Die Ninjaprinzessin!!! von Animegirl87 (Fortsetzung zu "Die blinde Miko" ^^ Letztes Kap on!^^) ================================================================================ Kapitel 2: Neuer Zuwachs!!! --------------------------- Sooo hier ist nun der zweite Teil, meiner Fortsetzung!!! Danke für die Kommis!!!^////^ So jetzt erfahrt ihr welche Nachricht, so erfreulich ist, dass es den Angriff, sogar vergessen ließ! Nun lasst euch überraschen und ich wünsche Viel Spaß!!!!^^ Neuer Zuwachs!!! Chia und Sesshoumaru waren nun im Haus und warteten auf die beiden, die soeben verschwunden waren. Sesshoumaru hörte komische Geräusche, die er erst nicht zuordnen konnte, aber er roch ein Neugeborenes. Hieß das etwa, weiter kam er nicht, da Sayuri wieder den Raum betrat mit ihrem Mann. Chia sah sie fragend an, doch die beiden strahlten noch immer. Sie gingen leicht zur Seite, um einer jungen Frau platz zu machen, die ein kleines Bündel in der Hand trug. Chia bekam einen Verdacht, der in ihr gemischte Gefühle verursachte. Sesshoumaru sah wissend zu der jungen Frau, er hatte also richtig gerochen, in diesem Bündel lag ein Menschenbaby eingewickelt. Sayuri nahm ihr das Bündel ab und ging nun behutsam, mit den Augen auf dem Arm, zu ihrer Tochter. Sie hielt es ihrer Tochter hin, die ihr dies etwas verwirrt abnahm, doch als sie hinein sah, ließ ihre Atmung, für einen Moment nach. Sie hatte ein kleines Baby in den Händen. „Chihara, darf ich dir deinen Bruder vorstellen!!“, teilte Sayuri stolz mit. Chias Augen leuchteten auf und sie sah erfreut zu ihren Eltern, sie hatte tatsächlich gerade erfahren, dass sie einen Bruder hatte. Sesshoumaru sah zu seiner Gefährtin, etwas rührte sich in ihm, als er sie mit diesen Bündel sah, doch er weigerte sich, weiter darauf einzugehen. Er drehte sich weg. „Wir gehen!!“, teilte Sesshoumaru mit, er wollte aus irgendeinem Grund sofort weg. Sie hatten alles erfahren was sie sollten, also wo war der Grund dass sie blieben? Chia sah etwas überrascht zu ihm, nickte aber. „Jawohl, Sesshoumaru-sama, lasst mich nur eben, noch etwas klären!!“, bat Chia höflich. Sesshoumaru nickte, ging jedoch schon vor, damit hatte Chia aber gerechnet. Sie sah zu ihren Eltern und teilte ihnen mit, dass sie sich über ihren Bruder sehr freute, was die beiden sehr erleichterte. Sayuri wurde jedoch plötzlich traurig. „Was ist mit dir Mutter??“, fragte Chia besorgt. „Nun, wir wollten dich und Lord Sesshoumaru darum bitten, deinen Bruder mit zu nehmen, bei dem Angriff, wäre er beinahe zu schaden gekommen! Uns ist es hier in Moment zu gefährlich für ihn, ich flehe euch an, ihn mit ins Schloss zu nehmen!!“, bat Sayuri inständig. Chia wurde unsicher, was sollte sie nun machen? Sie hatte sehr wohl bemerkt, wie Sesshoumaru reagiert hatte, als er sie mit dem Bündel sah. Doch sie konnte diese Bitte nicht abschlagen und schließlich ging es um ihren Bruder, der hier in Gefahr war. „Nun ich werde versuchen, Sesshoumaru-sama zu fragen und anzuflehen, doch wenn er es ablehnt, kann ich es nicht ändern!!“, gab Chia nach. Sayuri und Tao nickten. „Das reicht uns schon, versuche es zumindest!“, baten beide. Chia nickte und musste kurz schlucken, dass würde nicht einfach werden. Sesshoumaru wartete nun schon 10 Minuten, wo blieb sie denn nun schon wieder. Er sah zur Seite und sah zu seinem Wohlwollen, dass seine Gefährtin näher kam, doch zu seinem Leidwesen trug sie diesen kleinen Menschen noch in ihren Armen. Chia ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. Sesshoumaru bemerkte diese Geste erschrocken, was hatte sie plötzlich, dass sie diese Geste anwendete? Ihm schwante böses. „Ich bitte Euch, Sesshoumaru-sama, meine Eltern bitten um sehnlichste darum, dass wir mit meinem Bruder weiter reisen und ihn für eine gewisse Zeit im Schloss unterbringen, ich flehe Euch an, erlaubt es!!