Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 86: ------------ Wir wünschen euch Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr mit diesme Kapitel!!! Im neuen Jahr wird es dann weitergehen!!! |3~ mu_chan: jaa mit so einer nierenbeckenentzündung ist nicht zu spaßen XD" gut, dass ich sowas noch nicht hatte XDDD *nieren schön warm halt* XDDD tja.. was das doktorchen noch so gefunden hat, werdet ihr auch noch erleben... aber erst später XP~ wünsche auch schöne feiertage und schöne geschenke und sowieso nur das beste vom besten ^.~ *knuddl* Jackie20: tja.. irgendwie zieht katsu krankheiten magisch an... hauptsache alles mal mitgenommen, was? XD schön, dass es dir so gefallen hat, hoffentlich gefällt dir dieses auch wieder. Hab noch schöne feiertage und ein schönes neues jahr!! Sweet-Akane: ohje du arme >< ein glück hast du's ja gut überstanden XD" genauso wie unser kats ^.~ *lach* stimmt eigentlich.. einmal eine kochsendung reinschmeißen und schon stehts vemutlich genauso wie es sein soll kurz später aufm tisch XDDDDund vielen dank, das wünschen wir dir auch! Feier schön!!! Kapitel 86 – Ausflug in die Wälder Bald waren sie auch wieder beim Haus der Cullens und Seto hob Katsuya aus dem Wagen, um ihn direkt nach oben zu tragen, wo Esme bereits mit Bella im Badezimmer auf sie wartete. Das Wasser war schon eifrig am Einlaufen und Esme sah den jungen Blonden etwas besorgt an, war dieser ja auch noch etwas blasser. "Es ist keine schlimme Entzündung"; lächelte Seto jedoch, setzte sich mit Katsuya auf dem Schoß auf den Boden, war dieser doch langsam am Wegnicken. Das alles wurde lansgam wieder zu anstrengend für ihn, aber er wollte auch endlich wieder gesund werden, hatte keine Lust mehr nur noch herum zu liegen. Die Wärme in der Wanne würde dem Blonden gut tun und es war ja auch nicht schlimm, wenn er dabei schlafen würde. "Ihr könnt ruhig wieder gehen, ich kümmer mich hier um den Rest." Esme und Bella nickten leicht und ging wieder, ließen die beiden alleine. Immerhin wollten sie sie nicht stören und Katsuya würde die Ruhe gewiss auch gut tun. Und so kontrollierte Seto noch einmal das Wasser, bevor er Katsuya auch langsam auszog, damit dieser gleich in die Wanne konnte. Dieser ließ das auch mit sich geschehen, half auch selbst etwas mit, damit es einerseits nicht zu sehr weh tat und andererseits Seto nicht zuviel Arbeit hatte. Das Wasser würde sicher auch angenehm werden. Bald war die Wanne auch voll und Seto stellte sie ab und befreite Katsuya noch von seiner Kleidung, kümmerte sich doch jetzt auch nicht mehr darum, ob Katsuya ganz nackt war oder nicht. Der Blonde musste damit jetzt einfach leben. Und diesen störte das im Moment auch gar nicht so sehr, hatte er sich doch langsam soagr daran gewöhnt, wollte immerhin auch den letzten Schritt mit ihm gehen und würde es sicher auch irgendwann schaffen. Trotzdem war Katsuya manchmal noch sehr schüchtern, aber das war dem Firmenchef gerade recht egal. Vorsichtig wurde Katsuya wieder aufgehoben und in die Wanne gelegt. Dieser seufzte leise, als er die Wärme um sich herum vernahm, tat ihm das doch auch sehr gut und vor allem bei den Schmerzen war es sehr angenehm. Seto stützte seinen Freund, damit er nicht unterging und konnte ja sonst nichts anderes tun, als bei ihm zu bleiben. Dieser genoss auch weitehrin die Wärme der Wanne, wobei er langsma auch wieder in den Schlaf glitt und sich etwas merh an Seto festhielt, damit er nicht wegrutschte. Seto achte auch sehr darauf, dass Katsuya nicht plötzlich im Wasser landete, wäre das für den Blonden doch sehr unschön gewesen. Ertrinken wollte er immerhin nicht und auch Seto wollte seinen Freund auch nciht ertränken. Aber Seto bekam das auch sehr gut hin, hatte immerhin auch einen kleinen Bruder, der immer wieder mal krank wurde. Und dieser musste dann auch versorgt werden. Zwar war Katsuya noch etwas größer, aber der Firmenchef wusste wie er sich um ihn zu kümmern hatte, war mit ihm nun auch schon einige Monate zusammen. Also konnte man sagen, dass Seto mit seinem Freund auch sehr gut umgehen konnte und so hielt er ihn auch weiterhin gut im Arm, damit er nicht ins Wasser rutschte. Dieser sank derweil immer mehr ins Land der Träume durch die angenehem Wärme, die ihn umgab und die Nähe zu Seto, die er so sehr liebte. Und auch das Fieber, das seine Kräfte raubte trug seinen Teil dazu bei. Und so wartete Seto einfach, saß bei Katsuya und strich ihm leicht durch die Haare, achtete aber auch darauf, dass das Wasser nicht zu kalt war. Schließlich sollte Katsuya sich nicht erkälten, sondern das warme Wasser sollte ihm helfen. Der Blonde schlief wieder in Ruhe und ließ sich von Seto halten. Bald wurde das Wasser auch kühler und Seto zog ein Handtuch heran, legte dieses auf den Boden und Katsuya kurze Zeit auf das Handtuch, um ihn darin einzuwickeln und wieder auf den Arm zu nehmen. Dadurch wurde der Blonde wieder etwas wacher, nuschelte leise etwas vor sich hin, ließ sich aber auch in Ruhe abtrocknen. Im Zimmer geschah dies auch, bevor Seto seinen Freund ins Bett legte und ihn einfach zudeckte, bevor er im Badezimmer das Handtuch weghing. Katsuya schlummerte derweil in aller Seelenruhe weiter, kuschelte sich in die Decke und lächelte zufrieden. Der Schlaf tat ihm eindeutig gut. Seto trat auch wieder ins Zimmer und überlegte ein wenig, was er nun tun sollte. Katsuya schlief momentan in aller Ruhe, also gab es für ihn nichts zu tun. Doch bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, kam auch schon ein kleiner Wuschelkopf angelaufen und lief auf seinen Bruder zu. "Setooo~ Katsuya ist krank?" Der große Bruder nahm den kleinen Bruder auf den Schoß und nickte leicht. "Ja, aber bald geht es ihm sicher wieder besser." "Das hoffe ich doch sehr! Was hat er den?", erkundigte sich Mokuba dann auch schon, sprach aber nun auch leiser, da er gesehen hatte, dass Katsuya schlief und ihm die Ruhe gönnen wollte. "Eine Nierenbeckenentzündung, das heißt, dass er Fieber hat und ihm der Rücken und die Seiten weh tun", erklärte Seto, ließ die Übelkeit aus, immerhin hatte Katsuya über diese bisher kaum geklagt. "Oh achso. Aber Carlsile wird ihn sicher wieder schnell gesund kriegen. Und du bist ja auch für ihn da. Wir pflegen ihn wieder ordentlich gesund!" "Ja, das natürlich", meinte Seto lächelnd, wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare, achtete aber auch die ganze Zeit auf seinen Freund. Mokuba lachte etwas und lehnte sich an seinen Bruder, sah auch immer mal wieder zu dem Kranken, der aber auch weiterhin in aller Ruhe sich gesund schlief. Das tat ihm sicher gut. "Magst du für Katsuya was zu Trinken holen?", bat Seto dann aber, immerhin hatten sie hier nichts stehen und er musste immerhin viel trinken. "Klar!" Und so sprang der kleine Teenager