick sie traf .Das einzigste dass verriet dass er es genauso genoss war ab und an ein Stöhnen dass er einfach nicht unterdrücken konnte. Er sah aus wie ein Dämon. Er stieß immer weiter zu und Robin spürte dass es wohl nicht mehr allzu lange dauern wird bis sie kommt. Kaum hatte sie das gedacht wurde sie auch schon von der Welle überrollt und zog Zorro gleich mit. Sie gab einen erleichterten Schrei von sich und selbst dem Grünhaarigen entwich ein lautes Stöhnen. Er sackte auf ihr zusammen und rang nach Atem. Doch dann rollte er sich von ihr herunter, stand auf, zog sich an und verließ den Raum. Robin lag da und hatte Tränen in den Augen. Tränen der Verzweiflung und der Wut . Er hatte zwar nichts Gewalttätiges getan, oder sie zu etwas gezwungen, aber sie fühlte sich trotzdem so gedemütigt, hilflos, ja schon fast missbraucht. Aber am meisten ausgenutzt . Er hatte ihr somit den besten Sex ihres Lebens beschert und tat dann auch noch so als ob sie ihm gar nichts geben würde. Eben so als ob er ein Dämon wäre und sie froh sein solltest von ihm auserwählt worden zu sein. So sollte ihr Plan aber nicht ausgehen. Aber woher hätte sie denn wissen sollen dass der sonst in solchen Sachen eher schüchterne Zorro zu einem Dämon mutiert der sich einfach nimmt was er will? Und das ihr das auch gefällt? Ja verdammt, es hatte ihr gefallen .Deshalb war sie auch so wütend auf sich .Immer noch mit Tränen in den Augen schlief sie ein. Zorro hingegen saß am Strand und schaute gedankenverloren aufs Meer hinaus. /Scheiße, jetzt ist es schon wieder passiert. Hört das denn nie auf?/ …. Tbc Ich hoffe euch hat dieser Teil gefallen .Er ist komplett anders geworden als ich gedacht hatte, eigentlich sollte Robin Zorro verarschen und ihn total verletzen .Ich bin genauso gespannt wie es weitergeht wie ihr .Ich hoffe zumindest dass ihr gespannt seid. Im nächsten Kapitel wird dann alles aus Zorros Sicht erzählt. Ich weiß dass Zorro im zweiten Teil anders ist, es ist halt so wie Robin ihn sieht. Dafür ist sie ja auch nicht so wie er denkt. Ich hoffe ich hab das verständlich erzählt. Achja und ich bitte um Kommis .Ich will wissen wie ihr meinen ersten Lemon (wenn man’s so nennen kann…) findet. Kapitel 3: Objection ohne adult ------------------------------- Hallo meine lieben Leser. Ich hab mich sehr über all die netten Kommis gefreut. Es tut mir leid dass das letzte Kapitel adult geworden ist. Hier eine „cleane“ Version: 2.Kapitel: Objection/Verlangen „Das tut gut“. Er saß in einem Wirtshaus, vor ihm ein kühles Glas Bier und das wichtigste: Er war hier ohne nervige Begleitung. Niemand nahm ihm sein Getränk weg, beschimpfte ihn, oder lenkte ihn durch bloße Anwesenheit ab. Aber was dachte er denn da schon wieder. Er wollte jetzt nicht schon wieder nachdenken. /Ich bestell mir noch ein Bier/ dachte er. Doch als er an die Bar schaute, blieb ihm fast das Herz stehen. /Nein, nein das kann nicht sein. Bitte nicht. Ich täusch mich sicher. Aber so viel Bier hab ich doch noch gar nicht getrunken./ Da vorne saß Nico Robin, die Frau, die er jetzt am wenigsten sehen wollte. Als wär das noch nicht genug, hatte sie auch noch unverschämt wenig an. Ihr toller Körper wurde von einer leicht durchsichtigen Bluse, die überhalb des Bauchnabels zusammengeknotet war, einem kurzem Rock und weiße Stiefel an den langen, übereinander geschlagenen Beinen bedeckt. Zorro blieb die Luft weg. /Scheiße, scheiße, hoffentlich sieht sie mich nicht. Ich hab schon zu viel Alk im Blut, und bei dem Aussehen kann ich für nichts mehr garantieren./ Doch sein Wunsch wurde ihm nicht erfüllt, denn schon sah sie zu ihm hinüber und schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. Er brach in kalten Schweiß aus, als sie sich dann auch noch graziös erhob und hüftenschwingend auf ihn zuging. Zorro gab sich die größte Mühe ihr in die Augen zu sehen, konnte aber nicht verhindern dass sein Blick von Zeit zu Zeit etwas tiefer in ihren üppigen Ausschnitt glitt. Es kam ihm vor wie Stunden bis sie an seinem Tisch ankamen. “Hi.“ sagte er möglichst cool. Zu mehr war er im Moment nicht fähig. Robin lächelte bloß und setzte sich ihm gegenüber. “ Was macht denn unser Schwertkämpfer hier so ganz allein?“ Der Graskopf, wie Sanji ihn so gerne nannte, murmelte etwas von „seine Ruhe haben“ und fand die Wand plötzlich sehr interessant. /Mann ist der wieder gesprächig heute! Aber das macht gar nichts, dann greif ich eben zu anderen Methoden./ dachte sich die Schwarzhaarige und stand auf. Ihr „Gesprächspartner“ sah sie verwirrt an. /War ich etwa schon wieder zu unfreundlich?/ fragte er sich. Doch wieder Erwarten ging Robin um den Tisch und setzte sich so auf seinen Schoß, dass sie ihn ansehen konnte. Zorro wurde rot /Hilfe, was macht sie denn da?/ „Du fragst dich sicher, was ich hier mache, oder?“ fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln. Er nickte nur schnell. “ Tja, da man sich mit dir nicht unterhalten kann, war ich gezwungen mir eine andere Beschäftigung mit dir zu suchen. Ganz einfach.“ erklärte sie ihr tun. Doch da sie nur einen unverständlichen Blick zugeworfen bekam, verdrehte sie genervt die Augen, beugte sich vor und küsste Zorro .Dieser war erst mal so platt, dass er gar nicht reagierte. Doch benebelt von ihrem Parfüm und dem Alkohol schaltete sich sein Gehirn aus und er gab sich ganz dem Kuss hin, der auch sogleich in einen Zungenkuss ausartete. Robin grinste in den Kuss hinein, hatte sie doch mehr Widerstand erwartet. Ihr „Opfer“ glaubte er schwebe im Himmel, und als er dann auch noch ihre Hand unter seinem Hemd spürte, war seine Selbstbeherrschung den Bach runter gegangen. Er setzte sie ohne sich von ihr zu lösen auf den Tisch. Doch Robin stoppte ihn indem sie ihn ein Stück von sich schob. “Ich hab da eine bessere Idee. Ich hatte zwar nicht erwartet dass du schon so rangehst, hab aber trotzdem vorgesorgt.“ Während sie das sagte hielt sie einen Schlüssel hoch. Dafür erntete sie einen zweideutigen Blick, und ihr entwich ein kleiner Überraschungsschrei als Zorro sie mit einem Ruck hochhob und sie zielstrebig durch den Raum trug. Die Schöne lächelte überlegen. /Das ist ja schon fast zu einfach / Kurze Zeit später standen sie auch schon vor dem Zimmer. Robin schloss auf wurde auch gleich aufs Bett gelegt. Der Grünhaarige ließ seinen Blick über sie gleiten und das Blitzen in seinen Augen erinnerte sie an ein Raubtier, dass seine Beute betrachtet. Sie schenkte ihm noch ein anzügliches Lächeln bevor sie ihn zu sich herunterzog und ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Sie zog ihn ganz aufs Bett, drehte sich weg und setzte sich auf seinen Schoß. Den nächsten Kuss blockte sie ab. Seine Reaktion darüber war ein gespielt beleidigter Blick. „Keine Angst, du kommst schon noch auf deine Kosten.“ beruhigte sie ihn mit einem zweideutigen Grinsen. Tja, es geht so weiter dass Robin die Kontrolle über die Situation verliert als Zorro die Initiative ergreift. Sie wollte sich eigentlich dafür Rächen dass er mal gesagt hat, kein Mann würde sie mehr wollen. Sie wollte ihn abblitzen lassen, doch Zorro war wie verwandelt. Er erinnerte sie mehr an einen Dämon, kalt und unberechenbar. So passierte doch mehr als von Robin geplant. Er ging danach einfach ohne etwas zu sagen. Von Zorros Gefühlen erfährt man noch nichts. Nachdem Zorro gegangen war: Robin lag da und hatte Tränen in den Augen. Tränen der Verzweiflung und der Wut . Er hatte zwar nichts schlimmes getan, oder sie zu etwas gezwungen, aber sie fühlte sich trotzdem so hilflos, gedemütigt. Aber am meisten verarscht . Er hatte ihr ein wunderschönes Gefühl gegeben und tat dann auch noch so als er nichts davon hätte. Eben so als ob er ein Dämon wäre und sie froh sein sollte dass er sie auserwählt hatte. So sollte ihr Plan aber nicht ausgehen. Aber woher hätte sie denn wissen sollen dass der sonst in solchen Sachen eher schüchterne Zorro zu einem Dämon mutiert der einfach tut was er will? Und das ihr das auch gefällt? Ja verdammt, es hatte ihr gefallen .Deshalb war sie auch so wütend auf sich .Immer noch mit Tränen in den Augen schlief sie ein. Zorro hingegen saß am Strand und schaute gedankenverloren aufs Meer hinaus. /Scheiße, jetzt ist es schon wieder passiert. Hört das denn nie auf?/ …. Ich hoffe ich hab das Kapitel jugendfrei hinbekommen. Das nächste lässt auch nicht mehr lange auf sich warten. Ich lad das jetzt hoch und fang sofort an zu schreiben. Kapitel 4: Entscheidungen ------------------------- Hi, da bin ich wieder. Ich hab im Moment genauso wenig Ahnung wies weitergeht wie ihr. Also lassen wir uns Überraschen. Nur eines kann ich heroeumel versichern: Zorro hat nichts falsches gegessen :) 3.Kapitel: Entscheidungen Zorro hingegen saß am Strand und schaute gedankenverloren aufs Meer hinaus. /Scheiße, jetzt ist es schon wieder passiert. Hört das denn nie auf?/ So lange ist es schon her dass ES das letzte Mal passiert ist, er hatte schon fast vergessen was los ist wenn er sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Insgeheim hatte er gehofft dass, da er jetzt in Ruffy’s Mannschaft war, es nie wieder miterleben zu müssen wie der „Dämon“ von ihm Besitz ergreift. So nannte er es zumindest. Es ist schon öfters passiert dass er in eine Art Blutrausch verfallen war. Als er noch Kopfgeldjäger war passierte es manchmal wenn er alleine gegen eine ganze Mannschaft kämpfen musste. Das hatte ihm auch den Ruf des blutrünstigen Killers eingebracht. Doch mit der Zeit lernte er es zu kontrollieren, bis es ganz verschwunden war. Dachte er zumindest. Nie hätte er gedacht dass es passieren könnte während er mir einer Frau schlief. Noch dazu bei Robin, in die er ja eigentlich verliebt ist. /Mein Gott, jetzt hasst sie mich sicher. Die Frau ist mein Schwachpunkt, sobald sie da ist kann ich mich nicht mehr kontrollieren. Scheiße, was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch nicht einfach hingehen und mich entschuldigen. Was soll ich bloß tun?/ Er hatte sehr wohl bemerkt wie schockiert sie über seine „Verwandlung“ gewesen war. Nach alldem konnte er doch kaum hingehen und sagen: Tut mir leid, ich verlier manchmal die Kontrolle über mich. Musst du halt akzeptieren, für nächstes Mal weißt dus dann. Er riss geschockt die Augen auf. Was dachte er denn da? Nächstes Mal? Nein, er würde mit allen Mitteln verhindern dass sich das wiederholt. Vielleicht sollte er mehr mit anderen Mädchen ausgehen, das könnte helfen. Im Grunde hatte er zwar keine Lust dazu, aber er hatte Angst Robin nochmals zu verletzen. Daran, dass sie im Grunde auf ihn zugegangen ist, denkt er gar nicht mehr. Sein Entschluss stand fest, so weh es auch tat. Er musste sich so gut es geht von der Schwarzhaarigen fernhalten, ihr die kalte Schulter zeigen und dafür in Kauf nehmen dass sie ihn noch mehr hassen wird. Entweder sie wird ihn ignorieren, oder versuchen ihn zu vernichten. Sein Herz wär so und so ein Trümmerhaufen. Zorro seufzte und stand auf. Es war also beschlossene Sache, er würde alles tun um Robin nicht noch mehr zu verletzen. Also ging er mit gesenktem Kopf in Richtung Flying Lamp in der Hoffnung noch etwas Schlaf zu bekommen, auch wenn er nicht damit rechnete. Als er am Schiff ankam ging er in den Jungenschlafsaal und warf sich in seine Hängematte und war wieder erwarten sofort eingeschlafen. Deshalb bemerkte er auch nicht das Augenpaar dass ihn beobachtete bevor sie wieder unter einem Strohhut verschwanden. Am nächsten Morgen: Langsam öffnete sie die Augen, schloss sie jedoch sofort wieder da sie von einem grellen Licht geblendet wurde. /Wo bin ich denn hier? Was mache ich denn hier? Was war denn gestern Abend los?/ fragte sich die verwunderte Schwarzhaarige. Doch als sie sich aufsetzte und den Muskelkater spürte fiel ihr alles wieder ein. /Mein Gott ist das alles wirklich passiert? Wie soll ich mich denn jetzt ihm gegenüber verhalten? Im Nachhinein kommt es mir gar nicht mehr so real vor. Hab ich mich da gestern vielleicht in etwas hineingesteigert? War das wirklich Zorro?/ Die Archäologin war sichtlich verwirrt. Es konnte gar nicht anders gewesen sein. Ihr Verstand hatte ihr noch nie Streiche gespielt. Aber was sollte sie jetzt wegen dem Schwertkämpfer machen? Einerseits war sie ziemlich sauer auf ihn, aber andererseits hatte sie doch angefangen. Wenn sie nicht alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt hätte wäre er vielleicht gar nicht so weit gegangen. Obwohl, groß Überzeugen musste sie ihn nicht mal. Sie musste lächeln als sie an sein Gesicht dachte als sie sich auf seinen Schoß setzte. Einfach zu süß…. Moment mal. Was dachte sie hier eigentlich? Natürlich war das alles seine Schuld. Er hatte ja gestern bewiesen dass er ganz und gar nicht süß ist. Sie war das Opfer, nicht umgekehrt. Aber so ganz konnte sie sich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Sie dachte an sein kaltes Grinsen und seinen warmen Atem. Dabei lief ihr ein Schauer über den Rücken. Doch zu ihrem Entsetzen war es ein Schauer der Lust und nicht der Furcht. Robin starrte mit großen Augen auf einen Punkt im Raum. Konnte es sein dass sie das anmachte? /Nein, niemals. Es war furchtbar. Aber gleichzeitig auch schön/ Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen. Das konnte doch nicht wahr sein. Am liebsten würde sie ihn hassen doch etwas in ihr wehrte sich dagegen. Irgendwie konnte sie nicht glauben dass das sein wahres Gesicht sein sollte. Sonst war er doch auch nicht so. Schließlich erhob sie sich und wischte sich die Tränen aus den Augen. Also wirklich, seit wann war sie denn so verweichlicht? Sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie wird den Grünhaarigen einmal genau unter die Lupe nehmen um herauszufinden ob er so ist wie sie ihn zu kennen glaubt oder ob er wirklich so kalt ist. Und sie wusste auch schon genau wie sie anfangen wollte. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Ja, sie war ganz in ihrem Element. Die neugierige Archäologin, die allem auf den Grund gehen musste. Entschlossen zog sie sich an und machte sich auf den Weg zum Schiff und natürlich ihrem neuen Versuchsobjekt. Derweil auf der Flying Lamp: Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz, auf dem großen Lammkopf, und dachte nach. Bei ihm ein eher seltener Anblick, aber wenn ihm etwas wichtig war dann verwendete er schon mal etwas Zeit um nachzudenken. Im Moment bereitete ihm sein Vize und Schwertkämpfer Kopfzerbrechen. Ihm war natürlich aufgefallen dass seinen Freund etwas beschäftigte. Er hatte auch schon so seine Theorie. Aber wenn er sich an das gestrige Verhalten des Grünhaarigen erinnerte, hoffte er damit daneben zu liegen, da er sich sonst um Robin Sorgen machen müsste. Er wusste zwar selber nicht genau warum, aber sein Instinkt hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Besorgt sah er in Richtung Land, doch sogleich hatte er wieder sein typisches Grinsen im Gesicht als er Robin, ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen, Richtung Schiff gehen sah. Anscheinend war seine Sorge um sie unbegründet. Doch als er an seinen ersten Mitstreiter dachte, verschwand das Lächeln wieder. Was da los war musste er noch in Erfahrung bringen. „Schöner Morgen, nicht Ruffy?“ fragte Nami, die sich soeben neben ihren Käpt’n (schreibt man das so?) gestellt hatte. Doch dieser reagierte nicht. Nami fragte besorgt: „Ist alles in Ordnung?“ Ruffy schüttelte betrübt den Kopf und schniefte. Die Navigatorin sah ihn auffordernd an. Schließlich hob Ruffy ebenfalls den Kopf und sah sie mit großen, traurigen Augen an. „Wir haben kein Fleisch mehr!!! Verstehst du? Kein Fleisch! WIR MÜSSEN ALLE VERHUNGERN!!“ schrie Ruffy. ZACK. Dafür hatte er eine Kopfnuss kassiert. „Und ich hab mir schon Sorgen gemacht. Sollte Zorro nicht gestern Jagen gehen? So ein fauler Sack. Der pennt sicher schon wieder. Na warte, dem werde ich was erzählen!“ Sie wollte schon losstürmen um Zorro unsanft zu wecken, doch Ruffy griff nach ihrem Arm. Nami drehte sich verwundert um. Ruffy hatte seinen Strohhut tief ins Gesicht gezogen und schüttelte den Kopf. Die Orangehaarige war erstaunt über die Autorität die er ausstrahlte. /Ist vielleicht doch etwas passiert?/ fragte sie sich. Doch bevor sie etwas sagen konnte hatte der Strohhutjunge schon seinen Koch gesichtet, der gerade Robin an Bord half, und verkündete lautstark seinen Hunger. Dieser seufzte, doch als auch noch Lysop und Chopper auf der Matte standen machte er sich auf den Weg in die Küche. Die anderen folgten, aber nicht ohne dass Ruffy und Nami Robin unter die Lupe nahmen. Beiden ist aufgefallen dass die Schwarzhaarige etwas blass um die Nase war. Während diese sich auf den Weg ins Badezimmer machte, (ach ja, bei mir gibt es Zweierzimmer, nur Zorro hat eines allein) einigten sich die beiden dass Nami für dieses Gespräch besser geeignet wäre. Die Schwarzhaarige lächelte. Natürlich hatte sie die Blicke mitbekommen, aber auf dieses Gespräch war sie vorbereitet. Auf das, was sie dort im Badezimmer sah, war sie allerdings keineswegs gefasst gewesen…. Nein, schon wieder so kurz. Und ganz anders als ich gedacht hatte. Es hängt auch damit zusammen welche Musik ich höre. Ob traurig oder lustig. Ich mach mich auch gleich ans vierte Kapitel, aber ein bisschen Spannung muss bleiben. Ohoh, ich hör gerade Herr der Ringe Soundtrack. Stellt euch auf ein trauriges Kapitel ein. Und ich bitte natürlich wieder um Kommis :) Kapitel 5: Blut --------------- Hi, da bin ich wieder. Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel gefallen und nicht zu sehr verwirrt. Für mich ist natürlich alles klar, also falls ich mal was nicht so gut erkläre, lasst es mich wissen. Mann, meine Kapitel werden immer surrealer und bescheuerter. Sorry! 4.Kapitel: Blut Robin stand in der Badtüre und starrte auf den Boden. Sie konnte nicht glauben was sie dort sah. Auf dem Boden war Blut. Man sah eindeutig wo die Tropfen hingefallen waren. Es war nur notdürftig weggewischt worden, so dass man es noch deutlich in den Fliesenrillen zu sehen war. Ok, normalerweise hätte sie vermutet dass sich einer der Jungs geprügelt hatte, doch dann hätte Nami ihr sicher etwas erzählt. Außerdem entging ihr nicht die schlampig versteckte Verbandrolle. Also sollte es keiner wissen, sonst wäre er zu Chopper gegangen. Ja, er! Denn ihre Navigatorin würde sowas nicht für sich behalten können, allein anhand ihrer freizügigen Klamotten würde man ernsthafte Verletzungen bemerken. Wer blieb denn da noch übrig? Also Lysop und Ruffy wären sofort zu Chopper. Es könnte natürlich sein dass Sanji sich beim Kochen geschnitten hat und es ihm peinlich war. Aber sie glaubte kaum dass es so heftig bluten würde. Nun, sie würde den Koch mal unter die Lupe nehmen. Da sie aber bezweifelte dass es sein Werk war, blieb nur noch einer, auf den sie von Anfang an getippt hatte: /Zorro!/ Normalerweise glaubte sie nichts ohne Beweise, aber wer sollte es denn sonst gewesen sein? So langsam begann sie zu glauben dass sie den richtigen Zorro gar nicht so gut kannte. Ihr Bild von dem durch nichts zu beunruhigenden Schwertkämpfer begann zu zerbröckeln. Vielleicht waren sie sich ja gar nicht so unähnlich? Sie jedoch war über ihren Schatten gesprungen und hatte sich Nami anvertraut, hatte über ihre Vergangenheit, ihre Sorgen und ihren Kummer gesprochen. Und sie hatte eine gute Zuhörerin gefunden. Aber was wenn der Grünhaarige niemanden hatte mit dem er ernsthaft reden konnte? Oder, was wahrscheinlicher war, sich niemanden anvertrauen wollte um vor sich selbst stark zu sein? So langsam baute sie sich ein ganz neues Bild von ihm. Mit einem Mal tat er ihr unglaublich Leid. Sie hatte ja schon beschlossen so viel wie möglich über ihn zu erfahren, warum sollte sie ihm nicht auch helfen können? /Wieso mache ich mir so viele Gedanken um ihn? Früher fand ich das ja auch nicht so interessant. Aber seit gestern Nacht ist alles anders./ Als sie an die vergangene Nacht dachte lief ihr wieder ein Schauer über den Rücken. Doch irgendwie konnte sie ihm nicht mehr richtig böse sein. Natürlich würde sie es vermeiden mit ihm allein zu sein sobald er getrunken hatte, sie wollte das ja nicht unbedingt wiederholen. Aber sie musste unbedingt wissen warum er das getan hat, und was es mit dem Blut auf sich hat. Sie war zwar Archäologin, aber sie hatte mindestens genauso viel Interessen an der menschlichen Psyche. Vor allem würde es ihr helfen ihren Kameraden zu verstehen und solche Aussetzer wie gestern vorzubeugen. „KLOPF KLOPF“ Robin zuckte zusammen. Sie war so in Gedanken gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte wie sie das Bad, das sie inzwischen abgeschlossen hatte, blockierte. „Hey, Robin, bist du da drinnen?“ hörte sie auch schon Namis Stimme. „Ich wollte dir nur sagen dass die Jungs das Schiff versuchen vom Strand ins Wasser zu ziehen und ich gehofft habe du könntest mir dabei helfen sie zu beaufsichtigen.“ „Kein Problem, ich komme gleich und helfe euch.“ sagte die Angesprochene, woraufhin sie hörte wie Nami wieder an Deck begab. Sie entfernte lieber noch die Spuren, die sie gefunden hatte, schließlich sollte ihr ja niemand in ihr neues „Projekt“ hineinpfuschen. Dann machte sie sich auf den Weg um ihrer Freundin zu helfen und einen Blick auf ihr neues „Versuchsobjekt“ werfen. Ok, die Bezeichnung klang hart, aber war er im Grunde nicht genau das? Sie ring noch mit sich ob sie denn so Gefühlskalt sein konnte, als sie das Deck betrat und fing sofort einen feindschaftlichen Blick von Zorro ein. (kann man das so sagen?) /Na, im Moment hatte er es noch nicht besser verdient als wie ein Objekt behandelt zu werden, schließlich tut er es mit mir genauso/ Robin seufzte. So ganz hatte sie ihm also noch nicht vergeben, und das würde sie ohne ordentliche Entschuldigung und womöglich auch Erklärung nicht, soviel stand fest. Schließlich gesellte sie sich neben Nami und beobachtete die Jungs. „Huhu! Robin-Schätzchen! Wie schön dass du uns durch deine unermessliche Schönheit Kraft gibst. Du natürlich auch Nami-Mausi.“ Säuselte Sanji gleich, peinlichst darauf bedacht keine seiner beiden Damen zu vernachlässigen. Ruffy hingegen saß auf der Galleonsfigur und feuerte seine Freunde an, da er ja nicht so tief ins Wasser durfte, genauso wie Chopper. Lysop, Sanji und Zorro hingegen mobilisierten gerade ihre gesamten Kräfte um das Schiff wieder ins Wasser zu bringen. „Nami könnte ruhig auch mit anpacken.“ Maulte Lysop. Doch dafür bekam er natürlich sofort den Fuß des Smutjes zu spüren, der ihn gegen das Schiff schlug. „Na toll du Suppenkaspar. Hau nur alle K.O wenn du gerne das Schiff alleine ziehst. Manchmal wär ich echt froh wenn du ein Hirn hättest!“ fauchte Zorro ihn gleich an. „Hey du Grünkohl. Willst du auch K.O. gehen? Ob du Schwächling mitziehst oder nicht macht auch nichts aus. Ich kann das alleine im Gegensatz zu dir.