“, bat Chia höflich, aber inständig. Sesshoumaru war ein wenig hilflos, doch zeigen tat er es nicht. Er wusste nicht was er machen sollte, er fühlte sich nicht wohl bei der Sache, doch wiederum konnte er Chia nichts abschlagen. Diese verdammten Gefühle. Sesshoumaru sah kühl auf sie herab, doch nach einiger Zeit, ertönte seine kühle Stimme. „Es sei euch gestattet!!“. Chia war erleichtert und sah ihn dankbar an, sie wusste nicht wie es ihm danken konnte, dass sagten auch ihre Augen. Sie war der Meinung etwas in den Augen ihres Gefährten, aufblitzen zu sehen, doch es verschwand sofort wieder, bevor sie es entziffern konnte. Sesshoumaru grinste innerlich, ihm fielen viele Sachen ein, die sie zum Dank machen konnte, er verkniff sich aber, es laut werden zu lassen. Tao und Sayuri verneigten sich noch mal dankbar und gaben ihrem Sohn und ihrer Tochter noch einen Kuss auf die Stirn. Chia fiel etwas Wichtiges ein. „Wie habt ihr ihn überhaupt benannt?“, fragte Chia. Sayuri sah auf und lächelte. „Sein Name lautet Yuki!!“, teilte Tao mit. Chia sah auf den Jungen herab und fing an zu lächeln, er passte zu ihm, nicht dass er eine Bedeutung hatte, doch etwas sagte ihr, dass er einfach passte. Sesshoumaru hatte sich schon auf den Weg gemacht und Chia drehte sich nun auch zum gehen und verabschiedete sich noch schnell von ihren Eltern, bevor sie hinter ihrem Gefährten hinterher eilte. Chia blieb jedoch noch mal stehen und rannte ohne ein Wort noch mal zurück. Sesshoumaru blieb nun doch kurz irritiert stehen und sah ihr verwirrt hinterher, was man natürlich nicht unbedingt sehen konnte, denn seine desinteressierte Mine blieb. Kurz darauf kam seine Gefährtin, mit einem Art Beutel in den Händen, den sie leicht über ihrer Schulter trug. Er sah sie fragend an, was Chia lächeln ließ, jemand Außenstehenden wäre dies nicht aufgefallen, nur sie vermochte zu sagen, was seine Augen ausdrückten. „Seine Sachen, die er braucht, denn auch ein Neugeborenes brauch Nahrung, da ich ihm die nicht geben kann, musste ich zurück, um etwas zu holen!!“, erklärte Chia auch sogleich gehorsam. Sesshoumaru nickte, doch sprach eine gewisse Neugier aus seinem Blick. Chia wurde plötzlich rot, als sie verstand, was ihn interessierte, er mochte wissen, wie es bei Dämonen ablief, sobald ein Junges seine Nahrung aufnahm, doch wie es bei Menschen war, konnte er nicht wissen, da es ihn wahrscheinlich nicht interessiert hatte. Chia druckste und stotterte leicht, bevor sie anfing. „Nun, wie soll ich Euch dass nun erklären?? Wie ist es bei Euch Dämonen??“, fragte Chia nun leicht vorsichtig. Sesshoumaru sah sie mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. Chia war nun feuerrot, was Sesshoumaru fast schmunzeln ließ, er verkniff es sich jedoch, es ziemte sich für einen Dämonen einfach nicht. „Nun sie werden von den Müttern gesäugt!!“, stellte Sesshoumaru kühl fest. Chia nickte, sie hatte verstanden, große Unterschiede, schienen dort nicht zu sein. „Ja, so ist es auch bei Menschen, die Mütter säugen ihre Kinder, bis zu einem bestimmten Alter, manche länger, andere wiederum nicht so lange!!