Eine Unausgesprochene Liebe! von Miru-lin (Sesshoumaru+Kagome... Kapitel 12 ist on.) ================================================================================ Kapitel 6: "Ich halte zu dir!" ------------------------------ Hallo ihr lieben! Ja es hat lange gedauert, aber ab dieses Kapi werde ich euch nicht mehr so lange warten lassen. Hoffe ich. ^^ Es tut mir leid, aber muss viel für die Schule tun und brauchte die richtigen Wörter um dieses Kapi zu schreiben.^^ Hoffe ihr vergebt mir. Dieses Kapi st an meine beta-leserein gewidmet, weil sie, obwohl sie stress hat, dass Kapi für mich verbessert hatte. Danke angel90! ^^ Hinterlasst mir eure Kommis! * fleh*^^ Reden: „.................“ Denken: /................/ Mein Gelaber: (.............) Kapitel 6: „Ich halte zu dir!“ Als Kagome und Sesshoumaru auf dem Schloss ankamen, hat Kagome sich auf den Weg gemacht und zuerst nach Rin geschaut. Diese hat schon geschlafen und so ging Kagome weiter in ihr Zimmer. In diesem wurde sie von einer freudigen Kana erwartet. Die beiden redeten eine Weile, dann ging Kana und ließ Kagome schlafen. Am Nächten morgen Kagome wacht auf und spürt einen Muskelkater, der durch ihre Arme geht. Mühsam steigt sie aus dem Bett und schaut geschockt auf, als die Tür aufgerissen wird und eine strahlende Rin davor steht. „Kagome, du bist wieder da!“, sagt die Kleine begeistert, rennt auf sie zu und fällt mit ihr, nach hinten, auf das Bett. Kagome keucht auf, denn sie bekommt Rin’ s Ellenbogen mitten in den Bauch. „Guten Morgen, Rin!“, begrüßt sie ihre Schülerin. „Rin, geh von ihr runter!“, hört Rin die strenge Stimme von Sesshoumaru. Schnell geht sie von Kagome runter und schaut zu dem Lord. Auch Kagome setzt sich auf und lächelt den Lord an. Was sie nicht weiß, ist, dass sie bei ihm durch dieses Lächeln, wieder eine große Lawine von Gefühlen auslöst. Der Lord versinkt in seinen Gedanken. „Guten Morgen!“, begrüßt Kagome ihn, doch er hört sie nicht. Sie beobachtet ihn und nach einer Weile holt sie ihn aus seinen Gedanken. „Sesshoumaru, worüber denkst du nach?“, fragt sie besorgt. Der Lord schreckt auf und schaut sie an. Sie macht sich Sorgen um mich, stellt er fest. Er überlegt, was sie für ihn bedeutet und sie macht sich Sorgen. Er schüttelt leicht den Kopf und geht wieder. Kagome legt den Kopf schief und überlegt. Sesshoumaru läuft durch die vielen langen Gänge, bis er endlich in seinem Arbeitszimmer ankommt. Er muss sich von der Miko fern halten, wer weiß, zu was sie ihm alles überreden kann. In seinem Zimmer stürzt er sich in die Arbeit und schiebt den Gedanken „Miko“ ganz weit weg. Kagome und Rin frühstücken in der Zwischenzeit miteinander und Kagome erzählt ihr, dass sie Enaaku besiegt haben. Kana hört den beiden gespannt zu. Sie freut sich sehr das Kagome wieder da ist und verspricht sich, immer auf die junge Miko acht zu geben. Irgendwie fühlt sie sich zu der Miko, die sie so einfach zu ihrer Freundin gemacht hat, hingezogen. Nach einer Weile geht Rin in ihr Zimmer und Kana räumt alles ab. Kagome geht ins Bad und legt die Lavasteine ins Wasser. Langsam zieht sie sich aus und gleitet ins Lauwarme Wasser. Sofort entspannt sich ihr Körper. Nach einer ganzen Weile verlässt Kagome das Bad und trocknet sich ab. Dann sucht sie im Schrank, nach einem passenden Kimono. Schließlich entscheidet sie sich für einen in schwarz und rosa. Das Obi ist rosa, so wie die Spitzen der Kragen, der Ärmel und den Enden der zwei Röcke. Schöne Linien verschönern den Kimono. Kagome bindet ihre Haare zu einer Hochsteckfrisur und steckt eine Blume hinein. Einpaar Strähnchen entfernen sich aus dem Rest, doch das stört die Miko nicht. Sie verlässt ihr Zimmer und läuft durch die vielen Gänge durch. An vielen Kreuzungen bleibt sie stehen und schaut sich um. Nach einer Weile stellt sie fest, dass sie sich verlaufen hat. Wütend auf sich selbst, macht sie sich auf den Weg, aus dem Labrind raus zu kommen, doch es gelingt ihr nicht. Anstatt in ihr Zimmer zu kommen, landet sie in einem Gang der urplötzlich endet. Kagome dreht sich zum gehen um, doch nach vier Schritten bleibt sie stehen und dreht sich um. Irgendeine Aura, die Kagome zu sich zieht, wird immer stärker. Die Miko geht wieder auf die Wand zu und legt vorsichtig die Fingerspitze darauf. Plötzlich wird sie in die Wand hinein gezogen und befindet sich plötzlich in einem alten und sehr schmutzigen Gang wieder. Auf dem Boden liegen Haufen von Staub, an den Wänden hängen überall Spinnennetze. Aber immer, nach drei Metern, hängt am Dach eine kleine Laterne. Kagome läuft langsam den Gang entlang, was anderes bleibt ihr ja nicht übrig. Nach einer Weile sieht sie, wie an der Wand, auf beiden Seiten, große Portraits hängen. Nach einer ganzen Weile entdeckt Kagome das Bild von Inu Taishou, Sesshoumaru’s und Inuyasha’s Vater. Auf dem Bild sieht der Dämon kühn und mutig aus. In seinen Augen liegt ein Hauch von Vertrauen. Auf der gegenüberliegenden Seite hängt ein Portrait von einer wunderschönen Frau. Sie hat lange Weiße Haare und wunderschöne Augen, welche die Farbe Blau haben. Ihr Kleid ist ebenfalls weiß. Ihr Blick hat etwas Vertrautes und Geheimnisvolles. Auf ihrer Stirn entdeckt Kagome den Sichelmond, den gleichen, wie auch Sesshoumaru auf seiner Stirn hat. Bewundernd schaut Kagome zu der Schönheit vor sich. „Ist das Sesshoumaru’s Mutter?