すとろべりーでざーと von ClaireDeLaLune (Gaara liebt Erdbeeren.... Das schwöre ich) ================================================================================ Kapitel 3: Kleine Kinder, Goldfische und andere Merkwürdigkeiten ---------------------------------------------------------------- Guuuuuten Tag, alle miteinander und frohe Weihnachten ! ^^ Ich hab ein neues Kapitel für euch! .... wah~ Und los gehts|D -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Irritiert starrte Himeko in die Richtung, in die Gaara gerade verschwunden war. Ungläubigkeit spiegelte sich in ihrem Blick. Diese Aktion gerade war so weit sie wusste völlig -aber wirklich VÖLLIG- untypisch für ihn. Nicht, dass sie ihm nicht zutraute, irgendwelche Gefühle zu haben, aber eine Nettigkeit hätte sie dann doch nicht erwartet. Und das Dümmste war ja dass sie jetzt nicht einmal wütend auf ihn sein konnte. Etwas verwirrte wandte sie sich von der Menschenmasse ab und schlenderte ein paar Stände weiter, während sie an ihrer heißen Schokolade schlürfte. „Ahhh…. Es gibt doch nichts besseres, um sich wieder auf zu wärmen!“, freute sie sich. Sie blieb an einem Stand stehen und betrachtete die Waren. Es roch unglaublich gut nach orientalischen Gewürzen. Kurz schloss sie ihre Augen, um sich ganz darauf zu konzentrieren. Lachende Menschenstimmen drangen an ihr Ohr und ein paar kleine Kinder versuchten sich gerade an einem Konzentrationsspiel, das dieser Stand ebenfalls anbot. Es ging darum, kleine Kois auf einem mit Papier bespannten Trichter aus einem Aquarium zu holen, was zwar auf den ersten Blick einfach aussah, aber sehr viel Konzentration und Fingerspitzengefühl erforderte. Himeko trat einen Schritt nach vorn, um ihnen besser zuschauen zu können. Wie sie die Kleinen liebte! Sie schaute einem Jungen über die Schulter, der nun schon zum wiederholten male das kaputte Werkzeug zur Seite schmiss, weil er das ganze immer zu schnell anpackte. „NEIN! Schon wieder! Es klappt ja nieee!“, quengelte er und die Tränen kullerten ihm über die Wange. Ein kleines Mädchen mit blonden, zu zwei Zöpfen gebundenen Haaren trat an ihn heran und versuchte, ihn zu trösten. „Hayato-chan, nimm's nicht so schwer. Mizuki-chan und ich schaffen es doch auch nicht.“ „Ich will aber!“, antwortete dieser trotzig und stampfte mit dem Fuß auf. Als er jedoch Himeko sah, weiteten sich seine Augen und er lief freudig zu ihr. „Himeko-oneechan, du musst mir zeigen, wie das geht!“ Er nahm ihre freie Hand in die seinen, strahlte sie lächeln an und zog sie zu dem Bottich mit den Fischen. Die anderen zwei schauten sie auffordernd an. „Na gut“, seufzte sie und kniete sich hin. Vorsichtig stellte sie ihren noch warmen Kakao neben sich und nahm einen der vielen von Hayato schon bezahlten siebähnlichen Gegenstände. Langsam näherte sie sich damit einem der Fische und schob ihn noch langsamer etwas an die Oberfläche. „Ja, ja, du schaffst es, Himeko-oneesan!“, stieß Saya, das kleine blonde Mädchen aus, während sie in die Hände klatschte. Ein leichtes Lächeln trat auf Himekos Gesicht. Die kleinen waren ihr in den letzten zwei Jahren so ans Herz gewachsen. Da war zuerst der etwas hitzköpfige Hayato, der sich aber sehr schnell für etwas begeistern lassen konnte, wenn man nur wusste, wie. Er hatte zerzauste kurze schwarze Haare, bläue Augen und manchmal ein umwerfend süßes Lächeln. Mizuki war da ganz anders vom Typ her. Er war ein etwas schüchterner braunhaariger Junge, der aber ab und zu Sprüche drauf hatte, bei denen nicht mal Himeko mitkam. Die Streitschlichterin der Dreiergruppe war Saya, das Abbild eines der niedlichsten Kinder, die