Schatten der Nacht von abgemeldet (ZxR) ================================================================================ Kapitel 14: zu spät?! --------------------- Wow, schon das dreizehnte Kapitel. Naja, allzu lange wird diese Geschichte nicht mehr dauern, aber ich hab noch genug Ideen. Ich schreib dann halt einfach eine neue. Wer irgendwelche wünsche hat, einfach schreiben. 13.Kapitel: Zu spät?! Robin lief so schnell sie ihre Füße tragen konnten in Richtung Marktplatz. Sie durfte einfach nicht zu spät kommen. An das, was passieren würde wenn sie es doch nicht mehr schafften würde, wollte sie sich gar nicht vorstellen. Wie konnte sie sich auch bloß gefangen nehmen lassen? Von so einem Trottel? Besagter Trottel lag im Moment fest verschnürt in den Kerker, in dem er die Schwarzhaarige eingesperrt hatte. Wie sie sich befreien konnte? Na, umsonst hatte sie nicht ein so hohes Kopfgeld. Der Kerl hatte sie unterschätzt. Bloß weil sie ihre Teufelskräfte nicht gebrauchen konnte, war sie noch lange nicht wehrlos. Zuerst hatte sie sich seinen ach so tollen Plan angehört, allerdings nur um ein wenig über seine Persönlichkeit herauszufinden und ihn somit leichter austricksen zu können. Doch als sie hörte dass Zorro in wenigen Stunden hingerichtet werden sollte, bekam sie einen riesigen Schock. Den sie sich aber nicht hatte anmerken lassen. Stattdessen hatte sie ihn erst ein wenig über die Wirkungen des Giftes ausgequetscht. Für ihn klang es so, als würde sie sich angstvoll nach ihrem Ende erkundigen, doch sie wollte wissen mit was sie es zu tun hatte. Schnell hatte sie es auch herausgefunden, und dank ihrer kurzen „Psychoanalyse“ wusste sie auch wie sie dort herauskommen konnte. Denn der Fehler dieses Kopfgeldjägers war, sie zu unterschätzen bloß weil sie eine Frau ist. Also fing sie an ihm ein wenig Honig ums Maul zu schmieren, da er scheinbar ein großes Ego hatte. Und es hatte tatsächlich geklappt. Durch seine Seesteine hatte er sich sicher genug gefühlt um ihr die Fesseln abzunehmen. Danach ging es wahrscheinlich zu schnell für ihn. Denn sie war ruckartig aufgesprungen und hatte ihn mit einem gezielten Schlag ins Genick ins Land der Träume geschickt. Am liebsten hätte sie ihn natürlich umgebracht, aber so ganz ohne war die Wirkung der Steine dann doch nicht. Deshalb ist sie auch so schnell wie möglich raus aus dem Haus und in die nächste Apotheke gerannt. Dort hatte sie alle Mittel, die sie brauchte um das Gift zu neutralisieren, gekauft. Es hatte schon seinen Vorteil bei Crocodile gearbeitet zu haben. Dieser legte nämlich wert darauf, dass sie als gesuchte Verbrecherin möglichst verdeckt mordete. Und das ging eben am besten mit Giften. Und dass der Kerl ausgerechnet dieses genommen hatte, kam ihr sehr zu guten, da sie selbst es schon oft verwendet hatte. Es war einfach das unauffälligste Gift, an das man problemlos kam. Da sie schon damals nicht so großen Wert darauf legte, selbst vergiftet zu werden, lernte sie die Formel für das Gegenmittel auswendig. Kaum war sie aus dem Laden heraußen, ging sie in Richtung Wald. Die letzte Zutat würde sie dort bekommen. Aber sie musste sich beeilen. Und das hatte sie auch. Trotzdem lief ihr jetzt die Zeit davon. Wie hatte es der Schwertkämpfer nur geschafft, so schnell hingerichtet zu werden? Normalerweise dauerte das doch mindestens eine Woche. Natürlich konnte sie sich gut vorstellen wie er sich aufgeführt haben muss. /Vielleicht können wir eines Tages darüber lachen. Wenn es denn ein „wir“ geben wird. Ich muss mich einfach noch mehr beeilen./ Jetzt hatte sie es eh schon fast geschafft. Sie hörte schon die Rufe der Leute, und die des Admirals hören. „Lorenor Zorro, sie sind wegen mehrfachen Mordes und Piraterie zum Tode verurteilt worden.“ /Oh nein, ich komm zu spät. Vielleicht kann er mich hören. Dann würde ich mich zwar verraten, aber er hat vielleicht noch eine Chance. Ich weiß dass er selbst mit zusammengebundenen Händen gut kämpfen kann./ „ZORRO!!!“ Einige Leute drehten sich nach ihr um, aber sie war ja noch nicht mal auf dem Platz, da konnte er sie gar nicht hören. „Vollzieht das Urteil.“ „NEIN! Nein. Bitte nicht.“ Zum Schluss flüsterte sie nur noch. Sie konnte es einfach nicht glauben. Sie war zu spät. Zorro, ihr Zorro war Tod. Vom Platz her hörte sie die lauten Rufe der Menschen. Das war einfach nicht fair. Wieso mussten alle Menschen, die ihr etwas bedeuteten sterben? Keuchend verlangsamte sie ihr Tempo. Über ihre Wangen liefen die Tränen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Am liebsten würde sie jetzt ganz weit weglaufen und sich von der nächsten Klippe stürzen, aber das ging nicht. Sie war es den anderen schuldig, dass wenigstens sie am Leben blieb. Am meisten aber war sie es Zorro schuldig. Und so ging sie immer weiter auf den Marktplatz zu. Zwar wusste sie, dass sein blutüberströmter Anblick sie bis in ihre Träume verfolgen wird, aber sonst würde sie es wahrscheinlich nie glauben. Innerlich bereitete sie sich auf ein grauenhaftes Bild vor, doch was sie sah als sie um die Ecke bog war viel schlimmer als sie es sich jemals vorgestellt hatte…. Tut mir echt leid dass es so kurz geworden ist *heul* aber ich hab mir gedacht, bevor ich gar nichts on stelle, lad ich wenigstens das hier hoch. Das nächste Kapitel wird dafür umso länger, versprochen. Ich bitte trotzdem um Kommis. Auch wenn’s nur irgendein Satz ist. Über jeden, der diese Geschichte liest , freu ich mich^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)