Auf rosa Wolken? Mein schlimmster Alptraum! von Relax0 (Was passiert wenn Ryou und Bakura neue Nachbarn bekommen die ihnen nicht nur ziemlich auf die Nerven gehen ....... sondern auch Helfer sind!) ================================================================================ Sorgen? Niemals! ---------------- Hi erst mal an alle!^^ Tut uns echt leid, dass es so lange gedauert hat!!!! >.< Wir hoffen, dass das was jetzt kommt euch dafür entschädigt! Beim Titel, waren wir unschlüssig und auch so recht ist uns keiner eingefallen, deswegen wenn er nicht ganz dazu passt nicht sauer sein! In ganz Domino City herrschte Stille bis- „Verfluchte Scheiße!“ durch die Gegend schallte. Bakura, der Fluchende, war die Treppe von seinem Schlafzimmer hinunter gelaufen und hatte sich dabei den Fuß am Geländer gestoßen. //Oh man ey, das tut Scheiße weh!// Doch das war seine eigene Schuld, warum machte er denn auch kein Licht an? Ein vom Gebrüll wach gewordener Ryou tapste, noch mit einer Hand sich sein Auge reibend, die Treppe hinunter. „Was ist los Bakura?“, fragte er mit verschlafener Stimme und gähnte erst einmal ausgiebig. //Boah, hab ich Kopfschmerzen!// Er fasste sich mit zwei Fingern an die rechte Schläfe und massierte diese leicht. Bakura musste grinsen. //Der Kleine hat wohl einen ziemlich heftigen Kater. Verträgt absolut keinen Alkohol, dass wird ja denn erst lustig auf Mariks Geburtstag!// //Ich kann mich an nichts mehr erinnern... doch, ich weiß noch, das Bakura gegen eine Laterne, nein, gegen einen Ampelpfahl gelaufen ist// „Nichts ist los!“ „Bitte Bakura, kannst du etwas leiser sprechen?“, fragte Ryou, da ihm wegen dem Kater der Kopf dröhnte. „Wie bin ich hier überhaupt her gekommen und was ist passiert?“ Das Grinsen auf dem Gesicht des Angesprochenen wurde breiter, denn dieser hatte sich gerade vorgenommen, Ryou ein bisschen zu schocken. „Willst du das wirklich wissen?“, fragt Bakura nun scheinheilig. „Natürlich! Warum denn auch nicht?“, antwortete Ryou, denn es konnte ja eigentlich nichts Schlimmes passiert sein. Während Ryou überlegte, malte Bakura sich schon einmal etwas Feines aus. „Nachdem du ein wenig getrunken hattest, hat Tetsuya dir ein Baströckchen gegeben un- „ „WAS!“ Ryous Augen hatten sich geweitet. „- und danach habt ihr Beiden auf dem Tisch Mambo getanzt und nebenbei noch einen Klasse Strip hingelegt!“, erzählte Bakura dem Kleinen nun und konnte sich das Grinsen, bei der Röte im Gesicht von Ryou, nicht verkneifen. „Bastrock? Mambo? STRIP!!??“, rief Ryou. //Das mit dem Bastrock ist ja noch okay, aber Strip???// Ryou war dunkler als die reifste Tomate und atmete schnell. „Du sahst richtig schnuckelig aus, meinte Tetsuya, als du und Mätt fertig ward mit strippen.“ „Was? Wir haben uns so richtig...“ „Voll und ganz, und rüber gekommen bist du alleine, zwischendurch hat dich zwar noch unsere ’nette’ Nachbarin gesehen, aber sonst ist nichts weiter passiert.“ „NICHTS WEITER? HÄTTEST DU MICH NICHT AUFHALTEN KÖNNEN?“ Ryou wusste gar nicht, ob er auf Bakura nun verlegen oder sauer reagieren sollte. //Oh mein Gott hat Bakura mich etwa nackt gesehen?// Bei diesem Gedanken wurde Ryou noch röter und bekam ernsthaft Panik. //Ich glaub, ich sollte ihm lieber sagen, was wirklich passiert ist, er sieht aus, als würde er gleich Feuer fangen// Bakura musste sich ernsthaft zusammen reißen, um nicht laut los zu lachen, fing aber trotzdem an zu erzählen, wie es wirklich war. „Beruhig dich mal Ryou, es ist nichts aber auch gar nichts passiert! Es is-„ „Natürlich ist etwas passiert! Willst du mich jetzt verarschen?“ „Verarscht hab ich dich schon! Es ist wirklich nichts passiert“, Bakura legte eine Hand auf Ryous Mund und hielt diesen zu, da er ihm wieder dazwischen quatschen wollte, „du bist nur eingeschlafen und lagst dann auf der Couch. Als Mätt auch langsam müde wurde, hab ich mich von Tetsuya verabschiedet und dich rüber getragen.“ „Wie bitte?“, fragte Ryou ungläubig. //Lügt er oder lügt er nicht?// Bakura, der Ryous misstrauischen Blick bemerkte, sagte: „Es ist wirklich so gewesen! Wenn du mir nicht glaubst, kannst du auch nach nebenan gehen und fragen!“ Bakura war sauer, vertraute Ryou ihm denn so wenig? //Na ja gut, nachdem ich ihm hier gerade eine heftige Lüge aufgetischt habe...