Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 85: Schmerzreiche Nächte -------------------------------- Soo wieder ein neues Kapitel! Wür wünschen euch einen schönen 4. Advent und ganz viel Schnee!! XD Werd mich auch bemühen an Weihnachten noch ein Kapitel hcohzuladen, ehe ich dann bis Neujahr nicht on kommen werde |3~ Habt ihr noch ein kleines Weihnachts und Neujahrsgeschenk XD Jackie20: Jaa so ist das hier.. Werwölfe und Vampire wo man nur hinsieht XD Oh.. wieviele kapitel noch kommen? Eine SEHR gute Frage XD" Ich hab ehrlich keine ahnung.. also.. hab noch ein Worddoc mit gut 80 Seiten, das ich noch in Kapitel splitten und betan muss... und.. da sind sie immernoch in Amerika und es kommt danahc noch so einiges... also so schnell werdet ihr uns wohl nicht los XDDD" mu_chan: Tja... was da wohl noch so alles geschehen wird? XD Aber Edward kann einem ja schon leid tun.. eigentlich mag ich ihn ja .__. *ihn knuddl* XD Sogar mehr als Jacob XDDDDDD Und hier machen wir ihn so gemein.. tzes~ es kommt immer anders, als man denkt XD Aber schön, dass es dir auch gefällt XDDDD TyKa: Uiii mystisch? *__* das klingt auch mal toll XD *hrhr* *freu* Und nun geht's ja weiter XD Endlich >< Also viel Spaß beim Lesen!!! XD Kapitel 85 - Schmerzreiche Nächte Draußen prasselte der Regen auf die Stadt nieder und gegen die Fenster. Und während alle schliefen, wurde ein gewisser Blondschopf im Hause etwas unruhiger. Er bewegte sich hin und wieder etwas und nuschelte im Schlaf, konnte so immer weniger Ruhe finden. Dies merkte auch Seto irgendwann, hatte Katsuya immerhin mehr oder weniger im Arm und bekam auch jegliche Regung von eben diesem mit. Da war es also kein Wunder, wenn er die Aktivitäten seines Freundes wahrnahm, denn dieser bewegte sich langsam etwas mehr, drückte sich an seinen Freund, drehte sich etwas und zog schließlich die Beine etwas an, während er leise etwas Unverständliches vir sich hin nuschelte und aus seinem Schlaf glitt. Auch Seto konnte bei so viel Bewegung schlecht im Land der Träume bleiben und schlug schließlich die Augen auf, um kurze Zeit später das Licht anzuschalten. "Was ist los, Schatz?", kam es verschlafen genuschelt. Dieser murrte jedoch nur etwas, öffnete aber auch bald die Augen und verzog kurz darauf das Gesicht, während er die Beine nur noch etwas mehr an sich zog und diese umklammerte. "Autsch..." Das klang doch gar nicht gut und Setos Blick wurde wacher, aber auch besorgter. "Was ist los?" "Mein Bauch... er tut weh..", murmelte Katsyua auf die Frage hin ein wenig gequält, konnte den Schmerz auch noch nicht so ganz zuordnen, aber irgendwo in diesem Bereich schmerzte es und das war ausgesprochen unangenehm. "Ich hol Carlisle", manchmal war es doch ganz praktisch, wenn man einen Arzt im Haus hatte und bei diesem wusste Seto auch, dass er doch wirklich fast alles konnte. Schließlich hatte dieser genügend Jahrzente gehabt, in denen er lernen konnte und das Tag und Nacht. Wenn man dann noch mehrere Studienfächer hatte belegen können, war es wohl ein leichtes sich soviel Wissen anzuhäufen. Und während Seto sich auf den Weg machte, drückte Katsuya sich nur etwas mehr in die Decke, hatte aber kaum zwei Atemzüge getan, als auch schon Carlisle an seinem Bett stand, halt doch ein wenig schneller war als Seto. "Wo hast du denn Schmerzen?" Etwas überrascht, sahen die braunen Augen auf, in welchen der Schmerz auch schon deutlich zu sehen war. "Beim Bauch... an den Seiten..." "Leg dich mal bitte gerade hin und zeig es mir, ja?", ruhig huschten die goldenen Augen über den Jungen, suchten nach äußeren Zeichen für die Krankheit. "Okay", wurde leise gemurmelt, ehe Katsuya die Beine langsam wieder ordentlich hinlegte, auch wenn ihm die vorige Porsition doch etwas besser gefiel. Schmerzen hatte er aber trotzdem, egal wie er wohl lag, und so zeigte er Carlsile erst einmal wo genau er Schmerzen hatte. Dieser nickte leicht, legte aber auch die Decke wieder über Katsuya. "Fehlt dir sonst etwas? Ist dir schlecht oder hast du Fieber?" "Mit ist etwas übel... und kalt", antwortete Katsuya, der doch inzwischen wirklich nur wieder mehr fror, die Beine so doch lieber wieder mehr anzog und sich etwas Wärme spendete, die bald durch Setos leichtes Deckenreiben noch unterstützt wurde, wobei er doch auch aufpasste nicht in den Bauchbereich zu kommen, immerhin Katsuya nicht weh tun wollte. "Ich hol ein paar Sachen und bin gleich wieder bei euch." Katsuya nickte nur leicht und rutschte etwas mehr zu seinem Firmenchef herüber, der ihn auch weitehrin etwas warmrieb, war das doch auch ganz angenehm. Solche Schmerzen waren wirklich doof. Seto wickelte die Decke enger um Katsuya und nahm ihn leicht in den Arm. "Geht's so?", fragte er leise, als Carlisle auch schon mit Arztkoffer und Eimer für den Notfall wieder ins Zimmer trat. Ein Nicken folgte und der wärmere Körper schmiegte sich an den des Größeren, während er trotzdem leicht zitterte. Die Bernsteie verfolgten Carlisle Taten so gut es gingen, denn er war weitaus schneller als Normalsterbliche. Und das war doch manchmal auch ganz gut, immerhin wusste man nie, wie lange Katsuyas Magen noch stabil genug war, um das Essen drin zu lassen. "Ich werd bei dir jetzt Fieber messen und danach Blut abnehmen", erklärte der Arzt auch ruhig. "Und sobald es geht, möchte ich eine Urinprobe von dir haben." "Okay", wurde leise geantwortet, auch wenn der Blondshcopf nicht gerade begeistert von der Blutprobe war. Aber wenn es ihm helfen würde, musste es wohl so sein. So wanderte auch erstmal das Fieberthermometer in den Mund des Jüngsten, während Seto ihn weiterhin ruhig im Arm hielt und ihn leicht warmrubbelte. Und während sie warteten, dass das Themometer ihnen Informationen gab, bereitet Carlisle schon einmal die Blutabnahme vor, während sich Katsuya etwas mehr an seinen Feunde drückte. "Mach die Augen zu, es dauert nicht lange", murmelte Seto lieb, wusste er doch genau, wie wenig seinem Freund solche spitzen Dinge gefielen. "Okay", nuschelte dieser leise und folgte den Anweisungen, spürte auch bald die kalten Hände an seiner warmen Haut, was ihm eine leichte Gänsehaut verschaffte. Allerdings war das alles doch auch recht schnell wieder vorbei. "Ich sollte hier doch eher das Problem haben", scherzte Carisle, schob die Nadel auch langsam unter Katsuyas Haut, um das Blut entnehmen zu können. "Wie viel hast du heute getrunken?" "Ich weiß nicht...", murmelte Katsuya jedoch nur, ergänzte sich bald mit einem 'Eigentlich genug'. Immerhin musste er auch auf seinen Blutzuckerspiegel achten. Carlisle nickte leicht, nahm das Blut weiterhin in die Spritze auf. "Auf jeden Fall auch genug, dass diese Angelegenheit hier schnell geht." "Wieso?", fragte er dann aber doch bei dem Arzt nach, war da dann ja auch ineterssiert und versuchte sich vielleicht auch ein wenig abzulenken, immerhin hasste er Spritzen noch immer, auch wenn sie inzwischen für ihn Alltag geworden sind. "Je mehr du trinkst, desto flüssiger wird dein Blut. Hättest du jetzt lange nichts getrunken, wäre es schwieriger, dir Blut abzunehmen", antwortete Carlisle daraufhin. "Ein Grund, warum die meisten Nicht-Vegetarier vor Mitternacht trinken." "Achso", murmelte der Blonde weiterhin, behielt dabei auch das Thermometer im Mund, auch wenn man dabei doch nicht unebdingt reden sollte. Aber die paar Wörter brachten schon niemanden um. "Das hätten wir dann auch schon mal", Carlisle legte die Spritze mit dem Blut zu Seite und befreite Katsuya dann auch von dem Thermometer, nickte sich selbst dann leicht zu, bevor er auch dieses zur Seite legte. Währenddessen war der Kranke recht froh wieder von beidem befreit zu sein, kuschelte sich wieder ganz in die Decke und drückte sich an Seto, da dieser doch auch angenehm warm war, während er versuchte die Schmerzen irgendwie zu vergessen, was doch eigentlich unmöglich war. "So wie es ausschaut, hast du eine Nierenbeckenentzündung, Genaueres kann ich aber erst sagen, wenn ich dein Blut und deinen Urin untersucht habe", erklärte der Arzt. "Und wir machen morgen im Krankenhaus einen Ultraschall." "Einene Ultraschall?" Das alles klang für Katsuya dohc nicht gerade toll und er hatte auch keine große Lust so krank zu sein. Aber ändern konnte er es sowieso nicht und da musste er nun durch. "Ja, dann seh ich mir deine Nieren an", sagte Carlisle zur Erklärung. "Immerhin ist das nach allem, was ich rausfinde konnte, das Zentrum des Problems." "Mh.. okay..." Dann würde es wohl so sein. Immerhin war Carlsile ein ausgepsrochen guter Arzt, sonst hätte Seto ihn gar nicht erst hergeholt oder hätte für alles weitere wieder seinen Hausarzt herfliegen lassen, wobei sich Seto gerade fragte, warum er das nächste Mal nicht einfach Carlisle einfliegen