Die Ninjaprinzessin!!! von Animegirl87 (Fortsetzung zu "Die blinde Miko" ^^ Letztes Kap on!^^) ================================================================================ Kapitel 17: Die Ruhe vor dem Sturm!!! ------------------------------------- Da bin ich wieder. Vielen Dank, für eure Kommis!!!^/////^ Diesmal heißt es herausfinden, was den beiden ihre Reise nun gebracht oder eingehandelt hat. Ebenso genießen unsere Freunde noch eine ruhige Zeit. Viel Spaß!^^ Die Ruhe vor dem Sturm!!! Kagome war Chia erleichtert entgegen gekommen, nachdem sie mit der Miko wieder angekommen waren. „Das hat aber lange gedauert.“, gab sie besorgt zur Kenntnis. „Hai. Aber ebenso aufschlussreich.“, entgegnete Chia beruhigend. Sesshoumaru sah kurz zu ihr und fragte sich unwillkürlich, was sie alles aus seiner Vergangenheit gesehen hatte. Auch Chia stellte sich diese Frage innerlich. Dennoch wechselten sie vorerst kein Wort miteinander. Die alte Miko nahm es lächelnd zur Kenntnis. So eine Reise, konnte die Beziehung auf eine harte Probe stellen. Doch sie war sich sicher, dass die beiden es durchstehen würden. Nach einer ausgiebigen Verabschiedung, verließen sie das kleine Reich der magischen Geschöpfe und somit auch die Miko. Nur die kleine Fee, an Kagomes Seite blieb bei ihnen. Die junge Miko dachte noch immer gründlich über ihren Einfall nach und wog die Vor- und Nachteile ab. Doch es sprach nichts dagegen. Sie müsste nachdem Kampf, mit Chia sprechen. Denn ohne ihre Zustimmung, wollte sie es nicht durchführen. Chia hatte ganz andere Überlegungen und vertiefte sich darin. Sie wusste nicht, wie sie nun mit Sesshoumaru umgehen sollte. Wo sie das nun von seinen Eltern wusste. Wie könnte sie ihn darauf ansprechen ohne aufdringlich zu wirken oder gar ihm seine Schuldgefühle zu nehmen, ohne seinen Stolz zu verletzen? Doch eines war ihr klar. Sie musste mit ihm darüber sprechen. Ebenso fragte sie sich insgeheim, wie viel ihr Gefährte nun über sie erfahren hatte. Den weiteren Nachmittag liefen sie durch, bis sie an ein friedliches Dorf stießen. Sie nahmen sie höflich und freundlich auf. Trotz der Kenntnis, dass dämonische Begleiter mit integriert waren. Somit entschieden sie, vorerst eine Nacht zu bleiben. Sie waren Laila schon sehr nahe und ab diesem Dorf war es nicht mehr allzu weit. Chia sah diesem Tag mit Feuereifer entgegen, an dem sie Laila entgegen treten konnte. In Namen ihres Clans und ihren Bruders, der noch immer in ihrer Gewalt war. Sie würde den Tag bereuen, an dem sie sich mit ihr angelegt hatte. Chia besah sich das kleine idyllische Dorf und schmunzelte leicht. Es erinnerte sie irgendwie an ihr eigenes. Sie waren zwar eine größere Gemeinde, aber dennoch ebenso schön. Sesshoumaru hatte sich abgeseilt und es bereitete ihr Sorgen. Sie konnte wie immer nicht genau sagen, wo er sich gerade befand. Nur das er in diesem Dorf war. Sesshoumaru saß an einem Baum gelehnt und überdachte gründlich das Geschehen der Reise. Doch es schlich sich immer wieder nur eine Frage durch seine Gedanken. Was genau hatte seine Gefährtin gesehen? Ebenso fragte er sich, warum er ihr aus dem Weg ging. Antworten erlangte er schließlich