auch schon von Setos Schoß und lief nach unten, um Katsuya etwas zu Trinken zu holen, machte sich immerhin auch gerne nützlich. Ob er für den Firmenchef wirklich schon Teeanger war, war jedoch fraglich. Seto war doch sehr eigen, wenn es um seinen kleien Bruder ging. Doch vom Alter her war er das allemal und es würde sicherlich auch nicht mehr ewig dauern, bis auch er jemanden fand, in den er sich verlieben konnte. Daran wollte Seto jedoch gar nicht denken, fand das doch wirklich noch viel zu früh, das konnte doch alles gerne noch eine ganze Ewigkeit dauern. Auch wenn es das sicher nicht würde. Und es dauerte genauso wenig lange, bis Mokuba wieder mit einem Getränk oben angekommen war und durch das Laufen erst einmal verschnaufte. "Dankeschön", lächelte Seto, wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare. Es war doch sehr wichtig, dass Katsuya noch die 3l Flüssigkeit zu sich nahm, wie Carlisle es angeordnet hatte. Doch dieser schlummerte im Moment noch seelig vor sich hin, dachte also nicht im Traum daran nun etwas zu trinken, während Mokuba sich mit zu ihnen setzte und dem Blonden ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich. "Es geht ihm sicher bald wieder besser", versicherte der Firmenchef, gefiel es ihm doch auch nicht, wenn der Blonde so leiden musste. "Ja. Er hat die letzte Grippe doch auch gut überstanden", kam es von Mokuba, der nun auch recht sicher wirkte und leicht lächelte, wusste dieser immerhin auch, wie wichtig sich die beiden waren. "Ja, aber irgendwie wird immer er krank", fiel Seto beiläufig auf, waren die anderen ihrer Reisegruppe doch nicht ganz so häufig krank wie der Blonde. "Hm... vielleicht ist er dafür einfach anfälliger. Er war ja auch noch nicht viel unterwegs", murmelte Mokuba, während er so darüber nachdachte. "Ja, vielleicht", genau sagen konnte es eh niemand und so war es doch ganz gut, dass zumindest jetzt Carlisle da war, als Katsuyas Körper mal wieder streiken wollte. Denn dieser kannte sich bestens aus und würde den Blondschopf sicher schnell wieder gesund peppeln, kümmerte er sich doch jetzt schon wunderbar um ihn. Und bis dahin würden sie Katsuya sicher auch noch gut beschäftigen mit Kuscheln oder Schlafen, was der Blonde momentan ja ganz gerne tat. Denn diesem tat Nähe immer wieder gut, konnte sich auf diese auch immer mehr einlassen und schien diese so auch immer mehr zu wollen. Aber so weit würde Seto sicher nicht gehen, wenn Katsuya krank war, immerhin sollte er dieses erste Mal doch genießen können. Und wenn er so schwach und kränklich war, hatte er dazu sowieso keine Lust, aber sobald er wieder auf den Beinen war, wäre das gewiss etwas anderes. Aber das würde nun ja auch noch ein paar Tage dauern und die Zeit würden Seto und Katsuya noch mit viel Kuscheln verbringen müssen, damit der Blonde auch bald wieder fit war. Und das würde er dann gewiss auch schnell wieder sein, bei all der Ruhe die er bekam. Oder eher die Ruhe, die sein Körper sich die ganze Zeit holte, in dem er den Blonden schlafen ließ. So schlief der Blonde also einfach durch und wachte erst am späten Nachmittag wieder auf, gähnte herzhaft und blinzelte verschlafen, ehe er sich umsah. Seto war die ganze Zeit bei ihm geblieben, hatte nur ab und zu mal sich etwas zu Essen oder zu Trinken geholt und wartete einfach ab. "Mh... wie lange hab ich gecshlafen?", fragte Katsuya leise, während er sich etwas aufrichtete und sich umsah. "Lange", lächelte Seto, waren es doch immerhin ein paar Stunden gewesen, die Katsuya geschlafen hatte. So folgte ein leichtes Nicken und Katsuya streckte sich leicht, ehe er die Arme nach seinem Freund ausstreckte, damit dieser mehr zu ihm rutschte, war er nun doch wieder wach und konnte sitzen. Vorsichtig half Seto seinem Freund in eine sitzende Position, musterte ihn auch kritisch. "Wie fühlst du dich?" "Schon besser", klärte Katsuya seinen Freund auf, fühlte ich durch den vielen Schlaf auch schon wieder etwas fitter. "Ich glaub das Fieber ist auch nicht mehr so hoch." "Hast ´du noch Schmerzen?", fragte Seto leise, musterte Katsuya weiterhin kritisch, wollte doch alles wissen, was in dem Jungen vorging. "Ja, etwas", antwortete der Blondschopf weiterhin ehrlich, während er sich einfach wieder an Seto lehnte, tat er das doch immer wider gerne und würde die Schmerzen auch schon wieder loswerden. "Schlimm?", hakte Seto nach, immerhin hatte Carlisle doch sicher etwas dagegen, damit der Blonde nicht solche Schmerzen haben musste. "Nein, es geht schon, mach dir keine Sorgen." Immerhin war es noch nicht so shclimm, dass er sich vor Schmerzen krümmen musste, da würde er das schon durchhalten. "Okay, wenn es schlimmer wird, dann sag Bescheid", immerhin wollte Seto nicht, dass es Katsuya schlecht ging. "Ja, werd ich machen", murmelte der Blondschopf lieb und schenkte seinem Freund ein Lächeln, ehe er sich etwas zu diesem beugte und ihn sanft küsste. Seto erwiderte den Kuss ebdenso, aber nur kurz. "Du solltest noch etwas trinken." Dadurch murrte der Blonde zwar, immerhin war er dem Firmenchef ja doch gerne sehr nahe, nickte dann aber leicht und lehnte sich an das Kissen in seinem Rücken. Seto griff nach der Flasche neben seinem Bett und schenkte ihm ein Glas ein, um es dem Blonden zu reichen. "Das wird dir gut tun." Erneut nickte Katsuya und trank auch reichlich. Soviel wie er geschlafen hatte, hatte er nun einen ganz trockenen Hals und das Getränk tat ihm wirklich gut, zumal er es auch wirklich benötigte. Und es war ja wirklich sehr wichtig, dass der Blonde die Flüssigkeit zu sich nahm und so seine Nieren durchspülte, damit die Entzündung abklingen konnte. Denn sonst würden die Schmerzen niemals verschwinden und das wäre dohc sehr fatal gewesen. "Ich bin sicher ganz schnell wieder fit!" "Natürlcih", meinte Seto lieb, gab Katsuya noch ein Küsschen auf die Wange, war doch schon zufrieden, dass der Blondschopf momentan keine starken Schmerzen hatte. "Mhmh", murmelte Katsuya und kuschete sich dann auch einfach an Seto, als er sein Glas ausgetrunken hatte, wollte seinem Freund immer wieder so nahe sein können. Dieser schenkte ihm jedoch nur erneut ein Glas ein, würde doch jetzt darauf achten, dass Katsuya nun auch mindestens schon mal 1l trinken würde. Dieser seufzte daraufhin jedoch nur, nahm sich aber auch das zu Herzen und trank nun etwas langsamer weiter, wollte schließlich die 3L irgendwie schaffen, auch wenn er keinen großen Durst verspürte. "Es wird dir helfen", murmelte Seto lieb, merkte doch uach, dass Katsuya nicht mehr so wirklich Lust hatte, noch mehr zu trinken. "Jaaa", kam es nur gedehnt von dem Blonden, der das doch wirklich immer weniger lustvoll herunterbekam. Aber was sein musste, musste eben sein. "Möchtest du sonst was anders trinken?", bot Seto an, gab es hier doch sicher noch