Longing for.. von Ari-pon (BDSM, Lemon, Ran x Schu) ================================================================================ Prolog: Pre ~ ------------- Diese Fanfiction ist schon erstaunlich alt (wie euch sicher beim Blick auf die Jahreszahlen aufgefallen ist). Ich weiß nicht, ob mein Schreibstil sich gravierend geändert hat. Ich habe das schreiben lange Zeit gelassen, zugegebener Weise jahrelang. Ich gedenke auch nicht, es wieder umfangreich fortzuführen. Aber es gab Viele die diese FF mochten und um Fortsetzungen gebeten haben. Das ist zwar ewig her, aber es ist irgendwie auch mein Kind und ich möchte es gern beenden. Regelmäßige Updates kann man von mir wohl kaum erwarten und ich stecke auch nicht mehr wirklich in der Materie drin, aber mal schaun. Einige Passagen werde ich abändern und mir das ganze bisherige Konzept nochmal näher durchschaun. Mit etwas Glück entsteht kein allzu großer Logik- oder Stilbruch. (Aktualität: 6.Sept.2011) // Yaoiger hatte damals einen Teil abgelehnt und verlangt, dass ich die FF umschreibe. Wogegen ich mich geweigert habe, weswegen ich die FF nach Animexx übertragen habe. Die Gasse war dreckig, dunkel, beklemmend. In der Nacht noch mehr als am Tage. Ein rascheln. Hinter den Mülltonnen kam eine Ratte hervorgerannt. Sein Atem ging stoßweise, hinterließ kleine Nebelwolken in der kalten Luft. Noch fester krampften sich die Hände um den Griff des Katana, während er angespannt lauschte, seine Augen prüfend nach Schatten aushielten. Schritte. Erst nur in der Ferne, doch sie näherten sich. Die Mauer hinter ihm war nass, hoch, zu rutschig um sie zu erklimmen. Er zuckte zurück und drängte sich stärker gegen sie. Plätschern, als schwere Stiefel in Pfützen traten. Dann Ruhe. Ihre Schemen waren schwerlich zu erkennen, doch sie standen nahe. Rauschen in seinem Headset. Hilfe war also nicht zu erwarten. Die Gasse war zu eng, es blieb kaum Bewegungsfreiheit. Wie sollte er hier kämpfen? Wie ausholen? Ausweichen? Sie waren so weit gekommen. Er war nicht gewillt, hier zu sterben. Die Klinge drehte sich leicht, er spannte sich an. Er würde kämpfen. Nur noch ein Stück näher. Nur noch eine Bewegung - seine Augen weiteten sich, als der Erste mit einem Röcheln auf das schmutzige Grau des Bodens sank. Dann noch Einer. Im Halbdunkel bewegte sich ein weiterer Schatten. Das Katana zitterte leicht, das war keiner seiner Leute. Aber es war eindeutig ein Assassine. Als der Verantwortliche in die Gasse trat, schien die Kälte sich in seinen Körper zu fressen. Er hatte keine Chance gegen ihn. Nicht in dieser Enge. Ein leises kehliges Lachen ertönte und augenblicklich bereute er, diese Gasse gewählt zu haben. Sie bot nicht genug Licht. Und was zuvor sein Vorteil gewesen war, wurde nun zu einer Gefahr. Er konnte seinen Gegner nicht erkennen, ihn nicht einschätzen. Der Fremde trat näher und er zuckte auf, spannte alle Muskeln, bereit, den Anderen anzugreifen wenn er ihn für zu gefährlich einstufte. Eine deutliche Bewegung des Arms nach oben. In Sekundenbruchteilen reagierte er und stürmte los, ruckte zurück. //HALT//, donnerte es in seinem Kopf und er japste entsetzt auf, konnte sich nicht mehr bewegen. Das Katana entglitt seinen Händen, fiel mit einem klirrenden Laut zu dem dreckigen Unrat auf den Boden. "Du...... Was tust du hier?!", zischte er wütend, funkelte sein Gegenüber an und wusste doch, dass dieser es nicht sehn konnte. Er schien belustigt. „Dir den Arsch retten, Süßer.“, raunte er süffisant. „Aber dabei hatte ich eigentlich vorgesehn, meinen eigenen auch zu behalten. Ihr solltet endlich in anderen Gebieten wildern.“ Er verengte die Augen. „Wir gehen nur unserem Auftrag nach! Du störst!!“ „Falsch. Dank mir lebst du noch.. Bombay ist nicht der Einzige, der mit Gift um sich werfen kann. Du hättest keine Chance gehabt. Hmmm.... ich hab jetzt was bei dir gut.... Kätzchen.....“, raunte er und der Angesprochene verengte die Augen zu Schlitzen, knurrte leise. In der Ferne hörte er seine Gruppe. Man suchte nach ihm. Und diesen Kerl vor sich stehen zu haben, war etwas das jetzt äußerst ungelegen kam. Sein Knurren wurde deutlicher, kehliger. „Bild dir bloß nichts ein! Ich hätte es schon geschafft!!“, ranzte er leise. So bewegungslos der kalten Nachtluft ausgesetzt wollte er innerlich eher aufgewimmern. „Hrrr... so mag ich dich richtig gern. Ich hol mir meinen Preis später.“, amüsierte sich sein Gegenüber, ehe er davonlief. Die Sperre löste sich und er schwankte, erhielt das Gleichgewicht zurück, ehe er nach seinem Katana griff. In seiner Brust schlug sein Herz viel zu schnell. „AYA!! Wir haben Mastermind gesehn! Was ist passiert?!“, tönte Omis ängstliche Stimme ins Dunkel. „Nichts.“, murrte er nur leise und trat aus der Gasse, besah sich miesgelaunt sein dreckiges Katana. Schuldig hatte Recht. Er hatte nichts von vergifteten Wurfwaffen gewusst. Er wäre ohne ihn gestorben. Wieder verkrampften sich seine Hände um den Griff. Er würde diesem Bastard sicher keine Entschädigung geben. Die Blicke seiner Freunde ignorierte er. Es tat nicht Not, ihnen von dieser Schmach zu erzählen. Früher oder später würde er sich aus seiner Schuld reinwaschen. Und wenn es ihm gelang, dann bevor Schuldig etwas fordern konnte. Kapitel 1: Roses and Boots ~ ---------------------------- Er hörte die Schritte lange bevor er deren Besitzer sah. Wieder Stiefel. Seit dieser Nacht mochte er sie nicht mehr hören. Jeder Schritt klang dadurch dominant, fast ein wenig bedrohlich. Ran drückte die Lippen aufeinander und schnitt weiter den Rosenbusch vor sich. Was interessierte ihn ein Fremder? Er musste diese Gedanken einfach ignorieren. Bisher war es ihm auch immer gelungen. Doch die Schritte verklangen nicht. Derjenige ging nicht am Laden vorbei, sondern trat ein. Erschrockenes Aufjapsen und Yohjis Zischen ließen ihn irritiert herumfahren, ehe er in zwei intensivgrüne Augen sah. „SCHULDIG!!“, zischte er sofort, verengte die Augen. „Du hast hier nichts verloren!! Geh wieder!“ Unbewusst hatte er die Rosenschere zu ihm ausgestreckt, sie vor sich haltend wie eine potentielle Waffe. Ein Lächeln von anderer Seite brachte Irritation mit sich. „Hm.... Heute bin ich nur ein Kunde.“, gab er leichthin bekannt, sah sich in aller Ruhe um, als seien gegenseitige Besuche von Konkurrenten üblich. Schwarz war zwar auf 'ihre Seite' gewechselt, das hieß aber noch lange nicht, dass die Gruppen sich dadurch besser verstanden. Es blieben unterschiedliche Auftraggeber und unterschiedliche Auffassungen. Ran wusste nicht, ob er das unerwartete Erscheinen des Deutschen in ihrem Laden als Bedrohung oder Demütigung empfinden sollte. Vielleicht ein wenig von beidem. Schuldig ging mit bedächtigen Schritten die Blumen entlang, der unangenehm Klang der Stiefel beständig in Rans Ohren, während er mit diesem Gefühl in sich kämpfte. Dieser Mann. Hier. Nach der Nacht. Mit diesen verdammten Stiefeln. Wie konnte er diese Unverfrorenheit besitzen? Das war eindeutig Provokation. Andere Kunden kamen und man bemühte sich, ihnen einen normalen Eindruck zu vermitteln, verließ sich darauf, dass Ran die Situation unter Kontrolle behalten würde. Doch dieser war nicht imstande, die freundliche Fassade beizubehalten. Seine Augen verfolgten finster jede einzelne Bewegung des Anderen. Zu sehr waren noch die Erinnerungen an die frühere Feindschaft und die Angriffe in ihm verankert, als dass er diesen Mann einfach hätte gewehren lassen können. So sehr in seinen Gedanken über alte Aufeinandertreffen und Vergangenheiten gefangen, zuckte er deutlich zusammen, als Schuldig ihn plötzlich ansprach. „Ihr habt Blumen im Lagerraum, die hier vorne nicht vorrätig sind. Ich hätte sie gern gesehn.“ In Rans Kopf ratterte es. Lagerraum. Woher.. „Vergiss es! Du wirst dich mit diesen Blumen hier begnügen müssen!“, zischte er leise aber aufgebracht, versetzte die Mädchen in Erstaunen. „Ayaaa... bring ihn doch einfach hin. Lass ihn sich was aussuchen und dann ist er wieder weg..