New Potter von Manu-chi (Changing of Heart and Soul) ================================================================================ Kapitel 16: Das Ende der Feindschaft ------------------------------------ Kapitel 15 Innerhalb einer Millisekunde hob Harry seine Hand und ein Zauber flog in Richtung Dareios, welcher diesen aber parierte und einen gleichstarken zurück schoss. „So wirst du mich nicht kriegen Kleiner!“, rief er dem Schwarzhaarigen belustigt entgegen und schleuderte abermals einen Zauber auf den Jungen-der-lebt. „Du mich aber auch nicht!“, erwiderte dieser und duckte sich mit Leichtigkeit unter dem Fluch weg und schoss einen mächtigeren Zauber ab, welcher weit über den normalen Zaubererstand hinausragte. „So ist das also!“, grinste Dareios und wich dem Zauber aus. „Du bist ein Magier und ein sehr starker noch dazu! Wie nett! Vielleicht wird es doch interessanter als ich dachte!“, spottete der Höllendämon grinsend und errichtete ein Schild gegen den zweiten Spruch, der dem ersten gefolgt war, welcher aber das Schild in tausend Splitter zerbersten ließ. „Bist du überrascht darüber Dareios?“, erwiderte Potter kühn und feuerte erneut einen Spruch ab. „Nicht wirklich!“, grinste ihm dieser entgegen. Die weiße Armee hingegen beobachtete das Schauspiel mit weit aufgerissenen Augen und schockierten Gesichtszügen. Potter war ein Magier? Diese Tatsache hatte sogar Dumbledore einen Schlag versetzt, da er absolut keine Ahnung davon gehabt hatte, dass Harry auch nur ansatzweise das Potential eines normalen Zauberers hätte überschreiten können. Draco hingegen beobachtete schockiert den Fluchwechsel der beiden Kontrahenten. Als er gehört hatte, dass Harry ein Magier war, wäre er in Ohnmacht gefallen, wenn ihn sein Malfoy-Stolz daran nicht gehindert hätte. Er hatte zwar gewusst, dass der Schwarzhaarige extrem mächtig war, doch ein Magier? Dass hätte selbst er nicht für möglich gehalten, doch in einem Punkt war sich der Blonde sicher: Niemals hätte Harry ohne Hilfe je so stark werden können. Draco war sich fast sicher, dass die große Menge an Macht und Können sicher nicht erlernt worden waren, sondern eine Quelle hatten und er hatte auch schon eine Idee, worum es sich bei dieser Quelle handeln könnte. Allerdings wollte er noch abwarten, ob sich seine Vermutung noch bestätigen würde, bevor er es jemanden andere sagte. Snape schloss die Augen und rieb sich mit den Fingern über seinen Nasenrücken. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Potter war ein Magier und ihm war es nicht aufgefallen! Zweitens war da noch sein Meister, der sich gerade als Höllendämon Dareios herausgestellt hatte. War die Welt denn jetzt total verrückt geworden?! Der Zaubertränkeprofessor öffnete die Augen und beobachtete interessiert den Kampf der beiden Magier, denn das Dareios einer war, stand für ihn außer Zweifel. Aber in einer Sache war er sich sicher, Potter war nie alleine so mächtig geworden. Irgendetwas musste der Ursprung dieser unendlichen Magie sein, doch was es war, wusste er nicht. Die Todesser wurden langsam unruhig, aber nicht nur sie, sondern auch die Slytherins, die auf der Seite der weißen Armee standen. Immer wieder blickten sich einige von ihnen nervös um und haderten mit sich selbst. Sollten sie nun zu ihren Eltern gehen oder lieber abwarten? Doch diese Entscheidung wurde ihnen schneller abgenommen, als sie dachten, denn