mehr Möglichkeiten und wenn nicht, konnte man sicher schnell etwas besorgen. "Hm... es Multivitaminsaft wäre schön, wenn sie heir sowas haben", murmelte Kasuya schließlich der darauf doch etwas Durst hatte und wusste, dass dies gesund war und nicht zuviel Zucker beinhaltete. "Ich werde mal fragen", meinte Seto lieb, wollte doch nicht, dass Katsuya sich quälte, wenn er soviel trinken musste, und erhob sich vom Bett, um nach unten zu gehen. "Danke." Bevor Seto gänzlich aus seiner Nähe verschwunden war, setzte er ihm noch ein Küsschen auf die Wange, ließ diesen sich dann aber auch erheben und nach unten gehen, während er auf ihn wartete. "Übernimm dich nicht", Seto verharrte in seiner Position, damit Katsuya nicht zu viel machen musste, bevor er sich ganz erhob. "Keine Sorge, mach ich schon nicht", erwiderte der Blondshcopf zuversichtlich, fühlte sich wirklich schon besser, vermutlich durch die Medikamente die er so bekommen hatte. Also im Grunde war er einfach von Carlisle unter Drogen gesetzt worden, um das alles zu überstehen. Währenddessen war Seto auch schon in der Küche und durchforstete die Kammer nach dem gewünschten Getränk. "Was suchst du denn da?", ekundigte sich dann auch eine fröhliche Stimme, die nur Alice zugeordnet werden konnte, während sie etwas an ihm vorbeitänzelte. "Multivitaminsaft", kam auch schon die Antwort aus den Tiefen der Kammer, war diese doch größer als Seto erwartet hatte. "Da musst du mal da oben links im zweiten Regal von hinten schauen", säuselte sie nur weiterhin und ließ ihn schön suchen, wusste ja aber auch, für wen er dieses Geträk suchte. "Oben links im zweiten Regal von hinten", murmelte Seto, war das doch eine ein wenig verwirrende Angabe, aber zumindest fand Seto den Saft dann doch noch und nahm sich eine Flasche davon. "Danke." "Siehst du... hast es gefunden. Und der Saft wird ihm gut tun", kam es nur weiterhin von dem kleineren Mädchen, das dennoch soviel älter als er war. Zumindest was die Zeit auf Erden anging. "So schwer war es dann ja doch nicht", murmelte Seto, war das immerhin doch wirklich nicht schwer gewesen, zumindest wenn man den Saft in der Hand hielt. "Übermorgen könnt ihr schon wieder was unternehmen, aber er sollte sich wohl wärmer anziehen...", trällerte das Mädchen vor sich hin und lächelte charmant wie eh und je. "Das klingt doch gut", murmelte Seto daraufhin, war das doch mal eine schöne Ansage, immerhin war es ihm doch auch wichtig, dass es seinem Schatz wieder gut ging. Und in dieser Hinsicht war Alice auch meist recht zuverlässig. Diese ließ ihn nun auch wieder hoch zu seinem Schatz gehen, damit er seinen wohlverdienten Saft bekam. Und so tat Seto das auch, wollte momentan doch nicht unbedingt noch mehr aus seiner Zukunft erfahren. "Da bin ich wieder." "Schön", kam es fröhlich von dem Blonden, der Seto auch wieder neben sich Platz machen ließ und bald darauf ein Gals Mutivitaminsaft zu sich nahm. Das war doch weitaus besser als Wasser oder irgendwelcher Tee. "Alice meint, dass du in zwei Tagen wieder fit bist", teilte Seto seinem Freund auch mit, immerhin konnte man sich in solchen Sachen doch auch gut auf sie verlassen. "Wirklich? Das ist gut", kam es so nun auch schon wieder begeisterter von dem Blonden, dessen Augen dadurch auch wieder mehr leuchteten, immerhin war er nicht gerne krank. Wobei Seto hoffte, dass es nicht nur ein Tag war und es dem Blonden danach wieder schlechter ging. Davon hatte Alice immerhin nichts gesagt. Aber dem würde gewiss nicht so sein, sonst hätte Alice es vermutlich auch nicht ezählt und der Blondschopf trank nun auch ordentlich, damit seine Nieren durchgespült wurden. Aber bei Katsuya wusste man ja nie und Seto wollte dann doch lieber kein Risiko eingehen und würde mit Katsuya nur einen kleinen Ausflug machen, der dem Blondschopf vermutlich reichen würde. Nach drei weiteren Gläsern, stellte er das Getränk dann aber doch wieder ab und holte tief Luft. "Uff..."" "Das war doch schon mal gut", liebevoll wuschelte Seto seinem Freund durch die Haare, immerhin war die halbe Flasche nun leer. "Jaa~ finde ich auch!" Ein Grinsen legte sich auf Katsuyas Gesichtszüge und seine Arme legten sich um den Freund, ehe er sich an ihn kuschelte. "So bin ich ganz schnell wieder gesund!" "Das will ich doch hoffen", immerhin war es wirklich nicht schön für Seto, wenn er sah, wie der Blonde Schmerzen hatte. "Ja... keine Sorge, Schatz", kam es dann auch wieder wieder ruhiger und vielleicht auch ein wenig beruhigend, denn Katsuya wusste wie sehr Seto sich Sorgen machen konnte, wäre es anders herum doch genauso. Aber zumindest war Carlisle hier und das beruhigte den Firmenchef doch schon mal sehr, konnte sein Schatz doch jeder Zeit gut versorgt werden. Denn Carlisle hatte genügend Abschlüsse und auch das Wissen, um ihm zu helfen, ging es dem Blonden ja sogar jetzt schon besser. Würde er nicht so weit von Japan entfernt wohnen, wäre er gewiss auch Setos Hausarzt. Aber das tat er nicht und jedes Mal einzufliegen wäre doch auch ein wenig kostspielig, zumal man auch immer beachten musste, dass sie in Japan doch ein wenig mehr Sonne als in Forks hatten. Und Carlsile sollte ja auch nicht als Vampir einfach auffliegen, das wäre doch alles ein wenig zu riskant. Aber hier ging es nun allemal und so würde Katsuya schnell wieder auf den Beinen sein. Das hoffte Seto doch und ansonsten konnte Carlisle es zumindest erträglich machen, während Katsuya gesund wurde. Dieser kuschelte sich auch weiterhin an seinen Freund und ruhte sich aus, würde so gewiss schnell wieder gesund werden. "Bist du müde?", fragte Seto leise, strich seinem Freund liebevoll durch die Haare und wollte doch im Grunde nur, dass es diesem gut ging. "Nein, im Moment nicht. Aber werd sicher bald wieder einschlafen, murmelte der Blonde konnte heute immerhin schon den ganzen Tag gut durchsschlafen. "Dein Körper braucht die Ruhe halt", meinte Seto lieb, immerhin schlief der Blonde doch tagsüber nie soviel. "Das stimmt", erwiderte Katsuya, der das doch wirklich brauchte und so immerhin auch sich von Mal zu Mal besser fühlte. "Hauptsache, du hast keine Schmerzen", mit allem anderen konnte man immerhin noch umgehen. "Nein, im Moment nicht. Das Mittel wirkt echt gut." Da hatte Carlisle ihm doch wirklich etwas Gutes verabreicht, das ihm sehr half. "Das ist schön", es war wirklich gut, wenn man einen so fähigen Arzt da hatte. "Mhmh", nuschelte Katsuya, während er sich weiterhin an ihn schmiegte, kuschelte er doch unheimlich gerne so mit seinem Freund. "Was möchtest du denn heute noch machen? Außer schlafen und trinken...", erkundigte sich Seto, richtete sich da doch ganz nach seinem Freund. "Hm... mit dir kuscheln... und vielelciht können wir ja noch irgendwas gucken oder so?", kannte sich Katsuya hier in diesem Haus