“, teilte Chia, nun wieder mit normaler Gesichtsfarbe, mit. Sesshoumaru sah sie kurz an, bevor er sich umdrehte und weiter ging. Chia atmete erleichtert aus, sie hatte schon befürchtet, sie müsste ihm dass nun auch noch zeigen, doch sie schellte sich kurz darauf selbst, so etwas würde ein Lord gewiss nicht tun, solche haben meistens Anstand. Sesshoumaru hörte ihr ausatmen selbstverständlich, was ihn nun doch kurz grinsen ließ, er würde noch darauf zurückkommen, doch nicht hier und nicht mitten am Tag. Sie waren nun schon einige Zeit unterwegs und Chia wurde langsam müde, auch ihr Bruder Yuki fing an zu maulen, was sich durch lautes Gebrüll bemerkbar machte. Sesshoumaru war leicht genervt, doch sehen konnte man es nicht, diese Menschenbabys, waren einfach nur nervig, wie er feststellen musste. Wenn er gekonnt hätte, dann würde er sich die Ohren zu halten, doch er war ein Dämon. Chia versuchte Yuki zu beruhigen, was ihr auch einigermaßen gelang, doch nach kurzer Zeit fing er wieder an zu quengeln, was Chia fast verzweifeln ließ. Plötzlich stieg ihr ein unangenehmer Geruch in die Nase, der sie im ersten Moment aufkeuchen ließ und sie dass Bedürfnis hatte, sich die Nase zu zuhalten. Sesshoumaru hatte den Geruch schon lange in seiner feinen Nase und er musste zugeben, dass ihm für einen kurzen Moment die Luft weg blieb. Chia sah sich hektisch um, sie musste diesen Gestank entfernen, egal wie. Sie dachte nicht nur an sich, sondern ihr war durchaus bewusst, dass ihr Gefährte diesen Geruch um einiges intensiver wahrnahm, als sie selbst. „Wenn Ihr mich kurz entschuldigen würdet, Sesshoumaru-sama?“, fragte Chia höflich. Sesshoumaru nickte nur, er war zugegebenermaßen erleichtert. Chia rannte auch sogleich los, um ihren Gefährten den Gestank zu ersparen, sie blieb an einem Stein stehen. Die Oberfläche war glatt, genau richtig für ihr vorhaben, sie legte ihren Bruder auf den Stein und fing an, ihn seiner dreckigen Hose zu entledigen. Chia musste ein Schwindelgefühl unterdrücken, um nicht auch noch umzufallen, der Gestank, war aber auch ziemlich energisch. Sie kramte in der Tasche die ihre Mutter, ihr zusammengestellt hatte und wickelte ihren kleinen Bruder, so gut sie konnte, schließlich machte sie dies nicht wirklich häufig. Die dreckige Hose, ihres Bruders und auch das Unterteil, verbrannte sie regelrecht, damit man diesem Geruch, nicht ausgesetzt war. Sesshoumaru wartete nun schon eine geschlagene viertel Stunde und fragte sich wie lange so etwas dauern konnte. Er roch ein kleines Feuer, was ihn kurz grinsen ließ, seine Gefährtin war einzigartig, wie er feststellen musste. Schon kurz darauf kam Chia wieder aus dem Dickicht und das Menschenbaby war nun auch um einiges ruhiger, was Sesshoumaru nur recht war. Nichts desto trotz war es spät und Yuki fing nach einer halben Stunde erneut an, zu quengeln, was Chia nun laut aufseufzen ließ, was hatte er denn nun schon wieder? Sie sah ihren Bruder an und bemerkte dass er, wie ein Verrückter, versuchte an ihren Fingen zu nuckeln, was ihr eine Geistesblitz bescherte. Im nächsten Moment blieb sie erschrocken stehen, dass hatte sie ganz vergessen. Natürlich ihr Bruder musste großen Hunger haben. Sesshoumaru drehte sich um, man konnte nicht erkennen was er dachte, doch Chia wusste was er wollte. „Er hat Hunger!!