On the twelve days von Apfelmusbaum ================================================================================ Kapitel 2: Teil 2: Sex sells (Englische Titel sind geilo XD XD XD) ------------------------------------------------------------------ Maria schlug vorsichtig sie Augen auf. Was sie sah, entsetzte sie zutiefst und schnell machte sie die Augen wieder zu, denn Harry Potter saß an ihrem Bett - und hielt ihre Hand... 'Er darf mich nicht bemerkt haben, er darf mich nicht bemerkt haben!', sandte sie ein Stossgebet zu Dende. Sie hatte Glück, denn er erhörte sie nicht nur, sondern hatte auch zufällig alle Dragon Balls da, so dass er den Drachen rufen konnte, damit Shen Long den Wunsch erfüllen konnte. Dende hatte nämlich den fiesen Plan geschmiedet, möglichst viele Antidrachen zu schaffen, die dann sämtliches heterosexuelles Leben auf Erden auslöschen sollten. Esmeralda schlug lieblich die Augen auf. Sie klimperte ein paar Mal mit den Wimpern, dann fiel ihr auf, dass sie gar nicht auffiel. Kerzengerade schoss sie in die Höhe und sah sich um. Niemand! Überhaupt niemand (!!!) saß an ihrem Krankenbett! Und weinte! UND WEINTE! Sie fühlte ein Gefühl in sich aufsteigen, dass sich gut mit der Begegnung mit einem Massenmörder vergleichen ließ. Also, wenn man selbst der Mörder war, einer Menschenmasse begegnete und glatt vergessen hatte, dass Mordwerkzeug einzupacken. Dumme Sache, so etwas. Wirklich. Erschöpft sank sie in die Kissen des Krankenbettes zurück, und spürte wie Tränen ihr die Kehle zuschnürten. Harry Potter drückte Marias Hand und schniefte leise. "Wach doch bitte wieder auf, Geliebte! Ich kann doch nicht ohne dich!" Marie drehte sich der Magen um, und sie kniff unwillkürlich die Augen fester zu. Der Junge-bei-dem-man-oft-irgendwelche-Ausdrücke-mit-Bindestrichen-benutzt nahm die Bewegung durch seinen diamantenen Tränenschleier war. "Maria!", rief er. "Potter!", rief Draco, der plötzlich an der anderen Seite des Bettes stand. Verwirrt sah der scharzhaarige Zauberer zu ihm herüber. Draco begann mit einem Male irrsinnig zu lachen. Sein Gelächter schwoll zu einer wahren Kaskade des Humors an. Dann schwoll es wieder ab. Dann herrschte Stille. Dann starrte Malfoy Harry eine Weile an, dieser starrte dann zurück. "Verdammt!", zischte dann der Slytheriose und verließ daraufhin, so plötzlich er gekommen war, das Zimmer. Erneut wandte Harry sich um zu Maria und schenkte ein Lächeln: "Meine Liebe, ich weiß, dass du erwacht bist. Fürchte dich nicht, es ist alles in Ordnung; dies ist nicht das Paradies, das ist nur die Krankenstation!" "Lass mich in Ruhe!", rief Maria und rutschte nach hinten. Die Bettdecke rutschte etwas nach unten und gab den Blick frei. "Wow! Was für ein geiler Anblick!", rief Harry. Maria gaffte ihn entgeistert an. Wieso sagte der so einen Müll? Sie trug doch ihren drei Jahre alten, völlig ausgebleichten und viel zu großen Pyjama! Das war kein Anblick, dass war eher ein Grund zur Anzeige wegen Erregung öffentlichen Augenkrebses! 'Schwester, hilf mir!', dachte sie sich im Stillen: 'Der will mich doch gar nicht, du bist doch die Besondere, die Anbetungswürdige! Ich will doch nur wieder meine Ruhe haben...' Eine Person erschien am Wandschirm. Es war Esmeralda, die sich schwach und kraftlos daran festhielt. Sie wirkte so zerbrechlich wie eine gläserne Blume, ihr Haar schimmerte sachte. Leise knistete ihr Seidenes Nachthemd, als sie weiter wankte, mit elfengleicher Anmut. Sie schien zugleich von zwei Auren umhüllt, der Aura eines reinen unschuldigen Engels, und der Aura der absoluten sexuellen Verführung. "Ohh!", stöhnte sie erschöpft vom entsetzlich langen Weg von ihrem Bett zu dem ihrer Schwester und brach zusammen. Harry gingen die Augen über. "Lass uns ▬▬▬▬ !", rief er und stürzte sich auf Maria, für die er die ganze Zeit über nur Augen gehabt hatte, riss ihr die Decke weg und zerrte an ihrem Pyjamaoberteil. "Du Schwein!", schrie sie und verpasste ihm eine so heftige Ohrfeige, dass er vom Bett purzelte. Ron sah zu, während er ein Stück Schokolade kaute. "Aber ich wollte mit dir doch nur ein bisschen ▬▬▬▬!", jammerte Harry und rieb seine Backe, auf welcher der Handabdruck wie ein feuerrotes Mahnmal brannte. Schwester Pomfrey kam, durch den Lärm aufgeschreckt, herbeigeeilt. Tadelnd sah sie auf Esmeralda herab, die gerade eben wieder die lieblichen Augen aufschlug und ein wunderschön perfektes Bild des Jammers abgab. "Also wirklich!", tadelte sie Schwester Pomfrey: "So viel Unvernunft habe ich noch nie bei einem Patienten erlebt! Wie kann man nur so unvorsichtig sein! Das grenzt doch fast an Unverschämtheit, als ob die Krankenstation für Hufflepuffer gedacht wäre! Raus hier, aber flott!" Schwester Pomfrey wachte eigenhändig darüber, wie Esmeralda vollkommen entkräftigt auf allen Vieren aus der Krankenstation kroch und schlug hinter ihr die Tür zu. Esmeralda begann zu weinen. 