doch nicht aus und wusste auch nicht, ob Vampire fernsahen. "Klingt gut, dann setz ich dich gleich vor der DVD-Sammlung ab und zeig Esme, wie sie den Kaffee richtig macht", so langsam merkte Seto doch, dass er müde war, hatte doch auch nicht viel geschlafen. "Okay, dann such ich uns was Schönes aus und du kriegst deinen Kaffee", murmelte der Blonde lieb, sah ja aber auch, dass Seto wohl müder war und da war ein gemütliches Beisammmensein und Liegen und Kuscheln doch noch das Beste. Und so nahm Seto seinen Freund auch auf den Arm, sollte dieser sich immerhin schonen und zu viel Bewegung war für ihn ja auch nicht gut. Denn das würde die Schmerzen gewiss nur wiede herbeirufen oder verstärken. So ließ sich der Blonde in aller Ruhe tragen und lehnte sich dabei sogar ein wneig an seinen Freund, dessen Nähe er stets genoss. "So da sind wir", vorsichtig setzte Seto seinen Freund vor dem Schrank ab und zog die beiden Türen auf, die eine doch sehr große DVD-Sammlung preisgaben. "Und ich schnapp mir jetzt Esme, ich bin auf Entzug..." Über diese Ansammlung an DVDs war Katsuya doch etwas überrascht, nickte so nur leicht und begutachtet all die Filme, die sich dort in dem Schrank befanden. Da hatte er wirklich eine Menge zum aussuchen. Seto hatte sich derweil Esme geschnappt und trug die zierliche Frau einfach in die Küche, denn so schwer wie man annahm, dass ein Vampir bei dieser kalten marmorgleichen Haut war, war er in Wirklichkeit gar nicht. Darüber war die hübsche Frau jedoch sichtlich verwirrt und sah Seto auch mit eben solchem Gesichtsausruck an. "Was willst du denn nun von mir?", erkundigte sie sich schmunzelnd. "Ich zeig dir jetzt, wie man richtig Kaffee kocht", lächelte Seto, trug Esme auch bis in die Küche und stellte sie dort vorsichtig ab. "Aha... na dann zeig mal", lächelte die jungaussehende Frau, während sie sich wieder abstellen ließ. Da war sie doch mal gepsannt, was Seto so zeigen wollte. "Zeig du mir doch erstmal, wie du den Kaffee vorhin gemacht hast", immerhin war es im Ansatz ja irgendwo richtig gewesen. "Okay." Gesagt getan. Kurzerhand hatte Esme die Kaffeemaschine parat, in die sie die vielen Löffel Kaffee in einen der Filter häufte, ehe sie den Wasserbehälter mit entsprechender Flüssigkeit füllte. "Gut, also erstmal trinke nur ich Kaffee, es reichen also 3 Tassen", bevor zu viel Wasser im Behälter landen konnte, nahm Seto ihr die Kanne auch ab. "Und der Filter muss nicht bis zum Rand voll sein." "Aha... mögen deine Freunde also keinen Kaffee? Und woran misst man wie voll der Filter wird?", erkundigte sich Esme fürsorglich, wollte schließlich, dass ihre Gäste es hier auch gut hatten und versorgt wurden. Seto schaufelte derweil das Pulver zurück in die Tüte, damit sie von vorne beginnen konnten. "Kim trinkt manchmal Kaffee, aber nur morgens, wenn sie noch sehr müde ist. Und die Faustregel heißt 1 Löffel Pulver auf eine Tasse und da der Kaffee für mich ist, kommt ab 2 Tassen noch ein Löffel extra oben drauf." "Aha okay....", murmelte Esme und verfolgte Setos Taten, wollte es ihm immerhin beim nächsten Mal dann auch richtig machen können. "Also kommen bei 2 Tassen 3 Löffel Pulver, bei 4 Tassen 5 Löffel, bei 6 Tassen 7 Löffel usw. Verstanden?", hakte Seto nach, wusste ja selbst, dass er da ein wenig kompliziert sein konnte. Esme nickte leicht und zeigte so, dass sie ihm folgen konnte, wusste nun auch, dass Seto den Kaffee wohl etwas stärker trank. Nur nicht so stark, dass der komplette Filter voll war. "Also brauchst du für 3 Tassen Kaffee 4 Löffel, 3 für die normale Anzahl und einer mehr, weil ja 2 Tassen drin sind", erklärte Seto, war da ja auch sehr geduldig. "Hab ich schon verstanden", murmelte die junge Frau, während sie nun auch den Kaffee einfüllte und sihch daran machte diesen kochen zu lassen. "Ich wollte es halt noch einmal genau erläutern", murmelte Seto, wollte Esme ja auch nicht als dumm darstellen, sondern hatte es einfach gut gemacht. Wieder nickte sie leicht, hatte bald auch alles fertig und stellte die Kaffeemaschine an. Nun wusste sie also, wie sie Seto seinen Kaffee kochen konnte, das war auch schonmal ganz gut. "Jetzt wird er sicher auch ganz lecker", lächelte Seto und legte von hinten die Arme um die schmalen Hüfte Esmes, beobachtete die Kaffeemaschine ein wenig. "Das freut mich. Und das Essen hatte euch ja geschmeckt." Da musste sie also nichts weiter dran herumprobieren, damit sie zufrieden sein würden. "Ja, das war wunderbar", lächelte Seto, schmuste ein wenig mit dem kalten Wesen. Es war zwar kalt, aber Esme war auch immer eine Art zweite Mutter für ihn gewesen und so war die Kälte doch weniger wichtig. Bald legten sich auch die kalten Arme um den schlanken Männerkörper und Esme drückte Seto vorsichtig an sich, wollte ihn immerhin nicht verletzen, und Menschen waren doch so zerbrechlich, wobei Seto sich sicher nicht mit einem Wort wie 'zerbrechlich' identifizieren würde, aber es stimmte ja doch, zumindest in Gegenwart von Vampiren. Aber darüber dachte Seto gar nicht nach, hob Esme einfach hoch und wirbelte mit ihr im Kreis herum. "Kann Vampiren eigentlich schwindelig werden?" Dadurch musste aber auch Esme lachen und nickte. "Sicher geht das, aber ich glaube bei uns dauert's doch ein wenig länger", meinte die Frau auch schmunzelnd und ließ sich wirbeln, war sie ja zum Glück wirklich nicht schwer. "Ich hab Zeit", lachte Seto, drehte sich nur weiterhin im Kreis, erhöhte das Tempo sogar noch ein wenig. "Katsuya wird lange brauchen, um einen passenden Film für uns zu finden." "Ihr guckt also einen Film?", fragte Esme interessiert, während sie sich auch weiterhin so drehen ließ, hatte damit anscheinend keinerlei Probleme. "Ja, dabei können wir kuscheln und er kann sich erholen", bestätigte Seto lächelnd. "Aber ich glaub, ich sollte trotzdem noch an Tempo zulegen..." "Das klingt wirklich gut", erwiderte Esme, schmunzelte dann aber auch leicht, was bald zu einem Grinsen wurde. "Versuch's doch..." Und natürlich versuchte Seto das auch, wobei es doch schwierig war, wirklich viel Tempo aufzunehmen. Ein wenig Gewicht brachte Esme halt doch mit. Esme ließ sich also weitehrin drehen, verspürte aber auch weiterhin keinen Schwindel. Vielleicht war sie auch doch Schwindelfrei. "Ich schaff das noch", grinste Seto, wollte es doch zumindest versuchen. "Da bin ich gespannt", meinte Esme und grinste wieder leicht. Erneut nahm Seto an Tempo zu, war aber doch schon ein wenig außer Atem, was die Aktion nicht gerade leichter machte. Esme ließ Seto auch weiter machen und tun, war jedoch davon überzeugt, dass er sie nicht dazu kriegen würde, zumal er auch nicht unendlich Kraft besaß. Derweil war Carlisle ins Wohnzimmer gekommen und hatte den Blonden vor den DVDs gefunden und ging mit einem Lächeln zu ihm. "Na, wie fühlen wir