“, erklärte Chia sogleich. Sesshoumaru nickte nur und lehnte sich gegen einen Baum, wie er es immer tat, dass hieß also sie würden hier auch Rast machen. Chia war ihm dankbar, sie war auch schon leicht erschöpft, obwohl sie immer noch so schnell wie möglich ihre Ehre wieder herstellen wollte, aber nichts desto trotz war sie ein Mensch und somit brauchte sie Pausen und Schlaf. Chia machte es Sesshoumaru gleich und setzte sich, mit Yuki auf dem Arm, an einen Baum. Sie machte sich Gedanken darum, wie sie ihn nun stillen sollte, zumal sie keine Milch hatte die sie ihm geben konnte, doch ihr fiel etwas ein. Sie öffnete erneut die Tasche, wenn man sie so nennen konnte und stöberte darin rum, nach kurzer Zeit hatte sie gefunden, was sie suchte und atmete erleichtert aus. Sie hielt spezielle Kräuter in den Händen, die sie einnehmen sollte. Nach Aussage ihrer Mutter, würde ihr Körper dadurch Milch produzieren, mit dem sie Yuki säugen konnte, doch die Wirkung setzte erst nach einigen Stunden ein. Was machte sie jetzt? Ihr Bruder hatte schließlich jetzt Hunger. Chia entschloss zuerst die Kräuter zu sich zu nehmen und bemerkte den prüfenden Blick, ihres Gefährten und sah fragend zu ihm. Sesshoumaru hatte sie die ganze Zeit beobachtet und fragte sich was sie dort in den Händen hielt, dass es Kräuter waren, hatte er gerochen, doch wofür waren sie? Chias fragendes Gesicht, veranlasste ihn dazu, seine Gedanken laut werden zu lassen. „Wofür sind die Kräuter?“, verlangte Sesshoumaru kühl zu wissen. Chia lächelte ihm entgegen und setzte an. „Nun, durch diese Kräuter, entwickeln meine Drüsen in der Brust Milch, für Yuki!!!“, erklärte Chia gehorsam, obwohl sie leicht rötlich wurde. Nun war Sesshoumarus Interesse geweckt, er sah sie sich genau an, bemerkte aber keinerlei Unterschied. Sein Gesichtsausdruck schien ihn zu verraten, denn Chia musste kurz kichern. „Die Wirkung, setzt erst in ein paar Stunden ein!!“, erläuterte sie schnell. Sesshoumaru nickte nur und drehte sich wieder von ihr weg. Nun Sesshoumaru war jetzt zufrieden, doch Chia hatte noch immer das Problem, dass sie nicht wusste, wie sie ihren Bruder nun ernähren sollte. Bis ihr etwas ins Auge fiel. Sie beugte sich leicht über ihren Bruder, um ein weiteres Mal an ihre Tasche zu kommen, doch sie zog kurz darauf scharf die Luft ein. Was Sesshoumaru zu ihr sehen ließ. Was er sah, fand er ziemlich amüsant, da saß doch tatsächlich seine Gefährtin, stocksteif und rot wie eine Tomate, über ihren Bruder gebeugt und dieser hatte mit seinen kleinen und zierlichen Händen, die Weiblichkeit seiner Schwester gefunden und fand es anscheinend sehr lustig, daran rum zu spielen. Sesshoumaru kam kurz ein Gedanke, schüttelten ihn jedoch sofort vehement wieder ab. Chia versuchte in der Zwischenzeit verzweifelt, die Hand ihres Bruders wieder von ihrer Brust zu lösen, ihr Gefährte sah sie nur belustigt an. Nach etlicher Zeit hatte sie es endlich geschafft, sich von ihren Bruder zu lösen und schnappte sich mit hoher Geschwindigkeit, dass was sie von vorne herein holen wollte. Sie hielt nun ein Gefäß in der Hand, was mit etwas weißlichen gefüllt war. Chia konnte nicht sagen, wie es ihre Mutter geschafft hatte, aber sie hatte tatsächlich ein wenig von ihrer Milch abgefüllt. Sie war froh darüber, ansonsten hätte sie nicht gewusst, was sie hätte tun sollen. Chia legte ihren Bruder in die richtige Position, damit er trinken konnte. Sesshoumarus Aufmerksamkeit, lag nun wieder bei seiner Gefährtin und so schnell konnte Chia gar nicht gucken, da war er bei ihr und lehnte neben ihr am Baum. Chia sah ihn überrascht an, lächelte jedoch und wandte sich wieder ihren Bruder zu. Sie setzte vorsichtig dieses Gefäß, an den Mund ihres Bruders und fing an, behutsam etwas von der Milch in