“, fragt Kagome leise. Das Bild fängt an zu leuchten und die wunderschöne Frau auch. Sie tritt aus dem Bild oder besser gesagt ihr Geist. Die Schöne schaut auf die geschockte Miko vor sich und lächelt sie freundlich an. „Miko!“, redet der Geist freundlich, aber auch mit einem Ernst in der Stimme. Kagome schaut sie nur überrascht an. „Wer seid Ihr?“, fragt Kagome. Die Frau vor ihr lächelt nur. „Doch nicht etwas wirklich Sesshoumaru’s Mutter?“, fragt Kagome. Die Frau nickt. „An diesem Gang hier hängen die Bilder der Vorfahren des Westlichen Daiyoukai’ s. Als damals Sesshoumaru’s Vater starb, wurde dieser Gang mit einem Bann besiegelt. Somit konnte niemand durch diesem Gang und auch nicht in den unteren Teil des Schlosses!“, erklärt der Geist. „Soll das heißen, dass das Schloss viel größer ist, als man sehen kann?“, fragt Kagome überrascht. „Natürlich!“, versichert der Geist. „Und was macht Ihr hier?“, fragt Kagome höflich. „Ich wache über meinen Sohn!“, antwortet sie. Als Kagome das hört, muss sie lächeln. „Anscheinend hat sich Sesshoumaru sehr an dich gewöhnt!“, sagt der Geist der früheren Fürstin. „Wie bitte?“, fragt Kagome höflich. „Mein Sohn scheint eine Schwäche für dich zu haben! Er ist seinem Vater sehr ähnlich!“, sagt der Geist und schaut auf das Bild von Taishou. Ihr Gesicht nimmt einen traurigen Ausdruck an und in ihren Augen kann Kagome den Schmerz sehen, den sie spürt. Sie senkt ihren Kopf. Wieso hat Taishou seine Familie verlassen? Warum hat er so eine hübsche Frau und seinen Sohn verlassen? Warum konnte er nicht bei ihr bleiben und ihr den Schutz geben, für den er verantwortlich war. Kagome kannte die Antwort. Er wollte Inuyasha’s Mutter! Kagome schüttelte nur innerlich den Kopf. /Wie Dumm von ihm! Sein Glück lag vor ihm und er hat es mit den Füßen weg getreten!/, denkt Kagome und in ihr steigt die Wut, die sie gegen ihren Vater hegt. „Ich bin nicht hier, um dich wütend zu machen! Ich bin hier, um dich um einen Gefallen zu bitten!“, sagt der Geist stolz. Kagome schreckt aus ihren Gedanken auf. „Sesshoumaru veranstaltet bald ein Turnier! Während diesem Turnier, wird er von Dämonen Angegriffen und diese wollen ihn stürzen!“, erzählt die ehemalige Fürstin. Kagome nickt. „Ich hab verstanden! Ich verspreche, dass ich ihn beschützen werde!“, versichert sie der Lady. Diese nickt und lächelt warmherzig. „Danke!“, bedankt sie sich. „Ich hab da eine Frage! Warum zeigt Ihr Euch nicht Eurem Sohn?“, fragt Kagome. „Sesshoumaru, hat mich ganz vergessen. Er ist in den Jungen Jahren bei mir gewesen, dann aber bei seinem Meister Tojaharu! Wenn ich mich ihm zeige, bringt das nichts, da er sich eh nicht mehr an mich erinnern kann!“, antwortet der Geist. Kagome nickt. „Und deswegen wacht Ihr von der Ferne über Euren Sohn!“, sagt sie und senkt ihren Kopf. „So ist es!“, versichert die Lady. Nach einem Augenblick schaut Kagome zu ihr. „Du solltest jetzt wieder gehen!“, sagt der Geist der verstorbenen Lady. „Wo entlang?“, fragt Kagome. „Den gleichen Weg zurück!“, antwortet der Geist und wird wieder ins Bild hinein gezogen. Als das Leuchten verschwindet macht sich Kagome auf den Rückweg. Nach einer Zeit kommt sie wieder an der Sackasse an, nimmt ihren Mut und geht durch. Sie landet wieder dort, wo sie am Anfang war. Im Labyrinth des großen Schlosses. „Viel Erfolg, Miko Kagome!“, hört Kagome die Stimme von der Lady und dreht sich wieder um. Stumm schaut sie auf die Wand und betrachtet diese. „Danke!“, bedankt sie sich leise. „Kagome!“ Die Miko schreckt auf und schaut zurück. Kana steht da und schaut sie besorgt an. „Wo warst du die ganze Zeit? Dein Geruch hat angefangen zu verschwinden und auch der Lord hat nach dir gefragt. Was hast du die ganze Zeit gemacht?“, fragt Kana. „Wieso? Ich war doch nur 10 Minuten weg!“, stellt Kagome fest. „10 Minuten? Kagome, es ist schon spät Abend!“, weist Kana sie zu recht. „Schon Abend? Aber wie kann...“, Kagome glaubt das auf dem anderen Gang eine andere Zeitebene herrscht. „Es tut mir leid! Ich hatte mich verirrt!“, antwortet Kagome. „Aber warum ist dein Geruch schwächer geworden?“, fragt Kana. „Ich weiß es nicht!“, antwortet Kagome und senkt ihr Kopf. „Na egal! Ich wollte dir nur sagen, dass Yumi ihre Junge bekommen hat!“, sagt Kana. Kagome schaut geschockt auf sie. „Was? Und das sagst du mir auch erst jetzt?“, fragt sie. „Ich hab es vergessen! Komm ich bring dich zurück auf dein Zimmer!“, sagt Kana und reicht Kagome eine Hand. Die Miko nimmt diese an und beide laufen durch die vielen Gänge durch, bis Kagome vor ihrem Zimmer steht. Sie geht hinein und entdeckt auf ihrem Bett, Yumi. Schnell geht sie auf sie zu und setzt sich auf den Boden. „Es tut mir leid, dass ich nicht bei dir sein konnte!“, entschuldigt sich die Miko. Yumi schaut sie an und leckt ihr über die Stirn. Kagome lächelt und schaut in ihr Nest, eine Decke, hinein. Eins... Zwei... Drei... Vier... Fünf... sechs... Sieben... Sieben kleine Schlangendrachen. „Herzlichen Glückwunsch!