Auf rosa Wolken? Mein schlimmster Alptraum! von Relax0 (Was passiert wenn Ryou und Bakura neue Nachbarn bekommen die ihnen nicht nur ziemlich auf die Nerven gehen ....... sondern auch Helfer sind!) ================================================================================ Dornröschen... Teil 1 --------------------- "Es kommt auch nur Blödsinn im Fernsehen!" Bakura war verdammt genervt. Seit nun fast einer Stunde zappte er durch die Kanäle und überall lief nur Müll! Gestern Nacht hatte er nicht gut geschlafen, seine Gedanken waren immer wieder zu Ryou geglitten. Er verstand sich in letzter Zeit selbst kaum. Es gab so viele Fragen und so wenige Antworten. Warum war er gestern so nett zu Ryou gewesen? Oder warum war er so sauer gewesen, nachdem Mätt Ryou angefasst hatte und dann noch diesen Kommentar zu seinen Augen. - Deine Augen sind dunkel, trotzdem leuchten sie wunderschön. – //Der soll Ryou verdammt noch mal in Ruhe lassen! Der hat seinen blöden Freund und fertig, den kann er zulabbern!// Mit grimmigem Gesichtsaudruck starrte er auf den Fernseher, der immer noch lief. //Ich sollte noch mal nach Ryou sehen... nur vorsichtshalber...// Träge rollte er sich auf den Bauch um schließlich aufzustehen. Auf dem Weg zu Ryous Zimmer legten sich jedoch seine sich noch immer heftig überschlagenden Gedanken. Er klopfte höflicherweise an Ryous Zimmertür, bevor er sie soweit öffnete um gerade mal seinen Kopf hinein strecken zu können. Ryou konnte es nämlich überhaupt nicht leiden, wenn man ohne vorher zu klopfen einfach eintrat. "Ryou?", erkundigte er sich nach dem Kleinen. Stille. Keine Reaktion. //Ist das denn so schwer? Reaktion und Gegenreaktion!// Er wartete noch eine Weile, doch es passierte nichts. Als er nach fünf Minuten immer noch keine Antwort bekam betrat er das Zimmer nun ganz. //Ob er noch schläft?// Das war recht ungewöhnlich, normalerweise war sein Hikari der Erste, der immer in der Früh schon in der Gegend herum sprang. Bakura dagegen lies den Morgen immer ruhig angehen und bevor er nicht Gefrühstückt hatte war mit ihm sowieso nichts an zu fangen. Nach seiner Meinung brauchte man auch so früh am Morgen noch gar nicht zu reden, aber Ryou sah das anders. //Wie gewöhnlich! Ryou hat zu alles und jedem eine grundsätzlich andere Meinung!// Suchend, ohne Ryou erst einmal zu beachten, drehte er sich um seine eigene Achse und fand auch so gleich das was er gesucht hatte. Eine Uhr. Er konnte doch unmöglich schon vor seinem Hikari wach sein?! Bakura war nun näher ans Bett herangetreten und entdeckte nun Ryou, der schweißgebadet halbzugedeckt war und immer noch schlief. Sein Körper war mit Schweißperlen überdeckt und noch dazu atmete er schwer. Bakuras Augen weiteten sich vor Schock. So hatte er seinen Hikari noch nie erlebt! //Das kann nicht gut sein! Aber was soll ich jetzt machen?// Sofort brach in Bakura Panik aus, da er so einen Situation zuvor noch nie erlebt hatte. "Ryou wach auf! Ryou!!! Los wach auf!", schrie Bakura immer lauter. Nebenbei schüttelte er den Kleinen bis dieser verschlafen blinzelte. "Ryou jetzt wach doch auf!" Etwas beruhigt, weil Ryou schon mal die Augen offen hatte, legte er eine Hand auf dessen Stirn, diese glühte regelrecht. //Er ist verdammt heiß!