“ Schrie Sanji zurück. Der Grünhaarige wollte schon auf den anderen losgehen, als er einen Blick zu Robin hochwarf. Kaum bemerkte er dass sie die beiden beobachtete ignorierte er den wütenden Smutje, nahm ihm das Seil aus der Hand und zog das Schiff allein ins Meer. Der Blonde war natürlich erst mal baff, da er mit einem Angriff gerechnet hatte, doch dann besann er sich, schnappte sich den bewusstlosen Schützen und kletterte beleidigt an Deck. Er hatte eh schon längst aufgegeben den anderen verstehen zu wollen. Wenn der mal spinnte, musste man ihn einfach lassen. Da konnte man nichts machen. Robin hingegen quittierte die Szene mit hochgezogener Augenbraue. Das konnte ja noch interessant werden. Am besten sie schrieb sich alles auf und überdachte seine Reaktionen in Ruhe bevor sie irgendwelchen Schlüsse zog. Sie sah nochmals zu Zorro und runzelte die Stirn. Ihr war so als ob er eben geschwankt hätte. Doch er zog weiterhin das Schiff im seichten Wasser aufs Meer hinaus als ob es nichts wiegen würde. Schulterzuckend wandte sie sich ab und folgte dem Ruf des Kochs, der soeben schnell Cocktails zubereitet hatte. So sah sie nicht dass der Schwertkämpfer erneut fast strauchelte. Ebenso wenig sah sie den verzweifelten Ausdruck in seinen Augen oder die Blutspur die langsam seinen Arm hinunterfloss….. Oh, nein! Viel zu kurz. Aber ich finde das ist die perfekte Stelle um aufzuhhören. (zudem noch zwei Referate auf mich warten) Ich hoffe man konnte Robins Gedankengang verstehen. Seitdem das passiert ist, haben sich ihre Gefühle ihm gegenüber geändert. Sie weiß halt nur noch nicht genau in welche Richtung. Deshalb macht sie halt das was sie am liebsten macht: Forschen. Sie hofft dabei zu erfahren wie der Schwertkämpfer wirklich ist und was sie für ihn fühlt. Auch wenn sie letzteres nicht zugeben würde. Ich hoffe das kann man so verstehen, oder? Und dass Zorro jetzt wieder so anders ist, ist alles Absicht. Keine Angst, man versteht das später sicher besser. Ich weiß, die Sache mit dem Versuchsobjekt ist schon hart, aber so ist Robin bei mir nun mal. Ich analysiere auch immer gerne die Psyche von Menschen. Das kommt alles von der Ausbildung:) Oh und ich bitte wieder um Kommis, auch für dieses erbärmlich kurze Kapitel. Würd mich freuen :) Kapitel 6: Verlust ------------------ Hi, da bin ich wieder. Ich hab mich in diesem Kapitel für die etwas harmlosere Variante entschieden. Erschien mir irgendwie besser. Der Inhalt ist läuft aber aufs gleiche hinaus. Es geht auch gleich los : 5. Kapitel: Verlust ~Rückblende: am Morgen ~ Zorro stand im Bad und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Eigentlich wollte er noch längst nicht aufstehen, doch er wusste dass die anderen ihn eh nicht in Ruhe schlafen lassen würden. Konnte er wahrscheinlich auch nicht, nach der letzten Nacht. /Ob Robin schon wieder hier ist? Ich glaub nicht, hab sie zumindest nicht gehört. Gott, ich darf echt nicht immer an sie denken. Wie soll ich sie denn sonst richtig ignorieren?/ Er dachte nochmals über die vergangene Nacht nach. /Wie konnte ich nur so die Kontrolle verlieren? Und dann auch noch die Sache mit dem Dolch./ (Für alle U18: Er hat ihr damit die Klamotten „geöffnet“) In Gedanken holte er diesen heraus und betrachtete ihn. Schon fast verzweifelt drehte er ihn in seiner Hand. Sollte er wirklich für diese Dummheit die Liebe seines Lebens verloren haben? Seinen Körper durchzog ein Gefühl als ob sich alle Eingeweide zusammenziehen würden. Konnte er denn nichts mehr tun? Plötzlich ging ein Ruck durchs Schiff. „Zorro, komm gefälligst! Die anderen sind schon dabei die Lamp wieder ins Meer zu ziehen, also hilf ihnen!“ schrie Nami von Deck. Doch dieser hatte ganz andere Probleme. Durch den Ruck ist ihm der Dolch entglitten und er hingefallen. So steckte sein „Kurzschwert“, wie es Ruffy immer nannte, mit der Klingenseite in seiner Schulter. ( also es ist nur ein tiefer Schnitt ist) /Na wenigstens habe ich kein Shirt an, sonst wäre es jetzt kaputt/ dachte er ironisch. (kann man ironisch denken? Wie sagt man es sonst?) Da Zorro ja bekannterweise der öfteren eine Klinge zu spüren bekommt, machte es ihm nicht viel aus. Mit einem schnellen Ruck war sie draußen. Eigentlich wollte er den Dolch wegpacken damit er nicht noch einmal draufflog, doch er hielt inne. Vielleicht war es Einbildung, doch als er den Schmerz in seiner Schulter gespürt hatte, nahm der Schmerz in seinem inneren ab. Einen kleinen Moment noch sah er auf die Klinge, die jetzt an wenigen Stellen rot schimmerte. Dann führte er sie langsam wieder zu seiner Schulter und legte den kühlen Stahl auf die Haut. Kurz überlegte er noch, schloss dann die Augen, drückte zu und ließ die scharfe Klinge parallel zu dem anderen Schnitt nach unten gleiten. Im ersten Moment spürte er gar nichts, doch dann überkam ihn die Welle des Schmerzes. Er lächelte und hielt seine Augen immer noch geschlossen. Ja, er hatte es sich nicht eingebildet. Der Schmerz fühlte sich gut an. Irgendwie befreiend. Also setzte er den Dolch nochmals an und zog ihn diesmal schneller nach unten. So wurde der Schnitt tiefer, der Schmerz größer und die Last auf seiner Seele noch leichter. Er wusste gar nicht mehr genau was er hier tat. Immer wieder ritzte er sich ins Fleisch, immer tiefer wurden die Schnitte. Das Blut lief bereits in einer kleinen Rinne den Arm herab, tropfte auf den Boden und verteilte sich langsam in den Fliesenfugen. Wahrscheinlich hätte er noch seine ganze Schulter zerstört, wenn er nicht Sanji den Namen der Schwarzhaarigen rufen gehört hätte. Mit verschleiertem Blick sah er auf seinen Arm und dann auf den Boden. Plötzlich hörte er Schritte auf Deck, die sich dem Bad näherten. Das holte ihn aus seiner Trance zurück. /Oh mist, davon darf nie jemand erfahren. Was denken die denn sonst von mir?/ Aufgeregt sah er sich im Zimmer um, wobei sein Blick auf ein Stück Verband fiel. Das kam ihm gerade recht. Schnell band er es um seine Schulter und schlüpfte in sein Hemd. Den Rest stopfte er schnell hinter den Schrank, man konnte ja nie wissen wann man ihn das nächste mal brauchen würde. Der Dolch verschwand wieder an seinen Platz unter der Bauchbinde bevor sich der Grünhaarige auf dem Weg zum Deck machte. Die Tropfen allerdings vergaß er völlig, er hatte sie nur beim verlassen des Raums aus Versehen mit seinen Stiefeln verwischt. Oben angekommen schaffte er es gerade noch gerade um die Ecke zu huschen bevor er in Robins Sichtfeld kam, und ging zu den anderen um ihnen zu helfen. ~Rückblick Ende ~ Die anderen saßen in der Küche, während Zorro das Schiff alleine zog. „Was der wohl wieder hat? Ist zur Zeit wirklich schlimm mit seinen Launen.“ Gab eine genervte Nami von sich. Es war aber auch schwer mit dem Schwertkämpfer zu reden ohne sich gleich mit ihm zu streiten. „Ach Nami-Mausi, mach dir nicht so viele Gedanken um diesen groben Klotz. Der muss sich einfach ein bisschen ausspinnen. Vielleicht hat er etwas für ihn sehr wertvolles verletzt.“ versuchte Sanji zu beruhigen. Doch diese Worte ließen Robin hellhörig werden. „Was meinst du denn damit?“ fragte sie eher beiläufig. Der Koch sah sie etwas verwirrt an. Normalerweise beteiligte sie sich an den Gesprächen nur, um ihnen wichtige Fakten mitzuteilen. Doch er antwortete: “ Na, seine Schwerter oder sowas. Aber ich hab doch gesagt, mach dir keine Sorgen Robin-Schätzchen.“ Doch diese hörte schon gar nicht mehr richtig hin. Könnte das möglich sein? Bedeutete sie ihm womöglich etwas? Ihm, der ihr doch so misstraute? Unmöglich. Aber wieso fesselte sie dieser Gedanke denn so? Jetzt mischte sich auch Ruffy mit ins Gespräch ein. Er schaute ernst in die Runde und sagte schließlich: „Langsam mache ich mir ernsthaft Sorgen. Vielleicht sollten wir …“ Weiter kam er gar nicht mehr, denn plötzlich sprang die sonst so ruhige Archäologin auf und rief: „Leute, das Schiff bewegt sich nicht mehr.“ Am Anfang sahen sie alle ein bisschen verwirrt aus, es war zwar nicht toll dass sie nicht mehr fuhren doch so schlimm war es auch wieder nicht. Doch plötzlich sprangen sie auf, ihnen ist bewusst geworden was das heißt. Alle hatten nur noch einen Gedanken: /Zorro!!/…. (Toller Zeitpunkt zum aufhören, aber es ist mir zu kurz.) Robin stand am Geländer und starrte schockiert ins Wasser. Die anderen ließen nicht lange auf sich warten, doch auch diese standen erst einmal wie paralysiert da und taten nichts. Das Bild das sich ihnen bot war erschreckend. Zorro trieb mit dem Rücken nach oben im Meer und im Wasser breitete sich ein rötlicher Schleier aus. Schließlich reagierte Sanji und sprang hinunter. Die Finger der Schwarzhaarigen krallten sich fest in das Holz, während sie immer noch mit geschocktem Blick auf den leblosen Körper des Schwertkämpfers richtete. Warum hatte sie nicht vorher bemerkt dass die Lamp sich nicht mehr bewegte? Warum hatte sie es als Einbildung abgetan dass er vorhin fast gestürzt wäre? Und warum verdammt noch mal rannten ihr gerade heiße Tränen die Wangen hinunter? Inzwischen hatte der Koch den Körper des Grünhaarigen auf die Planken gelegt. Chopper rannte sofort auf ihn zu, Nami und Lysop hingegen konnten sich immer noch nicht bewegen. Das orangehaarige Mädchen machte sich gerade die schlimmsten Vorwürfe dass sie ihm diese Arbeit übertragen hatte und nicht gemerkt hatte dass es ihm schlecht ging. „Wie geht es ihm Chopper?“ erkundigte sich der Käpt’n mit zitternder Stimme. Alle waren totenblass, doch nicht so blass wie Zorro. Robin saß am Boden und klammerte sich haltsuchend ans Geländer. Sie betete dass Chopper sagen würde, alles sei in Ordnung. Dass er sich nur mal wieder überanstrengt hat oder dass er das ohne Probleme wegstecken wird. Ebenfalls zitternd drehte der kleine Arzt seinen Kopf, womit er seine Tränen enthüllte. Was er dann sagte war mehr wie ein Hauch, der vom Wind weggetragen wird, doch für seine Freunde war es wie ein Schlag ins Gesicht: „Sein Herz schlägt nicht mehr“……. ENDE Das wars. Aber nur mit diesem Kapitel. Ich schreibnatürlich noch weiter. Wollte euch nur ein bisschen erschrecken. Ich wollte es nicht so dramatisch machen, aber ich bin eben so veranlagt. Ich bitte wieder um Kommis. Neue Leser sind auch erwünscht. Und ich danke meinen beiden Leserinnen, dass sie meine ff so fleißig lesen :) freut euch auf den nächsten Teil. Was ich auch noch wissen will: hab ich jemanden damit zum weinen gebracht? Ich würd gern wissen ob ich das kann. Aber ich glaube dafür muss ich mich noch mehr ins Zeug legen, oder? Kapitel 7: Erwachen ------------------- Öhm… da bin ich wieder. Fragt mich nicht was das mit dem letzten Kapitel sollte, es kam einfach über mich. Das kommt davon wenn man in einem Stimmungstief an seiner Geschichte weiterschreibt. Mal sehen was dieses Mal rauskommt. Ist anscheinend doch nicht so friedlich geworden… 6. Kapitel: Erwachen Die Crew der Flying Lamp saß am Küchentisch. Zumindest bis auf Nami und Chopper. Und Zorro natürlich. Die Stimmung war sehr bedrückt und jeder hatte Sorgenfalten auf der Stirn. Sogar der sonst in allen Lagen gut gelaunte Käpt’n fixierte einen imaginären Punkt an der Wand und schien geistig nicht anwesend zu sein. Aber da es die anderen auch nicht waren, störte es keinen. Alle ihre Gedanken kreisten um ihren Kameraden, der sich momentan im Krankenzimmer befindet. Ja, ihr Arzt hatte es tatsächlich nach dem dritten Wiederbelebungsversuch geschafft, das Herz des Grünhaarigen wieder zum Schlagen zu bringen. Doch noch war er nicht außer Gefahr. Chopper hatte ihnen erklärt dass Zorros Körper ziemlich entkräftet war und er zudem auch noch eine Menge Blut verloren hatte. Deshalb war er jetzt auch mit Nami zusammen dabei den Zustand des Schwertkämpfers zu stabilisieren. Normalerweise war es Robins Part den Arzt zu unterstützen, doch diese nahm das ganze sichtlich mit und so kam keiner auf die Idee sie nach unten zu schicken. „Leute, ihr kennt doch Zorro. Der packt das schon, ihr werdet sehen. Außerdem ist Chopper ein super Arzt, da kann doch nichts schief gehen.“ versuchte Ruffy den anderen Mut zu machen, immerhin war er der Käpt’n. Doch leider nagten selbst die Zweifel an ihm, also klang er nicht so überzeugt wie er eigentlich wollte. Es war ja nicht so dass er seinem Arzt das nicht zutraute, doch er hatte Angst dass etwas mit seinem Vize war. Hatte er doch schon vorher bemerkt dass es diesem in letzter Zeit schlechter ging. Außerdem machte er sich ein wenig Sorgen um Robin. So betroffen hatte er sie noch nie gesehen. Aber später würde er noch genug Zeit haben sich darüber Gedanken zu machen. Was jetzt zählte war, dass Zorro am Leben blieb. Und leider war das einzigste das sie tun konnten einfach hier zu sitzen und abzuwarten, so schwer es auch ist, alles lag jetzt an Chopper und Zorros Überlebenswillen, der ja bekanntlich unzerstörbar war. Und alle hofften dass sie sich da nicht getäuscht hatten. Alles um ihn herum war schwarz. Es war kein einziges Geräusch zu hören. Er konnte sich nicht bewegen. /Bin ich tot? Nein, das kann gar nicht sein. Ich glaube nicht dass es etwas nach dem Tod gibt, außerdem hab ich noch ein Versprechen einzulösen./ Er versuchte sich umzusehen, doch es war alles schwarz. /Aber wo bin ich dann? Ich kann einfach nicht tot sein./ Er konzentrierte sich darauf, doch etwas zu hören, und als er ein fernes Wellenrauschen vernahm hätte er am liebsten laut gejubelt. Also war er nicht tot. Aber auch nicht auf der Lamp. Doch als er sich aufsetzen wollte um sich umzusehen, schaffte er es gerade mal sich ein wenig zu bewegen. Sein Körper war einfach zu entkräftet. /Wann hab ich wohl das letzte Mal gegessen? Wie lange liege ich überhaupt schon hier?/ Nach mühevoller Arbeit schaffte er es schließlich sich doch aufzusetzen. Dabei fielen ihm ein paar Haarsträhnen ins Gesicht. Gerade wollte er sie wieder nach hinten streichen, da stutzte er. Fast schon panisch griff er sich an den Kopf, nur um festzustellen dass seine Haare ein ganzes Stück gewachsen waren. Wieder fragte er sich wie lange er wohl schon hier lag. Und wo waren die anderen? Offensichtlich war er ins Koma gefallen. Auch wenn er es nicht glauben konnte. Doch den letzten Beweis erhielt er als er über seine Schulter strich. Wo er sich, zumindest nach seiner Zeitrechnung, gestern in seinem Wahn geschnitten hatte, konnte er nur noch feine Linien spüren. Er konnte es immer noch nicht fassen. Wenn er schon so lange hier lag, wer hatte sich um ihn gekümmert? Plötzlich überkam ihn die Angst dass seine Freunde ohne ihn weitergesegelt sind, da er sie ja nur aufgehalten hätte. Er war sich ziemlich sicher nicht auf einem Schiff zu sein, dafür bewegte sich der Boden zu wenig und das Meer klang zu weit entfernt. /Aber wieso lag ich so lange im Koma? Ich hab mit niemandem gekämpft, und so schlimm war meine Verletzung auch wieder nicht. Was ist nur passiert? Oh Gott, da fällt mir ja erst auf wie viel Training ich nachzuholen habe./ Ihm drängte sich noch ein anderer Gedanke auf. Wenn seine Freunde weg waren, war sie es auch. Auch wenn er es nicht wollte, war sie doch die erste an die er denken hatte müssen als er erwachte. Aber was dachte er denn da. Seit wann würde denn Ruffy seine Freunde im Stich lassen? Doch tief in ihm drinnen hatte er Zweifel. Sein Käpt’n hatte doch schließlich einen Traum zu erfüllen. „Wahrscheinlich bin ich doch tot und merke es nicht mal.“ Seine Worte hingen in dem stillen Raum und ließen ein unangenehmes Gefühl zurück. Der Schwertkämpfer hatte gehofft damit irgendwie die Einsamkeit, die der Raum den er nicht mal sah ausstrahlte, ein wenig zu zerschlagen, doch es half nichts. /Ich glaube, dass beste ist noch ein wenig zu schlafen. Und wenn ich aufwache ist vielleicht alles wieder normal./ Und das tat er auch ziemlich schnell. Was aber zum Teil auch daran lag, dass er es einfach nicht glaubte was angeblich passiert war. Nächster Tag: Erneut schlug Zorro die Augen auf. Doch diesmal schloss er sie gleich wieder, da er von einem gleißendem Licht geblendet wurde. Nach wenigen Minuten hatte er sich einigermaßen daran gewöhnt und sah sich im Zimmer um. Auf den ersten Blick konnte er erkennen dass es sich um eine Klinik oder ähnliches handeln musste. An der Wand stand ein großer weißer Schrank, ein Tisch und zwei Stühle, ebenfalls in weiß. Daneben befand sich ein Fenster, durch das er einen Blick auf eine Wiese und das dahinterliegende Meer erhaschen konnte. Zumindest soviel stand fest: Er war nicht mehr auf dem Meer. Und anhand des Kalenders der gleich daneben an der Wand hing konnte er sehen dass er mit seiner Vermutung recht gehabt hatte. Er war etwas mehr als zwei Monate im Koma gelegen. Die andere Möglichkeit wäre natürlich gewesen dass er sein Gedächtnis verloren hatte. Doch würden dann nicht alle um ihn herumsitzen und darauf warten dass er wieder aufwacht? Zumal er keine Wunden an seinem Körper ausmachen konnte. Außerdem wär er dann nicht in ein Krankenhaus gegangen. Mit einem Seufzer ließ der Grünhaarige sich wieder in sein Kissen sinken. Erst jetzt bemerkte er dass er am Tropf hing und eine Menge verschiedene, ihm unbekannte Geräte um ihn herumstanden. Das einzige dass er kannte war der Herzschlagmesser. Plötzlich durchfuhr es ihn wie einen Blitz. Erst jetzt wurde ihm klar was das eigentlich bedeutete. /Seit 2 Monaten lieg ich hier. Und keiner ist da. Das heißt, keiner hat erwartet dass ich so bald wieder aufwache./ Er musste schlucken. Was er gestern noch für einen Alptraum gehalten hatte war anscheinend wahr. Seine Freunde waren ohne ihn gegangen. Was anderes konnte er sich kaum vorstellen. Allein wegen der Marien konnten sie wohl kaum hier bleiben. Kurz überlegte er warum die Marine ihn dann noch nicht gefangen hatte, doch das schob er beiseite. Ruffy war viel zu erpicht darauf das One Piece zu finden als dass er hier auf unbestimmte Zeit auf ihn warten würde. Aber er würde deswegen nicht sauer sein. Nein, er konnte es sogar nachvollziehen. Wahrscheinlich hätte er genauso gehandelt. Glaubte er zumindest. /Ob sie mir wenigstens eine Nachricht hinterlassen haben?/ Ihn stimmte das ganze natürlich trotzdem sehr traurig. So starrte er eine ganze Weile einen Gegenstand neben seinem Bett an, ohne wirklich zu erkennen was es war. Doch plötzlich stutzte er. /Blumen? Frische Blumen? Bin ich etwa doch etwa nicht alleine?/ Bei dem Gedanken nicht einfach zurückgelassen worden zu sein wurde ihm warm ums Herz. Konnte er doch noch hoffen? Oder hatte es vielleicht das Personal dort aufgestellt? Da viel ihm auf dass ein kleiner Zettel daneben lag. Doch bevor er ihn lesen konnte, hörte er wie jemand die Türe öffnete. Schnell schloss er die Augen. Warum wusste er selbst nicht so genau. Wahrscheinlich wollte er erst wissen mit wem er es zu tun hatte. Die Person, die soeben den Raum betreten hatte setzte sich auf den Stuhl genau neben dem Bett. Zorro hörte ein seufzen und spürte wie ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht gestrichen wurden. Dann hörte er nur noch ein gleichmäßiges Atmen. Obwohl er sie noch nicht mal sah, strahlte die Person so eine Ruhe aus dass er wahrscheinlich wieder eingeschlafen wäre, hätte er nicht das Rücken des Stuhls und die Schritte Richtung Türe gehört. /Jetzt ist der richtige Moment nachzusehen wer das war ohne dass er oder sie mich sieht./ Also tat er es. Doch es war nicht die Person, die er vermutet hatte. Natürlich hatte er sich gefragt wer das wohl sein könnte. Kurz haderte er noch mit sich, ob er nicht weiter so tun sollte als wäre er noch nicht wach, doch er entschied sich dagegen und rief die Person bei ihrem Namen: „Robin.“ War ja klar. Eigentlich wollte ich es euch noch nicht sagen wer es ist weil ich eigentlich jemand anderen nehmen wollte. Doch ich bin euch noch viele Antworten schuldig, und die erkläre ich am besten aus Robins Sicht. Dass sie noch da ist muss ja noch lange nicht heißen dass die anderen auch da sind. Weiß ich nämlich selber noch nicht. Und es tut mir leid dass meine Kapitel immer so kurz werden. Und auch dass ich mir mit dem so viel Zeit gelassen habe. Ach ja ich nehme gerne Verbesserungsvorschläge an, oder eventuell irgendwelche Ideen. Außerdem wollte ich betonen dass bis jetzt alles was passiert auf das vorherige aufbaut. Kommt zwar nicht immer so rüber, aber es hat alles seinen Sinn. Und wegen Zorros „Anfall“ am Anfang kommt auch noch was. Nur Geduld. Und Kommis natürlich :) Kapitel 8: Warten ----------------- Hi Leute. Ich hoffe dieses Kapitel wird ein paar Antworten liefern. Bis jetzt ist ja eines nach dem anderen passiert. Also dann mal los: 7. Kapitel: Der Wind fuhr durch ihre Haare während sie den ihr so gut bekannten Weg ging. Wie oft war sie ihn schon gegangen? Immer an der Küste entlang, ganz nah an den Klippen, an denen sich das Meer brach, bis man zu dem kleinen weißem Haus kam. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Für sie war es eine Art Pfad der Hoffnung. Jedes Mal wenn sie ihn ging hatte sie die Hoffnung dass er endlich aufgewacht sein könnte. Und während sie weiterging und den warmen Wind über ihre Haut streichen fühlte, ging ihr nochmals durch den Kopf was vor etwas mehr als 2 Monaten passiert ist. ~Rückblende~ Die ganze Strohhutbande stand versammelt um ein Bett, in dem einer ihrer Mitstreiter lag. Sie starrten betrübt auf die blütenweiße Bettwäsche des Bettes, dass in einem krankenhaustypischem Raum stand. Das lag wahrscheinlich daran dass es so eine Art Krankenhaus war. Sie waren gezwungen gewesen eines aufzusuchen, da sich der Zustand ihres Schwertkämpfers nicht verbesserte. Laut Chopper war er umgekippt weil er entkräftet war, länger nicht mehr richtig geschlafen hatte und ihm wahrscheinlich irgendetwas sehr zu schaffen machte. Zudem kam noch die mysteriöse Wunde an seiner Schulter, wegen der er auch noch eine Menge Blut verloren hatte. Doch nach einiger Zeit hatte sich sein Zustand wieder stabilisiert und er hätte wieder aufwachen müssen. Er tat es nur nicht. Da der kleine Elch allerdings trotz mehrerer Untersuchungen keinen Grund dafür finden konnte, haben sie schließlich ein Krankenhaus aufgesucht. Der Arzt hatte Zorro auch gleich Blut abgenommen, das soeben untersucht wurde. So warteten die Freunde jetzt schweren Herzens auf die Diagnose des Arztes. „Zorro wird es doch schaffen, oder Leute?“ fragte Chopper Er fühlte sich schuldig, weil er nicht herausgefunden hatte was mit dem Grünhaarigen los war. Nami erahnte was der Arzt der Strohhutbande damit sagen wollte und versuchte ihn zu beruhigen. „Du kennst doch Zorro. Er hat bis jetzt alles geschafft. Außerdem trifft dich keine Schuld. Wir alle wissen doch dass du der allerbeste Arzt bist, den es gibt. Dir haben nur die richtigen Geräte gefehlt.“ Alle anderen nickten zustimmend. Dennoch machten sie sich ebenfalls große Sorgen. Ruffy saß betrübt auf dem Tisch und ließ die Beine baumeln. In seiner Hand hatte er Zorros Schwerter, an die er sich klammerte. Sein erster Mitstreiten war immer schon ein besonderer Freund für ihn gewesen, und dazu ein sehr wichtiger Bestandteil seiner Crew. Lysop saß neben Nami auf dem anderen Stuhl und rang seine Hände. Dieses nichts-tun-können Gefühl war einfach schrecklich für ihn. Sonst war er ja auch feige und brauchte Hilfe, aber so hilflos hatte er sich noch nie gefühlt. Sanji stand neben Chopper an der Wand gelehnt und betrachtete seinen Kameraden. Er hoffte ebenfalls dass dieser bald wieder aufwachen würde. Denn trotz den ständigen Streitereien mochte er den anderen eigentlich schon. Außerdem war es ohne die Beleidigungen und Kämpfe ziemlich langweilig. Alle sahen entweder Zorro an oder sie starrten auf den Fußboden. Nur Robin nicht. Sie stand am Fenster und sah aufs Meer. Ihr ging die ganze Sache näher als sie gedacht hatte. Sie konnte es einfach nicht ertragen den Schwertkämpfer so bleich und leblos dort liegen zu sehen, fast als wär er tot. Das einzige was davon zeugte dass er noch lebte war das stetige piepsen von dem Gerät dass Zorros Herzschlag anzeigte (wie heißt das gleich noch mal?) und das leichte senken und heben seiner Brust. Warum sie das alles so mitnahm konnte sie nicht sagen, oder sie wollte es einfach nicht. „Wie lange braucht der Kittelopa denn noch? Chopper, wie lange dauert des denn was der macht?