“, gratuliert Kagome ihrer Freundin und streichelt sie kurz. „Kagome, soll ich dir was zu essen holen?“, fragt Kana. Kagome schüttelt den Kopf. „Was ich dir noch erzählen wollte! Der Lord hat ein Turnier veranstaltet! In 2 Wochen soll dieses stattfinden und alle Dämonen können mitmachen! Das heißt für dich, dass du besonders viel Acht auf dich geben musst!“, sagt Kana streng. Kagome lächelt. „Mach dir keine Sorgen um mich! Und tu mir einen Gefallen, wenn Sesshoumaru nach mir gefragt hat, dann geh doch bitte zu ihm und sag ihm, dass man mich wieder gefunden hat.“, bittet Kagome die Drachenlady. Diese nickt und verlässt das Zimmer. Nach einer Weile kommt sie zurück und setzt sich zu Kagome. „Ich hab es ihm gesagt. Zuerst war er ziemlich sauer, doch dann, als er es erfahren hat, war er sehr erleichtert!“, sagt Kana kichernd. Kagome lächelt nur. Die Tür wird aufgerissen und Rin steht da. „Können wir lernen?“, fragt sie Kagome. Diese nickt und deutet darauf hin, dass sich Rin zu ihr setzen soll. Kana steht auf und verlässt das Zimmer. Kagome und Rin fangen an zu lernen und verbringen den ganzen Abend damit. Am Nächten Morgen Kagome und Rin unternehmen zusammen einen kleinen Spatziergang. Als sie unten am Berg ankommen, laufen sie an den großen Wachposten vorbei an den See. Dort unterhalten sie sich eine Weile und Kagome bringt Rin wieder etwas bei. Nach einer Weile bricht Kagome ab und schaut in die Ferne. Sie spürt, dass sich eine gewaltige Macht auf sie zu bewegt und immer näher kommt. Sie steht auf und sagt zu Rin: „Für heute sind wir fertig! Geh zurück in den Palast!“ Rin steht auf. „Kommst du nicht mit?“, fragt sie. „Später!“, antwortet Kagome in ihren Gedanken vertieft. Rin nickt und geht langsam auf den Berg zu. Nach einer Weile stellen sich vier Dämonen an Kagome’ s Seite. „Was ist das für eine Macht?“, fragt einer. „Das werden wir gleich sehen!“, antwortet der andere. Als sie alle eine Person sehen können, die auf sie zukommt, machen sich die Dämonen Kampfbereit. Ein großer Katzendämon landet vor ihnen und von diesem steigt ein Mann ab. Als Kagome ihn sieht, tritt sie vor den Dämonen. Der Mann läuft auf die Miko zu und verbeugt sich tief vor ihr. „Miko Kagome-sama!“, begrüßt er sie. „Was kann ich für Euch tun?“, fragt die Miko höflich. „Miko-sama, ich bin im Auftrag von Sensei Aschitaka zu Euch gekommen. Er hat mich gebeten, Euch das hier zu geben!“, sagt der Mann und reicht der Miko einen kleinen Lederbeutel. Kagome, wie auch die Dämonen spüren, dass die mächtige Aura aus dem Beutel scheint. Kagome nimmt den Beutel an sich und macht ihn auf. Als sie einen reinen Kristall in ihren Händen hält, schaut sie mit großen Augen auf. „Meister Aschitaka wollte, dass ihr den Kristall der Reinheit zu Euch nehmt!“, erklärt der Mann. „Wie kommt er auf so eine Idee?“, fragt Kagome. „Nun ja, da ihr das Juwel in Euch habt, hat er gedacht, dass ihr den Kristall am besten beschützen könnt. Ihr seid die Einzige, die mächtig genug ist, um den Kristall auch zu reinigen!“, sagt der Mann. Kagome schaut auf das Schmuckstück in ihrer Hand. Plötzlich leuchtet dieses auf und bewegt sich auf das Herz der Miko zu. Es dringt in ihr Körper ein und für einen Moment leuchtet die Miko. Dann verschwindet das Licht und sie sieht zu dem Mann. Dieser verbeugt sich wieder vor ihr, steigt auf die Katze und diese rennt wieder weg. Kagome schaut ihnen hinter her. „Ist alles in Ordnung?“, fragt ein Dämon. Sie nickt und macht sich auf den Weg zurück ins Schloss. Die Dämonen schauen ihr hinter her. „Jetzt ist ihre Kraft verdoppelt worden!“, sagt einer. Die anderen nicken und schauen der mächtigen Miko hinterher. Diese geht mit schnellen Schritten auf ihr Zimmer und lässt sich ins Bett fallen. Ihre Hände legt sie am Kopf und drückt diesen zusammen. /Warum tut mir der Kopf so weh? Das ist nicht auszuhalten !!!/, denkt sie und gräbt ihr Gesicht unter ihr Kissen. Was sie nicht weiß, ist, dass sich in ihrem Körper das Juwel der Vier Seelen und der Kristall der Reinheit vereinen und dadurch ihren Körper auch verstärken. Ihre Kraft und ihre Aura werden mit der Zeit immer stärker. Um die Miko nicht zu schädigen, beschließt der Kristall, der die Seele einer Heiligen verkörpert, die Miko schlafen zu lassen. So fällt Kagome in einem tiefen Schlaf. Automatsch baut sich eine Mächtige Barriere um sie auf. Die Dämonen berichten Toru, was sie gesehen haben und dieser überbringt das an dem Lord. Die beiden Dämonen machen sich auf den Weg in das Zimmer der Miko. Schnell reißt Sesshoumaru die Tür auf und tritt ein. Sofort spüren er und Toru die mächtige Energie, die von Kagome aus geht. „Ihre Kraft hat sich vervierfacht!“, stellt Toru überrascht fest. Sesshoumaru geht auf sie zu und will sie anfassen, doch die Barriere hindert ihn daran. Er zieht seine Hand zurück und betrachtet die Miko. Auf ihrem Gesicht liest er den Schmerz, den sie empfindet. „Ruf die Drachendämonin!