// //Wenn Bakura schon sagt, ich solle rüber gehen, müsste es wahr sein, ansonsten würde er sich ja selber verraten. Aua, diese Kopfschmerzen. Die habe ich gerade vollkommen vergessen. Autsch!// Ryou verzog das Gesicht, denn durch das Brüllen eben hatte er seine Kopfschmerzen vergessen, die dadurch nur noch schlimmer geworden waren. Er tastete sich bis zum Sofa und ließ sich auf dieses fallen, nahm dann wieder zwei Finger und massierte sich weiter die Schläfe. „Du solltest eine Kopfschmerztablette nehmen“, sagte Bakura und überlegte, wo er diese zu letzt hingeschmissen hatte. Bakura war nämlich meistens derjenige der diese brauchte, da er oft zusammen mit Marik, in den neusten Clubs unterwegs war und sich dann auch ordentlich betrank. Ryou hatte ihn auch schon einmal mit Malik von der Polizeiwache abholen müssen, weil er und Marik eine Schlägerei angezettelt hatten. Ryou war sehr besorgt gewesen und nicht wie Malik verdammt sauer auf Marik, denn Malik sorgte sich in dieser Hinsicht nicht so sehr wie Ryou um seinen Yami. //Ryou hat sich immer um mich gesorgt. Der sorgt sich sogar um Kaiba, obwohl dieser nicht sonderlich nett zu ihm ist. Ich könnte ihn jedes Mal schlagen, schon allein, wie er Ryou anguckt, der soll das mit dem Köter machen! Und Ryou sollte sich endlich mal wehren, aber dazu ist er einfach zu nett! Eigentlich...ist der Kleine ja ganz nett...aber er sollte trotzdem nicht immer alles so hinnehmen wie es ist!// Während Bakura am überlegen war und von seinem eigentlichen Thema, den Kopfschmerztabletten, abschweifte, fühlte Ryou sich immer schlechter. //Diese Kopfschmerzen, ich halt das nicht aus und jetzt wird mir auch noch schwindlig// Trotz dem Schwindelgefühl und den Kopfschmerzen erhob sich Ryou. „Wo sind die Kopfschmerztabletten?“, fragte er, während er schon mal versuchte, zur Küchenanrichte zu laufen, aber das war gar nicht so einfach mit einem Schwindelgefühl. So wankte Ryou mehr schlecht als recht dorthin. Bakura hatte ihn die ganze Zeit dabei beobachtet und als ihm das bewusst wurde, wandte er sich schnell ab. „Ich habe keine Ahnung, ich muss sie erst suchen“, gab er kleinlaut zu, da Ryous Zustand wirklich schlecht war und das von dem bisschen Alkohol. Was würde denn erst auf Mariks Geburtstag ablaufen, wo sie eigentlich geplant hatten, alle drei Hikaris vollaufen zu lassen? //Ich muss Marik unbedingt sagen, dass Ryou keinen Tropfen Alkohol bekommt.... Dieses blöde Um-Den-Anderen-Sorgen-Getue färbt ab, eindeutig! Erst Yami, jetzt auch noch ich und dann Marik// Bakura stand auf und fing an, sich umzuschauen, dabei immer einen Blick auf seinen Kleinen habend, der sich auf einen Stuhl gesetzt hatte. Nach zehn Minuten suchen hatte er sie nun endlich gefunden. Wo sie waren? In Bakuras Zimmer auf dem Nachttisch, ganz einfach eigentlich... wie gesagt eigentlich. Bakura staunte nicht schlecht, Ryou hatte keinen Laut von sich gegeben, dass er sich beeilen solle oder so etwas. Denn wenn Bakura am Tag danach einen Kater hatte und diese blöden Tabletten nicht fand oder Ryou, der ihm beim suchen half, schnauzte er meist ihn an, dass er sich beeilen solle. Warum er eigentlich mithalf, sie zu suchen? Ganz einfach, da hatten sie es schon wieder, Ryou war einfach zu nett, er dachte nie an sich, immer nur an die Anderen. „Hier!“, sagte der Größere von Beiden und gab ihm die Packung, goss Ryou ein Glas Wasser ein und stellte dieses vor ihm ab. Doch er setzte sich nicht, sondern fing an, Kaffee zu machen. „Du auch?“, fragte er. //Soviel Nettigkeit? Erst die Kopfschmerztabletten und dann Kaffee, da stimmt was nicht!// „Warum so nett?“, wurde auch gleich nachgefragt. „Darum! Also Ja oder Nein?“, gab Bakura sauer zurück. Brauchte man denn einen Grund, um nett zu sein? Das Bakura sonst eigentlich nur nett zu Ryou war, wenn er etwas haben wollte, vergaß er einfach mal. „Nein Danke ich geh jetzt wieder hoch“, gab Ryou von sich, schluckte die Tabletten und stand dann auf. Bakura ließ ihn nicht aus den Augen und beobachtete jede noch so kleine Bewegung. //Ich kann den Blick von Bakura regelrecht spüren, so wie er mich durchbohrt!// Langsam und träge setzte Ryou einen Fuß vor den anderen, der Größere folgte ihm mit seiner Tasse Kaffe in der Hand. Sie waren nun an der Treppe angelangt, der Kleine legte seine Hand auf das Geländer und zog sich mehr hoch anstatt er die Treppen hinauf stieg. „Soll ich dir helfen?