“, raunte Yohji eindringlich, deutete ihm unbewusst an, dass auch ihn Schuldigs Anwesenheit in Anspannung zurückließ. Ihm blieb keine Wahl, wenn er ihre Scheinrealität vor der Öffentlichkeit erhalten wollte. Innerlich bebte er, doch er brachte Schuldig zum Lagerraum. Nicht, ohne ihn weiterhin im Auge zu behalten. “Du solltest allmählich einsehn, dass wir keine Gegner mehr sind.“, stellte der Deutsche sachlich und ruhig fest, als ginge es ums Wetter. Dabei ging er tatsächlich interessiert die Reihen entlang. „Wieso lasst ihr gerade diese Blumen hier hinten stehn? Das ist ja dasselbe Prinzip, das du mit dir selbst betreibst.“, murmelte er und schmunzelte leicht bei seinen Worten. „Bilde dir nicht ein, mich zu kennen! Das tust du nicht.“, ranzte Ran leise, bemüht ruhig und doch war seine Anspannung fast greifbar. „Oh Ran... Ich kenne dich besser als du dich selbst. Du fragst dich, warum ich von den Blumen hier weiß? Ich sage es dir. Weil du ihnen emotional stark verbunden bist. Du magst den Anderen etwas vorspielen können... Aber mir nicht.“, raunte er leise, sah ihn durchdringend an. Ran spürte den Schauer auf seinen Armen, als sich die Häärchen aufstellten und hasste seinen Körper augenblicklich dafür. „Das ändert nichts daran, dass du hier nicht herzukommen hast!“ „Oh ich darf hier jederzeit herkommen. Einmal könnt ihr ohnehin nichts dagegen machen und zum Anderen habt ihr tatsächlich schöne Blumen. Hmm... Außerdem habe ich ja jetzt einen berechtigten Grund, hier zu erscheinen. Ich fordere meine Wiedergutmachung von dir. Ich habe dir das Leben gerettet, dafür fordere ich deinen Körper.“ Ran zuckte zurück, fühlte sich an die Gasse zurückerinnert. Genauso hilflos und eingeengt. „Geh!“, zischte er. „Deine Gegenleistung wirst du erhalten, aber sicher nicht so!“ Schuldig lachte leise auf. „Was willst du denn tun? Gleiches mit Gleichem bezahlen? Wir Beide wissen doch, dass ich nie in der Situation sein werde, mich von dir retten zu lassen. Was also willst du tun?“ Schuldig wusste, dass Ran keine Erwiderung darauf hatte. Wieder hatte der Deutsche ins Schwarze getroffen und es machte ihn wütend. Wütend auf sich selbst, weil dieser Kerl ihm immer einen Schritt voraus zu sein schien. „Ich werde schon etwas finden!“, zischte er. „Oh ich weiß, dass du etwas ‚finden’ wirst. Aber das wird nichts daran ändern, dass ich meinen Willen bekomme. Vertrau mir. Wir werden schon bald wieder aufeinander treffen... Und dann wird dein Körper für eine Nacht nur mir gehören..“, raunte er dunkel, fast verlangend. Es war die Art von Versprechen, die sich sofort in Rans Gedanken festsetzte und sich in fortführenden Gedanken manifestierte. „Zerbrich dir noch nicht den Kopf darüber, Süßer. Alles was ich fordere ist, dass du dich mir für eine Nacht bedingungslos überlässt. Soviel kann ich dir sagen. Es wird passieren. Es hängt nur von dir ab, wie du es empfinden wirst..“ Ran wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch Yohji und Ken erschienen im Eingang. „Wird es nicht langsam Zeit, dass du gehst?“, fragte Ken biestig und starrte Schuldig feindseelig an. Die Schwarz-Mitglieder waren hier nach wie vor nicht gern gesehen. „Mach dir keine Sorgen, Kleiner. Ich tue eurem Anführer schon nicht weh...“, raunte Schuldig grinsend, schnappte sich einen der Blumentöpfe, die Rans Lieblingsblumen enthielten, und ging damit direkt zur Tür. Im Türrahmen und dicht bei den Anderen verweilte er noch einen Moment. „...Nicht, wenn Ran es sich nicht wünscht...“ Nochmal zierte ein leicht verwegenes Lächeln seine Lippen, sein Blick glitt in einem Anflug von hintergründigem Lächeln nochmal zu Rans Augen, durchbohrte sie einen Moment förmlich, ehe er nach vorne verschwand, betretenes Schweigen zurücklassend. Als sie in den Laden zurückkehrten war Schuldig bereits verschwunden, dafür empfing sie ein verwirrter Omi. „Er hat deine selbst gezüchteten Rosen gekauft.“, gab er Auskunft und man merkte ihm an, dass ihn das beschäftigte. Ran liebte diese Rosen, hatte sie eigenhändig mit besonderen Farbgebungen gezüchtet und eine große und prächtige Auswahl im Lager. Bisher war es nie vorstellbar gewesen, dass jemand sie tatsächlich würde mitnehmen dürfen. Ran nickte nur leicht und kehrte tonlos aber mit erneut klopfendem Herzen zu seinem dagegen gewöhnlichen Rosenstrauch zurück. Dieser Kerl.... warum nur tat er das?.... Kapitel 2: Arlon ~ ------------------ Info: Ky gab es ‚damals’ noch in jeder FF. Genaugenommen heißt es ein wenig anders und ist kein simples Gleitmittel (Was es genau war, hab ich vergessen). Trotzdem war es immer in den FFs als solches dargestellt. Ist also ein wenig Nostalgik von mir ^^’ ~ Ran besah sich das Datum, ehe er das Kalenderblatt abriss. Schuldigs unerwünschter Besuch war jetzt 4 Tage her und zumindest in seinen Augen bestand die Hoffnung, dass der Deutsche doch nur geblufft hatte. Nachdenklich sah er sich im Zimmer um, ehe er seinen Teammitgliedern nach unten folgte. Es stand eine neue Mission an, die er diesmal sicherlich nicht so vergeigen würde. Sie huschten durch die Nacht, errichten das Gebäude ohne Probleme und führten ihre einzelnen Aufträge durch. Dieser Einsatz war umfangreicher, weswegen sie sich trennten. Ran nutzte die Schatten, eliminierte seine Zielobjekte schnell und präzise. Ab und an sah man ihn huschen, sah die Klinge aufblitzen. Nichts konnte ihn diese Nacht aufhalten. Für ihn war es der Beweis, dass er ohne einen Mastermind auskam. Ran stutzte, als er jemanden in einiger Entfernung stehen sah. Ein Zeuge, das konnte er nicht zulassen. Dem Aussehen nach handelte es sich sicherlich um eines der Ziele seiner Kameraden, doch um das durch Omi bestätigen zu lassen, fehlte ihm die Zeit. Entgegen seiner Vermutung war sein Gegenüber sehr schnell, wusste geschickt auszuweichen und das Gelände für sich zu nutzen. Ran hatte teils Mühe, ihm zu folgen oder ihn überhaupt wiederzufinden. Leise knurrte er. Es schien wie ein Spiel, das dieser Kerl da mit ihm trieb. Als würde er absichtlich darauf achten, dass er nachkam. Eine Falle? Ran stoppte, sah ihm nach. Wenn es eine wäre, würde er ohnehin folgen müssen. Fallen bedeuteten weitere Mitwisser. Und diese stellten eine Gefahr für sie dar. –Bombay, ich melde mich ab! Ich werde später nachkommen!-, sprach er ins Headset, ehe er die Verfolgung fortsetzte. Tatsächlich tauchte sein Opfer wieder auf. Er verengte die Augen. Wenn er ihn rechtzeitig abfing, wäre der Vorteil wieder auf seiner Seite. Doch Ran erkannte, dass es viel schwieriger war, als er gedacht hatte. Sein Zielobjekt verschwand ausgerechnet in einem Hotel. Wütend schlug er gegen die Wand. –Bombay, es kann sein, dass wir Mitwisser haben. Ein Beobachter ist ins Arlon geflüchtet. Ich werde versuchen, mehr zu erfahren. Wartet diese Nacht nicht auf mich.- Damit schaltete er die Verbindung gänzlich ab, ohne Omi die Möglichkeit auf Erwiderung zu lassen. Irgendwie musste er dort rein. Ran nutzte die Laterne einer nahen Gasse und ein dreckiges Schaufenster, um sein Äußeres zu überprüfen. Er würde durch den normalen Eingang herein müssen und je unauffälliger er war, desto besser. Sein Mantel hatte keine bemerkenswerten Flecken abbekommen, doch er drehte ihn trotzdem auf links. In dem Moment empfand er es als positive Fügung, dass er seinen eigentlichen Mantel gegen diesen beidseitig nutzbaren vorläufig hatte eintauschen müssen. Die Flecken sollten behandelt werden, damit der Mantel so schön wie ursprünglich blieb. Das Katana geübt unter seinem jetzigen Mantel versteckend ging er in festen aber gemäßigten Schritten geradewegs ins Hotel, sah sich gründlich um und bemerkte dann, dass die Fahrstühle scheinbar sehr langsam fuhren. Langsam genug, dass seine Zielperson sich noch in einem von ihnen befinden konnte. Nur ein einziger Fahrstuhl endete ganz oben. Wenn dies wirklich eine Falle war, wäre diese Information wohl die richtige. Er beeilte sich, um in den noch offenen zu gelangen, musterte die Anzeige und drückte auf die Etage, 2 Stockwerke unter der gewünschten. Mit einem Ruck setzte sich der Fahrstuhl dann in Bewegung und Ran lauerte, ob einer der anwesenden Männer schon Gefahr bedeuten würden. Sie taten nichts und so stieg er an entsprechender Stelle wieder aus, lief den Gang eilig entlang und nahm das Treppenhaus. Sein Herz klopfte. Wer auch immer dieser Kerl war, er musste ihn erwischen, bevor zu Viele von ihnen wussten. Ran erreichte das oberste Stockwerk, verharrte einen Moment in Anspannung, doch auf dem Gang war niemand. Vielleicht auf dem Dach? Schritte waren wieder zu hören. Schnelle Schritte. Er folgte ihnen, bog um eine Ecke und sah sein Ziel in einer Tür verschwinden. Nun gut, das war alles viel zu eindeutig. Das Katana spiegelte den Schein der Deckenbeleuchtung, als er es hervorzog, zur Tür trat. Kurz haderte er, dann klopfte er zweimal laut dagegen, lehnte sich neben der Tür mit dem Rücken zur Wand, bereit für einen Angriff. Die Tür öffnete sich, das Katana zuckte, verharrte aber an seiner Stelle, wie er es erhoben hatte. Niemand trat heraus. Viel Zeit zum überlegen hatte er nicht, und so war er mit einer schnellen Bewegung vor der Tür, das Katana vor sich. Ein Schlag traf ihn, wenn auch nicht körperlich. Das Katana zitterte einen Moment in seiner Hand, ehe er sich wieder besann, den Mann auszumachen versuchte. „Es war nur eine Illusion.