eine kleine Gruppe Slytherins kämpften sich – bzw. wichen die meisten ihnen aus – durch die Schülermenge und gingen zu ihren Eltern auf die andere Seite. Immer mehr der Schlangen gingen zu ihren Eltern und die weiße Seite konnte nichts dagegen unternehmen. Draco und Blaise hingegen wurde übel. Sie hatten sich beide noch nicht vom Fleck bewegt, obwohl ihre beider Väter die ranghöchsten Todesser waren und zum engsten oder auch inneren Kreis, wie sie es gerne nannten, gehörten. Beide wollten von Anfang an keine Todesser werden und das war wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum sie so eng befreundet gewesen – jetzt zusammen – waren und sich gegenseitig mehr vertrauten, als allen anderen. Alle Slytherins, bis auf ein paar Ausnahmen, hatten die Seite gewechselt und das Pärchen musste schlucken. Sie würden nicht ungeschoren davonkommen und das wussten sie. Plötzlich hörten sie eine dunkle, laute Stimme von der dunklen Seite herüberhallen und beide wurden blass. „Draco! Komm sofort hier rüber!“, war die wütende und kalte Stimme von Lucius Malfoy zu hören und der Blonde schluckte. Er nahm allen Mut zusammen, trat vor um seinen Vater besser sehen zu können und fixierte diesen mit kaltem Blick. „Nein!“, war die deutlich ausgesprochene und klar zu hörende Antwort. Für kurze Zeit war, außer den Flüchen von Dareios und Harry nichts mehr zu hören, es war totenstill. Niemand wagte es auch nur einen Mucks von sich zu geben. „Was hast du gesagt?“, wisperte Lucius und alle schluckten bei dieser Stimmlage, sogar die Todesser der inneren Reihen. „Ich habe gesagt, dass ich nicht zu dir kommen werde! Ich wollte noch nie Todesser werden und ich habe nicht vor, dass zu ändern!“, erwiderte Draco fest und mit einer Kälte in der Stimme, die der des dunklen Lords beinahe Konkurrenz gemacht hätte. Lucius bebte. Er hatte den Kopf gesenkt und seine Hände krampfhaft zu Fäusten geballt. Noch nie wurde er so erniedrigt und das auch noch von seinem eigenen Fleisch und Blut. „Dann Junge, wirst du deine gerechte Strafe bekommen!“, presste er hervor und zog blitzschnell seinen Zauberstab hervor. Dracos Reaktion war nicht schnell genug und er konnte sich, den auf sich zurasenden Fluches, nicht erwehren. Er schloss die Augen, doch der erwartete Schmerz blieb aus. Der Blonde riss die Augen auf und entdeckte Blaise, der vor ihm stand und ein Schutzschild um sie beide gebildet hatte. „Ich werde dich beschützen mein Süßer! Auch wenn ich dabei sterben sollte!“, flüsterte er und Draco wurde blass, doch bevor er etwas erwidern konnte, begann der Schwarzhaarige zu sprechen. „Ich werde es nicht zulassen, dass man mir Draco wegnimmt! Ich werde ihn beschützen, koste es was es wolle!“, sagte er kalt und blickte Lucius mit funkelnden Augen an, die ein Feuer zeigten, bei welchem sogar das Höllenfeuer selbst erblasst wäre. „Ihr wagt es, euch gegen uns zu stellen? Gegen eure eigenen Väter?!“, war nun eine weitere wütende Stimme zu hören, welche von den beiden als die von Devon Zabini identifiziert wurde. „Ja!“, antwortete Blaise und streckte seine Hände zur Seite aus. „Ich bin bereit, diesen Jungen mit meinem eigenen Leben zu verteidigen! Los! Fangt an! Ich habe keine Angst vor dem Tod!“, fügte Blaise noch hinzu und seine Augen blitzten. Nun stellte sich auch Draco neben ihm, gab ihm die Hand und sprach ebenfalls mit wildem, ungezähmten Blick. „Wir beide haben keine Angst vor dem Tod!