Schatten der Nacht von abgemeldet (ZxR) ================================================================================ Kapitel 11: Ruhe vor dem Sturm ------------------------------ So, auf Wunsch schreibe ich weiter. Gott sein Dank, denn für eine neue Geschichte hätte ich gar keine Idee. Aber lassen wir uns mal alle vom nächsten Kapitel überraschen: 10. Kapitel: Ruhe vor dem Sturm Zorro sah auf als er Schritte im Gang hörte. War Robin etwa schon zurück? Was die anderen wohl gesagt haben? Er hoffte dass sie so schnell wie möglich kommen würden. /Obwohl, so ein paar Tage alleine mit Robin wären sicher ganz interessant./ dachte er mit einem schiefen Grinsen. Der Schwarzhaarige, die gerade den Raum betreten hatte, war sein Lächeln natürlich nicht entgangen. „Was gibt es denn so zu grinsen?“ erkundigte sich diese mit einem amüsiertem Unterton. Er wendete ihr sein Gesicht zu, ohne dass sein Grinsen verschwand. „Ich hab mich nur eben gefragt wie wir die Zeit in der wir alleine sind möglichst sinnvoll nutzen könnten.“ erwiderte er möglichst unschuldig. Robin, die inzwischen neben seinem Bett stand, hob bloß ihre Augenbraue. „Wahrscheinlich wirst du dich nicht sonderlich anstrengen dürfen, sondern dich erst mal langsam erholen müssen. Da ist körperliche Aktivität jeder Art eingeschlossen.“ Teilte sie ihm ein wenig Schadenfroh mit. Daraufhin schaute er gespielt beleidigt zur Seite, was Robin aber so süß fand dass sie ihn einfach küssen musste. Was auch sofort erwidert wurde. „Wofür war das denn?“ wollte er wissen als sie sich von ihm löste. Jetzt war es er, der seine Augenbraue nach oben zog. Wissend, dass ihm die Antwort nicht sonderlich gefallen würde, rutschte sie ein Stück von ihm weg. „Wie du da so beleidigt dasaßest, hast du einfach so putzig ausgesehen.“ Sie wählte bewusst das Wort das ihr vor dem Telefonat eingefallen ist, um zu überprüfen dass sie mit seiner Reaktion recht hatte. Und tatsächlich entgleistem ihm ein wenig die Gesichtszüge. „Putzig?“ fragte er, „putzig?? Ich bin ein sehr gefährlicher, MÄNNLICHER Pirat, bei dessen Anblick Frauen und Kinder schreiend davonlaufen und kein Plüschtier. Außerdem bin ich Anwärter auf den Titel „bester Schwertkämpfer der Welt“. Und neuerdings auch dein Freund. Willst du einen Freund der flauschig, putzig und ein Weichei ist? Und ich hätte gedacht du stehst auf Männer.“ Pflaumte er sie gespielt wütend an. Aber verteidigen musste er sich natürlich. ER war doch nicht putzig. Doch das konnte die Archäologin nicht auf sich sitzen lassen. „Warum hätte ich mir dann so einen putzigen Freund ausgesucht wenn ich auf Männer stehen würde?“ provozierte sie ihn. Das war Zorro zu viel. Blitzschnell packte er sie und fing an sie zu kitzeln bis sie nicht mehr konnte. Lachend wand sie sich unter seinen Fingern. Inzwischen lag sie im Bett und er über ihr. „Bitte um Gnade, sonst hör ich nicht auf.“ Forderte der Grünhaarige. /Vergiss es/ dachte sich Robin und brachte unter lachen gerade noch so ein „Six Fleurs“ heraus. Und schon lag sie über dem überraschtem Schwertkämpfer. Seine Reaktionen mussten wahrscheinlich erst mal wieder richtig trainiert werden. „Keine Angst, du bist der unputzigste und gefährlichste Mann den ich kenne. Du kannst es mir aber gerne mal beweisen.