“ fragte Ruffy nach einiger Zeit der Stille, langsam ungeduldig werdend. „Das kommt drauf an wie schnell er etwas findet, Ruffy. Er untersucht das Blut nach Krankheiten, auf die die Symptome passen. Das kann dauern bis er die richtige gefunden hat, wenn er überhaupt was findet. Wir müssen einfach warten bis er zu uns kommt.“ Versuchte der Elch seinen Käpt’n zu beruhigen. Wie auf Stichwort ging die Türe auf und der Arzt trat ein. Alle sahen ihn erwartungsvoll und hoffend an. Der Doktor schluckte. Er wusste sehr wohl wen er hier vor sich hatte und ehrlich gesagt hatte er Angst ihnen das Ergebnis zu sagen, wer weiß ob sie ihn dafür verantwortlich machen würden. Doch ein ungeduldiges „Ja?“ seitens Sanji riss ihn aus seinen Gedanken. „Nun, ähm, also ihr Freund wurde vergiftet.“ Er ging leicht in Deckung, doch da nichts passierte sah er wieder auf und sah in geschockte Gesichter. „Und? Sie können ihm doch helfen, oder?“ diesmal war es Nami, die sprach. „Nun, ja das können wir. Doch der Körper ist als eine Art Selbstschutz ins Koma gefallen. Das Gift zehrt sehr an den Kräften sodass das kein Einzelfall ist.“ „Ja, aber wie lange wird das dauern, bis er wieder aufwacht? Und was für ein Gift war es? Wie hat er sich vergiftet? Über Blut oder übers Essen? Oh Gott, vielleicht haben wir uns auch vergiftet.“ Brabbelte Chopper panisch vor sich hin. Doch der Arzt beruhigte ihn gleich :“Das Gift, oder besser gesagt die giftigen Sporen, sind nur giftig wenn sie direkt mit Blut in Kontakt treten. Es handelt sich um Sporen eines Hochgiftigen Pilzes, der meist in feuchten Höhlen und an dunklen Orten wächst. Wie lange es dauern wird kann ich nicht sagen, da er selbst wieder aus dem Koma aufwachen muss. Bei ähnlichen Fällen dauerte es von 2 Wochen bis zu 3 Jahre. Wobei es, ja länger er im Koma liegt, immer unwahrscheinlicher wird dass er wieder aufwacht. Es hängt meist vom Willen des Patienten ab. Aber sollte er in den nächsten 3 Wochen nicht aufwacht, halte ich es für unwahrscheinlich dass er es bald darauf tun wird. Falls der Patient wieder aufwachen sollte.“ So beendete er seinen Vortrag und verließ den Raum unter dem Vorwand, das Gegenmittel vorbereiten zu müssen. Musste er ja auch, aber er wollte der Bande Zeit zum diskutieren geben. Er wusste dass es für so bekannte Piraten unmöglich war lange an einem Ort zu bleiben. Es dürfte schon schwer genug sein, den Patienten vor der Marine geheim zu halten. Aber das würde er schon schaffen. Auf keinen Fall würde er einen seiner „Schützlinge“ an die Marinefuzzis ausliefern. Er vertrug sich nicht sonderlich gut mit diesen Leuten. Im Zimmer: Alle sahen sich betreten in die Augen. Ihnen war natürlich ebenfalls klar dass sie hier nicht so lange bleiben konnten. „Was jetzt?“ fragte Lysop und sah Nami an. „Das muss der Käpt’n entscheiden.“ Entgegnete diese ihm. Sofort sahen alle auf Ruffy. „Ich würde gerne ein wenig alleine mit Zorro sein.“ Sagte er. Das verstanden natürlich alle. Es war natürlich eine schwere Entscheidung, denn Ruffy würde niemals ein Crewmitglied im Stich lassen. Als jedoch Robin als letzte den Raum verlassen wollte, hielt der Schwarzhaarige sie auf. Die anderen gingen in den hübschen Garten. „Warum meinst du will Ruffy dass Robin bei ihm bleibt Nami-Mausi?“ fragte Sanji verwirrt. „Hast du nicht gemerkt wie anders sie sich verhält seit das mit Zorro ist? Vielleicht weiß sie ja auch durch was er vergiftet wurde.“ Erklärte Nami ihm. Es vergingen ungefähr 2 Stunden bis die Türe aufging und Ruffy vor sie trat. Sein Hut war tief in sein Gesicht gezogen. „Leute, ich habe eine Entscheidung getroffen.“ ~Rückblick ende~ Robin lächelte schmerzlich als sie an das Gespräch mit Ruffy zurückdachte. Er hatte nicht erklärt warum er gerade sie dabeihaben wollte. Wahrscheinlich hatte er da schon erkannt was ihr erst einen Monat später bewusst wurde. Am Anfang hatten sie sich unterhalten wie und vor allem durch was denn das Gift in Zorros Blut gelangt ist. Ihr waren diese Pilze zwar bekannt, schließlich war sie Archäologin, doch sie achtete immer darauf dass sie Schutzkleidung trug wenn sie in verseuchten Gebieten forschte. Außerdem hatte sie immer ein Tuch vor dem Mund. Bei diesem Thema kamen sie nicht weiter. Also machten sie sich schweren Herzens an die Entscheidung wie es weitergehen soll. Mitnehmen konnten sie Zorro nicht, das war zu gefährlich für ihn. Nach langem diskutieren bestimmte Ruffy, dass sie noch die Frist von 3 Wochen abwarten wollten, und dann wohl oder übel ablegen mussten, ob mit oder ohne Zorro. Einer sollte jedoch bei dem Grünhaarigen bleiben, denn sollte er aufwachen wollte Ruffy unbedingt seinen Schwertkämpfer zurück. Die Mannschaft würde mit dem hier gebliebenen Kontakt halten. Als sie selbst dann nach dem Grund fragte, warum denn das der Arzt nicht übernehmen konnte antwortete ihr Käpt’n mit trauriger Stimme dass Zorro sich dann nicht so verraten fühlen würde. Daraufhin konnte die Schwarzhaarige nichts mehr erwiedern. Es schmerzte den anderen sichtlich seinen besten Freund vielleicht zurücklassen zu müssen. Doch als er sie darum bat hier zu bleiben, wurde sie erst mal ärgerlich. Doch sie willigte ein, da sie wusste, Ruffy musste einen Grund haben. Die anderen akzeptierten diesen Entschluss auch, und als sie sich nach 3 Wochen verabschiedeten versicherten sie sich dass es kein endgültiger Abschied sei. Denn die Suche nach dem One Piece würde erst fortgesetzt werden wenn die Crew wieder komplett war. Das Ganze war schon eineinhalb Monate her, und seitdem ging Robin jeden Tag den Weg zu Zorro hinauf. Oben angekommen wurde sie von der Empfangsdame wie immer mit einem Kopfschütteln begrüßt, was heißen sollte dass Zorro immer noch nicht aufgewacht war. Sie ging den Gang herunter und betrat sein Zimmer. Kurz stutzte sie. Hatte er sich bewegt? Aber dann schüttelte sie den Kopf. Das hatte sie sich sicher nur eingebildet. Während sie auf ihn zuging musste sie ungewollt lächeln. Er sah so friedlich und süß aus. Sie setzte sich auf den Stuhl. Wie lange hatte sie hier gesessen und alles analysiert was sie über ihn wusste, bis sie endlich erkannt hatte dass sie sich in ihn verliebt hatte. Ihr Plan war es ja gewesen, ihn zu beobachten und zu verstehen. Da er jetzt aber nichts tat musste sie sich halt durch den Kopf gehen lassen was sie noch wusste. Irgendwann wurde ihr bewusst dass sie so nur versuchte ihre Gefühle zu überspielen. Sie liebte ihn. Mit einem seufzen strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht. /Die sind aber schon ganz schön lang geworden. Steht ihm aber echt gut./ Sie verzog schmerzlich das Gesicht. Warum musste erst sowas passieren dass sie ihre Gefühle erkannte? Wäre sie damals nicht so stur sich selbst gegenüber gewesen, läge er nicht hier. Ja, sie hatte noch lange nachgedacht wie er sich hatte vergiften können, bis ihr bewusst wurde dass es ihre Schuld war. Ok, natürlich nicht mit Absicht und auch nicht sie alleine, aber sie hätte es verhindern können. Es war nämlich so, dass Zorro am Morgen nach dieser einen Nacht aus versehen ihr Tuch eingesteckt hatte. Sie selbst hatte es nur aus versehen eingesteckt, und er hatte es wahrscheinlich durch Zufall entdeckt und aus wer weiß welchen Gründen mitgenommen. Es war das Tuch, von dem sie Ruffy erzählt hatte. Das mit den Pilzsporen. Sie hatte es bei ihm gefunden. Danach steckte sie eine Zeit lang fest. Inzwischen waren die anderen schon weitergefahren gewesen. Doch dann erinnerte sie sich an das was Nami ihr erzählt hatte, und zwar dass Zorro als sie ihn an Deck gesehen hatte, seinen Dolch mit dem Tuch poliert hatte. Da war ihr langsam ein Gedanke gekommen und sie hatte den Dolch auf Sporen untersuchen lassen. Die wurden auch gefunden, zudem aber auch Blut, das sich nach einem Test als Zorros erwiesen hatte. Robin zerbrach sich auch jetzt noch den Kopf darüber. Hatte Zorro sich selbst verletzt? War es wegen ihr und der Nacht gewesen? Er musste es ja dann echt bereut haben, doch warum? Von diesen Gedanken bekam sie Kopfschmerzen. Sie warf nochmals einen Blick auf die Blumen, welche sie gestern neben sein Bett gestellt hatte. Dabei fiel ihr auf dass der Zettel, den Ruffy neben Zorros Bett gelegt hatte nicht mehr da war. Da würde sie die Schwester am besten mal ansprechen. Also stand sie auf. Ruffy war es wichtig dass Zorro den Zettel ließt. Dort stand drauf :“Ich warte auf dich, zukünftiger bester Schwertkämpfer. Gezeichnet, zukünftiger Piratenkönig.“ Dass sollte zeigen dass er nicht vergessen war und ihr Käpt’n immer noch an ihn glaubte und nicht Piratenkönig wurde bevor sie nicht wieder vereint waren. Wann dieser Augenblick wohl kommen wird? Langsam ging sie zur Tür, doch als sie gerade die Klinke hinunterdrücken wollte hörte sie ihn. „Robin.“ Seine Stimme krächzte, doch es war eindeutig seine. Robin konnte es kaum glauben. Sie schloss die Augen. War es nur Einbildung? Wenn sie sich jetzt umdrehen würde und er immer noch regungslos daliegen würde, würde sie das nicht aushalten. „Robin?“ Klang es schon nicht mehr so sicher. Mit einem Schwung drehte sie sich um. Und sah geradewegs in wunderschöne grüne Augen. SEINE Augen. Sie konnte erst mal gar nichts sagen. Doch dann erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Sie strahlte schon fast. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Zorro!!“ boa, jetzt tut mir mein Rücken weh. Hab mich extra bemüht alles zu erklären und zu verknüpfen. Und dazu noch ein endlich mal längeres Kapitel zu schreiben. Ich hoffe ihr seit alle zufrieden. Jetzt kann ich beruhigt mein Referat machen. Ich bitte auch wieder um Kommis. :) Kapitel 9: Antworten -------------------- Hallo. Wie geht’s denn meinen Lesern? Wie lange soll die Geschichte denn werden? Wenn einer findet dass ich langsam aufhören sollte, einfach sagen. Nicht dass ich das vorhab, ich fang dann einfach eine neue an. Noch eine kleine Warnung: ich finde Zorro ist OOC. Aber sonst hätte es einfach nicht so gut gepasst. Egal, genug geschwafelt. Viel Spaß 8.Kapitel: Antworten „Robin?“ wiederholte er. Wieso reagierte sie denn nicht? War es etwa gar nicht sie? Doch, da war er sich sicher. Trotzdem wollte er Gewissheit. Die Gewissheit, nicht einfach seinem Schicksal überlassen worden zu sein. Und tatsächlich, die Schwarzhaarige drehte sich um. Doch was er sah verblüffte ihn. Die sonst so unnahbare Archäologin strahlte über das ganze Gesicht. So hatte er sie noch nie gesehen. So gut wie noch nie hatte das Lächeln wirklich ihre Augen erreicht. Täuschte er sich oder schimmerten diese leicht feucht? „Zorro“ es war mehr ein flüstern, doch lief es ihm kalt den Rücken hinunter. Er hätte sich sofort in sie verliebt, wenn er es nicht eh schon wäre. Langsam kam sie näher und setzte sich in den Stuhl, den sie eben verlassen hatte. Keiner traute sich etwas zu sagen, sie sahen sich einfach nur in die Augen. Schließlich fasste sich Zorro ein Herz und fragte: „W-wo sind denn die anderen? Was ist passiert?“ Ein leicht enttäuschtes Lächeln erschien auf Robins Lippen. /Wieso hab ich mir schon fast gedacht dass er nicht erfreut sein wird mich zu sehen? Aber Ruffy sagte doch es ist nicht so wie es scheint./ „Die sind schon vorausgefahren. Du weißt schon, wegen der Marine und solcher Sachen. Schau auf den Zettel in deiner Hand“ Zorro entging ihr trauriger Ausdruck nicht. Schnell las er den Zettel. Er musste lächeln. Ja, so kannte er seinen Käpt’n. Zu wissen dass ihn seine Freunde nicht im Stich gelassen hatten tat gut. Zudem hatte Ruffy ihm das größte Geschenk überhaupt gemacht. Er hatte seine Robin bei ihm gelassen. Schließlich sah er wieder zu der Schwarzhaarigen und lächelte sie nun ebenfalls an. Als er sich aufsetzte, sah sie wieder zu ihm. Das, was er nun tat, überrumpelte sie vollkommen. Er zog sie mit einem Ruck zu sich ins Bett und drückte sie ganz fest an sich. „Du weißt gar nicht wie sehr ich mich freue dass du hier bei mir bist. Danke, Robin.“ Robin wusste erst gar nicht wie sie reagieren sollte. Ihr Herz schlug wie verrückt. Doch dann klammerte sie sich ebenfalls an den Grünhaarigen. „Ich hab dich so vermisst. Jeden Tag an dem hier saß und darauf wartete dass du aufwachst hab ich mich so alleine gefühlt.“ Nun fingen langsam auch die Tränen an zu fließen, die sie bis jetzt zurückgehalten hatte. Dazu kamen auch noch die Tränen der Erleichterung. (sorry dass ich sie schon wieder weinen lasse) Als Zorro ihre Tränen bemerkte, war er gerührt. Er hätte nie gedacht dass er ihr so viel bedeutete. Vorsichtig schob er sie ein Stück weg und wischte ihr die Tränen mit dem Daumen weg. „Schscht… ist ja gut, jetzt sind wir ja wieder zu zweit.“ Sie sah auf und verlor sich in seinen Augen. Es kam beiden so unwirklich vor. Als würden sie träumen. Wahrscheinlich weil beide es schon so oft geträumt hatten. Sanft nahm Zorro das Kinn der Schwarzhaarigen in die Hand und zog die zu sich her. Diese schloss nur noch die Augen und genoss die kleinen Blitze, die sprühten als ihre Lippen sich gegenseitig versiegelten. Das war so anders als in der einen Nacht. So viel schöner. Ihre Hand legte sich an seine Wange, während seine ihr über den Rücken strich. Doch dann schob sie ihn sanft von sich. Sein Blick war verwirrt. Was sollte das denn schon wieder? Doch sie lächelte ihn an. „Ich finde, wir sollten uns erst mal unterhalten und alle Fragen klären sonst kommt es mit Sicherheit zu Missverständnissen.“ Nun lächelte der Grünhaarige ebenfalls. Ja, das war seine Robin. Sie dachte immer voraus, egal in welcher Situation. „Das wär gar nicht so schlecht, ich hab nämlich keinen Peil was überhaupt los ist.“ erwiderte Zorro. Also erzählte Robin ihm alles, was die anderen betraf. Ihr gegenüber war zwar traurig dass seine Freunde nicht hier waren, aber wenigstens hatten sie ihn nicht im Stich gelassen. Schließlich erklärte ihm die Schwarzhaarige auch, wie er sich vergiftet hatte. Dabei erwähnte sie jedoch die eine Nacht nicht mit einem Wort. Darüber würde sie später mit ihm reden. „Aber eines versteh ich nicht. Woher hattest du die Wunde an deiner Schulter, die noch dazu von deinem eigenen Dolch stammt?“ Ihr Blick war durchdringend. Sir zu belügen würde nichts bringen, das wusste er. Außerdem bekam er das Gefühl dass sie es eh schon wusste, oder es sich zumindest dachte. Resigniert seufzte er. „Die hab ich von mir selber.“ So. Jetzt war es raus. Aber in die Augen sehen konnte er ihr nicht. Dafür schämte er sich zu sehr. Im Nachhinein kam ihm die Aktion so was von blöd vor. Doch er wusste dass er es damals sonst nicht mehr ausgehalten hätte. /Warum sagt sie denn nichts? Hält sie mich jetzt für gestört oder für einen Schwächling?/ Robins Blick war eine zeit lang auf ihn gerichtet bevor sie etwas sagte. „Warum?“ flüsterte sie schon fast. Es hatte sie doch etwas geschockt. Sich etwas denken war doch anders als es zu wissen. Langsam hob der Schwertkämpfer seinen Kopf und sah ihr in die Augen. Da er weder Verachtung noch ähnliches in ihnen lesen konnte, fasste er ein wenig Mut. „Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Das Gefühl, du würdest mich hassen.“ Er hoffte dass sie ihn verstanden hatte, denn er wusste nicht wie er es sonst erklären sollte. Mit Worten konnte er noch nie so gut umgehen. Doch zu seinem Glück hatte sie verstanden was er damit sagen wollte. „Du hast damals schon was für mich gefühlt?“ fragte sie nun leicht überrascht. Sie hatte Zorros Gefühlsausbruch eigentlich größtenteils auf sein Koma und auf die Freude wieder aufgewacht zu sein geschoben. Seine Reaktion war ein verbittertes Lachen. „Ja, damals schon. Und lange davor auch schon.“ „Das heißt… auch in der einen Nacht schon?“ fragte sie ein wenig zögernd. Eigentlich hatte sie nicht vor so schnell über dieses Thema zu reden, doch das musste einfach aus der Welt geschafft werden. Der Grünhaarige verzog das Gesicht. Musste sie ihn jetzt daran erinnern? Der Augenblick war so schön gewesen, und sie zeigte wieder dass sie allen Grund hatte ihn zu hassen. Doch er wollte sie jetzt nicht anlügen. Er wusste, wenn er es jetzt verpatzte, würde er nie wieder eine Chance bei ihr haben. „Robin, diese Sache tut mir so unglaublich Leid. Ich wollte das garantiert nicht, das musst du mir glauben. Ich habe eine schwarze Seite in mir. Normalerweise kann ich sie unterdrücken, doch manchmal bin ich einfach nicht stark genug. Sonst mussten bei so einer „Verwandlung“ immer viele ihr Leben lassen. Auch viele unschuldige. Frag mich nicht wieso ich das habe. Aber in diesen Augenblicken hasse ich alles und jeden. Die ganzen Ungerechtigkeiten, die einem in Leben widerfahren, gegen die man aber nichts tun kann. Dabei bin ich in dem Moment selbst einer der anderen Unrecht tut. Glaub mir, ich hasse mich wenn ich wieder schwach geworden bin und mich der alte Schmerz wieder einholt. Bei dir ist es sogar noch glimpflich abgelaufen. Tut mir leid es so zu sagen, aber du hast echt ein wenig Glück gehabt.“ Betreten sah er auf den Boden. Wie würde sie reagieren? Doch sie dachte gar nicht nach, sondern zog ihn an sich und umarmte ihn tröstend. Ihr war die wachsende Verzweiflung in seiner Stimme nicht entgangen. So saßen sie eine Weile da, ohne etwas zu sagen. Das einzige das man hören konnte war der Regen, der gerade erst eingesetzt hatte und leicht gegen das Fenster trommelte. Beide waren in ihre Gedanken versunken. Doch dann stieß Robin in Gedanken auf eine Frage, die sie sich nicht beantworten konnte. Also beschloss sie die eigentlich sehr schöne Stille zu brechen. „Seit wann hast du das? Und warum? Ich will dir doch so gerne helfen.“ Sagte sie sanft. Jetzt war ihre Neugierde geweckt. Sie hatte schon über ähnliche Fälle gelesen. Meist liegt dem ganzen ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit zugrunde. Aber sie wusste, wenn sie etwas erfahren wollte musste sie ganz vorsichtig und sanft mit ihm umgehen. Aus eigener Erfahrung wusste sie nämlich wie schwer es sein kann über solche Sachen zu berichten, wenn man sie schon erfolgreich verdrängt hatte. Also ließ sie ihm Zeit und wartete bis er das Wort ergriff. „Ich lebte schon von klein auf nur bei meiner Mutter. Meine Eltern waren schon früh auseinander gegangen, ich war erst vier. Mit meinem Vater hatte ich auch noch Kontakt. Ich ging ihn alle zwei Wochen besuchen. Am Anfang war es ja auch immer noch ganz lustig, aber dann wurde er krank und konnte nicht mehr mit mir herumtoben. Ich fand das schade, doch ich beschäftigte mich dann meist allein, während er mich beobachtete. Meine Mutter mochte ihn nicht wirklich. Kann ich auch verstehen, denn zu ihr war er nie besonders nett gewesen. Das Geld hatte er nicht selten versoffen, oder sich unsinnige Sachen gekauft, die meine Mutter dann wieder zurücktrug um etwas zu essen kaufen zu können. Aber er hat nie etwas böses getan, wie sie zu schlagen. Dann, einen Tag bevor ich auf die Schwertschule ging, erzählte sie mir eine Geschichte, über die ich geschockt war. Am Anfang hatte meine Mutter sich nicht so wirklich durchgesetzt, wollte sich aber scheiden lassen. Als er eines Abends besoffen von seinen Verwandten heimkam, hatte er eine blöde Idee. Seine Verwandten hatten ihm eingeredet, er müsse nur mal wieder ordentlich auf den Tisch hauen und meine Mutter würde sich wieder einkriegen. Besoffen wie er war stritt er sich natürlich sofort mit ihr. Als es ihm zu blöd wurde, holte er seinen Hammer und ging auf meine Mutter los. Gott sein Dank verfehlte er sie und zerschlug nur den Schrank. Sie hat sich die ganze Nacht in meinem Zimmer eingeschlossen und hatte Todesangst. Ich war damals noch zu klein um das zu bemerken. Das erzählte sie mir wie gesagt erst als ich in die Kendoschule ging. Meine Mutter hatte übrigens in der Zwischenzeit wieder geheiratet und einen kleinen Sohn bekommen. Auf alle Fälle meinte ich seit diesem Tag meinen Vater hassen zu müssen. Das ging auch ganz gut, da ich ihn ja auch kaum sah. Irgendwann heiratete er wieder. Zu der Zeit starb auch meine beste Freundin, doch das ist eine andere Geschichte. Seine neue Frau und deren Kinder mochte ich nicht, und sie mich auch nicht. Also nahm mein Kontakt zu ihm immer mehr ab. Ich versuchte ihn zu hassen, doch sobald ich ihm gegenüber stand ging es irgendwie nicht mehr. Im Grunde war er ja kein schlechter Mensch. Er bekam nur nicht mit dass ich langsam kein Kind mehr war. Als ich gerade siebzehn war wurde seine Krankheit schlimmer. Schon Jahre davor hatte man Krebs diagnostiziert, doch gutartigen. Außerdem hatte er eine Immunsystemschwäche von Geburt an. Doch es ging schon immer irgendwie. Auf alle Fälle erzählten sie uns es sei nichts ernstes, und ich nahm es auch nicht so ernst weil ich meinen eigenen Zielen folgte. Doch als ich mich im Herbst wieder meldete wurde mir plötzlich vorgeworfen, ich hätte mich nicht um ihn gekümmert, und es ginge ihm sehr schlecht. Ich beschloss ihn zu besuchen. Meine Mutter sagte, vielleicht sei es mein letzter Besuch, doch ich glaubt ihr nicht so ganz. Wie er aussah erschreckte mich dann doch ein wenig. Er war sehr abgemagert und hatte wegen der Chemo keine Haare mehr am Kopf. Die Frau meines Vaters hatte mir vorgeworfen dass ich mich nicht scheren würde was mit meinem Vater ist. Fast wäre ich der Ziege an den Hals gefallen, doch als ich einen Blick auf meinen Vater warf ließ ich es bleiben. Er sah so müde aus. Da wurde mir klar dass er sich eigentlich freute mich zu sehen, und seine Frau eigentlich keine Ahnung hatte was sie ihm mit ihrer Hetzerei antat. Dann erklärten sie, dass es noch eine Möglichkeit gab meinem Vater zu helfen. Doch wenn ich ehrlich bin glaubte ich damals nicht mehr dass er es überleben würde. Und er auch nicht mehr. Doch ich wollte ihm die Hoffnung nicht nehmen. Als es dann Kurz vor Weihnachten war, wurde er von den Ärzten wieder nach Hause geschickt. Da ich über Weihnachten mit meiner Mutter meine Oma besuchen wollte, ging ich ihn vorher nochmals besuchen. Meine Kusine wollte auch kommen, also nahm ich sie mit. Am Eingang wurden wir von seiner Frau begrüßt, die mich mal wieder umarmte obwohl ich das gar nicht abhaben konnte. Als sie dann das kleine Geschenk sah, das ich mitgebracht hatte damit mein Vater etwas von mir hatte wenn ich weg war, nahm sie mir es ab mit der Begründung, er habe sowas schon von ihr und zwar größer. Dann ging ich zu ihm. Und mich traf der Schlag. Er war nicht mehr als ein Gerippe, an dem noch Haut hing. Als ich eintrat sah er mich kurz an, doch zu mehr hatte er keine Kraft. Seine Augäpfel drehten sich wieder nach oben, sodass nur das weiße in seinen Augen zurückblieb. Ganz leicht hab er seinen Arm, der dünner