“, sagt Sesshoumaru kalt. Toru nickt und verlässt das Zimmer. Er selbst schaut sich im Zimmer um und stellt in einer Ecke fest, dass sich dort Yumi mit ihren Jungen eingenistet hat. Umi und Yumi beobachten den Lord und lassen ihn nicht aus den Augen. „Sesshoumaru...“ Der Lord schaut zu der Miko, die ihre Augen geöffnet hat und ihn anschaut. „Sei... vorsichtig!“, sagt sie leise und schließt wieder die Augen. /Was hat sie damit gemeint?/, fragt er sich. Nach einer Weile geht die Tür auf und Kana tritt ein. „Ihr habt nach mir gerufen?“, fragt sie. „Schaff die Schlangendrachen hier raus“, sagt Sesshoumaru. Kana nickt und überredet die Drachen in Rins Zimmer zu gehen. Nach kurzer Zeit verschwindet sie. Sesshoumaru setzt sich dem Bett gegenüber an die Tür, die in den Garten führt. Die ganze Zeit beobachtet er Kagome, die schläft. Nach einer Weile baut sich eine Schutzbarriere um ihn. Zu rechten Zeit, wie er gleich darauf feststellt, denn nun gehen starke Energiestöße von Kagome aus. Diese könnten ihm Schaden zufügen, da er ein Dämon ist und die Mikoenergie ihn reinigen könnte. Die ganze Nacht wacht er über den Schlaf von Kagome. Um das Zimmer von ihr hat er eine Barriere aufgebaut, sodass niemand hinein kommen kann. Dabei hat er an Rin gedacht, die gerne einfach so in das Zimmer von Kagome reinplatzt. Als Kagome am nächsten Morgen aufwacht, sieht sie Sesshoumaru an der Tür sitzen. Die Tür ist ein Stück weit geöffnet und der Lord schaut hinaus. Langsam setzt sich Kagome auf. „Sesshoumaru? Was machst du hier?“, fragt sie leise. Sie fühlt sich so kraftlos. Was war nur los mit ihr? Plötzlich spürt sie ihre eigene Kraft. /Der Kristall hat das angerichtet! Aschitaka-sama, warum immer ich?/, fragt sie ihren Sensei. Sie spürt wie Sesshoumaru sich erhebt und schaut zu ihm. Er erwidert ihren Blick.. „Hab ich viele Probleme angerichtet?“, fragt sie besorgt. „Nein, aber du musst wieder zu Kräften kommen.“, sagt er und verlässt den Raum. „Danke!“, sagt sie leise ihm hinterher. Verträumt schaut sie aus der Tür in den Garten. Nacheiner Weile klopft es an ihrer Tür. „Ja“, ruft sie ohne vom Himmel abzuschauen. Die Tür geht auf und Kana tritt mit einem großen Tablett ein. „Guten Morgen!“, begrüßt die Drachenlady die Miko. Kagome schaut zu ihr und lächelt matt. „Guten Morgen. Kana, hab ich gestern viele Schäden angerichtet?“, fragt Kagome besorgt. „Hast du das nicht schon den Lord gefragt?“, fragt die andere und stellt das Tablett auf den Tisch. „Doch, aber er hat gesagt, dass ich nichts angestellt habe. Ich würde es ja gerne glauben, doch etwas ist passiert!“, sagt Kagome und schaut Kana eindringlich an. „Nein, ich weiß von nichts! Gestern hattest du eine komische Aura. Einmal stieg sie an und dann sank sie wieder. Der Lord hat die Schlangendrachen hier raus befohlen und dann einen Bannkreis um dein Zimmer gebaut. Er war die ganze Zeit über hier!“, erzählt Kana. Kagome schaut auf ihren Schoss. /Er hat die ganze Zeit über mich beschützt. Ich muss mich bedanken!/, sagt sie zu sich selbst, wirft die Decke von sich und steigt schnell aus dem Bett. Zu schnell, wie sie gleich darauf feststellt, denn sie hat kein Gleichgewicht und droht zu fallen. Kana hat das gesehen und schnell fängt sie ihre Mikofreundin auf. Sie schaut zu ihr runter und setzt sie wieder auf das Bett. „Alles in Ordnung?“, fragt Kana. Die Miko nickt. „Ich glaube, du solltest dir ein Bad gönnen!“, sagt Kana, wieder nickt Kagome. „Ich tu die Lavasteine ins Wasser!“, sagt Kana, steht auf und geht ins Bad. Kagome schaut ihr hinterher. Als Kana wieder raus kommt, schaut Kagome auf. „Kannst du bitte die Schlangendrachen holen?“, fragt Kagome. Kana nickt lächelnd. „Geh du schon mal ins Bad!“, sagt sie und zeigt darauf. Kagome gehorcht und geht ins Bad, langsam zieht sie sich aus und steigt ins Warme Wasser. Dort entspannt sich ihr Körper sofort und sie lehnt sich zurück, schließt die Augen und genießt die Stille. Nach einer Weile macht sie die Augen wieder auf und steigt aus. Schnell trocknet sie sich ab und zieht einen neuen Kimono an. Es ist ein Dunkelblauer mit Schwarzen Streifen. Schwarze Blumen sind darauf gestickt worden. Kagome lässt ihre Haare offen und geht hinaus. Dort entdeckt sie ihre Schlangendrachen und deren Jungen. Umi kommt zu ihr und fliegt um sie herum. Sie streckt eine Hand aus und er schnüffelt daran. „Na, hab ich mich so verändert, Umi?“, fragt sie lächelnd. Der Schlangendrache zieht sich zu seiner Familie zurück. „Komm, du solltest was essen!