uns?" Etwas überrascht sah Katsuya neben sich den Arzt, während er sich noch immer nicht entscheiden konnte, was er gucken wollte. "Schon viel ebsser, dank dir..." "Das ist schön", lächelte Carlisle, setzte sich neben den Jungen auf den Boden. "Schon entschieden?" "Hm.. ich schwanke noch zwischen den beiden..", murmelte Joey und deutete dabei auf zwei der DVDs, die er etwas herausgezogen hatte. "Hmm... das kommt drauf an, was ihr vorhabt", überlegte Carlisle, hatte doch alle bereits gesehen, was doch auch ganz gut ging, wenn man nicht schlafen musste. "Aber da du krank bist, würde ich den empfehlen," "Hm.. okay, dann nehmen wir den... vielleicht gucken wir ja auch noch einen Zweiten", murmelte Katsuya nachdneklich und zog den Film hervor, wollte es immerhin auch ruhig angehen. "Das klingt doch gut", Carlisle wuschelte Katsuya oberflächlich durch die Haare. "Hast du meine Frau irgendwo gesehen?" "Ja, Seto wollte ihr zeigen, wie man Kaffee macht, also sind sie wohl noch in der Küche", gab Katsuya ihm Auskunft, richtete sich dann auch langsam wieder auf. "Bleib sitzen, ich schick deinen Freund gleich zu dir", meinte Carlisle lächelnd, sollte Katsuya sich doch immerhin schonen und ging in die Küche, wo er dann aber auch erstaunt die Beiden musterte. "Was macht ihr denn da?" "Hm.. na gut", murmelte der Blodnschopf noch und blieb dann auch wirklich sitzen, während er Carlisle rübergehen ließ. Dass Esme dort noch immer herumgewirbelt wurde, konnte er ja auch nicht ahnen. "Ich versuch eigentlich, dass deiner Frau schwindelig wird, aber das klappt bisher noch nicht", keuchte Seto, war doch gut außer Atem, hielt dann aber auch an, damit er Carlisle nicht traf. So ganz gerade laufen konnte er jedoch selbst nicht mehr. "Du schaffst das nie", grinsend schnappte sich Carlisle Esme und begann sich mit ihr in Vampirgeschwindigkeit zu drehen. Und das war doch um einiges schneller als bei normalen Menschen. Da wurde Seto doch selbst beim Hingucken schon schwindelig und auch Esme bettelte bald um Gnade, als es sich doch lansgam bei ihr zu Drehen begann. "Soll ich? Wirklich? Was krieg ich dafür?", grinste Carlisle jedoch nur, ärgerte seine Frau bei aller Liebe doch auch gerne mal ein wenig. "Alles, was du dir wünscht", lachte diese auch nur, wurde ihr doch langsam wirklich schwindelig und war froh, wenn das wieder aufhörte. So wurde Carlisle auch vorsichtig langsamer, bis er schließlich ganz stand, Esme aber trotzdme noch auf dem Arm hielt, damit sie sich beruhigen konnte. "Mit meinen Wünschen warte ich, bis wir alleine sind." "Okay, das klingt doch wunderbar", eriwderte die blonde Frau, während sie sich langsam wieder fasste und es sich nicht mehr so sehr drehte. "Geht's, mein Schatz?", fragte Carlisle aber auch ein wenig besorgter, wirkte Esme doch in seinen Augen blasser als sonst. "Leg dich am Besten hin und leg die Beine hoch." "Ach was, keine Sorge", murmelte Esme und lächelte liebevoll, ging es langsam doch wirklich wieder gut. "Nein, leg dich hin", widersprach Carlisle jedoch sofort, schnappte sich auch eine Decke, auf die er Esme bettete und ihre Füße auf einem Stuhl ablegte. "Na gut..." Zwar war Esme davon nicht sonderlich begeistert, immerhin war sie ein Vampir und da ging es ihr doch nie sonderlich schlecht, aber sie wollte Carlisle auch keine Sorgen bereiten und dieser kannte sich noch immer mit am besten aus. "Bald geht's dir wieder besser", murmelte Carlisle, hatte es doch wirklich ein wenig übertrieben mit der Geschwindigkeit. Und auch wenn sie Vampire waren, wussten doch auch sie, was Schmerz, Trauer und Tod bedeuteten. Immerhin waren sie auch keine völlig unsterblichen Lebewesen. Und so ruhte sich Esme erst einmal aus, konnte mehr ja auch nciht tun und es half ihr auch sehr. "Du solltest bald wieder jagen gehen", murmelte Carlisle, war Esme in den letzten Tagen doch herumgerannt, um für die Menschen alles zu besorgen, was diese brauchen. "Ich glaub da hast du Recht", erwiderte diese auch ruhig, fühlte sich ja auch schon etwas durstiger, hatte in den letzten Tagen gar nicht so sehr daruf geachtet. "Unsere Gäste kommen auch klar, wenn du einen Tag mal nicht da bist", meinte Carlisle lächelnd, konnten sie doch auch sonst immer überleben. "Ja, du hast vermulich Rrcht", murmelte Esme, die langsam wieder Farbe im Gesicht bekam, jedenfalls mehr, als es doch noch vor Kurzem bei ihr der Fall war, auch wenn man bei Vampiren wenig von Farbe sprechen konnte. "Nimm dir jemanden mit, falls du Hilfe brauchst, ich bleibe bei Katsuya, falls es ihm wieder schlechter geht." "Ist gut. Ich glaube Emmet und Rosalie wollten sowieso auch demnächst wieder jagen gehen. Dann geh ich mit den beiden mit." "Ja, das wird gut sein", immerhin war Emmett auch stark genug, um auf seine Frau aufzupassen und sie notfalls zu tragen, wenn doch irgendwas sein sollte. "Übernimm dich nicht." "Keine Sorge, ich werd schon auf mich aufpassen, mein Schatz", murmelte die blonde Frau, gab hm noch einen Kuss und entschwand aus der Küche, um es mit den beiden Jüngeren zu bereden. Carlisle erwiderte den Kuss, teilte dann Seto aber auch mit, dass Katsuya sich entschieden hatte, woraufhin dieser mit seinem Kaffee zurück ins Wohnzimmer ging und sich zu seinem Freund setzte. "Das hab ich ausgesucht, magst du das auch gucken?", erkundigte sich der Kranke, als Seto sich zu ihm begab und musterte diesen fragend. Seto kniete neben seinem Freund und strich ihm leicht über den Rücken. "Ja, das klingt doch gut." "Schön", murmelte dieser so auch lieb und lente sich dem angenehmen Streicheln leicht entgegen, fühlte sich im Moment ja sogar noch recht gut, was er auch sehr gut fand. Denn dieses krank sein nervte ihn langsam wirklich. "Wenn du die Kanne und die Tasse nimmst, können wir auch wieder nach oben", immerhin würde Seto sicher seinen Freund nicht einfach so laufen lassen. Immerhin sollte sich dieser schonen. "Okay, kein Problem, dann auf nach oben", grinste der Jüngere, als er sich auch schon besagte Dinge schnappte und ordentlich festhielt. Kleckern wollte er beim Tragen nämlich auch nicht, schon gar nicht, wo das Getränk doch heiß war und weh tun würde. "Du kannst es ja gar nicht abwarten", lächelte Seto, hob seinen Freund aber auch vorsichtig wieder hoch und trug ihn nach oben in ihr Gästezimmer. "Ich guck ja auch gerne etwas mit dir." Und während Seto seinen Freund trug, lehnte dieser sich etwas an ihn und hielt Kanne und Tasse fest in seinen Händen, damit nichts verschüttet wurde. Bald waren sie auch wieder oben und Katsuya wurde vorsichtig wieder ins Bett gelegt. "Dann gib deine Beute mal her." Kuzerhand reichte der Blondshcopf dem Firmenchef die Kanne und auch die Tasse und lehnte sich wieder etwas zurück an das Kissen, das sich so in seinem Rücken befand. Die DVD reichte er Seto