als mein Handgelenk war und fragte mich etwas. Ich konnte erst nicht antworten und musste erst mal schlucken. Doch in diesem Moment schwor ich mir, nicht um ihn zu weinen. Vielleicht in ein paar Jahren, aber garantiert nicht jetzt. Ich fing an mit ihm zu reden. Erzählte Kleinigkeiten aus dem Alltag und wie sehr ich mich auf den Besuch bei meiner Oma freute. Und er freute sich mit mir, das sah ich genau. Ich redete recht fröhlich, wie ich es immer bei ihm gemacht hatte, während meine Kusine nur schluchzte. Es kostete mich verdammt viel Kraft, doch ich schaffte es mich mit ihm, und nachher mit seiner Schwiegermutter zu unterhalten. Wir redeten auch über die Zukunft und bezogen ihn mit ein. Das sollte ihm zeigen dass wir noch an ihn glauben, obwohl es für uns alle klar war was passieren wird. Einmal lachte ich sogar. Doch tief in mir verkrampfte sich alles als ich in seine weißen Augen blickte und seinen vergeblichen Versuche sich zu bewegen mitbekam. Man hatte richtig das Gefühl als ob der Schatten des Todes bereits über ihm hing. Er bat seine Frau mir meine Weihnachtsgeschenke zu geben, wahrscheinlich wollte er noch einmal sehen wie ich mich freute. Doch diese verweigerte ihm den Wunsch, da sie angeblich noch nicht eingepackt waren. Die Frau machte ihn damit so kaputt und bemerkte es nicht mal. Zum Abschied wünschte er mir einen schönen Urlaub. Zitternd bewegte er sein Gesicht, das mehr einem Totenschädel glich, so weiß und abgemagert war er. Dann erhob er schwach seine Hand. Ich wusste was das bedeutete. Er wollte mich noch einmal berühren. Also erfüllte ich ihm den Wunsch. Wieder erwarten war seine Hand noch warm, also schätzte ich dass er wohl noch nicht heute sterben würde. Er sagte, er würde mich lieben, und dass ich das nie vergessen sollte. Und ich sah ein dass er mich auf seine Art wirklich geliebt hatte. Ich jedoch erwiderte nichts, sondern verabschiedete mich bloß. Oft fragte ich mich ob das nicht ein Fehler gewesen ist, doch es ist zu spät und da kann man auch nichts mehr machen. Am 28.12 kam dann ein Anruf seiner Frau, dass er Tod sei, sie es uns nie verzeihen werde dass wir jetzt nicht hier waren und so weiter. Ich fragte mich bloß warum ich ihr helfen sollte, hatte sie mir doch auch nicht. Kurz darauf bekam ich dann die Information, dass die Beerdigung genau einen Tag bevor ich zurück war stattfinden sollte. So war es dann auch. Dieses Biest hatte mich der Chance beraubt, seinen Tod richtig zu verarbeiten. Mich von ihm zu verabschieden. Da passierte es fast. Ich verlor beinahe die Kontrolle, doch war ich noch stark genug mich wieder einzukriegen. Doch das Gefühl war das gleiche. Ich hasste alle. Denn auf meine Art hatte ich meinen Vater auch geliebt. Um ihn geweint habe ich allerdings bis heute nicht. Als ich wieder da war, besuchte ich noch ein letztes Mal den Friedhof, wo ich seine Frau auch traf. Doch ich ignorierte sie. Natürlich grüßte ich sie, doch ich umarmte sie nicht. Einen Tag darauf verließ ich das Dorf um Falkenauge zu suchen. Und weil ich die Schnauze voll hatte… Das hab ich bis jetzt noch nie jemanden erzählt“ Es herrschte stille. Zorro konnte es nicht fassen. Hatte er ihr alles erzählt? Das wusste bis jetzt noch nicht mal seine Mutter. Der Schmerz ergriff ihn aufs neue, doch auch jetzt weinte er nicht. Wenigstens darauf war er Stolz. Robin hingegen drückte ihn geschockt an sich. Jetzt konnte sie seinen Hass gegen Ungerechtigkeiten verstehen. Und auch warum er so zu Ruffy hielt. Dieser würde so was nie zulassen. Nach einiger zeit der Stille beschloss Robin ihm schließlich etwas zu sagen: „… Sorry, kein Spannendes Ende. Bitte sagt mir wie ihr Zorros Vergangenheit findet. Ich hab mich gegen einen Flash-back entschieden. Das ist wohl das längste, das Zorro je gesagt hatte. Ich bitte um Kommis. Und noch mal sorry dass es nicht spannend aufhört. Ich möchte hier auch Joivita92, MelodyDulacre und Heroeumel danken dass sie so tapfer meine Geschichte lesen und immer Kommentare hinterlassen. Ich hab euch lieb :) Kapitel 10: heile Welt!? ------------------------ Hi Leute. Ich hab mich jetzt schon fast gezwungen jetzt weiterzuschreiben, weil mir einfach nichts einfällt. Tja, vielleicht wird es ja doch noch was, mal schauen. 9. Kapitel: heile Welt!? Nach einiger Zeit der Stille beschloss Robin ihn schließlich etwas zu fragen: „… „Warum ist es dir dann bei mir passiert? Was fandest du denn damals ungerecht?“ Zorro antwortete auch prompt: „Naja, am Anfang war ich ja ziemlich überrascht und verwirrt. Ich habe mich gefragt was das soll. Doch als ich damals in deine Augen sah, wie du vor mir auf dem Bett lagst, und keine Spur von Liebe darin gesehen habe sondern so eine Art Schadenfreude, da fand ich es einfach nur ungerecht dass du mich niemals lieben wirst. Dass du mich hasst und ich wieder alleine sein werde. Aber eigentlich wollte ich das gar nicht tun. Und ich sag dir jetzt endlich auch wieso. Ich liebe dich Nico Robin.“ Daraufhin starrte sie ihn nur an. Klar, er hatte gesagt dass er etwas für sie empfand, doch dass er gleich mit einem Liebesgeständnis ankam, darauf war sie nicht vorbereitet gewesen, zumal sie seine „Zutraulichkeit“ etwas auf das Koma geschoben hatte. Doch dass er vorher noch ziemlich blass und zerbrechlich gewirkt hatte konnte man jetzt nicht mehr sehen. Seine Augen strahlten wieder sein typisches Selbstbewusstsein aus und seine Haltung war wieder gerade und nicht mehr geknickt. Sie war so fasziniert von der plötzlichen Verwandlung und seiner Offenheit, dass sie erst mal keinen Ton über die Lippen brachte. Was kurz darauf auch nicht mehr möglich war, denn Zorro, der nicht mehr warten wollte, hatte ihren Mund bereits mit seinem versiegelt. Die Schwarzhaarige erwiderte den Kuss, froh darüber dass er sie auch ohne Worte verstand. Denn sie hätte beim besten Willen nicht gewusst was sie sagen sollte, hatte sie doch in den letzten Minuten mehr erfahren als sie in so kurzer Zeit verarbeiten konnte. Aufgrund Luftmangels ließen sie schließlich wieder voneinander ab und Robin erhob sich. Dies quittierte der Grünhaarige mit einem verwirrten Blick. /Was soll denn das schon wieder?/ fragte er sich sichtlich verwirrt. Doch fragen brauchte er nicht, da sie, aufgrund seines Blickes leicht schmunzelnd, es ihm gleich erklärte. „Ich geh nur ins Hotel und verständige die anderen. Ruffy würde es mir nie verzeihen wenn ich es ihm nicht sofort erzählen werde. Außerdem sollte dich der zuständige Arzt nochmals untersuchen, schließlich bist du ja gerade erst aufgewacht… und offensichtlich schon wieder müde.“ Fügte sie hinzu als sie ihn gähnen sah. Ja, das war er wirklich, hatte doch das Gespräch mit seiner Traumfrau, wie er sie heimlich nannte, mehr an seinen Kräften gezehrt als er zeigen wollte. Schließlich lag er gut 2 Monate im Koma, danach konnte selbst ein Lorenor Zorro nicht durch die Gegend hüpfen wie ein überdehntes Gummiband. (oder wie Ruffy, macht in dem Fall nicht viel unterschied) Nicht, dass er das sonst machen würde, aber er könnte immerhin. Als sie die Türe öffnete wollte er noch etwas sagen, doch sie unterbrach ihn und zwinkerte ihm zu. „Nicht wieder einschlafen, bin auch sofort wieder bei dir nachdem ich mit dem Käpt’n geredet habe.“ Dann fiel die Türe mit einem klicken ins Schloss und der einzige der sich noch im Zimmer befand war ein grinsender Schwertkämpfer, der sich wieder in die Kissen sinken ließ. /Was hab ich mir da nur angetan? Die weiß was ich sagen will bevor ich es weiß. Dazu denkt sie auch noch an alles was getan werden muss. Zorro, wenn das so weitergeht hast du bald wirklich nichts mehr zu tun außer zu schlafen, zu trainieren und meine „Dienste“ ihr gegenüber zu erfüllen. Obwohl, hört sich eigentlich ganz gut an./ sprach er zu sich selbst und sog den Duft ihres Parfüms, der noch im Raum hing ein. (so ein fauler Sack…) Währenddessen draußen: Robin hatte den Arzt auch sogleich gefunden und berichtete ihm freudestrahlend von Zorros Erwachen. Dieser freute sich auch, aber eher weil er jetzt nicht mehr lange die Mühe haben würde, diesen bekannten Piraten vor der Marine zu verstecken. Doch bevor er etwas erwidern konnte, rauschte die Schwarzhaarige schon an ihm vorbei, um ihren Freunden per Teleschnecken bericht zu erstatten. Schnell lief sie den Weg hinab, bis sie schließlich außer puste das Gasthaus in dem sie die letzten Monate gewohnt hatte. Eigentlich hätte sie gar nicht rennen müssen, aber sie war einfach so glücklich und konnte jetzt nicht ruhig durch die Gegend laufen. Erst jetzt realisierte sie, was eigentlich passiert war. Er war wirklich aufgewacht, und er hatte ihr seine Liebe gestanden. Sie meinte sogar noch den leicht minzigen Geschmack seiner Lippen auf ihren zu schmecken. Musste wohl die Medizin sein, die man ihm gab. Erst jetzt merkte sie dass sie verträumt in gegen ihre Zimmertüre starrte, und beeilte sich sie aufzuschließen. Schließlich wollte sie ihren eben erst gewonnenen Schatz nicht zu lange warten lassen. Während sie die Schnecke suchte dachte sie an seinen verklärten Blick, als er aufgewacht war. Der war einfach zu putzig. Darüber musste sie leise Lachen. Was er wohl dazu sagen würde wenn er wüsste dass er „putzig“ war? Wahrscheinlich würde er sie entrüstet und entsetzt ansehen und ihr in einem Atemzug fünfzig Gründe nennen, warum er nicht putzig war. Doch sie musste ihre Gedanken unterbrechen, als das Tuten der Teleschnecke an ihr Ohr drang. Robin freute sich schon darauf endlich wieder mit den anderen zu reden und ihnen von der Neuigkeit zu erzählen. Auf der Flying Lamp: Dort lief der ganz normale Alltag ab. Zwar saß keiner an Deck und laß, beziehungsweise trainierte, schlief oder stritt sich mit dem Koch, aber der sonstige Tagesablauf war wie immer. Als Außenstehender hätte man nie gesehen dass hier zwei Leute fehlen, doch in den Herzen der Crew konnte man es genau sehen. (Wie kitschig) Seit gut zwei Monaten war die Stimmung nicht mehr so ausgelassen wie früher, und es fand auch keines ihrer berühmten Gelage statt. Der kleine Arzt war übereifrig wenn es um die Gesundheit seiner Freunde ging. Er wollte sogar alle Lebensmittel einer Probe unterziehen, um zu sehen ob sie vergiftet waren, doch Sanji hatte ihn wieder zur Vernunft gebracht, indem er versprach alles, was komisch aussah, oder älter als eine Woche war, nicht zu verkochen. Chopper glaubte ihm, doch wer den Koch kannte wusste dass er keine Lebensmittel unnötig wegwarf. Er versteckte es allerdings vor dem Arzt, da er den kleinen nicht enttäuschen wollte. Doch auch der Smutje hatte sich verändert. Seit Robin nicht mehr da war flirtete er auch weniger mit Nami. Als er von Lysop darauf angesprochen wurde, sagte er dass er seinen Mädels Chancengleichheit geben wolle, er also nicht mit Nami flirtete weil er Robin ja nicht umsorgen konnte und es deshalb ungerecht gewesen wäre. Als er jedoch von der Langnase darauf hingewiesen wurde, dass er sehr wohl mit Nami flirten würde, hatte der Blonde verzweifelt gerufen dass er sich einfach nicht zurücknehmen könnte wenn die Orangehaarige, für ihn die Göttlichkeit in Person, an ihm vorbeiging. Daraufhin hatte Lysop nur den Kopf geschüttelt und sich wieder seinen Basteleien gewidmet, was er in letzter Zeit fast den ganzen Tag machte. Die Navigatorin hingegen war es inzwischen Leid, das einzige Mädchen an Bord zu sein. Wie hatte sie das früher nur ausgehalten? Nur ein gutes hatte die ganze Sache: Sie konnte ihre Zeitung lesen ohne ständig von Sanji unterbrochen zu werden. Doch dafür, dass die Mannschaft wieder komplett ist, hätte sie sogar Sanji gerne ertragen. Bei Ruffy jedoch merkte man die Veränderung am stärksten. Oft saß er stundenlang auf seinem Lieblingsplatz und dachte nach, immer darauf bedacht die kleine Teleschnecke in seiner Nähe zu haben, sowie auch jetzt. So ungewöhnlich der Anblick eines denkenden Ruffys auch war, hatten sich alle schnell daran gewöhnt. Doch das bedrückenste an der ganzen Stimmung war die Hoffnung, die mit jedem Tag mehr schwand. Und es tat den anderen weh zu sehen, wie sehr sich der Gummimensch an diese klammerte. „BILLE BILLE BILLE BILLE!“ Alle sahen erschrocken auf. Die Teleschnecke bimmelte. „BILLE BILLE BILLE BILLE!“ Sie erwachten aus ihrer Trance und versammelten sich schnell um Ruffy, der die Schnecke bereits in seiner Hand hielt. Dieser schluckte. Würden es erfreuliche Nachrichten sein? Oder war womöglich etwas passiert? Dass nahm der Schwarzhaarige ab. „Hallo?“ fragte er zögernd, aber gleich darauf ein wenig ausatmend als er Robins Stimme erkannte. „Hallo? Ruffy? Wie geht’s euch? Ich hab euch so vermisst.“ Klang die Stimme der Archäologin aus der Schnecke. „Robin, wir vermissen dich auch, und freuen uns dass du anrufst. Was du wahrscheinlich nicht ohne Grund getan hast. Also, was ist los?“ ergriff Nami das Wort und versuchte das Gespräch in die gewünschte Richtung zu lenken ohne Robin zu verletzten. Von der anderen Seite hörte man ein leises Lachen. „Tut mir leid, ich hab mich nur so gefreut. Und dazu habt ihr auch allen Grund. Vor gut einer halben Stunde ist Zorro nämlich aufgewacht, fast so putzmunter wie immer.“ Kaum hatte der Strohhutträger das gehört, strahlte er übers ganze Gesicht, hüpfte auf und ab und schrie: „ROBIN ZORRO WIR KOMMEN EUCH HOLEN!!!“ Nachdem er das jedoch dreimal wiederholt hatte und Nami am Telefon nichts mehr verstand machte es ZACK und Ruffy lag, immer noch dämlich grinsend, auf den Planken. Inzwischen hatte sich auf allen Gesichtern ein Lächeln gebildet. „Wir kommen so schnell wir können. Macht euch bereit, in ein paar Tagen werden wir zu euch stoßen.“ Sagte Nami entschlossen und legte auf. Die anderen, vor allem Sanji sahen sie entrüstet an. „Aber Nami-Mausi, ich wollte doch auch noch mit Robinchen reden. Ich hab so viel nachzuholen.“ Doch kaum hatte dieser ausgesprochen, hatte sie ihm auch schon eine Kopfnuss verpasst und er gesellte sich zu Ruffy. „Ihr Volltrottel, warum glaubt ihr haben wir nicht jeden Tag mit ihr telefoniert? Weil die Marine uns abhören und vielleicht sogar orten könnte. Und Robin erst recht.“ Da sahen alle betreten zu Boden. Daran hatten sie gar nicht gedacht. Nami fing fast an zu heulen. „Was für Flaschen seid ihr eigentlich? Oh Robin, komm schnell zurück. Ich brauch jemanden mit Hirn an Bord, sonst hält das ja keiner aus. Und jetzt Kurs ändern, auf zu Robin und Zorro!!“ „Aye, aye!“ riefen alle und machten sich an die Arbeit. Bei Robin: Diese hatte natürlich verstanden warum Nami so schnell aufgelegt hatte. Sie hätte zwar noch gerne mit den anderen geredet, doch so wie es aussah würde sie bald genug Gelegenheit dazu haben. Denn sie hatte alle inzwischen ziemlich lieb gewonnen, auch wenn sie es nicht immer zeigte. Mit einem seufzen erhob sie sich, verließ das Gasthaus und ging bereits zum zweiten Mal den Weg am Meer entlang. Doch dieses mal mit einem aufrichtigen Lächeln im Gesicht. Kurz blieb sie stehen und sah aufs Meer. Bald würde die berühmte Strohhutbande wieder vereint seien und wieder ihrem Ruf als Angst und Schrecken der Marine alle Ehre machen. Doch dann drehte sie sich vom Meer weg und ging weiter. Ihr Schwertkämpfer wartete sicher schon. Irgendwie eine gute Stelle für ein Ende. Hmm… weiß noch nicht. Sagt mir wenn ich noch weiterschreiben soll oder ob ihr es so behalten wollt. Bis jetzt ist ja die Beziehung zwischen Robin und Zorro noch am Anfang. Also könnte man schon noch was daraus machen. Was immer ihr wollt :) Kapitel 11: Ruhe vor dem Sturm ------------------------------ So, auf Wunsch schreibe ich weiter. Gott sein Dank, denn für eine neue Geschichte hätte ich gar keine Idee. Aber lassen wir uns mal alle vom nächsten Kapitel überraschen: 10. Kapitel: Ruhe vor dem Sturm Zorro sah auf als er Schritte im Gang hörte. War Robin etwa schon zurück? Was die anderen wohl gesagt haben? Er hoffte dass sie so schnell wie möglich kommen würden. /Obwohl, so ein paar Tage alleine mit Robin wären sicher ganz interessant./ dachte er mit einem schiefen Grinsen. Der Schwarzhaarige, die gerade den Raum betreten hatte, war sein Lächeln natürlich nicht entgangen. „Was gibt es denn so zu grinsen?“ erkundigte sich diese mit einem amüsiertem Unterton. Er wendete ihr sein Gesicht zu, ohne dass sein Grinsen verschwand. „Ich hab mich nur eben gefragt wie wir die Zeit in der wir alleine sind möglichst sinnvoll nutzen könnten.“ erwiderte er möglichst unschuldig. Robin, die inzwischen neben seinem Bett stand, hob bloß ihre Augenbraue. „Wahrscheinlich wirst du dich nicht sonderlich anstrengen dürfen, sondern dich erst mal langsam erholen müssen. Da ist körperliche Aktivität jeder Art eingeschlossen.“ Teilte sie ihm ein wenig Schadenfroh mit. Daraufhin schaute er gespielt beleidigt zur Seite, was Robin aber so süß fand dass sie ihn einfach küssen musste. Was auch sofort erwidert wurde. „Wofür war das denn?“ wollte er wissen als sie sich von ihm löste. Jetzt war es er, der seine Augenbraue nach oben zog. Wissend, dass ihm die Antwort nicht sonderlich gefallen würde, rutschte sie ein Stück von ihm weg. „Wie du da so beleidigt dasaßest, hast du einfach so putzig ausgesehen.“ Sie wählte bewusst das Wort das ihr vor dem Telefonat eingefallen ist, um zu überprüfen dass sie mit seiner Reaktion recht hatte. Und tatsächlich entgleistem ihm ein wenig die Gesichtszüge. „Putzig?“ fragte er, „putzig?? Ich bin ein sehr gefährlicher, MÄNNLICHER Pirat, bei dessen Anblick Frauen und Kinder schreiend davonlaufen und kein Plüschtier. Außerdem bin ich Anwärter auf den Titel „bester Schwertkämpfer der Welt“. Und neuerdings auch dein Freund. Willst du einen Freund der flauschig, putzig und ein Weichei ist? Und ich hätte gedacht du stehst auf Männer.“ Pflaumte er sie gespielt wütend an. Aber verteidigen musste er sich natürlich. ER war doch nicht putzig. Doch das konnte die Archäologin nicht auf sich sitzen lassen. „Warum hätte ich mir dann so einen putzigen Freund ausgesucht wenn ich auf Männer stehen würde?“ provozierte sie ihn. Das war Zorro zu viel. Blitzschnell packte er sie und fing an sie zu kitzeln bis sie nicht mehr konnte. Lachend wand sie sich unter seinen Fingern. Inzwischen lag sie im Bett und er über ihr. „Bitte um Gnade, sonst hör ich nicht auf.“ Forderte der Grünhaarige. /Vergiss es/ dachte sich Robin und brachte unter lachen gerade noch so ein „Six Fleurs“ heraus. Und schon lag sie über dem überraschtem Schwertkämpfer. Seine Reaktionen mussten wahrscheinlich erst mal wieder richtig trainiert werden. „Keine Angst, du bist der unputzigste und gefährlichste Mann den ich kenne. Du kannst es mir aber gerne mal beweisen.“ Sagte sie schließlich mit einem zweideutigen Lächeln. „Glaub mir, das werde ich“ erwiderte er, bevor er sie wieder zu sich herunterzog und in einen Kuss verwickelte. /Diese Frau ist einfach toll. Ihr leichter Geschmack nach Kirschen raubt mir den Verstand./ dachte Zorro. Fest entschlossen, mehr davon zu bekommen, fuhr er ihr leicht mit der Zunge über die Lippen, die sie nur zu bereitwillig öffnete. Kleine Blitze zuckten durch ihre Körper, als sich ihre Zungen berührten. Doch irgendwann mussten sie sich aufgrund Luftmangels voneinander trennen. Als der Grünhaarige fortfahren wollte, wehrte Robin allerdings ab. „Ich will dir noch von meinem Gespräch mit den anderen erzählen, sonst wird das heute nichts mehr, so wild wie du bist.“ Bei diesen Worten legte sich ein leichter Rotschimmer um Zorros Wangen, was die Archäologin in Kombination mit den grünen Haaren stark an eine Erdbeere erinnerte. Doch sie unterdrückte den aufkommenden Lachreiz und beschloss ihn später damit zu ärgern da sie jetzt erst mal von ihrer Crew reden wollte. „Was haben sie gesagt?“ fragte Zorro mit erwartungsvollem Blick. „Nicht viel, nur dass sie sich sofort auf den Weg zu uns machen werden. Mehr konnten wir nicht reden da Nami befürchtete die Marine könnte uns abhören. Also können wir nur auf sie warten und uns die Zeit vertreiben.“ Teilte Robin ihm mit. Als sie ihn ansah fügte sie noch hinzu: „Nicht wie du denkst, du Perversling. Deine Gesundheit ist jetzt erst mal wichtiger. Für alles andere werden wir später noch genug Zeit haben.“ Bevor sie eine Antwort bekam ging auch schon die Türe auf und der Arzt kam herein. „Oh Frau Lorenor, sie sind auch da? Sehr gut. Also ihr Mann …“ Die beiden hörten dem Arzt gar nicht mehr zu sondern sahen sich verwirrt in die Augen. Wieso dachte er das die beiden verheiratet waren? Sahen sie aus wie ein Ehepaar? „… und deshalb… was ist denn los?“ erkundigte der Arzt sich schließlich als er in verwirrte Gesichter sah. „Naja, ich bin nicht seine Frau.“ Bemerkte Robin. Der Arzt war ganz erstaunt: „Nicht? Entschuldigung, ich dachte bloß da sie als einigste dageblieben waren, jeden Tag hier vorbeischauten und sich so rührend um ihn kümmerten, wären sie seine Frau. Wissen sie, mir ist aufgefallen dass sie sie ziemlich gut kannte und, na ja, da hab ich halt zu voreilige Schlusse gezogen.“ Entschuldigte er sich. Doch der Grünhaarige winkte ab. „Ist doch nicht so schlimm. Mich stört das nicht.“ Daraufhin war der Arzt erleichtert und erklärte den beiden dass Zorro noch den restlichen Tag im Bett bleiben musste, doch da er sich ungewöhnlich schnell regeneriert hatte, durfte er bereits morgen das Krankenhaus verlassen. Darüber freuten sich natürlich beide. Als der Doktor schließlich gegangen war, fragte Zorro: „Macht es Frau Lorenor etwas aus, noch eine Nacht ohne ihr putziges Schmusetier verbringen zu müssen?“ Daraufhin wurde Robin, die neben ihm auf dem Bett saß, rot. „Nenn mich doch nicht so.“ sagte sie verlegen. „Wieso? Ich finde der Name passt gut zu dir. Lorenor Robin.“ Bei diesen Worten bekam sie ein warmes Gefühl im Herzen. Er fuhr mit einem gemeinen Grinsen fort. „Und dann wären da noch der kleine Lorenor Djego, und Lorenor Alessandro und nicht zu vergessen die kleine Lorenor Esperanca… aber die müssen noch warten denn ich darf mich ja nicht körperlich Anstrengen…“ KNUFF Jetzt war die Schwarzhaarige der Ansicht gewesen er habe sie genug verarscht und ihm ein Kissen ins Gesicht geschleudert. „Na warte du!“ rief er gleich darauf und kitzelte sie bereits zum zweiten mal an diesem Tag kräftig durch. Nach einer Weile lagen beide erschöpft nebeneinander und rangen um Luft. Nach einer Weile fragte Robin: „Hast du das ernst gemeint? Ich meine, das du mal eine Familie haben möchtest?“ „Ja, irgendwie schon. Ich weiß noch nicht wann, denn ich möchte erst meinen Traum erfüllen. Aber wer weiß was danach ist. Ich möchte schon gerne mal heiraten und ich hätte nichts dagegen wenn du es wärts.“ Sie wollte gerade etwas sagen, da küsste er sie. Als er sich wieder von ihr gelöst hatte erklärte er ihr: „Psst. Sag nichts. Wir stehen erst am Anfang unserer Beziehung, da ist es zu früh über sowas zu reden. Ich will von dir keine Antwort, denn man kann sowas nie sicher sagen bevor man nicht wenigstens ein Jahr zusammen ist. Ich möchte nicht dass du denkst du müsstest irgendeine Verpflichtung eingehen indem du jetzt etwas vielleicht Unüberlegtes sagst. Also lassen wir das Thema, ok?