Midoriiro no Kokuhaku von abgemeldet (Ryohei x Kenzo) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Midoriiro no Kokuhaku Anmerkung: Ich bin zwar eine große Freundin der hyperflauschigen Bishounen von Ayabie, allerdings muss ich gestehen, dass ich kein richtiger Hardcore-Fan bin; dass ich also nicht viel über die Band weiß, was über die Lyrics aus dem Euro Best Album (liebe das Wortspiel in Japanese Rourezo Caramel Town ^__^) und die entsprechenden Videos (die ja wohl absolut göttlich sind *funkel*) hinausgeht (über Dir en grey weiß ich mehr; bei denen traue ich mich bloß nicht, etwas zu schreiben; welch Herausforderung, Götter zu lemon zu zwingen! ;)), und darüber, dass sie fleißig, fleißig sind ^_^ Außerdem habe ich keinen Plan vom Charakter der Bandmitglieder; also ist alles hier Fiktion, bis auf ihr Aussehen und den Beruf. Mir kam es darauf an, etwas mit genau diesen Jungs zu schreiben, weil ich Ryohei gerade (leider) mehr als vor dem Austritt liebe, und er in meiner Sympathie gerade Aoi überholt hat, und es kam mir darauf ein, endlich dieses göttliche Pairing anzubringen, und die Jungs sind einfach zu göttlich, um nichts über sie zu schreiben. Deshalb ist quasi die ganze FF eine künstlerische Freiheit. Aber beim VK ist ja sowieso alles erlaubt, oder? ^_~ P.S. Nicht wundern; ich habe versucht, die Romaji Umschreibung von clj records etwas übersichtlicher zu machen; außerdem kann man so viel besser mein Lieblingswortspiel bestaunen ^_^ wer’s findet Honto wa boku mo kimi[tachi] mo fuan na koto: “Suunen no ato, boku wa dokode nani o shiteirundarou? Manandakoto o ikashite, sore o yume ni tsunakete iru no kana.” But the reality is actually not easy for both you and me: “What and where am I doing several years later? Will I be able to use what I will have learnt, and will I try to make my dream come true?” “Moment! Ich bin gleich da!” Ryohei musste unterbrechen, was er gerade tat - er saß vor dem Spiegel, und - es war ihm ein wenig unangenehm, er hatte ein schlechtes Gewissen, warum auch immer - hing seinen Erinnerungen an die letzten Konzerte im Ausland nach - soll heißen, die Konzerte, die Ayabie gegeben hatten. Wie er es tat, war folgendes: Nicht schwer; er hatte sich die Haare gemacht und sich die Augen geschminkt, wie er es oft bevorzugt hatte und immer noch tat; dunkel, mit einem Streifen von Silber um die weiche Haut der inneren Ränder und nach außen hin in einem dunklen Rot auslaufend, wie Rosen. Er hatte sein Kostüm nicht an, und er hatte sich einen rot-schwarzen Yukata übergeworfen, obwohl er es nicht bräuchte, denn es war warm in der kleinen Wohnung, weil er die Heizung immer aufgedreht hatte. Die Türklingel schellte ein zweites Mal. “Chotto matte kudasai!” Ryohei warf einen eiligen Blick in den Spiegel, um sich zu vergewissern, dass sein Aufzug angemessen war zum Öffnen der Tür. Er konnte nur hoffen, dass es kein Fremder war - obwohl, was würde es ihn kümmern, wenn sie ihn für hentai hielten; vielleicht war er es ja ein bisschen, na und. Er war Künstler. Künstler hatten Freiheit. Deswegen nannte es sich künstlerische Freiheit. Er eilte aus dem Schlafzimmer, in der Hoffnung, dass es nichts Wichtiges war, denn er hatte sich gerade ein Bad eingelassen, und freute sich eigentlich auf ein gepflegtes Bad und ein bisschen Ruhe. Er hatte eine ziemlich aufreibende Grippezeit hinter sich, und er war froh, dass er noch zwei letzte freie Tage hatte, an denen er seine Regeneration voll auskosten konnte. “Moment!” Ryohei riss die Tür auf, in genau dem Moment, in dem die