anschließend, damit er diese einlegen und sie den Film guckne konnte. Und das tat Seto auch, setzte sich danach neben seinen Freund und schenkte sich erstmal eine Tasse Kaffee ein. Der Duft der schwarzen Brühe erfüllt den Raum und Katsuya kuschelte sich etwas an seinen Freund, während der Film anlief. Es war eine Romanze und der Blondschopf war schon gespannt, wie es wohl werden würde. "Ist es okay so für dich?", fragte Seto aber auch, immerhin hatte Katsuya doch auch in gewissen Positionne Schmerzen und das wollte der Firmenchef nicht. Da würde lieber er sich anders hinlegen. Katsuya nickte leicht und sah auf den Fernseher, fühlte sich in Setos Nähe sehr wohl udn hatte im Moment auch keine großartigen Schmerzen in dieser Position. "Ist schön bequem..." "Okay", murmelte Seto und nippte an seinem Kaffee, wollte doch für seinen Freund nur das Beste, was dieser auch sehr zu schätzen wusste. Und so konnten die beiden nun den Film und ihre Nähe zueinander genießen, während Katsuya sich gleichzeitig weiter ausruhte. So konnte er den Tag genießen und tat dies auch mit Seto, ruhte sich aus, um wieder gesund zu werden. Zwei Tage später ging es dem Blonden wirklich wieder besser, wie Alice vorausgesehen hatte. Und so hatten die "Kinder" der Cullens auch einen Ausflug für ihre Gäste organsiert und sie einfach in die Berge entführt, wollten ihnen Forks mal mehr oder weniger von oben zeigen. Essen und Getränke wurden in Rucksäcken verstaut und bis zum jewieligen Standpunkt, von wo aus sie dann wandern wollten, waren sie mit den Autos gefahren. Die Sonne schien und da es ein recht ruhiges und abgelegenes Örtchen war, störte dies auch die Vampire nicht weiter, wobei sich Seto doch ein wenig fragte, wie die Anderen reagieren würden, wenn sie nun sahen, wie Vampire im Sonnenlicht aussahen, aber noch hatten sie einiges an Waldweg vor sich. Und bis dahin würden die Vampire wohl weitesgehend im Schatten bleiben. Und wenn sie dann erst einmal im Sonnenlicht waren, mussten sich die Freunde eben damit auseinandersetzen. Aber da sie es bisher auch gut verkraftet hatten mit Blutsaugern unter einem Dach zu wohnen, würde das wohl das kleinste Problem darstellen. Und wenn sie es nicht mochten, dann war es ihr Problem. Für Seto war es doch normal, hatte früher mit den Cullens doch oft etwas gemacht und war es so auch gewohnt, sie so glitzernd zu sehen. Und die anderen würden sich genauso daran gewöhnen. Doch nun machten sie sich erst einmal auf den Weg in den dichten Wald, der in die Berge führen sollte. Warm angezogen waren sie trotz der Sonne alle, den wirklich warm, wurde es hier hier nicht. Aber das würde sich hoffentlich noch ändern, wenn sie endlich aus dem Schatten herauswaren. Und wenn Katsuya dann noch nicht warm war, würde Seto das sicher ändern können. Schließlich sollte er nicht erneut krank werden. Aber durch das viele Gehen würde ihnen gewiss noch wamr werden. Langsam ging es bergauf und den Laufenden wurde wirklich langsam wärmer, strengten sie sich im Vergleich zu den Vampiren doch auch an. Die einzige Anstrengung für die "Cullenkinder" war das langsame Tempo, immerhin mussten sie auf die Sterblichen warten. Und das war für diese manchmal gar nicht so einfach oder amüsant, da sie es doch ganz anders gewohnt waren. Doch Menschen waren nun einmal nicht zu einem so unmenschlichem Tempo wie die Vampire fähig und das bergauf Gehen war noch umso anstregnder. Und so war Seto auch nicht ganz so begeistert von der Idee mit dem Wandern, immerhin sollte Katsuya seine Kraft doch auch zusammenhalten, um morgen nicht schon wieder im Bett bleiben zu müssen. Aber dieser hatte unbedingt mitkommen wollen, nachdem er den Vorschlag gehört hatte, da er sich wirklich wieder gut fühlte und das schöne Wetter genießen wollte. Und da hatte ihn auch keiner von abhalten können, schon gar nicht, nachdem auch Carlsile ihm seinen Segen dafür gegeben hatte, solange er es nicht übertrieb, wobei es ja auch noch immer im Auge des Betrachters lag, was nun übertreiben eigentlich hieß. Seto zumindest fand es doch ein wenig viel, aber er wollte seinem Freund und ihren Gastgebern auch nicht den Spaß verderben, zumal er den Berg ja auch kannte und wusste, dass sie dort wirklich einen sehr schönen Blick haben würden, gerade an einem Tag wie heute, wo nirgends auch nur der Hauch von Wolken oder Nebel zu sehen war. Und diese wollte auch Katsuya genießen können. Wenn es zuviel wurde, konnte er auch immernoch eine Pause machen, aber er fühlte sich wirklich schon wieder wunderbar. Und weit war der Weg nun ja auch nicht mehr, immerhin kannte Seto diesen, war ihn doch schon oft mit den Cullens gelaufen und auf der Wiese auf dem Plateau würden sie ja auch wieder eine Pause machen. So gingen die Freunde also immer weiter. Ab und zu hörte man die Vögel zwitschern und der Wind wehte ihnen um die Ohren und spielte mit ihren Haaren. Bei Manchen war das jedoch auch etwas unvorteilhaft, wen der Wind mal wieder von der Seite blies und die Haarpracht ins Gesicht flatterte, denn so geschah, was geschehen musste, Katsuya übersah eine der herausgewachsenen Wurzeln und stolperte mit einem etwas überraschten Laut. Zum Glück hatte Seto seinen Freund an der Hand, konnte diesen so auffangen, bevor er wirklich gestürzt wäre. Aufgeschlagene Knie wären momentan doch nicht so ganz von Vorteil, nicht wenn man mit Vampiren unterwegs war von denen einer doch noch nicht so lange Vegetarier war. "Danke", nuschelte Katsuya, als er wieder richigt auf den Beinen stand und war froh, dass er nicht ganz auf die Nase gefallen war. Das wäre schmerzhaft geworden. "Ist dir was passiert?", erkundigte sich Seto, mustert seinen Freund auch von oben bis unten, wollte doch sicher gehen, dass Jasper keinen Grund hatte, Durst zu entwickeln. "Nein, alle sin Ordnung. Dank dir....", murmelte Katsuya und war dohc wirklich froh, dass das so glimpflich abgelaufen war. "Okay, gut", Seto machte sich doch wirklich Sorgen, wenn es darum ging, dass es seinem Freund an irgendetwas fehlen könnte. Katsuya hingehen lächelte sanft und setzte Seto noch einen snaften kuss auf die Lippen, ging es ihm ja noch immer gut und es war nichts weiter geschehen. Seto erwiderte den Kuss, machte sich halt schneller mal Sorgen um den Blonden und war daher auch oftmals ein wenig gluckenhaft. Das störte Katsuya auch nicht sehr, liebte seinen Freund immerhin so wie er war und fand dies doch auch machmal ganz süß an ihm. "Bald sind wir auch da, dann kannst du dich ausruhen", immerhin bestand Seto doch darauf, dass Katsuya noch immer sich nicht überanstrengte. "Das klingt auch gut", murmelte der Blonde lieb und freute sich schon auf die kleine Rast, auch wenn es ihm Spaß machte hier so herum zu wandern. Und auch die anderen waren erfreut, wenn es bald eine kleine Pause