“ Jetzt war Robin platt. So viel Verantwortungsbewusstsein hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Auch nicht dass er so viel, und vor allem über solche Sachen nachdenkt. Uns gerade da merkte sie dass er recht hatte. Sie kannten sich einfach noch nicht gut genug. „Und ich hätte gedacht du schläfst wenn du an Deck liegst. Wenn Nami das wüsste.“ „Hey, das tue ich auch meistens. Erwarte jetzt nur nicht in jeder Lage so einen tollen Spruch. Ich bin doch schließlich kein Ratgeber. Dafür bin ich viel zu faul.“ Verteidigte er sich. Da musste sie lachen. Endlich wusste sie woran sie bei ihm war. Er war ein putziges, aber doch sehr männliches, unglaublich faules Stofftier. Was besseres hätte sie sich kaum wünschen können. Dann sah sie auf die Uhr und stellte erstaunt fest dass es schon fast Mitternacht war. So lange war sie schon hier? Die Besuchszeit war auch schon lange zu Ende. Ihr Schwertkämpfer hatte sich wirklich etwas schlaf verdient. „Also, ich werd dann mal gehen. Hat echt Spaß gemacht. Morgen hol ich dich hier raus. Schlaf gut.“ Sagte sie und küsste ihn. „Schlaf du auch gut und träum von mir.“ War seine Antwort. „Klar, von dir und anderen putzigen Dingen.“ Ärgerte sie ihn noch einmal bevor sie die Tür schloss. Beleidigt ließ er sich in sein Kissen sinken, musste aber gleich darauf Lächeln. /Für sie würde ich auch putzig sein. Das darf nur keiner Erfahren, vor allem nicht sie. Und der Kochlöffel. Ach den gibt’s ja auch noch. Was der wohl dazu sagen wird dass ich mit seinem Robinchen zusammen bin? Was die anderen wohl sagen werden? Ob Ruffy das überhaupt checkt?/ Und mit dem Gedanken an seine Freunde schlief er ein, nicht wissend dass am nächsten Morgen eine Überraschung auf ihn warten sollte… Yeah, geschafft. Ich hab ein neues Kapitel fertig. Was für eine Arbeit. Ich hätte nie gedacht dass ein kaputter Fuß einen vom schreiben abhalten kann. Aber es geht. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie immer bitte ich um Kommis. Und wenn ihr irgendwelche Wünsche habt, sagt sie einfach. Und hier möchte ich mich noch einmal für das falsche Klingeln der Teleschnecke entschuldigen. Wenn ich daran denk besser ich’s noch aus. :) Kapitel 12: Verfolgt -------------------- So da bin ich wieder. Ich schreib einfach weiter obwohl ich bis jetzt noch keine Kommis bekommen habe. Aber auf meine Leser kann ich mich ja verlassen. 11. Kapitel: Verfolgt Bereits sehr früh am nächsten Morgen wachte der sonst so langschläfrige Schwertkämpfer aus seinen Träumen auf. Er sah sich um. Das Zimmer war leer. /Schade dass Robin noch nicht da ist, aber es ist ja erst sieben. Was mache ich eigentlich schon so früh auf?/ fragte er sich Doch er konnte beim besten Willen nicht mehr einschlafen. Also zog er sich an, nahm seine Schwerter, öffnete die Tür und schlich sich in den Gang. Es musste ja keiner wissen dass er schon auf war. Auf dem Gang begegnete er niemanden, also beschloss er entgegen den Anordnungen des Arztes zu Trainieren. Zumindest soweit er es ohne seine Gewichte konnte. Also begab er sich in den kleinen Wald hinter dem Haus, suchte eine nahe gelegene Lichtung und begann sein Training mit Liegestützen. Er trainierte sehr lange und als er wieder auf die Uhr sah war es fast Mittag. Augenblicklich erschrak er, Robin hatte sich sicher Sorgen gemacht. Das würde wieder einen Anpfiff geben. Also packte er schnell seine Sachen und machte sich auf den Weg zurück. Gerade als er das Krankenhaus betrat, hörte er wie sich zwei Krankenschwestern an der Rezeption unterhielten. „War die junge Frau denn heute noch nicht da? Du weißt schon, die die immer wegen dem Typen in Zimmer 36 kam. Sonst war sie immer vor dem Frühstück da, aber heute hab ich sie noch nicht gesehen.“ „Komisch, ich auch nicht. Dabei ist ihr Freund doch gestern wieder aufgewacht.“ Zorro runzelte die Stirn. Die sprachen doch nicht etwa von seiner Robin? Aber jetzt viel ihm auch wieder ein dass er in Zimmer 36 gelegen hatte. Er hatte sich die Nummer doch extra heute früh gemerkt. Also beschloss er sich auf den Weg dorthin zu machen. Doch als er um die nächste Ecke bog, sprang er schnell zurück und versteckte sich. Auf dem Gang stand ein Typ, den er nicht erkennen konnte. Aber dieser redete mit dem Arzt, und dem wollte er jetzt lieber nicht begegnen, hatte er doch verbotenerweise trainiert. Was der Typ gesagt hatte, wusste er nicht, doch er hörte was der Arzt antwortete. „Nein, da muss ich sie enttäuschen. Zimmer 36 ist schon seit gut drei Monaten nicht mehr besetzt worden.“ /Was ist da los? Was soll das? Ist was passiert? Wenn er leugnet dass ich da war, dann kann es sich doch eigentlich nur um die Marine handeln, oder?/ dachte der Grünhaarige verwirrt. Doch da kam ihm ein erschreckender Gedanke. War Robin etwas zugestoßen? Nun hielt ihn nichts mehr hier. Schnell rannte er aus dem Haus und den Weg in Richtung Dorf. Keuchend sah er sich dort um. In welcher Richtung lag noch mal das Gasthaus? Und zum x-ten mal verfluchte er seinen nicht vorhandenen Orientierungssinn. Da das aber auch nichts brachte, ging er einfach mal drauf los. Rennen würde zu viel auffallen, falls wirklich die Marine hier sein sollte. Bereits nach einigen Minuten hatte er sich hoffnungslos verlaufen. Verzweifelt sah er sich auf dem Marktplatz, auf dem er stand, um. Wo kam er gleich noch mal her? /Vielleicht mach ich mir auch nur umsonst Sorgen. Aber ich hab so ein komisches Gefühl./ dachte er. Plötzlich lief ihm ein Schauer über den Rücken. Er konnte genau die kalten Blicke in seinem Rücken spüren. Schnell wandte er sich um, doch konnte er in der Menge niemand auffälligen erkennen. Also ging er weiter, doch kaum hatte er sich umgewandt, überkam ihn wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Um sicher zu gehen beschloss er, den möglichen Verfolger abzuschütteln. Die Person sah sich auf dem Marktplatz um, als ihr ( sie, wie die Person)ein junger Mann mit grünen Haaren auffiel. Konnte er es sein? Doch um das zu erkennen stand der Mann zu weit weg. Also beschloss die Person ihn erst mal zu beobachten und zu verfolgen. Auf einmal drehte er den Kopf und sah sich um. Der Verfolger konnte noch eben seinen Blick senken und sich etwas hinter einem Baum zu verstecken. Als der Grünhaarige jedoch weiterging, wurde er weiter verfolgt. Er bog um eine Ecke und die Person hinterher. Doch die Gasse war leer. Der Mann war verschwunden. /Was ist denn jetzt los? Aber wenigstens bestätigt das meine Vermutung. Es muss Lorenor Zorro gewesen sein. Wer sonst könnte so schnell verschwinden? Aber ich bekomme ihn schon noch. Schließlich habe ich etwas das er zurückhaben möchte/ Und so wandte die Person sich um und ging, aber nicht ohne noch vorher einen Zettel fallen zu lassen. Zorro saß auf dem Dach eines Hauses, und starrte auf die Stelle wo bis eben noch eine in einen Mantel vermummte Person gestanden hatte, und jetzt ein kleiner weißer Zettel lag. Also hatte er es sich doch nicht eingebildet verfolgt worden zu sein. Ein Glück dass er über die Kisten an der Wand so schnell hier herauf gekommen war. Wer sein Verfolger war, wusste er nicht. Aber im Moment interessierte ihn eher der Zettel am Boden. Zur Sicherheit wartete er noch einige Minuten, bevor er aus seinem Versteck kam. Man wollte ja nicht überraschend von hinten angegriffen werden. Schnell bückte er sich, nahm den Zettel und verschwand auch sofort wieder. Solange er nicht wusste mit wem er sich anlegte, war er mal lieber etwas vorsichtiger. Man wusste ja nie welche fiesen Waffen von weißgott wem benutzt wurden. Außerdem glaubte er immer noch dass er beobachtet wurde. Damit hatte er sogar Recht. Hinter der nächsten Ecke stand eben genannte Person und grinste fies. /So wie es aussieht scheint mein Plan zu funktionieren./ Entsetzt saß der junge Schwertkämpfer auf einem Dach und starrte auf den Zettel. /Das kann doch nicht wahr sein. Wie konnte das denn passieren?/ Wie um zu überprüfen las er sich den Zettel nochmals durch, doch es stand immer noch das gleiche darauf wie die vielen Male davor. Lorenor Zorro, Wenn deine kleine Freundin weiterleben soll, dann stell dich der Marine. Sonst werden wir um 79. Millionen Berry reicher. Solltest du uns nicht glauben, überzeug dich doch selbst um halb eins nachts am Hafen, bei den Fischerbooten. Die Mystic Hunters, Kopfgeldjäger Abermals seufzte er. Das konnte er einfach nicht verstehen. Wieso wollten sie ihn und nicht sie? Er hatte doch viel weniger Kopfgeld. Vielleicht was persönliches? Und wie konnten sie Robin, die seit 20 Jahren vor der Marine auf der Flucht war, so einfach fangen? Oder war es nur ein Trick? Solchen Leuten würde er alles zutrauen. Woher wussten die überhaupt dass er mit Robin zusammen war? Es war zum verzweifeln. Aber zu dem Treffen würde er auf alle Fälle gehen. Die hatten eine Abreibung verdient. Aber eindeutig. Wenn er doch nur nicht noch ein wenig angeschlagen wäre. Am besten würde er jetzt erst mal kräftig trainieren und dann schlafen. Schließlich musste er ja fit sein. Nach Robin suchen würde nichts nützen, da er sich erstens verlaufen würde und zweitens, sollte sie doch nicht gefangen sein, würde sie ihn garantiert finden. Mit einem entschlossenen Ausdruck im Gesicht stand er auf und sprang vom Dach. Irgendwie freute er sich auf den Kampf, hatte er doch schon lange nicht mehr seine Schwerter benutzt. Wenn nur Robin nicht in Gefahr wäre. Natürlich wusste er sehr gut dass sie auf sich aufpassen konnte, doch solange er den Feind nicht einschätzen konnte, rechnete er lieber mit allem. Schnellen Schrittes verließ er das Dorf und fing an zu trainieren bis die Sonne unterging. Erschöpft lehnte er sich an einen Baum. Zu seinem Leidwesen war er nicht so fit wie er es gerne hätte. Aber für die reicht es allemal. So stark sie auch waren, er würde stärker sein. Sonst könnte er sich ja seinen Traum gleich abschminken. Langsam fielen ihm die Augen zu und er schlief ein. Ein Geräusch ließ ihn wieder aufschrecken. /Scheiße. Wie lange habe ich geschlafen? Es ist schon stockdunkel. Ich sollte schnell los. Gott sei Dank hab ich mir den Weg zum Hafen extra noch aufgeschrieben. Verlaufen wäre das letzte was ich jetzt brauchen könnte./ Also packte er den Zettel aus und ging los. Auf dem Weg zum Hafen ging er an einer Uhr vorbei und stellte erleichtert fest dass er noch zehn Minuten Zeit hatte. Bei den Fischerbooten angekommen sah er sich erst mal ,so gut es in der Nacht eben ging ,um. Noch war niemand da. Er hoffte echt dass es nicht nur ein Trick gewesen ist. Doch da trat auch schon die vermummte Person von Mittag aus dem Schatten. „Schön dass du gekommen bist, Lorenor Zorro“ sagte er gehässig. Ja, es musste ein Mann sein, denn er hatte eine sehr kräftige, tiefe und bedrohlich wirkende Stimme. Doch Zorro ließ sich davon nicht einschüchtern sondern schenkte dem anderen einen eiskalten Blick. Ihn interessierte nur eines. „Wo ist Robin?“ … Puuh, jetzt kann ich nicht mehr schreiben. Ich vertipp mich schon mehr als ich richtig schreibe. Das kommt davon wenn man die ganze Nacht durchmacht. Also, Kritik ist immer Willkommen, und nette Kommis ja eh. Ich zähl auf euch. :) hel Kapitel 13: Der Kopfgeldjäger ----------------------------- So da bin ich wieder. Mal schaun was alles passieren wird :) 12.Kapitel: Der Kopfgeldjäger Bei Robin: Stöhnend öffnete sie die Augen. Wo war sie hier nur? So langsam kamen die Erinnerungen zurück. So ein komischer Typ hatte mit ihr reden wollen, er sagte es ginge um Zorro. Doch sobald sie ihm gegenüber stand merkte sie dass er nichts gutes im Schilde führte. Also hatte sie ihn eigentlich mit einem gezielten Angriff erledigen wollen, doch so weit kam sie gar nicht. Denn unter seinem Mantel trug er so eine Art Kettenhemd aus Seesteinen. Sie hatte es nur ganz kurz gesehen, dann wurde ihr schwarz vor Augen und spürte gleichzeitig einen stechenden Schmerz in der Schulter. Ihre Vermutung war, dass er den Überraschungsmoment ausgenutzt hatte uns ihr, der Schulter nach zu urteilen, eine Kugel die wahrscheinlich ebenfalls aus Seestein gefertigt worden war verpasst. Da kam dann die Frage auf, woher dieser Typ den äußerst seltene Gestein überhaupt hatte. Aber sie wusste ja nicht einmal wer das überhaupt war. Das einzige, was sie wusste war, dass sie in einem komplett dunklen und feuchten Raum saß, sie mithilfe von Ketten gefesselt war und nur hoffen konnte dass Zorro ihr half. So sehr es sie auch ärgerte, gerade konnte sie absolut nichts machen. Das ging ihr ziemlich gegen den Strich von einem Schwertkämpfer abhängig zu sein, aber wenigstens war es ihr Schwertkämpfer. Dann war es nicht ganz so schlimm. Trotzdem, sollte sich auch nur die kleinste Möglichkeit zur Flucht bieten, würde sie weg sein. Doch im Moment sah es nicht nach Flucht aus, und so blieb ihr nichts anderes übrig als sich gegen die feuchte und kalte Wand zu lehnen und nachzudenken. Bei Zorro: „Wo ist Robin?“ wiederholte er diesmal noch bedrohlicher und zog seine Schwerter. Doch die Person ihm gegenüber lachte bloß und antwortete: „Hast du schon so große Sehnsucht nach der kleinen Schlampe?“ Das war auch für Zorro zuviel. Niemand beleidigte seine Freundin als Schlampe. Er ging auf den anderen los, benutzte aber bloß zwei Schwerter. Schließlich wollte er ihn nicht töten, so verlockend es auch klang. Aber solange er nicht wusste wo Robin ist, brauchte er ihn noch. Zu seinem Überraschen wich sein Gegner dem Schlag schon fast spielerisch aus. Das würde ein harter Kampf werden. Doch der andere machte keine Anstalten einen solchen zu beginnen. „Ich bin nicht hier um mit dir zu kämpfen. Ich will mit dir einen Handel eingehen.“ Erklärte der Fremde. Und Zorro stoppte sogar, sah ihn aber weiterhin feindselig an. „Sag mir erst mal wer du bist.“ Der andere lachte wieder, zog dann aber seine Kapuze zurück. Was darunter hervorkam, war ein eher grobschlachtig wirkender Mann. Er hatte eine hohe Stirn und schwarze, kurze Haare, die ihm in allen Richtungen abstanden. Darunter kamen zwei braune Augen, die seinen Gegner eiskalt fixierten. Seine Nase war sehr markant und ein bisschen verbogen, so als wär sie schon einmal gebrochen worden. Der Mund mit den dünnen Lippen war zu einem spöttischem Grinsen verzerrt und sein kantig wirkendes Kinn angriffslustig in die Luft gestreckt. Ob er kräftig war oder nicht ließ sich aufgrund des Mantels nur vermuten, aber allein das Auftreten ließ darauf schließen dass er kräftig war und wahrscheinlich gut kämpfen konnte. Zorro runzelte die Stirn. Irgendwie kam ihm dieses Gesicht bekannt vor, er konnte es nur nicht zuordnen. „Mit mir hast du nicht gerechnet wie ich aus deinem überraschten Gesichtsausdruck sehe.“ Sagte der Mann stolz. „Wer bist du überhaupt? Kenn ich dich?“ erkundigte sich der Grünhaarige nach einigem grübeln. Dem Mann gegenüber entgleisten die Gesichtszüge. Er was richtig fassungslos. „Das soll doch wohl ein Scherz sein. Schon seit zwei Jahren jag ich dich und du kannst dich nicht mehr an mich erinnern. Das wirst du mir büßen.“ „Und wer bist du jetzt?“ Die Frage klang nicht gerade interessiert, aber Zorro wusste dass der andere nicht mit ihm kämpfen würde bis er nicht seine Story losgeworden ist. Normalerweise wäre es ihm egal, aber wenn er wusste wer das ist wird es vielleicht einfacher sein, den Aufenthaltsort von Robin zu finden. „Ich bin Mystic Hunter, der Kopfgeldjäger“ antwortete der andere schließlich „ aber du hast mich unter dem Namen „Der schwarze Baron“ oder Hutch Grant kennengelernt. Ja, ich war einmal Pirat. Und nur wegen dir wurde mein Bruder von der Marine gefangen und hingerichtet. Erinnerst du dich jetzt?“ „Nö, und ich hab jetzt auch keine Lust mehr zum reden. Entweder du sagst mir wo Robin ist oder ich kill dich gleich.“ Zischte der Schwertkämpfer, da seine Geduld am Ende war. „Na schön, dann weißt du halt nicht wer ich bin. Retten wird es dich auch nicht mehr.“ Das selbstgefällige Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück. „Deiner Freundin geht es gar nicht gut. In ihren Adern fließt ein Gift das schon so manch stärkeren Menschen den Gar aus gemacht hat. Noch merkt sie nichts davon, außer dass sie sich sehr schwach fühlt. Aber sollte sie nicht in den nächsten zwölf Stunden das Gegenmittel injiziert bekommen, ist es für die zu spät. Selbst wenn sie dann fliehen würde, könnte ihr niemand mehr helfen. Um dieses Gift zu diagnostizieren braucht man mehrere Stunden, die deine Freundin nicht mehr hat. Also wird sie langsam und qualvoll zugrunde gehen.“ „Was willst du?“ wollte Zorro wissen. Er hasste es um den heißen Brei herumzureden. Außerdem gefiel ihm das was der andere gesagt hat überhaupt nicht. „Ich will dass du dich freiwillig der Marine stellst und genauso wie mein Bruder hingerichtet wirst. Und das in den nächsten zwölf Stunden.“ Jetzt war es raus. Er wollte also seinen Tod. „Woher soll ich wissen das du mir nicht nur was vorlügst?“ Der Grünhaarige ließ sich nicht so leicht überzeugen. Doch Hutch griff in seine Tasche und zog etwas hervor. Natürlich hatte er sowas erwartet und sich dementsprechend vorbereitet. Als er den Gegenstand in der Hand des Kopfgeldjägers sah, musste er erst mal schlucken. Das war eindeutig Robins Notizbuch, das sie immer mit sich herumtrug falls sie etwas interessantes entdeckt. Das Buch landete aufgeschlagen auf dem Boden. Schnell schnappte sich Zorro es, denn er wusste wie viel es ihr Wert war. Durch den Aufprall war es voller Dreck, da würde er sicher Ärger mit ihr bekommen. An etwas anderes wollte er nicht denken, denn allein beim Gedanken sie vielleicht nie wieder zu sehen wurde ihm schlecht. Doch das würde er wahrscheinlich wirklich nicht mehr denn für ihn war es klar dass er sich ausliefern musste. Alles andere hätte er niemals mit seinem Gewissen vereinbaren können. Seine einzige Chance war, dass Ruffy früher kam als geplant und ihm half. Allein aber konnte er Robin niemals finden, zumal sein Gegner nicht gerade schwach war. Wortlos drehte er sich um und ging. Hinter ihm hörte er Grant noch spöttisch rufen. „Vergiss nicht, zwölf Stunden, dann musst du hingerichtet sein.“ Zorro lief durch die Stadt. Was sollte er bloß machen? Ok, das hatte dieser komische Typ ihm ja lang und breit erklärt, aber gab es keine andere Lösung? Ihm viel keine ein. /Kuina, es tut mir leid, aber es geht nicht anders. Vielleicht kannst du mir irgendwann verzeihen dass ich unseren Traum nicht verwirklichen konnte./ Es passte ihm zwar gar nicht dass er aufgeben sollte, aber im Moment wusste er einfach nicht was er sonst noch tun sollte. Und lieber gar kein Leben als ein Leben mit der Schuld an Robins Tod. Das wollte er auf keinen Fall. Aus lauter Wut schlug er gegen die nächste Wand. War es denn zuviel verlangt einmal glücklich sein zu können? Warum hasste das Leben ihn so? Was hatte er getan? Doch er fand keine Antwort auf seine Fragen. Und da bereits zwei Stunden seit dem Treffen vergangen waren, er aber noch keine Lösung gefunden hatte, blieb ihm wohl nichts anderes übrig als das zu machen was Hutch verlangte. Es war nur so verdammt schwer. Noch nicht mal mit der Begründung Kuina wiederzutreffen konnte er sich trösten, da er bestimmt nicht in den Himmel kommen würde. Im Grunde hatte er auch nie an sowas geglaubt, aber da er jetzt selbst so kurz vor dem Tod stand, hatte die Vorstellung eines Leben danach schon etwas. Seufzend schüttelte er den Kopf. Was dachte er denn da? Seit wann war er so pessimistisch? Ok, schon immer aber Ruffy würde das schon richten. Es half jetzt auch nichts mehr sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Inzwischen war er an dem Haus, das sein Ziel gewesen war, angekommen. Das Krankenhaus. Er betrat es auch sogleich und suchte den Arzt. Dieser starrte ihn nur verwirrt an, hatte er doch nicht damit gerechnet ihn noch einmal zu sehen. Doch die Zeit zum erklären hatte der Schwertkämpfer nicht also drückte er dem verwirrten Arzt einfach seine Schwerter in die Hand mit den Worten: „Gib das meinem Käpt’n wenn er in der Stadt ist.“ Mehr brachte er nicht heraus also wandte er sich zum gehen. Was auch immer passieren würde, seine Schwerter bekam diese Tashigi nicht. Ruffy würde schon dafür sorgen dass sie eines Tages dem besten Schwertkämpfer der Welt gehören würden. Da war er sich sicher. Nach einer Stunde hatte er sein Ziel erreicht. Die Marinestation in der Nachbarstadt. Da es aber zu auffälllig wär wenn er einfach hineinspazieren würde und sich festnehmen ließ, ging er noch um die nächste Ecke und fing einen Streit mit ein paar Typen an. Die Jungs von der Marine ließen auch nicht lange auf sich warten, und sobald sie ihn identifiziert hatten brache ein rießen Tumult los. Doch der Schwertkämpfer wehrte sich nicht wirklich. Plötzlich spürte er einen Schmerz in der Schulter. In ihr steckte ein kleiner Pfeil. Ein Betäubungspfeil. Und es dauerte auch nicht lange da wurden seine Bewegungen schwerer, bis ihm schließlich schwarz vor Augen wurde. Langsam begannen sich die Umrisse vor seinen Augen zu klaren. Sein Schädel fühlte sich an als würde er bei der kleinsten Bewegung platzen und ihm war schlecht. Was hatten diese Drecksäcke ihm gegeben? Stöhnend richtete er sich auf. Er befand sich in einem kleinen dunklen Raum ohne Möbel und komplett aus Stein. Ein Gefängnis also. Die einzige Lichtquelle war ein kleines Fenster, durch das man sie Morgendämmerung sehen konnte. Langsam richtete er sich auf und mehrere Gelenke knackten. Kein Wunder, wer weiß schon wie lange er hier lag. Bei diesem Gedanken blieb ihm fast das Herz stehen. /Oh mein Gott. Robin!/ Er wollte gar nicht daran denken dass es schon der nächste Tag war und es womöglich schon zu spät war. Vielleicht hatte Grant aber auch in der Zeitung gelesen dass er geschnappt worden war und ihr das Gegenmittel gegeben Das bezweifelte er aber eher, da er klar gesagt hatte, solange Zorro noch lebt bekommt sie nichts. Scheiße. Er musste sofort handeln. Selbst wenn es noch nicht zu spät war musste er sich beeilen. Schließlich musste er diese Marinefuzzis davon überzeugen ihn sofort hinzurichten. Robin musste einfach noch leben. An den Gedanken, dass der Kopfgeldjäger sie schon vor ihrem Treffen getötet haben könnte weil er ihm damit auch schadete wenn er sich nicht stellte und Robin vorher finden würde, dachte er gar nicht. Was auch besser war, schließlich machte er sich schon genug Sorgen. Fest entschlossen endlich was zu unternehmen, machte er sich lautstark bemerkbar. Und es dauerte nicht lange da kam auch schon ein Marineadmiral mit einigen Soldaten in seine Zelle. „Aah, Lorenor Zorro ist endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Du brachst nicht so einen Lärm zu machen, das nützt dir eh nichts.“ „Paah. Ihr könnt mich mal. Spätestens heute Nachmittag bin ich hier heraußen. Meine Mannschaft ist in der Stadt, und die kann es kaum erwarten unsere neue Sprengstoffmischung auszuprobieren. Das heißt mein Aufenthalt hier ist nicht von Dauer. Und ihr könnt nichts dagegen tun. Denn mit eurer Bürokratie dauert es sicher noch Wochen bis ihr mich hinrichten dürftet. Das sollt ihr an einem viertelten Tag schaffen? Doch nicht ein korrupter Haufen von arschkriecherischen Säcken wie ihr es seid.“ Zum Schluss spuckte er dem Admiral noch ins Gesicht. Dieser stand kurz vor dem Platzen. Dem wollte er es zeigen. „Achja, welchen Tag haben wir überhaupt?