“, fragte Bakura bereitwillig. //Ich glaub, ich bin in einem ganz schlechten Traum! Bakura will mir jetzt doch nicht allen Ernstes helfen?// „Nein danke, kommt schon hin...“ Zwar waren diese Worte gelogen, aber er wollte Bakura einfach keine Umstände machen. Warum war er ihm überhaupt gefolgt? In Gedanken schnaufend vor Wut stieg Bakura ihm nach. //War ja klar, dass er nein sagt!// Er wollte gerade an seiner Tasse nippen, als Ryou vor ihm das Gleichgewicht verlor und die Treppe rückwärts drohte hinab zu fallen. //Verdammt! Ich wusste, warum ich ihm hinterher gegangen bin!// Schnell ließ Bakura die schwere Tontasse fallen, breitete die Arme aus und fing seinen Kleinen rechtzeitig auf. Jedoch musste er im gleichen Moment scharf die Luft einziehen, die Tasse, die er fallen gelassen hatte, um Ryou aufzufangen, landete nicht minder schwer auf seinem Fuß. //Verfluchter Dreck!!!// Gedanklich die Tasse schon im Schattenreich sehend, erregte aber nun Ryou, der immer noch in seinen Armen lag, seine gesamte Aufmerksamkeit. „Bakura, lass mich bitte runter...“, verlangte Ryou kleinlaut und machte sich schon mal bereit, gleich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. „Das kannst du vergessen, du schaffst es noch nicht mal in diesem Zustand gerade zu laufen!“ Bakura hatte Ryou mit einer schnellen Bewegung auf seine Arme gehoben und trug ihn so wie letzte Nacht hinauf zu seinem Zimmer. Der Kleine dachte noch mal daran sich zu wehren, beschloss es dann aber bleiben zu lassen, denn die Tabletten zeigten noch keine große Wirkung und um ihn drehte sich noch immer alles. Er genoss es, nun lieber in Bakuras Armen zu liegen. //Schön warm und kuschelig// Sofort nach diesem Gedanken schmiegte er sich an den ihn Tragenden und schloss genüsslich die Augen. Oben angekommen, bog Bakura ab zu Ryous Zimmer. Vorsichtig legte er ihn aufs Bett und deckte ihn zu. „So, jetzt schlaf gut und werd bald wieder gesund! Du hast mir doch versprochen, dass wir den Horrorfilm anschauen!“ Ryou blickte ihn etwas verwirrt an, dann, als er sich wohl wieder erinnerte, wie er Bakura sein Wort gegeben hat, dass sie sich diesen einen Film anschauen würden, meinte er nur grinsend: „Ich habe es dir ja versprochen. Morgen können wir uns den ja anschauen…“ Während er gesprochen hatte, wurde er immer müder bis im endgültig seine Augenlider zufielen. //Der ist wohl richtig kaputt. Aber süß, wie er eingeschlafen ist. So friedlich....// Das ’süß´ einfach wieder ignorierend, lächelte Bakura und verschwand leise aus dem Zimmer. Doch als er unten war, verzog sich sein Lächeln, in der Tasse war Kaffee gewesen und der hatte sich jetzt über die Treppenstufen ausgebreitet. Grummelnd wieder ins Bad verschwindend und mit einem Wischeimer und Wischmopp wieder auftauchend, wischte er das Zeug weg und besah sich zum Schluss die Tasse, die heil geblieben war. //Gibt’s ja mal nicht, erst auf meinem Fuß landen und dann auch noch den Inhalt auf dem Boden verteilen// Ab jetzt Tassen hassend räumte er alles wieder weg und legte sich wieder auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. * Ryou ging es immer schlechter, bis sich herausstellte, dass er sich eine Grippe eingefangen haben musste. Bakura jedoch hatte schon mit Marik ausgemacht, dass sie sich für die Party nächste Woche vorher noch absprachen und dieser deshalb zu ihnen kam. Er war auch ganz froh darüber dass Marik kam, da Ryou ja krank war und er kannte sich nicht sonderlich gut mit Medizin und anderen Tabletten aus, da war es gut für ihn, das es Malik schon einmal erwischt hatte und Marik hatte sich da durchschlagen müssen. * Nun war es Dienstag, Ryou hatte sich schon wieder erholt, auch wenn ihm gelegentlich schlecht wurde, bestand er darauf, mit in die Stadt zu gehen, denn alleine daheim sitzen wollte er auch nicht. „OK. Also du gehst jetzt und holst die DVD und währenddessen kaufe ich ein paar Sachen ein.“ Sie gingen gerade über die Straße, wo sich ihre Wege dann trennen sollten. „Jaja. Hm... Ich könnte ja schauen, ob es noch einen besseren, gruseligeren Film gibt!“, meinte Bakura mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Nein!“, sagte Ryou hastig und sah schon ziemlich nervös aus. „Ich kann mir denken, dass dieser eine schon grausam genug ist!“ //Der weiß doch genau, dass ich Horrorfilme hasse!// „Hm... Ich nehme trotzdem noch einen mit. Falls der erste nicht so gut ist.