'So etwas ist mir doch nicht passiert.' Sie schluchzte jämmerlich und rappelte sich mühsam auf. Unter ihrem hauchdünnen Nachthemd zeichnete sich deutlich eine Gänsehaut ab und sie nieste, denn es war sehr kalt im Gang. Es war überhaupt sehr kalt. Überall. Und das lag nicht nur daran, weil gerade Dezember war. Nein, so unglaublich es klingt, aber der Dezember war mittlerweile der Wärmste Monat des Jahres. Denn als Voldemort zu mächtig wurde und man es für unmöglich hielt, ihn noch irgendwie besiegen zu können, hatte man einfach sämtliches überflüssiges CO2 auf der Erde eingesammelt und auf diese Art und Weise eine globale Entwärmung verursacht. Denn der Voldipoldi war ja so ein kaltblütiger Killer, dass er Jahrhunderte brauchen würde, bis er genug in der Sonne gelegen hatte, um irgendetwas zu tun. Außerdem hatte das den angenehmen Vorteil, dass man ihn, und auch sämtliche anderen Schlangen, nur noch einmal im Jahr statt einmal im Monat füttern musste. Der Zoo in Dresden, USA, sparte dadurch sogar genug Geld ein, dass er sich gleich drei weitere Tiger anschaffen konnte, die sofort zu hübschen Pelzmänteln verarbeitet wurden, die bei der jährlichen Wohltätigkeitsgala zur Erhaltung vom Aussterben und Vollidioten bedrohten Tierarten verlost wurden. Plötzlich erschien Draco neben Esmeralda, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte. Diese sah ihn mit flehentlichen Blick an. "Aus dem Weg!", fauchte Draco, schubste die Sue zur Seite, so dass sie erneut hinfiel und betrat dann wieder das Krankenzimmer. Währenddessen herrschte in der großen Halle Halligalli. Denn die neue Lehrkraft für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Misses Grisolde, verteilte gerade die korrigierten Aufsätze, die sie in der letzten Stunde hatte anfertigen lassen. Schlauerweise war sie so findig gewesen und hatte die Hausaufgabe als freiweillige Fleißarbeit deklariert, so hatte sie sich eine Menge Mühe, so korrekturenmäßig und so, gespart. Es hatten nur zwei Leute einen Aufsatz geschrieben, Neville und Hermine. Sie bedachte zuerst Neville. "Ich habe Ihren Aufsatz korrigiert", sagte sie und zeriss das Blatt Papier: "Aber da sie als Huffelpuffer eh viel zu dumm sind, war das vergebliche Arbeit." Als nächstes reichte Grisolde Hermine ihre Hausaufgabe und sagte: "OMG! Das war ja so geilo! Echt jetzt! Schnel weitaschreiben!" Hermine funkelte die Lehrkraft bedrohlich an: "Was soll das? Sie geben mir nur einen Quietschkommentar?" Brodelnder, abgrundtiefer Hass loderte in ihren Augen: "Ich habe die letzten drei Jahre an diesem Aufsatz geschrieben!" Sie stand auf: "Und ich will KONSTRUKTIVE KRITIK!!!" Dann hob Hermine ihren Zauberstabarm: "Aster la vista, Schlampe!" Sie drückte ab, und eine Kugel bohrte sich in Grisoldes Kopf. Die Lehrerin fiel nach hinten über, und eine Blutlache breitete sich ungeniert auf dem Boden auf. Das sah zusammen mit Grisoldes grünen Gewandt sehr weihnachtlich aus. Allerdings sollte das nicht lange so sein, denn als das Blut zu gerinnen begann, machte es hässliche braune Flecken, die nicht mehr aus der Kleidung gingen. Hermine pustete auf den Mündungslauf ihrer Pistole (inklusive Schalldämpfer) und steckte diese zurück in den Pistolenhalfter. "Miss Granger!", rief Snape und eilte herbei: "7413,378 Punkte Abzug für Gryffindor, weil wir wegen Ihnen schon wieder eine neue Lehrkraft für Verteidigung gegen die dunklen Künste suchen müssen." Hermine begann bedrohlich zu knurren. Und Ron aß ein Butterbrot mit dick Schinken drauf und auch mit Ei. "Aus!", befahl Snape streng und drohte ein wenig mit dem kleinen Finger. Hermine rollte sich auf den Boden in Embryonalhaltung zusammen und begann zu fiepen. "Braves Hündchen!", lobte Snape sie: "Zur Belohnung bekommst du ein Würstchen!" Er ließ die Hosen runter. Er. Ließ. Die. Hosen. Runter! "Meow! *sabber* kleiner drei!", rief Hermine begeistert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)