“, sagte er und drückte die Hand seines Liebsten, welcher ihn nun anblickte und anlächelte. „Nun gut! So sei es!“, riefen die beiden Todesser und feuerten einen Fluch auf ihre Söhne ab, die ihnen nun selbstsicher entgegenlächelten, doch die Zauber kamen nicht bei ihrem Ziel an, denn ein schwarzhaariger Mann hatte sich vor die beiden gestellt und ein Schutzschild um sie drei erschaffen, welches sogar die stärksten Flüche abprallen ließ. „Du auch noch Severus?“, wisperte Malfoy. Seine Stimme klang schwach und gekränkt. „Ich werde nicht zulassen Lucius, Devon, dass ihr die beiden tötet! Ihr solltet euch schämen, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden euer eigen Fleisch und Blut zu töten!“, erwiderte Snape kalt und fixierte die beiden Todesser. Abermals kehrte Stille ein. Schlussendlich jedoch nickten die beiden Todesser. „Du hast ja Recht, Sev! Jeder sollte selbst wählen, auf welcher Seite er kämpfen will und wir wären die Letzen, die das nicht verstehen würden!“, murmelte Lucius, doch alle konnten ihn hören. „Lucius hat Recht! Wir sollten ihre Entscheidung respektieren und nicht verurteilen, schließlich sind wir ja ihre Väter!“, fügte Devon hinzu und lächelte schwach in Richtung seines Sohnes. Plötzlich wurden beide grob an den Armen gepackt und herumgerissen. „Dann verschwindet doch ihr Verräter!“, keifte einer der Maskierten und stieß Lucius brutal zu Boden. „Genau! Verpisst euch! Wer unseren Meister verrät, der verrät auch uns!“, knurrte ein anderer. Zauberstäbe wurden gegen sie gerichtet und die beiden Männer kniffen die Augen zusammen, doch ihre Gegner kamen nicht weit. Alle um Lucius und Devon stehenden Todesser wurden von den Füßen gerissen und blieben für einen Moment regungslos liegen. Die beiden Männer öffneten die Augen und schauten sich verwirrt um, bis ihre Blicke auf einen schwarzhaarigen Burschen namens Harry James Potter fielen, dessen Handfläche in ihre Richtung schaute. „Geht zu euren Söhnen, bevor sie wieder aufstehen!“, lächelte er die beiden an und diese folgten sogleich seinem Rat, rafften sich auf und liefen zu ihren Söhnen auf die andere Seite. Die beiden Jungs umarmten ihre Väter und lächelten diese herzlich an. Severus Snape stand daneben und belächelte die Situation. Na Gott sei Dank hatten sie es begriffen. Die Todesser allerdings hatten sich bereits wieder aufgerappelt und starteten einen Angriff auf die nun wieder vereinten Familien. Doch keiner hätte geahnt, was danach passierte. Einige der weißen Armee stellten sich vor die Gruppe und bildeten einen Schutzschild um sie herum. Einige waren Lehrer, andere Schüler, von diesen wiederum einige aus Slytherin. So begann nun der Kampf zwischen den beiden Seiten und keiner achtete mehr auf die Anführer, die ihren kleinen Zweikrieg weiterführten. # Inzwischen hatten Dareios sowie Harry schon einige kleinere Verletzungen abbekommen und beide keuchten leicht, grinsten sich aber immer noch gegenseitig an. „Dareios, lass uns endlich mit den Aufwärmspielchen aufhören! Langsam wird es langweilig!“, sagte der Bursche grinsend und streckte sich ausgiebig, wobei einige Knack-Geräusche von seinen Gliedern zu hören waren. Dem ehemaligen dunklen Lord allerdings war das nur recht und er stimmte dem grinsend zu. „Natürlich, du hast Recht! Wir wollen uns ja schließlich nicht langweilen!