ließ, wenn es Katsuya schlecht ging, immerhin mochte Katsuya diesen auch gerne, dieser hatte ihn bisher auch noch nicht eif sein Gewicht angesprochen gehabt oder ähnliches. "Du nimmst jetzt gleich noch ein Antibiotikum und dann werde ich dir eine schmerzstillende Spritze geben, damit du noch ein wenig schlafen kannst", fuhr Carilisle schließlich fort. "Okay... danke", und daraufhin konnte sich der Blondschopf wenigstens ein kleines Lächeln abringen, immerhin klang noch ein wenig Schlaf doch ganz gut. Und Carlisle fand er wirklich nett, schließlich wirkte dieser bisher sympathisch und kompetent auf ihn. Carlisle war auch kurze Zeit verschwunden, aber noch schneller wieder da und hatte die nötigen Dinge dabei und hatte auch an etwas zu Trinken für den Jungen gedacht. So schnell würde wohl sonst kein Arzt auf der Welt sein und in vielerlei Dingen konnte das gewiss praktisch und vorteilhaft sein. Katsuya jedenfalls war darüber grad recht froh, immerhin würde er dann auch gleich seine Spitze bekommen und schlafen können. "Dann nimm erstmal das Antibiotikum, damit das ein wenig schon wirken kann, bevor du einschläfst. Ist dir denn noch schlecht?" "Ein bisschen. Hilft das Antibiotikum dagegeb?", erkundigte sich der Blondschopf, wähend er sich an Seto lehnte und etwas mehr aufrichtet, damit er gleich die Medzin zu sich nehmen konnte. Seto half ihm vorsichtig dabei, wollte seinem Freund ja auch nicht weh tun, aber wusste ja auch, dass es wichtig war. "Das kommt drauf an, wie dein Körper die Wirtstoffe verträgt", erwiderte Carlisle war das doch von Person zu Person unterschiedlich. Katsuya nickte auf diese Erklärung hin leicht und hoffte doch sehr, dass es davon einfach alles besser werden würde. Solange die Schmerzen erst einmal gelindert wurden, wäre er jedenfalls schon einmal zufrieden. "Willst du vorsorglich noch was gegen die Übelkeit haben?", hakte Carlisle so aber auch nach, immerhin hatte er einiges im Haus und abgesehen von Bella ja niemanden, an dem er das auslassen konnte. "Im Moemnt noch nicht, danke. Sollte es schlimmer werden, werd ich darauf noch einmal zurückkommen." Immerhin hatte Katsuya auch keine wirkliche Lust sich die ganze Zeit übergeben zu müssen, aber bisher hielt sich die Übelkeit noch in Grenzen. "Okay, dann nimm jetzt erstmal das Antibiotikum", Carlisle reichte ihm auch die Tablette und das Glas. "Sollte irgendwas sein, ich bin die ganze Nacht wach..." Gesagt, getan. Denn das war schon einmal recht wichtig, daher nahm Katsuya das Medikament auch einafch zu sich und hoffte, dass es schnell helfen würde. Er wollte ja auch nicht dafür verantwortlich sein, dass sie vielleicht viel länger als geplant hier verbringen mussten. "So dann noch die Spritze und dann müsstest du bald schlafen können", meinte Carlisle, hatte die Spritze auch schon herausgeholt und so groß war die Nadel auch nicht. Trotzdem drehte Katsuya seinen Kopf davon weg und schmiegte sich mehr an seinen Freund. Da konnte die Nadel auch noch so klein sein, Nadel blieb Nadel und das mochte der Blonde ganz und gar nicht. Seto strich Katsuya leicht durch die Haare und über die Wange, musterte aber auch Carlisle ein wenig, vertraute diesem aber genug, um nicht wirklich darauf achten zu müssen. Leider war Carlisle als Arzt die menschliche Geschwindigkeit vorgeschrieben, trotzdem bemühte er sich, damit es schnell ging. Und er hatte schon das Blutabnehmen überlebt, da packte er nun auch noch diese Spritze, da musste er nun einmal durch, so wenig er das auch mochte. "So schon vorbei", lächelte Carlisle schließlich und wuschelte Katsuya kurz durch die Haare als wäre er ein kleiner Junge, der große Angst vor einer bösen Spritze hatte. Durch das Wuscheln kicherte Katsuya sogar wieder leicht, war auch froh, dass er es hinter sich hatte. Carlisle war wirklich eine sehr liebevolle Person, die sich gut um andere kümmerte. Und in der Hinsicht, war er gewiss noch solch ein Junge. "Und jetzt schlaft, ihr Beiden, wenn etwas ist, ich bin nebenan und werde die ganze Nacht wach sein", zwinkerte der Arzt, versuchte seinen vorhin anscheinend nicht gehörten Witz erneut anzubringen. Katuya lächelte leicht und nickte, während er sich nun wieder ankuschelte. Und es war wohl auch ein leichtes wach zu bleiben, wenn man gar nicht schlafen musste. Da war Katsuya hingegen immer recht froh über einige Stunden Schlaf. Carlisle ließ die Beiden wieder alleine und Seto legte Katsuya vorsichtig in die Kissen. "Brauchst du noch was?" "Nein, danke... nur noch eine ordentliche Mütze Schlaf." Aber dazu musste erst einmal das Mittel richtig einsetzen, damit die Schmerzen verschwanden, was hoffentlich schnell geschah. "Okay", Seto stützte sich noch immer mit einem Arm ab und strich Katsuya leicht durch die Haare, ließ diesen dabei keinen Moment aus dem Auge. "Ich warte, bis du eingeschlafen bist." "Mh... aber nicht, dass du mir dann zu wenig Schlaf bekommst", murmelte Katsuya leise, kuschelte sich aber auch wieder mehr ein und schloss die Augen etwas. So langsam wurden die Schmerzen schon etwas weniger. "Nein, das geht schon", meinte Seto lächelnd, strich Katsuya weiterhin durch die Haare. Er war es immerhin gewohnt mit wenig Schlaf auszukommen. Leicht nickte der Jüngere, kuschelte sich mehr an den Firmenchef und war inzwischen auch wieder etwas ruhiger. "Ich schlaf sicher bald ein.." Müde genug war er allemal. "Das wäre schön, werden die Schmerzen denn weniger?", ruhig lag Seto da und ließ Katsuya die Position finden, die für ihn am bequemsten war, selbst würde er schon so irgendwie schlafen können. "Ja, werden sie", murmlte Katsuya leiser und inzwsichen auch wieder entspannter, schmiegte sich dabei an seine Wärmequelle und lächelte sogar leicht. Das Mittel fing wirklich an zu helfen. "Das ist schön, dann schlaf jetzt gut, mein Liebster", murmelte Seto, war es für ihn doch wirklich wichtig, dass der Kleine seinen Schlaf bekam. "Mhm... gute Nacht", nuschelte der Jüngere noch leise, während er schon wieder auf dem Weg ins Land der Träume war, immerhin war er müde und ausgelaugt und nur die Schmerzen hatten ihn aus der erholsamen Nachtruhe gerissen. Seto strich Katsuya noch eine Weile ruhig durch die Haare, bis er merkte, dass er wirklich schlief und auch das Fieber langsam abnahm, bevor auch er die Augen schloss und bald ebenfalls wieder eingeschlafen war. Die Ruhe konnten sie auch alle gebrauchen, immerhin war es doch ein langer Tag gewesen und nun waren sie auch noch mitten in der Nacht von Katsuya geweckt worden. Am nächsten Morgen war Seto - wie so oft - vor seinem Freund wach, musterte diesen ruhig und strich ihm leicht durch die verschwitzen Strähnen. Das Fieber war wieder gestiegen, aber zumindest schien Katsuya noch keine Schmerzen zu haben, denn dieser schlief noch realtiv ruhig. Nur hin und wieder bewegte er sich und nuschelte im Fieberschlaf leise etwas vor sich her, kuschelte sich dann nur wieder mehr an seinen Freund und genoss die Zeit ohne Schmerzen. Und es war doch auch schön, wenn Katsuya so halbwegs ruhig schlafen konnte. Seto musterte seinen Freund weiterhin, wartete einfach, dass dieser wieder wach wurde. Dies dauerte auch noch eine ganze Weile. Doch irgendwann war auch Katsuya ausgeruht und die Schmerzen machten sich langsam wieder bemerkbar, sodass er sich etwas an Seto festhielt und bald die Augen etwas öffnete. "Morgen...." Das Festhalten bemerkte auch Seto, strich seinem Freund sanft durch die Haare, bis er in Katsuyas sonst so wunderschöne Augen schaute. "Guten Morgen, mein Schatz..." "Mh.. hast du gut geschlafen?", erkundigte sich Katsuya leise, während er zu Seto aufsah. Noch waren die Schmerzen zum Glück erträglich. "Ja, wie geht's dir?", das war doch immerhin viel wichtiger als Setos Schlaf, schließlich war der Blonde krank und das sah man ihm inzwischen auch an. "Es geht..", antwortete der Kleinere ehrlich. Immerhin merkte er das Fieber mehr und die Schmerzen blieben vermutlich auch nicht mehr ewig fern. "Brauchst du irgendwas? Kann ich dir irgendwie helfen?", murmelte Seto leise, hasste es doch, wenn er für seinen Freund nichts tun konnte, um diesem zu helfen. "Etwas zu Trinken wäre lieb", murmlte Katsuya leise und richtete sich langsam etwas auf, spürte so aber auch nur einen etwas stechenden Schmerz. "Okay, bleib liegen", ruhig drückte Seto Katsuya zurück in die Kissen, sollte sich dieser doch noch nicht zu sehr anstrengen. "Mh..." Was anderes lieb ihm wohl gar nicht übrig, immerhin war er wirklich krank, so sehr er es auch hätte ändern wollen. Seto war auch schnell mit etwas zu Saft wieder da und setzt sich neben Katsuya, wollte diesem doch so gut helfen, wie er konnte. Dankend nahm Katsuya das Glas entgegen und nahm einige Schlucke zu sich, die ihm wirklich