“ „Wie du meinst, also bis später!“ Ryou machte sich nun auf den Weg, die Snacks und Getränke für heute Abend einzukaufen und Bakura, der den längeren Weg von den beiden hatte, ging zur Videothek. Nach langem Fußmarsch war er endlich bei der Videothek angekommen. Die stand ganz in der Nähe des Bahnhofes und zwischen einem kleinem chinesischem Restaurant, bei dem Bakura sich gerade überlegte, ob er nicht mal dort mit Ryou essen sollte und einem kleinem Reisebüro. Die Videothek erkannte man auch sofort, denn sie war in einem leuchtenden Gelb gestrichen. Auch wusste man gleich, dass man richtig war, denn auf einem großen Schild stand „Stadt Videothek“. Bakura betrat das Gebäude und sogleich spürte er die warme Luft auf seinem Gesicht. Im ersten Moment erblickte und hörte er keine Menschenseele, dann ertönten Schreie von zwei Menschen. Die Stimmen kamen ihm aber auch gleich bekannt vor. Es hörte sich verdächtig nach Weevil Underwood und Rex Raptor an, die dort durch die Gegend schrieen. Seine Vermutung bestätigte sich, als er sich auf den Weg zur Horrorabteilung machte, dort sah er, wie zwei kleine Gestalten stritten. Nun erkannte er auch den Grund für diese Diskussion, denn die beiden standen vor den Pornofilmen. Genervt von dem Geschrei ging Bakura seufzend an ihnen vorbei. „Nein, das kannst du vergessen! Warum müssen wir immer das anschauen, was du willst?!“, schrie Weevil Rex an. „Tja, weil ich fast zehn cm größer bin als du!“, meinte dieser mit einem schadenfrohen Grinsen. Bakura interessierte nicht, worum es ging und versuchte auch gar nicht zuzuhören, doch es nütze auch nichts, denn die Diskussion wurde immer lauter und nervender. Bakura, der gerade den Film suchte, den er vor hatte, heute Abend anzuschauen und eigentlich seine Ruhe haben wollte, hatte dazu angesetzt diesem Streit ein Ende zu breiten, doch er bekam keine Gelegenheit dazu, eigentlich war er auch froh darüber, denn der Besitzer der Videothek kam mit dem Anschein ziemlich genervt zu sein, auf die Zwei zu und sie wurden kurzerhand rausgeschmissen und hatten für zwei Wochen Ladenverbot. //Endlich Ruhe…// Dachte sich Bakura und wohl auch der Besitzer. Bakura suchte nun weiter die Regale ab. //Wo ist denn nur diese verflixte DVD?!// Genau in diesem Moment entdeckte er sie und nahm sogleich das Kärtchen heraus. Bakura stand gerade da und las sich die Rückseite von ein paar Filmen durch und merkte nicht, wie sich jemand unbemerkt hinter ihn stellte. “Hm... Hört sich gut an... Der klingt sogar noch besser als der andere...“, murmelte Bakura, als er mit dem letzten Satz fertig war. „Na, klingt interessant, nicht wahr? Aber ich könnte so einen Horrorfilm nie ansehen... Da würde ich mir ja vor Angst in die Hosen machen!“, meldete sich nun die Person hinter ihm zu Wort und Bakura erschrak so, dass er auch beinahe die ganzen Hüllen fallengelassen hätte. Hastig drehte er sich um und erblickte nun vor sich einen 20-Jährigen Typen, der ihn nun, weil Bakura ihn nicht bemerkte hatte, angrinste. Dieser fand das gar nicht komisch und fuhr ihn gereizt an: „Was sollte der Scheiß? Interessiert mich doch nicht, ob du dir bei so einem Film gleich in die Hosen machst...! Und jetzt verschwinde... Kennen uns ja noch nicht mal.“ „Ja, schon. Aber das kann sich ja noch ändern.“, meinte er und in seinem Gesicht breitete sich so ein komisches Grinsen aus, das Bakura irgendwie an Mätts erinnerte. „Nein, Danke. Keine Interesse...“ Bakura dreht sich genervt um und nahm das Kärtchen aus dem Film heraus. //So und jetzt nur noch zu dem Verleiher und dann weg hier...// Er ließ den Typen alleine stehen, dieser stand nun etwas enttäuscht da, machte sich aber dann auch auf die Suche nach einem Film. Bakura ging nun zur Theke und gab dem Mann die Kärtchen für die zwei DVDs. Wie der Weißhaarige bemerkte und darüber war er nicht gerade erfreut, war der alte Mann wieder da, der längere Zeit krank war und in dieser Zeit durch jemanden anderen ersetzt wurde. Das Nervige war nur, dass der Alte immer solange brauchte, dass man meinen könnte, er wäre in der Nebenkammer einfach umgefallen und gestorben. Bakura seufzte und lehnte sich auf den Tresen mit der Gewissheit, dass er eine Weile zu warten hatte. Er würde wohl noch länger warten müssen, denn gerade als der Verleiher los schlendern wollte, um in dem Nebenraum die richtige DVD zu finden, kam der Typ von vorhin auf ihn zu und legte ihm das Kärtchen für den gewünschten Film hin. //Wehe der Opa braucht solange! Die Schwuchtel spricht mich 100prozentig noch mal an.