“ fragte Zorro provokativ, doch in echt hoffte er dass er eine richtige Antwort bekommen würde. Am liebsten hätte er sich in den Arsch gebissen weil er vergessen hatte er vorher zu fragen. Denn jetzt war der Admiral nicht sehr gut auf ihn zu sprechen. Und dementsprechend fiel auch die Antwort aus. „Dein Todestag.“ Dann stürmte er aus dem Raum um alles in Bewegung zu setzen damit er diesen Abschaum noch heute hinrichten könnte. Der Gefangene jedoch lächelte bitter. Sein Plan war aufgegangen, nur wusste er nicht ob er überhaupt noch etwas brachte. Doch ewig mit der Schuld an Robins Tod leben zu müssen war viel schlimmer, deshalb machte es nichts mehr aus ob sie schon wegen ihm gestorben war oder durch ihn überlebte. Natürlich wünschte er sich das zweite, aber er konnte wie gesagt auch nichts mehr tun. Nach drei weiteren Stunden ging die Türe wieder auf und ein spöttisch grinsender Admiral betrat das Zimmer, wenn man es so nennen konnte. Gelangweilt hob der Grünhaarige dem Kopf. Der Admiral war mehr als Stolz auf sich. In seinen Händen hielt er sie Erlaubnis Lorenor Zorro wegen seinem Risikofaktor sofort zu Eliminieren. Eine gewisse Tashigi hatte zwar Probleme gemacht weil sie erst seine Schwerter haben wollte und es seltsam fand dass er sie nicht dabei hatte. Sie hatte eine Falle gewittert, doch von so einer Schnepfe würde er sich nicht seinen Triumph nehmen lassen. Immer noch grinsend hob er die Bescheinigung unter die Nase des Grünhaarigen, der daraufhin nur seufzte. Er hatte schließlich gewusst auf was er sich da einließ. „Aufstehen und mitkommen. Verabschiede dich schon mal von dieser Welt.“ Zorro tat widerwillig wie ihm geheißen würde und bekam sogleich die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Dann wurde er hinausgeführt. Kurz musste er aufgrund der Helligkeit blinzeln doch er hatte sich schnell daran gewöhnt. Er konnte eine riesige Menschenmenge sehen, die an den Seiten der Straße vom Marinequartier bis zum Marktplatz standen. Da es kein Schaffot oder sonstige Exekutionsplätze gab, haben sie eine Bühne auf dem Marktplatz aufgestellt. Als Zorro die Straße entlangging war seine Haltung aufrecht und sein Blick so eiskalt dass sie Menschen, die er bei der Suche nach bekannten Gesichtern aus den Augenwinkeln anfixierte, erschrocken zusammenzuckten. Eigentlich suchte er Ruffy und seine Freunde. Sie waren die einzigen die ihm jetzt noch helfen konnten. Sonst würde er jetzt wirklich sterben. Sein Traum würde unerfüllt bleiben. Man würde ihn nur als einen Piraten kennen, der an der Seite des Piratenkönigs gekämpft hatte, aber zu schwach gewesen war um ihm bis zum One Piece zu folgen. Wahrscheinlich würde er aber vergessen werden. Aus den Augenwinkeln meinte er einen orangen Haarschopf zu sehen, doch als er seinen Blick dort hinwandte blickte er nur in das geschockte Gesicht irgendeines Mädchens, das sofort von ihrem Vater auf die Seite gezogen wurde. Ein fieses Grinsen erschien auf seinen Lippen. Man konnte fast meinen er würde hier als Eroberer der Stadt durchmarschieren und nicht als Verurteilter, soviel Angst wie die Leute vor ihm hatten. Dieses Grinsen ließ ihn dämonisch wirken und da er anscheinend keine Angst vor dem Tod hatte, wichen selbst die Soldaten einige Schritte nach außen. So sah es aus als würde er alleine auf der Straße seinem Tod entgegengehen, den Blick immer geradeaus und mit einer beinahe dämonischen Ausstrahlung. Es gab wahrscheinlich keinen Menschen dem er begegnete der sich nicht wünschte dass dieser Mann hingerichtet wird. Auf der Bühne angekommen wurde ihm in die Kniekehlen getreten, woraufhin er auf die Knie fiel. „Lorenor Zorro, sie sind wegen mehrfachen Mordes und Piraterie zum Tode verurteilt worden.“ Er sah aus dem Augenwinkeln die Soldaten mit den Bajonetts, die sich neben ihn stellten. Daraufhin schloss er die Augen. /Jetzt ist es wohl zu spät. Das war’s. Das Leben des Lorenor Zorro, hingerichtet auf einem kleinen nach Fisch stinkenden Marktplatz, verlassen von allen Freunden und Schuld am Tod des Menschen den er am meisten geliebt hat. Und in ein paar Jahren werde ich dann vergessen sein. Ein weiterer in der Liste der Verlierer mit unerfüllten Träumen. Tut mir leid Kuina. Ich habe versagt. Freunde, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ruffy, ich weiß dass du mir Robins Tod nicht verzeihen kannst. Ich hab dafür gebüßt, glaub mir. Robin, selbst mein Tod kann deinen nicht wiedergutmachen. Ich wünschte du wärst glücklich geworden. Ob mit oder ohne mich ist egal. Aber du warst noch viel zu jung zum sterben, wie ich auch. Ich bin ja gerade erst neunzehn und du warst achtundzwanzig. Das Leben hätte für uns erst beginnen sollen, jetzt ist es zu Ende. Es tut mir Leid…./ „Vollzieht das Urteil.“ Rief der Admiral und die Klingen sausten nieder… Ich hab irgendwie einen Hang zum dramatischen. ich kanns nicht lassen. Oh mann. Und bei mir erwischt es immer Zorro. Aber ich kann das einfach besser als lustiges schreiben. Damit ist die Geschichte übrigens noch nicht zu Ende. Es geht noch weiter. Das nächste Kapitel beginnt mit Robin. Lasst euch überraschen. Und bitte schreibt mir viiiele Kommis, sonst schreib ich nicht weiter. Hel Kapitel 14: zu spät?! --------------------- Wow, schon das dreizehnte Kapitel. Naja, allzu lange wird diese Geschichte nicht mehr dauern, aber ich hab noch genug Ideen. Ich schreib dann halt einfach eine neue. Wer irgendwelche wünsche hat, einfach schreiben. 13.Kapitel: Zu spät?! Robin lief so schnell sie ihre Füße tragen konnten in Richtung Marktplatz. Sie durfte einfach nicht zu spät kommen. An das, was passieren würde wenn sie es doch nicht mehr schafften würde, wollte sie sich gar nicht vorstellen. Wie konnte sie sich auch bloß gefangen nehmen lassen? Von so einem Trottel? Besagter Trottel lag im Moment fest verschnürt in den Kerker, in dem er die Schwarzhaarige eingesperrt hatte. Wie sie sich befreien konnte? Na, umsonst hatte sie nicht ein so hohes Kopfgeld. Der Kerl hatte sie unterschätzt. Bloß weil sie ihre Teufelskräfte nicht gebrauchen konnte, war sie noch lange nicht wehrlos. Zuerst hatte sie sich seinen ach so tollen Plan angehört, allerdings nur um ein wenig über seine Persönlichkeit herauszufinden und ihn somit leichter austricksen zu können. Doch als sie hörte dass Zorro in wenigen Stunden hingerichtet werden sollte, bekam sie einen riesigen Schock. Den sie sich aber nicht hatte anmerken lassen. Stattdessen hatte sie ihn erst ein wenig über die Wirkungen des Giftes ausgequetscht. Für ihn klang es so, als würde sie sich angstvoll nach ihrem Ende erkundigen, doch sie wollte wissen mit was sie es zu tun hatte. Schnell hatte sie es auch herausgefunden, und dank ihrer kurzen „Psychoanalyse“ wusste sie auch wie sie dort herauskommen konnte. Denn der Fehler dieses Kopfgeldjägers war, sie zu unterschätzen bloß weil sie eine Frau ist. Also fing sie an ihm ein wenig Honig ums Maul zu schmieren, da er scheinbar ein großes Ego hatte. Und es hatte tatsächlich geklappt. Durch seine Seesteine hatte er sich sicher genug gefühlt um ihr die Fesseln abzunehmen. Danach ging es wahrscheinlich zu schnell für ihn. Denn sie war ruckartig aufgesprungen und hatte ihn mit einem gezielten Schlag ins Genick ins Land der Träume geschickt. Am liebsten hätte sie ihn natürlich umgebracht, aber so ganz ohne war die Wirkung der Steine dann doch nicht. Deshalb ist sie auch so schnell wie möglich raus aus dem Haus und in die nächste Apotheke gerannt. Dort hatte sie alle Mittel, die sie brauchte um das Gift zu neutralisieren, gekauft. Es hatte schon seinen Vorteil bei Crocodile gearbeitet zu haben. Dieser legte nämlich wert darauf, dass sie als gesuchte Verbrecherin möglichst verdeckt mordete. Und das ging eben am besten mit Giften. Und dass der Kerl ausgerechnet dieses genommen hatte, kam ihr sehr zu guten, da sie selbst es schon oft verwendet hatte. Es war einfach das unauffälligste Gift, an das man problemlos kam. Da sie schon damals nicht so großen Wert darauf legte, selbst vergiftet zu werden, lernte sie die Formel für das Gegenmittel auswendig. Kaum war sie aus dem Laden heraußen, ging sie in Richtung Wald. Die letzte Zutat würde sie dort bekommen. Aber sie musste sich beeilen. Und das hatte sie auch. Trotzdem lief ihr jetzt die Zeit davon. Wie hatte es der Schwertkämpfer nur geschafft, so schnell hingerichtet zu werden? Normalerweise dauerte das doch mindestens eine Woche. Natürlich konnte sie sich gut vorstellen wie er sich aufgeführt haben muss. /Vielleicht können wir eines Tages darüber lachen. Wenn es denn ein „wir“ geben wird. Ich muss mich einfach noch mehr beeilen./ Jetzt hatte sie es eh schon fast geschafft. Sie hörte schon die Rufe der Leute, und die des Admirals hören. „Lorenor Zorro, sie sind wegen mehrfachen Mordes und Piraterie zum Tode verurteilt worden.“ /Oh nein, ich komm zu spät. Vielleicht kann er mich hören. Dann würde ich mich zwar verraten, aber er hat vielleicht noch eine Chance. Ich weiß dass er selbst mit zusammengebundenen Händen gut kämpfen kann./ „ZORRO!!!“ Einige Leute drehten sich nach ihr um, aber sie war ja noch nicht mal auf dem Platz, da konnte er sie gar nicht hören. „Vollzieht das Urteil.“ „NEIN! Nein. Bitte nicht.“ Zum Schluss flüsterte sie nur noch. Sie konnte es einfach nicht glauben. Sie war zu spät. Zorro, ihr Zorro war Tod. Vom Platz her hörte sie die lauten Rufe der Menschen. Das war einfach nicht fair. Wieso mussten alle Menschen, die ihr etwas bedeuteten sterben? Keuchend verlangsamte sie ihr Tempo. Über ihre Wangen liefen die Tränen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Am liebsten würde sie jetzt ganz weit weglaufen und sich von der nächsten Klippe stürzen, aber das ging nicht. Sie war es den anderen schuldig, dass wenigstens sie am Leben blieb. Am meisten aber war sie es Zorro schuldig. Und so ging sie immer weiter auf den Marktplatz zu. Zwar wusste sie, dass sein blutüberströmter Anblick sie bis in ihre Träume verfolgen wird, aber sonst würde sie es wahrscheinlich nie glauben. Innerlich bereitete sie sich auf ein grauenhaftes Bild vor, doch was sie sah als sie um die Ecke bog war viel schlimmer als sie es sich jemals vorgestellt hatte…. Tut mir echt leid dass es so kurz geworden ist *heul* aber ich hab mir gedacht, bevor ich gar nichts on stelle, lad ich wenigstens das hier hoch. Das nächste Kapitel wird dafür umso länger, versprochen. Ich bitte trotzdem um Kommis. Auch wenn’s nur irgendein Satz ist. Über jeden, der diese Geschichte liest , freu ich mich^^ Kapitel 15: Tote und Tränen --------------------------- Hi Leutz. Es tut mir echt so leid dass das letzte Kapitel so kurz geworden ist. Das hier wird länger. Ich hab jetzt zwei Stunden zeit, und die werde ich nutzen^^ viel Spaß beim lesen. 14.Kapitel: Tote und Tränen „Vollzieht das Urteil.“ Rief der Admiral und die Klingen sausten nieder und blieben tief im Holz stecken. Verwirrt hoben die Soldaten die Köpfe und das letzte das sie sahen war ein Paar smaragdgrüner Augen, die ihre ganze Menschlichkeit verloren hatten und wie die eines wilden Tieres wirkten. Dann sanken sie mit gebrochenem Genick zu Boden. Einige Sekunden war es still, doch dann brach ein riesen Tumult aus. Die Zuschauer schrieen und fluchteten vom Marktplatz. Die Marinesoldaten machten sich zum Angriff bereit. Doch kaum waren sie auch nur in die Nähe des Schwertkämpfers gekommen wurden sie erbarmungslos niedergemäht. Denn Zorro war wieder zu dem Monster geworden, dass ihm früher schon des Öfteren das Leben gerettet hatte. Das einzige das für ihn jetzt noch zählte war, so viele wie möglich zu erledigen. Das tat er auch ziemlich schnell, obwohl er mit den eher minderwertigen Schwertern der Soldaten kämpfte, die er zu Beginn getötet hatte. Blitzschnell fixierten seine Augen das nächste Opfer, bevor er es niederstreckte. Er wütete regelrecht. So kam es dass sich ziemlich schnell ein Haufen lebloser Körper um ihn gesammelt hatte und die Marine zum Rückzug rief. Dem Admiral passte das natürlich gar nicht, doch wusste er dass im Moment keiner eine Chance gegen diesen Dämon hatte. Selbst die Kugeln, die sie auf ihn geschossen hatten, hatte er entweder umgelenkt, war ihnen ausgewichen oder sie hatten einen ihrer Kameraden getroffen. Immer mehr Soldaten verschwanden vom Schlachtfeld, bis nur noch ein mit Blut beschmierter Zorro inmitten einem Haufen von Leichen stand. Er sah sich in alle Richtungen um, so als erwartete er einen Überraschungsangriff. Dann sah er sich die Leichen an. Bei einem Gesicht stockte er, und der „normale Zorro“ verdrängte immer mehr den „Dämon“. Dann erkannte er es. Das Gesicht gehörte Hutch Grant. Mit einem Schlag wurde ihm bewusst was das bedeutete. Er fiel auf die Knie und die Schwerter landeten klirrend auf dem Boden. /Nein. Nein. Das kann nicht sein./ Erneut sah er sich die toten Soldaten an, manche waren sogar jünger als er selbst. Und er hatte sie alle niedergemetzelt ohne das auch nur zu registrieren. Aber das schlimmste war ja, jetzt hatte er auch noch Robin auf dem gewissen. Verzweifelt schlug er mit der Hand auf den Steinboden und ignorierte das Blut, das ihm aus einer Wunde über das Gesicht rann. Dieses vermischte sich auch gleich mit seinen Tränen. Ja, er weinte. Das letzte mal als er das getan hatte, war als er von Falkenauge besiegt worden. Aber das erschien ihm so kleinlich im Gegensatz zu dem was er jetzt fühlte. Er war schuld dass die Frau, die er über alles liebte, nun starb. Aber er hätte sich so gerne für sie geopfert. Warum nur konnte er sich nicht einmal unter Kontrolle haben? Er hatte schließlich schon mit dem Leben abgeschlossen. Wie konnte das dann wieder passieren? Bloß weil er sich eingebildet hatte dass sie nach ihm rief? Da war durchgedreht. Hatte einfach keine Kontrolle mehr. Immer noch weinend legte er sich die Hände aufs Gesicht. Doch dann hob er wieder seinen Kopf und sah zu der Leiche des Kopfgeldjägers. Dieser Arsch hatte ihm das alles eingebrockt. Ohne ihn würde er irgendwo glücklich mit Robin zusammen sitzen und auf seine Mannschaft warten. Wie sollte er denen denn jemals wieder entgegenstellen? Jetzt, wo es so aussah als wäre ihm sein Leben wichtiger als das von Robin? Das war einfach so ungerecht. Was hatte er denn jemals so schlimmes getan dass er immer alle die er liebte verlor?? Wütend zog er abermals seine Schwerter und begann wild um sich zu schlagen. Erst als man Hutch nicht mehr erkennen konnte ließ er von ihm ab und zerlegte die Bühne. Der Dämon hatte jetzt wieder von ihm besitz ergriffen, doch es war ihm egal. Von ihm aus könnte er immer so sein, dann müsste er nicht mehr diesen Schmerz und die Schuld spüren. Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung wahr und stach zu. Ihm war es egal wen er tötete. Robin keuchte auf als das Schwert sie durchbohrte. Sie hob den Kopf und blickte in zwei eiskalte grüne Augen, die sich vor erschrecken weiteten als ihr Besitzer sah was er da gemacht hatte. Als Robin auf die Knie fiel fing er sie auf. „Robin! Oh mein Gott, was habe ich getan??“ Doch diese lächelte ihn bloß an. „D-Du lebst“ Während sie redete lief ihr eine Blutspur aus dem Mund, die Zorro zärtlich wegstrich. Seine Tränen tropften auf ihr Gesicht. „Ich liebe dich Zorro“ flüsterte sie. „Nein Robin. Du wirst nicht sterben. Du musst doch bei mir bleiben. Weil ich dich auch liebe. Hörst du?“ rief er verzweifelt. Sie lächelte wieder uns schloss dann sie Augen. hörte gerade noch wie Zorro ihren Namen rief, bevor alles schwarz wurde. „Robin! Nein, bitte nicht.“ Immer noch weinend drückte er ihren Kopf an seine Brust. Plötzlich hörte er hinter sich Schreie. Jemand rief seinen Namen. Doch er reagierte nicht. Im Moment war ihm alles egal. Er sah erst auf als sich eine Hand auf seine Schulter legte. „Zorro, was…?“ es war Ruffy, der jedoch verstummte als er die Tränen im Gesicht des anderen gesehen hatte. Jetzt kamen auch die anderen dazu, die mindestens genauso geschockt waren. Sanji wurde ganz blass im Gesicht und Nami krallte sich schluchzend in sein Hemd. Lysop stand neben Ruffy und schaute ebenfalls betreten zu Boden. Auch in seinen Augen glitzerten Tränen. Der einzige, der zu irgendetwas fähig war, war Chopper. Schnell rannte er zu der Archäologin hin und untersuchte sie. „Sie- sie lebt noch. Ich kann ihren Puls fühlen!“ rief er plötzlich. Schnell schoss Zorros Kopf herum. Wie war das möglich? Er hatte sie doch genau durchbohrt, oder nicht? Aber das war ihm jetzt auch egal, das einzige das zählte war, Robin zu helfen. Behutsam hob er sie auf und folgte schweigend Choppers Anweisungen. Mit vorsichtigen Schritten folgte er dem kleinen Arzt. Dabei konnte er den Blick nicht von der Person in seinen Armen lassen. Zwar tat es ihm weh sie so zu sehen, vor allem da er selbst daran schuld war, doch hatte er durch die Worte des Elches wieder Hoffnung geschöpft. Gab es vielleicht doch noch Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft? Obwohl, selbst wenn sie es überlebte, woran er nicht zu zweifeln wagte, würde sie noch was mit ihm zu tun haben wollen? Immerhin hatte er sie fast getötet. Doch das war ihm gerade egal. Solange sie das überlebte, würde er auch glücklich sein. Als sie an der Flying Lamp angekommen waren, legte er sie in das Krankenzimmerbett, und sie wurden alle bis auf Nami, die Chopper helfen sollte, hinausgeschickt. So gingen sie in die Küche und hofften dass alles gut werden würde. Nach einer Stunde des Schweigens, wagte Lysop es, etwas zu sagen. „Wie ist das eigentlich passiert? Wir haben über die Schnecke erfahren dass du hingerichtet werden sollst, also sind wir die ganze Zeit noch zusätzlich gerudert. Dann kommen wir an und finden dich in einem Haufen Leichen, mit einer schwer verwundeten Robin in den Armen. Wer war das?“ „Ja, wer hat das meinem Robinchen angetan? Den werde ich persönlich erledigen wenn dus nicht schon getan hast.“ Meldete sich schließlich auch Sanji zu Wort. Nur Ruffy blieb still in einer Ecke sitzen. Er war, neben Robin, der einzige der von Zorros Problem wusste, auch wenn er den Grund nicht kannte. Doch so ungefähr konnte er sich schon denken was passiert war. Nach einigen Augenblicken gab der Grünhaarige schließlich eine Antwort auf die Frage des Kochs. „Das war ich.“ Entsetzt rissen die in der Küche anwesenden die Augen auf. Zorro soll es gewesen sein? Aber er hatte doch geweint, oder nicht? Das dachte zumindest Lysop. Sanji dagegen trat den Schwertkämpfer erst mal mit voller Wucht gegen die Wand und prügelte weiter auf ihn ein. Dabei schien ihm zu entgehen dass sich sein Gegner gar nicht wehrte. „Wie konntest du nur? Ich wusste ja schon immer dass du ihr nicht traust. Aber so was habe ich noch nicht mal von die erwartet. Du bist echt das letzte.“ Schrie der Blonde und schlug ihn weiter. Doch plötzlich hielt jemand seine Hand fest. Es war Ruffy. „Sanji, das reicht. Hör auf damit.“ Sagte er sehr ernst. Doch auch Zorro warf er einen vorwurfsvollen Blick zu. Mit diesem würde er noch reden. Schließlich war es wirklich nicht in Ordnung was er da gemacht hatte, auch wenn er sich dessen zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht bewusst war. „Aber Ruffy, er…“ weiter kam der Koch nicht, denn da ging die Küchentüre auf und Nami kam fix und fertig herein. Sie setzte sich und wollte erst mal ihre Ruhe, doch als sie die erwartungsvollen Blicke auf sich spürte fing sie an zu erzählen. „Also, wir haben sie operiert. Das Schwert muss durch irgendwas abgelenkt worden sein, den Schnitten an ihren Armen nach zu urteilen mit ihrer Teufelskraft. Sonst wäre jede Hilfe zu spät gekommen. Sie hat Chancen zu überleben, wenn sie die Nacht übersteht. Mehr kann ich euch auch nicht sagen.“ Dann ließ sie ihren Kopf auf den Tisch sinken. Der Smutje setzte sich neben sie. „Wisst ihr inzwischen von Zorro was passiert ist?“ fragte sie, doch alle schüttelten den Kopf. „Wir wissen nur wer ihr das angetan hat.“ Erwiderte schließlich Lysop, aber erst als er sich versicherte dass der Grünhaarige nicht mehr im Raum war. Dieser hatte die Küche allerdings sofort nach Namis Bericht verlassen. Die Blicke der Orangehaarigen hingen nun neugierig an Lysop. „Zorro war’s“ sagte er nur betroffen. So ganz konnte er das nämlich nicht glauben. Doch Nami ging’s erst mal gleich. „Ach was, er meinte doch sicher dass es seine Schuld sei weil er nicht auf sie aufgepasst hatte.“ Wieso sollte Zorro der Schwarzhaarigen etwas tun? Für Nami ergab das keinen Sinn. Sie mochten sich zwar anscheinend nicht so sonderlich, aber der Schwertkämpfer hatte schließlich geweint. „Doch Nami, er hat’s getan.“ Schaltete sich Ruffy schließlich ein. „Aber warum?“ fragte diese, und der Käpt’n hielt es für den richtigen Augenblick ihnen die Sache zu erzählen. Seine Theorie war, dass er wieder zu diesem Dämon geworden ist und Robin zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war. Und so erklärte er es auch den anderen. Der Grünhaarige hatte sich inzwischen aufgemacht, seine Schwerter wiederzuholen. Diese hatte nicht wie geplant Ruffy mitgenommen, sondern Robin auf der Suche nach dem Gegengift. Und da er sowieso zu seiner Freundin wollte, holte er sie sich gleich. Als er den dunklen Raum betrat wehte ihm erst mal der Geruch von Desinfektionsmittel entgegen. Sobald er sich an das dämmerige Licht gewöhnt hatte sah er sie in dem Bett liegen. Ihre Haut war so blass und wirkte wie aus Porzellan. Leise trat er ans Bett und fuhr ihr sanft mit dem Finger über die Wange, als habe er Angst, die zu zerbrechen. „Oh Zorro, ich hab dich gar nicht gehört.“ Chopper kam aus einer Ecke. „Ich hab eine erfreuliche Nachricht. Anscheinend hat sie ein Medikament genommen, das zum neutralisieren von Giften gebraucht wird. Doch es wirkt auch schmerzhemmend und beschleunigt die Heilung ein wenig. Kannst du ein wenig hier bleiben? Ich will sie nicht alleine lassen und Nami hat wohl vergessen mir die Tücher zu bringen.“ Der Schwertkämpfer nickte bloß zustimmend und der Arzt verließ den Raum. Er selbst setzte sich auf einen Stuhl neben dem Bett und nahm ihre Hand in seine. /Was hab ich da bloß getan? Wirst du mir jemals verzeihen können? Ich kann es auf alle Fälle nicht, und solltest du jetzt sterben werde ich mich ein Leben lang schuldig fühlen./ Könnte er denn ohne sie weiterleben? Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als er ein zucken in Robins Gesicht wahrnahm. Dieser Anblick erfüllte ihn wieder mit Hoffnung. Vielleicht wird ja doch noch alles gut. Vorsichtig beugte er sich zu ihr hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf ihre zarten Lippen. Dann lehnte sich wieder zurück und streichelte leicht ihre Hand. So saß er eine Weile und machte sich die schlimmsten vorwürfe, als die Türe aufging und Ruffy den Raum betrat. Als erstes bemerkte er dass Zorro fast genauso bleich war wie Robin und er ihn noch nie so verletzlich gesehen hatte. Er überlegte sich ob er das wirklich machen sollte, doch dann gab er sich einen Ruck. „Zorro, komm mal in die Küche.