// "Ryou, hör zu, du bleibst hier liegen! Du bewegst dich nicht von hier weg!", sagte Bakura bestimmt und verschwand blitzschnell aus dem Zimmer. Einige Sekunden stand er vor der Tür, bis er sich darauf besann jetzt erst Mal das Fieber zu senken. //Erst mal muss das Fieber runter und dann!? Marik!// Marik schoss ihm in den Kopf. Warum? Ganz einfach, Malik war doch mal krank gewesen und Marik musste sich da durchschlagen. Durch dieses ganze Medikamentenzeugs und Arztbesuche, also musste er doch zum Henker noch mal wissen, was man tun musste. Aber erst Mal musste er selbst handeln und dann alles weitere in die Wege leiten. Eilig stolperte er ins Bad, ließ in eine Schüssel kaltes Wasser einlaufen, während er die Schränke nach einem Tuch durchsuchte. Mit der Schüssel und dem nun endlich in hektig gefundenen Tuch in der Hand stürmte er die Treppe hinauf in Ryous Schlafzimmer, eilte auf sein Bett zu und fand den Kleinen immer noch liegend in seinem Bett. //Ich Idiot! Wo soll er denn hinlaufen?// Sofort legte er das Tuch auf die Stirn des Kleinen und wäre es möglich würden jetzt kleinen Dampfwolken aufsteigen. Gleich nachdem Ryou die Kälte auf seiner Stirn spürt verzog sich kurz sein Gesicht, da diese doch ziemlich plötzlich kam. Gespannt wartet Bakura auf eine weitere Reaktion, die daraus bestand, in dem Ryou sich wieder entspannte und einen friedlichen Gesichtsausdruck aufsetzte. //Seine Wangen sind total rot, ob das Fieber hoch ist?// Vorsichtig, noch in seinen Gedanken festhängend, streckte er seine Hand um den Kleinen an seiner Wange zu berühren. Doch kurz bevor seine Fingerspitzen Ryous Gesicht überhaupt berühren könnten, hielt er in seiner Bewegung inne. //Was. Mache. Ich. Hier?// Ruckartig stand er auf und drehte sich um, er wusste noch immer nicht wie schlimm es war und würde jetzt Marik anrufen. Entschlossen und noch einen prüfenden Blick auf Ryou zurückwerfend verschwand er aus dessen Zimmer und schnappte sich das Telefon. Schnell wählte er die Nummer und wartete ungeduldig darauf, dass abgenommen wurde. //Jetzt mach schon! Komm schlaf nicht ein beim Laufen!// „Ishtar, Malik hier!“ „Hey hier ist Bakura, gib mir Marik!“ „Das Wort ’Bitte’ hat dir Ryou noch nicht beigebracht, oder!?“ „Sag das noch mal und ich mache dich auf Mariks Geburtstag noch einen Kopf kürzer!“, antwortete Bakura genervt. //Ryou geht es immer schlechter und der Typ hat nichts Besseres zu tun, als über Höflichkeit zu quatschen!// „Du machst meinen Hikari einen Kopf kürzer?“ „Marik, bist du es?!“ „Was ist?“ „Marik! Du musst sofort herkommen! Ryou hat irre Fieber und sieht auch sonst echt beschissen aus!!! Und ich habe keine Ahnung was ich machen soll, also beweg dich und zwar schnell!“ „Jetzt mal ganz ruhig! Der Kleine, ich meine, Ryou ist schon wieder krank? Hm, ich habe es ihm ja gesagt, er solle noch nicht wieder so rumtoben, aber er hat ja nicht auf mich gehört und ist gleich wieder mit dir in die Stadt.“ „Ja, jetzt wieder alles auf ihn schieben! Aber ist ja jetzt egal, Hauptsache du bewegst nun endlich deinen Arsch hierher!!“ Ohne Marik auch nur die Chance zu geben etwas zu erwidern, schmiss Bakura das Telefon auf die Station und stürmte regelrecht nach Oben. Außer Atem stand er im Türrahmen und schaute auf die schlafende Gestalt. Leise, um Ryou nicht zu wecken, schlich er sich an die Bettkante und setzte sich auf diese. //Was machst du nur für Sachen?