gut tat. Zum einen, da es der schmerzenden Niere gut tat und zum anderen, da es auch dem Austrocknen durch das Fieber vorbeugte. Seto stellte das Glas wieder zur Seite, als dieses leer war und half Katsuya sich hinzulegen. "Soll ich Carlisle holen?" "Meinst du er kann mir nochmal was gegen das Fieber oder so geben?", fragte der Blondschopf leise, während er sich wieder zurücklehnte und in die Decke kuschelte. Durch das alles war er auch noch ziemlich erschöpft. "Sicher... er wird dir schon helfen können", meinte Seto lieb, hatte da doch wirklich vertrauen in den Arzt. "Inzwischen müsste er auch schon ein paar Ergebnisse haben." Und so nickte auch Katsuya leicht, hoffte doch sehr, dass Seto recht behielt und Carlisle schon Bescheid wusste, denn dann würde er ihm gewiss noch besser helfen können. "OKay, ich hol ihn", meinte Seto lieb, gab Katsuya noch ein sanftes Küsschen auf die Wange und erhob sich wieder. "Und mach mir keine Dummheiten..." "Werd ich schon nicht, keine Sorge", murmelte der Blonde und kuschelte sich wieder mehr in die Decke. Er hatte nicht vor aufzustehen und nur stärkere Schemrzen zu haben. Und wie auch schon in der letzten Nacht war Carlisle wieder lang vor Seto im Zimmer, hatte auch schon wieder seine Sachen dabei und setzte sich zu Katsuya ans Bett. "Und wie fühlen wir uns heute?" So war Katsuya nun auch gar nicht so überrascht wie noch die Nacht zuvor und lächelte leicht. "Schlapp.. und die Schmerzen kommen langsam wieder." Vampire waren halt schneller als Menschen. Da konnte man nichts gegen tun. "Noch immer die gleiche Stelle oder jetzt woanders?" "Die gleiche", nuschelte der Blondschopf, der sich auch lansgam etwas aufrichtete und hoffte, dass Carlisle ihm wirklich helfen konnte. Dieser nickte leicht und musterte den Blonden weiterhin, machte aber keine Anstalten ihm zu helfen, immerhin war es nicht jedem Recht, wenn er von den kalten Händen eines Vampirs berührt wurde. "Dass du noch Fieber hast, seh ich... wie steht es mit der Übelkeit?" "Das ist besser geworden. Können sie... du... denn noch etwas gegen das Fieber tun?", erkundigte er sich bei dem Arzt. "Sag du", lächelte Carilsle, immerhin war Katsuya Setos Freund und somit schon mehr oder weniger Teil der Familie. "Ich geb dir gleich noch mal ein Antibiotikum, inzwischen konnte ich die Baktieren ein wenig identifizieren, so dass wir jetzt gezielter dagegen vorgehen können, und dann bekommst du noch mal eine Spritze, bevor wir ins Krankenhaus fahren." Dadurch stockte der Blonde dann aber doch und sah zu dem blonden blassen Arzt hinauf. "Ins Krankenhaus?" Zwar hatte Carlisle irgendwie sowas in der Nacht schon erwähnt gehabt, aber das hatte er doch weit weit verdrängt. "Ja, ich möchte einen Ultraschall von deinen Nieren machen", erklärte Carlisle erneut, hatte doch auch nicht damit gerechnet, dass Katsuya noch alles von der letzten Nacht behalten hatte. "Und danach kann ich wieder zurück?", hakte der Blodnschopf weiter nach, mochte Krankenhäuser nicht besonders. Daher hatte er auch nicht unbedingt vor dort sehr lange zu bleiben. "Ja, ich denke doch, wir haben auch alles hier, was du brauchst", erwiderte Carlisle, bemerkte doch auch den Unwillen in der Stimme des Blonden. "Okay.." Damit konnte Katsuya immerhin leben. Zwar war er noch immer nicht begeistert davon, dass er dorthin musste, aber es würde vermutlich kein ewiger Aufenthalt sein. "Ich denke nicht, dass wir auffällige Befunde haben werden, die einen längeren Aufenthalt nötig machen", ergänzte der Arzt noch, wobei man ja nie wusste, was nicht noch so kommen konnte. Und Katsuya hoffte sehr, dass es kein langer Aufenthalt wurde, denn das wollte er auf ga keinen Fall. Hier im Haus war er zwar auch fremd, aber es war sicherlich immernoch besser als ein steriles Krankenzimmer. "Ach Seto, du bist auch endlich da", grinste Carisle dann aber auch, ohne sich umzudrehen, hatte den Firmenchef doch schon länger bemerkt und wusste, dass dieser nun auch wieder bei ihnen im Zimmer war. Etwas überrascht blickten die Bernstene an dem Arzt vorbei und sahen so auch bald den Firmenchef näherkommen, woraufhin sich ein leichtes Lächeln auf Katsuyas Lippen legte. Diesen hatte er immer gerne in seiner Nähe. Ins Krankenhaus wollte er trotzdem nicht für länger. "Ja, ich bin auch endlich da", grummelte der Firmenchef, setzte sich auch wieder ans Bett und strich seinem Freund liebevoll durch die Haare. "Was hab ich verpasst?" "Carlisle sagt er konnte die Bakterien schon zuordnen und mich da genauer behandeln und ich bekommen gleich Medizin.. und muss im Krankenhaus einen Ultraschall machen lassen", klärte der Jüngste in der Runde ihn dann auch auf. Seto nickte dadurch leicht, hatte sowas doch letzte Nacht auch schon vernommen und wunderte sich darüber nicht, dass sie noch mal ins Krankenhaus wollten. "Dann hol ich dir was zu trinken." "Okay... danke", murmelte Katsuya leise und lehnte sich an das Kissen, da er sich inzwischen leicht aufgerichtet hatte und die beiden Älteren musterte. "Hat die Spritze letzte Nacht denn gut geholfen?", erkundigte sich Carlisle, bereitete inzwischen ein paar Dinge vor, hatte auch das Mittel von letzter Nacht schon in der Hand, musterte den Kleineren aber trotzdem fragend. Katsuya nickte leicht und hielt auch schon einmal den Arm etwas entgegen, als er die Spritze sah, wusste ja auch, dass diese wirklich geholfen hatte. Und seinen Blutzucker sollte er auch bald noch überprüfen. "Du scheinst es ja kaum erwarten zu können", eigentlich wollte Carlisle dem Blondne die Spritze erst kurz vor Abfahrt geben, damit sie möglichst lange hielt, wobei Carlisel nicht damit rechnete, dass sie besonders lange brauchen würden. "Hm.. ich... mag keine Schemrzen", nuschelte der Kleinere dann auch nur leise, hatte in seinem bisherigen Leben doch schon genug Schmerzen gehabt und konnte allmählich darauf verzichten. "Okay, dann machen wir das zuerst. Ist es denn schon wieder so schlimm?", erkundigte sich Carlisle, zog derweil die Spritze auf, musterte den Blonden aber auch mit kritischem Blick. "Es ähm.. geht", murmelte der Blonde nun doch etwas verunsicherter und sah in die goldenen Augen des Arztes, wusste nun doch nicht so recht, ob er lieber warten sollte oder nicht. Er kannte schon weitaus schlimmere Schmerzen, aber trotzdem waren es Schmerzen, die er gerade hatte und auf die er verzichten konnte. Carlisle nickte leicht, musterte Katsuya weiterhin intensiv. "Dann warten wir noch auf Seto und dann bekommst du die Spritze, dann sollte es mit dem Anziehen für dich auch leichter sein." "O-okay", kam es genuschelt unter diesem intensiven Blick hervor, während Katsuya sich wieder mehr in die Kissen lehnte und sich in die Decke kuschelte. Bald war Seto auch mit einem vollen Glas wieder da, musterte seinen Freund aber auch ein wenig skeptisch, wirkte dieser doch ein wenig verschreckt. "Alles okay?" Dieser konnte jedoch nur leicht nicken, wusste auch nicht so recht, was er nun denken sollte. "Wirklich?", ein kurzer fragender Blick traf Carlisle, bevor sich Seto mehr auf das Bett setzte und die Hände an Katsuyas glühende Wangen legte. Irgendwas stimmte mit seinem Freund nicht. So dauerte es zwar eine Weile, bis Katuya mit der Sprache herausrückte, aber er tat es schließlich doch noch, lehnte sich dabei wieder etwas an Seto. "Ich weiß nicht, ob ich starke Schmerzen habe..." Stark war nun einmal eine Definitionssache. Das fand doch nun auch Seto ein wenig merkwürdig von der Aussage her, nahm Katsuya aber trotzdem liebevoll in den Arm und strich ihm vorsichtig über den Rücken. "Egal, wie stark sie sind, bald bist du sie los..." Leicht nickte der Blondschopf, seufzte leise und kuschelte sich dann wieder mehr an Seto. "Hoffentlich..." Immerhin waren diese nicht sehr angenehm. Zwar verstand Seto noch immer nicht so sehr, wo Katsuyas Problem gerade war, hakte aber lieber nicht noch mal nach, wollte immerhin, dass Katsuya ruhig blieb und sich nicht aufregte. Denn die Ruhe konnte der blonde Junge im Moment gut gebrauchen, kostete ihn das Fieber doch schon genug Energie. Dieser kuschelte sich daher an seinen Freund und schloss immer mal wieder leicht die Augen. "Schlaf, wenn du noch müde bist", murmelte Seto leise, merkte doch auch, wie Katsuya ab und an in seinen Armen ein wenig wegsackte. "Wir kümmern uns um alles..." "Mh... aber ich muss doch nachher noch die Spritze kriegen.. und ins Krankehaus", murmelte der Kranke leise, hatte aber immer wieder mal Schwierigkeiten die Augen offen zu halten. "Wir kümmern uns darum schon, mach dir deswegen keine Sorgen", kam es liebevoll, hatte Seto mit seinem Freund doch auch schon andere Dinge getan, während dieser schlief. "Na gut." Und so schloss der Blondschopf die Augen auch ganz