Klingel zum dritten Mal schellte und ein vedutzter junger Japaner für einige Sekunden den Finger über dem Klingelknopf schweben hatte, ehe er Ryohei freudig anstrahlte und sich schwach verbeugte. “Ryo-kun! Konban wa; ogenki desu ka?” Seine blondgefärbten Haare schimmerten mit grünen Ponysträhnen; ansonsten sah er relativ normal aus, abgesehen von zwei kleinen goldenen Ohrringen und einem hübschen Fuchsgesicht. “Kenzo-kun!” Ryohei bat ihn eilig, einzutreten. Er war erleichtert; Kenzo hatte ihn immerhin schon in ganz anderen Aufzügen gesehen, und dies war nicht einmal sein Lieblingspyjama mit den singenden pinken Kirschblüten, den er gerade in einem Anfall von geistiger Umnachtung gekauft hatte. Obwohl ihn eine Elster zu Winnie Pu hatte überreden wollen. “Bitte komm doch rein!” “Danke, ich...” Kenzo zog sich die Schuhe aus und stand etwas verlegen im Flur. “Ich wollte nur...” Ryohei ließ ihn gar nicht zu Wort kommen, sondern bugsierte ihn gleich ins Wohnzimmer, in dem sich auch die Küchenzeile befand. “Tut mir leid, ich hab gar keinen Tee im Haus; ich bin grad umgezogen und noch nicht zum Einkaufen gekommen...” Er errötete und senkte verlegen den Blick. “Das macht nichts... Das ist deine neue Wohnung? Ich bin ja noch nicht hier gewesen bis jetzt... Wir haben uns eine ganze Weile nicht gesehen.” Ryohei lachte verlegen. “Na ja, zwei Wochen...” “Weniger als sonst.” “Na gut, mag sein... Ist irgendetwas passiert? Kann ich was für dich tun?” “Oh! Entschuldige.” Kenzo lachte verlegen. “Ich hatte gehört, dass du krank bist, und ich wollte nur sehen, wie es dir geht.” “Mir geht es schon besser. Ich meine, ich habe kein Fieber mehr. Ich bin nur noch ein bisschen schwach.” Ryohei lächelte seinen ehemaligen Bandkameraden an; er war ein wenig unsicher, was er zu ihm sagen sollte, da er nicht auf Besuch eingestellt gewesen war; zudem machte ihn Kenzos Gegenwart auf eine seltsame Weise nervös, und auch jener schien ein wenig angespannt, er hielt mit einer Hand den Saum seiner Jacke umklammert und lächelte scheu. Ryohei fiel auf, dass der Drummer grünen Kajal benutzte, im Gegensatz zum letzten Mal, als er ihn gesehen hatte. Das machte nichts; es störte nicht etwa, es sah sogar sehr gut aus an ihm. “Ich habe dich vermisst”, sagte Kenzo plötzlich leise, und Ryohei hob verwirrt den Kopf. Der Blonde fuhr sich verlegen über den Nacken. “Ich meine...es fehlt irgendwie etwas, wenn du nicht da bist. Es ist so...still.” Ryohei lachte leise. “Ja, ich...” Er stockte kurz. “Ich hab dich auch vermisst, irgendwie”, gab er dann zu. Sie beide sahen sich für einen Sekundenbruchteil stumm in die Augen, dann wandte Ryohei sich errötend ab. “Willst du einen Kaffee oder so?” Er wusste selber nicht, weswegen er so nervös war, aber Kenzos Gegenwart wühlte ihn auf, und es war fast, als hätte er vergessen, wie sanft seine Stimme klang, wie durchdringend sein Blick war, wie stolz seine Gestalt. Ryohei schloss kurz die Augen, mit dem Rücken zu Kenzo, so dass der Blonde es nicht sehen konnte, und schluckte. Was dachte er denn da bloß! War es denn zu glauben, dass Kenzos Gegenwart, nein, Kenzo selbst, genauer gesagt, Kenzo bei ihm, ihn so...sehr... Seit wann wollte Ryohei den Drummer so gerne näher bei sich haben? Madachikayorenaito, boku wa hayakuchide tsubiyaiteiru, mayonaka. Yojireru kimi no tanoshisouna kage ga mieru, nani ka iwanakucha. I cannot approach it yet, so I rapidly murmur in the midnight. I see your happily twisted shadow. I should say something. Er erschrak fast vor sich selbst. Aber... War es denn zu