“, erklang eine feste Stimme hinter ihm und ein kräftiger Stoß folgte, ehe er auch nur die Chance hatte, sich zu drehen. Ran landete auf dem Boden, drehte sich dort das letzte Stück und hielt mit eisigem Blick das Katana gegen seinen Gegner, ehe die Augen sich erneut weiteten. Ein Grinsen war die Reaktion und sein Gegenüber tat einen weiteren Schritt, ehe die Tür dumpf zuknallte und ein Geräusch ertönte, das sich viel zu sehr danach anhörte, als würde die Tür verschlossen werden. Schuldig grinste nur noch breiter. „Hatte ich dir nicht versprochen, dass es dazu kommen würde?..“, raunte er, besah sich das zum Angriff erhobene Schwert und Ran, wie er auf dem Boden nach Fassung und im Geiste nach Erklärungen suchte. „Du bist ein Dummkopf, weißt du das? Nimm das Katana herunter und steh auf.“, erklang wieder seine gelassene Stimme, ehe er zur kleinen Minibar ging und zwei gefüllte Gläser herausnahm, sie auf einem der Nachttische neben dem Bett abstellte. Ran kam auf die Beine, funkelte sein Gegenüber misstrauisch an, während ihm alles mögliche durch den Kopf schoss. Er wollte ansetzen zu reden, doch Schuldig unterbrach ihn. „Brad hat diese Situation gesehn, Nagi hat die Technik für die Tür eingebaut. Ach und Brad hat natürlich auch gesehn, dass Kitty auf den Trick reinfällt...... und dich unter mir gesehn.“, grinste er deutlich. „Also warum gibst du nicht einfach nach? Oder müssen Raubkatzen grundsätzlich erst eingefangen werden?“ Wieder erzitterte das Katana hauchzart, Rans Augen verengten sich. „Was ist das für ein Spiel?!“, fragte er wütend. Dieses Bett... hellbeige Bettwäsche, weiße Rosenblüten darauf, Sektgläser, ein langes Ding, das er sich lieber nicht zu genau besah... sogar das dumme Ky schien in Szene gesetzt zu sein. Auch über die Seidenbänder am oberen Bettgestell wollte er nicht nachdenken. „Du lässt mich hier sofort wieder raus, oder ich töte dich und warte dann auf das restliche Gesocks!!“, knurrte er. „Ach Ran... Die tauchen hier nicht auf. Und was heute passiert, ist eh schon entschieden. Es liegt nur noch an dir, wie hilflos du dabei sein willst.“, grinste Schuldig und sperrte Ran die Kontrolle über seinen Körper, so dass er das Katana fallen lassen musste. In aller Ruhe kam er zu ihm, hob es auf und brachte es in einen Nebenraum, der sich dann auch verschloss. „Nun denn. Dein Katana ist weg, großer Held. Wenn du ein artiges Kätzchen bist und zum Bett gehst, wird es ganz schön.“, schmunzelte der Deutsche, schnurrte fast etwas. „Einen Teufel werd ich tun!!“, ranzte Ran zurück, während die Angst in ihm aufstieg, diesem Schwarz hilflos ausgeliefert zu sein. „Nun denn..“ Die Sperre löste sich und wich einer Kraftlosigkeit, die ihn in die Knie sacken ließ. Ran kniff die Augen zusammen, doch er konnte seinen Körper absolut nicht mehr beherrschen. Er zuckte heftig zusammen, als Schuldig plötzlich nahe bei ihm stand und ihm durchs Haar streichelte, aber auch dieses Zucken zeigte sich nicht körperlich. „Keine Sorge, Ran. Ich tue dir schon nicht weh. Das kann ich gar nicht..“, hörte er die fast sanfte Stimme, ehe er hochgehoben und zum Bett getragen wurde, frustriert aufwimmerte. Schuldig lachte leise. „Siehs nicht so eng. Sobald du nicht mehr kratzen kannst, darfst du deinen Körper wieder selbst kontrollieren.“, amüsierte er sich und tatsächlich wurden Ran die Seidenbänder zum Verhängnis. „Versuch besser erst gar nicht, sie durchzureißen. Ich mag sie und wenn du sie zerreißt, werd ich stinkig.“, warnte Schuldig seinen Gefangenen vor, setzte sich auf Rans Hüfte, ehe er die Sperre löste. Ran fluchte und zerrte. „Tztztz... gehört sich das? Ich werd dich doch nicht doch noch erziehn müssen.“, reizte Schuldig und besah sich seine Beute in aller Ruhe. Ran versuchte sich zu befreien, Schuldig von seiner Hüfte zu bekommen, doch der Schwarz schien stärker. Da Wutausbrüche auch nichts halfen ausser ihn Energie zu kosten begnügte er sich damit, Schuldig wütend anzustarren. Der störte sich nicht daran. Er zog den Mantel zu den Seiten weg, strich Rans Oberkörper mit den Händen hinab, ehe er unters Oberteil rutschte und die nackte Haut des Bauchs wieder hinaufstreichelte, das Zucken von Rans Bauch dabei genießend. Leichtes genüssliches Schmunzeln zeigte sich auf seinen Zügen. Er schob den Stoff höher, glitt dann mit den Händen an die Seiten und schob das Oberteil auch dort höher, bis der Oberkörper fast völlig nackt vor ihm lag. Dieser Anblick, wie Ran gefesselt, halb entblößt und unfähig, zwischen Wut und Entsetzen zu entscheiden, unter ihm lag, war einfach verlockend. Doch diese Empfindungen bei seinem Opfer hervorzurufen war nicht sein Ziel. Er wollte, dass Ran ihn begehrte. Auch wenn es nur Lust und kein tieferes Gefühl war. Ran versuchte sich weiter nach hinten zu drücken als Schuldig sich zu ihm runterbeugte, ihm näher kam. „Das wagst du nicht...“, zischte er, doch Schuldig belächelte das nur, griff nach Rans Kinn und küsste ihn tief, leidenschaftlich. Ran wollte den ersten Moment zubeißen, verlor diesen Gedanken aber. Warum zum Geier konnte der Kerl so gut.. //Küssen?//, hallte es in seinem Kopf und er meinte, auch Schuldigs Grinsen spüren zu können. Ran zog den Kopf mit Kraft weg und knurrte. „Nein, nerven.“, erwiderte er und Schuldig lachte auf. „Sag was immer du willst..“, raunte er, ehe er Ran wieder einen Kuss aufzwang. Der hübsche Mann war nicht halb so unwillig wie er tat. Schuldig überlegte, ließ den Kuss sanfter werden, auch wenn Rans Zunge allmählich nicht mehr wirklich von dessen Besitzer zurückgehalten wurde. Stattdessen mischte er sich in sein Körpergefüge ein und erreichte es, dass Ran bewusstlos wurde. Schuldig zeigte ein leichtes Lächeln in Rans Betrachtung, ehe er aufstand und sich auszog, Ran die Hosen stahl. So nackt und schutzlos war der junge Mann wirklich verführerisch. Ran wusste bestimmt nicht mal von seiner Wirkung. Noch einmal strich Schuldig betrachtend über die weiche Haut, die Ruhe genießend, band Ran eines der noch verbliebenen Seidentücher um die Augen, ehe er Ran wieder aufwachen ließ. Ran war verwirrt, warum er plötzlich aufwachte. Wann war er ohnmächtig geworden? Und weshalb? Als ihm Schuldig einfiel, wollte er ihn mit den Blicken suchen, doch dort war es schwarz, ehe sich noch zusätzlich eine warme Hand darüberlegte. Erschrocken ruckte er leicht, doch die Seidentücher hielten seine Arme immer noch nach oben und Schuldigs warmer nackter Körper legte sich unerwartet auf seinen. Ran verstand ihrer beider Nacktheit und erzitterte, japste erschrocken auf. Er wollte etwas sagen und sich wehren, doch Schuldig hinderte ihn daran, verschloss seine Lippen mit einem Kuss, diesmal sanft, langsam. Dieser junge Mann war doch komplizierter, als er gedacht hatte. Ran war nervös, konnte mit der neuen Situation nichts anfangen. Immerhin konnte er sich weder wehren, noch etwas sehen oder sprechen. Nur fühlen. Und zu allem Leidwesen schien Schuldig es auch nicht für