Du gehörst zu mir!!! von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 2: Zurück ----------------- Hallo!^^ Vielen Dank für Eure Kommentare, hier ist auch schon das zweite Kapitel, das ist zwar etwas kurz, aber das dritet Kapitel ist dafür länger und auch schon fertig!^^ Viel Spass beim lesen! Zurück „Los Nankatsu, das holt ihr doch locker auf, Los Ryo steh endlich auf, das ist doch nur ein Kratzer“, brüllte Sanae auf den Platz und lachte daraufhin. „Wie in Alten Zeiten, finden Sie nicht auch Dr. Nakata?“ „Stimmt Sanae, bis auf die Ausnahme, das es bis jetzt keine großartigen Verletzungen gab!“ „Ja und darüber bin ich heilfroh!“ „Ich auch Sanae, aber es ist ohne Tsubasa Ohzora nicht ganz das selbe!“ „Weil wir keinen ernstzunehmenden Patienten haben?“, spaßte Sanae. „Nein“, lächelte er. Es ist das Spiel, er fehlt einfach!“ „Ja“, erwiderte Sanae traurig. „Aber da kann man nichts machen. Ryo Ishizaki meinte, er hat keine Zeit nach Japan zu einem kleinen Wiedersehen zu kommen. Er konnte das Training wohl nicht ausfallen lassen, soweit ich weiß!“ „Das ist wirklich schade!“ „Sie sagen es, aber wahrscheinlich wäre er so oder so nicht gekommen. Jetzt da er zu den Spitzenprofis der Welt zählt, wird er sich wohl kaum dazu herablassen an einem Freundschaftsspiel teilzunehmen, zumal weder Taro Misaki oder Genzo Wakabayashi anwesend sind!“ „Ach, das glaube ich nicht. Ich wette, wenn er gekonnt hätte, wäre er ganz sicher gekommen, aber Brasilien liegt nun mal nicht gerade um die Ecke!“ „Wahrscheinlich haben sie recht, was denken Sie, hat ihm der Erfolg geschadet? Ich meine Charakteristisch?“ „Hm..., das denke ich nicht. Tsubasa war schon immer Bodenständig!“ Verwundert über diese Frage sah er Sanae an. „Du vermisst ihn, habe ich recht?“ „Natürlich vermisse ich ihn. Jeden Tag und jede Nacht, aber wahrscheinlich hat er längst vergessen wer ich bin!“ „Also das...glaube ich nun wirklich nicht, dafür war er immer zu verlegen, wenn ich ihn nach dir befragt habe“, lächelte er. „Wie meinen Sie denn das?“, verdutzt starrte sie ihn an. Lachend sah er zu ihr. „Ich brauchte ihn nur Fragen ob du diejenige warst, die ihm den Stützverband am Fuß gemacht hat und schon wurde er rot, fing an zu stottern und wich schüchtern meinen Blick aus!“ „Tsubasa Ohzora und schüchtern?“, das glauben Sie doch nicht im Ernst, nur wegen mir?“ „Na klar!“ Erstaunt starrte sie ihn weiter an. „Na so was...“, gluckste sie hocherfreut, das bedeutete ja, das Tsubasa vielleicht ab und zu mal an sie denken würde. Sie wünschte sich nur, ihn mal wiedersehen zu können, es war einfach schon so lange her, das sie ihn gesehen hatte. Vielleicht sollte sie in ihrem nächsten Urlaub mal nach Brasilien fliegen, soll ja ein schönes Land sein, aber dazu musste sie erst einmal ihre Finanzen durchchecken. Als Medizinstudentin, ide nur ab uns an bei Dr. Nakata aushalf verdiente man nicht gerade viel. Seufzend sah Sanae aufs Spielfeld 3:2 für Toho. „Mensch Ishizaki, das kann doch nicht so schwer sein. Los Kisugi, nun hau endlich den Ball in das Tor!“ Kopfschüttelnd wandte Sanae den Kopf zur Uhr. „Ich glaube ich gehe schon mal und lege ein paar Pflaster zurecht, Ryo jammert bestimmt sofort los, das er ja so schwer verletzt wäre!