fassen, dass er... Warum jetzt? Warum Kenzo? Warum machte ihn dieser Mann so nervös? Warum machte der bloße Klang seiner Stimme ihn erschauern? “Ryo...” Ryohei spürte plötzlich, wie ein Paar Arme ihn von hinten umfassten und an eine warme Brust zogen; und für einige Sekunden stand er stockstarr, während er Kenzos Wärme an sich spürte und seinen Duft roch, das Shampoo, das er benutzte, und ein wenig grüner Tee. Er hörte Kenzos Atem neben seinem Ohr, und Ryohei rührte sich nicht, spürte bloß Kenzos Arme um seinen Bauch, und versuchte, sein rasendes Herz zu kontrollieren, das ihm tausend funkelnde Speere durch alle Adern trieb mit jedem weiteren lauten Schlag. Seine feinen Nackenhaare stellten sich auf. Fast konnte er des Drummers Herz an seinem Rücken schlagen spüren. Mahou no serifugaaru no nara, ima suguoshiete yo, sorewa, kono shunkan no kiseki to naru. If there is a magic dialog, tell it to me right now. It becomes a miracle of this moment. Kenzo... “Hanashite kudasai”, wisperte Ryohei zitternd. Lass mich los, bitte. “Demo...”, murmelte Kenzo leise. “Du hältst meine Arme fest, Ryo.” Ryohei spürte Kenzos Arme unter seinen Händen. Er ließ ihn nicht los. Noch immer spürte er Kenzos prickelnde Nähe an seinem Körper, und er zitterte, und er hörte seinen Atem, und sein Herz schlug schnell. Er wandte den Kopf, und sah über die Schulter blickend Kenzos Gesicht, welcher ihn ruhig ansah, mit einer Spur von Vorsicht in den dunklen Mandelaugen, und ebenso einer Spur von Nervosität, aufflackernd in den grün umrandeten Augen, den dunklen Iriden. Er spürte Kenzos Atem auf seiner Wange. “Ich habe dich angelogen, Ryohei”, flüsterte Kenzo und lockerte seinen Griff unter Ryoheis Händen etwas. “Ich bin nicht gekommen, um zu sehen, wie es dir geht.” Ryohei drehte sich um und stand jetzt dem Drummer Auge in Auge gegenüber. “Weshalb dann?”, fragte er zitternd. Er hielt sich mit den Händen an der Küchenzeile in seinem Rücken fest, und seine geschminkten Augen waren geweitet, und seine roten Lippen bebten leicht, als sein Blick dem des Drummers begegnete. Kenzo schluckte. “Ich musste dir unbedingt sagen...” Er brach ab und warf Ryohei einen verzweifelten Blick zu. “Ich weiß, dass ich dadurch alles nicht unbedingt unkomplizierter mache, aber ich wollte dir noch sagen... Ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe.” Ryohei sah ihn aus großen Augen an, unfähig, etwas zu sagen. Nur sein Herz raste im Gleichtakt mit seinen Gedanken. Und er spürte Kenzos Wärme an seiner Haut. Kenzo schüttelte verzweifelt den Kopf. “Es tut mir so leid; ich...” Er sah wieder auf; und als sein Blick in den des Gitarristen traf, trat er kurzerhand einen Schritt vor, umfasste Ryoheis Gesicht mit beiden warmen Händen und küsste ihn zärtlich auf den weichen Mund. Seine Lippen waren vorsichtig und warm, und Ryohei hielt ganz still, gab leicht nach unter dem fragenden Kuss, die Lippen halb geöffnet, und schloss schließlich mit einem Seufzen die Augen, als Kenzo schüchtern mit der Zungenspitze über seine roten Lippen fuhr. Er bebte. Ryoheis Herz drohte zu verglühen in einem Rausch, einem Rausch von Farben und...Kenzo. Kenzo löste die Lippen von denen Ryoheis, hatte aber noch immer eine Hand an dessen geröteter Wange liegen, und Ryohei schlug die Augen auf, begegnete zitternd Kenzos Blick. Er konnte sich nicht bewegen. Kenzo war ihm so nahe. Er konnte seinen Atem auf dem Gesicht spüren. Er konnte seine Hand an seiner Wange spüren. Und mehr als alles andere jagte ihm Kenzos Geschmack auf den Lippen ein Beben nach dem