“ Sagte sie schließlich mit einem zweideutigen Lächeln. „Glaub mir, das werde ich“ erwiderte er, bevor er sie wieder zu sich herunterzog und in einen Kuss verwickelte. /Diese Frau ist einfach toll. Ihr leichter Geschmack nach Kirschen raubt mir den Verstand./ dachte Zorro. Fest entschlossen, mehr davon zu bekommen, fuhr er ihr leicht mit der Zunge über die Lippen, die sie nur zu bereitwillig öffnete. Kleine Blitze zuckten durch ihre Körper, als sich ihre Zungen berührten. Doch irgendwann mussten sie sich aufgrund Luftmangels voneinander trennen. Als der Grünhaarige fortfahren wollte, wehrte Robin allerdings ab. „Ich will dir noch von meinem Gespräch mit den anderen erzählen, sonst wird das heute nichts mehr, so wild wie du bist.“ Bei diesen Worten legte sich ein leichter Rotschimmer um Zorros Wangen, was die Archäologin in Kombination mit den grünen Haaren stark an eine Erdbeere erinnerte. Doch sie unterdrückte den aufkommenden Lachreiz und beschloss ihn später damit zu ärgern da sie jetzt erst mal von ihrer Crew reden wollte. „Was haben sie gesagt?“ fragte Zorro mit erwartungsvollem Blick. „Nicht viel, nur dass sie sich sofort auf den Weg zu uns machen werden. Mehr konnten wir nicht reden da Nami befürchtete die Marine könnte uns abhören. Also können wir nur auf sie warten und uns die Zeit vertreiben.“ Teilte Robin ihm mit. Als sie ihn ansah fügte sie noch hinzu: „Nicht wie du denkst, du Perversling. Deine Gesundheit ist jetzt erst mal wichtiger. Für alles andere werden wir später noch genug Zeit haben.“ Bevor sie eine Antwort bekam ging auch schon die Türe auf und der Arzt kam herein. „Oh Frau Lorenor, sie sind auch da? Sehr gut. Also ihr Mann …“ Die beiden hörten dem Arzt gar nicht mehr zu sondern sahen sich verwirrt in die Augen. Wieso dachte er das die beiden verheiratet waren? Sahen sie aus wie ein Ehepaar? „… und deshalb… was ist denn los?“ erkundigte der Arzt sich schließlich als er in verwirrte Gesichter sah. „Naja, ich bin nicht seine Frau.“ Bemerkte Robin. Der Arzt war ganz erstaunt: „Nicht? Entschuldigung, ich dachte bloß da sie als einigste dageblieben waren, jeden Tag hier vorbeischauten und sich so rührend um ihn kümmerten, wären sie seine Frau. Wissen sie, mir ist aufgefallen dass sie sie ziemlich gut kannte und, na ja, da hab ich halt zu voreilige Schlusse gezogen.“ Entschuldigte er sich. Doch der Grünhaarige winkte ab. „Ist doch nicht so schlimm. Mich stört das nicht.“ Daraufhin war der Arzt erleichtert und erklärte den beiden dass Zorro noch den restlichen Tag im Bett bleiben musste, doch da er sich ungewöhnlich schnell regeneriert hatte, durfte er bereits morgen das Krankenhaus verlassen. Darüber freuten sich natürlich beide. Als der Doktor schließlich gegangen war, fragte Zorro: „Macht es Frau Lorenor etwas aus, noch eine Nacht ohne ihr putziges Schmusetier verbringen zu müssen?“ Daraufhin wurde Robin, die neben ihm auf dem Bett saß, rot. „Nenn mich doch nicht so.“ sagte sie verlegen. „Wieso? Ich finde der Name passt gut zu dir. Lorenor Robin.“ Bei diesen Worten bekam sie ein warmes Gefühl im Herzen. Er fuhr mit einem gemeinen Grinsen fort. „Und dann wären da noch der kleine Lorenor Djego, und Lorenor Alessandro und nicht zu vergessen die kleine Lorenor Esperanca… aber die müssen noch warten denn ich darf mich ja nicht körperlich Anstrengen…“ KNUFF Jetzt war die Schwarzhaarige der Ansicht gewesen er habe sie genug verarscht und ihm ein Kissen ins Gesicht geschleudert. „Na warte du!