// Vorsichtig nahm er das Tuch und wechselte es aus. Noch eine Weile, ohne es recht mitzukriegen, starrte Bakura Ryou an, der immer noch friedlich, zwar leicht verschwitzt, im Bett lag und sein Gesicht keine Regung zeigte. Doch plötzlich zerriss ein nervtötender Ton die Stille. Bakura, der sich furchtbar erschrocken hatte, schaute wieder auf Ryou dessen Gesicht verzogen war. Schnell beeilte er sich runter zu kommen und riss die Tür gerade noch auf bevor Marik ein zweites Mal klingeln konnte. „Na endlich! Ich dachte du wärst auf dem Weg verschüttet worden!“, rief Bakura und drehte sich schon um, um wieder in Ryous Zimmer zu verschwinden. „Nein, das nicht, ich wurde überfallen, weißt du!“, gab Marik leicht genervt und sarkastisch von sich, da ihm diese Panikattacken von Bakura, wenn es um Ryou ging langsam nervten. Als die Beiden endlich in Ryous Zimmer waren besah sich Marik den kleinen Hikari. „Genauso wie bei Malik, nur leichtes Fieber da- „, murmelte er vor sich hin wurde jedoch von dem Größeren unterbrochen. „Leicht? Leicht?! Das ist doch nicht leicht!“ „Jetzt reg dich doch mal ab man! Was ist überhaupt mit dir los du verhältst dich, als lege Ryou oder wie du ihn nennst ’der Kleine’ im Sterben oder Koma! Jetzt komm mal runter, echt bist du sein Freund oder so?“ „Hey, er ist mein Hikari und um den muss man sich kümmern!“ Doch Marik ignorierte ihn und beschaute sich das weiter kritisch. Währenddessen in Bakuras Kopf noch Mariks Worte nach hallten. //- Bist du sein Freund oder so? -// Sofort erinnerte er sich an die Szene in der Videothek, als er dem Typen vor de Kopf knallte, dass er schon einen Freund hätte. //Was ist nur los? Verhalte ich mich so... so seltsam? Warum denke ich überhaupt so viel über den Kl- äh Ryou nach?// „Hallo! Sag mal schläfst du mit offenen Augen?“ „Wie?“ „Du warst eben voll weggetreten. Alles okay bei dir?“ //Abgesehen davon, dass ich zu viel über Ryou nachdenke, mich anders verhalte, als gewöhnlich nämlich nett und ich total planlos bin.// „Ja!“ „Sicher?“ „Ja, also was ist jetzt mit dem Kl- äh Ryou?“ „Er ist nur wieder rückfällig geworden. Aber so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Hauptsache er bleibt jetzt im Bett. Und mit der richtigen Medizin und Ruhe wird es wohl morgen wieder besser sein. Sag ihm das.“ Bakura nickte wortlos. Beide standen immer noch da und sahen sich den schlafenden Hikari an, bis Marik sich plötzlich auf dessen Bett sinken ließ und den Lappen noch einmal nass machte, um die glühend heiße Stirn und das Gesicht des Kranken abzutupfen. //Was macht der da?! Was soll das werden? Der einzige der Ryou anfassen darf bin ich...// Ein darauf folgendes zusammen zucken war die Reaktion auf seine eigenen Gedanken. Hatte er das nicht schon mal gedacht und hatte ihn das nicht schon einmal so zusammenzucken lassen? //Wie kann ich so etwas nur denken?// „Ich werde jetzt mal in eurem Bad nach ein paar Medikamenten suchen...“, sagte Marik, der gerade wieder aufgestanden war und nun zur Tür ging. //Ich geh lieber mit. Weiß Gott, auf welche Gedanken ich noch so komme, wenn ich jetzt mit dem Klei- Ryou alleine hier bin...