Forever Love... von Bakugou (ReitaXRuki) ================================================================================ Kapitel 1: *~a friend...?~* --------------------------- Soooo~ wie immer hatte ich kein BETA... T__T also verzeiht mir bidde die Fehler.. *lieb schau* Inhaltlich is es etwas häuprig, aber ich wusste nich wie ich es sonst schreiben soll... T__T naja...viel Spaß ^________________^v *~*~*~*~*~*~*~*~*~* Nun saß er da...die Hände mit Blut verschmiert...neben ihm das Messer, mit dem er eben seinen Freund umgebracht hatte... ~~ Warum??! ~~ Immer wieder schwirrte diese eine Frage in seinem Kopf herum. Doch er fand einfach keine Antwort... Wie war es eigentlich so weit gekommen? Was hatte ihn dazu getrieben? Warum war gerade er es gewesen, der nach dem Messer gegriffen hatte?? Wer hatte ihm das Recht dazu gegeben, Hand an ihn zu legen??? Er wusste es nicht... Und noch weniger wusste er, wie er jetzt, ohne ihn, überhaupt noch weiterleben könnte... ~*~*~ ~*~*~*~ ~*~*~ Das schrille klingeln eines Weckers durchbrach die angenehme Ruhe, die während der Nacht noch in Reitas Zimmer geherrscht hatte. Ein weiterer Tag war angebrochen. Ein weiterer Tag, an dem sich seine Eltern wieder anschreien würden. Ein weiterer Tag, an dem seine Mutter wieder weinen würde. Ein weiterer Tag, an dem sein Vater sich am Abend wieder maßlos betrinken würde, nur um am nächsten Morgen wieder seine Mutter anzuschreien. Warum konnten sie sich nicht endlich scheiden lassen?! Reita blieb noch eine weile stumm sitzen, ehe er sich ein paar Klamotten zusammensuchte und ins Bad verschwand. Schnell ging er duschen und zog sich an. Frühstücken würde er wie immer unterwegs. Er hielt es einfach nicht lange in diesem Haus aus und verlegte deshalb alles, was nicht unbeding drinnen geschehen musste nach draußen. Und somit auch sein Frühstück... Ohne ein Wort zu sagen verschwand er aus der Haustür. Seine Eltern interessierte es eh nicht, was er tat, oder wohin er ging. Gähnend schlenderte er die Straße entlang und hielt Ausschau nach einer Bäckerei oder etwas ähnlichem. Er hätte eigentlich zu dem kleinen Supermarkt zwei Häuser weiter gehen können, aber es war für ihn zu gefährlich sich in so kurzer Zeit zweimal an dem selben Ort sehen zu lassen. Also suchte er lieber einen anderen Laden... Nach einer Weile hatte er dann auch endlich etwas gefunden. Es war eine kleine Bäckerei die ganz versteckt zwischen zwei Gebäuden stand. Ein mattes Lächeln legte sich auf Reitas Lippen und er betrat langsam den Kleinen Laden. In ihm duftete es herrlich nach frisch gebackenen Leckereien und Reita sah sich in Ruhe um. Gleichzeiteig wühlte er mit einer Hand in seiner Hosentasche um das letzte bisschen Kleingeld, das er hatte, zusammen zu suchen. Es reichte gerade mal für ein trockenes Brötchen und einen Kaffee, doch lieber das, als gar nichts zu Essen.. Reite bezahlte und verbeugte sich kurz, ehe er die Bäckerei wieder verließ und sich in der Nähe einfach auf den Boden plumpsen ließ. Er lehnte an einer der vielen Hauswände und aß gemütlich sein Brötchen. Ab und zu seufzte er...wie gerne würde er noch einmal mit seinen Eltern vernünftig Frühstücken, ohne, dass sie sich gleich in Stücke hacken. Schnell schüttelte der Blondschopf diese Gedanken aus seinem Kopf. Er hatte keine Zeit um über so etwas nach zu denken! Irgendwann, als er alles aufgegessen und getrunken hatte und sich danach noch etwas ausgeruht hatte, erhob er sich langsam und lief langsam in die Richtung, in der sich seine Schule befand. Er hatte nicht vor hinzugehen, doch ab und zu lief er zumindest an ihr vorbei um zu sehen, ob sie noch stand, oder ob man sie nun auch abgerissen hatte. So wie alles in dieser Gottverdammten Stadt... Als Reita das große, alte gebäude erreicht hatte und es sogar noch stand musste er erleichtert seufzen. An diesem Ort lebten zu viele Erinnerungen...GUTE Erinnerungen! Es wäre schade, wenn er verschwinden würde.... Kurz schloss der Blonde die Augen und entschied sich dann weiter zu gehen, als sein Blick an jemandem hängen blieb. Neugierig starrte Reita die Person an. Sie war zwar zu weit weg, als dass er Einzelheiten