“, erwiderte er und verschränkte lässig die Hände vor der Brust. „Nun gut! Lass uns kämpfen!“, sagte Harry dunkel und eine hell glänzende Aura umgab ihn. Dareios beobachtete das Geschehen mit einem kalten Grinsen auf den Lippen. Mit einem grellen Lichtblitz erschien ein Schwert in der Hand des Burschen, was dem dunklen Lord eine Augenbraue heben ließ. „Was hast du denn da für ein schönes Spielzeug?“, grinste der Lord und lachte dunkel auf. „Mit diesem Zahnstocher kannst du mich nicht besiegen!“, fügte er noch hinzu und ein kaltes Grinsen zierte sein junges Gesicht. „Wir werden sehen!“, erwiderte Potter und ließ das Schwert kurz durch die Luft sausen. Dumbledore, der das beobachtet hatte, zog nun ebenfalls galant eine Augenbaue nach oben. „Aber was ist das für ein Schwert? Das Gryffindorschwert ist es nicht!“, dachte der Schulleiter sich und begutachtete das edle Stück. Es hatte eine silberne, glänzende Klinge, einen schwarzen Griff mit Lederumwickelung und das Ende war mit einem, von seinem Standpunkt aus, nicht identifizierbarem Tier verziert. Dort, wo Klinge in Griff überging, waren zwei flügelähnliche Metallgebilde, ebenfalls mit diesem Tier verziert, zu erkennen. Ein wundervolles Stück, aber leider – wie Dumbledore fand – von zu tiefschwarzer Magie umgeben. „Nun das Schwert wirft, wie ich sehe, einige Fragen auf!“, er blickte zu Dareios, durch die Reihen der Todesser, von welchen auch einige interessiert lauschten und schlussendlich zum Schulleiter selbst. „Dann werde ich das kurz erläutern!“, sagte er kalt und schloss für eine Moment die Augen. „Dieses Schwert gehörte meinem Vater! Dieser hat es als Hochzeitsgeschenk von seinem besten Freund bekommen!“, erklärte er, seinen Blick unaufhörlich auf Tom, nun genannt Dareios, gerichtet. „Aber James Potter hätte nie einen Freund gehabt, der ein so bösartiges Schwert hätte herstellen können!“, fiel ihm Dumbledore ins Wort. „Wer redet denn hier von James Potter?“, erwiderte Harry giftig und schloss resigniert die Augen. Ein erstauntes Raunen ging durch die Reihen, da nur noch wenige Leute kämpften und somit alle ihrer Unterhaltung zuhörten. „James Potter war nie mein biologischer Vater! Er war nur ein treuer Freund meines richtigen Vaters, doch wer dieser ist, werde ich euch nicht verraten!“, endete er in einem Flüsterton und fixierte nun wieder Dareios. „Und mit dir…“, er machte eine kurze Pause, „…hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen, denn du hast meine Eltern von mir getrennt!“, fügte er noch hinzu und bedachte den Höllendämon mit einem Todesblick. Plötzlich wurde es dunkel um sie herum. Dareios blickte verwirrt zu dem Burschen. Was hat dieser gemacht? „Ich habe hier eine kleine Welt nur für uns zwei erschaffen! Hier wird uns keiner stören!“, murmelte Harry dunkelt und Dareios lief ein Schauer über den Rücken. „Nun können wir beginnen!“, fügte der Schwarzhaarige noch hinzu und mit einer schroffen Bewegung seiner Hand vollführte er den ersten Zauber. Der Höllendämon war verblüfft, als sich der Bursche vor ihm verdoppelte und das so lange, bis seine Duplikate ihn in einem großen Kreis eingeschlossen hatten. „Was zum…!“, entkam es seiner Kehle und er drehte sich im Kreis. Überall wurde er stumm von dem Jungen mit einem kalten Blick betrachtet, bis er wieder dessen geflüsterte Stimme hörte, die im ganzen Raum (?) widerhallte. „Na, wie ist es so wie ein Tier in die Enge getrieben zu werden? Nicht gerade angenehm oder?