Borderline von abgemeldet (~Was aus meinem Leben wurde~) ================================================================================ Kapitel 1: ~Was aus meinem Leben wurde~ --------------------------------------- Erstma lesen, labern können wa später noch^^ Viel Spaß und Kommis wären geil loool *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* --Borderline-- Leise durchdrang das Motorengeräusch der Autos die nächtliche Stille. Fast unhörbar, und dennoch dröhnte es dem Schwarzhaarigen geradezu in den Ohren. Auf dem Rücken lag er da, in seinem gemachten Bett, starrte an die von Schatten verdunkelte Decke. Und immernoch dröhnte es in seinen Ohren, ließ in fast wahnsinnig werden. -Wie können um diese Uhrzeit schon so viele Menschen unterwegs sein? WIESO sind sie es? Welches Ziel verfolgen sie?- Ein monotones Piepen rief in zurück in die ’’Realität’’..... sollte man es wirklich SO bezeichnen? Langsam hob er seinen Arm, tastete sich zu dem Wecker vor und schmiss ihn, nachdem er ihn gefunden hatte, achtlos gegen die nächst beste Wand. -Wieso soll ich aufstehen? Warum alles noch mal so machen, wie gestern, vorgestern, vorvorgestern.....- Noch eine ganze Weile blieb er regungslos im Bett liegen, entschloss sich letztendlich doch, aufzustehen, da ihn die vielen Geräusche von draußen her fast zu Weißglut trieben. Da stand er nun: Auf seinen nackten Füßen, allein in seinem kalt wirkenden Zimmer. Immer wieder erschrak es ihn. Was war nur aus ihm geworden? Er sah hinaus zum Fenster. 10 Stockwerke......... sollte er? Schon mehrere Male hatte er an so etwas gedacht, nie traute er sich........ Warum? Dann wäre alles vorbei..... Wer würde ihn, so jemand wie IHN, denn vermissen? ......Eben....... Aber auch diesmal traute er sich wieder nicht, ging langsam zur Tür, öffnete sie und ging lautlos hinaus. -Feigling- Von der Küche her erklang das helle Geklirr des Frühstücksgeschirrs. Missmutig ging er hin, beobachtete seine Kollegen beim Tischdecken. IHN beachtete dabei niemand...... Viel zu beschäftigt waren sie damit, sich untereinander kleine Streiche zu spielen, zu reden, zu lachen. Gerne würde er mitmachen........ Tatsächlich deckten sie für 4 Personen, hatten sie ihn also tatsächlich noch nicht ganz vergessen........ Oder war es schon so etwas wie ’’Gewohnheit’’? Still setzte er sich an seinen Platz, bald taten es ihm die Anderen gleich. Ein eintöniges „Morgen!“ erklang. Er antwortete nicht. Warum auch? Schon längst kümmerten sie sich wieder um sich selbst. Schmierten ihre Brötchen, aßen sie, nahmen sich zwischendurch etwas von dem Tee. Nur er aß und trank nichts. Saß einfach nur da, starrte das silbern glänzende Messer an. .......Sollte er vielleicht damit.......? Auch daran hatte er schon des Öfteren gedacht, aber ebenfalls nie wirklich Mut gefasst........ Wortlos stand er vom Tisch auf -Ihn bemerkte dabei sowieso niemand. Wieder ging er in sein Zimmer, zog sich irgendetwas, das gerade herumlag, an, ging ins Bad, machte sich schnell fertig, um sich anschließend seinen Hund zu schnappen und mit ihm spazieren zu gehen. Wenigstens er sollte ein gutes Leben haben....... Noch viel lauter als drinnen, waren die Motoren der vielen Autos draußen zu hören, ließ ihn wieder fast wahnsinnig werden, zog deshalb seinen Hund in ein nahe gelegenes Waldstück, in der Hoffnung, dort seine Ruhe zu haben. Tatsächlich schien es gleich besser..... Vorsichtig löste er die Leine vom Halsband und ließ seinem Haustier freien Lauf. -Er soll ein gutes Leben haben- Immer weiter ließ er ihn laufen, bis er zwischen den vielen Bäumen verschwunden war....... Langsam setzte er seinen Weg fort, kam an einer Brücke zum Stehen. .......Vielleicht sollte er jetzt? Sein verdorrtes Herz schrie geradezu „Ja!!