// Er versuchte, den Typen einfach zu ignorieren, indem er konzentriert aus dem Fenster starrte und die Leute und Autos, die vorbei gingen, beziehungsweise fuhren, beobachtete. Er bekam auch kaum mit, was um ihn herum geschah und merkte nicht, wie sich der Typ neben ihn an die Wand lehnte und ihn grinsend betrachtete. //Man, wieso braucht der immer so lange?! Ob Ryou schon mit dem Einkaufen fertig ist? Vielleicht macht der sich schon auf den Weg zur Videothek? Aber das soll er nicht! Heute ist ein Sauwetter. Der Kleine ist ja noch krank, der soll lieber zurück in die Wohnung und sich hinlegen!// Sorgte Bakura sich schon wieder um den Kleinen? //Er ist krank und soll ins Bett und das hat nichts mit Sorgen machen zu tun!// Das er gedanklich im Unrecht war und sich sehr wohl Sorgen um den Kleineren machte, ignorierte Bakura, so wie schon die letzten Tage, einfach. Allerdings machte Ryou sich auch immer Sorgen um ihn. OK, bei Ryou war das sowieso etwas anderes. Dieser machte sich dauernd Sorgen, kümmerte sich immer lieb um ihn und erledigte auch im Haushalt Dinge, die er für selbstverständlich hielt. Wenn man bedenkt, weswegen Bakura ihn schon so unzählige Male angeschrieen hatte, tat es Bakura auch schon fast wieder leid. Man denke nur wieder an Sonntag mit den Tabletten gegen die Kopfschmerzen… Ihm fiel auf, wie oft er zurzeit an den Kleinen denken musste. //Das muss echt wieder aufhören!// Aber ein leichtes Lächeln konnte er nicht unterdrücken, als er an Ryou dachte. Zu wem war er jemals so besorgt und nett, ja schon fast lieb gewesen? „Na, verliebt? Nach deinem Lächeln und verträumten Blick vermute ich mal schon! Und, habe ich Recht?“ Diese Worte ließen Bakura, schon ein zweites Mal, heute hochschrecken. Er hatte wirklich nicht mitgekriegt, wie der Typ zu ihm gekommen war und ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. //Das gibt es doch wohl nicht, der kann mich wirklich nicht in Ruhe lassen!// Ohne richtig gehört zu haben, was dieser ihn gerade gefragt hatte, ihm reichte es allerdings schon, dass dieser ihn überhaupt angesprochen hatte, drehte er sich um und sagte in einem wirklich gereiztem Ton: „Was willst du denn schon wieder? Niemand anderer da, dem du auf die Nerven gehen kannst?!“ „Nein, gibt es nicht, trotzdem hätte ich dich dann auserwählt, um dich kennen zu lernen“, antworte der Fremde, wobei er dem Wort ’auserwählt’ besondere Betonung schenkte. „Ach, ich Glücklicher“, antwortete Bakura gespielt geehrt, fuhr dann aber in einem genervtem Ton fort, „Also, jetzt mal im Ernst! Was willst du von mir?“ „Mich unterhalten“, gab der Fremde zurück und stieß sich leicht von der Wand ab, an die er sich vor einiger Zeit angelehnt hatte. „Ah ja und ich dachte schon, du wolltest mich nerven!“, antwortete Bakura mit ironischem Unterton, der Typ ging ihm so was von auf die Nerven. „Nein, nein.“ ... “Und heute was geplant?“, fragte der Typ nach der Schweigepause und erhielt zu seiner Überraschung sogar eine Antwort. „DVD – Abend, deswegen auch die zwei Horrorfilme.“ „Mit wem?“ Bakura beschloss nun den Typen los zu werden. „Mit meinem Freund.“ Innerlich brach Bakura in schallendes Gelächter aus, das Gesicht was der andere auch machte, war echt göttlich. Komischerweise, oder bekam er es noch nicht einmal mit, störte ihn der Gedanke noch nicht einmal, Ryou als seinen Freund zu bezeichnen. Der Typ, der sich inzwischen wieder gefangen hatte, schaute demonstrativ aus dem Fenster, um seine peinliche Aktion einfach zu überspielen. Nach, wie ihm schien, unendlich langer Zeit kehrte der wahrscheinlich steinalte Mann wieder zurück. „Okay, hier haben wir für dich“, er deutete auf Bakura, „’Bloody Voodoo’ und ’Frozen Soul’“, sagte der Mann und wartete auf Bestätigung von Bakura, der als Zeichen nur einmal kurz mit dem Kopf nickte. „Und für sie ’Play Time’?“ Auch dieser nickte nur kurz und stellte sich neben Bakura. //Kommt der mir noch ein Stück näher, hat er die längste Zeit gelebt!