nur von ihr. Sesshoumaru sah in den Himmel und beobachtete die Wolken, die an vorbei schwebten. Der Tag neigte sich dem Ende. Der Himmel verfärbte sich im Westen, in ein warmes Orange-lila. Er konnte seiner Gefährtin nicht ewig aus dem Weg gehen. Wer wusste, ob er nachdem Kampf gegen Laila noch eine Chance hatte. Plötzlich stand er ruckartig auf und verschwand ins Dorf. Er streifte die Gegend ab. Doch er konnte seine Gefährtin vorerst nicht wittern. Erst als sie aus dem Waschraum kam, bemerkte er sie und ging auch sofort auf sie zu. Sie trug einen sauberen und neuen Kimono der ihr netterweise von den Dorfbewohnern zur Verfügung gestellt worden war. Er blieb kurz stehen, als eine junge Frau seine Gefährtin ansprach. „Ihr wolltet mich sprechen.“, fragte sie höflich und neigte den Kopf. „Hai. Ich möchte einen Kampfanzug in Auftrag geben. Ihr habt doch eine Schneiderei?“, entgegnete Chia freundlich. „Jawohl. Wir bräuchten nur Eure Maße und Eure genaue Vorstellung.“. Chia nickte leicht. „Ich komme morgen früh und gebe Genaueres bekannt.“, gab die Ninja zur Kenntnis. Die junge Frau nickte und verschwand mit einer weiteren höflichen Verneigung. Sesshoumaru entschied kurzfristig, dass es nun soweit war, um mit seiner Gefährtin zu sprechen. Lautlos kam er auf sie zu und sie drehte sich auch schon überrascht zu ihm um. „Komm mit.“, befahl er kühl. Chia sah ihm kurz fragend in die Augen. Doch er drehte sich auch sofort um und ging voraus. Chia folgte ihm leicht verwirrt und bemerkte, dass er ihre Hütte ansteuerte, die ihr auch von den Dorfbewohnern zur Verfügung gestellt wurde. Er verschwand als erster darin und Chia folgte ihm eilig. Es schien wichtig zu sein. Sie spürte seine Angespanntheit. Langsam machte sie sich wirklich Sorgen. Nun waren sie allein und Chia widmete ihre volle Aufmerksamkeit ihrem Gefährten. Dieser drehte sich nach wenigen Sekunden zu ihr um. „Ihr wollt mit mir sprechen, Sesshoumaru-sama!?“, vermutete Chia vorsichtig. Er sah ihr in die Augen und ließ sich zu einem Nicken herab. „Über was?“, fragte sie auch sogleich. „Das weißt du sehr genau, Chia.“, erwiderte er kühl. Sie fröstelte leicht und wunderte sich über die plötzliche Kühle, ihr gegenüber. Sie kam behutsam einen Schritt näher und versuchte etwas in seinen Augen zu erkennen. Doch zwecklos, er hatte sich in diesem Moment, selbst vor ihr verschlossen. „Habe ich etwas getan, was Euch verärgert hat?“, fragte Chia besorgt. „Wie kommst du darauf?“, fragte Sesshoumaru leicht überrascht. Doch er ließ es sich nicht anmerken. „Nun nach Eurer Stimme zu urteilen, scheint ihr verärgert zu sein.“, erklärte sie vorsichtig, darauf bedacht, ihn nicht noch weiter zu reizen. Nun war Sesshoumaru wirklich verblüfft. Er war wirklich verärgert, aber eher über sich selbst und seine Feigheit, was sie betraf. Er schien es unwillkürlich auf seine Stimme übertragen zu haben. „Es hat nichts mit dir zu tun.“, erklärte er kurz und bündig. Chia war leicht irritiert. Was war es dann? Doch sie entsann sich auf sein Anliegen. „Ihr wollt wissen, was ich alles über Euch erfahren habe.