nötig zu halten, gedanklich mit ihm zu sprechen. Doch der ließ ihn absichtlich in seiner Hilflosigkeit. Es konnte ihm nicht schaden, mal nur zu fühlen. Ran kontrollierte seine Empfindungen ohnehin immer viel zu sehr. Ran wimmerte leise im Kuss, aber es klang nicht wütend. Eher leicht verzweifelt. Schuldig streichelte den schlanken Körper unter sich sanft, schwieg weiterhin. Aber allmählich traute sich Ran auch, den Kuss etwas zu erwidern. Ihm war warm und Schuldigs Gewicht auf seinem war fremd, aber seltsamer Weise nicht so negativ, wie er gedacht hatte. Dafür verstand er aber nicht, wozu der Deutsche das machte. Schuldig streichelte und neckte ihn aber weiter, ließ sich Zeit, bis Ran seine Anspannung fast völlig aufgegeben hatte. Erst dann zwickte er ihn auch ein wenig in die Seiten und Knospen und reizte ihn damit wieder. Leicht grinsend nahm er ihm die Augenbinde ab und Ran brauchte einen Moment, ehe er wieder richtig sehen konnte und seine Wehrhaftigkeit dank des piesackens wieder aufflammte. Er meckerte, doch es ergab nicht wirklich Sinn. Sollte es auch gar nicht, denn Schuldig sollte kein neues Material zum lästern und ärgern haben. Er verstand diesen Mann einfach nicht. „Das musst du auch gar nicht, Katerchen. Wichtig ist nur, dass ich verstehe.“, grinste Schuldig frech, band Rans Hände los. Eine Tat, die sofort wieder in Gegenwehr von Rans Seite mündete, doch Schuldig lachte nur und kämpfte ein wenig mit Ran. Der jüngere Rothaarige war nicht mehr so feindseelig und gestresst wie zu Anfang, deswegen war das schon in Ordnung. Ran versuchte die Oberhand zu erlangen, kämpfte mit Schuldig und schaffte es schließlich, mit ihm herumzurollen. Doch es schien Schuldig nicht sonderlich zu stören. Der schlang die Beine um ihn, drückte ihn wieder mehr zu sich runter und gab ihm einen verlangenden Kuss. Ran gab einen erschrockenen, dann einen gefrusteten Laut von sich. Der Kampf dauerte an bis Ran anerkannte, dass Schuldig Recht behielt. Er würde so oder so bekommen was er wollte. Aber wenn es das war, dass sie beide etwas hier in dem Bett trieben, konnte er wenigstens die Karten etwas neu mischen. Fest drückten sich seine Lippen auf die des Deutschen, während er versuchte, die Kontrolle über ihn zu bekommen. Die Rangelei ging weiter und endete doch nur darin, dass sie sich gegenseitig attackierten, kratzten und balgten und sich doch nur gegenseitig immer mehr reizten und immer verlangender wurden. Ran wusste nicht mehr, wie es zustande kam, doch die Grenzen verwischten. Aus dem Befreiungskampf war eine Balgerei geworden, die in lustvollem Kampf um die Dominanz im Spiel endete. Schuldig schwieg sich dazu aus, aber vielleicht hatte er dank ihrer feurigen Küsse auch einfach nicht genug Nerven, noch zu reden. Er hatte zwar Ran immer als Raubkater eingestuft, aber soviel erotische Ausstrahlung und Energie hatte selbst er nicht vermutet. Der Schwarz erreichte es, Ran endlich unter sich festzupinnen, biss den auf dem Bauch Liegenden spielerisch in die Schultern, ehe er darüberleckte, den Hals entlangleckte und Ran seine Erregung an seinem Po spüren ließ. Ran stöhnte auf, japste, erzitterte. Dieses Spiel war tatsächlich dazu eskaliert, dass er seinen Kontrahenten begehrte. Ein Griff zur Seite ließ Schuldig des Kys mächtig werden. Er öffnete die Tube und rutschte auf die Beine des noch leicht atemlosen Subjekts seiner Begierde, hielt sie über die entsprechende Stelle und ließ das Gleitmittel einfach runtertropfen. Ran erschrak, als die Kälte auf den Ansatz traf und dann zwischen den Backen nach unten lief. Leises Knurren war seine Reaktion, doch Schuldig wusste, dass er es nicht weiter beachten brauchte. Ran schien dem nicht abgeneigt zu sein. Seine Finger glitten zwischen die glitschigen Backen, fuhren tiefer und lösten damit ein erneutes Erzittern des Körpers aus. Es erregte ihn nur noch mehr, während er mit sanftem Druck die Finger im Kreis gegen Rans Anus bewegte, sich genug Zeit ließ, bis die Muskeln sich entspannten, ehe er eindrang, Rans erschrecken spürte. „Pschhhht.... es wird dir gefallen...“, raunte er und schmunzelte darüber, dass Ran sein Stillhalten damit begründete, dass Schuldig auf ihm lag und stärker war. Dabei hatte der Rotschopf doch schon längst bewiesen, dass er durchaus auch die Oberhand erlangen konnte, wenn auch nur kurz. Schuldig hatte nicht vor, ihm die zu oft zu schenken. Seine Finger bewegten sich in der warmen Enge, er spreizte sie, bereitete Ran vor. Dass der junge Mann unruhig und unsicher war, war okay, solange er keine Angst bekam. Als er es für genug empfand stupste er das Ky vom Bett, grinste und ließ von Ran ab, sah ihn auffordernd an. Ran verstand einen Moment nicht, warum er plötzlich frei war. Doch er nutzte die Gelegenheit, nachdem er Schuldigs Blick gesehn hatte und kam hoch, wieder auf ihn und rangelte erneut mit Schuldig, um wieder einen kleinen Machtkampf zu führen. Im Grunde wussten sie beide, dass Rans vorbereiteter Hinter die Rollenverteilung schon längst entschieden hatte. Trotzdem tat es irgendwie gut, mit Schuldig diesen Machtkampf führen zu können. Ran landete wieder mit dem Rücken auf dem Bett, spürte Schuldig an sich und wollte schon weiter kämpfen, als er ihn ein Stück in sich drängen spürte, aufstöhnte. Wieder erzitterte sein Körper unter dem unbekannten Reiz und Schuldig genoss es in vollen Zügen, drang tiefer und verharrte dann in der warmen Enge, knabberte und leckte ein wenig Rans Hals hinauf, ehe er dessen Lippen wieder in Beschlag nahm, ihn erneut in einen heißen Kuss verführte. Ran schlang die Arme um ihn, japste leise. Diese Erfahrungen waren alle fremd. Ebenso wie es völlig fremd war, dass er ausgerechnet diesem Kerl nachgab. Schuldig bestrafte diese Gedanken mit einem leichten Stoß, schmunzelte. „Zerbrich dir darüber den Kopf, wenn wir befriedigt sind..“, raunte er und kniff Ran in eine Brustwarze, grinste mehr als deutlich, als er nur ein aufkeuchen als Reaktion bekam. Na schau mal einer guck. Dennoch wandte er sich der eigentlichen Sache zu und begann, in Ran zu stoßen. Indirekt gab er ihm in Gedanken zu verstehn, dass er ruhig stark sein durfte. Ran verstand nicht, bis Schuldig plötzlich unter ihn griff und sich mit ihm aufsetzte. Ran wurde nervös, stemmte die Hände etwas gegen Schus Schultern und erschreckte, als der Schwarz wieder mit ihm umkippte, ihn über sich ließ. Ran verstand das immer noch nicht ganz, aber er versuchte, aus dieser sitzenden Haltung rauszukommen, japste dabei deutlich auf, als er dadurch automatisch auch von Schuldigs Glied hochkam und es in sich entlanggleiten spürte. Schuldig gluckste leise, griff an Rans Hüften und zog ihn wieder auf sich, ein Aufstöhnen provozierend. Rans Kampfgeist kehrte wieder etwas mehr zurück und es entwickelte sich wieder ein kleiner Kampf, während Schuldig Ran wieder unter sich brachte und ihn richtig zu stoßen begann. „So gefällst du mir.... willig aber wild...“, raunte Schuldig zufrieden und grinste, während er Rans indirekte Gegenwehr genoss. Tatsächlich tat es gut, sich weiter ein wenig zu wehren. Das machte die Sache irgendwie nur erregender, wenn er sich wehrte und Schuldigs Stärke ihn wieder unter Kontrolle brachte. Und dieses Stoßen trieb ihn auch in den Wahnsinn. Ran wusste nicht, wann er das letzte Mal so oft seine Empfindungen mit Lauten zum Ausdruck gebracht hatte. Schuldig verstärkte seine Stöße, wollte auch ein wenig austesten, wie weit seine rote Schönheit es genoss. Dessen Enge war einfach fantastisch. Auch wenn er kaum erwarten konnte, dass Ran freiwillig nach mehr bat. So locker war der Jüngere dann doch nicht. Schuldig steigerte noch mehr, traf Rans Prostata und bewirkte damit ein erregtes aufwimmern, das herrlich in seinen Ohren klang. Noch einmal küsste er Ran leidenschaftlich, wenn auch mit vielem Luftholen zwischendurch, ehe der Hübsche unter ihm endlich kam, sich rhythmisch um ihn verengte und ihn damit mit sich über die Klippe zog. Schuldig lag ruhig auf Ran, sich nur leicht neben ihm abstützend. Die verbindung hatte er noch nicht gelöst, genoss die Enge lieber noch ein wenig und lauschte zufrieden auf das Schnaufen und die leisen Laute, die Ran unbewusst ausstieß und die nichts anderes als die Kundtuung seiner Befriedigung bedeuteten. Erst nach einer ganzen Weile beruhigte sich Ran wieder. „Ich mag dich nich..... damit das klar is......