// Beide nahmen ihre DVD´s entgegen, Bakura wollte gerade flüchten, als eine fremde Hand seinen Hintern packte. Seine Augen weiteten sich, er zog einmal scharf die Luft ein bevor er sich umdrehte, um dem anderen mit den DVD´s kräftig eine rüber zuziehen. Es gab einen dumpfen Schlag, der andere torkelte zurück und alle drei Hüllen landeten auf dem Fußboden. //Mein Gott, wie hohl können Leute sein? Als ich zu geschlagen habe, hat es sich ziemlich hohl da drin angehört...?!// Ohne sich um den nun am Boden Liegenden zu kümmern sammelte er die DVD´s, von denen er glaubte, dass es seine waren, ein und verschwand. In seiner Eile bemerkte er allerdings nicht, dass er aus Versehen die DVD des Anderen einsteckte. Den ganzen weg zurück versuchte er das ganze, was in der Videothek geschehen war, einfach zu vergessen. Er war nun fast bei der Ampel angekommen, wo Ryou und er sich getrennt hatten. Und nun kam dieser auch noch unerwartet auf ihn zu. Natürlich entdeckte auch dieser ihn sofort, denn es war ja nicht gerade unauffällig, mit schneeweißen Haaren durch die Gegend zu laufen. „Jetzt erst fertig?“, fragte Bakura an Ryou gewandt, als sie nun gemeinsam an der Ampel standen und darauf warteten, dass die Autos an ihnen vorüber fuhren und das grüne Männchen aufleuchtete. „Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass du schon längst zurück in der Wohnung bist.“ „Wäre ich auch wenn-„ Ryou musste unterbrechen, denn sogleich bekam er einen leichten Hustenanfall, fuhr aber dann wieder mit seiner verschnupften Stimme fort. „Wenn in diesem Supermarkt, in dem ich war, nicht eine riesige Schlange an der Kasse angestanden hätte. Während ich gewartet habe, hatten sich auch noch unhöflicher weise zweimal Leute unauffällig, so wie die wohl glaubten, vor mich gedrängelt und dann ist mir noch eingefallen, dass ich dir noch die Schokokekse mitbringen wollte. Da bin ich dann extra noch mal in die Süßigkeiten Abteilung zurück und musste mich noch mal anstellen. Aber eigentlich war es auch nicht so schlimm. In dem Supermarkt war es wenigstens schön warm, im Gegensatz zu hier draußen“, fügte er noch schnell hinzu, denn Ryou war der Blick des Größerem nicht entgangen, als er fertig erzählt hatte und der nur mal wieder bedeutete, dass Bakura ihn für viel zu nett hielt. Aber wahrscheinlich würde Ryou nicht einmal ein Dankeschön von Bakura hören, auch wenn er damit zeigte, dass er eigentlich an ihn gedacht hatte und sich die Mühe gemacht hatte, um ihm seine heißgeliebten Schokokekse zu kaufen. Bestimmt war es Bakura egal und er würde sich einfach voller Gier auf seine Kekse stürzen. //Hör auf so etwas zu denken. Solche Gedanken machen dir nur wieder schlechte Laune…// Ryou wollte seinen Freund gerade fragen, was dieser nun für schreckliche Filme für heute Abend ausgesucht hatte, als plötzlich ein freudiges Geschrei ertönte, von dem die Beiden erschrocken zusammen zuckten und sich langsam, in der Hoffnung, dass dieses Geschrei nicht ihnen galt, umdrehten. Doch dieser fromme Wunsch wurde ihnen nicht erfüllt. Mit fröhlichem Grinsen und in beiden Händen voll bepackte Tüten haltend kamen Mätt und Tetsuya, der allerdings etwas genervt war, aber trotzdem lächelte, auf sie zu. Der Grund für Tetsuyas Verhalten war, dass er die meisten Tüten, die wahrscheinlich auch den schweren Teil beinhalteten, tragen durfte und er war auch etwas erleichtert als sie nun anhalten konnten und er die schwere Last kurz abstellen konnte. „Na ihr zwei, kommt gerade vom shoppen, wie?“, quietschte Mätt und war anscheinend in super Stimmung. Ryou lächelte freundlich, konnte aber eine leicht Röte nicht verbergen, die sich frech in sein Gesicht gestohlen hatte, nachdem er sich erinnert hatte, wie er einfach auf deren Couch eingeschlafen war. Bakura dagegen war nicht so freundlich und sagte auch nur kurz und knapp: „Nein, waren wir nicht.“ „Nicht? Mein Schatzi und ich schon und wir haben viele tolle Sachen entdeckt. Die konnte ich einfach nicht dort liegen lassen und musste sie sofort kaufen. Ich könnte euch jetzt alles aufzählen, was wir gekauft haben, aber dazu haben wir keine Zeit. Tetsu-chan und ich wollen noch schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen.“, plapperte er in seiner gewohnten schnellen Stimme. Bakura und Ryou sagten im Moment nichts, sie starrten die Schwuchtel einfach nur an. Aber sie hätten sich auch nicht die Mühe machen müssen etwas zu sagen, denn nun war Mätt die Tüte in Ryous Hand aufgefallen. „Seit ihr also doch shoppen gewesen! Dachte mir doch gleich, dass ihr Süßen nicht zum spazieren in die Stadt gegangen seit! Shoppen ist das schönste, was es auf der Welt gibt! Aber nun erzählt, was habt ihr für hübsche Sachen gekauft?