anderen durch den elektrisierten Leib. Der Blonde sah ihm lange in die Augen, dann, langsam, zögerlich, beugte er sich wieder zu ihm, legte sanft die Hand um Ryoheis Wange und suchte seinen scheuen Blick. Er brachte sein Gesicht wiederum näher an das des Rothaarigen, verhielt aber einen Zentimeter vor Ryoheis Lippen; fast fragend, als hätte er Angst, etwas missverstanden zu haben. Ryohei erschauerte, Kenzos kühlenden Atem auf den feuchten Lippen, und schloss die Augen. Chikaduku kuchibiru to kuchibiru no kyori o hakette...ato sukoshi... Measuring the distance of lips...just a little bit closer... Kenzos Lippen legten sich auf die leicht geöffneten Ryoheis, und dieses Mal seufzte dieser auf und gab Kenzo völlig nach; jener umfasste mit einer Hand Ryoheis Kopf und zog ihn sanft enger zu sich, und als er dieses Mal fragend mit der Zunge Ryoheis Lippen anstupste, öffnete jener sie völlig, um Kenzo einzulassen, und er stöhnte ungewollt auf, als Kenzo leise schnurrte und mit der Zunge neugierig Ryoheis Mund erkundete. Der Rothaarige spürte den Tresen in seinem Rücken, und Kenzos Hände, die sich um seine Hüfte legten und diese näher zu sich zogen, und ein heißer Schauer nach dem anderen überlief ihn, und ihm wurde schwindlig, als der Drummer vorsichtig an seiner Zungenspitze saugte. Er hatte noch nie so etwas empfunden wie in diesem Moment, in dem Kenzo ihn in seine Arme nahm. Er hatte Kenzos Geschmack auf der Zunge, ein guter, und er musste die Arme um seine Schultern legen, um sich an ihm festzuhalten, während er sich gegen ihn sinken ließ und Kenzos Oberschenkel an seinen spürte, und den schnellen Atem des Drummers hörte, und wie jener leise stöhnte, als er ihm mit der Hand die Wirbelsäule hinauf fuhr. Ryohei warf alle Vorsicht über Bord. Was brauchte er die noch. Er war ein Künster. Künstler hatten Freiheit. Na ja, künstlerische Freiheit halt. Es war egal, ob er ein Mann war. Es war egal, ob er auftrat wie ein Mädchen; na und. Es war egal, ob er sich von einem Mann küssen ließ, einen männlichen Körper, den er so oft gesehen, aber nie so gespürt hatte, an seinem fühlte. Das alles war so egal in diesem Moment. Er zog Kenzo enger an seinen Körper, um ihn so nah wie möglich an sich zu spüren, und begann nun seinerseits vorsichtig, Kenzos Zunge herauszufordern, bis der Drummer seufzend nachgab und ihm das Feld und seine heißen Lippen überließ. Kenzo küsste Ryohei sanfter jetzt, und fasste ihn um die Hüfte, um ihn auf den Tresen zu heben, so dass er jetzt vor Ryohei stand und leicht nach oben sehen musste, und seine Hüfte fest umfasst hielt; und Ryo fing an zu zittern, vor ihm sitzend, die Hände an Kenzos Schultern geklammert, und den Körper des Drummers zwischen seinen Knien spürend, und sein Herz schlug wie rasend, und mit einem Mal wurde ihm so heiß. Er bebte, und er wusste nur, dass Kenzo nie aufhören sollte, weil es sich so gut anfühlte, wie er ihn küsste; und gut ebenso, wie er vor ihm stand und seine Hüfte vorsichtig näher zu sich zog, zwischen Ryos gespreizten Oberschenkeln stehend. Dann aber unterbrach Kenzo den Kuss, jedoch nicht die Umarmung; dennoch von Ryo mit einem enttäuschten Maulen bedacht. Kenzo lächelte leicht, aber nervös; er hielt Ryo sanft umfasst, die warmen Hände über seinen Nieren, und sah aus ehrlichen dunklen Augen zu ihm auf. “Ryo...warte...” Ryohei hatte sich an ihm festgehalten und zitterte, die Innenseiten der Schenkel unter dem Yukata gegen seine Hüfte gedrückt; seine Augen waren groß, und er sah Kenzo vertrauensvoll an. “Warte...wenn ich