diese Welt je gesehen hatte. Ihre blonden schulterlangen Haare waren zu zwei Zöpfen zusammengebunden und sie lachte die meiste Zeit, wobei man ihre Zahnlücke, die anstelle der Schneidezähne getreten war, sah. Zusammen konnte man die drei entweder als die nervigste oder goldigste Rasselbande ihres Alters beschreiben. In Zeitlupen Tempo versuchte Himeko, den Koi heraus zu heben. Zentimeter für Zentimeter arbeitete sie sich nach oben. Die Augen der kleinen wurden vor Aufregung immer größer. „Jetzt ist mir völlig klar, warum das vorhin so lang gedauert hat. Wenn du immer alles so langsam machst, dann muss ich mich ja für die Schnelligkeit vor kurzem fast bedanken…“ Ihre Hand zuckte, das nasse Papier riss und der Fisch verschwand wieder im Aquarium. Von den Kindern war nur enttäuschtes Aufstöhnen zu hören, aber Himekos Blick fuhr nach oben. Und ja. Da stand er. Die Arme verschränkt und mit gleichgültiger Miene. Sie würde sich sowieso wundern, wenn sie noch irgendetwas anderes zu sehen bekommen würde. Als sich ihre Blicke trafen verzog sie ihre Miene und schaute ihn böse an. „Musste das jetzt sein? Ich hätte es vielleicht geschafft!“, maulte sie ihn an, während sie sich aufrichtete und routiniert ihr Hakama sauber klopfte. Wütend schloss die junge Ninja ihre Augen. Was wollte er den jetzt schon wieder? War das vorhin denn nicht schon erniedrigend genug gewesen? Hatte sie den Göttern irgendwas getan, dass sie sie dermaßen verfolgten? Als er keine Antwort gab, stellte sie sich vor ihn hin und schaute ihn genervt und fragend an, um ihm in Erinnerung zu rufen, dass er etwas getan hatte, was ihr so gar nicht in den Kram passte. Er erwiderte ihren Blick allerdings nur zuckte nicht mal mit einer Wimper. Das trieb sie fast zur Weißglut. Saya hatte sich inzwischen Himekos Ärmel geschnappt und machte den Anschein, ihn nicht wieder freiwillig los zu lassen. „Was sollen wir denn jetzt machen? Ich wollte doch so unbedingt einen von den Fischen!“, machte sich Hayato wieder einmal wieder bemerkbar. Himeko konnte darauf hin nur aufseufzen. Ihre Nerven waren heute schon zu gestresst, als dass sie es noch einmal schaffen würde. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Strahlen wand sie sich zum Kazekage um. „Gaara! Wie wäre es denn, wenn du uns zur Demonstration deiner Fähigkeiten einfach mal zeigst, wie das ein Profi macht?!“ Dabei setzte sie ihren berühmt berüchtigten „ich-grins-mir-hier-einen-ab,-aber-wehe-du-machst-es-nicht-dann-bist-du-tot“-Blick auf. „Vergiss es“, war seine einzige kühle Antwort. Als hätte sie nicht damit gerechnet, dass er ablehnen würde. Aber so leicht gab sie nicht auf. „Tja Kinder, ihr habt’s gehört, der große Kazekage traut sicht nicht… da kann man nichts machen!“, erklärte sie lächelnd und zuckte dazu ausschweifen mit den Schultern. Plötzlich hatte sich seine Aufmerksamkeit. Und mit einer Spur Genugtuung stellte sie ein kleines Bisschen Wut in seinem Blick fest. „Das hab ich nie behauptet! Gib her!“, befahl er Hayato, der sich nicht lange bitten ließ und Gaara etwas eingeschüchtert eines der Stäbchen reichte. Dieser nahm es leichthin, kniete sich ebenfalls etwas nieder und senkte es ins Wasser. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Nach einer Weile musste Himeko zugeben, dass er sich gar nicht mal so schlecht anstellt. Nun gut, es war eine Untertreibung. Als er den 12ten Fisch herausangelte, gab der Besitzer des Ladens zu verstehen, dass er die Fünf heute Abend nicht mehr sehen wollte. Er würde so ja mehr Verlust als Gewinn machen. Für ihn hatte sich die ganze Aktion eben so wenig gelohnt wie für die junge Ninja, die es viel lieber gesehen hätte, dem Kazekage unter die Nase zu reiben, dass er es auch nicht besser konnte. ‚Naja! Wenigstens sind die Kinder jetzt glücklich!’, seufzte sie innerlich. Die sprang nun schon einige Zeit vor Gaara auf und ab und bedankten sich überschwänglich. Dieser lies sich zwar nichts anmerken, aber wenn sie sich nicht täuschte, dann konnte sie vielleicht eventuell unter gewissen Umständen den Ansatz eines Lächelns erkennen. Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Ähhhhm…. Warum hatten wir überhaupt die Ehre ein Weilchen deiner kostbaren Zeit zugestanden zu bekommen?“ Langsam wand er seinen Blick zu ihr um und legte seine Kopf etwas schräg. „Tsunade schickt mich. Sie sagt du solltest noch heute kommen. ‚der Termin’ wie sie sagte ‚habe sich verschoben’.“ Das war ihm Aufführung genug und er musterte sie nur ein Weilchen abschätzend. Fragend erwiderte sie seinen Blick. Heute schon? Dabei hatte sie das Fest doch genießen wollen. Hoffentlich würde es heute nicht wieder so wie beim letzten Mal ausfallen. Beim Gedanken daran führ ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Aber wenn Tsunade es für nötig hielt, dann musste es wohl sein. „Also gut Kinder, ich muss jetzt zur Hokage. Seid schön brav und amüsiert euch gut, ja?“ Die freudig strahlenden Gesichter blickten sie lieb an und fast hätte sie vergessen, dass der heutige Abend wahrscheinlich nicht so schön ausklingen würde, wie er angefangen hatte. Seufzend wandte sie sich zu Gaara um. „Wo ist die Frau im Moment?“ Fragend blickte sie ihn an. Wer wusste schon wo sie sich wieder herumtrieb. „Folge mir!“, war seine wie immer knappe Antwort. Das brachte sie langsam auf die Palme. Konnte er denn nicht in ganzen Sätzen sprechen? Sie war einen letzten Blick zurück zu den Kindern legte aber rasch an Geschwindigkeit zu, da sie bei seinem Tempo sonst nicht mit gekommen wäre. Schweigend gingen die beiden einige Minuten nebeneinander her. Doch dann passierte etwas, womit sie beim besten Willen nicht gerechnet hatte. Er fragte sie etwas. Er. Und das, ohne vorher irgendwie angeredet worden zu sein. Sie war äußerst verblüfft. „Worum handelt es sich bei dem Termin?“ Seine Stimme klang unbeeindruckt wie immer, aber die Spur Neugier war doch herauszuhören. Ein leichtes Grinsen breitet sich auf ihrem Gesicht aus. Es gab also doch Dinge, die ihn interessierten! Ohne es zu merken waren sie bereits am Krankenhaus Konohas angekommen. Als sie durch die Eingangstür gehen wollte, durchbrach seine Stimme jedoch abermals die Stille, die sich über jenen Teil des Dorfes gelegt hatte. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“ Lächelnd drehte sie sich zu ihm um. „Danke fürs Herbringen. Aber es gibt Dinge, die selbst den großen Kazekage nichts angehen…“ Leise fiele die Tür hinter ihr ins Schloss. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. So, das wars schon wieder. Ich weiß, ich bin mies. Erst brauch ich so lange und dann kommt etwas dermaßen kurzes dabei raus. Das kann aber auch daran liegen, dass ich alles circa 5mal umgeschrieben hab -.- *seufz* Was solls. Wenn es euch ein Kommentar wert ist, dann schreibt mir biiiiidde eins ^^ ... Das wäre äääußerst lieb ^^ *nett guck* Und falls Rechtschreibfehler drin sind, gomen. Aber ich habe diesbezüglich eine gute Nachricht: wenn alles glat läuft ist Meggy bis zum nächsten mal meine Beta-lesern *dich knuddl* jaa das wars für heute ^^ Das Hime-dings P.S.: Haut mich nicht wegen des Titels -.- Bei meinem Einfallsreichtum konnte man nichts anderes erwarten ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)