“, stellte sie höflich fest. Ein Nicken seinerseits und Chia ließ sich an dem kleinen Tisch, vor ihr, nieder. Sesshoumaru beliebte es zu stehen und schenkte nun seinerseits, ihr, seine volle Aufmerksamkeit. „Nun. Wo fange ich an?“, fragte sie sich eher selbst, als Sesshoumaru. Somit begann sie in einer Zusammenfassung zu erzählen, was sie gesehen hatte. Aber sie ging nicht genauer darauf ein. Wobei sie sich ein leichtes Schmunzeln, bei der Stelle mit Rins Treffen, nicht verkneifen konnte. „Dann sah ich nur noch unser aufeinander treffen, vor drei Jahren.“, endete Chia und atmete leicht auf. Sesshoumarus angespannte Haltung hatte sich noch immer nicht verändert. Er schien nun sogar nachdenklich. „Du hast also, auch die Trennung meiner Eltern gesehen.“, stellte er ruhig und kühl fest. Er musste zugeben, dass dieses Ereignis, noch immer in ihm verankert war und ihn auch nicht los lassen wollte. Chia senkte betroffen den Kopf. „Hai.“, entkam es ihr leise. Doch sie verkniff es sich, näher nachzufragen ob sie mit ihrer Vermutung Recht hatte. Es wurde still im Raum und Chia hielt den Kopf gesenkt. Was sollte sie nun sagen? Er schien auf etwas zu warten. Doch sie war sich nicht sicher, auf was. Sesshoumaru betrachtete sie nachdenklich. Es schien sie zu beschäftigen, gar zu belasten. Doch warum? „Was denkst du?“, wollte er plötzlich wissen. Chia sah überrascht auf. Was sollte die Frage? Oder eher, was sollte sie darauf antworten? Sie entschied sich für ihre ehrlichen Gedanken. Er würde es so oder so bemerken, wenn sie lügen würde. „Es beschäftigt mich, ehrlich gesagt.“, begann sie offen. Sesshoumaru wurde hellhörig. „Eure Eltern schienen sich gemocht zu haben. Doch etwas war da, dass sie entzweite.“, führte sie nachdenklich fort. Chia spürte unwillkürlich, wie sich ihr Gefährte wieder anspannte. Also schien er sich tatsächlich die Schuld daran zu geben. Nun hatte sie ihren Beweis. Sie stand auf und trat gemächlich auf ihn zu. Sesshoumaru sah überrascht auf seinen Arm, als sich ihre Hand sanft auf diesen legte. „Es war ´nicht´ Eure Schuld, Sesshoumaru-sama.“, hauchte sie leise und sah ihm eindringlich entgegen. Er sah ihr intensiv in die Augen. Sie nahm ihre Hand wieder runter, sah ihn jedoch weiterhin an. „Ihr wart sogar der Grund, warum Eure Mutter, erst so spät fort ging.“, fügte sie sanft hinzu. Sesshoumaru weitete minimal die Augen. „Eure Mutter und Euer verehrter Vater wurden, wenn ich mich nicht irre, so gesehen verlobt.“, sprach sie weiter. Sesshoumaru nickte auf ihre fragenden Augen. „Nun, dann ist es offensichtlich. Zumindest für mich. Der Inu No Taisho mochte, eure Mutter und empfand auch eine tiefe Zuneigung zu ihr, keine Frage. Doch er war nicht unsterblich in sie verliebt. Midori-sama hingegen offensichtlich schon. Eure Mutter wusste, dass Euer Vater ihre Gefühle, auf diese Weise nie erwidern würde und drohte daran zu zerbrechen. Auch Dämonen haben Gefühle, wenn ich Eure Mutter zitieren darf. Nur Euch war es zu verdanken, dass sie so lange blieb. Ihr wart schließlich noch sehr jung. Doch schließlich hielt sie es nicht mehr aus und ging.