“ //Was habe ich nur wieder getan, dass mich jemand mit dieser Person grausam bestraft!// Bakura war schon sichtlich genervt und wahrscheinlich hatte sich in der Zeit, in der diese Schwuchtel sie zugequatscht hat, die Ampel schon zwei Mal auf Grün umgeschaltet. „Ja, nur ein paar Snacks für heute Abend“, antwortete Ryou nun auf Mätts Frage hin. „Warum? Was ist heute Abend? Sagt bloß, ihr wollt es tun und die Sachen sind fürs Vorspiel!“, entfuhr es Mätt in einem quietschigem Schrei, auf das Ryou dunkelrot anlief und man ihm schon fast glauben könnte, Mätts Vermutung wäre richtig, aber Bakura, der durch Mätts Vermutung nur gereizter wurde, sagte mit kühler Stimme: „Nein, nur für einen DVD-Abend.“ Mätt, der das nun wieder falsch verstand und dabei war, etwas dazu zu sagen, kam dazu aber leider nicht, denn Bakura fügte noch gereizter und mit dem Finger auf die Tüte in Ryous Hand deutend hinzu: „Mit Chips, Popcorn und Cola kann man sich wohl bestimmt keinen romantischen Abend machen, nicht wahr?!“ „Doch, doch“, meinte Mätt grinsend, drehte sich dann zu Tetsuya, der dastand und alles nur halbwegs mit angehört hatte, denn er war viel zu beschäftigt gewesen den Inhalt einer aus Versehen umgekippten Tüte aufzusammeln und zurück zu legen. „Jetzt komm, Schatz! Wir wollten noch in das eine Geschäft. Also tschüss ihr beiden!“ Mit dem letzteren Satz an Bakura und Ryou gewandt, winkte er ihnen zu und ging nun den Bürgersteig entlang in die Richtung, in der es ein paar Geschäfte und Supermärkte gab. Tetsuya folgte ihm etwas genervt wieder nach, nickte den beiden als Verabschiedung zu und holte seinen Freund wieder ein, als dieser nun stehen blieb, um ein Schaufenster eines kleinen Ladens anzuschauen. Nachdem sie zurück zu ihrem Wohnhaus schweigend nebeneinander hergegangen waren, standen sie nun vor dem endlich reparierten Aufzug und warteten darauf, dass dieser bei ihnen angekommen war. Plötzlich entdeckte Bakura aus seinem Augenwinkel zwei Gestalten. Beide mit dicken Einkaufstüten in den Händen und eine davon mit einem dicken rosa Schal um den Hals. //Oh nein, nicht die schon wieder!// Das konnte nur der Gedanke von Bakura sein, denn eben waren seine neuen Nachbarn um die Ecke gekommen und Mätt hatte in dem Moment, in dem er sie erkannt hatte, ein anscheinend überdimensionales Lächeln bekommen. „So sieht man sich wieder!“, sagte Mätt und blieb mit Tetsuya neben den Beiden wartenden stehen. „Ja, die Welt ist klein“, brummte Bakura und verzog sein Gesicht zu einer völlig angenervten und angesäuerten Miene. //Schon schlimm genug, dass Ryou krank ist und trotzdem darauf bestanden hat, einkaufen zu gehen. Aber als wir dann den zwei Schwuchteln begegnet sind, ist meine Laune schlagartig noch tiefer gesunken.// „Da ist aber einer grimmig“, meinte Tetsuya, der eine Hand um Mätts Hüfte geschlungen hatte und ihn frech angrinste. //Der will wohl unbedingt sterben?! Soll sich mal nichts einbilden.// Ryou wusste sehr wohl, was in seinem Yami vorging, genauso wie er wusste, dass es nicht mehr viel brauchen würde, bis dieser explodierte. Doch zu seiner Freude und zu dem Glück ihrer Nachbarn, kam der Fahrstuhl, der ein leises ’Pling’ verlauten lies, als dieser seine Türen öffnete und den somit Wartenden Einlass gebot. Bakura und Ryou gingen durch die Tür und lehnten sich an die Wand. Jedoch konnten sie dort nicht so entspannt stehen, da im nächsten Moment sich noch zwei weitere Personen hineinquetschten. Diese waren keine Anderen, als Mätt und Tetsuya, die ihnen nun gegenüberstanden. //Das ist zu zweit schon so eng und die müssen sich auch noch hier reindrängen.