Yoshiki X hide von Psychopath (oder anders rum???) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ „Auf die beendete Tour!“, schrie Heath, alle stießen an und kippten den Alkohol in ihre Hälse. Pata und hide leerten eine Bierdose nach der anderen und waren logischerweise so auch die Ersten, die besoffen waren, anfingen zu singen und zu tanzen. Langsam bereute Toshi, dass er seine Wohnung für die Party bereitgestellt hatte. Das erste umgestoßene Bier hatte seinem neuen und nicht besonders billigen Teppich einen Geruch verpasst, den man nicht so schnell wieder heraus bekam. Pata legte Heath einen Arm um die Schultern und erzählte ihm von einem Einkaufsabenteuer. Yoshiki hörte amüsiert zu, wie Pata den Streit mit einer Oma um die letzte reife Birne schilderte. Das alles klang jedoch verdammt nach „Matrix“. Die Oma hatte ihn wohl mit einem Fußtritt aus der Luft in die Orangen getreten. (Welch Zweideutigkeit XD) Kichernd begab Yoshiki sich in Toshis Küche und schnappte sich dort einen Joghurt. Er setzte sich an den Küchentisch und löffelte ihn. Da kam hide angehüpft, warf seine Bierdose in den Biomüll und setzte sich dann vor Yoshiki auf den Tisch. „Dosen gehören nicht in den Biomüll.“, sagte der Drummer. hide zuckte mit den Schultern. „Na und? Du gehörst auch nicht hinter die Drums, sondern in mein Bett!“ Er kicherte und nahm Yoshiki den Joghurt weg. Total baff sah Yoshiki hide an. „Er ist besoffen!“, dachte er. „Er weiß nicht, was er sagt.“ hide stellte den Joghurt neben sich auf den Tisch, sprang herunter, gab Yoshiki ein Küsschen auf die Stirn und verschwand aus der Küche. Yoshiki wusste nicht, was er denken sollte. Er war ziemlich erstaunt und doch gefiel ihm, dass hide ihn geküsst hatte. Zum ersten Mal, fiel Yoshiki auf, dass er hide vielleicht doch ganz süß fand und vielleicht doch ein bisschen Interesse an ihm hatte. Er machte sich noch ein bis fünf Gedanken darüber und machte sich dann auf die Suche nach hide. Wieso wusste er selbst nicht. Er hatte einfach den Drang sich in der Nähe des Gitarristen aufzuhalten. Das fand Yoshiki selber eigenartig. Nach so vielen Jahren Bandgeschichte hatte er erst jetzt bemerkt, dass er mehr für hide empfand als für alle anderen. Yoshiki fand hide im Garten auf einer Bank liegend. Er ging zu ihm und beugte sich über den pink-haarigen. „Was machst du hier?“, fragte er. Plötzlich zog hide Yoshiki auf sich drauf und knuddelte ihn ganz doll. „Ich hab dich ja sooooo lieb, mein Knuffelchen!“, sagte hide und drückte den bereits rot gewordenen Yoshiki noch doller. Er wusste auch gar nicht was er sagen sollte. hide gab ihm einen Kuss aufs Ohr und gab ihm noch ein paar Kosenamen. „Du bist so schön warm, Mausi!“ „Soll ich dich nach Hause fahren? Du bist ein bisschen zu betrunken.“ Yoshiki wollte schnell das Thema wechseln, obwohl er die Kosenamen ganz süß fand. Er genoss es von hide geknuddelt und geküsst zu werden und doch sagte ein kleines böses Stimmchen, dass er lieber aufhören sollte, bevor es peinlich wrd. “Zu dir? Okay! Dann muss Schatzi aber auch aufstehen.“ Yoshiki stand auf. Mittlerweile hatte sein Gesicht seine normale Farbe angenommen. hide stand auf und zerrte ihn hinter sich her. „Na los! Ich will endlich mal wissen, wie es sich in deinem Bett schlafen lässt. Ich wette deine Bettzeug hat schon deinen Geruch angenommen. Dann werde ich da ganz bestimmt toll schlafen können. Du rieeeeechst so wunderbar.“ In seiner Wohnung angekommen, zog Yoshiki sich erst einmal die Jacke aus. „Und?“, fragte hide. „Was machen wir beiden Hübschen jetzt?“ „Ähm… Schlafen?“ hides Grinsen sagt Yoshiki, dass er etwas Falsches gesagt hatte. „Okay! Aber nur mit dir!“, sagte der Gitarrist und umarmte Yoshiki. Dann küsste er ihn auf den Mund und grinste ihn viel sagend an. hide nahm Yoshiki an die Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer zum Bett. Wieder küsste er Yoshiki und machte ihm dabei ein paar Knöpfe seines Hemdes auf. Dann grinste er ihn noch einmal an und zog ihn mit sich aufs Bett. Das alles ließ Yoshiki sich gefallen, weil er ja eigentlich gar nichts dagegen hatte. Und irgendwie wollte er das doch auch. Er wollte hide bei sich haben, ihn küssen und umarmen und er hatte auch nichts dagegen eine Nacht mit ihm zu verbringen. hide schlug die Augen auf. Er hatte höllische Kopf- und Bauchschmerzen. „Scheiße! Wo bin ich?