“, murmelte Ran geschafft und wusste gleichzeitig, dass sein Gegenüber ihm das ohnehin nicht abkaufte. Schuldig schmunzelte nur leicht, küsste Rans Schulter und spürte an dessen anspannen, dass die Momente der Zweisamkeit vorbei waren. Ran baute wieder seine Mauer auf. Er löste sich aus ihm, streichelte nochmal über den schönen Körper, ihn nochmal zufrieden betrachtend, ehe er sich gänzlich von Ran löste. Die Türen entriegelten und Schuldig schnappte sich seine Sachen, warf Ran eine Kusshand zu und verschwand aus dem Hotelzimmer. Ran blieb zurück. Nackt, befriedigt..... und allmählich wieder verwirrt. Er hatte.... Eilig suchte er seine Sachen zusammen und holte sich sein Katana, sah sich im Raum um und blickte schließlich wieder auf das verwühlte Bett. Er hatte tatsächlich..... Den Kopf schüttelnd löste er sich von diesem Anblick und sah zu, dass er aus diesem Hotel rauskam. Kapitel 3: Three ~ ------------------ Ich hatte hier ein wenig unfreiwillige Beschäftigung, da musste die FF leider zurückstecken. Hoffen wir, dass es ab jetzt wieder besser vorangeht. Ich denke, ich werde die Aufgaben in die Übersicht schreiben. Sie scheinen eher überlesen zu werden. ^^’ Oder sind sie euch zu schwer? XD Three ~ Die nächsten Tage vergingen ruhig, wenn man von gelegentlichen Frageaktionen seitens Ken und Yohji absah. Und von den wenigen Vorfällen, die nur Ran bewusst zu bemerken schien. Es war Samstag morgen und für sein Empfinden die richtige Zeit, bei einer Tasse Tee noch ein wenig zu lesen, ehe die Hektik im Laden wieder begann. Allerdings schienen die restlichen Mitglieder des Teams andere Pläne zu haben. Ken wollte Fußball spieln gehen, Yohji zankte mit ihm, weil er selbst - mal wieder – eines seiner unzähligen Rendezvous hatte und nicht gewillt war, seine Schicht ordnungsgemäß zu arbeiten. Und Omi.. Der saß ruhig da und aß seine Cornflakes. Und.. beobachtete ihn. Seit geschlagenen 10 Minuten. Ayas Stirn zog sich kaum sichtbar kraus. So war lesen einfach nicht möglich. „Ruhe jetzt! Yohji, du hälst dich an deine Pflichten. Ken, viel Spaß. Omi.. Hör auf mich anzustarren, iss dein Zeug dort zuende und komm dann in den Laden nach.“, bestimmte er und ging, die Tasse in der Hand und das Buch auf die höhere Schrankablage legend, aus dem Raum. Sein Weg führte ihn in den Laden, in dem er seinen erst zur Hälfte getrunkenen Tee auf dem Verkaufstisch abstellte und das Licht anschaltete, seufzend zur noch verschlossenen Tür- und Fensterfront sah. Eigentlich war es wie immer. Nur, dass Omis kindliche Art auf ihn, warum auch immer, die Tage gespielt wirkte. Und nicht zu vergessen, dass Ken und Yohji zapften weil sie wissen wollten, was die Nacht ihres Auftrages passiert war, dass er so spät erst zurückgekehrt war. Natürlich hatten sie bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Und natürlich waren sie im Recht. Vielleicht war auch das der Grund für Omis Blicke. Dass der chibi der Gruppe lieber beobachtete, statt ihn mit Fragen zu löchern, auf die er ohnehin keine Antwort erwarten brauchte. Er trank einen Schluck, leckte sich über die Lippen. Diese Sache mit Schuldig musste geklärt werden. Seine Unaufmerksamkeit könnte sonst beim nächsten Einsatz die anderen Teammitglieder in Gefahr bringen. Etwas, das er nicht riskieren konnte. Aber Schuldig machte ihm das verdrängen auch nicht gerade leicht. Seine Augenbrauen zuckten in Verärgerung als er daran dachte, was die letzten Tage dafür gesorgt hatte, dass das Interesse der anderen jungs nicht abgerissen war. Er konnte nur hoffen, dass dieser langhaarige Idiot bald gelangweilt genug war, um seine Kindereien zu beenden. Omi betrat den Laden, dicht gefolgt von einem noch immer leise zeternden, miesgelaunten Yohji. Ran nickte zufrieden, reichet Beiden ihre Schürzen und öffnete dann den Laden, sich emotional auf die quietschenden Mädchen einstellend. Nichts für sein ruhiges Gemüt, aber zweifelsohne nicht verhinderbar. Kaum war der Laden geöffnet, stürmten ihn die ersten Mädchen und das Gefiepse begann. Ken stahl sich mit einem entschuldigenden Lächeln mit seinem geliebten Ball nach draußen und Yohji legte seinen Schalter von Morgenmuffel auf Casanova um, während Omi wieder lieb und unschuldig alle Wünsche erfüllte und alle Schwärmereien der Mädchen mit leichtem Lächeln beantwortete. Wie immer. Die Stirn krausziehend trank er den letzten Schluck seines Tees, ehe auch er sich Mühe gab, den ersten Schwall Mädchen zufriedenzustellen, bis diese in die Schule mussten. Samstag. Er musste nur diesen Tag rumkriegen und Sonntag die Anderen zu irgendwelchen Erledigungen schicken, dann hatte er endlich mal wieder Ruhe für sich. Die allgemeine Aufregung legte sich nach einer Stunde allmählich, so dass Ran sich damit beschäftigte, den Laden nochmal durchzufegen. Vor und nach der Schule war seines Empfindens nach die nervigste Zeit Auch wenn das Yohji natürlich anders sah. Der normale Arbeitsalltag setzte sich fort und fast wollte er daran glauben, dass dieser Tag endlich mal, zumindest für ihre Begriffe, normal verlaufen würde. Doch wieder wurde er eines Besseren belehrt. Er hörte die Stiefel mal wieder lange, bevor er den Besitzer sah, was zeitgleich ein unruhiges zucken einer seiner Augenbrauen zur Folge hatte. Gut, es war nicht Schuldig. Aber es war ebenso nervig. Ein Blick um sich herum verriet ihm, dass Yohji es nicht bemerkt hatte und Omi ihn abwartend musterte. Er verkniff sich einen Kommentar, wusste er doch, dass Omi so oder so schon wie er die Tage zuvor aufmerksam ob dieser Besonderheit geworden war. Die Ladentüre wurde geöffnet und herein trat ein Mann mit orange-blondem Haar, bat um Rosen. Rans Augenbraue zuckte etwas mehr, ehe sie einfach nach oben gestreckt verharrte, Ran dem Ankömmling fast garstig entgegensah. Yohji versuchte, dem Mann seinen Wunsch zu erfüllen. Aber das ging eh nicht, da dieser wie ferngesteuert auf Ran zukam, vor ihm stehnblieb und sich an einem Lächeln versuchte. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Omi die Margeriten maßlos ersaufen ließ im Versuch, ja nichts zu verpassen. Ran gab ein sehr leises, unterschwelliges Knurren von sich, führte den Mann dann direkt vor die Rosenauswahl und verlangte auch sofort einen Wunsch. Welch ungeheure Frechheit, jetzt auch noch jemanden mit derselben Haarfarbe zu schicken. Bei der nächsten Begegnung auf einer Mission würde er diesem Kerl zeigen, was er von diesen Anspielungen hielt. Ran empfand es als pure Bloßstellung vor seinen Freunden. In seinem Ärger schreckte er erst aus seinen Gedanken auf, als Omi neben ihm stand und ihn am Arm zupfte. Ran blinzelte, ärgerte sich über sich selbst und wandte sich unfreiwillig wieder dem Mann zu. „Ich hätte gern die Rosen im Lager gesehn. Die zweifarbigen mit dem dunklen Rand.“, gab der Mann von sich und zum ersten Mal seit langem ballte Ran eine Hand zur Faust, die vor unterdrücktem Ärger leicht zitterte. „Die sind unverkäuflich.“, zischte er leise, ließ den Mann einfach stehn und ging los, seine Schürze wegzuhängen und seinen Mantel zu holen. Auf dem Weg in Richtung Ladentür kam ihm Omi dazwischen, den jetzt recht verwirrten jungen Mann hinter sich. „Wo willst du denn jetzt hin?“, fragte er in Aufregung. „Der Kerl geht eindeutig zu weit!