“, sagt Kana, die an dem Tisch sitzt. Kagome gehorcht und isst gemeinsam mit Kana. Als sie wieder alleine in ihrem Zimmer ist, kommt Rin und die beiden Reden viel miteinander. Die Nächsten 2 Wochen sind vom Aufbau des Turniers eingenommen. Kagome hält sich meistens im Schloss auf, wo sie mit Rin lernt. Sesshoumaru bekommt sie nicht mehr zu sehen, genau so wie Toru. Die Jungen von Yumi haben gelernt zu fliegen und verstehen alles um sich herum. Sie können auch schon einen Bannkreis um sich bauen, aber dieser hält nicht lange. Kagome hat ihr Versprechen an Sesshoumarus Mutter nicht vergessen und sie trainiert immer mit Rya gemeinsam, in dem Wald des Berges. Zwei Tage, bevor das Turnier anfängt, gehen Sesshoumaru, Jaken, Rin, Kagome und andere Dämonen los, um in die Arena zu gehen. Sesshoumaru hat diese auch von seinem Vater geerbt. Toru kann nicht mit, weil er sich um das Schloss kümmern muss. Für die Sicherheit von Rin hat Sesshoumaru Kagome beauftragt, sie mit ihren Leben zu beschützen. Um diese macht er sich nicht viele Sorgen, denn sie kann sich sehr gut verteidigen und wenn was passieren würde, die beiden waren immer in seiner Nähe, er könnte sofort eingreifen. Die Arena ist ein großes Haus, in der Form eines Quartrates. In der Mitte ist ein großes Platz, wo die Kämpfe stattfinden. Um diesen herum sind Plätze für die Zuschauer errichtet worden. Die Wände sind grau, auf denen weiße Hunde drauf gezeichnet worden sind. Das Dach geht tief in die Arena hinein, so kann kein Regen zu den Zuschauern dringen. An jeder Wand ist ein großes Tor, das nach draußen führt. Der Thron von Sesshoumaru steht neben dem Eingang, der Richtung Westen zeigt. Es ist ein großer Platz, an dem nur der Lord und seine Familie sitzen dürfen. Um diese herum sind immer einpaar Soldaten, welche die Familie beschützen sollen. Am Tag des Turniers Sesshoumaru nimmt sein Platz auf dem höchsten Stuhl in der Arena ein. Kagome und Rin sind nur etwas tiefer als er, aber nur einpaar Meter von ihm entfernt. Kagome hat zur Sicherheit ihren Bogen mitgenommen, um jeden zu bekämpfen, der Sesshoumaru angreifen würde. Sie schickt Umi, Yumi und ihre Jungen los und bittet sie, alles von oben aus im Auge zu behalten. Alle Dämonen sind fasziniert von den 9 Drachenschlangen, halten sich aber fern von ihnen, da sie denken, dass sie dem Lord gehören. Auch wundern sich viele Dämonen über die zwei Menschen, eine davon eine mächtige Miko. Als es Zeit wird, anzufangen, ist es überall ruhig. Sesshoumaru steht auf und hebt die rechte Hand. „Die Kämpfe können beginnen!“, sagt er kalt und setzt sich wieder. Seine Diener lassen immer zwei Dämonen gegeneinander Kämpfen. Die Wettkämpe werden auf drei Tage aufgeteilt. Auch in der Nacht finden Kämpfe statt. Kagome hat alle Leute in Sesshoumarus Nähe beobachtet, doch keiner wollte ihn angreifen. Sie verstand die Welt nicht mehr. Am Dritten Tag, am Nachmittag, stand der Sieger fest. Es war ein Adlerdämon. Er hatte alle seine Gegner besiegt und war als Sieger aus dem Turnier hervorgegangen. Als er seine Medaille von einem Diener abnehmen soll, schaut er zu dem Lord. „Mein Herr! Ich bitte um einen Kampf gegen Euch!“, sagt der Sieger mit höflichen Worten. Sesshoumaru wird aufmerksamer. „Wie du willst!“, antwortet er und steht auf. Langsam geht er in die Arena und stellt sich 6 Meter entfernt vor dem Herausforderer auf. „Ich hab noch eine Bitte!“, sagt dieser. „Ich höre!“, ermutigt ihn der Lord kühl, weiter zu reden. „Wenn ich gewinne, will ich die Miko, die Euch begleitet!“, sagt der Herausforderer mutig. „Wenn du gewinnst!“, sagt Sesshoumaru mit verengten Augen und greift ihn an. Als Kagome das hört, schreckt sie erschrocken auf. /Wie kann er es wagen, mich als einen Preis zu sehen!!!/, schimpft sie in ihren Gedanken. Aber dann sagt sie sich, auch wenn er gewinnen würde, was nicht möglich ist, kann sie sich weigern, mit ihm zu gehen. Niemand konnte ihr irgendwas vorschreiben. Dazu hatte keiner das Recht. Aufmerksam schaut sie wieder in die Arena und stellt fest, dass der Lord nicht lange auf sich warten gelassen hat. Als Sesshoumaru die Bedingung gehört hat, stockte ihm für einen Augenblick der Atem. Wie konnte diese niedrige Kreatur es wagen, so mit ihm zu reden? Was dachte es sich? Das er, der Lord dieser Ländereien, sich besiegen lassen würde? Auch wenn die Miko ein Mensch ist, sie stand unter seinem Schutz und niemand wagt es, seine Schützlinge so anzusehen. Ohne langes nachdenken griff er ihn an und brachte ihn durch eine Bewegungen zum Umfallen. Schnell versucht der Herausforderer wieder aufzustehen, doch da hält schon der Lord sein Schwert an seiner Kehle. „Du hast verloren!“, sagt Sesshoumaru kühl und steckt sein Schwert weg. „Nimm dein Preis und geh!“, sagt er noch, deutet auf seinen Dieser, der den Preis noch in der Hand hält. Dann dreht er sich um und läuft elegant wieder auf seinen Thron zu. Plötzlich spürt er hinter sich, wie die Aura des Dämons wächst. /Dummkopf! Als könnte er mich von hinten, unbemerkt, angreifen!/, denkt der Lord, läuft aber weiter. Als er den Angriff hinter sich spürt, will er ausweichen, doch er spürt eine Gewaltige Energiemauer die sich hinter seinem Rücken aufbaut. Auch weiß er, wem er dies zu verdanken hat. Automatisch schaut er zu der Miko, die ihre Augen auf ihn gerichtet hat. Er sieht in ihren Augen etwas funkeln, dann nehmen sie wieder die gewohnte Freundlichkeit an. In ihm tut sich etwas. War sie wütend, weil er sich auf so etwas eingelassen hat? Wollte sie nicht als ein Preis behandelt werden? Oder war sie wütend geworden, wegen ihm. Hatte sie sich Sorgen gemacht? Er bemerkt wieder mal das komische Gefühl, das hoch kam. Er hatte es mit Mühe unterdrückt und jetzt war es wieder da. Sie wusste nicht wie viel Arbeit in ihm steckte, ihre Augen aus seinem Gedächtnis zu verbannen und dann macht sie alles nur mit dieser kleinen Geste zu Nichte. /Was macht dieses Mädchen nur mit mir? Es ist, als hätte sie mich verhext!