hätte erkennen können, doch er war nah genug an ihm dran, dass Reita sofort merkte, dass er nicht hierher gehörte. Er war wahrscheinlich ein neuer Schüler, doch was kümmerte es ihn. Er besuchte diese Schule seid knapp einem Monat nicht mehr. Sein altes Revier wurde mitlerweile von anderen übernommen. Er hatte hier nichts mehr zu melden, selbst wenn er irgendwann wiederkommen würde. Aber trotzdem interessierte ihn dieser 'Neue'. Er wollte wissen wer er war, woher er kam und vor allem warum er gerade auf diese Schule gekommen war. Es war eine der schlechtesten Schulen und er kannte niemanden, der freiwillig hierher kommen würde. Und er sah nicht so aus, als hätte er Probleme mit den Eltern. Reita zögerte noch...beschloss aber dann doch noch ein letztes mal dieses Gelände zu betreten. Und kaum hatte er ein paar Schritte getan, wurde er von allen Seiten angeschaut. Ist eben komisch, wenn 'Rei-sama', der als verschwunden galt, plötzlich wieder da ist. Ohne weiter auf die anderen zu achten ging er zielstrebig auf den Unbekannten zu und blieb knapp einen halben Meter vor ihm stehen. "Wer bist du?!" Die verwirrtheit war den anderen Schülern deutlich anzusehen und auch der Neu schien da nicht schlauer zu sein. "Hey, Reita!! Was willst du hier?!!" Der angesprochen drehte sich um und sofort legte sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen, als er sah, wer vor ihm stand. Er hätte es sich eigentlich denken können, dass gerade ER seinen Platz einnehmen würde, sobald er 'verschwinden' würde. Uruha. "Nun ja...ich hab mir gedacht meinen alten Freunden mal einen Besuch abzustatten und zu meiner überraschung befand sich dann auch noch ein neues Gesicht unter euch. Da ist es doch klar, dass ich mal vorbeischaue." Lässig ließ Reita sich nach hinten auf die kleine Mauer fallen, während er sprach und zündete sich eine Zigarette an. Die anderen starrten ihn nur an, bis Uruha schließlich wieder das Wort erhob. "Das ist kein Ghrund! Verschwinde von hier! Du gehörst nicht mehr zu uns!!" leichte Anghst spiegelte sich in Uruhas Stimme wieder, denn er wusste genau, dass Reita sich von niemandem etwas sagen ließ. Und es war riskant ihn zu reizen. "Ich denken, ich entscheide selbst, wo ich mich aufhalte und wo nicht. Und im Moment würde ich gerne hier sitzen und in Ruhe eine rauchen und mich dabei noch mit dem Neuling unterhalten wenns recht ist." der Blonde funkelte den etwas größeren böse an und dieser verstand sofort. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging er ein paar Schritte zurück und verschwand dann schließlich, mit samt seinen Anhängern, komplett aus Reitas Blickfeld. Der einzige, der jetzt noch neben ihm stand, war der Neue, der es nicht gewagt hatte auch nur zu atmen. "Du brauchst nicht so ne Angst zu haben.." meinte der Blonde dann plötzlich und durchbrach so die unangenehme Stille. "Ich werde dich schon nicht fressen...komm, setz dich doch" mit einem nahezu unnatürlich freundlichen Lächeln deutete Reita neben sich auf die Mauer und der andere gehorchte. "Sei nicht so angespannt...das steckt noch an." der andere Blonde nickte nur und versuchte sich zu entspannen. Kurz herrschte wieder Stille, welche Reita aber zu unterbrechen wusste. "Jetzt erzähl mal...wie heißt du? Woher kommst du? Und wer hat dich auf die Idee gebracht auf diese Schule zu gehen?" Die letzte Frage empfand Reita als die wichtigste und war wirklich schon gespannt auf die Antwort. "Ehm..ich bin Ruki. Ich bin aus Nagoya hierher gezogen..letzte Woche.." die Unsicherheit etwas falsches zu sagen war deutlich aus Rukis Stimme herauszuhören. "Und...auf diese Schule gehe ich, weil das im Moment die einzige ist, die ich bezahlen kann." ~~ Du?? Wie, du?! ~~ "Hä? Bezahlen das nicht deine Eltern?" verwirrt zog Reita eine Augenbraue in die Höhe und blickte Ruki ungläubig an. Dieser lächelte nur Matt und sah zu Boden, wo er ein paar umherwehende Blätter beobachtete. "Nein..das können sie nicht...mehr." Reita verstand nur noch weniger...Er dachte schon seine Eltern wären das letzte. Aber sie bezahlten wenigstens die Schule, auf die er noch nicht einmal mehr ging. "Versteh ich nicht...was sind