“ rief er gleich darauf und kitzelte sie bereits zum zweiten mal an diesem Tag kräftig durch. Nach einer Weile lagen beide erschöpft nebeneinander und rangen um Luft. Nach einer Weile fragte Robin: „Hast du das ernst gemeint? Ich meine, das du mal eine Familie haben möchtest?“ „Ja, irgendwie schon. Ich weiß noch nicht wann, denn ich möchte erst meinen Traum erfüllen. Aber wer weiß was danach ist. Ich möchte schon gerne mal heiraten und ich hätte nichts dagegen wenn du es wärts.“ Sie wollte gerade etwas sagen, da küsste er sie. Als er sich wieder von ihr gelöst hatte erklärte er ihr: „Psst. Sag nichts. Wir stehen erst am Anfang unserer Beziehung, da ist es zu früh über sowas zu reden. Ich will von dir keine Antwort, denn man kann sowas nie sicher sagen bevor man nicht wenigstens ein Jahr zusammen ist. Ich möchte nicht dass du denkst du müsstest irgendeine Verpflichtung eingehen indem du jetzt etwas vielleicht Unüberlegtes sagst. Also lassen wir das Thema, ok?“ Jetzt war Robin platt. So viel Verantwortungsbewusstsein hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Auch nicht dass er so viel, und vor allem über solche Sachen nachdenkt. Uns gerade da merkte sie dass er recht hatte. Sie kannten sich einfach noch nicht gut genug. „Und ich hätte gedacht du schläfst wenn du an Deck liegst. Wenn Nami das wüsste.“ „Hey, das tue ich auch meistens. Erwarte jetzt nur nicht in jeder Lage so einen tollen Spruch. Ich bin doch schließlich kein Ratgeber. Dafür bin ich viel zu faul.“ Verteidigte er sich. Da musste sie lachen. Endlich wusste sie woran sie bei ihm war. Er war ein putziges, aber doch sehr männliches, unglaublich faules Stofftier. Was besseres hätte sie sich kaum wünschen können. Dann sah sie auf die Uhr und stellte erstaunt fest dass es schon fast Mitternacht war. So lange war sie schon hier? Die Besuchszeit war auch schon lange zu Ende. Ihr Schwertkämpfer hatte sich wirklich etwas schlaf verdient. „Also, ich werd dann mal gehen. Hat echt Spaß gemacht. Morgen hol ich dich hier raus. Schlaf gut.“ Sagte sie und küsste ihn. „Schlaf du auch gut und träum von mir.“ War seine Antwort. „Klar, von dir und anderen putzigen Dingen.“ Ärgerte sie ihn noch einmal bevor sie die Tür schloss. Beleidigt ließ er sich in sein Kissen sinken, musste aber gleich darauf Lächeln. /Für sie würde ich auch putzig sein. Das darf nur keiner Erfahren, vor allem nicht sie. Und der Kochlöffel. Ach den gibt’s ja auch noch. Was der wohl dazu sagen wird dass ich mit seinem Robinchen zusammen bin? Was die anderen wohl sagen werden? Ob Ruffy das überhaupt checkt?/ Und mit dem Gedanken an seine Freunde schlief er ein, nicht wissend dass am nächsten Morgen eine Überraschung auf ihn warten sollte… Yeah, geschafft. Ich hab ein neues Kapitel fertig. Was für eine Arbeit. Ich hätte nie gedacht dass ein kaputter Fuß einen vom schreiben abhalten kann. Aber es geht. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie immer bitte ich um Kommis. Und wenn ihr irgendwelche Wünsche habt, sagt sie einfach. Und hier möchte ich mich noch einmal für das falsche Klingeln der Teleschnecke entschuldigen. Wenn ich daran denk besser ich’s noch aus. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)