gab, waren manche doch schon gut am schnaufen oder nörgeln. Und das betraf besonders das braunhaarige Mädchen, das allgemein wenig begeistert war - wie so oft. Immerhin gab es hier auch niemanden, der sich für sie interessierte und alle Herren waren vergeben. Doch solange sie nicht all zu sehr nervte, konnten die Freunde es auch weiterhin ignorieren, denn so langsam hatten sie sich daran ja schon gewöhnt oder eben daran, dass sie versuchte ihnen das Leben schwer zumachen. Bald traten sie auch ins Sonnenlicht, wobei die Cullenjungs mal wieder nicht an sich halten konnten und bereits vorgerannt waren und jetzt schon seit geschlagenen 15 Minuten auf die Gruppe warteten. Nach und nach tummelten sich auch die Freunde auf der Lichtung, waren aber etwas überrascht, als sie die Vampire so im Sonnenlicht funkeln sahen, war das doch noch ein recht befremdender Anblick. Ihre Haut glitzerte wie Diamanten im Sonenlicht. Seto dagegen breitete einfach die Decke aus, beachtete das Gefunkel um ihn herum nicht so wirklich, kannte es doch schon. Es dauerte zwar, bis die Freundr die Blicke wieder von diesen lebenden Diamanten nehmrn konnten, aber dann machten auch sie es sich nach und nach auf ihren Decken bequem, war es in der Sonne doch weitaus wärmer und angenehmer als vorher im Wald. Seto zog seine Jacke aus und legte sie Katsuya leicht um die Schultern, immerhin hatte Carlisle nur unter der Bedingung sein OK gegeben, dass die Nieren des Kranken die ganze Zeit warm gehalten wurden. "Danke", murmelte der Blonde lieb und lehnte sich an Seto, während er sich so nun wieder ausruhte. Und die Nieren hatte er wirklich schön warm verpackt, wollte diese Schmerzen gewiss nicht noch einmal verspüren. "Hast du schon Hunger?", fragte Seto, hatte Bella doch mit den Mädchen einiges an Essen für sie zubereitet, so dass sie doch alle satt werden würden. "Nein, im Moment nicht. Hast du denn Hunger?", erkundigte der Blondschopf sich leise und genoss die angenehm warme Sonne. "Nein, es reicht mir, dass du mit mir hier bist", lächelte Seto, begann dann aber auch leicht an Katsuyas Ohr zu knabbern. "Und wenn ich doch Hunger bekomm, vernasch ich dich einfach..." Dadurch kicherte der Kleinere leise und schmiegte sich mehr an seinen Firmenchef, eher er leicht grinsend zu ihm sah. "Schmekcke ich denn so gut?" "Ohja, besser als gut sogar", grinste Seto, knabberte doch gerne an seinem Freund herum und wusste doch auch, dass es diesem inzwischen gefiel. "Mh, da muss ich dann wohl wirklich aufapssen, nicht, dass mir demnächst noch ein Ohr fehlt", alberte Katsuya auch weiter mit seinem Freund herum, tat dies immer wieder gerne. Aber er genoss es auch, wenn Seto sich ihm so näherte und liebkoste, lehnte sich ihm so auch etwas entgegen. "Darauf werd ich schon aufpassen, ich will dich ja in einem Stück haben", hauchte Seto sanft in Katsuyas Ohr, fand es doch auch schön, wenn man nicht alles so ernst nahm, gewann Katsuya dadurch doch auch Sicherheit. Und diese benötige er sehr, wenn er mit Seto schlafen wollte, schließlich wollte er sich dabei auch in Sichherheit wiegen können und nicht Angst davor haben müssen. Wobei es ja eigentlich keinen Grund zur Angst gab, zumindest nicht vor Seto, würde dieser doch immer wunderbar auf seinen Freund aufpassen. Und auch wenn Katsuya das wusste, war sich Katsuya nicht sicher, ob sein Unterbewusstsein es auch so sah, hoffte es aber sehr, immerhin wollte er wirklich den letzten Schritt mit seinem Freund vollziehen können. Selbst wenn es mal wieder nicht klappen würde, so war es doch in Ordnung, wenn sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut versuchen würden. Immerhin hatte Seto doch schon so lange gewartet, da waren ein paar mehr Wochen doch auch unwichtig. Und dennoch wollte Katsuya es beim nächsten Mal schaffen, wollte nun selbst immerhin nicht mehr warten, lehnte sich so auch weiterhin an Seto und genoss die Sonne. "Und bist du auch so erstaunt über das Aussehen der Vampire im Sonnenlicht?", fragte Seto, kamen doch einige noch immer nicht aus dem Staunen heraus. Durch die Frage blickte Katsuya etwas auf und sah in die blauen Augen seines Freundes, während das Sonnenlicht sie etwas einhüllte. "Naja, ich war etwas überrascht, als ich es sah, aber sie waren ja von vornherein anders, also wundert es mich nun auch nicht mehr." "Was sollte einen heutzutage schon noch wundern?", lächelte Seto, war doch inzwischen wirklich selten durch irgendwas zu überraschen. "Da hast du Recht", stimmte der Blondschopf ihm zu und kuschelte sich auch etwas an. Wundern brauchte man sich heutzutage wohl über gar nichts mehr, denn es geschahen so viele Dinge, die man gar nicht vorraussah oder nicht erwartete. Höchstens eine Schwangerschaft bei Katsuya hätte Seto wirklich aus den Socken hauen können, aber noch fehlte doch überhaupt die Basis, damit das passieren konnte. Und wenn das erst einmal geschehen war, konnten sie sich immer noch darüber Gedanken machen, auch wenn sie dann sicher immernoch nicht daran dachten, dass er schwanger werden könnte. Für solche Gedanken war es doch wirklich noch viel zu früh, außerdem waren sie gerade auf einem Ausflug, wo sie ihren Spaß haben sollten. Und da wollten sie gewiss nicht wieder ins Grübeln geraten. Und während die anderen noch ein bisschen was tranken und einige aßen, setzte Katsuya seinem Freund ein liebevolles Küsschen auf den Mund und lächelte diesen verliebt an. "Na was möchtest du jetzt machen?", fragte Seto lieb, erwiderte den kurzen Kuss und lächelte leicht. "Mhhhh.... mich etwas umsehen", murmelte der Blonde, der nun ja auch schon wieder eine ganze Weile hier saß und sich so an Seto schmiegte. Doch eigentlich war der Wald doch recht inetressant. "Dann zeig ich dir mal meinen Lieblingsplatz", lächelnd hielt Seto seinem Freund die Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Und da Katsuya diesen gerne sehen wollte und neugierig war, umschloss er Setos Hand und ließ sich wieder auf die Beine helfen. Den anderen teilten sie noch mit, dass sie ein wenig herumgingen, was diese auch abnickten, wollten sie sowieso noch eine Weiel rasten bevor es weiterginge. Seto hielt Katsuyas Hand, wollte nicht, dass dieser verloren ging und führte ihn erneut bergauf, kannte den Weg doch noch erstaunlich gut und war bald auf einem kleinen Felsvorsprung angelangt, von dem aus man das ganze Tal sehen konnte. "Wow...", war das Einzige, das Katsuya dadurch noch zustande brachte, während er sich von diesem Felsen aus alles ansehen konnte. Die Aussicht war umwerfend und Setos Jacke, die er noch immer über seinen Schultern trug, bewahrte ihn vor dem kalten Wind, der hier etwas stärker wehte. Zwar sah man von hier aus Folks nicht, aber die Wälder und der Fluss und ganz in der Ferne sogar das Meer machten Forks doch ziemlich