und kuschelte sich zufrieden in seine die Arme. Zwar spürte er ab und zu einen stechenden Schmerz, aber noch war dieser gut auszuhalten, da hatte er wirklich schon Schlimmeres durchgestanden. "Wir fahren mit ihm zuerst ins Krankenhaus, wenn er jetzt schläft, spürt er die Schmerzen nicht und eine Tablette verabreichen macht wenig Sinn", Seto nickte durch die Aussage leicht, legte Katsuya aber auch zurück in die Kissen, bevor er sich zu ihren Koffern begab. "Ich zieh uns um und komm dann runter." "Ist gut, ich warte dort auf euch." Kaum hatte Carlisle dies gesagt, war er auch schon aus dem Raum verschwunden und ließ die beiden alleine. Und während Katsuya inzwischen wirklich schlief, zog sich der Firmenchef erst einmal um, bevor danach sein Freund an der Reihe war, Seto sich dabei Mühe gab, den Kranken nicht zu viel zu bewegen, damit er nicht wieder aufwachte. Ab und an murmelte dieser etwas, wenn Seto ihn etwas zu sehr bewegte, blieb trotzdem in seinem festen Schlaf und war auch bald oberhalb vollständig umgezogen, ohne dass Seto ihn geweckt hatte. Vorsichtig zog Seto ihm auch noch die Schlafhose aus und die Jeans wieder über, hoffte doch, dass er seinem Freund dabei nicht zu sehr weh tun würde.Dadurch entwich dem Blonden allerdings ein etwas schmerzhaftes Keuchen, was ihn doch langsam dazu brachte wieder aufzuwachen. Denn seine Taille schmerzte bei Bewegungen etwas mehr. Seto legte Katsuya dadurch vorsichtig wieder ab, ließ ihm so den Freiraum sich hinzulegen, wie es für ihn am schmerzfreisten war. Dadurch blieb der Kranke noch in seinem Schlaf gefangen und kugelte sich zusammen, rutschte bald wieder ins Land der Träume. Seto stand noch einen Moment ruhig am Bett, strich Katsuya dann aber auch durch die Haare und musterte diesen. "Tut mir Leid, ich wollte dir nicht weh tun..." Ein leiser zustimmender Laut kam über die Lippen des Schlafenden, während er sich weiterhin so zusammenkugelte und sich der streichelnden Hand entgegenlehnte. "So kann ich dich aber nicht zu Ende anziehen", seufzte Seto leise, war doch auch ein wenig zwiegespalten, was er nun wollte. Dadurch wurde der Blonde allerdings doch wieder wach, vernahm er doch auch, dass jemand mit ihm sprach und etwas von ihm wollte, sodass er leise etwas vor sich hin nuschelte. Erneut seufzte Seto, strich Katsuya weiterhin durch die Haare und wartete einfach ab, ob dieser nun wach wurde oder nicht. Und als ihn nach einiger Zeit die braunen Augen verschlafen ansahen, musste er auch nicht mehr länger warten. Leise gähnte Katsuya etwas und rieb sich über die Augen, verzog jedoch durch die inzwischen stärkeren Schmerzen etwas das Gesicht. Dadurch schaute auch Seto ein wenig besorgter, strich Katsuya leicht durch die Haare und nahm seine Hand, damit er die Schmerzen ableiten konnte, was dieser auch gerne tat. "Es geht schon", nuschelte der Jüngere dennoch, wollte immerhin nicht, dass Seto sich zu große Sorgen machte und irgendwie musste er da ja nun auch durch. "Carlisle ist sicher gleich da und gibt dir was", murmelte Seto, strich Katsuya weiterhin durch die Haare, als sein Blick auf die Spritze und das Medikament fiel, das der Arzt im Zimmer gelassen hat. "Oder soll ich?" Kurz schien Katsuya darüber etwas nachzudenken, aber wenn Carlisle sowieso alles zurecht gelegt hatte, konne im Grunde auch Seto ihm schon die Spritze geben. Denn dass er es konnte, wusste Katsuya ja, weshalb er bald leicht nickte. "Ja.. bitte." "Okay", sanft setzte Seto noch ein Küsschen auf die blassen Lippen des Blonden, bevor er auch die bereits vorbereitete Spritze nahm und Katsuyas Arm freilegte. Dieser ließ seinen Freund tun und machen, vertraute diesem und wusste, dass er ihm nicht weh tun würde. Ohne ihn würde er es bis heute nicht einmal schaffen sich auch nur den Blutzucker zu messen. So hatte die Nadel auch bald die Haut durchdrungen und Seto spritze Katsuya das Mittel, damit dieser bald schmerzfreier war. Zwar war das noch immer nicht sehr angenehm für ihn, aber da musste er nun einmal durch. Außerdem war es auch gar nicht so schlimm, wenn Seto es tat und es würde ihm wirklich helfen. "Schon vorbei", erneut gab Seto Katsuya einen liebevollen Kuss, bevor er die Spritze auch beiseite legte. Zumindest wären die Schmerzen bald weg. "Danke", murmelte der Blonde, nachdem er den Kuss nur zu gerne erwidert hatte und kuschelte sich wieder mehr an seinen Freund, der bei ihm war. "Fahren wir gleich ins Krankenhaus?" "Sobald deine Schmerzen weniger sind, müssen wir dich erstmal zu Ende anziehen", ruhig strich Seto seinem Freund durch die Haare, war das Anziehen doch immerhin auch wichtig, damit es vorangehen konnte. Ein kurzer Blick verriet Katsuya, dass er gerade mal sein Oberteil anhatte, während seine Hose doch noch weitesgehend fehlte. So konnte er wohl wirklich nicht ins Krankenhaus. "Oh..." "Ich habs versucht, aber ich wollte dir auch nicht weh tun", murmelte Seto, hatte deswegen ja aufgehört, den Blonden weiter anzuziehen. "Achso. Naja.. das wird sicher gleich wieder gehen", wurde dem Firmenchef schließlich versichert, immerhin musste er ja irgendwie angezogen werden, sonst kam er hier nicht weg. "Natürlich, aber wir sollten nichts überstürzen", erwiderte der Braunhaarige ernst, immerhin sollte sein Freund sich nicht quälen müssen. Das Mittel brauchte ja auch eine Weile, um zu wirken. Katsuya nickte leicht und wartete erst einmal wieder ab. Gestern hatte das Mittel immerhin schnell gewirkt und dann würde er sich umziehen können. "Dann kannst du auch gleich das Antibiotikum nehmen", meinte Seto, hoffte doch, dass dieses schnell anschlug, damit es Katsuya bald besser ging. "Mh. Und dann geht's mir sicher auch ganz schnell wieder gut!" Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge und er hoffte doch sehr, dass er nicht mehr lange krank sein würde, immerhin wollten sie hier auch nicht ewig bleiben. Zumal er sich ein paar Urlaubstage irgendwie anders vorgestellte hatte. "Natürlich", mit einem leichten Lächeln lehnte sich Seto über seinen Freund und strich ihm liebevoll durch die Haare. "Ich liebe dich." "Ich dich auch." Leicht lehnte sich der Blondschopf der Hand seines Freund entgegen und genoss diese Streicheneinheiten sehr. Er war ihm wirklich gerne so nahe. Und solche Nähe half ja auch, wenn es darum ging, dass man gesund wurde und Seto würde sicher so schnell sich nicht dauerhaft von Katsuya entfernen lassen. Er wollte halt wissen, wie es seinem Freund ging, um ihm notfalls irgendwie helfen zu können. Zumal es dem Blonden in seiner Nähe auch meist noch am besten ging. Würde er nicht bei ihm bleiben können, würde sich sein Gesundheitszustand sicher nur verschlechtern. Das wusste auch Seto und so ließ er seinen Kleinen doch wirklich nur ungerne alleine. "Wird's besser?" "Ja.. es wird langsan wieder gut", murmelte Katsuya und lächelte leicht, war darüber froh, denn Schmerzen waren nicht sehr angenehm. "Glaubst du das geht schnell wieder weg?" "Ein paar Tage wirst du sicher aushalten müssen, aber Carlisle wird alles tun, damit du bald wieder fit bist", versicherte der Firmenchef, hoffte doch auch, dass Katsuya bald wieder ganz gesund oder zumindest schmerzfrei war. "Okay." Das waren zwar nicht die besten Aussichten, aber immerhin würde es wohl nicht mehr Wochen dauern. Seine letzte langzeitige Grippe hatte dem Blonden auch gereicht, so etwas musste er nicht noch einmal durchmachen. "Soll ich nach deinem Blutzucker schauen?", bot der Firmenchef dann aber auch an, war das doch immerhin auch sehr wichtig. "Ja, das wäre glaube ich ganz gut..." Daran hatte der Blodschopf nachdem er eingeschlafen war, gar nicht mehr gedacht, dabei war es noch wichtiger als alles andere. Und nun wo er krank war und sich durch das Fieber schlapp fühlte, bemerkte er Veränderungen auch gar nicht so stark. Und so tat Seto auch, was er angeboten hatte, piekste Katsuya einmal kurz, was bei diesem doch nicht mehr so ein Problem wie früher war und strich ihm leicht durch die Haare, während er auf das Piepen wartete, das den Wert bekannt gab. Kaum ertönte dieser Laut, wurde auch schon der Wert abgelesen und Katsuya verfolgte, wie Seto etwas von dem Insulin aufzog, dass sein Körper tagtäglich benötigte, um zu überleben. "Sobald du gefrühstückt hast, werden wir den Wert noch mal kontrollieren", mit einer flüssigen Bewegung hatte Seto das Mittel auch schon verabreicht, war das doch immerhin wichtig, als auch schon Esme mit einem großen Tablett hereinkam. "Ich hab euch Frühstück gemacht... ich wusste zwar nicht, ob du überhaupt Hunger hast, wenn du krank bist, aber...", Esme stoppte seufzend, wusste doch gar nicht, ob das mit dem Essen jetzt überhaupt richtig war, konnte die Mutter in sich aber auch nicht ganz stoppen. Und auch Katsuya blieb das alles nicht verborgen, schenkte der gutmütigen Frau so auch ein liebes Lächeln und richtete sich vorsichitg etwas auf. "Etwas Hunger hab ich schon, danke dir. Das wird mir sicher gut tun!" Ein wenig unsicher trat Esme so nun auch an das Bett heran und stellte bei den Beiden das Tablett ab, wusste noch immer nicht, ob es überhaupt alles so richtig war. "Ich hoffe, es schmeckt euch." Kurz zögerte Katsuya, nahm dann allerdings die Arme etwas hoch und umarmte Esme kurz, was ihm ein wohligen Seufzer entlockte, als er ihren kalten Körper an seinem Erhitzen spürte. Das Fieber wollte wohl nicht recht sinken. "Das ist bestimmt lecker." "Ich hoffe es, hab es alleine probiert, also ich gebe keine Garantie", murmelte die Frau, legte die Arme vorsichtig um Katsuya, merkte doch, dass es ihm irgendwie gut tat. Und so kuschelte sich der Blonde sogar etwas in ihre kalten Arme, die noch besser kühlten, als jegliche kalten Tücher auf seiner Stirn. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen." "Ich übe", kam es leise, wobei Esme die blonden Haare doch ein wenig irritiert musterte. "Hilft dir das?" "Mhmh... das ist schön kalt..", murmelte der Blonde leise und genoss es wirklich so. Das Fieber musste immerhin irgendwie gesenkt werden und dieser kalte Körper half da doch ungemein. Vorsichtig begann Esme durch die blonden Haare zu streichen, wirkte der Junge in ihren Armen doch gerade sehr zerbrechlich, was bei den Kräften eines Vampirs doch auch im gesunden Zustand kein Problem war. "Dann ist gut." Seufzend lehnte sich der Blonde weitehirn an Esme und lehnte sich der streichenden Hand leicht entgegen. Diese Kühle war wirklich angenehm und die Schmerzen ließen auch langsam nach. So würde er sich bald umziehen können. "Ihr seid wirklich alle sehr lieb..." "Freut mich zu hören", vorsichtig strich Esme nun über die heiße Stirn des Jungen, wollte ihm doch helfen, sogut sie konnte. "Mhmh", murmlete Katsuya leise und genoss es weiterhin, während er langsam schon wieder müder wurde. Aber er musste sich noch umziehen und ein bisschen was Essen sollte er auch, weshalb er sich auch zum Wachbleiben zwang. Jedoch spürte der Firmenchef sehr deutlich, dass sein Freund doch schon wieder an der Tür zum Land der Träume stand und so strich er ihm leicht über den Rücken. "Schlaf ruhig, ich futter dir schon nicht alles weg..." "Hm.. aber die Hose"., murmelte der Blonde leise, während er sich mehr an Esmes kalte Brust kuschelte, seinen durch Fieber erhitzen Körper kühlte. "Die kannst du auch noch anziehen, wenn du wieder wach bist", erwiderte der Braunhaarige ernst, ging es doch in erster Linie darum, dass Katsuya wieder fit wurde und wenn dieser dazu den Schlaf brauchte, dann sollte er ihn bekommen. "Mh... na gut." Und so gab sich der Blonde dann doch wieder dem Schlaf hin, den sein Körper zu brauchen schien, immerhin hatte er in der Nacht nach dem Vofall noch gut schlafen können und hatte sich erholt. Aber das schien nicht gereicht zu haben. "Bald geht's dir auch wieder besser", murmelte der Braunhaarige liebevoll, war es doch gut, wenn Katsuya schlief und sich so die Kraft holte, die sein Körper auch brauchte. "Das will ich auch hoffen", kam es noch leise gemurmelt, während die Augen Katsuyas immer schwerer wurden und er erneut ins Land der Träume an diesem Tag wanderte. "Wird es sicher", lächelnd strich Seto seinem Freund noch einmal über die warme Wange, setzte sich dann aber auch mehr zum Tablett, hatte immerhin schon ein wenig Hunger und es hatte doch gut nach Kaffee von dort gerochen. Und so behielt Esme den Jungen weiterhin im Arm und ließ Seto seinen Hnger und Durst stillen Schließlich sollte es den beiden auch gut ergehen. Wie Seto schon erschnuppert hatte, war es wirklich Kaffee, der sich in einer der beiden Kannen befand und so schenkte er sich mit leuchtenden Augen eine Tasse ein und trank einen Schluck. "Gott, Esme, willst du mich vergiften?", kam es dann aber auch nur hustend. Der Kaffee war doch ein wenig stark geworden. Dadurch zuckte die Frau allerdings doch etwas zusmamen und sah entschuldigend zu Seto, immerhin hatte sie noch nie Kaffee kochen müssen. "Ist er zu stark? Ich dachte so wäre es normal...." "Ein wenig", jedoch hatte Seto auch das Zusammenzucken bemerkt, rückte so wieder näher an die Beiden heran und setzte Esme ein Küsschen auf die Wange. "Morgen machen wir den Kaffee zusammen." "Ja.. das wird wohl besser sein", murmelte die Vampirfrau daraufhin und sah Seto in die blauen Augen. Es war eben nicht leicht etwas zu kochen, wenn man selbst nicht ass oder trank. "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen", Seto taten die Worte sichtlich leid, immerhin hatte er Esme nicht so anfahren wollen, wusste doch auch, dass diese sich sehr bemüht hatte, um ihnen ein schönes Frühstück zu zaubern. "Ja, da hast du wohl recht. Ich hätte es wohl gleich mit jemand anderme zusmamen machen sollen." Soetwas wollte sie den beiden schließlich nicht zumuten, schon gar nicht, wo Katsuya doch krank war. "Katsuya würde es sicher auch nicht schaffen, mir den Kaffee richtig zu machen", da war Seto immerhin sehr eigen und es war halt schwer, dass ihm der Kaffee wirklich schmeckte, wenn es zu viel oder zu wenig Pulver war. "Zumindest hast du mir kein braunes Wasser serviert." "Nun.. ich dachte du magst ihn vielleicht etwas stärker", berichtete dann auch Esme, hatte sich dabei wohl aber auch ordentlich verschätzt. "Schon, aber nicht so stark", das haute doch selbst den Firmenchef ein wenig aus den Socken, wobei es ihm doch ein wenig um Esme Leid tat. Diese nickte auch nur leicht, wusste dann ja nun auch, dass 20 Löffel wohl etwas zuviel waren. Aber woher sollte sie auch wissen, wieviel man nimmt, wenn hier keiner Kafee trank. Wenn Seto das gewusst hätte, wären ihm sicherlich beide Augen ausgefallen. Das war schon nicht mehr Vergiftung, sondern geplanter Mord. Aber das wusste er ja nicht und Esme hatte ihn gewiss nicht umbringen wollen, aber wer konnte als Vampir schon erahnen, was soviel Kaffee in einem auslösen konnte. Vorsichtig beäugte Seto nun den Rest des Frühstücks, war sich doch nicht so ganz sicher, ob das alles so genießbar war. Aber er würde es zumindest probieren. "Bei den Broten konnte mir Bella etwas helfen", erklärte dann auch die eigentlich recht alte Frau, die dennoch wunderschön aussah und wie in der Blüte ihrer jungen Jahre. "Ich wollte jetzt auch nicht so aussehen, dass die Broten genauso schlimm sind wie der Kaffee", bemühte sich Seto schnell zu sagen, nahm sich auch eines der Brote und probierte trotzdem lieber vorsichtig. Esme nickte leicht, hatte aber doch bemerkt, dass Seto da etwas vorsichtiger war, aber wer konnte ihm das auch verübeln, nachdem er beinahe schon vom Kaffee ermordert worden wäre? Aber zum Glück waren die Brote doch besser, konnte man da ja auch nicht so viel falsch machen, wenn man nicht eine Tonne Butter draufschmierte und so fiel der nächste Bissen doch schon größer aus, merkte Seto doch, dass er inzwischen wirklich Hunger hatte. Und die jung aussehende Frau ließ ihn natürlich auch essen, wusste sie doch, dass dies für Menschen sehr wichtig war. Schließlich war es für sie auch einmal notwendig gewesen, nur dass diese Zeit schon Ewigkeiten zurück lag. Währenddessen begann der Blondschopf in ihren Armen doch leicht zu zitttern, war die Wärme doch gut aus ihm gewichen und nun fror er langsam. Das bemerkte auch Esme, weshalb sie ihn wieder etwas lookerer ließ und zu Seto sah. "Er scheint wieder mehr zu frieren..." Der Angesprochene legte sein Brot daraufhin zur Seite und rückte mehr zu den Beiden. "Dann nehm ich ihn wieder eine Weile." Ein leichtes Nicken folgte und schon wurde der Blonde wieder an den Firmenchef übergeben, wo er sich auch sofort wieder anksuchelte und nun die Wärme genoss. Vorsichtig hielt Seto seinen Freund im Arm, ließ ihn die passende Position finden, bevor er ihm noch eine Decke umlegte, damit die Wärme langsam zurückkehren konnte. Diese brauchte der Kranke trotz des Fiebers immerhin auch, kuschelte sich so auch in den wärmespendenden Stoff und seufzte zufrieden, während er in Ruhe schlafen konnte. "Du verschläfst heute einfach den ganzen Tag, hm?", murmelte Seto leise, war es zwar nicht das, was man sich unter Urlaub vorstellte, aber Katsuya brauchte die Ruhe, wobei es doch auch wichtig war, dass er das Antibiotikum zu sich nahm, sobald er wieder wach war. Katsuya bekam davon jedoch recht wenig mit, schlief fest und machte sich dabei gewiss keine Gedanken über irgendwelche Medikamente, die er noch zu sich nehmen musste. Zumindest war der Blutzucker in einem guten Zustand, so dass Seto diesen nicht erneut korrigieren musste, war es sonst ja auch nicht sinnvoll, wenn