“, hörte er die gewisperte Stimme des Jungen und im nächsten Moment kam ein Zauber auf ihn zugerast, denn er gerade noch so abwehren konnte. Schnell bildete er ein Universalschild, doch dieses wurde mit dem nächsten Zauber zerstört. Immer und immer wieder flogen von allen Seiten Flüche auf ihn zu, die er meist im letzten Moment abwehren konnte. Leise keuchend blickte er mit Argusaugen durch die Reihe der Duplikate, gefasst, den nächsten Zauber abwehren zu können. Er spürte einen Lufthauch hinter sich, schnell reagierte er, als er sich blitzschnell umdrehte und den Schwerthieb, mit einem eigens heraufbeschworenen Schwert, abwehrte. „Das war sehr knapp, Dareios!“, hörte er die Stimme des Burschen, den er jetzt in die goldenen Augen schaute. Der Höllendämon erkannte nun, wen er da vor sich hatte und es traf ihn härter, als er erwartet hätte. „Du bist…!!“, begann er, doch zu mehr war er nicht imstande. „Richtig! Ich bin der Sohn deines größten Gegners und der Halbschwester von Tom, dessen Körper du vereinnahmt hast!“, grinste Harry dreckig und Dareios musste schlucken. Oh ja, dieser Junge war gefährlicher und mächtiger, als er je gedacht hatte. „Doch lass uns die Zeit nicht mit unnötigem Geschwätz vertrödeln!“, sagte Harry und holte abermals mit dem Schwert aus. Ein Zweikampf entbrannte, doch keiner der beiden konnte dem jeweils anderen Verletzungen zufügen. Nun standen sie sich wieder gegenüber, die Klingen gekreuzt. Dareios blickte in goldene Augen und Harry in blutrote. „Mein Vater, dessen Freund, beider Väter und Lebenspartner haben dir ganz schön zugesetzt nicht wahr?“, flüsterte Harry und Dareios zuckte. „Sie haben dich in die Enge getrieben, wie eine Horde Wölfe deren Opfer, doch du hast es ihnen bei weitem nicht leicht gemacht!“, fuhr er fort und Dareios zuckte abermals. „Doch bei einem Mann hast du besonders Rücksicht genommen, dass du ihn nicht verletzt…“, erzählte er weiter in verschwörerischem Flüsterton und Dareios begann zu zittern. „Hör auf…“, wisperte dieser, doch davon ließ sich der Schwarzhaarige nicht beirren. „…denn du, der Höllendämon persönlich, hast dich in ihn…“, sagte er, wurde jedoch unterbrochen. „Hör auf!“, schrei Dareios und schlug wie ein Berserker auf den Schwarzhaarigen ein, der diese Schläge allerdings mit Leichtigkeit abwehrte. „…verliebt…“, sprach Harry das letzte Wort aus und etwas im Inneren des anderen zerbrach. „NEIN!“, schrie dieser, hob das Schwert mit geschlossenen Augen und einem verzweifelten Gesichtsausdruck. „Zu spät!“, hauchte Harry Dareios ins Ohr und dessen Augen weiteten sich. Blut spritzte auf den Boden und Dareios’ Schwert fiel klirrend zu Boden. Die Klinge bohrte sich tief in das Fleisch des Höllendämons und ließ dessen Hände kraftlos nach unten sinken. Was jedoch das Bild auf groteske Art und Weise trübte, war das sanfte Lächeln, dass Dareios’ Lippen umspielte. „Du hast Recht! Ich habe ihn geliebt! Ich habe ihn aus tiefstem Herzen geliebt, doch er war es, der mich verbannt hat und mich zu einem noch grausameren Barbaren werden ließ! Ja…ich habe deinen Vater geliebt!