/, schimpft er mit sich, /Ich muss mich fern halten, sie bringt alles durcheinander, verdammt, wie macht sie das?/ Dann aber bemerkt er wieder den Dämon hinter sich. Seine Soldaten kommen zu ihm und fallen zwei Meter vor ihm auf die Knie. „Herr, was wünscht Ihr, was wir mit dem Verräter machen sollen?“, fragt einer. „Schafft ihn hier weg!“, antwortet Sesshoumaru noch tief in seinen Gedanken versunken. Er läuft auf eines der großen Tore zu, die zum Ausgang der Arena führen. Als er draußen ankommt, spürt er, wie die Menschmädchen ihm folgen. Als sie drei Schritte hinter ihm sind, steigen beiden auf Ryas Rücken. Genau in diesem Augenblick rennt Sesshoumaru los, gefolgt von den anderen. Umi, Yumi und ihre Jungen fliegen langsam und gemütlich zurück. Jaken und Kana bleiben in der Arena und kümmern sich um die Gäste und alles andere. In der Arena herrscht nun ein Geschrei. Drei ältere Dämonen haben stumm zu gesehen, als die Miko die mächtige Energiemauer um den Lord gebaut hatte. Als sie dann aufstand und den mächtigen Dämon folgte, schauen sich alle drei gegenseitig an und nickten sich zu. Ja, sie war es. Ihr Schlüssel. Sie standen langsam auf und gingen gemütlich auf den Ausgang zu. Nebenbei hörten sie, wie die anderen Zuschauer miteinander redeten. „Mein Bruder ist Soldat bei dem Lord, er hat mir gesagt, dass die Miko im Tagani unterrichtet wurde!“, sagt ein Dämon. „Dann ist es kein Wunder, dass sie so stark ist! Der Lord hatte schon immer eine gutes Auge für solche Leute gehabt!“, sagt sein Nebensetzer. „Ich versteh aber nicht, warum sie ihn freiwillig beschützt?“, fragt der andere. „Ich hab mal gehört, dass die Priester und die Priesterinnen aus Tagani immer einen Dämon als Schützling nehmen. Vielleicht hat sie den Lord als Schützling genommen!“, sagt der andere darauf. „Warum sollte sie das tun? Vielleicht hat er sie gezwungen! Hast du die Wut in ihren Augen gesehen. Ich glaube, er hat sie gezwungen!“, sagt der andere wieder. Die drei älteren Dämonen haben genug Information gesammelt. Sie gehen hinaus und reiten Richtung Schloss des Westens. Bei Kagome und Rin Die beiden essen gemeinsam und dann geht Rin auf ihr Zimmer. Die Kleine schläft sofort ein. Kagome macht die Tür zum Garten auf und setzt sich an diese. Verträumt schaut sie in den Himmel. Währenddessen bei jemanden anderem. Auch diese Person schaut hinaus in dem Himmel und ist tief in den Gedanken versunken. Die Gefühle, die er spürt, kennt er nicht und weiß auch nicht, was er machen soll. Er weiß nicht, wie man in so einer Situation reagieren soll, kann sich nicht helfen. Frustrierend atmet er aus und setzt sich an seinen Tisch. Plötzlich hört er ein leises Klopfen. „Ja!“, fragt er kalt. Wer wagt es, ihn jetzt zu stören? Die Tür wird langsam aufgeschoben und auf dem Boden sitzt ein Dämon und schaut auf den Boden. Er verbeugt sich tief. „Vergebt, dass ich Euch störe, Lord Sesshoumaru, aber da sind drei Hohe Dämonen zu Besuch gekommen und diese wollen unverzüglich mit Euch und der Miko reden!“, sagt der Diener, ohne zu dem Lord zu schauen. „Hol sie!“, gibt Sesshoumaru den Befehl. Der Diener verbeugt sich und macht sich auf den Weg und führt zuerst die drei Dämonen zu Sesshoumaru, dann geht er runter zu dem Zimmer der Miko. Er setzt sich vor das Zimmer und klopft an. Bei Kagome in der Zeit Die Schlangendrachen sind zurückgekommen und haben es sich im Raum bequem gemacht. Umi hat sich auf die Schulter von Kagome gelegt und bewundert mit ihr die Schönheit der Nacht. Als es plötzlich klopft, schreckt Kagome auf und schaut zur Tür. „Ja!“, ruft sie freundlich. Die Tür geht auf und die Miko entdeckt einen Diener, der vor der Tür kniet. „Der Lord wünscht Euch zu sich!“, sagt der Dämon. „So spät noch?“, fragt sie ich, steht auf und macht die Tür zum Garten zu. „Umi, du bleibst hier!“, sagt sie zu dem Drachen, der nun von ihrer Schuler runter geht. „Ich bin bald zurück!“, sagt Kagome und geht aus dem Zimmer. Der Diener führt sie ins erste Stockwerk hoch. Kagome ist das erste Mal dort oben und schaut sie etwas um. Der Diener hält an der vorletzten Tür eines langen Gangs an. Er, wie auch die Miko, setzen sich auf den Boden vor der Tür. Der Diener klopft an. „Ja!“ Als er das Signal hört, macht er die Tür auf. Kagome verbeugt sich und schaut dann zu Sesshoumaru und den drei Dämonen. Wieder schaut sie zu dem Lord und in ihren Augen sieht er die Frage. „Komm rein!“, befiehlt er. Sie gehorcht und geht hinein. Dort setzt sie sich auf die rechte Seite der Türe, auf der anderen Seite sitzen die drei Dämonen und dann ist ein großer Holztisch in der Mitte des Raumes. Hinter dem Sitzt Sesshoumaru. Hinter ihm sind drei Türen, die wahrscheinlich zu dem kleinen Balkongelände führen. Daneben sind zwei große Holzregale. Hinter Kagome, also auf der rechten Wandseite, ist eine weitere Tür, die in Sesshoumaru’ s privates Zimmer führt. In diesem ist der Zutritt für die meisten Diener strengstens Verboten. Nur am Vormittag kommt eine Frau und bereitet das Zimmer vor. Sonst wird es von niemandem außer Sesshoumaru betreten. Kagome, wie auch Sesshoumaru schauen erwartungsvoll zu den drei Dämonen. „My Lord, Miko! Ich lobe im Namen von uns dreien. Euer Turnier war das Beste von den letzen hier im Land.