// Als Bakura ihm folgen wollte schüttelte Marik den Kopf. „Bleib hier bei Ryou. Außerdem bin ich ja nicht das erste Mal hier bei euch, ich kenn mich schon aus. Und beim Suchen würdest du ehrlich gesagt nur im Weg rum stehen.“ Damit trat er grinsend hinaus und man hörte noch wie ein paar Türen weiter das Licht eingeschaltet wurde. „...würdest du nur im Weg stehen...“, murmelte er etwas sauer. Dann blickte er wieder zu Ryou hinab. „Wer würde nur im Weg stehen? Führst du jetzt Selbstgespräche, Bakura?“, murmelte Ryou, der eben aufgewacht war und stützte sich auf seinen Ellbogen. //Warum musst du gerade jetzt aufwachen?!// Verschlafen rieb sich Ryou noch seine Augen, als das Tuch, was zuvor auf seiner Stirn lag, der Schwerkraft nach gab und vor ihm in seinem Schoß landete. Verwundert blickte er ihn an und fragte Bakura etwas überrascht: „Hast du mir den gegeben?“ „Ja, anscheinend hast du gar nichts von allem mitbekommen, wie?“ Bakura ließ sich neben Ryou auf das Bett sinken. „Marik ist auch da. Er-„ „Marik?!“ Ryou war nun hellwach und hatte sich etwas zu schnell aufrichten wollen, fiel jedoch durch einen plötzlichen Schwindelanfall wieder zurück in sein weiches Kissen, hob die Hand an seine Stirn und erinnerte sich wohl wieder, dass er immer noch Krank war. //Ich bin total verwirrt! Was ist denn passiert, was will Marik hier und wie spät ist es überhaupt// Dann drehte er seinen Kopf zu seinem Nachttisch und erschrak. „Oh Gott, wie lange habe ich jetzt schon geschlafen? Es ist ja jetzt schon 14:00 Uhr!“ „Hm, seit du gestern...“ Bakura hielt kurz inne um seinen Satz von vorn zu beginnen. „Nachdem du auf dein Zimmer gerannt bist, bist du auch nicht mehr nach unten gekommen.“ Beide verfielen in eisiges Schweigen und starrten verlegen auf irgendeinen imaginären Punkt im Zimmer. //Gestern hatte ich ihn ja mit diesem blöden Spruch ziemlich verletzt. Ryous Augen sind wirklich schön...// „Bakura“, begann der Hikari zögernd. Der Angesprochene hob seinen Kopf und schaute Ryou überrascht an, der seinen Kopf gegen Boden gewendet hatte. „Das von gestern, ... ich hätte nicht so schreien sollen. Das tut mir wirklich Leid.“ „Mir....auch“, brachte Bakura zögerlich und schwer über die Lippen. //Ich hasse es mich zu entschuldigen!// Jetzt schaute Ryou Bakura doch etwas verwirrt an, denn dieser hatte sich noch nie, aber auch wirklich noch nie, bei ihm entschuldigt. Na ja es war nicht ganz eine Entschuldigung, aber er hatte es in einem gewissen Maße zu gegeben. //Hat sich Bakura wirklich gerade bei mir entschuldigt?! Das muss ich mir im Kalender anstreichen...// „Ryou, das was ich gesagt habe, war wirklich dumm gewesen. Außerdem hat Mätt Recht, du hast wirklich wunderschöne Augen“, plapperte Bakura plötzlich los und schaute im nächsten Moment wie ein falsch geparktes Auto. //Hab ich das jetzt echt gesagt? Nee, oder?!// Warum hatte er das gerade gesagt? Konnte er nicht ein Mal erst Denken und dann Handeln? Klare Antwort! Nein! Ryou war während der Aussage dunkelrot angelaufen. Er machte sich schon bereit auf zustehen, wurde aber aufgehalten. Leicht verärgert schaute er den Größeren an. „Geht’s dir noch gut? Ich will jetzt aufstehen!