seinen Mund zu gießen, immer darauf bedacht, nicht zuviel auf einmal zu kippen. Yukis Augen glänzten und er schluckte immer brav, einen Teil herunter, es schien ihm zu schmecken, denn er wollte immer mehr. Nach kurzer Zeit war Yuki satt und das Gefäß leer. Chia war zufrieden, er hatte gut getrunken, soviel wusste sie, schließlich war sie bei einer Geburt und beim säugen schon mal dabei gewesen. Daher wusste sie auch, wie sie es machen musste. Sesshoumaru musste zugeben, dass es ihn interessierte, wie kleine Menschenkinder aufwuchsen, doch er würde es nie zugeben. Chia war nun noch mehr erschöpft, doch sie musste Yuki noch ein Bäuerchen entlocken. Sie hob Yuki in eine stehende Position und lehnte ihn an ihre Schulter. Sie klopfte ihm sanft auf den Rücken und wiegte ihn leicht, schon nach kurzer Zeit, war ein kleiner Laut zu hören, was soviel hieß, das Yuki nun schlafen konnte. Chia legte ihn also wieder auf ihren Arm und verdeckte ihn so gut es ging, mit seinen Decken, damit die Kälte der Nacht ihn nicht erreichen konnte, doch das führte dazu, dass sie fror. Ihr Gefährte saß noch immer neben ihr und machte keine Anstalten, wieder zu gehen. Yuki schlief nach kurzen, niedlichen Gemurmel ein und seine Schwester sah ihn sanft an. Sesshoumaru wagte einen Blick zur Seite und in ihm kam wieder dieses merkwürdige Gefühl hoch, doch diesmal schüttelte er es nicht ab, sondern sah sie weiterhin an. Chia die seinen Blick bemerkte wandte ihr Gesicht zu ihm und schenkte ihm nun das sanfte Lächeln. Sesshoumaru schluckte unauffällig, sie war, wie er wieder feststellte, einfach hübsch. Chia sah inzwischen wieder zu ihrem Bruder und beobachtete ihm beim schlafen, Babys waren so süß, wenn sie schliefen. Sesshoumaru hatte seinen Blick noch nicht abgewandt und hatte ihr zittern schon bemerkt, langsam wurde es nervig. Chia zog kurz erschrocken die Luft ein, als sie spürte wie sie hoch gehoben wurde, entspannte sich aber, nachdem sie den Geruch von ihren Gefährten wahrnahm und lehnte sich gegen seinen Oberkörper. Sesshoumaru roch an ihren Haaren, die noch immer leicht nach Früchten rochen. Chia wurde wieder wärmer und schlief auch fast sofort ein, nun lag sie schlafend, mit ihrem Bruder im Arm, an ihren Gefährten gelehnt. Sesshoumaru sah auf sie hinab und er musste zugeben, dass es ihm gefiel, wenn sie in seinem Arm lag, mit einem Säugling. Chia wachte durch ein Geschrei auf, sie setzte sich leicht auf und spürte den Oberschenkel, auf den sie sich gerade stützte und schrak auf. Sie wäre fast mit ihrem Bruder zu Boden gegangen, wenn Sesshoumaru sie nicht aufgefangen hätte. Nun sah sie ihn leicht irritiert an, senkte jedoch kurz darauf den Kopf, da seine Augen, sie dazu brachten ihn küssen zu wollen. Sesshoumaru wusste dass es ihr peinlich war, doch er wusste auch, warum sie ihren Kopf gesenkt hatte, er hob ihr Kinn an, damit sie ihm in die Augen sehen musste. Chia sah ihn verträumt in die Augen, sie wusste, dass es sich nicht gehörte, doch sie konnte nicht anders. Sesshoumaru beugte sich leicht zu ihr runter und gab ihr einen kurzen Kuss, den Chia genoss, trotz dessen er nicht lange weilte. Yuki quengelte auf und Chia sah abrupt zu ihm, sie setzte sich nun gänzlich auf und wusste, was ihr Bruder hatte. Sesshoumaru sah leicht genervt auf das kleine Bündel und schweifte mit dem Blick leicht ab, er stutzte kurz danach und starrte Chia regelrecht an. Sie bemerkte es sofort und folgte seinem Blick, woraufhin sie verlegen in sein Gesicht sah. „Sind die größer geworden?