“, endete sie betroffen. Sesshoumaru begutachtete seine Gefährtin und ihr nachdenkliches Gesicht, dass eine gewisse Traurigkeit widerspiegelte. „Ich fand es wichtig, Euch davon zu erzählen. Denn mir blieb in Eurer Vergangenheit nicht verborgen, dass es Euch sehr zu belasten schien. Und es einer der Gründe war, warum Ihr Gefühle als Schwäche seht.“, fügte sie hinzu. „Und da wäre noch etwas. Aber ich bin nicht sicher, ob ich mich nicht zu weit darin einmische.“, begann sie behutsam. Sesshoumaru sah ihr kurz in die Augen. „Sprich.“, forderte er interessiert auf. Chia sah ihn nun eindringlich in die Augen und setzte an. „Damals, als sie ging, standet Ihr mit dem Rücken zu ihr gedreht. Eure Mutter ebenso. Erst hatte ich gedacht, dass sie es ihrer Natur entsprach so abweisend zu sein. Doch ihre Lippen formten Worte, die ich nie wieder vergessen werde.“. Sie machte eine kurze Pause und sah in seine Augen, um etwas darin zu sehen. Doch noch waren sie verschlossen. „Pass auf dich auf.“, flüsterte Chia heiser und unterdrückte ihren Drang zum Weinen. „Eure Mutter hat euch geliebt und tut es wohl auch heute noch, dass weiß ich jetzt.“, endete sie und brach den Kontakt zu seinen Augen ab. Die Ninja wusste nicht, was sie noch sagen sollte. Doch eines wollte sie noch loswerden. „Ich hoffe, ich bin Euch nicht zu nahe getreten.“, sagte sie leise und drehte ihm nun vollends den Rücken zu. Sesshoumaru verlor kein Wort und machte auch keine Anstalten demnächst etwas zu entgegnen. Chia spürte einen Windzug später, wie sich starke Arme um ihren zierlichen Körper schlangen und an einen Brustkorb drängten. „Sesshoumaru-sama?!“, entkam es Chia mehr als überrascht. Er antwortete nicht. Chia ließ es darauf beruhen und genoss seine sanfte Geste einfach. Doch das Bild der Dämonin schoss ihr durch den Kopf und ihre Unsicherheit meldete sich zurück. Sesshoumaru spürte ihre plötzliche Anspannung und wunderte sich darüber. Ihm fielen jedoch seine ersten Erfahrungen, mit der Dämonin damals wieder ein. Chia hatte auch diese Tatsache gesehen. Sie sah sein amüsiertes Lächeln nicht. Chia fuhr in sich zusammen, als sie seine Zunge an ihrem Ohr spürte. Eisige und zugleich angenehme Schauer rauschten über ihren Rücken. „Es wird Zeit das ich meinen innerlichen wünschen nachgehe.“. Seine Stimme war rau und noch immer kühl. Doch für Chia ebenso angenehm. Er drehte sie mit einer flinken Bewegung zu ihm und verschloss ihre Lippen mit seinen. Spätestens jetzt, wurde Chia bewusst, was genau er mit seinen Worten meinte. Ihre Röte konnte sie nicht verhindern und doch wehrte sie sich nicht. Selbst wenn, ihr Körper würde sie verraten und dieser schrie geradezu nach mehr. Sesshoumaru war dies auch bewusst und Chia fand sich auch schon auf dem Futon wieder. Ihre Arme legten sich nun automatisch um seinen Nacken und zogen ihn sogar noch näher. Seine Zunge erkundete ihren Mund und Chia wurde überschwemmt von Gefühlen. Es war ähnlich wie in der Quelle nur intensiver, wie es ihr vorkam. Die Wünsche ihres Körpers, sprangen nun auch auf ihren Verstand über und ihre Seele kam mit ihrem Körper in Einklang. Sie genoss seine Lippen auf ihrer Haut und fragte sich auch sogleich, wie sie es solange ohne diese Empfindungen ausgehalten hatte. Auch Sesshoumaru betrat auf Gewisserweise Neuland und