“ Sagte er ernst, doch seine Stimme war etwas freundlicher als vorher in der Küche. Der Angesprochene seufzte. Daran hatte er ja noch gar nicht gedacht. Aber er konnte es verstehen. Ruffy würde ihn jetzt sicher aus der Mannschaft werfen. Was anderes hatte er ja auch nicht verdient, fand er. Mit gesenktem Kopf stand er schließlich auf und machte sich auf den Weg in Richtung Küche als Chopper ihn wieder abgelöst hatte. Als er die Kombüse betrat, waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Ruffy sprach als einzigster. „Zorro, setz dich bitte. Wir müssen reden.“… so leute, das wars für heute. (reimt sich) Ich konnte Zorro nicht einfach sterben lassen. Doch für alle dies interessiert: ich hab ein Alternativende geschrieben. Ok, das sollte erst das Ende werden, aber es ist mir irgendwie aus den Fugen geraten. Wer es lesen will, dem schick ich’s. bei genug nachfragen stell ich’s auch on, eben als alternative. Aber natürlich geht es hier noch weiter. Also bitte kommis hinterlassen^^ hel Kapitel 16: Versöhnung ---------------------- So, endlich schaffe ich es auch mal wieder ein neues Kapitel zu schreiben. Was alles passiert weiß ich selbst noch nicht. Lasst euch überraschen^^. 15.Kapitel: Versöhnung „Zorro, setz dich bitte. Wir müssen reden.“ Der Angesprochene schluckte, und tat dann wie ihm geheißen. Keiner sagte ein Wort, alle saßen da und schwiegen sich an. Der Rest der Bande musste erst mal verdauen was ihr Käpt’n ihnen über den Schwertkämpfer erzählt hatte. Schließlich ergriff Ruffy das Wort. „Du weißt, dass du eine Gefahr für unsere Crew darstellst?“ Darauf folgte ein Nicken und ein gesenkter Blick. „Und du weißt auch dass ich dich damals trotzdem nicht aus der Bande geworfen habe?“ Ähnliche Frage, gleiche Reaktion. „Dann nenn mir einen Grund warum ich es jetzt tun sollte.“ Verwundert hob der Grünhaarige den Kopf. Er wurde nicht aus der Crew geworfen? „Und ich finde dass es an der Zeit ist, uns zu erzähle was alles passiert ist.“ Warf nun auch Nami ein. Mit einem seufzen begann Zorro zu erzählen. Von seinem Aufwachen, seine Gefühle zu Robin, wie sie entführt wurde, bis zu dem Punkt auf dem Marktplatz. Nun herrschte erneut Stille, keiner wusste was er sagen sollte. Schließlich sagte der Grünhaarige etwas, was ihm schon die ganze Zeit im Kopf herumgespukt war. „Leute, ich glaube dass ich trotzdem die Bande verlassen sollte. Ruffy hat schon richtig erkannt dass ich eine Gefahr für euch bin.“ Mit der darauf folgenden Reaktion hatte er allerdings nicht gerechnet. Der Strohhutjunge sprang auf und schlug seinem Vize ins Gesicht. „Das stimmt doch gar nicht. Uns ist deine Freundschaft zuviel wert als dass wir sie wegen solch einer Kleinigkeit aufgeben würden. Außerdem würde es uns Robin nie verzeihen wenn wir dich jetzt gehen lassen würden. Wir sind deine Freunde, wir helfen dir.“ Obwohl es gegen die sonst so mürrische Art des Schwertkämpfers ging, musste er bei diesen Worten übers ganze Gesicht strahlen. „Danke Ruffy.“ Mehr brauchte er nicht zu sagen, wusste der andere doch nur zu genau wie viel ihm das bedeutete. „Aber jetzt solltest du mal nach Robin sehen.“ Sagte Nami. Die anderen nickten zustimmend, nur Sanji hielt sich zurück, war es doch ein großes Verlust für ihn dass die Archäologin nun anscheinend vergeben war. Doch um dieses Thema würde er sich später kümmern, wenn seine Angebetete wieder gesund war. Außerdem hatte er ja noch Nami, die er umschwärmen konnte. Als Zorro den Raum verlassen hatte, diskutierten alle die soeben erfahrenen Informationen aus. „Ich hab doch schon immer gewusst dass da was ist.“ Sagte Nami. „Aber Nami-Mausi, wir wissen doch noch nicht mal ob das wirklich stimmt. Warte doch erst mal was Robinchen dazu sagt.“ Versuchte der Smutje sich noch ein bisschen Hoffnung zu bewahren. „Vergiss es, du hast doch Zorro gesehen. Außerdem glaube ich dem was er erzählt hat. Und ich als großer Käpt’n Lysop, weiß genau wann jemand lügt da ich nur die Wahrheit sage.“ Schaltete sich nun auch Lysop ein, doch schnell verkroch er sich wieder da Sanji ihn am liebsten mit seinen Blicken getötet hätte. „Ich bin nur froh dass wir wieder alle zusammen sind. Versöhnungen machen Hunger. Sanji??? Machst du mir was zu essen?“ fragte Ruffy hoffnungsvoll, nun wieder so unbekümmert und naiv wie ihn alle kannten. Der Blonde seufzte bloß, doch da Nami ebenfalls Hunger hatte, machte er sich sofort ans kochen. Insgeheim waren alle froh dass das geklärt war, und sie waren sich ebenfalls einig dass Robin das durchstehen würde. Einige Zeit später kam Chopper herein, der von Zorro abgelöst worden war, setzte sich an den Tisch und wurde neben dem Schmatzen des Strohhutjungen in die aktuellen Ergebnisse eingeweiht. Bei Robin und Zorro: Wie vorhin saß er an ihrem Bett und hielt ihre Hand in seiner. Seufzend betrachtete er ihr Gesicht, fest entschlossen sich alle ihre Gesichtszüge einzuprägen. Schließlich wusste er nicht wie sie auf ihn reagieren wird, war es doch seine Schuld dass sie nun hier lag, mit einem viel zu blassem Teint. Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Hatte sie sich eben bewegt? Chopper hatte ihm gesagt dass es ein Zeichen der Besserung war, sollte sie sich von selbst bewegen. Da, jetzt hatte er es deutlich gesehen. Ihre Augenlider hatten gezuckt und sie hatte leicht seine Hand gedrückt. Den Gefallen aufzuwachen würde sie ihm zwar nicht machen, das könnte noch ein wenig dauern aber immerhin. „…sie hat Chancen zu überleben, wenn sie die Nacht übersteht…“ Das hatte der kleine Arzt gesagt. Und dass sie diese überlebt, dafür würde er schon sorgen. Wie schon zuvor nahm er ihr den feuchten Lappen von der Stirn, kühlte ihn im kalten Wasser und legte ihn ihr wieder auf den vor Fieber glühenden Kopf. /Sie muss die Nacht einfach überstehen./ Und das hatte sie auch. Inzwischen waren drei Tage vergangen, in denen es ihr immer besser ging, aufgewacht war sie allerdings noch nicht. Zorro verbrachte die meiste Zeit an ihrem Bett, außer er wurde von den anderen aus dem Zimmer geworfen. Ihrer Ansicht nach machte ihn das sonst auch noch krank. Also trainierte er bis zum Umfallen. Schließlich hatte er einiges nachzuholen. Gerade war er wieder am Gewichte stemmen, als Ruffy, der gerade Wache bei Robin hielt, aufgeregt an Deck stürzte. „Chopper, komm schnell, sie hat die Augen geöffnet!“ Sofort ließ jeder alles stehen und liegen und versammelten sich vor dem Krankenzimmer. „Wie geht es ihr?“ Diese Frage bestürzte den Elch von allen Seiten. „Ich muss euch bitten noch ein wenig zu warten, ich muss sie erst noch einmal untersuchen. Nami, hilfst du mir wieder?“ Diese stimmte zu, und sie verschwanden in dem Zimmer, einen aufgeregten Schwertkämpfer zurücklassend. Doch schon nach einigen Minuten ging die Türe wieder auf, und die Orangehaarige verkündete, dass sie zwar hinein durften, aber nie mehr als einer. Auf Wunsch der Schwarzhaarigen wurde als erstes Ruffy hineingelassen, was den Grünhaarigen verunsicherte. War sie ihn jetzt böse? Kurze Zeit später kam der Käpt’n der Strohhutbande wieder heraus. Sein Gesicht war ernst und er schaute seinen Vizen an. „Tut mir leid, aber sie will dich jetzt nicht sehen.“ Für Zorro war es als bräche eine Welt zusammen. Er hatte es doch gewusst. Wer könnte schon seinem Mörder verzeihen? Und er wäre beinahe ihr Mörder geworden. Betrübt ließ er seinen Kopf hängen und ging wieder an Deck. Sie war so nah, und doch so unerreichbar. Das hatte er ja wieder toll hinbekommen. Ruffy rief ihm noch etwas hinterher. „Du musst ihr etwas Zeit geben.“ Schon beinahe verächtlich schnaubte er. Da würde auch die Zeit nichts daran ändern. Der Strohhutjunge allerdings stand noch unter Deck und hoffte dass sein Freund ihn nicht falsch verstanden hatte. Dieser saß jetzt mit einigen Bierflaschen im Krähennest und ersäufte seinen Frust damit. Doch das half alles nichts. /Wieso muss ich auch so viel vertragen?/ dachte er und warf die Flasche über Bord. Nun war er erst recht frustriert, doch dann setzte auch noch ein kalter Regen ein. „VERDAMMTE SCHEIßE!!!“ brüllte er. Das musste jetzt mal raus, aber wirklich besser ging es ihm noch nicht. Seufzend lehnte er sich an dem Mast und schloss die Augen. Der Schlafmangel der letzten Tage tat sein übriges, und schon war der Grünhaarige fest eingeschlafen. Am nächsten Tag: Robin lag in ihrem Bett. Sie war bereits seit einer Stunde wach, doch es war wohl noch zu früh als dass sie Besuch erwarten konnte. Schließlich war es gerade mal vier Uhr morgens. Was sie aber nicht mehr schlafen ließen, waren die Schmerzen. Das Mittel schien nicht mehr zu wirken. Wenigstens war das Kopfweh verschwunden, und das Fieber ein wenig gesenkt. Gestern war sie ja noch nicht mal in der Lage gewesen richtig zu reden. Das war auch der Grund warum sie ihren Schwertkämpfer nicht hineinlassen wollte. Von den anderen hatte sie erfahren dass ihn schreckliche Schuldgefühle plagten, und aufgrund ihres entkräfteten Zustands hätte sie ihm nicht vom Gegenteil überzeugen können. Was sie hoffte war, dass Ruffy es diesem auch so erklärt hatte. Sie hatte ihrem Zorro so viel zu erklären, sonst würde er die Lage nicht verstehen. Und tief in sich hatte sie auch ein wenig Angst ihm zu begegnen. Warum das so war wusste sie nicht mal selbst. Aber heute würde sie das nachholen, der Honigtee hatte ihrer Stimme wirklich sehr geholfen. Lautlos seufzend sah sie aus dem Augenwinkeln aus dem Fenster. Ihren Kopf konnte sie noch nicht schmerzfrei bewegen. So hörte sie auch nur, wie die Tür geöffnet wurde. Kurz fragte sie sich wer es wohl war, aber anhand der Schritte erkannte sie dass es sich um den Grünhaarigen handelte. Und als sie seine unverkennbare Alkoholfahne roch, war sie sich sicher dass er alles in den falschen Hals bekommen hatte. Na dann hatte sie ja einiges zu erklären. Etwas unsicher ließ sich der Schwertkämpfer auf dem Stuhl neben ihrem Bett nieder. Was sie wohl sagen würde wenn sie ihn hier fand? Würde sie ihn anschreien? Oder ignorieren? Das wollte er noch nicht so bald herausfinden, deshalb kam er während sie noch schlief. Seine Sehnsucht hatte ihn hergelockt. Als er aufgewacht war bemerkte er dass er vollkommen durchnässt im Krähennest saß. Als er auf den Weg in sein Zimmer am Krankenzimmer vorbei kam, konnte er einfach nicht anders er musste reingehen. Jetzt saß er hier und fuhr mit seinen Augen ihre Silhouette nach, die sich auf der Decke abzeichnete. Kurz streckte er die Hand aus um sie zu berühren, doch ließ es lieber sein. Mit einem Seufzer lehnte er sich zurück. /Warum seufzt er denn so? Es muss ihn schon ziemlich bedrücken. Ich sollte diese Missverständnisse echt aus der Welt schaffen./ „Zorro?“ ihre Stimme war nicht mehr als ein krächzen, doch er hörte es. Fast augenblicklich erstarrte er. Shit, war sie etwa wach? Doch da drehte sie sich auch schon zu ihm um und sah ihm fest in die Augen. Sie setzte abermals an um etwas zu sagen, doch ihr Hals war einfach zu trocken. So ergriff der Grünhaarige das Wort. „Hör zu, ich wollte das echt nicht. Ich kann verstehen wenn du mich jetzt hasst, ich wollte nur dass du weißt dass ich dich immer lieben werde und dich total versteh. Wenn du willst verlass ich auch die Bande. Es tut mir echt so leid.“ Er hörte gar nicht mehr auf sich zu entschuldigen. Genervt verdrehte sie die Augen. Genau das hatte sie vorbeugen wollen, als sie nicht sofort mit ihm reden wollte. Mit einer Handbewegung unterbrach sie ihn, und zeigte auf den Tee, hoffend dass er sie verstehen würde. Verwirrt sah er sie an. /Was ist denn jetzt? Ich soll ihr den Tee geben? Oder soll ich gehen?/ Abermals verdrehte Robin die Augen und versuchte zu sprechen. „ Tee.. gib mir den …. Tee.“ Ihr Hals fühlte sich an als würde er gleich zerbröseln, so trocken war er. Doch nun hatte der andere endlich verstanden und flösste ihr behutsam ein wenig Tee ein. Dabei versuchte er ihr so wenig Schmerzen wie nur möglich zu bereiten. Als sie fast die halbe Tasse getrunken hatte, räusperte sie sich. Jetzt konnte sie endlich reden. „Du bist so ein Trottel.“ Au, das tat weh. Zorro war unter dieser Bemerkung leicht zusammengezuckt. „Wieso sollte ich dich denn hassen? Mein Gott, hab ich *räusper* dir nicht noch extra gesagt ich würde dich lieben? Ich wollte nur nicht mit dir reden, weil ich mir schon genau so was gedacht hab und dir alles erklären wollte.“ Jetzt war der Schwertkämpfer erst mal platt. „Heißt das, du liebst mich noch?“ „Ja, das tue ich. Aber für das was du getan hast schuldest du mir noch einiges. Wie wär’s wenn wir erst mal mit einem Kuss anfangen?“ Überglücklich setzte er sich neben sie aufs Bett, und beugte sich zu ihr herab. „Ich liebe dich auch.“ Flüsterte er, bevor er seine Lippen auf ihre legte. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, bis Robin vor Schmerzen aufstöhnte. Vielleicht sollten sie damit noch ein wenig warten. Das schien auch Zorro zu denken, denn er ließ von ihr ab, legte sich neben ihr ins Bett und kuschelte sich an sie, soweit das möglich war. Sie jedoch quiekte auf, was ihn Widerrum irritierte. „Was hast du denn?“ „Ich weiß ja nicht was du gemacht hast, aber du bist nass und kalt wie ein Fisch. So kommst du mir nicht ins Bett.“ Daraufhin mussten beide lachen, wobei die Schwarzhaarige wieder schmerzhaft das Gesicht verzog. Es würde wohl noch eine Weile dauern bis sie wieder lachen konnte. Schnell verließ der Grünhaarige den Raum, duschte heiß und zog sich um bevor er sich abermals an seine Freundin kuschelt. Diesmal hatte diese auch nichts dagegen. Bereits nach einiger Zeit waren beide vor Erschöpfung eingeschlafen. Es war ja auch eine anstrengende Zeit gewesen. So wurden sie auch am nächsten Tag von Ruffy gefunden, der nach Zorro suchen musste. Bei dem Anblick der sich ihm bot musste er über beide Ohren grinsen. Jetzt war alles so wie es sein sollte. Und mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schloss er die Tür. So, jetzt brauch ich eure Meinung. Soll das das Ende sein, oder soll ich noch was dazu schreiben? Ich würd mich natürlich wie immer über Kommis freuen, aber wer tut das nicht? Ich hab euch alle lieb und freu mich dass so ihr meine ff bis hier hin treu gelesen habt. Wie gesagt, ob es hier zu ende ist hängt an euch^^ hel Kapitel 17: Epilog ------------------ Aufgrund so vieler verschiedener Meinungen hab ich mich dazu entschlossen noch einen Epilog zu schreiben. Ich werde mir Mühe geben dass er nicht zu kurz wird. Viel Spaß beim lesen^^ 16.Kapitel: Epilog Die Sonne warf ihre ersten Strahlen auf das Meer, und erreichte auch bald ein kleines Schiff, dessen Besatzung noch tief in der Traumwelt gefangen waren. Alle, bis auf zwei. Die beiden hatten sich entschlossen die morgendliche Stille ein wenig auszunutzen und einen Moment nur zu zweit zu verbringen. So saßen Robin und Zorro vor Namis Orangenbäumen und sahen sich den Sonnenaufgang an, wobei der Schwertkämpfer es bevorzugte, diesen zu betrachten während er sich in den Augen seiner Freundin, die er in den Armen hielt, spiegelte. (Der Sonnenaufgang halt) Der Schwarzhaarigen fiel da natürlich sofort auf. „Wenn du mich betrachten willst, dann hätten wir dafür nicht so früh aufstehen müssen.“ Neckte sie ihn. Als Antwort bekam sie einen Kuss, den sie natürlich sofort erwiderte. Sie wusste was er ihr damit sagen wollte, denn er hatte es nicht so mit Worten. Doch allein sein blick sagte ihr, dass er sie für schöner als den Sonnenaufgang hielt. Inzwischen konnten sie sich noch besser als früher ohne Worte verständigen. Nun richtete sie ihren Blick wieder nach vorne und kuschelte sich an den Grünhaarigen, da es so früh doch noch ein wenig kühl war. Schweigen herrschte zwischen den beiden, während der Himmel seine Farben von gelb über rot nach violett änderte, und sich mindestens ebenso eindrucksvoll im Meer spiegelte. Doch schon bald wurden sei gestört. „HUUUUUNGER!!!“ ein eindeutig ausgeschlafener Ruffy hüpfte übers Deck und schliff einen wütenden Sanji, der noch seinen Schlafanzug anhatte, in Richtung Kombüse. Doch kaum hatten die beiden diese betreten, flog der Strohhutjunge auch schon wieder hinaus, da er den Koch beim Essenmachen störte. Der Gummijunge sah daraufhin mehr zufällig das Paar bei den Orangenbüschen und wollte ihnen gerade etwas zurufen, als er auch schon mit einem ZACK auf die Planken geschickt wurde. Hinter ihm stand eine vor Wut schnaubende Navigatorin, die sich anscheinend durch sein Gebrüll gestört gefühlt hatte. Mit einem unschuldigen Blick sah der Käpt’n nach oben. „Wofür war dass denn?“ Doch anstatt eine Antwort abzuwarten lief er schon Lysop und Chopper entgegen, die gerade das Deck betraten und auch gleich mit dem Gummimenschen fangen spielten. Robin seufzte. Da war es wohl mit ihrer Ruhe vorbei. Schnell gab sie Zorro noch einen Kuss und erhob sich um in die Kombüse zu gehen. Als Frau hatte sie ja das Privileg bei ihrem Schiffskoch, die Küche zu betreten bevor das Essen fertig war. So blieb der Grünhaarige allein zurück, allerdings nicht ohne seine Freundin auf ihrem Weg zur Küche ausgiebig zu mustern und schließlich mit einem Grinsen von der Erhöhung auf der die Bäume standen, zu springen. Nachdem er dafür eine Kopfnuss kassiert hatte, da unerwartet neben Nami gelandet war und diese sich erschreckt hatte, hörte man den Koch auch schon rufen. „ESSEN FERTIG“ Also machte er sich auf den Weg um wie jeden Tag um sein Essen zu kämpfen, damit nicht alles Ruffy zum Opfer fiel. Nun war die Strohhutbande bereits schon seit drei Tagen wieder komplett und so langsam kehrte der Alltag wieder ein. Jeder ging seinen Aufgaben und Hobbys nach. Der einzige Unterschied war, dass Robin ab jetzt entweder den Schwertkämpfer neben dem lesen beim Training beobachtete, oder dieser sie als Kissen benutzte wenn er müde war. Das sah so aus als dass Robin auf einer Decke an der Rehling gelehnt saß, Zorro seinen Kopf auf ihren Schoß legte und sie ihr Buch auf seine Brust legte, damit sie weiterhin lesen konnte. Anfangs war Sanji noch extrem eifersüchtig. Doch Nami, der das ewige Trübsalblasen des Kochs und die vielen Streitereien auf die Nerven gingen, sorgte schon dafür dass der Blonde immer etwas zu tun hatte. Doch der Alltag wurde, wie so oft durch Ruffy gestört. Dieser war als Strafe, dass er sie beim Kartenzeichnen geschubst hatte, von der Orangehaarigen in den Mastkorb verbannt worden. Und nachdem er einige Zeit gelangweilt auf das Meer gestarrt hatte, entdeckte er etwas das er auch gleich den anderen mitteilen musste. „INSÄÄÄL!! SCHAUT MAL; JUHUUU!“ Sofort waren alle Crewmitglieder an der Rehling und schauten aufs Meer hinaus. Der einzige der nicht dabei war, war Zorro, der immer noch ein wenig verwirrt auf den Planken lag und sich die Beule an der Stirn rieb. Sein Kissen ist nämlich aus ihm noch unerfindlichen Gründen plötzlich aufgesprungen, und er somit auf das harte Holz geknallt. Doch dann sah er die anderen alle an der Reling stehen, und ging zu ihnen. Als er die Arme von hinten um Robin schloss, lächelte diese ihn warm an. „Wie heißt die Insel denn Nami-Mäuschen?“ erkundigte sich Sanji. (warum?? Ich hasse Namen erfinden) „Das hat sie doch schon gesagt. Ich werde Piratenkönig.“ ZACK und schon hielt sich Ruffy wieder seinen Kopf, auf dem eine Beule thronte. „Das war doch gar nicht gefragt du Vollidiot. Die Insel heißt übrigens Port Monee. (Wiiiiiitz) Sie soll einen schönen Hafen haben.“ Voller Vorfreude sahen alle der Insel entgegen, vor allem die Archäologin, da sie etwas Besonderes vorhatte. Mit Nami war das schon alles abgeklärt, da diese ihr gesagt hatte dass sie bald eine Insel erreichen würden. Nach einigen Stunden lag die Flying Lamp auch schon im Hafen, und die Navigatorin verteilte die Aufgaben. „Chopper und Lysop, ihr kauft neue Arzneimittel und Bretter, die sind uns ausgegangen. Ruffy hilft Sanji beim tragen der Lebensmittel, und wehe du isst wieder die Hälfte auf. Ich dagegen werde die Insel vermessen.“ Damit war sie fertig und wollte schon gehen, als ihr auffiel dass sich keiner vom Fleck bewegte. „Noch was?“ fragte sie deshalb. Dann brach auch schon ein Tumult aus Beschwerden Ruffy und Lysop und Beschwerden gemischt mit Liebesbezeugungen von Sanji los. „Warum muss ich…“ „… unfair dass….“ „… Mäuschen….der Grasschädel…“ „RUHE!!“ sofort war es totenstill. „Wie euch sicher schon aufgefallen ist, sind Robin und Zorro schon gar nicht mehr auf dem Schiff. Sie hat mich gebeten die beiden von allen Pflichten zu entbinden, da sie mal ein wenig Zeit für sich haben wollen. Und jetzt hört auf euch zu beschweren und erledigt eure Aufgaben.“ Damit verließ sie das Schiff, gefolgt von den anderen. Robin indessen führte ihren Schwertkämpfer in Richtung eines Hotels. Sie hatte mit der Navigatorin vereinbart dass sie hier zwei Tage vor Anker liegen würden und sich mal eine Auszeit gönnen konnten. Schließlich war Zorro immer noch ein wenig angeschlagen, auch wenn er’s nicht zugab, und sie selbst könnte auch mal wieder ein wenig Ruhe vertragen. Also hatte sie beschlossen die zwei Tage Aufenthalt in einem Hotel zusammen mit ihrem Schatz zu verbringen. Dieser hatte auch zugestimmt, obwohl er sagte er würde lieber trainieren. Doch sie wusste nur zu gut dass es ihm auch mal nicht schaden würde ein wenig Pause zu machen. Bereits nach zehn Minuten standen sie in der Empfangshalle und mieteten ein Zimmer. Kaum war die Tür offen nahm der Grünhaarige seine Freundin auf die Arme, trug sie hinein und legte sie aufs Bett. Bevor sie irgendetwas sagen konnte hatte er schon die Tür verschlossen und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Zuerst überrascht, ging Robin schließlich auf ihn ein und zog Zorro zu sich ins Bett sodass er nun über ihr lag, sich mit einem Arm abstützte und mit der anderen Hand unter ihr Top fuhr. Endlich gehörte er ganz ihr. Lächelnd schob sie ihn ein Stück von sich. „Du hast es aber ganz schön eilig.“ „Naja, immerhin haben wir nur zwei Tage zeit.“ Erwiderte er mit einem zwinkern und küsste sie abermals. Schon spürte er wie die Schwarzhaarige mit ihrer Zunge über seine Lippen strich, und er kam ihr mit seiner entgegen. So entstand ein heißer Zungenkuss, der erst wieder aus Luftmangel gelöst wurde. Leicht keuchend sahen sich die beiden an, und Zorro drohte in ihren eisblauen Augen zu versinken, hätte sie ihm nicht einen Schubs gegeben und sich dann auf sein Becken gesetzt. Mit hochgezogener Augenbraue sah er sie an, doch sie grinste bloß und sagte: „Warts nur ab.