denn das für Eltern..?" Reita lehnte sich nach hinten und stützte sich dabei mit seinen Händen ab. Sein Blick ruhte weiter auf dem Kleineren, welcher jetzt irgendwie traurig aussah. "Sie können nichts dafür...sie haben es sich ja nicht ausgesucht...ER ist schuld!! Hätte er uns in Ruhe gelassen...dann.." plötzlich schwieg er. Sein Kopf drehte sich etwas zur Seite, sodass Reita sein gesicht nicht mehr sehen konnte und er biss sich auf die Lippen, um ein Schluchzen zu unterdrücken. Reita schien langsam zu verstehen, denn sein Gesichtsausdruck hatte etwas geschocktes an sich. Und wenn es wirklich so war, wie er dachte, dann könnte er sich jetzt sofort eine reinschlagen, dafür, dass er taktlos über sie gesprochen hatte. "Ruki..?" Reita richtete sich wieder auf und legte eine Hand auf dessen Schulter, die aber sofort abgeschüttelt wurde. Na super...gerade erst kennen gelernt und schon hasste er ihn... Allerdingst fragte Reita sich auch gleichzeitig, warum es ihm etwas ausmachte. Warum wollte er das alles von Ruki wissen?? Warum war er ihm zwischen all den Schülern überhaupt aufgefallen?? Er achtete doch sonst auch nicht auf andere Menschen, es sei denn, er wollte was von ihnen. Er verstand es nicht. Er verstand gar nichts mehr. Und er wusste auch nicht, wie er Ruki jetzt trösten könnte. Wieder diese unangenehme Stille zwischen ihnen. Der Unterrischt hatte auch schon lange begonnen. Sie waren also allein. Niemand war da, den reita hätte fragen können, was er allerdings, auch wenn jemand da wäre, eh nie tun würde. "Ehm..Ruki..tut mir leid, wenn ich was falsches gesagt hab..Ich geh dann. Leb wohl!!" mit diesen Worten sprang der Größere auf und verließ das Gelände. Ihm war klar, dass er Ruki nie mehr sehen würde, denn er würde von nun an das alte Schulgebäude meiden. Nie mehr wollte er hierher zurück, so schön die vielen alten Erinnerungen auch waren. Immer wenn er hier war wurde jemand verletzt. Körperlich wie seelisch. Immer hinterließ er seine Spuren. Das war auch der grund, warum er immer allein unterwegs war. Er hatte niemanden mehr, mit dem er hätte gemeinsam gehen können und er wollte auch niemanden mehr. Sie würden ihn ja doch wieder nur verlassen...So wie alle seine Freunde... Entweder verließen sie die Stadt, oder das Land, oder.....sie hatten einen tödlichen Unfall, wurden umgebracht, begingen Selbstmord, oder starben einfach an irgendeiner Krankheit. Selbst bei denen, die 'nur' die Stadt verlassen hatten und bei denen Reita noch Hoffnung gehabt hatte, sie wieder zu sehen..selbst bei ihnen war er einige Woche später zur Beerdingung eingeladen worden. Er zog den Tod praktisch mit sich. Denn alle, mit denen er zu tun gehabt hatte waren tot. Einige waren es Körperlich, andere nur geistig. So wie seine Eltern. Er empfand sie nicht mehr als lebend...würden sie leben, dann würden sie sich noch lieben...doch das taten sie nicht..sie schlugen sich, schrieen sich an und beförderten sich mehrmals im Monat gegenseitig ins Krankenhaus. So etwas konnte man nicht als 'leben' bezeichnen... Irgendwann blieb Reita schließlich stehen. Er brauchte etwas um die Orientierung wieder zu finden. Er befand sich in einer kleinen Gasse, nahe der Bäckerei, in der er am Morgen gewesen war. Die Sonne schien nur matt in diese sehr kleine Straße und der Blonde blickte hinauf in den Himmel. Er fragte sich wie so oft ob auch er dort oben landen würde, wenn er starb. Doch nachdem er schon so viele Menschen auf dem gewissen hatte, glaubte er nicht mehr wirklich daran und das war auch der einzige Grund, der ihn noch am Leben hielt. Ein kleiner Sonnenstrahl schien in sein Gesicht und der Blonde schloss die Augen. Er seufzte leise und ließ sich zu Boden sinken. "Warum...?" wiwder dieses kleine Wort...diese Frage. Fast täglich schwirrte es in seinen Gedanken herum und ließ ihn fast verzweifeln, da er nie eine Antwort darauf fand. "Warum was..?" erschrocken furh Reita herum und fiel nach hinten um, als er Ruki vor sich stehen sah. Dieser lachte kurz und half dem größeren dann schließlich auf. "ehm..nichts.." sagt dieser dann nur und bedankte sich kurz. "Was willst du hier? Du müsstest in der