er fand gefallen daran. Menschliche Frauenkörper hatten ihre Vorzüge und er war fest entschlossen diese, die Nacht über, auszukosten. Der Morgen begann ruhig und nur die Vögel waren zu hören. Der Tau war frisch und glänzte in der Morgensonne. Sesshoumaru machte die Augen auf und sah seitwärts. Geschlafen hatte er nicht. Seine Gefährtin lag ruhig in seinem Arm und schien noch tief zu schlafen. Sie hatte sich in der Nacht oft bewegt und vor sich hin gemurmelt. Es war schon interessant einen Menschen beim schlafen zu beobachten. Doch in der Nacht hatte sie sich schmerzhaft nah, mit ihrem entblößten Körper an ihn geschmiegt. Er hatte seine gesamte Selbstbeherrschung einsetzen müssen, um nicht einfach im Schlaf über sie herzufallen. Nun lag sie noch immer eng an seinem Körper und murmelte wieder vor sich hin. Sie vergrub ihr Gesicht im Schlaf in seiner Halsbeuge. Sesshoumaru schloss die Augen um sich zu sammeln und öffnete sie wieder. Es war schon angenehm neben ihr zu liegen und sie einfach wahrzunehmen. Ihr Gewühl war zwar eine Herausforderung für seine Triebe. Doch er war nicht umsonst ein Dämon. Wenig später löste sie sich leicht von ihm und drehte ihren Kopf in die andere Richtung. Leicht rümpfte sie die Nase und murmelte wieder einiges vor sich hin. Sesshoumaru konnte nicht verhindern, dass er besitz ergreifend, mit einem Finger, über ihr Schlüsselbein strich, bis hin zum Ansatz ihrer Brust. Der schimmernde Schweiß war verschwunden und wies nicht mehr auf die Anstrengung hin, der sie, mit ihm, noch in der Nacht nachgegangen war. Er sah wie ihre Adern unter der Haut gleichmäßig pulsierten. Sanft strich er mit der Zunge über diese hinweg. Es wurde Zeit, dass sie aufwachte. So lange hatte sie bisher nicht geschlafen. Chia seufzte wohlig auf und drehte sich wieder zu ihm. Langsam und bedächtig öffnete sie die Augen. Ihre erste Verwirrung legte sich wieder, als sie in seine Augen sah. Sie rieb sich zuallererst den Schlaf aus den Augen und bemerkte dabei auch, dass sie noch immer nichts anhatte. Doch sie lag weich in seinem Fell gebettet. Sie bemerkte ebenso überrascht, dass die Sonne schon aufgegangen war. Sie bewegte sich leicht und hielt im ersten Moment auch sofort wieder inne. Ein unangenehmes Ziehen schoss durch ihre Oberbeine und stellte sich als Muskelkater heraus. Die Ninja verzog missmutig das Gesicht. Wann hatte sie denn das letzte Mal Muskelkater? Sie konnte sich nicht erinnern. Sesshoumaru beobachtete amüsiert ihr Verhalten. Ihr schien es nicht zu gefallen, von einer solchen Tätigkeit sofort Muskelkater zu bekommen. Denn das sie diesen hatte, war ihr anzumerken. Doch es war normal, wie er wusste und es würde nach weiteren Malen aufhören. „Du wirst dich daran gewöhnen.“, sagte er kühl und reizte dabei ihr Ohr, mit seinen Fangzähnen. Chia wäre rot geworden, hätten seine Zähne sie nicht abgelenkt. Ein wohliges Seufzen konnte sie nicht verhindern und schmiegte sich automatisch weiter an ihn. Sesshoumaru grinste innerlich. Es machte Spaß, sie aus dem Konzept zu bringen. Nur mit kleinen Gesten konnte er sie zu bestimmten Reaktionen bringen. Es war recht interessant. Chia versuchte etwas zu sagen. Doch es kam nur ein unkenntlicher Laut heraus, als er leicht in ihren Hals biss. „Wir…haben dafür…keine Zeit.