“ Dann beugte sie sich herunter und begann seinen Hals mit Küssen zu überdecken und schließlich daran zu saugen, während sie mit ihren Händen unter sein Shirt fuhr. Noch konnte man in seinem Gesicht keine deutliche Regung sehen, nur dass seine Augen schon fast gierig blitzten. Aber das wäre auch zu leicht gewesen. Seit sie mit den Schwertkämpfer zusammen war, hatten sie noch nicht miteinander geschlafen. Doch sie hatte sich bereits Gedanken darüber gemacht. Denn obwohl Zorro an diesem einen Abend nicht er selbst gewesen ist, war es durchaus seine Art sich Gefühle nicht anmerken zu lassen. Also hatte sie gedacht sie wolle doch mal schau ob sie ihn nicht doch dazu brachte wie Butter in ihren Händen zu zergehen. Mit einer geschickten Bewegung zog sie ihn sein Hemd aus, das auch gleich in eine Ecke segelte. Die Schwarzhaarige wanderte mit ihren Küssen immer und saugte schließlich an einer seiner Brustwarzen. Sie bemerkte wie sein Atem immer schneller und abgehackter wurde. Um dem noch eines draufzusetzen biss sie leicht hinein. Mit leichter Befriedigung nahm sie wahr wie er ein Aufkeuchen unterdrücken musste und sich seine Muskeln leicht anspannten. Nun kam auch Leben in seine Hände, und auch ihr Oberteil lernte fliegen. Kurz darauf folgte auch der BH. Fast behutsam umschloss er ihre Brüste mit seinen Händen, bevor er einen leichten Druck auf sie ausübte. Das brachte Robin zum aufstöhnen, vor allem als er eine ihrer Brustwarzen zwischen die Finger nahm und diese leicht reizte. Sie dafür fing an ihre Hüfte zu bewegen, wobei sie immer wieder seine wachsende Erregung striff, was auch ihr anliegen war. Plötzlich setzte sie sich auf eben diese Stelle, worauf er ein leichtes Aufstöhnen nicht unterdrücken konnte. Sie aber auch nicht, denn als sie ihr Becken gegen seine Erregung drückte, erhöhte er automatisch den Druck seiner Hände auf ihren Brüsten. Diese nahm er aber dort weg, als sie den Weg ihrer Zunge fortsetzte und über seine Narbe fuhr. Ihre Zunge auf der so empfindlichen Haut zu spüren ließ ihn eine Gänsehaut bekommen. Sie tauchte mit ihrer Zunge in seinen Bauchnabel, während sie sich an seiner Hose zu schaffen mache, die ihn bereits sichtlich beengte. Kaum war diese unten folgten auch die Shorts und Robin umschloss sein Glied mit ihren kühlen Händen. Dieses Gefühl ließ ihn erschaudern und als sie sich hinabbeugte und es in den Mund nahm musste er laut aufstöhnen und vergrub seine Hand in ihren Haaren. Dieses Gefühl war einfach der Wahnsinn und er fragte sich wieso sie mit diesen Sachen gewartet hatten bis sie auf der Insel waren. Doch lange konnte er nicht mehr denken, denn nun begann sie auch noch zu saugen und das brachte ihn um den Verstand. „Mein Gott… Robin“ Seine zweite Hand vergrub er in seine eigenen Haaren, weil er einfach nicht wusste wohin. Dieses Gefühl war einfach unglaublich. Er hatte zwar schon einige Frauen gehabt, aber da hatte immer er die Führung übernommen. Sich jetzt einfach zurücklehnen und verwöhnen zu lassen war neu für ihn, aber nicht unbedingt schlecht. Doch die Schwarzhaarige merkte wie der Schwertkämpfer immer erregter wurde und ließ von ihm ab. Das wurde mit einem Knurren quittiert. Kaum war es so schön musste sie wieder aufhören. Aber jetzt war er dran. Mit einer schnellen Bewegung lag er wieder auf ihr und öffnete ihre Hose. Langsam zog er sie hinunter und sie verabschiedete sich auch kurz darauf samt Slip. Er hielt kurz inne um die Schwarzhaarige zu betrachten. Der Anblick, der sich ihm bot war einfach atemberaubend. Wie sie vor ihm lag, mit verschleierten Blick, die Lippen leicht geöffnet, ein wenig rot auf den Wangen. Und dann noch ihr Körper, der von einem Sonnenstrahl der durch die Vorhänge schlüpfte, angestrahlt wurde. Ihr war der Blick alles andere als unangenehm, sie liebte diesen Ausdruck in seinen Augen. Es war schon fast so als würde er sie mit seinen Blicken verschlingen. Fast schon prickelnd fühlte sie seinen Blick an ihrem Körper entlang wandern. Als sie auch noch begann sich aufgrund dessen zu räkeln, konnte er sich nicht mehr zurückhalten, wollte es auch gar nicht. Er saugte sich an ihrem Hals fest und fuhr mit seiner Hand ihren Oberschenkel hoch. Dann drang er mit einem Finger in sie ein. Kurz keuchte sie auf, war sie auf das nicht gefasst gewesen, wand sich dann aber stöhnend unter ihm als er anfing seinen Finger zu bewegen. Ihm gefiel was er sah, also nahm noch einen zweiten dazu. Nie hätte er gedacht dass er sie unter seinen Händen so gefügig machen konnte. Was ihm aber entgangen war, war die Tatsache dass es andersherum ebenso war. Da sie jetzt noch nicht ihren Höhepunkt erreichen sollte, zog er seine Finger wieder zurück. „Mmm.. nicht aufhören.“ Flüsterte sie ihm zu. Doch das hatte er auch nicht vor, denn im nächsten Moment ersetzte er seine Finger durch sein Glied. Während er in sie glitt mussten beide aufstöhnen, war es doch das worauf sie schon so lange gewartet hatten. Einen Moment verharrte er regungslos, doch dann begann er sich in ihr zu bewegen. Das raubte ihr den Verstand. War es doch beim ersten mal schon toll gewesen, trotz der Umstände, so war es nun unglaublich. Sie drehte den Kopf und sah ihm in die Augen. Diese waren lustverschleiert und leicht geschlossen. Auch konnte er nicht verhindern dass er ebenfalls stöhnen musste. Zwar nicht so laut wie sie, aber immerhin hatte sie ihr Ziel erreicht, was sie zum schmunzeln brachte. Doch all diese Gedanken waren verschwunden als er etwas fester in sie stieß und ihrer Kehle ein keuchen entlockte. Ihre Finger krallen sich in seinen Rücken und hinterließen leichte blutige Kratzer, doch das störte ihn nicht. Immer schneller stieß er in sie und sie passte sich den Rhythmus an. Die Luft war erfüllt von ihrem Stöhnen und Keuchen. Immer tiefer drang er in sie ein, lange würden sie wahrscheinlich nicht mehr brauchen, dann wären sie am Höhepunkt. Zorro nahm noch eine Hand zur Hilfe und knetete ihre Brüste regelrecht. Dann fuhr er noch mit seiner Zunge ihren Hals entlang, setzte seinen Weg noch ein Stück nach unten fort und versetzte ihr noch einen Knutschfleck. Das zusammen gab Robin den Rest, sie krallte sich noch stärker in seinen Rucken und kam mit seinen Namen auf ihren Lippen. Dabei verspannte sie sich leicht und sie verengte sich, was auch ihn zum Höhepunkt brachte. Mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in ihr und ließ sich schließlich nach Luft ringend auf sie nieder. Sie empfing ihn auch gleich mit ihren Armen. Dann zog er sich aus ihr zurück und legte sich neben sie. Ebenfalls keuchend, aber grinsend beugte sie sich über ihn. „Und? Wars das schon??“ fragte sie leichte provokant. „Wo denkst du hin.“ Antwortete er mit einem zweideutigen Grinsen. So versanken sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss, und das ganze begann von neuem. Am nächsten Tag wachte sie dicht an ihm gekuschelt auf. Bei dem Gedanken an letzte Nacht lief ihr immer noch ein Schauer über den Rücken, und ein zufriedenes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Na, hoffentlich konnte sie heute noch laufen (aha^^). Dann beobachtete sie ihren Freund. Wenn er so schlief sah er einfach zu süß aus. So beobachtete sie ihn. Doch bereits nach wenigen Minuten wurde es ihr zu langweilig, und sie begann ihn mit ihren Haaren im Gesicht kitzeln. Seine Gesichtsmuskeln zuckten und er grummelte leicht. Da er aber immer noch nicht aufwachen wollte, hielt sie ihm die Nase zu und küsste ihn auf den Mund. Und siehe da, schon gleich wurde dieser erwidert und sie ließ seine Nase los. Nach einigem „rumgeknutsche“ sah Zorro plötzlich auf. „Psst, ich glaub ich hab grad ein Schwert klappern hören. Ziehen wir uns lieber an.“ Und das taten sie auch. Zumindest die Unterwäsche, denn als sie diese anhatten wurde die Türe gestürmt. Im Türrahmen standen einige Marinesoldaten, die sofort einen leichten Rotschimmer um die Nase bekamen, als sie bemerkten dass sie offensichtlich gestört hatten. „Lorenor Zorro und Nico Robin, ergebt euch.“ Rief einer von ihnen. Doch Zorro lachte bloß, schnappte sich seine Schwerter, nahm Robin an die Hand und sprang aus dem nahe gelegenen Fenster. Eigentlich keine gute Idee, da sie im zweiten Stock waren, aber gleich neben an schloss ein Dach an auf dem sie nun auch entlangliefen. Hinter ihnen hörte man die Schreie, und einige Leute sahen ihnen verwirrt hinterher, wann sieht man schon halb nackte Menschen über Dächer springen. Die beiden Verfolgten schien das aber nicht zu stören, im Gegenteil. Sie fanden es sogar noch lustig und lachten wenn sie nicht gerade mit lufthohlen beschäftigt waren. Schon von weitem sahen sie den Hafen und ihr Schiff, auf dem Ruffy schon wie wild herumhüpfte. Kaum hatte er seine Freunde gesehen, streckte er auch schon seinen Arm und katapultierte die beiden völlig überraschten Piraten an Deck. Robin wurde von Sanji aufgefangen, Zorro jedoch rauschte volle Kanne gegen den Mast, der auch gleich verdächtig krachte. „Kannst du nicht aufpassen du Gummihirn.“ Schrie er auch gleich los. Der Koch dagegen hatte erst jetzt Robins doch etwas knappes Outfit bemerkt und bekam auch gleich Nasenbluten. Mit einem Eifersüchtigen blitzen in den Augen nahm der Grünhaarige seine Freundin dem Blonden ab. Die anderen grinsten nur. Nami konnte sich einen Spruch nicht verkneifen. „Na, haben die euch etwa gestört?“ Das einzige das sie dafür bekam war ein giftiger Blick des Schwertkämpfers, der sich dann gefolgt von Robin auf den Weg machte sich neue Klamotten anzuziehen. Das ganze war nun schon einige Wochen her. Bis dahin war die Beziehung zwischen dem Grünhaarigen und der Archäologin einfach perfekt gelaufen, und er hatte nie einen Grund zum zweifeln gehabt. Doch nun hatte er einen. Schon den ganzen Tag hatte sich Robin seltsam verhalten, und auch ein wenig abweisend ihm gegenüber. Dann hatte sie ihn auch noch um ein Gespräch unter vier Augen gebeten. Das konnte doch nichts gutes heißen. /Hat sie mich etwa satt? Bin ich ihr nicht mehr gut genug?/ solche und ähnliche Gedanken quälten Zorro. Nun stand er vor ihrem Zimmer und frage sich ob es nicht bald wieder bloß Robins Zimmer sein wird. Wo sie doch erst in der letzten Stadt das Zimmer eingerichtet hatten. Sehr nervös klopfte er an und betrat schluckend den Raum. Da saß sie, in einem etwas weiteren Shirt, aber umso engeren Hotpants, die wirklich verboten hot waren. Bei diesem Anblick musste er gleich noch mal schlucken. Die Schwarzhaarige setzte sich auf ihr gemeinsames Bett und deutete ihm, es ihr gleich zu tun. Etwas zögernd tat er das dann auch. Erst blickten sie sich an, doch dann begann Robin zu reden. „Ich liebe dich, das weißt du.“ Erwartungsvoll sah sie ihn an. „Ja, und ich liebe dich auch, mehr als alles andere.“ Leicht lächelte sie, war es doch genau das was sie hören wollte. „Und wärst du auch bereit, meine Liebe zu dir mit jemanden zu teilen?“ /ich habs gewusst. Sie hat einen anderen. Wie konnte ich nur so blöd sein./ doch bevor er weiterdenken konnte, sprach sie wieder. „Genauso wie deine Liebe?“ Verwirrt beobachtete er sie, doch dann machte es Klick. Mit großen Augen sah er sie an, bevor sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bildete. Konnte es sein… Obwohl er noch gar nicht gefragt hatte, beantwortete sie seine Frage mit einem Nicken. Freudestrahlend umarmte er sie. „Robin.“ „Zorro.“ „Stimmt es?“ „Ja Zorro. Ich bin schwanger.“ ENDE Irgendwie sah das Ende in meinem Kopf besser aus. Aber egal. Das wars. Endgültig. Vielen Dank an alle die meine erste ff gelesen haben. Vor allem gehen mein Dank an MelodyDulacre, joivita92, _zoro-san_, Heroeumel, Silja , Nayo_Natsuki, Lorenor-robin, Chibi-Robin Swordfighter und alle anderen die das hier gelesen haben. Hel^^ p.s. mein längstes Kapitel *freu* Kapitel 18: epilog ohne adult ----------------------------- Aufgrund so vieler verschiedener Meinungen hab ich mich dazu entschlossen noch einen Epilog zu schreiben. Ich werde mir Mühe geben dass er nicht zu kurz wird. Viel Spaß beim lesen^^ 16.Kapitel: Epilog Die Sonne warf ihre ersten Strahlen auf das Meer, und erreichte auch bald ein kleines Schiff, dessen Besatzung noch tief in der Traumwelt gefangen waren. Alle, bis auf zwei. Die beiden hatten sich entschlossen die morgendliche Stille ein wenig auszunutzen und einen Moment nur zu zweit zu verbringen. So saßen Robin und Zorro vor Namis Orangenbäumen und sahen sich den Sonnenaufgang an, wobei der Schwertkämpfer es bevorzugte, diesen zu betrachten während er sich in den Augen seiner Freundin, die er in den Armen hielt, spiegelte. (Der Sonnenaufgang halt) Der Schwarzhaarigen fiel da natürlich sofort auf. „Wenn du mich betrachten willst, dann hätten wir dafür nicht so früh aufstehen müssen.“ Neckte sie ihn. Als Antwort bekam sie einen Kuss, den sie natürlich sofort erwiderte. Sie wusste was er ihr damit sagen wollte, denn er hatte es nicht so mit Worten. Doch allein sein blick sagte ihr, dass er sie für schöner als den Sonnenaufgang hielt. Inzwischen konnten sie sich noch besser als früher ohne Worte verständigen. Nun richtete sie ihren Blick wieder nach vorne und kuschelte sich an den Grünhaarigen, da es so früh doch noch ein wenig kühl war. Schweigen herrschte zwischen den beiden, während der Himmel seine Farben von gelb über rot nach violett änderte, und sich mindestens ebenso eindrucksvoll im Meer spiegelte. Doch schon bald wurden sei gestört. „HUUUUUNGER!!!“ ein eindeutig ausgeschlafener Ruffy hüpfte übers Deck und schliff einen wütenden Sanji, der noch seinen Schlafanzug anhatte, in Richtung Kombüse. Doch kaum hatten die beiden diese betreten, flog der Strohhutjunge auch schon wieder hinaus, da er den Koch beim Essenmachen störte. Der Gummijunge sah daraufhin mehr zufällig das Paar bei den Orangenbüschen und wollte ihnen gerade etwas zurufen, als er auch schon mit einem ZACK auf die Planken geschickt wurde. Hinter ihm stand eine vor Wut schnaubende Navigatorin, die sich anscheinend durch sein Gebrüll gestört gefühlt hatte. Mit einem unschuldigen Blick sah der Käpt’n nach oben. „Wofür war dass denn?“ Doch anstatt eine Antwort abzuwarten lief er schon Lysop und Chopper entgegen, die gerade das Deck betraten und auch gleich mit dem Gummimenschen fangen spielten. Robin seufzte. Da war es wohl mit ihrer Ruhe vorbei. Schnell gab sie Zorro noch einen Kuss und erhob sich um in die Kombüse zu gehen. Als Frau hatte sie ja das Privileg bei ihrem Schiffskoch, die Küche zu betreten bevor das Essen fertig war. So blieb der Grünhaarige allein zurück, allerdings nicht ohne seine Freundin auf ihrem Weg zur Küche ausgiebig zu mustern und schließlich mit einem Grinsen von der Erhöhung auf der die Bäume standen, zu springen. Nachdem er dafür eine Kopfnuss kassiert hatte, da unerwartet neben Nami gelandet war und diese sich erschreckt hatte, hörte man den Koch auch schon rufen. „ESSEN FERTIG“ Also machte er sich auf den Weg um wie jeden Tag um sein Essen zu kämpfen, damit nicht alles Ruffy zum Opfer fiel. Nun war die Strohhutbande bereits schon seit drei Tagen wieder komplett und so langsam kehrte der Alltag wieder ein. Jeder ging seinen Aufgaben und Hobbys nach. Der einzige Unterschied war, dass Robin ab jetzt entweder den Schwertkämpfer neben dem lesen beim Training beobachtete, oder dieser sie als Kissen benutzte wenn er müde war. Das sah so aus als dass Robin auf einer Decke an der Rehling gelehnt saß, Zorro seinen Kopf auf ihren Schoß legte und sie ihr Buch auf seine Brust legte, damit sie weiterhin lesen konnte. Anfangs war Sanji noch extrem eifersüchtig. Doch Nami, der das ewige Trübsalblasen des Kochs und die vielen Streitereien auf die Nerven gingen, sorgte schon dafür dass der Blonde immer etwas zu tun hatte. Doch der Alltag wurde, wie so oft durch Ruffy gestört. Dieser war als Strafe, dass er sie beim Kartenzeichnen geschubst hatte, von der Orangehaarigen in den Mastkorb verbannt worden. Und nachdem er einige Zeit gelangweilt auf das Meer gestarrt hatte, entdeckte er etwas das er auch gleich den anderen mitteilen musste. „INSÄÄÄL!! SCHAUT MAL; JUHUUU!“ Sofort waren alle Crewmitglieder an der Rehling und schauten aufs Meer hinaus. Der einzige der nicht dabei war, war Zorro, der immer noch ein wenig verwirrt auf den Planken lag und sich die Beule an der Stirn rieb. Sein Kissen ist nämlich aus ihm noch unerfindlichen Gründen plötzlich aufgesprungen, und er somit auf das harte Holz geknallt. Doch dann sah er die anderen alle an der Reling stehen, und ging zu ihnen. Als er die Arme von hinten um Robin schloss, lächelte diese ihn warm an. „Wie heißt die Insel denn Nami-Mäuschen?“ erkundigte sich Sanji. (warum?? Ich hasse Namen erfinden) „Das hat sie doch schon gesagt. Ich werde Piratenkönig.“ ZACK und schon hielt sich Ruffy wieder seinen Kopf, auf dem eine Beule thronte. „Das war doch gar nicht gefragt du Vollidiot. Die Insel heißt übrigens Port Monee. (Wiiiiiitz) Sie soll einen schönen Hafen haben.“ Voller Vorfreude sahen alle der Insel entgegen, vor allem die Archäologin, da sie etwas Besonderes vorhatte. Mit Nami war das schon alles abgeklärt, da diese ihr gesagt hatte dass sie bald eine Insel erreichen würden. Nach einigen Stunden lag die Flying Lamp auch schon im Hafen, und die Navigatorin verteilte die Aufgaben. „Chopper und Lysop, ihr kauft neue Arzneimittel und Bretter, die sind uns ausgegangen. Ruffy hilft Sanji beim tragen der Lebensmittel, und wehe du isst wieder die Hälfte auf. Ich dagegen werde die Insel vermessen.“ Damit war sie fertig und wollte schon gehen, als ihr auffiel dass sich keiner vom Fleck bewegte. „Noch was?“ fragte sie deshalb. Dann brach auch schon ein Tumult aus Beschwerden Ruffy und Lysop und Beschwerden gemischt mit Liebesbezeugungen von Sanji los. „Warum muss ich…“ „… unfair dass….“ „… Mäuschen….der Grasschädel…“ „RUHE!!“ sofort war es totenstill. „Wie euch sicher schon aufgefallen ist, sind Robin und Zorro schon gar nicht mehr auf dem Schiff. Sie hat mich gebeten die beiden von allen Pflichten zu entbinden, da sie mal ein wenig Zeit für sich haben wollen. Und jetzt hört auf euch zu beschweren und erledigt eure Aufgaben.“ Damit verließ sie das Schiff, gefolgt von den anderen. Robin indessen führte ihren Schwertkämpfer in Richtung eines Hotels. Sie hatte mit der Navigatorin vereinbart dass sie hier zwei Tage vor Anker liegen würden und sich mal eine Auszeit gönnen konnten. Schließlich war Zorro immer noch ein wenig angeschlagen, auch wenn er’s nicht zugab, und sie selbst könnte auch mal wieder ein wenig Ruhe vertragen. Also hatte sie beschlossen die zwei Tage Aufenthalt in einem Hotel zusammen mit ihrem Schatz zu verbringen. Dieser hatte auch zugestimmt, obwohl er sagte er würde lieber trainieren. Doch sie wusste nur zu gut dass es ihm auch mal nicht schaden würde ein wenig Pause zu machen. Bereits nach zehn Minuten standen sie in der Empfangshalle und mieteten ein Zimmer. Kaum war die Tür offen nahm der Grünhaarige seine Freundin auf die Arme, trug sie hinein und legte sie aufs Bett. Bevor sie irgendetwas sagen konnte hatte er schon die Tür verschlossen und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Zuerst überrascht, ging Robin schließlich auf ihn ein und zog Zorro zu sich ins Bett sodass er nun über ihr lag, sich mit einem Arm abstützte und mit der anderen Hand unter ihr Top fuhr. Endlich gehörte er ganz ihr. Am nächsten Tag wachte sie dicht an ihm gekuschelt auf. Bei dem Gedanken an letzte Nacht lief ihr immer noch ein Schauer über den Rücken, und ein zufriedenes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Na, hoffentlich konnte sie heute noch laufen (aha^^). Dann beobachtete sie ihren Freund. Wenn er so schlief sah er einfach zu süß aus. So beobachtete sie ihn. Doch bereits nach wenigen Minuten wurde es ihr zu langweilig, und sie begann ihn mit ihren Haaren im Gesicht kitzeln. Seine Gesichtsmuskeln zuckten und er grummelte leicht. Da er aber immer noch nicht aufwachen wollte, hielt sie ihm die Nase zu und küsste ihn auf den Mund. Und siehe da, schon gleich wurde dieser erwidert und sie ließ seine Nase los. Nach einigem „rumgeknutsche“ sah Zorro plötzlich auf. „Psst, ich glaub ich hab grad ein Schwert klappern hören. Ziehen wir uns lieber an.“ Und das taten sie auch. Zumindest die Unterwäsche, denn als sie diese anhatten wurde die Türe gestürmt. Im Türrahmen standen einige Marinesoldaten, die sofort einen leichten Rotschimmer um die Nase bekamen, als sie bemerkten dass sie offensichtlich gestört hatten. „Lorenor Zorro und Nico Robin, ergebt euch.“ Rief einer von ihnen. Doch Zorro lachte bloß, schnappte sich seine Schwerter, nahm Robin an die Hand und sprang aus dem nahe gelegenen Fenster. Eigentlich keine gute Idee, da sie im zweiten Stock waren, aber gleich neben an schloss ein Dach an auf dem sie nun auch entlangliefen. Hinter ihnen hörte man die Schreie, und einige Leute sahen ihnen verwirrt hinterher, wann sieht man schon halb nackte Menschen über Dächer springen. Die beiden Verfolgten schien das aber nicht zu stören, im Gegenteil. Sie fanden es sogar noch lustig und lachten wenn sie nicht gerade mit lufthohlen beschäftigt waren. Schon von weitem sahen sie den Hafen und ihr Schiff, auf dem Ruffy schon wie wild herumhüpfte. Kaum hatte er seine Freunde gesehen, streckte er auch schon seinen Arm und katapultierte die beiden völlig überraschten Piraten an Deck. Robin wurde von Sanji aufgefangen, Zorro jedoch rauschte volle Kanne gegen den Mast, der auch gleich verdächtig krachte. „Kannst du nicht aufpassen du Gummihirn.“ Schrie er auch gleich los. Der Koch dagegen hatte erst jetzt Robins doch etwas knappes Outfit bemerkt und bekam auch gleich Nasenbluten. Mit einem Eifersüchtigen blitzen in den Augen nahm der Grünhaarige seine Freundin dem Blonden ab. Die anderen grinsten nur. Nami konnte sich einen Spruch nicht verkneifen. „Na, haben die euch etwa gestört?“ Das einzige das sie dafür bekam war ein giftiger Blick des Schwertkämpfers, der sich dann gefolgt von Robin auf den Weg machte sich neue Klamotten anzuziehen. Das ganze war nun schon einige Wochen her. Bis dahin war die Beziehung zwischen dem Grünhaarigen und der Archäologin einfach perfekt gelaufen, und er hatte nie einen Grund zum zweifeln gehabt. Doch nun hatte er einen. Schon den ganzen Tag hatte sich Robin seltsam verhalten, und auch ein wenig abweisend ihm gegenüber. Dann hatte sie ihn auch noch um ein Gespräch unter vier Augen gebeten. Das konnte doch nichts gutes heißen. /Hat sie mich etwa satt? Bin ich ihr nicht mehr gut genug?/ solche und ähnliche Gedanken quälten Zorro. Nun stand er vor ihrem Zimmer und frage sich ob es nicht bald wieder bloß Robins Zimmer sein wird. Wo sie doch erst in der letzten Stadt das Zimmer eingerichtet hatten. Sehr nervös klopfte er an und betrat schluckend den Raum. Da saß sie, in einem etwas weiteren Shirt, aber umso engeren Hotpants, die wirklich verboten hot waren. Bei diesem Anblick musste er gleich noch mal schlucken. Die Schwarzhaarige setzte sich auf ihr gemeinsames Bett und deutete ihm, es ihr gleich zu tun. Etwas zögernd tat er das dann auch. Erst blickten sie sich an, doch dann begann Robin zu reden. „Ich liebe dich, das weißt du.“ Erwartungsvoll sah sie ihn an. „Ja, und ich liebe dich auch, mehr als alles andere.“ Leicht lächelte sie, war es doch genau das was sie hören wollte. „Und wärst du auch bereit, meine Liebe zu dir mit jemanden zu teilen?“ /ich habs gewusst. Sie hat einen anderen. Wie konnte ich nur so blöd sein./ doch bevor er weiterdenken konnte, sprach sie wieder. „Genauso wie deine Liebe?“ Verwirrt beobachtete er sie, doch dann machte es Klick. Mit großen Augen sah er sie an, bevor sich ein Lächeln auf seinem Gesicht bildete. Konnte es sein… Obwohl er noch gar nicht gefragt hatte, beantwortete sie seine Frage mit einem Nicken. Freudestrahlend umarmte er sie. „Robin.“ „Zorro.“ „Stimmt es?“ „Ja Zorro. Ich bin schwanger.“ ENDE Irgendwie sah das Ende in meinem Kopf besser aus. Aber egal. Das wars. Endgültig. Vielen Dank an alle die meine erste ff gelesen haben. Vor allem gehen mein Dank an MelodyDulacre, joivita92, _zoro-san_, Heroeumel, Silja , Nayo_Natsuki Lorenor-Robin, swordfighter Chibi-Robin, mausilausi und alle anderen die das hier gelesen haben. Hel^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)