“, lobt einer der drei. Sesshoumaru hebt ein Augenbraun hoch. „Ihr seid nicht hier, um mir das zu sagen?!“, stellt Sesshoumaru fest. „Genau, dass stimmt...“, fängt der Dämon wieder an, bricht aber ab, als er das Klopfen an der Tür hört. Kagome schaut überrascht zu der Tür, dann zu Sesshoumaru. „Ja!“, ruft dieser etwas genervt. Die Tür geht auf und ein anderer Diener sitzt am Boden. „Mein Herr, da sind zwei Mitglieder von dem Dämonenrat gekommen!“, sagt der Dämon nervös. /Als hätten die mir nicht auch noch gefehlt!/, denkt der Lord und steht auf. „Ich bin gleich zurück!“, sagt er und schaut zu der Miko. Diese liest in seinem Blick: `Halt dich von den dreien fern!` Sie schaut ihm hinterher, dann aber wieder zu den drei, als sich die Tür hinter ihm schließt. Eine Stille entsteht. „Wir haben bemerkt, dass ihr eine Miko mit sehr mächtigen Kräften seid!“, sagt einer der drei. Kagome horcht auf. Sie nickt nur. Irgendwie fühlt sie sich nicht wohl bei den dreien. Irgendwas führen sie im Schilde, doch was? „Und uns ist auch aufgefallen, dass ihr eine Wut auf den Lord habt. Da haben wir beschlossen, Euch in unser Geheimnis einzuweihen. Wir wollen den Lord der Westlichen Länder stürzen! Das geht aber nur, wenn uns eine mächtige Person hilft. Und da ihr nicht viel für den Lord empfindet, haben wir gedacht, dass Ihr diese Person sein könnt.“, sagt der Dämon. Kagome war total geschockt. Das hatten sie also vor. Und nicht der Dämon in der Arena war der Feind, sondern diese drei hier. Wie kamen sie nur auf die Idee, dass sie nicht viel für Sesshoumaru empfinden würden? Allmählich stieg in ihr die Wut. Wie konnten es diese Dämonen nur denken, dass sie sich ihnen anschließen würden? „Ich muss Euch enttäuschen! Ich werde nichts der gleichen tun, was den Lord schaden könnte!“, sagt Kagome mit einer Kälte in der Stimme, die hätte fast Sesshoumaru Konkurrenz machen können. Die drei Dämonen schauen sie geschockt an. Genau zu diesem Augenblick bleibt Sesshoumaru vor seinem Zimmer stehen. Die Kristalltüren lassen die Stimme der Miko und die der drei Männer durch, überrascht bleibt der Lord stehen. So etwas war noch nie passiert. Wieso ließen die Kristalle die Stimmen durch. Dann hört er die Stimme von einem der Dämonen. „Aber ihr habt doch eine Wut auf ihn!“, sagt ein anderer. „Ihr irrt Euch! Ich habe nie gesagt, dass ich sauer auf den Lord bin. Ich versteh nicht mal wie Ihr auf so eine Idee gekommen seid! Ich bin ganz gewiss nicht sauer auf ihn, es ist genau das Gegenteil. Ich mag ihn sogar! Und ich werde nicht zulassen, dass ihr ihm etwas antut!“, sagt Kagome. „Ich versteh Euch nicht. Ihr seid mächtig, warum lebt Ihr denn noch in seinem Haus?“, fragt ein anderer Dämon. „Das geht euch nichts an! Ich bin freiwillig hier und ich bin auch sehr glücklich hier. Egal was passiert, ich werde zu dem Lord halten. Und sollte ihm was passieren, werde ich als erstes zu euch kommen. Und ich schwöre bei den Göttern, ich werde meine Kräfte gegen Euch verwenden, wenn ihr ihm etwas antut!“, droht Kagome. „Warum? Habt ihr euch etwa verliebt?“, fragt ein Dämon und grinst. „So was nennt man nicht Liebe, sondern Freundschaft!“, verbessert Kagome ihn. Doch im Inneren ihres Herzens bemerkte sie, dass das nicht stimmte. Sie hatte sich verliebt. „Freundschaft?“, fragt der Dämon. „Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Sesshoumaru das auch für Euch empfindet!“, sagt einer. „Ich weiß nicht, was er für mich empfindet, aber eines weiß ich. Er hat mich akzeptiert und beschützt mich immer. Nehmt meine Drohung ernst! Und jetzt wäre es besser, wenn ihr geht!“, sagt sie und zeigt mit einem Nicken auf die Tür. Die drei stehen auf. „Das wirst du bereuen!“, sagt einer Hasserfüllt. „Sollte das eine Drohung sein?“, fragt sie kalt zurück. Die drei sagen nichts dazu. Die Augen der Miko sind entschlossen und zeigen keinerlei Angst. Ihr Blick folgt den dreien, bis sie das Zimmer verlassen und sich die Tür hinter ihr schließt. Erst dann atmet sie auf. /Was für Idioten! Aber... hab ich mich wirklich in Sesshoumaru verliebt? Das darf nicht wahr sein. Was mach ich denn jetzt nur? Er wird mich raus werfen, wenn er das hört!/, denkt sie, steht auf und geht um den Tisch herum. Sie macht die Türe auf, die auf den einen Meter große Balkon führt. Still bleibt Kagome an der Tür stehen und versinkt in ihren Gedanken. /Wie konnte das nur passieren? Und wieder hab ich mich verliebt, und mir selbst das Herz gebrochen. Er wird meine Liebe nie erwidern. Ach, Kagome, du hättet in deiner Zeit bleiben sollen! Jetzt wirst du wieder unglücklich!!!