“ „Mir gehst gut dir dagegen nicht, also hinlegen und Klappe zu“, sagte Bakura und drückte Ryou zurück aufs Bett und zog die Decke über seinen Kopf. //Ich bin doch nicht krank! Und schon wieder diese Sorgen...// Noch mehr verärgert wuselte sich Ryou unter der Decke frei und fragte schnippisch: „Zufrieden?“ „Unbeschreiblich“ Der Sarkasmus war kaum zu überhören. //Ryou benimmt, wie als hätte er seine Tage!// Bakura stand auf, da er Schritte draußen auf dem Flur gehört hatte. Gebannt starrte er auf die Tür und lauscht dem Decken Gewusel hinter sich, dass sich nun doch gelegt hat. Wenig später wurde die Tür aufgemacht und schon trat Marik ein. „Kannst du nicht klopfen?“, fauchte Ryou. Wie schon gesagt er konnte es absolut nicht leiden, wenn jemand einfach so in sein kleines privates Reich eintrat. „Ah Dornrösschen ist also wach? Wie geht es dir? Klopfen? Nein, kann ich nicht!“ Da war sie wieder diese Feindschaft: die Hikaris verstanden sich alle blendend, die Yamis so einigermaßen, aber so alle zusammen gab es schon unter einander Streitereien. Alle drei Hikaris mochten Yami und andersrum wohl genauso doch Ryou und Malik verstanden sich jedoch nicht so prächtig mit den jeweils anderen Yamis. Malik konnte Bakuras Art nicht leiden, wie er sich gab und das er immer so direkt und unhöflich war. Doch bei Marik schien es ihm anscheinend egal zu sein. Und wieder andersrum stichelte Marik gegen Ryou, der sich das natürlich auch nicht gefallen lies. Denn wenn er eines von Bakura gelernt hatte, war es sich nicht alles gefallen zu lassen. Das war denn aber auch schon das Einzige... „Mir geht es gut“, zischte Ryou und schaute stur in eine andere Richtung, „und mein Name ist Ryou! R.Y.O.U und NICHT Schneewittchen, Dornröschen oder wie du mich auch sonst immer nennst. Wann geht das in deinen Kopf hinein?“ „Dir scheint es besser zu gehen SCHNEE-FLOCKE, aber du solltest nicht so vorlaut sein immerhin hab ich dich versorgt.“ Trotzig und beleidigt starrte er weiterhin in irgendeine Richtung, bis sein Blick auf Bakura fiel. //Warum hilft er mir nicht? Diesem rational denkendem Blödmann sollte Bakura Manieren beibringen!// Bakura in dessen war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt... //Jedes Mal das Selbe! Aber sollte ich nicht eigentlich Ryou verteidigen, aber Marik ist doch mein Freund und... ach keine Ahnung!// Hastig setzte er sich in Bewegung. „Ich werde mal neues Wasser holen“, meinte er, ohne noch einmal, jemanden anzuschauen und war schon aus der Tür verschwunden. //Wie kann man nur so ratlos sein wie ich? Egal erst mal in die Küche und Zeit schinden!// Unten angekommen lehnte er sich gegen die Anrichte und starrte gedankenverloren ins Leere. //Was soll Ryou den jetzt von mir denken? Ich meine, hallo, ich habe ihm gesagt, dass er wunderbar leuchtende Augen hat. Was würde ich davon halten, wenn Ryou das zu mir sagen würde?// „Hey, was ist los? Was ist passiert?“ „AHHHHHHH“, schrie Bakura sprang entsetzt ein Stück zur Seite und stieß sich den Fuß am Tischbein. „Verfluchte Scheiße! Sag mal SPINNST DU EIGENTLICH?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken, du blöder Idiot!“, schrie Bakura ihn an und stand auf einem Bein sich den Fuß vor Schmerz haltend. „Bleib mal ruhig-„ „Ruhig?! Sag mal kommst du klar?