Katsuya erneut aus seinem Schlaf gerissen wurde. Denn diesen benötigte der Blondschopf allemal, würde sonst auch nicht so lange und tief und fest schlafen. Schließlich war er sonst eher ein recht aufgeweckter und lebhafter Mensch, der auch so einiges an Energie in sich trug. Und diese Energie ging gerade für das Gesundwerden drauf, was Seto aber auch verstehen konnte, hasste es doch selbst, wenn er krank war und nichts machen konnte. Krank war wohl niemand gerne, aber da musste man nunmal durch und in ein paar Tagen war sicherlich auch Katsuya wieder gesund und munter auf den Beinen und hüpfte um seinen Freund herum. Diesem wurde nun aber erstmal von Esme das Brot, das er bis eben noch gegessen hatte, vor den Mund gehalten, damit er auch etwas in den Magen bekam. Lächelnd biss er davon ab. "Danke." "Du musst ja Kraft genug haben, um dich um deinen Fruend zu kümmern", murmelte Esme liebevoll un ließ ihn auch weiterhin essen. "Eher um es nachher zu überstehen, wenn es ihm langsam besser geht und er anfängt zu nörgeln", zwinkerte Seto daraufhin, biss aber auch immer wieder von dem Brot ab und ließ sich dieses schmecken. Dadurch sah Esme dann aber doch etwas irirtiert zu ihm, kannte Katsuya ja auch noch nicht richtig und sah Seto daher etwas fragend an. "Wieso, ist er da so schlimm?" "Sobald er wieder einigermaßen auf dem Damm ist, wird er nörgeln und sich mehr bewegen wollen und wenn ich ihn lassen würde, wäre er am nächsten Tag nur wieder krank und müsste im Bett bleiben", erklärte Seto, kannte seinen Freund da doch ganz gut. "Ah achso", murmelte die Frau und nickte leicht verstehend, hatte sonst ja auch eher weniger mit Menschen zu tun und sie war auch kein Arzt wie Carlisle, der sich da schon eher mit den verschiedensten Patienten auskannte. "Das wirst du dich noch miterleben dürfen", immerhin fing Katsuya doch schneller mal an zu nörgeln, wenn ihm irgendwas nicht passte und wenn er krank war, dauerte es noch weniger Zeit, denn der Blodnschopf war es gewohnt, dass er seiner Enerie freien Lauf lassen konnte und sobald er sich nur annähernd wieder gut fühlte, wollte er auch nicht mehr ans Bett gefesselt sein. Aber da Seto das nun auch kannte, würde es für ihn sicher kein Problem werden, damit wieder umgehen zu können. Und am Besten wirkte ja sowieso, Katsuya ans Bett "zu kuscheln". Da konnte dieser immerhin genauso kuschelbedrüftig sein wie sein kleiner Bruder. Und so blieb er nicht nur im Bett sondern war auch noch glücklich und das war etwas, was der Firmenchef auch wollte. Man musste halt nur wissen wie. Langsam hatte sich das Zittern auch in ein zufriedenes Anschmiegen gewandelt und der Blonde schien kaum noch Schmerzen zu haben, immerhin bewegte er sich immer wieder mal in eine bequemere Postion und blieb nicht so liegen, wie er noch am wenigsten Schmerzen hatte. Das Mittel wirkte inzwischen wohl schon ganz gut und ließ den Blonden seine Ruhe und Kraft tanken, die er benötigte. Ab und zu nuschelte er leise etwas und kuschelte sich mehr an Seto, schlief ansonsten aber recht ruhig. Trotzdem spürte Seto noch, dass Katsuya doch recht warm war, aber das wäre sicher auch bald vorbei. Liebevoll strich Seto seinem Freund ein paar Strähnen aus der Stirn um ihm dorthin ein Küsschen setzen zu können. Dadurch murmelte der Blonde wieder leise etwas, wurde auch langsam wieder wacher und kuschelte sich zufrieden an seinen Freund, der ihn so angenehm wärmte. Seto lächelte dadurch leicht, bemerkte doch auch, dass Katsuya wieder wacher wurde, kannte seinen Freund doch auch ganz gut inzwischen, um zu wissen, wie dieser war. Bald öffnte der verschlafene Blonschopf seine braunen Augen und blinzelte leicht, während er sich an Seto kuschelte und schließlich lächelte, als er seine Nähe richtig realisierte. Der Ältere ließ seinem Freund ein paar Minuten, bevor er sprach. "Na, gut geschlafen?" "Mh.. ja... sehr gut", murmelte der Angesprochene und sog genüsslich Setos angenehmen Duft ein. "Mir gehts glaub auch schon etwas besser." "Mal schauen, wie lange, du solltest auf jeden Fall gleich das Antibiotikum nehmen, bevor du wieder einschläfst und dann auch was essen", immerhin war das doch beides sehr wichtig. "Ach, bestimmt ganz lange! Aber Essen klingt gut", kam es schon wieder etwas munterer vom Jungen, der sich auch langsam in Setos Armen aufrichtete. Was auch immer Carlisle für ein Schmerzmittel ihm verabreicht hatte, es schien doch sehr gut zu wirken und so half Seto Katsuya noch ein wenig, bevor er auch zu dem Glas und der Tablette griff, was doch am Wichtigsten war. Kurzerhand war auch die Tablette in Katsuyas Mund, die er mit ach und krach herunterspülte. Er wusste ja, dass es notwendig war und er hatte auch keine Lust mehr nur im Bett herum zu liegen, schon gar nicht wo sie doch gerade wirklich mal Urlaub machten. Da wollte Katsuya wieder gesund sein. "Gut so", murmelte Seto leise, wusste dieser doch selbst, dass Katsuya Tabletten hasste und diese kleinen Dinger nun unwillig schluckte. "Eklig", nuschelte dieser allerdings nur, nachdem er das kleine Ding endlich herunter gewürgt hatte. Was tat man nicht alles für seine Gesundheit?! "Aber es wird dir helfen", murmelte Seto lieb, zog nun das Tablett auch wieder heran, damit Katsuya etwas essen konnte. "Mh ja und hoffentlich schnell", murmelte der Blonde, der sich auch schon eines der Brote nahm und davon ass, immerhin konnte er das auch gut gebrauchen und Hunger hatte er inzwischen wirklich ein bisschen. "Die Spritze hat doch auch sehr schnell gewirkt", versuchte Seto seinen Freund zu beruhigen, der doch ein wenig nörgeliger wirkte. "Ja, da hast du Recht", kam es zwischen zwei Bissen hervor. Katsuya fühlte sich ohne diese Schmerzen schon weitaus besser und wenn das Antibiotikum anschlug, würde auch bald das Fieber verschwinden. Und dann würde für Seto die richtige Arbeit erst beginnen, wenn Katsuya sich wieder viel zu fit fühlen würde. Aber da musste er nun einmal durch, denn lange würde das sicher auch nicht mehr auf sich warten lassen. Und er würde ihn sicherlich wieder ans Bett kuscheln können. Aber vorher wollte Carilsle mit ihnen ja noch ins Krankenhaus, immerhin war das auch wichtig und Seto hatte diesen Ausflug sicher noch nicht vergessen, auch wenn sein Freund diesen Besuch sicher gerne verdrängt und abgebalsen hätte. Aber da musste er ebenso durch. Und da er nun schon wieder fitter war, würde es da sicher auch bald hingehen. "Schmeckt's dir?", fragte Esme schließlich, hatte sich doch sehr im Hintergrund gehalten, damit Katsuya in Ruhe wach werden konnte. "Ja, sehr lecker!", antwortete der Blondschopf, während er in Ruhe essen konnte, denn schlingen wollte er auch nicht. So genoss er es lieber und topfit war er ja auch noch nicht wieder. "Schön", murmelte Esme daraufhin leise, freute sich doch, wenn der Besuch sich hier wohl fühlte. Immerhin fühlte sie sich für den Besuch verantwortlich, war immerhin Hausherrin. Und Katsuya fühlte sich hier wirklich wohl, solange er Edward nicht über den Weg lief, denn dieser hatte es sich bei ihm doch eindeutig verdorben nach der letzten Aktion mit dem Gedanken lesen. Da war doch einiges schief gelaufen, aber so schnell würde sich Edward ihnen sicher nicht über den Weg laufen und wenn doch würde Seto einfach wieder über ihr geplantes erstes Mal nachdenken. Und dann würde er vermutlich wieder schleunigst verschwinden, denn das musste er sich nicht antun. Das war also eine gekonnte Methode, um den Störenfried wieder loszuwerden. Und das war auch sehr interessant und wirkungsvoll, zumal Seto doch auch gerne darüber nachdachte, wie es wohl werden würde, wenn sie diesen letzten Schritt endlich tun konnten. Denn dass sie ihn vollziehen würden, stand für beide fest, sie wussten nur noch nicht wann und wie, aber das würde sich mit der Zeit dann auch noch geben, denn auch Katsuya freute sich im Grunde schon darauf. Von dem "wie" hatte der Ältere jedoch schon ein paar Ideen, würde eine davon auch sicher umsetzen, wollte immerhin auch das "wann" ein wenig bestimmen, merkte aber doch auch, dass Katsuya es wollte. Er durfte nur nicht zu früh darüber anfangen nachzudenken. Und irgendwie würden sie es dann auch schaffen und ihr erstes Mal genießen können, schließlich sollte es etwas Besonderes werden. Zum einen wollte man sowas immerhin gut in Erinnerung behalten und zum anderen, sollte Katsuya dabei auch keine Angst verspüren. Zu zweit hatten sie das Tablett bald ohne böse Überraschungen überlebt, war doch nur der Kaffee noch extrem verbesserungswürdig, aber das würden sie auch noch schaffen. Es war immerhin noch kein Meister vom Himmel gefallen und bei Seto musste man gleich ncoh etwas mehr üben, bis für diesen der Kaffee perfekt war. Und wie er perfekt war, würde