“, entkam es ihr stoßweise. „Wir müssen…weiter.“, fügte sie noch schnell hinzu. Tatsächlich ließ Sesshoumaru nach ihren Worten von ihr ab. Was eine unausgesprochene Zustimmung war. Chia wusste nicht genau, was nun anders war. Doch eines Stand fest, die Atmosphäre zwischen ihnen hatte sich verändert. Was in einer Nacht nicht alles passieren konnte, dachte Chia glücklich. Sie hatte ihm nun endlich das geben können, das ihm zustand und bereute es keineswegs. Er war schließlich ihr Gefährte. Inuyasha und Co. warteten schon auf einer Lichtung. Inuyasha schien nicht sehr erfreut, über diese lange Wartezeit. „Wo bleiben die denn?“, fragte er missmutig in sich hinein. „Inuyasha.“, tadelte Kagome leicht verdrossen. „Lass ihnen ruhig mal, ein wenig Zeit für sich.“, sagte sie seufzend. „Sie lieben sich schließlich und ich kann gut verstehen, dass sie noch ein wenig Zeit miteinander verbringen möchten.“, fügte sie lächelnd hinzu. Inuyasha senkte den Kopf und starrte leicht verlegen auf den Boden. Er hatte ebenso den Wunsch, ein wenig mehr Zeit, mit Kagome alleine zu verbringen. Doch meistens war immer einer der anderen dabei. Schließlich kam ihm auch endlich der Geruch seines Bruders in die Nase. „Wurde aber auch…“. Ihm blieben die restlichen Worte im Halse stecken. Chia hatte einen engen Kampfanzug an und ihre Haare waren wieder in einem Zopf gebunden. Doch das war nicht der Grund, für seine Verstummung. Eher ihr Geruch irritierte ihn. Sie roch sehr intensiv nach seinem Bruder und ein wage Ahnung breitete sich in ihm aus. Er sah prüfend zu seinem Bruder und wurde kurzzeitig blass, als er verstand was genau sie getan hatten. „Ihre Zeit, haben sie gründlich genutzt.“, hüstelte Inuyasha. Kagome sah ihn leicht irritiert an. Was meinte er damit? Doch er winkte auf ihren fragenden Blick nur ab. Kagome sah kurz zu Chia. Warum wurde sie plötzlich rot? Inuyasha entschloss still einfach schon los zu gehen. Er war sicher, dass seinem Bruder es nicht gefallen würde, wenn er es laut rum posaunen würde. Also blieb er still. Sesshoumaru nahm es angenehm überrascht zur Kenntnis. Es ging hier schließlich auch niemanden etwas an, was genau sie in der Nacht getan hatten. In einem ebenso stummen Einverständnis setzte sich nun auch der restliche Trupp in Bewegung. Hier ist es auch schon wieder vorbei. Ich weiß recht kurz, zumal der letzte Teil doch eine gewisse Länge aufwies. Doch es ist wie gesagt, nur ein ruhiges Kapitel und so gesehen auch nur ein Übergang. Wie man deutlich lesen konnte, hatte ihre Reise wohl eher eine positive Auswirkung. Was Kagome angeht, müsst ihr wohl noch warten, bis der Wunsch preisgegeben wird!!^^ Beim nächsten Mal, heißt es endlich: Laila mal kräftig in den Hintern treten! Unser kleiner Trupp schafft es endlich an ihr Schloss. Doch kommt Chia da so einfach rein, wie gedacht oder scheitert ihr Plan, bevor sie in ausführen kann? Man wird sehen. Ich würde mich über Kommis sehr freuen. ^/////^ Das nächste Kapitel lautet: Lailas Schloss!!! *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)