“, wisperte er und Dareios löste sich langsam auf. Immer noch hatte er dieses liebevolle Lächeln auf den Lippen, dass auch nicht mehr verschwand. „Ja… ich habe dich geliebt…Godric…“, wisperte er, bevor er in einem gleißenden Licht verschwand. Die Welt, die Harry erschaffen hatte, verschwand und zurück blieben Harry und… Tom Riddle. Dieser stand, angelehnt an den Schwarzhaarigen, mit dem Schwert in der Brust. Über dessen Kinn lief bereits ein kleines Rinnsal Blut, doch der junge Riddle lächelte. Harry lächelte ebenfalls, denn bei ihm war es nicht anders. Blut lief ihm aus dem Mundwinkel, doch auch bei ihm lag ein sanftes Lächeln auf den Lippen. So standen sie nun beide lächelnd vor einer sie anstarrenden Menge. Für sie jedoch schien die Welt still zu stehen. „Danke Kleiner, dass du mich vor diesem Bastard gerettet hast!“, wisperte Tom und drehte seinen Kopf so, dass er ihn ansehen konnte. „Hab ich doch gern gemacht Süßer!“, erwiderte dieser und lächelte sanft. Nun lächelte Riddle ebenfalls. „Es ist schön, dich zu haben Kleiner, obwohl du manchmal ganz schön wild sein kannst! Wild wie eine Raubkatze!“, grinste Tom und kicherte, was aber von einem Husten begleitet wurde. „Wie der Vater und Großvater, so auch der Sohn oder Enkel!“, grinste Harry und schloss die Augen. Ein helles Licht erschien über den beiden. „Meinst du jetzt Godric oder Salazar?“, fragte Tom leise kichernd und schloss nun ebenfalls die Augen. „Beide!“, war die leise Antwort und Riddle wusste, dass sein Kleiner ein fieses Grinsen auf dem Gesicht hatte. „Verdammter Gryffindor!“, waren die letzten Worte von Tom, bevor er mit Harry im gleißenden Licht verschwand. Alle waren schockiert über das, was hier gerade vor ihren Augen passiert war. Viele brachen in Tränen aus oder waren einfach zu geschockt, um zu regieren. Keiner konnte fassen, was gerade passiert war, waren doch Harry Potter und Tom Riddle scheinbar ein Paar gewesen. Und was hatte das alles mit den Gründern zu tun? Einige Zeit später wurde in den Sachen des jungen Potter ein Brief gefunden, der alle ungelösten Fragen auf einfache Art und Weise erklärte und alle in höchstes Erstaunen versetzte. Godric Gryffindor war mit Liliane Slytherin verheiratet und Harry ist/ war deren Sohn. Der silberne Ring, den Harry trug, war ihm von seinem Vater Godric zum 18. Geburtstag vererbt worden und das Zentrum der unglaublichen Macht des Gryffindors. Außerdem wurde noch bekannt das Salazar Slytherin Lilianes Halbbruder war und dieser einen Sohn mit dem Namen Tom Riddle hatte, dessen Name von seiner Mutter Clarissa Riddle angenommen hatte. Der Brief beinhaltete auch die Geschichte, wie Tom Riddle und Harry Potter zueinander gefunden hatten und in Liebe erwacht waren. Niemand hätte das zuvor für möglich gehalten, da Dareios ja die Kontrolle über den Körper gehabt hatte, doch scheinbar war es Tom gelungen, diese für kurze Zeit zu durchbrechen und das Band zwischen ihm und Harry zu festigen. Alle waren überrascht und gleichermaßen schockiert über diese Neuigkeiten, doch auch dieser Brief ging in die Geschichte ein, genauso wie die Meldung, dass Tom Riddle wohl nicht der gewesen war, wofür ihn alle Wesen all die Jahre gehalten hatten... -FIN- ………………………………………………………………………………………………....... Anmerkung der Autorin: Hi ihr Lieben! Endlich ist meine Erste FF von Harry Potter zu Ende! ^.^ Ich möchte mich entschuldigen, da es wieder so lange gedauert hat! Gomen! Aber ich hatte 1. eine kleine Schreibblockade und 2. habe ich stress in der Schule! Ist alles nicht so einfach! SORRY!! TT.TT Danke für eure Kommis und bis zur nächsten FF! (hoffentlich) ^.^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)