Seto Esme morgen auch zeigen, damit es in den nächsten Tagen klappen würde und sie ihn nicht wieder vergiftete, auch wenn es unbeabsichtigt war. "Fahren wir dann gleich ins Krankenhaus?", erkundigte sich Katsuya schließlich, der inwischen wieder an Seto lehnte und etwas trank. Esme war derweil mit dem Tablett verschwunden, hatte nur den Kakao hier gelassen und sagte wahrscheinlich auch Carlisle Bescheid, dass Katsuya nun bereit war. "Ja, aber dafür zieh ich dir jetzt endlich die Hose zu ende an." "Oh... ja", murmelte der Jüngere und wurde etwas rötlicher auf den Wangen, hatte schon ganz vergessen gehabt, dass er das vorhin gar nicht mehr zu Ende hatte bringen können. Vorsichtig schob Seto die Jeans auch nach oben, wusste immerhin nicht, wie stark die Schmerzen noch waren oder ob es wirklich ein Wundermittel war, das Katsuya schmerzfrei machte. Doch das war es leider nicht und so schmerzten diese Bewegungen schon wieder etwas mehr, aber da musste er nun wirklich durch. Bald war die Hose auch über den Hüften und Seto schloss sie vorsichtig. "Alles okay?" "Ja.. geht schon", murmelte Katsuya wieder etwas leiser und atmete tief durch. Wenigstens hatte er noch das Schmerzmittel intus, ohne wäre das gewiss sehr unangenehm geworden. "Gut, dann gehen wir mal nach unten", meinte Seto. "Kannst du laufen oder soll ich dich tragen?" "Ich... ich kann's ja mla versuchen." Und so richtete sich Katsuya auch etwas mehr auf, schob die Decke beiseite und ließ seine Füße auf den Boden, um kurz darauf aufzustehen. Allerdings war das Ganze doch noch recht schmerzhaft, aber er wollte Seto auch nicht wieder zu viele Umstände bereiten. "Okay", Seto stand ebenfalls auf, hielt Katsuyas Hand und legte einen Arm vorsichtshalber hinter ihn, falls der Blonde doch wieder umfallen sollte. So ließ sich Katsuya etwas stützen und musste selbst nicht ganz soviel Kraft aufwenden um vorwärts zu kommen, bewegte sich mit Seto langsam wieder nach unten zu Carlisle. Langsam ging es auch die Treppe nach unten, wo Carilsle bereits wartete, sie wahrscheinlich auch hatte kommen hören und war bereits in den Vorraum gekommen. "Auf ins Krankenhaus", murmelte Katsuya wenn auch etwas unwillig, als sie endlich unten ankamen, hielt sich auch etwas mehr an Seto fest, denn die Schmerzen wurden durch das Gehen doch wieder schlimmer. "Erstmal ziehst du dir eine Jacke und Schuhe an", widersprachen Carlisle und Seto schon fast gleichzeitig, war es doch wichtig, dass Katsuya warm gehalten wurde. Etwas überrascht blinzelte der Braunäugige, ließ sich dann aber auch schon in Schuhe und Jacke helfen, die ihn auch angenehm wärmten, schließlich sollte er sich nicht noch eine Erkältung zuziehen. Kaum war das geschehen, hob Seto den Kranken einfach auf die Arme, damit dieser bis zum Krankenhaus sich noch schonen konnte. Zwar war Katsuya damit nicht unbedingt zufrieden, da er doch auch recht schwer sein konnte, aber es war wohl eindeutig besser, wenn er noch etwas Ruhe bekam und sich nicht zuviel bewegte, weshalb er Seto nun auch tun und machen ließ. Bald saßen sie auch in Carlisles Auto und Seto hatte sich mit Katsuya nach hinten gesetzt, merkte aber auch, dass sein Freund unzufrieden durch das Tragen war. "Im Krankenhaus darfst du wieder laufen." "Ich will nur nicht, dass du dich übernimmst. Ich bin auch kein Fliegengewicht, weiß du?", nuschelte Katsuya dann etwas kleinlaut und kuschelte sich mehr an seinen Freund, übernahm dieser sich doch auch gerne mal. "Das werd ich schon nicht, das hab ich dir aber auch schon ganz oft gesagt", erwiderte der Braunhaarige, strich Katsuya leicht durch die vom Fieber strähnigen Haare und musterte diesen ein wenig kritisch. "Mh... ich weiß. Trotzdem muss man bei dir auch mal ein bisschen aufpassne", grinste der Kleinere dann doch etwas frech und setzte ihm ein kleines Küsschen auf die Nase. "Ich würde dich auch noch tragen, wenn du im 9. Monat schwanger wärst", scherzte Seto jedoch nur, wollte sich doch jetzt auch nicht mit dem Blonden streiten. Dadurch wirkte der Blonde aber doch etwas irritert, seufzte leise und lehnte sich dann wieder an Seto. "Scherzkeks." Da hatte er doch wieder was falsches gesagt. Leise seufzte nun auch Seto, hatte nicht den Kleineren deprimieren wollen, weil Katsuya doch nicht schwanger werden konnte. "Bald sind wir im Krankenhaus..." "Ja... und es geht doch auch schnell, ja?", hakte Kasuya auch noch einmal nach, wollte nun doch auch nicht wieder darüber nachdenken, dass er keine Kinder von Seto bekommen konnte. "Ja, nur ein Ultraschall und ich werde noch ein paar Medikamente für dich mitnehmen", antwortete nun Carlisle aus dem Fahrerbereich. "Mediekamente für mich? Muss ich noch merh nehmen?", fragte Katsuya da aber auch etwas überrascht und sah nach vorne zum Fahrer, der doch auch in Windeseile über die Straßen fuhr. "Ich hab noch immer keine Urinprobe von dir und konnte die Bakterien noch nicht genau einordnen, deswegen werd ich noch verschiedene Antibiotika gegen die verschiedenen Arten mitnehmen, damit du wirklich die ideale Behandlung bekommst", erklärte der Arzt. "Oh achso...", murmelte der Jüngste und lehnte sich an Seto, hatte das mit der Urinprobe schon wieder vergessen. "Soll ich sonst.. gleich eine abgeben?" "Nein, es reicht, wenn ich die Probe zu Hause bekomme, sonst müsst ihr nur warten, weil ich sie im Krankenhaus untersuchen würde", erwiderte Carlisle, war das doch jetzt noch nicht notwendig. "Okay." Darüber war der Blondschopf dann auch ganz froh, dauerte es immehrin auch immer etwas, bis so eine Probe untersucht war und er wollte sicherlich dann nicht auch noch warten, bis er überhaupt eine Probe zusande bekam. "Was hast du heute schon alles getrunken?", kamen nun auch die ärztlichen Fragen, schien Katsuya jetzt doch schon fitter zu sein. "Orangensaft hab ich vorhin von Esme bekommen. Und um die Tablette runter zu bekommen, ein Glas Wasser", erzählte der Junge dann auch, was er schon so zu sich genommen hatte, was ja noch nicht sehr viel war. "Ich möchte, dass du noch mindestens 3l mehr heute trinkst, damit deine Nieren gut durchgespült sind, abgesehen von Kaffee und Kakao zählt jedes Getränk", wies Carlisle den Jungen an, war das immerhin sehr wichtig. Katsuya nickte leicht, auch wenn das doch eine ganze Menge war, aber er konnte immer einiges trinken und würde das dann sicherlich auch schaffen, immerhin war es wichtig. Und er durfte ja auch fast alles trinken, währenddessen nahm Seto eine Flasche aus dem Fußbereich, die sicher nicht da war, weil Carlisle mal Drust hatte, sondern weil dieser schon für ein Getränk gesorgt hatte. "Hier..." Etwas überrascht besah sich Katsuya die Flasche, nickte dann aber auch leicht und nahm ein paar Schucke daraus, schließlich war der Tag nicht ewig lang und soviel wie er heute schon geschlafen hatte und sicher auch noch würde, war es vielleicht doch nicht so leicht auf 3L zu kommen. Und es ging dabei ja um die Gesundheit des Blonden, immerhin war es ja für diesen. Während Katsuya am Trinken war, hatte Seto bereits das Krankenhaus entdeckt. Dieses war nicht sonderlich groß, aber das war bei der geringen Anzahl an Einwohnern dieser Stadt auch gar nicht nötig. Es erfüllte seinen Zweck und war denoch gut eingerichtet, immerhin konnte die Familie Cullen doch auch hin und wieder mal etwas spenden, wenn man schon eine 'Tochter' hatte, die die Börsenkurse voraussah. Und so stand der Wagen auch bald auf dem Privatparkplatz, immerhin hatte man als Arzt doch einen Anspruch auf sowas. "Dann lasst uns mal rein." Kurz nickte Katsuya und rutsche mit Seto aus dem Wagen, ließ sich von diesem auch wieder helfen, denn alleine gehen war doch noch recht schmerzvoll. Seto stützte den Jüngeren vorsichtig, wollte ja nicht, dass dieser noch mehr Schmerzen durch ihn hatte und ging mit ihm langsam zum Krankenhaus, während Carlisle ein paar Schritte vorging. So kamen sie auch einigermaßen zügig voran und im Untersuchungszimmer, konnte sich Katsuya wieder auf die Liege legen. Diese war zwar recht kalt, aber immerhin würde er hier nicht lange verweilen müssen. "Such dir eine Position an, die für dich gut ist", meinte der Arzt, während er seine Jacke gegen den Kittel eintauschte. "Okay", murmelte der Blondschopf und legte sich einafch auf den Rücken, war es so doch noch am angenehmsten für ihn und irgendwie musse er ja auch an seine Nieren herankommen. Seto saß derweil an Katsuyas Kopf, strich ihm leicht durch die Haare, während Carilisle mit einem Stuhl heranrutschte und Katsuyas Bauch vorsichtig freilegte, dabei sich bemühte die Haut des Jungen mit seinen kalten Händen nicht zu berühren. Zwar war es so doch etwas frisch, aber das musste nun einmal auch sein. Es dauerte auch nicht lange, bis er etwas Gel