“, erwiderte er und verließ mit festen Schritten und wehendem weil nicht richtig geschlossenem Mantel den Laden, einen unruhigen Omi und einen noch viel perplexeren fremden Mann zurücklassend. Erst mitten auf seinem Weg fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste, wo er gerade hinlief. Sen Ärger war für ihn immer noch greifbar. Jeden Tag war das passiert. Drei Tage hintereinander, seit der sache im Hotel. Und heute.. Heute hatte Schuldig der Sache die Krone aufgesetzt, ednn es bestand kein Zweifel daran, dass der die Männer irgendwie in seinen Laden gesteuert hatte. Alle drei Tage... Schwere Stiefel, immer direkt zu ihm und immer nach Rosen gefragt. Und heute... Heute kam auch noch die Haarfarbe und die Frage nach seinen eigenen Rosen hinzu. Knurrend bog er in die Auffahrt zum Hotel ab. Wo sonst sollte er den Ker auch suchen? Wenn der ihm nicht entgegen kam, würde er halt an den Ort gehen von dem er wusste, wo Schuldig eventuell war. Es war der einzige Ort, an dem er ihn vermuten konnte, denn Wohnsitz und Hauptquartier kannten sie nicht wirklich. Derweil war Omi in Erklärungsnot, denn natürlich wusste der Mann von nichts. Kapitel 4: willing? ~ --------------------- Stiefel und Rosen sind richtig ^^ Werden beide auch noch etwas mehr ausgebaut. Schuldig wird demnächst auch noch etwas mehr ausgebaut, Erklärungen zu seinen Handlungen erfahrt ihr aber erst später ^^' Und Omi... nunja, wir werden sehn *schmunzel* willing? ~ Es tat nicht Not, anzuklopfen. Ran war sich sicher, dass der rothaarige Idiot auch so wusste, dass er da war. Lachen erschallte in seinem Kopf, als er nach der Klinke griff. //Mäuschen.. Du solltest nicht vergessen, dass es hier gerade zwei Rothaarige gibt.. Und soweit ich deine Gedanken richtig deute...// „...hälst du dich gerade auch für einen.“, schmunzelte Schuldig amüsiert, als Ran die Tür öffnete, ihn dort gemütlich liegen sah. Auf dem Bett. Schon wieder so zurechtgemacht wie das letzte Mal, als er auch nicht hatte hier sein sollen. „Ich gehe wieder.“, knurrte Ran leise, drehte sich um und steuerte wieder auf die Tür zu. „Falsche Entscheidung, Ran!“ Die Stimme schien fast zu grollen, aber vielleicht kam ihm das auch nur so vor, als die Tür ihm zeitgleich vor der Nase zuging und er das unangenehm bekannte Geräusch des schließenden Schlosses hörte. Deutliches Knurren klang aus seiner Kehle. „Was... willst du?!“, fragte er kalt, wandte sich mit ebensolchem Blick zu dem ungeliebten Rivalen um. Schuldig erwiderte das nur mit süffisantem Blick. „Ran.. das weißt du doch sehr wohl selbst, nicht wahr?“, säuselte er, ehe sein Blick an Ernsthaftigkeit gewann. „Dich. So wie das letzte Mal. Aber auch da hast du rebelliert. Warum also sollte ich das Objekt meiner Begierde ziehen lassen, wenn es mir noch nicht gegeben hat, was ich will?“ leises schnurren schien die letzten Worte zu begleiten und allein diese Unverfrorenheit, sowas auszusprechen, erweckte in Ran den Wunsch, diesem Kerl zu zeigen, wie stark er wirklich sein konnte. „Stark in wiefern? Körperlich? Oh, sicherlich. Du besitzt ohne Zweifel Kraft. Sonst würdest du bei deiner Berufswahl wohl kaum noch leben.“, lachte Schuldig, setzte sich auf. „Emotional aber, Ran, bist du nicht mehr als ein kleines hilfloses Kind. Eines, das seinen Halt verloren hat.“ Ran zuckte innerlich kaum merklich zusammen. „Das sagt der Richtige!“, zischte er, irritiert, dass Schuldig doch so tief in seine Empfindungen hatte dringen können. „Ich weiß so gut wie alles von dir, Ran.“, spach Schuldig, erhob sich vom Bett und kam langsam, nicht bedrohlich, auf ihn zu. „Deine Ängste... Bedürfnisse... Wünsche... Gedanken.... Mach dir keine Sorgen, Ran. Dass du dein Katana nicht mitgenommen hast war nicht nur Vergessen. Innerlich hast du es mit Absicht getan.“ Nah an dem jungen Japaner blieb er stehen, sah das kurze, nur leichte Zucken ganz nah. Ja, Ran hatte sich gerade gefragt, warum er sein Katana nicht mitgenommen hatte. Er hatte es als Dummheit empfunden. Aber Absicht? Er war viel zu wütend gewesen. Was sollte also daran Absicht-- „Dass du an mich nicht mit gewalttätigen Gedanken gedacht hast, sondern die Nacht dir im Kopf herumgeschwirrt ist..“, raunte Schuldig leise, eindringlich. Er stand nahe genug, dass Ran es hörte, sogar den warmen Atem spürte. Er presste die Lippen aufeinander, sich nicht eingestehn wollend, dass Schuldig Recht hatte. „Das heißt noch lange nicht--“ „Dass du es wiederholen willst? Oh sicher willst du das nicht.“, Schuldig schmunzelte amüsiert, lachte dann leise auf, als er wieder gemütlich zum Bett schlenderte. „Du willst mich dominiern? Nun.. Dann musst du erstmal zeigen, dass du das auch schaffst.“, schnurrte er, deckte Rans Phantasien der letzten Tage auf und ließ ihn mit erschrocken geweiteten Augen in dessen Gedanken zurück. „Das war nicht mehr... als.......“ „Als..? Du versuchst dich zu rechtfertigen und findest doch keine Erklärung, die dich raushaut. Und keine Sorge, Kleiner. Ich überwache nicht dein Leben. Ich will nur etwas daran teilhaben. Vor allem an deinen Gedanken über mich.“ Schuldig lächelte, und fast erweckte es in Ran den Anschein, als wäre es ein ehrliches Lächeln. „Es ist ein ehrliches. Komm her und versuch endlich, was du dir erhofft hast.“, erwiderte Schuldig auf Rans Gedanken, beobachtete den grantigen Blick ebenso wie die Unsicherheit und die Unentschiedenheit in Rans Innerem. Wäre er nicht Telepath, er hätte nie herausgefunden, dass Rans objektiv sichtbaren Gesichtsregungen in allen kleinen Einzelheiten verstanden werden mussten. Nur die Augenbrauen verrieten diesmal dem aufmerksamen Zuschauer, dass Ran tatsächlich den Ärger nur vorzuspielen versuchte, in Wirklichkeit in seiner Entscheidung schwankte. Sollte er das wirklich tun? War das letzte Mal nicht schon genug gewesen? Ohne dass er es wirklich realisiert hatte, hatten ihn seine Beine bis ans Bett geführt, wo Schuldig ihm die Entscheidung ein ganzes Stück abnahm. Er griff nach seinem Handgelenk, zog Ran tiefer und küsste ihn auf die Lippen. Kurzes Erschrecken wich einer, wenn auch nur leichten, Erwiderung ehe Ran die Augen schloss, sich aufs Bett ziehn ließ. Seltsam.. fremd.. ungewohnt.. und doch schön. Eine Erkenntnis die vor allem schlimm war, weil er sie nicht für sich behalten konnte, Schuldig sie den selben Moment auch wusste. Dessen leichtes Grinsen an seinen Lippen bestätigte seine Befürchtung. //Denk nicht so viel nach, Kätzchen. Genieße lieber.// Kapitel 5: one hidden crack ~ ----------------------------- one hidden crack ~ Ran zog die Brauen zusammen, küsste fordernder, griff Schuldigs Handgelenke fest, um ihn unter Kontrolle zu bringen. Er hatte also eine Chance, Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Etwas, das tatsächlich reizvoll erschien. Er versuchte sich schwer zu machen, doch Schuldig empfand ihn trotzdem als leicht. Der ruhig Rothaarige war nunmal nicht sonderlich schwer, aber Schuldig mochte das, hatte er doch immerhin nicht vor, Ran zu oft die Führung zu überlassen. Dessen Forschheit gefiel ihm, obgleich auch hier klarstand, trotz Rans Hoffnung, dass der junge Mann gegen ihn unterlegen war. Schuldig erwiderte den Kuss verlangend, kostete die Süße der Mundhöhle und Rans Freiwilligkeit zufrieden aus. Sein Katerchen würde noch früh genug wieder unter ihm liegen, da konnte er jetzt in aller Ruhe dessen vorläufige Dominanz genießen. Ran langte nach den Seidenbändern, wurde allerdings in seinem Vorhaben gestoppt, als Schuldig sich mit ihm rumrollte, ihn frech angrinste. „So sehr einfach bekommst du mich dann doch nicht.“, schnurrte er amüsiert, stänkerte Rans Kontrollbedürfnis damit und löste gleichzeitig einen erneuten Kampf aus, den Ran forsch bestritt. Diesmal sollte Schuldig auf jeden Fall unterliegen. Ran langte wieder nach dessen Armen, versuchte den Deutschen handlungsunfähig zu machen, hatte dabei aber nicht dessen Wendigkeit bedacht. Wie selbstverständlich stand Schuldig plötzlich nach einer Drehung vor ihm und vor dem Bett, sah betrachtend auf den begehrten Rotschopf herunter. „Hmm... meinst du nicht, dass du noch deutlich zuviel anhast, Ran?“, fragte er und ein verwegenes Lächeln zierte seine Lippen. Er kam erneut zu ihm und die Rangelei um Kontrolle wandelte sich zu einer Rangelei um die Kleidungsstücke, die Ran ungewollt wieder verlor. Dabei schaffte er es zumindest, Schuldig eines der Hosenbeine auszuziehn, brachte ihn damit mehr oder minder bewusst zu Fall. Er nutzte es aus, fesselte die Beine des frechen Deutschen damit und sah fast ein wenig triumphierend auf ihn herab. Schuldig war schon recht erstaunt, drehte sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, grinste lässig nach oben. „Nun gut, du hast mich. Aber wozu stehst du?