nebensächlich. Denn das war doch weitaus schöner anzusehen, als eine Kleinstadt, die ebenso von Wäldern und somit lauter grünen Flächen umgeben war. "Forks siehst du nachher noch, wenn wir weiterwandern, aber ich finde das Bild viel friedlicher", meinte Seto, der doch privat genug Großstadt um sich herumhatte und so die Natur auch sehr genoss. "Hm.. ja, das ist wirklich sehr schön", murmelte der Blonde und legte die Arme etwas um Setos Taille, während er sich an ihn lehnte. Still betrachtete er die Natur, die so friedlich vor sich hin gedeihte. "Ja, finde ich auch", murmelte Seto, lächelte leicht und war doch wirklich mit dem Tag bisher sehr zufrieden, hoffte doch, dass es Katsuya auch morgen noch gut gehen würde, was bestimmt so sein würde, denn Katsuya hatte sich in den letzten Tagen wunderbar erholt und auch jetzt fühlte er sich noch nicht sehr ausgepowert. Und wenn es doch zuviel werden sollte, konnte er auch eine Pause einlegen. Zum Glück kannte Seto ja die Gegend und es wäre kein Problem, wenn sie zurückbleiben würden. Selbst wenn sie sich verlaufen würden, wäre Edward sicher in der Lage ihre Gedanken zu erfassen und sie zu finden. Denn auch wenn sie sich nicht sonderlich leiden konnten, so würde er sie nicht in der Wildnis zurücklassen, schon gar nicht, da ihm dies der Rest seiner Familie nicht verzeihen würde. Aber noch wirkte Katsuya nicht so, als würde er schlapp machen und das war auch gut so, würde Seto im Notfall doch seinen Freund einfach wieder zum Auto tragen und mit ihm nach Hause fahren. Nun genossen sie allerdings erst einmal die Aussicht und die frische Luft, tat das dem Blonden auch sehr gut, immerhin war die Luft hier bei weitem reiner, als in anderen Großstädten. "Wenn du magst, können wir auch in Japan mal ans Meer fahren", murmelte Seto, merkte doch auch, dass der Blonde hier viel freier durchatmen konnte als in den Großstädten, in denen sie bisher gewesen waren. Dadurch leuchtete die braunen Augen etwas mehr und der Blonde nickte eifrig, war das doch eine tolle Idee. Am Meer war er noch nicht sehr oft gewesen, denn auch in Japan kam er nie oft dazu einfach mal dorthin zu fahren. Und diese Meeresbriesen oder nun der frische Wind in den Bergen, taten ihm sichtlich gut, wobei sich Seto doch schon Sorgen machte, dass die ganzen Abgase in der Stadt Katsuyas Lungen vielleicht schon geschädigt hatten. Aber solange es ihm noch einigermaßen gut ging, würde Seto deswegen auch keine Maßnahmen ergreifen. Zumal ja auch andere dort schon Ewigkeiten lebten und keine Probelem hatten und Katsuya erging es da ja auch nicht anders. Dennoch fühlte er sich hier weitaus erfrischter, würde dafür aber gewiss auch umso müder am Ende des Tages sein. Und das bemerkte und merkte sich auch der Firmenchef, der doch mit seinem Freund nun öfters mal raus aus der Stadt wollte, damit sie frische Luft tanken konnten. "Welche Orte würdest du denn gerne noch alle sehen?" Über diese Frage war der Blonde doch etwas üebrrascht, wusste ja auch nicht, was so in Setos Kopf vorging, aber er überlegte schließlich kurz darüber. In Japan gab es vielerlei Dinge, die sehenswert waren und bisher war er noch nie wirklich herumgekommen, denn dazu hatte er gar nicht das Geld gehabt. Und so hatte er auch nie einen Gedanken daran verschwedet mal aus der Stadt zu kommen. "Hm... ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was es noch so geben könnte. Außer vielleicht ein paar hübsche berühmte Tempel. Aber das Meer klingt schonmal nicht schlecht." "Ich glaube, das werden noch einige Wochenendausflüge", lachte Seto jedoch, war Katsuya doch deutlich anzusehen, dass er sein Heimatland kaum kannte. Aber das würde er mit dem Firmenchef zusammen alles nachholen. Die braunen Augen leuchteten durch diese Worte ein wenig mehr, auch wenn seine Wangen durch das Lachen etwas rötlicher wurden. Doch er freute sich, wenn er mit dem Firmenchef etwas unternehmen konnte. Er wusste, dass es Zuhause nicht mehr so sein würde wie jetzt, denn dann musste Seto wieder arbeiten und er würde ihn vermutlich erst Abends sehen. Katsuya hatte schon befürchtet, dass er ihn auch an den Wochenenden hergeben musste, aber Setos Aussage hatte ihm da doch etwas Sicherheit geschaffen. Natürlich würde Seto auch sicher mal am Wochenende arbeiten müssen oder Überstunden schieben, aber Katsuya hatte ihm doch auch gezeigt, dass es neben der Arbeit auch noch ein Leben gab und das wollte er genießen und irgendwo würde er sicher die Zeit dafür finden. "Das wird Mokuba sicher auch mal gut tun", murmelte Katsuya schließlich und ließ den Wind mit seinen Haaren spielen. Denn auch der Kleinere brauchte hin und wieder mal die Nähe zu seinem großen Bruder und Ausflüge waren für diesen gewiss genauso spannend und interessant, auch wenn er schon mehr kannte als Katsuya. "Ja, und er hat jetzt jemanden, mit dem tagsüber was machen kann, wenn ich zur Arbeit bin", grinste Seto, hatte Katsuya doch auch schon ein wenig als Babysitter eingestellt, immerhin war es schön, dass sein kleiner Bruder nun einen Gefährten hatte. "Ach so ist das, ich bin also schon voll verbucht, gut zu wissen", lachte Katsuya leise und versuchte gespielt ein wenig eingeschnappt zu wirken, was allerdings nicht wirkich funktionierte, denn er hatte überhaut nichts dagegen seine Zeit mit Mokuba zu verbringen, war er doch sonst auch viel alleine gewesen, hatte sich durchschlagen müssen, oder war höchstens mal mit seinen Freunden unterwegs. Denn Turniere hatte es auch nicht Schlag auf Schag gegeben. "Nur zwischen 14 und 17 Uhr in der Zeit, wo Mokuba alleine zu Hause ist", grinste Seto weiterhin, war der Jüngste ihrer Gruppe doch vorher in der Schule und ab 17Uhr war Seto dann meist ja auch wieder zu Hause. "Nun, ich hab auch noch ein Jahr Schule vor mir, Schatz. Vorher bin ich also auch gar nicht daheim, passt doch wunderbar", grinste der Kleinere daraufhin. Zwar musste er erst einmal die Prüfung schaffen, die ihm die Lehrer aufbrummen wollten, damit er auch das letzte Schuljahr antreten durfte, aber das würde er schon irgendwie schaffen. "Genau, dann kannst du Mokuba direkt von der Schule abholen und Isono kann auch mal Urlaub machen", Seto war doch sehr zufrieden mit dem, wie es gerade ablief. "Hm, klingt gut." Katsuya nickte leicht, während er sich das alles überlegte. Isono würden ein paar freite Tage gewiss gut tun, so wie dieser sonst immer schufftete. Und Mokuba würde sich freuen, wenn der Blondschopf ihn immer abholte, schließlich war das auch das letzte Schuljahr auf der Mittelschule für den Kleinen. Und das ihre Pläne komplett über den Haufen noch geworfen würden, konnte ja keiner der Beiden zum jetzigen Zeitpunkt ahnen.Denn wer konnte schon in die Zukunft blicken? ~ Ende Kapitel 86 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)