“, fragte Sesshoumaru leicht skeptisch und zeigte schamlos auf ihre Brust. Chia war nun noch ein bisschen rötlicher geworden und stammelte kurz vor sich hin. „Nun.. ja… das macht die Milch, Sesshoumaru-sama!!“, erklärte Chia peinlich berührt. Sesshoumaru verstand und nickte. Chia blieb wie sie war und machte keine Anstalten, sich zu bewegen und sie war noch immer verlegen. Sesshoumaru sah sie fragend an. Chia druckste beschämt und sah zur Seite, bevor sie anfing zu flüstern. „Ich müsste Yuki jetzt säugen!!“. Sesshoumaru konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und sah sie auffordernd an. Chia war kurz fassungslos, gab jedoch resignierend nach, da sie wusste, dass sich Sesshoumaru nicht von der Stelle bewegen würde. Nun gut musste sie Yuki, ebenhalt vor Sesshoumaru füttern. Sie bat Sesshoumaru mit einer Geste, ihr Yuki kurz abzunehmen, was Sesshoumaru zuerst ziemlich unangenehm war. Chia indessen entledigte sich verlegen ihres Oberteils, zumindest zum Teil, so dass ihre eine Brust frei lag. Sie nahm Sesshoumaru Yuki wieder ab und setzte ihn an ihre Brust und half ihm, es richtig zu fassen zu kriegen. Sesshoumaru beobachtete sie schamlos dabei. Chia achtete nicht darauf, sobald Yuki anfing zu trinken, vergaß sie alles um sich herum und beachtete nur ihren kleinen Bruder. Die leichten schmatzenden Geräusche, ließen Chia schmunzeln, es kitzelte, daher kicherte Chia ab und an. Sesshoumaru musste zugeben, dass er gerne mit Yuki getauscht hätte, doch er schellte sich selbst, dass sich solche gewissen Gedanken nicht für einen Youkailord ziemten, doch er konnte nicht anders. Nach einer viertel Stunde war Yuki satt und quietschte fröhlich, was Chia entzückt auflachen ließ. Sie hatte sich regelrecht in ihren Bruder verliebt und war jetzt schon total vernarrt in den Kleinen. Sesshoumaru verstand die Gesten und Gedanken, der Menschen bis heute nicht und schüttelte mit dem Kopf. Sesshoumaru bemerkte, dass Chia vergessen hatte ihr Oberteil wieder anzuziehen und wies sie leicht grinsend daraufhin. Chia wurde indessen, wieder mal rot und beeilte sich ihr Oberteil wieder zu richten. Sie richtete sich letztendlich auf und war leicht enttäuscht, aus seinen Armen zu kommen, es gefiel ihr dort. Yuki lag nun wieder seitlich in ihrem Arm, und sie stützte seinen Kopf leicht ab und so gingen sie nun weiter. Sie waren nun einige Stunden unterwegs und bis jetzt war nichts weiter passiert. Chia beschäftigte sich mit ihren Bruder und brachte ihn zum Glucksen und zum Lachen. Sesshoumaru behielt die Umgebung im Auge, er ließ seine Sinne umher schweifen. Sesshoumaru blieb stehen, zog Toukejin und ging in Angriffstellung. Chia blieb nun auch irritiert stehen, als sie sah dass Sesshoumaru sein Schwert in den Händen hielt, sah sich prüfend um, auch sie bemerkte nun den Dämon, der sich ihnen näherte. Chia verfluchte sich selbst. Sie hätte ihre Umgebung, nicht so außer Acht lassen dürfen, schließlich musste sie nun auch ihren Bruder schützen. Chia wollte schon mit einer Hand, ihr Ninjaschwert ziehen, doch Sesshoumaru stellte sich schützend vor sie, somit ließ er sie erst gar nicht angreifen. Chia sah ihren Gefährten überrascht an, oder eher seinen Rücken, war jedoch erfreut, dass er sie schützen wollte. Daher blieb sie so wie sie war und drückte nur ihren Bruder näher an sich, um ihn zu schützen. Der Dämon kam gemächlich auf sie zu, Chia schätzte ihn auf einen Wolfsyoukai, da er einen kurzen Schweif hatte und sein Youki wies auch daraufhin. Er blieb in einem gewissen Abstand zu Sesshoumaru stehen und musterte ihn argwöhnisch. Sesshoumaru legte Toukejin an die Seite, jedoch nur so weit, dass er noch immer angriffbereit war, wenn es soweit kommen sollte. Seine Mine zeigte keinerlei Emotion, sondern er musterte den Wolf vor ihm nur kühl. Der Wolfsyoukai machte keine Anstalten aus dem Weg zu gehen, daher knurrte Sesshoumaru nur kurz warnend, was den Dämon wenig zu beeindrucken schien. Er blieb wo er war. „Geh aus dem Weg!!