“, witzelte er und Ran wurde sich bewusst, dass er in seinem Triumpf tatsächlich auf dem Bett aufgestanden war. Etwas irritiert davon kam er wieder runter, knurrte leise über die kleine Witzelei und rächte sich, indem er Schuldig ganz unverblümt die Unterhose bis zu der mit der Hose gefesselten Stelle herunterzog. Ab diesem Moment beobachtete ihn Schuldig sehr genau. Der junge verschlossene Mann war eigentlich eher jemand, der niemals freiwillig soetwas getan hätte. Seine vielleicht schon penetrante Art und die ausgefochtenen Kämpfe aber hatten die Mauer, hinter der sich der Rotschopf versteckte, erneut bröckeln lassen. Mehr als das letzte Mal. Ran blinzelte, schaute kurz auf Schuldigs Glied und dann peinlich berührt weg. Das war vielleicht doch keine gute Idee gewesen. Doch groß Zeit, darüber nachzudenken, hatte er nicht. Schuldig zog an seinem Arm, brachte ihn damit zu Fall und ließ ihm keine Chance, sich neben ihm abzustützen. Fest schlangen sich die Arme um seinen Oberkörper, hielten den erschrockenen Japaner fest, dessen Glied wieder in direkten Kontakt mit Schuldigs Genitalien war. Ein recht halbherziger und natürlich nicht gelingender Versuch, freizukommen, folgte, ehe Ran leise seufzte, die Augen schloss. Dabei bekam er nicht mit, was sein Gegenüber tat. Schuldig hatte Ran genau beobachtet, war in seine Gedanken eingedrungen. Er hatte in diesem kurzen Zeitraum mehr entdeckt und verstanden, als Ran selbst wahrscheinlich mitbekommen hatte. Die Mauer war nicht nur wieder gebröckelt, sie hatte auch die Risse der ersten Nacht behalten. Etwas, das Schuldig neuen Wind in seinen Segeln gab. Als Rans Gegenwehr nachließ betrachtete er das eigentlich weiche Gesicht, strich dem jungen Mann sanft durchs Haar. Irgendwie musste es ihm gelingen, diese Wand einstürzen zu lassen. Nicht sofort. Wahrscheinlich nicht mal in den nächsten Wochen. Aber irgendwann, wenn ihnen genug Zeit blieb und er es richtig anstellte, konnte er es schaffen. „Du bist so stur, Ran..“, seufzte er leise, streichelte über den weichen warmen Rücken. Der Angesprochene sah auf und Schuldig konnte dessen Blick nicht wirklich deuten. Auch Rans Gedanken dazu konnte er nicht lesen. Einen Moment war er irritiert, ob der Japaner es vielleicht geschafft hatte, ihn zu blocken. Dann meldete sein Interesse sich aber zu Wort. „Nenn mich nicht ständig Ran! Wieso tust du das?“ Seine Augenbraue wanderte in die Höhe und schon spukten wieder Rans Empfindungen und Gedanken in seinem Kopf herum. Als hätte der junge Mann, der auf ihm lag, mit dieser Frage eine Tür zu seinen Empfindungen aufgeschoben. Und Schuldig war sich nicht sicher, ob Ran das tatsächlich gewollt hatte, dass er hinter diese Tür sehn konnte. Nachdenklich betrachtete er ihn, durchforschte kurz den Schwall an Informationen, den er bekam. „Kannst du dir das nicht denken? Ich will nicht den Attentäter, ich will den Menschen. Den, der du im Inneren bist. Den, der diese Mauer errichtet hat. Und der heißt nunmal Ran.“, antwortete er ernst, musterte die schönen Augen, die sich bei dieser Erklärung weiteten. Wieder stürzten Empfindungen auf ihn ein und Schuldig seufzte, zog Ran wieder das Stück, dass dieser sich aufgestützt hatte, an sich und hielt und streichelte den leicht zitternden Körper. Es tat ihm ja leid, dass er den jungen Mann so verletzen musste. Fast glaubte er, dass der Riss, den er gerade in Rans Flur mit den verschlossenen Türen gezogen hatte, deutlich zu sehn sein musste. Auf jeden Fall war er tief, drang in Erinnerungen und Empfindungen ein, die der Japaner lieber hinter den Türen für immer verschlossen gehalten hätte. „Ran“ war ein Mensch, der so verletzlich war. Den der junge Mann unter allen Umständen immer hinter der dicken Mauer hatte verstecken wollen, damit er nicht verletzt wurde. „Aya“ hingegen war stark. Aya konnte der ernste Anführer sein, konnte in die Missionen gehn und seinen Ernst bewahren. Ran aber war von ihm verdrängt worden, als er hatte einsehn müssen, dass er in seinem neuen Leben mit ihm nicht überleben konnte, ohne zu leiden und zu sehr verletzt zu werden. Rans Gesicht vergrub sich an Schuldigs Halsbeuge, während er versuchte, das nervöse Zittern unter Kontrolle zu bringen. Er weinte nicht. Er litt auch nicht in der Art, dass es wehtat. Es war nur einfach belastend und brach wieder ein großes Stück seiner Mauer ab. Eines, von dem er leider schon viel früher geahnt hatte, dass irgendwer es entfernen würde. Dass dies aber ausgerechnet Schuldig tun würde, daran hatte er sicher nicht gedacht. Allmählich siegte seine Stärke wieder, ließ ihn ruhig daliegen. Die sanften Zuwendungen und Liebkosungen des Deutschen taten ihr übriges, auch wenn es ihm surreal erschien. „Ich bin kein geduldiger Mensch, Ran. Ich hole mir, was ich mir wünsche. Dafür darfst du dir einreden, du wärst überrumpelt worden..“, raunte Schuldig ihm ins Ohr, griff sich einige der losen Rosenblätter und ließ sie auf Rans Rücken fallen, schmunzelte als Ran seinen Rücken deswegen leicht bewegte, die nur hauchzarten Berührungen der Blätter zu erkennen versuchte, hatte er das Gesicht doch immer noch in der Schwärze zwischen Schuldig und dem Bett. Aber der Deutsche empfand es als nötig, Ran wieder aus seinem Flur zu holen, zurück in die Realität und die Gegenwart. Er nahm sich noch einmal mehrere Blätter, drückte und rieb sie in einer Hand und setzte kleine Küsse auf Rans Wange, bis der etwas verwundert und abwesend den Kopf hob und ihn von der Seite ansah. Er lächelte, hielt ihm die Hand mit den Blättern und dem durch das Reiben freigesetzten Rosenduft vor die Nase. „Ich dachte wir wollten spieln.“, raunte er leicht verschmitzt lächelnd, beobachtete, wie Erkennen und der normale Glanz in Rans Augen zurückkehrten. Etwas peinlich berührt und verwirrt ob dem was gerade passiert war setzte Ran sich auf, sah auf den jungen Mann herunter, der immer noch schmunzelte, erneut einige Blätter vom Bett fischte und sie in die Luft warf, dass es um Ran herum Rosenblätter regnete. Hatte der Deutsche etwa tatsächlich eine romantische Ader? Oder war er nur einfach zu verspielt? Schuldig lachte auf. „Ein bisschen von beidem.“, antwortete er, blitzte und bewegte die Hüfte, um Ran daran zu erinnern, dass er mit dem Hintern gerade auf seinen Genitalien saß. Ran blinzelte, schreckte auf und kam mit flammenden Wangen von ihm runter, Schuldigs gespielt enttäuschtes Aufseufzen im Ohr. „Hmm.. Also wenn das Katerchen nicht bald die Krallen zeigt, muss ich wohl doch wieder die Führung übernehmen.“, witzelte der Rot-blonde, musterte Rans Gesichtsregungen genaustens. Da schwang immer noch die Unsicherheit wegen dem Besuch in Rans Innerem mit. Er griff ihn sich erneut, zog den erschrocken auffiependen Ran nochmal herunter und fing ihn in einem verlangenden Kuss, hielt Ran fest, damit er ihm nicht wieder entkommen konnte. Es wurde wirklich Zeit, dass Ran wieder in der Realität tätig wurde. Die erste Gegenwehr war schnell vorbei und Ran erwiderte den Kuss. Erst zögerlich, dann deutlicher, schließlich genauso verlangend. Schuldig setzte noch eins drauf, rangelte mit ihm trotz der gefesselten Beine erneut um Führung und zwang Ran damit gänzlich in die Realität zurück. Es dauerte nicht lange, und sein Katerchen hatte wieder die Dominanz errungen. Wieder lag der triumphierende Blick in seinen Augen. „Gibst du auf oder muss ich auch die Fesseln benutzen?“ Schuldig lachte, sah Ran intensiv in die Augen, ehe er antwortete. „Nun, sehr interessant, dass du sie gleich Fesseln nennst. Bisher waren es nur zweckentfremdete Bänder.“, schnurrte er frech und sah wieder mit Zufriedenheit, wie Ran leicht blinzelte und erneut Röte seine Wangen bestimmte. Leichtes aufknurren folgte, ehe Ran die Hose von Schuldigs Beinen löste und ihn fast forsch auf den Bauch drehte, unter ihm durchfasste und ihn so um die Taille herum festhielt. Schuldig lachte auf, ehe er deutlich schmunzelte. Ran schien unbewusst tatsächlich richtig gut zu agieren. Nicht Viele hätten solch eine Variante verwendet, um jemanden festzuhalten. Es gefiel ihm und das zeigte er auch, indem er ohne Rebellion auf die Knie kam und Ran somit recht willig seinen Hintern präsentierte und zur Verfügung stellte. „Du solltest das genießen, denn das ist eine sehr seltene Chance.