jetzt...weitermache, dann kann ich nicht mehr aufhören. Ich hoffe, du verstehst mich; ich liebe dich, aber ich habe so lange gewartet, und...ich möchte dich auf keinen Fall verletzen.” Seine Augen waren so ernst und seelenvoll; er sah Ryohei liebevoll in die Augen und legte dann sanft seine geröteten Lippen für einen zärtlichen Kuss auf die Ellbeuge von Ryos bloßem weichen Arm, der ihn hielt. “Ich kann warten, Ryo”, flüsterte er atemlos, die Lippen an dessen weißer Haut. Ryo zitterte. “Wenn du jetzt aufhörst, Kenzo, dann bist du selber schuld; ich glaube, ich bin wirklich hoffnungslos in dich verliebt, und du weißt das sicher auch, sonst wärst du nicht hergekommen; und verdammt, ich will dich”, flüsterte er atemlos und legte seine Stirn an die Kenzos, die Augen schließend. Kenzo streichelte mit der Linken seine gerötete Wange. “Dann sollst du mich haben”, flüsterte er, und ein überglückliches Lächeln breitete sich langsam auf seinem ernsten Gesicht aus. Ryos Mundwinkel zuckten selig, und er sah auf und in Kenzos hübsche Augen. “Ryohei...du bist wunderschön...” Kenzos zitternde Finger streichelten zärtlich seine Wange. Yokisenusouzou ga, ikinari boku no mabuta o oou. Kimi no karada no doko e kiss shiyou. Tsuzukezama omoukeredo. An unexpected imagination suddenly covers my eyelid. Where do I kiss your body? I continuously imagine it. Ryo zuckte zusammen, nicht ängstlich, vielmehr ungeduldig, als er Kenzos kühle Fingerspitzen spürte, die sich unter seinem Yukata seinen linken Oberschenkel über die erhitzte Haut langsam hinauf und dabei den Stoff nach oben schob, so dass Ryohei nicht anders konnte, als sich an Kenzo zu schieben und ihm kurzerhand mit einer Hand die Sweatjacke zu öffnen, was jenem ein unterdrücktes Seufzen entlockte und gleich darauf ein schwaches Keuchen, als Ryohei mit den bebenden Fingern atemlos über Kenzos schlanken Oberkörper fuhr, über seine Brust und seinen Bauch hinab bis zu seinem Hosenbund, wo er verharrte, die Fingerspitzen auf Kenzos warmen Lenden. “Chotto matte”, stieß jener hervor. “Nicht hier...” Ryohei verstand ihn zu gut. Er saß unbequem. Kenzo schlang die Arme um Ryos Hüfte und hob ihn vom Tresen, von Ryo durch die Wohnung dirigiert, und trug ihn ins Schlafzimmer, wo er den Rothaarigen auf dem bereits ausgerollten Futon niederlegte und sich selber über ihn kniete und sich die Jacke von den Schultern streifte, schnell atmend, und zitternd, als er mit der Hand Ryoheis Yukata öffnete. Ryohei musste um Luft ringen, als er auf dem Rücken lag, Kenzo über sich, und er zitterte vor Ungeduld, und konnte es nicht fassen, dass er es so lange ohne den Drummer ausgehalten hatte, der ihm den Stoff von den schmalen Schultern gestrichen hatte und zärtlich seinen Hals streichelte und sich jetzt herunterbeugte, um ihn langsam und liebevoll zu küssen, bis Ryo die Arme um ihn schlang und den Kuss erwiderte, Kenzos heiße Lippen kostete, und seine samtige warme Haut überall unter seinen Fingerspitzen spürte, die er dessen Rücken hinab gleiten ließ, mit einem Erschauern des Drummers belohnt. Kenzo wurde jetzt mutiger und fuhr mit der Hand Ryoheis Oberschenkel empor, streichelte zärtlich dessen weiche Innenseite entlang, während er den Oberkörper des Songwriters küsste und die schmale Zunge über dessen Brust und Schultern streichen ließ. Ryohei schloss zitternd die Augen unter den Berührungen, und er streckte sich Kenzo entgegen und öffnete gleichzeitig dessen Hose und zog sie ihm mit dessen Hilfe über die Lenden hinunter. Der Blonde ließ sich zitternd zwischen Ryoheis Beine