/, sagt sie in Gedanken zu sich selbst. Was bei Sesshoumaru passiert ist: Er hat still zugehört, wie die Miko ihn verteidigt hat. Als dann die Frage gestellt wurde, ob sie in ihm verliebt sei, bleibt sein Herz kurz stehen. Nach einem kleinen Zögern antwortete sie erst. Er konnte nicht erkennen, ob sie gelogen hat oder doch nicht. Aber es beeindruckte ihn, dass sie ihn verteidigt hat. Das machte ihn glücklich und verursachte eine große Lawine der Gefühle bei ihm. Er hat die drei gehen lassen. Er hat nicht gedacht, dass sie Ärger machen würden. Langsam macht er die Tür auf und findet die Miko an der Tür zum Balkon stehen. Er bemerkt, dass sie in Gedanken vertieft ist und ihn gar nicht bemerkt. „Hey!“ Kagome schreckt auf und schaut nach hinten. Sie stockt, da stand er. In seiner ganzen Anmut und Stolz. Ihre Augen bleiben an ihm hängen. Er war etwas überrascht. Was war passiert, warum schaute sie ihn so an. Er wusste die Antwort nicht, aber er machte sich Sorgen. „Kannst du das weg machen?“, holt er sie dann, mit seiner kalten Stimme, aus den Gedanken zurück. Kagome schreckt auf. Sie folgt seiner Hand und sieht um seinen Hals eine Krawatte. Erschrocken blinzelt sie. „Wo hast du die her?“, fragt sie überrascht. „Meister Tojaharu-sama hat sie umgehängt!“, antwortet er. „Toja war hier?“, fragt sie überrascht. Er nickt und geht zu ihr. Ihr Herz bleibt kurz stehen, denn er stellt sich genau vor ihr. Nur einpaar Zentimeter sind zwischen ihnen. Sie schaut zu der Krawatte und legt langsam ihre Hände um diese. Ihre Augen hält sie auf ihr, denn wenn sie jetzt Sesshoumaru anschauen würde, würden ihre Augen ihm ihr Geheimnis verraten. Und er würde sie dann weg schicken. So öffnet die Krawatte und Sesshoumaru bückt sich etwas runter, um sie von seinem Hals zu entfernen. Als er sich bückt, treffen sich die Blicke der beiden. Die Krawatte nimmt Kagome von ihm, aber kann ihre Augen nicht weg tun. Seine wunderschönen, goldgelben Augen, die Augen vor denen sie sich immer gefürchtet hat. Und nun war sie genau in diesen Augen ertrunken. Auch Sesshoumaru geht es nicht anders. Die wunderschönen braunen Augen der Miko haben ihn gebannt. Die Wärme, die sie ausstrahlen, nimmt ihn in sich auf, er fühlt, dass er sich sehr an diese Augen und an diese Person gewöhnt hat und sie freiwillig nicht wieder gehen lassen wird. Was die beiden nicht bemerken, dass sie sich immer näher kommen. Nur ein paar Millimeter sind ihre Gesichter von einander entfernt. Doch beide schauen nur in die Augen des andern und können einen vertrauten Blick lesen. Langsam und plötzlich berühren sich ihre Lippen. Ein kalter Wind durchfährt das Zimmer und macht alle Kerzen aus. Kagome bekommt von der kalten Luft Gänsehaut, was der Lord natürlich bemerkt. Er weiß nicht, was er tut und legt sseine Arme um sie. Sie, etwas überrascht, aber auch etwas glücklich, schließt langsam die Augen. Eine Weile bleiben sie in dieser Position, doch dann hebt Sesshoumaru sie hoch, ohne den Kuss zu unterbrechen und geht mit ihr auf die Tür, die in sein Zimmer führt, zu. Kagome, die von dem nichts mitbekommt, legt ihre Arme um seinen Hals und spürt ein Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit. Miru: So! stopp hier. Myuki: Warum macht du hier Schluss? Miru: Ich will noch meine Leser ärgern. Myuki: Hast Glück gehabt. Dieses mal wollte niemand mit reden.^^ Miru: Jap! Hatte großes Glück. Wäre nämlich jemand von meinen Lesern hier, gäbe es ärger. Myuki: Warum sind eigentlich Sessy und Kagome nicht dabei? Miru: Sie wollen nicht. Ist ihnen wohl zu peinlich!^^ Myuki: Wäre mir auch! Aber Kana, Rin und Jaken sind heute dabei! Miru: Wer sagt das? Myuki: Ich! Wir beide, wären zu langweilig. Miru: Rin und Kana hätten gereicht. Rin, Jaken, Kana: * zu den beiden komm* Miru: Wie fandet ihr das Kapi? Rin: Schööön!^^ Kana: Ja, es war super. Der Schluss ist auch schön.^^ Jaken: Von wegen! Wie kannst du so etwas nur öffentlich erzählen! Miru: Warum denn nicht? Wenn ich meine Leser fragen würde, wären bestimmt alle an Sessys Privatleben interessiert. Jaken: Dich sollte man einsperren!!! Du... * Rins Hand auf den Mund gedrückt bekomm* Rin: Bitte nicht Streiten! Dafür haben wir keine Zeit. Was passiert im nächsten Kapi? Miru: Also... warum sag ich das? Lest doch selbst! * Blätter weiter geb * Alle, außer Rin: * durch les * Myuki: Wie kannst du nur!!! Das ist nicht mehr Normal! Jaken hat Recht, du gehört hinter Schloss und Riegel!! Rin: Was passiert nun? Kana: Also, Kagome wird eine etwas geschockte Überraschung feststellen. Sie bekommt Angst, vor Sess und geht weg. Myuki: Ja! Sess macht sich natürlich große Sorgen und schickt Toru hinter ihr her. Dieser kommt aber bald zurück und überbringt an Rin und an Sess schlechte Nachrichten. Rin: Und was wird aus Kagome? Myuki: Sie verliert ihre Kräfte und wird angegriffen. Und dann kommt ein gewisser Dämon... weiter verrate ich nicht.^^ Rin: Ach bitte! Myuki: Nein! Keine Angst, es wird bald weiter gehen! Miru: * nick* ja, diesmal werde ich nicht so lange brauchen. Denn ich hab mir so auf Papier schon so Stichwörter zu den Kapis gemacht. Also, brauche ich nur zeit und viele Kommis, dann stelle ich schon das nächste Kapi on! Jaken: Wie heißt dieses? Rin, Miru, Myuki, Kana: Der Name des Kapis ist: Eine traurige Entscheidung! Miru: Bis bald, und bitte schön viel Kommis hinterlassen! Eure Miru-lin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)