“, informierte er und beobachtete, wie Ran nach dem Ky griff. Der junge Rothaarige hatte Herzklopfen vor Aufregung. Einzig Schuldig Lachen und dessen Art, wie er es dennoch als selbstverständlich und einfach darstellte, halfen ihm, dass er nicht einfach dem Deutschen das Ky in die Hand drückte. Dennoch kniete er hinter ihm und musterte Ky und Anus eine Weile, während er sich in Erinnerung rief, wie Schuldig das gemacht hatte. Als er dadurch auch an seine eigene Lust und Freizügigkeit und an die empfundenen Gefühle erinnert wurde, schüttelte er deutlich den Kopf, um die wieder zu vertreiben. Schuldig grinste nur breit und wartete ab. Es konnte nicht schaden, wenn Ran einmal erfuhr, was es bedeutete, auf dieser Seite zu stehn. Das klickende und danach schmatzende Geräusch verriet ihm, dass Ran sich endlich durchgerungen hatte. Kurz darauf spürte er schon dessen glitschige Finger. //Kluges Katerchen.//, lobte er in Rans Gedanken, ehe er deutlich aufjapste. Ran war nicht so angetan von diesem Kosebegriff und hatte deswegen einfach einen Finger gleich in ihn gedrängt. Gut, das hatte Schuldig nicht erwartet. Aber Ran war dennoch verantwortungsbewusst genug gewesen, vorher ausrechend Ky genutzt zu haben. Genau das ermöglichte es ihm jetzt, Schuldig doch recht schnell vorzubereiten. Rans Glied zuckte leicht, als er sich bewusst wurde, dass er in diese Enge sollte. Die fast vergangene Erregung bekam neuen Aufschwung und als Schuldig zwischen seine Beine hindurchgriff und Rans Glied mit der Hand gerade so erreichte, es umfasste und zu massieren und zu reiben begann, es drückte, stöhnte Ran zufrieden auf, seufzte leise vor sich hin, keuchte und bereitete Schuldig deutlich entspannter vor, erregt darauf hoffend, dass er das recht bald ausprobiern konnte. Schuldig war mit der Richtung, die dieses Zusammentreffen nahm, doch wieder recht zufrieden, rieb mit dem Daumen über Rans Gliedspitze und schnipste schließlich gegen es, grinste, als der etwas erschrockene und deutlich gestöhnte Laut als Reaktion zu hören war. /Da mag wohl jemand Schmerz.../, schnurrte er zufrieden in seinen eigenen Gedanken, ließ es Ran aber nicht hören. Der würde seine Erkenntnisse noch früh genug zu spüren bekommen, denn natürlich würde auch diese Nacht ihm nicht ausreichen. Jetzt, da er Ran endlich tatsächlich verstanden und ihn kennengelernt und gespürt hatte, wollte er ihn sicher nicht so einfach gehen lassen. Und Ran wollte es sicher auch nicht, auch wenn der junge Mann das noch erfolgreich verdrängte. Ran nahm das schnipsen als Anlass, das Vorbereiten zu beenden. In Gedanken ließ er Schuldig wissen, dass er das jetzt als persönliche Rache nutzen würde, bekam aber nur zufriedenes Lachen zurück. Leise grummelnd, auch wenn er nicht wirklich verstimmt war, drängte er sein Glied gegen Schuldigs Eingang und schreckte doch wieder leicht zurück. Okay, er traute sich doch nicht sp ganz. Irgendwie waren daran denken und es tatsächlich tun zwei unterschiedliche Sachen. Leicht biss er sich auf die Lippe und sah beschämt zur Seite, als Schuldig seinen Po ihm als Zeichen etwas mehr entgegenstreckte. Irgendwie war er zwar erregt bei dem Gedanken daran,.... aber einfach so in Schuldig eindringen?...... Wieder nahm der Deutsche ihm die Entscheidung ab. Er spürte einen Griff an seinem Handgelenk, sah irritiert auf, als Schuldig ihn plötzlich nach vorne zog. Zielstrebig und wieder recht dominant dirigierte der Deutsche sein Katerchen an das hohe Kopfende des Bettes, ließ ihn sich dort hinsetzen, mit dem Rücken anlehnen, ehe er, ohne auf Rans verwirrte Art und dessen Proteste einzugehn, über ihn kam, ihm in die Augen sah und dabei dessen Glied griff und sich langsam darauf niederließ. Rans Reaktion kam prompt. Er stöhnte gedehnt wenn auch leise auf, kniff für einen Moment die Augen zusammen, ehe er es für besser befand, Schuldig dabei anzusehn. Deutliches Schnaufen sollte ihm helfen, sich dabei unter Kontrolle zu behalten, während er Schuldigs tiefen offenen Blick erwiderte, seine Seiten hielt, nur um tatsächlich selbst Halt zu haben. Schuldig nahm es hin, empfand das nicht als schlimm, eher als normal. Er selbst kannte es immerhin schon, aber für Ran war es völlig neu. Und noch dazu natürlich sehr intensiv, wurde dessen Glied doch von feuchter Hitze umschlossen, die es noch dazu einengte. Dementsprechend entspannte Schuldig seine Muskeln auch, als er gänzlich auf ihm hockte, schmunzelte selbst schnaufend und ließ Ran erstmal die Zeit, sich an dieses Gefühl zu gewöhnen. Dabei streichelte und reizte er seinen Rotschopf wieder, suchte schließlich, als Rans Atmung sich etwas beruhigt hatte, dessen Lippen und küsste ihn verlangend, brachte ihn damit wieder auf einen grünen Zweig, ehe er sich mit den Beinen hochstützte, Ran im Kuss leise aufstöhnen hörte. Er nutzte ihn als Ablenkung, bis Ran sich genug daran gewöhnt hatte, dass nicht das Risiko bestand, dass er nach wenigen Stößen kam. Als Schuldig nach ein paar auf- und ab- Bewegungen meinte, dass sein Objekt der Begierde sich genug daran gewöhnt hatte, stützte er sich nach hinten mit einer Hand ab, legte Ran die zweite auf den Rücken und ging langsam nach hinten in die Waagerechte, ihn mit sich ziehend. Ran war erst wenig begeistert von der Veränderung, folgte dann aber doch und fand sich schließlich auf Schuldig liegend und noch in ihm eingebettet wieder. Schuldig grinste ihn nur leicht an und kreiste leicht mit dem Becken, um sein Katerchen daran zu erinnern, wozu er da in ihm steckte. Wieder sah er mit Amüsement, wie sich die Brauen zusammenzogen. Und danach konnte er rätseln, ob Ran ihn aus Lust küsste oder den Kuss falsch verstanden hatte und ihn als Möglichkeit missbrauchte, seine Scham zu verstecken. Zumindest spürte er dessen weiche Lippen und Zunge wieder, erwiderte den Kuss zufrieden, während Ran tatsächlich gleichmäßig, wenn auch noch langsam und etwas unsicher zu stoßen begann. Schuldig forschte in Rans Gedanken nach, schmunzelte dann im Kuss. //Keine Sorge... Ich genieß.. das auch...//, gab er Auskunft, schnaufte leise und zufrieden im Kuss. Rans langsame Stöße waren schön, ließen den eigentlichen sexuellen Trieb in etwas sehr Inniges wechseln, das ihm das Gefühl gab, als wäre er mit seinem Angebeteten viel mehr verbunden, als nur körperlich und gedanklich. Seine Hände streichelten über Rans Rücken, hielten schließlich an seinem Po und fingen an diesen zu massieren und Rans Kreuz und Seiten ab und an entlangzufahren, als der Rotschopf doch schneller und fester wurde, ihn zufrieden aufstöhnen ließ. Wer hätte schon gedacht, dass Ran ihn so innig und lustvoll nehmen konnte. Nach und nach steigerten sie sich, bis es tatsächlich an Schuldigs Stoßart in Intensität und Schnelligkeit heranreichte. Trotzdem gelang es Ran unbewusst, dass es nicht in pures Begehren ausartete. Erstaunlich, wie Schuldig fand. Doch er genoss es lieber in vollen Zügen, als darüber nachzudenken. Stellte sogar zufrieden fest, dass auch Ran sich nur auf seine momentanen Empfindungen konzentrierte. Ran war völlig unerfahren und das führte schließlich doch dazu, dass er recht bald kam. Allerdings stieß er weiter in Schuldig, bis auch der kurz darauf seinen Höhepunkt erreichte, den erschöpften und auch überwältigten jungen Mann in seinen Armen hielt und ihn streichelte und liebkoste, während sie beide nach Atem rangen. Dass Rans Gewicht dabei auf seine Lungen drückte machte ihm nicht wirklich etwas. Er hatte es früher sogar schaffen müssen, wenn er selbst mit dem halben Körpergewicht auf seinen Lungen lag. Schuldig verscheuchte die Erinnerungen und lächelte zufrieden, während er das entspannte gelöste Gesicht betrachtete. Ran war wunderschön, wenn er einfach nur er selbst war, ohne Maske und Mauer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)