“ aber sein restlicher Funken Verstand, ja, vielleicht sogar ein wenig Hoffnung rieten ihm, es sein zu lassen........ -WARUM soll ich weiterhin existieren? Kein Mensch braucht mich, lediglich als Sänger bin ich gut genug für die anderen und für den Rest der Welt....... Wieso??- Er ging über die Brücke, ohne seinen Blick auch nur einmal über den Abgrund schweifen zu lassen. -Gottverdammter Feigling......- Das wohlbekannte Dröhnen wurde wieder lauter, je weiter er geradeaus ging, bis er schließlich wieder vor der Straße stand, die er doch eigentlich hatte meiden wollen....... Lange stand er an der Borsteinkante, wippte ab und zu an ihr auf und ab, beobachtete die verschiedenen Autos die dicht an ihm vorbei fuhren. Sein Kopf war wie leer, als er plötzlich, fast ohne es selbst zu merken, einen Schritt auf die Straße setzte. Einen, dann noch einen, er war wie von Sinnen. Seelisch gar nicht da. Plötzlich sah er ein Auto, das direkt auf ihn zukam. Rot war es........ Die Farbe brannte sich förmlich in ihm ein. Er bemühte sich nicht, wieder zurück zur Bordsteinkante zu laufen, bleib starr stehen, sah, wie das Auto immer näher auf ihn zurollte....... -Gleich ist also alles vorbei- Er schloss die Augen....... Ein lautes Quietschen der Reifen erklang. Lange, schwarze Bremsspuren hinterließ das rote Auto auf dem kalten Asphalt, kam zum Stehen...... War es aus? Blinzelnd öffnete er die Augen, sah den Wagen bis auf wenige Zentimeter vor sich, einen wütenden Fahrer in ihm, der fluchte und wie wild auf die Hupe drückte. Unbewusst ging er zurück auf den Gehweg, fühlte sich, als ob er gleich ohnmächtig werden würde...... -Selbst DAZU bin ich zu blöd.......- Auf dem Absatz kehrt machend, ging er langsam nach Hause zurück....... Mit einem lauten Knall öffnete er die Tür. Erschrocken, hoben seine Bandkollegen die Köpfe, sahen ihn an, beachteten ihn. „Hizumi! Was ist los?“ Bewegungslos stand er weiterhin in der Tür, seine dünne Jacke rutschte ihm von den Schultern. Hatten sie gerade wirklich mit ihm gesprochen? Mit IHM? Hatten sie wirklich IHN gefragt, was mit ihm los sei? Sein starrer Gesichtsausdruck wich einem völlig verzweifelten. Kraftlos sackte er auf die Knie, sah den Anderen dennoch in die Augen...... „Leute.....“, begann er leise „Ich brauche Hilfe!!“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Endeeee~ Oder doch nich? Mhm... ich bin unschlüssig... Is ja ziemlich offen das Ende, oder? Naja... sollte auch so sein^^;; Hab die Story in einer halben Stunde geschrieben, also nich bös sein, wenn irgendwelche Sätze sich komisch anhören oder so XDD Nochma zur Story: Der Protagonist is hier eigentlich ja Hizumi, aber ich habe irgendwie meine eigene Geschichte auf ihn übertragen.... Naja... einiges ist auch dazu erfunden^^; Zb. Hab ich keinen Hund(nur gerade einen in Pflege lol) dann wohn ich nich im 10. Stock sondern im 7. XDD und den Verkehr hab ich sonst auch noch nie aufgehalten^^;; *hust hust* Bild dir deine Meinung und die würd ich dann gern als Kommi sehn^^ Bai bai ^^// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)