“, schnauzte der Größere ihn an und lies sich auf einem Stuhl sinken und zog sich die Socke aus um seinen verletzten Fuß zu begutachten. „Was ist los mit dir? Du verhältst dich echt seltsam! Gegenüber mir und gegenüber Ryou“, sagte Marik, der schon eine ganze Weile dort gestanden und Bakura beobachtet hatte. „Nichts ist los und ich verhalte mich überhaupt nicht seltsam!“ //Lüge!// Strafte ihn sein Gewissen. „Lass uns wieder hoch gehen und dann sag Ryou noch mal was er machen soll!“, befahl Bakura und zerrte Marik einfach hinter sich her. Bevor er das Zimmer betrat klopfte er noch einmal kurz und zerrte dann Marik einfach mit sich. Nach einer Weile hatten sie das auch geklärt und ließen Ryou alleine. Nun saßen sie Unten und klärte alles für Mariks Geburtstag ab. „Und dann lassen wir, wie geplant alle Hikaris voll laufen!“, sagte Marik voller Vorfreude und rieb sich schon teuflisch die Hände. „Nein, Ryou bekommt keinen, aber auch wirklich keinen, Tropfen Alkohol, damit das klar ist!“ „Wieso? Das hast du selbst vorgeschlagen!“ „Na und! Ryou kommt nicht mal in die Nähe von Alkohol!“ „Warum?“ „Darum! Und, sind wir jetzt fertig?“ „Ja ansonsten ist alles soweit geklärt...“ Stille legte sich über sie beide bis Marik aufstand und sich zum Gehen wandte. „Ich geh dann! Malik hat mich zum Aufräumen verdonnert!“, sagte er genervt und hatte dazu einen noch gereizteren Blick aufgesetzt. „Können wir nicht die Hikaris tauschen? Ryou macht immer alles für dich...“ „Ich denke du kannst Ryou nicht leiden?“, fragte Bakura leicht misstrauisch nach und ihn beschlich schon wieder dieses mulmige Gefühl. „Und ich ihn erst recht nicht!“ Beide drehten sich überrascht um, denn dort stand der Kleine nur in seinem Schlafanzug und hielt sich müde am Geländer fest. „Danke gleichfalls und jetzt hinlegen!“, bluffte Marik zurück. „Ihr hört jetzt beide auf! Marik, danke und du Ryou HINLEGEN!“, mischte sich jetzt nun Bakura ein und teilte beiden unmissverständlich mit, dass er keine Widerrede duldete. „Wir sehen uns Bakura“, sagte der Ägypter und war schon aus der Tür verschwunden. Der Größere lies diese auch zu fallen und drehte sich zu dem immer noch müde am Geländer festhaltenden Ryou um. „Mir geht es gut“, sagt Ryou leise und setzte sich in Bewegung. „Dir geht es eben nicht gut! Also hinlegen und zwar plötzlich“, befahl er. Schnell war er bei dem Kleinen und drehte in die richtige Richtung und schob ihn mehr das Geländer hoch. Oben angekommen gab es keine Diskussionen mehr und Ryou wurde alleine gelassen. Bakura war nach Unten gegangen und zappte so wie zuvor gelangweilt und genervt durch das Programm. Währenddessen Oben... //Sorgt sich Bakura etwa um mich? Auch wenn es etwas grob ist...// Schlafen konnte er nicht zu viele wirre Gedanken schwirrten durcheinander in seinem Kopf. Kaum einer ohne Bakura. Doch trotz des Nachdenkens langweilte er sich total. //Das ist so todlangweilig! Wenn doch wenigstens Bakura hier wäre...// ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, es gibt natürlich noch einen Teil 2! Der muss aber erst nochmal überarbeitet werden. Und bitte Kommentare hinterlassen!! Wollten uns nochmal für alle Kommis bedanken! 3 *knuffz Hat auch diesesmal wieder so lange gedauert, hoffe ihr verzeiht. Schuld daran war die Schule!! >< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)