“, befahl Sesshoumaru nun gereizt. Der Dämon grinste nur und ging aber zur Seite, um ihnen Platz zu machen. Etwas stimmte da nicht, dass war Chia, als auch Sesshoumaru klar. Sie gingen vorsichtig und darauf achtend, dass er nicht aus dem Hinterhalt angreifen konnte, an ihm vorbei. Gerade als Chia an ihm vorbei ging, wollte der Youkai nach ihr greifen, doch sie war schneller. Trotz Yuki auf dem Arm, wich sie seiner Hand gezielt aus. Nun war es an Sesshoumaru blitzschnell zu reagieren. Niemand, versuchte seine Gefährtin anzufassen, ohne seine Erlaubnis. Er schoss vor und zerlegte den Dämon blitzschnell. Chia hatte sich vorsorglich abgewandt, nicht dass es ihr etwas ausmachte, doch sie wollte nicht, dass ihr Bruder dass in so jungen Jahren schon sah. Sesshoumaru steckte sein Schwert wieder weg und drehte sich zum gehen, was Chia veranlasste auch weiter zu gehen. Nun würde sie besser aufpassen, damit, so etwas nicht wieder passierte, sie konzentrierte sich wieder auf ihre Umgebung, aber ihren Bruder dabei nicht aus den Augen lassend. Sesshoumaru sah den restlichen Weg ab und zu prüfend zu seiner Gefährtin und dessen Bruder, um sicher zu gehen, dass es ihnen gut ging. Nach weiteren zwei Tagen kamen sie am Schloss an. Das große Tor wurde geöffnet und ihnen sprang schon eine überglückliche Rin entgegen. Rin kam zuerst bei Sesshoumaru an, dieser begrüßte sie wie immer mit der Hand auf dem Kopf. Was Rin ein glückliches Lachen entlockte, danach wandte sie sich an Chia und bemerkte erst jetzt das Bündel, in ihren Armen. Sie sah neugierig zu Chia hoch. Chia hingegen lächelte wissend und beugte sich leicht runter, um Rin ein Blick zu gewähren. Sie staunte nicht schlecht, als sie das Baby sah, ihre Augen leuchteten auf und sie fragte auch sogleich, wer das sei. „Dies ist mein Bruder Yuki!!“, erklärte Chia bereitwillig, plötzlich hörten die drei einen erleichterten Seufzer. Chia sah nach vorne und sah Jaken, sie wurde leicht sauer. „Jaken, du hättest riechen müssen, dass es ein Mensch ist!! Außerdem wer weiß, wann ich einen Erben kriege!!“, ärgerte Chia den Krötendämon. Jaken wurde kreidebleich und wankte zurück. Sesshoumaru sah das verschmitzte Grinsen von Chia und wusste, dass sie damit nur Jaken ärgern wollte, was sie sich in der letzten Zeit, zu ihrem Hobby gemacht hatte. Doch er musste zugeben, das ihm dieser Gedanke nicht abgeneigt war, zumal, mit den Beschäftigungen, die zu einem Erben führten. Chia konnte die Gedanken ihres Gefährten nicht erahnen, damit war sie viel zu sehr damit beschäftigt, sich über Jaken lustig zu machen. Ja sie war offener geworden und doch hatte sie nichts an ihrer Höflichkeit eingebüßt. Sooo das war der zweite Teil!!!!^^ Ich hoffe er hat euch gefallen!! Ich hoffe natürlich auf viele Kommis von euch!!^^ Das nächste Mal, wird Chias Geduld, auf die Probe gestellt und ein kleines Problem, wartet auf sie!!^^ Seid gespannt!!^^ Das nächste Kapitel trägt den Namen: „Aufbruch mit Verspätung!!!“ *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)