“ “Mach das Sanae, vielleicht kannst du ja auch gleich ein paar Kühlkissen besorgen?“ „Klaro“, lachte Sanae. Wir wollen ja nicht, das Ishizaki mit einem blauem Auge davonkommt!“ Sanae schaute auf ihre Uhr, noch fünf Minuten, dann war die erste Halbzeit vorbei. Seufzend öffnete sie die Tür. In dieser Halbzeit werden sie wohl kein Tor mehr schießen. Verdammt, er war spät dran, aber wenn er sich beeilte müsste er es zur zweiten Halbzeit noch schaffen. Merkwürdig das seine Mutter nicht zu Hause war. Sie hatte doch gewusst, das er kam. Na ja, darüber konnte er sich später auch noch Gedanken machen. Elegant schmiss er seinen Koffer in sein altes Zimmer und schnappte sich seine Sporttasche ehe er, so wie er war davon flitze, Richtung Sportplatz. Erleichtert trat Sanae in den Flur hinaus. Wo waren noch mal die Kühlboxen? Wo hatte Dr. Nakata sie hingestellt. Bestimmt dort, wo er die wichtigsten Medikamente lagerte. Sie wollte gerade eine Tür öffnen, als sie plötzlich mit rasendem Tempo hörte, wie irgendein Verrückter durch die Gänge raste. Neugierig, sah sie sich um und bemerkte einen jungen Mann in einem blauen Trainingsanzug mit schwarzen Haaren, die ihm ein wenig zu berge standen. Irgendwie kam er ihr sehr vertraut vor. Wie ein geölter Blitz lief er an ihr vorbei. Das konnte doch nicht wahr sein. Erschrocken und vorsichtig starrte sie ihm hinter her. „Tsubasa?“, rief sie ihm fragend hinter her, als er daraufhin keuchend stoppte und sich umdrehte wusste sie, das es keine Einbildung gewesen war. Tsubasa Ohzora, die Liebe ihres Lebens stand wahrhaftig und wirklich vor ihr. Tränen rannen ihren Wangen herab und ehe Sanae wusste was sie überhaupt tat, setzte sie sich in Bewegung und rannte buchstäblich in seine Arme. Immer noch völlig außer Atem und verwundert sah Tsubasa an sich herunter. Er bemerkte nur braunes Haar und Arme, die sich um ihn geschlungen hatten. Kannte er dieses Mädchen, das an ihm hing und anscheinend weinte? Instinktiv legte er seien Arme um sie und drückte sie an seien Brust. Beruhigend strich er ihr sanft durch das Haar, bevor er realisierte, das dass Mädchen immer wieder seinen Namen murmelte. Verblüfft schob er sie von sich weg, damit er ihr Gesicht sehen konnte. „Sanae?“ „Tsubasa!“ „Sanae?“ Immer noch ein wenig geschockt, sah er in ihre Mandelfarbenden Augen, die so viel Freude ausdrückten ihn zu sehen. Ein Hochgefühl machte sich in ihm breit, vielleicht hatte Pepe ja mit allem recht, Lächelnd sah er sie an, als er erschrocken zusammen zuckte. „Oh je, ich muss mich beeilen!“ enttäuscht Sanae aus seiner Umarmung zu lassen, sah er sie entschuldigend an. „Wir sehen und später, ich muss flitzen!“ Lachend sah Sanae ihm hinterher. Er war also doch gekommen. Ein Stein fiel ihr vom Herzen. Er fand sich für dieses Freundschaftsspiel nicht zu schade, er war immer noch der alte Tsubasa und er hatte auch, wenn nur für kurze Zeit ihre Umarmung erwidert, das war mehr an Reaktion, was sonst von ihm gekommen war. Glücklich sah sie ihn in den Umkleideräumen verschwinden. Jetzt konnte Toho einpacken. Tsubasa war endlich heimgekehrt. Fröhlich pfeifend holte Sanae die Kühlkissen und machte sich auf den Rückweg, um Ryos Schmerzen ein wenig zu lindern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)