auf seinen Bauch bekam, durch die Katsuya allerdings auch zusmamenzuckte, denn sie war doch noch etwas frisch. "Bald sind wir damit durch", kam es beruhigend von Carlisle, der auch das Ultraschallgerät näher zog und sich den Ultraschallkopf nahm. "Mhmh", nuschelte der Blonde zustimmend und ließ den Arzt nun auch machen, wurde das Gel doch auch langsam wärmer oder er gewöhnte sich einfach nur an diese Kühle. Vorsichtig bewegte sich der Schallkopf auch über Katsuyas Bauch, wobei Carlisle wie zuvor darauf achtete, Katsuya nicht direkt zu berühren, merkte er doch auch, dass Katsuya schon jetzt fror. Dieser ließ es auch über sich ergehen, sah sogar ab und zu auf den Bildschirm, des Gerätes, wo er allerdings überhaupt nichts erkennen konnte. Und so ging die Untersuchung auch weiter, damit Carlisle seine Ergebnisse bekam, während Seto Katsuyas weiterhin durch die Haare strich, ab und zu auch mal das schwarz-weiße Bild musterte, aber doch genauso wenig sehen konnte. Katsuya ließ das mit sich machen, brauchte der blonde Mann immerhin diese Ergebnisse und Katsuya wollte schließlich auch wieder gesund werden. "Kannst du dich noch mal auf die Seite drehen?", bat Carlisle schließlich, wollte sich die Nieren nochmal aus einer anderen Ansciht sich ansehen. "Ähm.. ja", nuschelte der Blonde und tat wie ihm geheißen, verzog dadurch zwar etwas das Gesicht, beließ es dann aber auch dabei, immehrin brauchte er es ja. "Es dauert nicht lange", versicherte Carlisle, trug noch einmal ein wenig was von dem Gel auf, um den Rest des Ultraschalls auch noch durchführen zu können. Und so hielt Katsyua das auch aus, ließ sich von Carlisle untersuchen und hoffte, dass das nun doch schneller vorbei war. Seto merkte, dass sein Freund Schmerzen hatte und so nahm er erneut dessen Hand, damit er den Schmerz ableiten konnte. "Gleich vorbei..." "Mh", kam es nur genuschelt von dem Kranken, der Setos Hand auch etwas drückte, um so den Schmerz etwas verdrängen zu können. Es tat Seto schon fast selbst weh, wenn Katsuya so am Leiden war, aber er konnte es ja nicht ändern, hoffte einfach, dass Carlisle wirklich so schnell fertig war, wie er gesagt hatte. Doch auch wenn Carlisle übermenschlich schnell war, die Geräte waren es nicht und so musste er sich dort auch in einer recht normalen Geschwindigkeit bewegen, vor allem da er Katsuya auch keine Schmerzen bereiten wollte, sodass dieser das noch etwas aushalten musste. "Gleich hast du es geschafft", versuchte Seto seinen Freund irgendwie zu beruhigen, war es doch nicht schön, wenn er leiden musste. Und auch wenn es sehr schmerzte, war Katsuya froh, dass er wenigstens Seto bei sich hatte, der ihn etwas ablenkte, dachte er so doch nicht die ganze Zeit daran. "Du bekommst nachher noch mal ein Mittel gegen die Schmerzen", versicherte Carlisle, wollte doch auch, dass Katsuya keine Schmezren hatte, auch wenn er selbst gar nicht mehr wusste, wie sich das anfühlte, immerhin funktionierten seine Organe nicht mehr so wie bei einem Menschen. Katsuya hingegen wusste das noch sehr genau, nickte daher auch leicht und war doch dankbar über solche Schmerzmittel, die es wenigstens erträglich machten. "Zieh die Beine ein wenig mehr an, dann müsste es besser werden", schlug Carlisle vor, tippte derweil auf dem Gerät herum. "Okay", nuschelte er leise und zog bald die Beine etwas mehr zu sich, was auch wirklich etwas half, worüber Katsuya auch ganz froh war. Derweil tippte Carlisle weiter, woraufhin das Gerät bald ein wenig zu surren begann und Carlisle auch schon den Schallkopf wegnahm. "Fertig. Seto macht dich jetzt sauber und dann suchst du dir wieder eine bequeme Position aus." "Okay, danke", murmelte der Kleinere und spürte auch schon, wie Seto vorsichitg mit einem Tuch über seinen vollgeschmierten Bauch strich und ihm so das Gel nach und nach entfernte. "Sag, wenn ich zu grob bin", murmelte Seto, wollte Katsuya immerhin nicht weh tun, aber brauchte doch auch ein wenig mehr Kraft, um das Gel von dem Bauch zu entfernen. "Du bist nie grob", gab Katsuya jedoch nur läcelnd zurück und ließ sich das Gel entfernen, während er Seto dabei etwas betrachtete. "Ich will dir nicht weh tun", murmelte Seto, entfernte das Gel weiterhin, hatte aber doch auch ein wenig Angst, Katsuya weh zu tun und war dadurch doch nicht so schnell wie sonst. "Das tust du nicht, keine Sorge." Immerhin war der Firmenchf wirklich sehr vorsichigt und Katsuya konnte froh sein, dass er so einen liebevollen Freund hatte, der sich um ihn kümmerte. Aber Seto wusste, dass es Katsuya ja schon Schmerzen machte, wenn er so liegen musste, zum Glück war irgendwann auch alles runter und der Firmenchf konnte die Tücher wegschmeißen. "Fertig." Erleichetrt atmete der Blondschopf daraufhin aus, zog den Pullover wieder herunter und machte es sich auch bequemer, zwar war es auszuhalten und Seto war wirklich sanft gewesen, aber so war es dann doch besser. Sanft setzte der Firmenchef ein Küsschen auf die Lippen seines Freundes und legte ihm noch seinen Mantel über, damit Katsuya es wärmer hatte, während Carlisle mit zwei Bildern zurückkam. Zufrieden kuschelte sich der Blondschopf in den warmen Mantel und wartete mit Seto auf den Arzt, während er wieder leise gähnte, durch das alles wohl wieder müder zu werden schien. Carlisle vernahm er nicht einmal wirklich, war dieser doch wie immer recht schnell gewesen, da im Moment nicht viel Betrieb herrschte. "Bald kannst du schlafen", aber noch musste Katsuya ein paar Minuten durchhalten, immerhin legte ihnen der Arzt nun die Ultraschallbilder vor. "Mhmh", murmlte der Blodne leise, sah dann aber auch zu den Bildern, auf denen er trotzdem nichts erkennen konnte. "Also ich hab jetzt die Bilder von deinen Nieren angesehen", Carlisle deutete auf einige Flecken, wollte den Beiden das doch auch bildlich erklären können, waren für ihn die Befunde doch sehr deutlich. Neugierg beobachtete Katsyua das alles, wusste so nun immerhin welcher dieser weiß schwarzen Teile seine Nieren zu sein schienen. "Die Entzündung sitzt an der inneren Seite, dadurch ist es für dich auch so unangenehm auf der Seite zu liegen", erklärte der Arzt, deutete auf eine dunklere Stelle an den Seiten. "Achso.... ist das sehr schlimm?", erkundigte sich der Blonde dann auch leise, kannte sich mit sowas ja auch nicht aus. "Nein, die Entzündung ist nicht groß und wird in einigen Tagen abheilen", ging die Erklärung weiter. "Welcher Baktierenstamm es genau ist, werden wir noch sehen, je nachdem, welche es sind, geht es schneller oder langsamer." "Mh das klingt gut", murmelte der Blonde dann auch und lächelte leicht, hoffte aber auch, dass es schnell gehen würde. "Zumindest sind keine Nierensteine zu sehen, das wäre schmerzhafter geworden, aber so sieht es gut aus und bald geht's dir besser", ergänzte Calisle noch. "Okay, danke", murmelte der Blonde und lächelte weitehrin leicht, war doch auch froh, dass sich der Arzt so gut um ihn kümmerte. "Dann können wir jetzt auch nach Hause", lächelte Carlisle, steckte die Bilder auch in eine Akte, wollte sich das andere Bild noch einmal anschauen, war ihm doch etwas seltsames aufgefallen. Das konnten jedoch die beiden nicht ahnen, weshalb Katsuya sich auch langsam wieder aufrichtete und sich an Seto lehnte. "Kannst du mich.. vielleicht doch wieder tragen?" "Natürlich", vorsichtig hob Seto seinen Freund mitsamt Mantel wieder hoch, machte ihm das doch nichts aus. "Danke", nuschelte er leise und lehnte sich an den Firmenchef, der auch angenehm warm war. "Trink gleich noch was, wenn wir im Auto sind und dann kannst du schlafen", murmelte Seto ruhig, war das Trinken doch auch sehr wichtig. Katsuya nickte leicht und kuschelte sich weiterhin an Seto, war es doch wirklich sehr angenehm so. Und er wusste ja auch, dass Trinken wichtig war. Bald saßen sie auch wieder im Auto und Seto hielt dem Kranken erneut die Flasche hin. "Wenn du möchtest, ruf ich Esme an, damit sie dir eine Badewanne einlässt", bot Carlisle an. "Oh das wäre nett, ich hoffe nur, dass ich bis dahin wach bleibe", murmelte der Blondschopf, nahm dann aber auch wieder Flüssigkeit zu sich. "Ansonsten passt Seto sicher auf, dass du nicht ertrinkst", und schon war das kurze Telefonat geführt, zu schnell, dass die beiden Menschen es wirklich mitschneiden konnten. So langam gewöhnte sich auch der Blondschopf daran, immerhin hatte er diese unglaubliche Geschwindigkeit nun schon öfters verfolgt. Und so würden sie nun auch nicht mehr lange zurück brauchen, worüber Katsuya sehr froh war. Und so lange die Fahrt andauerte kuschelte er noch mit Seto und trank hin und wieder etwas, bis das Anwesen immer näher kam und bald schon zu sehen war. ~ Ende Kapitel 85 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)