sinken und öffnete dessen Yukata völlig, so dass Ryohei dessen warme Haut auf seiner spüren konnte, und seine Zärtlichkeiten, die ihn halb wahnsinnig machten nach mehr; und Ryohei küsste ihn hungrig und zog ihn stöhnend enger zu sich. Kenzo löste sich kurz und sah Ryo nach Atem ringend in die Augen. “Ich will dir nicht wehtun”, flüsterte er. “Das wirst du nicht”, hauchte Ryohei, die Augen nur Zentimeter vor Kenzos. “Das wirst du nicht, ganz sicher nicht...” Und er verschloss dessen Lippen wieder mit seinen eigenen. Kenzo ergab sich und drückte sich ungeduldig enger an Ryohei, hielt ihn zärtlich und sah ihm tief in die Augen, während er sein Becken zu sich zog und ihn schließlich vor Erregung bebend nahm, so dass Ryohei keuchend die Augen schloss trotz Kenzos Vorsicht, ihm nicht wehzutun. Er presste die Augenlider zusammen und krallte seine Finger in Kenzos heiße Haut; er seufzte auf, als Kenzo innehielt, und drückte sich ihm dann entgegen, ihm mit einem Kuss die erschrockene Entschuldigung raubend, und zitterte, als Kenzo leicht die Hüfte bewegte. Es tat weh. Dennoch presste sich der Gitarrist so eng an Kenzo, wie er konnte, dessen vorsichtige Bewegungen in sich spürend, und küsste ihn, als hätten sie schon immer zusammengehört, und bald verging der Schmerz, und Ryo folgte den Bewegungen des Drummers, der ihn fest in den Armen hielt. Den Blonden so dicht bei sich zu spüren, war für Ryohei, als öffne sich ein ganz neuer Himmel über ihm, und je tiefer Kenzo in ihm war, desto ekstatischer drückte er sich an jenen, zitternd aufkeuchend. Kenzo schrie auf, und Ryohei stöhnte, als sie gleichzeitig dicht aneinander kamen. “Ryo - !!” Yokisenugenjitsu ga, ikinari boku no kokoro ubaisaru. Kimi no karada ---> nodo ---> koe “kiss shiyou” kimochi wa takanarukeredo. An unexpected reality takes away my mind. Where do I kiss your body (body ---> throat ---> voice --->)? My heart is beating. Der neue Morgen fand sie eng aneinandergedrückt auf Ryoheis Futon. Der Gitarrist schlief, und Kenzo streichelte zart sein ruhiges, sanftes Gesicht und strich ihm die Haare aus der Stirn. Ein Lächeln zierte seine Lippen; er war verliebt, und er würde seinen süßen Ryohei immer lieben, egal, in welcher Band dieser spielte. Er beugte sich vor und küsste Ryos rote Lippen. “Ich liebe dich”, flüsterte er sanft. Ryohei schlug die Augen auf und lächelte niedlich. “Ich liebe dich auch.” Hanasaku kisetsusae, kasunde miete shimau hodo, kono machi no hikari wa fuyu ni mo atatakakute. Zutto ne... The light of this town is warm even in winter. It makes even a blooming season to a hazy view. Forever... ~Dies hat keine Handlung gehabt. Echt nicht. Aber ich habe eine volle Fahrstunde für das Konzept gebraucht. Und ich verehre Ryo-chan wirklich. Im Gegensatz zu sonst hapert es hier an Gedanken und nicht an Handlung. Mal was Entspannendes. Vielleicht schreibe ich jetzt allgemein mehr lemon (auf jeden Fall ist mein Vorsatz fürs neue Jahr: noch viel mehr lime! ^_^). Könnte ein Sprung ins kalte Wasser gewesen sein. Vielleicht auch nicht. War immerhin trotzdem noch wenig lemon. Ich bin lime-erfahren, aber lemon-Anfänger. Sorry an alle anderen Ayabie-Fans, die ich vor den Kopf gestoßen haben sollte mit einer bloßen lime-fic. Ich weiß sehr wohl, dass Ryo-chan und Kenzo mehr zu bieten haben. Aber das ist meine Freiheit. Die Freiheit eines Künstlers. Deswegen nennt man sie künstlerische Freiheit. So, und jetzt ist es elf Uhr nachts und ich gehe schlafen. Oyasumi. :) ~Elster Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)