“, flüsterte er und blinzelte ein paar mal. „Und wieso verdammt hab ich nichts an?“ Erst dann erblickte er den schlafenden Yoshiki. Da dieser ebenfalls einen nackten Oberkörper hatte und der Rest unter der Bettdecke nicht zu sehen war, nahm hides Gesicht ganz schnell die Farbe einer Tomate an. Auch mit Kopfschmerzen konnte er eins und eins immer noch zusammenzählen. Schnell stand er auf, fiel jedoch zurück aufs Bett, weil sich alles drehte. Er schloss seine Augen für einen Moment und sammelte dann die nahe liegenden Klamotten ein. Nachdem er auch noch den Rest anhatte ging er ins Bad. „Du bist ein Schwein, mein Lieber.“, sagte er seinem Spiegelbild. Er wusch sich das Gesicht und versuchte irgendetwas mit seinen Haaren zu machen. Er krallte sich eine Bürste und bürstete sich die Haare schnell. Es war ihm unangenehm bei Yoshiki zu sein, nachdem er…. DAS getan hatte. Als er das Bad verließ, warf er einen Blick zu Yoshiki und verspürte das Bedürfnis sich zu ihm zu legen und ihm beim Schlafen zuzusehen. Oder am liebsten gleich auch einschlafen. Er ging zu ihm zurück und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. “Weiter unten.“, sagte der Geküsste und erschreckte hide damit tierisch. „Erschreck mich nicht so!“ „Es tut mir Leid… Das was gestern passiert ist.“ “Muss es nicht.“ “Tut es dir leid?“ „Ich weiß nicht. Schließlich bin ich besoffen ehrlicher.“, hide lachte nervös. „Du wolltest noch etwas machen.“, erinnerte ihn Yoshiki. „Was denn?“ „Du wolltest mich ein paar Zentimeter weiter unten küssen.“ hide starrte ihn erstaunt an. „Im Ernst?“ Yoshiki nickte. Der Gitarrist grinste und gab Yoshiki einen Kuss auf die Nasenspitze. „Tief genug?“ “Fast.“ Plötzlich zog Yoshiki hide auf sich drauf (so wie er es am Tag davor getan hatte), sodass ihre Nasenspitzen sich fast berührten. hides Blick wanderte immer wieder von Yoshikis Augen zu seinen Lippen und wieder zurück. Dann schloss er die Augen und küsste Yoshiki auf den Mund. Schließlich berührten sich nicht nur die Lippen der beiden, sondern auch ihre Zungen. Beide Musiker genossen den Augenblick und hide vergaß sogar seine Kopf- und Bauchschmerzen. Nachdem sie sich noch weitere paar Minütchen lag geküsst hatten, stand hide auf. „Ich glaub, ich geh jetzt nach Hause.“ Er sammelte seine Schuhe im Flur ein und zog sie an. Yoshiki wickelte sich von der Hüfte aus abwärts in die Decke ein und ging ebenfalls in den Flur. hide öffnete die Tür und ihm fiel auf, dass er sich gar nicht verabschiedet hatte. Also drehte er sich um, nahm Yoshiki in den Arm und knuddelte ihn. Und Yoshiki knuddelte zurück, sodass er leider seine Decke los ließ, die auf den Boden fiel. Das merkte hide natürlich und fing an zu kichern. „Hör auf zu lachen.“ Der Angesprochene ließ seinen entblößten Schatz los und grinste ihn an. „Soll ich dein Auftreten als Einladung ansehen?“, fragte er grinsend und musterte Yoshiki von Kopf bis Fuß. „Hast du doch gestern schon gemacht.“ hide legte Yoshiki die Arme um die Schultern und küsste ihn. Da ging plötzlich die angelehnte Wohnungstür auf. „Hey! Die Tür was angelehnt und da dachte ich…“, sagte Heath und brach mitten im Satz ab. hide ließ Yoshiki schnell los und wiche einen Schritt zurück. Yoshiki krallte sich schnell seine Decke und wickelte sie um seine Hüften. Heaths Augen wurden vor Überraschung groß und dann grinste er über beide Ohren. „Wollte nicht stören!“, sagte er. „Wollte euch zum Essen einladen, aber ihr habt anscheinend etwas Besseres zu tun. Bis morgen oder so.“ Er drehte sich um und verließ die Wohnung. Heath gesellte sich zu Toshi und Pata, die draußen warteten. „Kommt Yoshiki gleich?“, fragte Toshi. „Nö. Er ist mit hide beschäftigt.“, antwortete Heath. „Lasst uns essen gehen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)