// Dachte Ryou leicht verärgert. Er mochte es nicht, so in die Ecke gedrängt zu werden überhaupt konnte er es nicht leiden, so gequetscht zu sein, das löste ein ähnliches Gefühl wie Platzangst in ihm aus. Während Ryou so gedankenverloren die Hand von Mätt angestarrt hatte, bemerkte er nicht, wie diese sich auf einmal bewegte. Blitzschnell legte sie sich auf Ryous Wange, der darauf hin dunkelrot anlief. //Langsam nervt der Typ echt, der soll Ryou nicht immer so anfassen, der hat schließlich einen Freund! Der einzige der Ryou anfassen darf bin ich... // Leicht zuckte Bakura über seinen eigenen Gedanken zusammen. Hatte er das gerade wirklich gedacht? Hatte er wirklich gedacht, nur er dürfte ihn anfassen?! Die Hand, die Ryou immer noch an der Wange, hielt drehte sein Gesicht jetzt so, dass dieser Mätt in die Augen sehen musste. Kurz betrachtete er Ryous Augen, bevor er fröhlich lächelte. Dies entging auch Bakura nicht, selbst wenn er noch ziemlich erschrocken über den eben gedachten Gedanken war. Aufmerksam folgte er jeder noch so kleinen Bewegung, Mätt sollte es nur nicht wagen, Ryou sonst noch wo zu berühren. Ryou währenddessen lief noch ein bisschen mehr wie eine Kirsche an und konnte nur schief grinsen. „Du hast echt schöne Augen, sie sind zwar dunkel aber leuchten wunderschön“, sagte Mätt sanft und lies langsam von Ryous Kinn ab. //Das hat noch nie jemand zu mir gesagt...// Und konnte nicht den Gedanken ignorieren, der darauf folgte: //Ob Bakura auch so denkt?// „Ähm...vielen Dank“, flüsterte Ryou nur leise und wendete den Blick sofort beschämt zur Seite. Bakura wollte schon etwas erwidern, wurde jedoch unterbrochen, als die Fahrstuhltür aufging und Tetsuya und Mätt schon hinausstürmten. Langsam stiegen auch sie aus, Ryou jedoch immer bedacht, seinen Blick auf dem Boden geheftet zu haben und seine Röte vor Bakura zu verstecken. Ihn wollte er jetzt nicht ansehen, nicht nachdem, was er sich in seinen Gedanken gefragt hatte. Jedoch wurde dies durch einen starken Hustenanfall unterbrochen. //Oh man, das habe ich ja fast vergessen! Blöde Erkältung!// Vorsichtig und sanft legte sich eine warme Hand auf seine Stirn, verweilte dort kurz bevor sie wieder verschwand. //Ganz schön heiß der Kleine!// Bakura musste kurz über seine zweideutige Bemerkung lasziv grinsen, bevor er sich an Ryou wandte und versuchte in einer monotonen Stimmlage zu ihm zu sprechen. „Du hast Fieber!“ //Ach nein, so intelligent wäre ich ja jetzt nicht gewesen// „Ich habe dir ja gesagt, du sollst nicht mit Fieber und Schnupfen durch die Gegend laufen und alle mit deinen ’leuchtenden’ Augen anstrahlen!“, meinte Bakura und wusste gar nicht, wie schwer er Ryou damit traf. Das Nächste hätte er wohl nicht erwartet, denn Ryou fing plötzlich an zu schreien. „ALS ob DICH das interessieren würde, dass ich erkältet bin, DU scheuchst mich sowieso schon die ganze Zeit hier herum, es ist DIR, SO WIE IMMER, egal, also tu nicht so, als würdest du dir plötzlich Sorgen machen“, schrie Ryou und rannte, sich mit dem Handrücken über das Gesicht wischend, die Stufen zu seinem Zimmer hoch und warf die Tür mit einem lauten Knall zu. //Warum reagiert der bloß immer so empfindlich.....und außerdem ist es mir nicht egal, der hat einfach keine Ahnung!// Verärgert über den Kleinen fing er an, ihre die Einkäufe zu verstauen und ließ sich dann genervt mit einer riesigen Packung seiner Lieblingsschokokeksen aufs Sofa fallen. //Warum muss er sich immer so blöd aufführen? Es tut weh! Trotzdem hätte ich ihn vielleicht nicht so anschreien dürfen, er kann ja nicht wissen, wie ich mich fühle und was ich gedacht habe!?// Leicht richtete Ryou sich wieder auf, eben hatte er sich achtlos auf das Bett geschmissen, er bereute es, was er zu Bakura gesagt hatte, es tat ihm Leid, er wollte nicht mit Bakura streiten! Auch das war etwas, was er nicht mochte: sich mit Bakura zu streiten, dass schlimmste für ihn, was es gab! Den Entschluss gefasst, sich zu entschuldigen, stand er nun langsam auf, wurde jedoch gleich durch ein Schwindelgefühl daran erinnert, dass seine Erkältung nicht gerade eine „leichte Sommergrippe“ war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Natürlich wissen wir, dass Ryou im ersten Kapitel, falls sich denn noch jemand daran erinnern kann, Treppen gelaufen ist, aber zu diesem Zeitpunkt war der Fahrstuhl kaputt! Deswegen auch die Möbelpacker, ansonsten hätten Mätt und Tetsuya, dass auch alleine geschafft! Danke für das lesen bis hier hin! Wir hoffen ihr bleibt uns weiterhin treu!^^ Und es tut uns auch leid, dass es so lange gedauert hat...,aber das nächste Chap kommt, wie wir hoffen, schneller!^^ Thanks an alle!!!! *3* Grüße –Pinki- und SatoRuki PS: Alle die das Lesen! Wir wünschen euch alle ein schönes neus Jahr!!! Hoffen ihr hattet einen guten Rutsch/Rausch!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)