Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 69: Die Geburt ---------------------- Sweet-Akane: Richtig vermutet XD *lach* Tja... so kann's kommen XD Schön, dass unsere Leser auch immer mla lachen können XD ushios: ja die werden sich betsimmt wieder vertragen, keine Sorge.... ein bisschen Streit gehört eben auch immer mal dazu XD Nisa: Ja.. Paris ist eindeutig nciht ihre Stadt XD" *lach* Ohje... Seto und Katsuya als Hebamme.. na das kann ja was werden XD *lach* Aber das liest du ja slebst noch XD mu_chan: schön, dass es so gefällt XD Tja.. man kann nicht sagen, dass sie nichts in Paris erlebt haben.. XD" Leider nur nicht viel Positives.... aber bald gehts ja weiter XD Kapitel 69 – Die Geburt Es dauerte gar nicht nicht lange bis Katsuya mit dem kaputten T-Shirt, ds seine Schwester ihm noch vo wenigen Minuten durhc die Schmerzen zerrissen hatte, bei Kim und Seto stand und die beiden musterte. "Wo krieg ich was zu trinken her?!" Die Beiden musterten den Blonden jedoch nur irritiert, betrachteten dabei das zerrissene Shirt, waren doch auch ein wenig überrascht und zeigten nur auf die Minibar. "Okay, danke...", kam es auch nur von dem Blonden und dieser nahm sofrot eine Flasche und en Glas heraus. "Achja.. wie lange fliegen wir noch und ähm.. tut es wirklich so sehr weh, wenn das Baby sich dreht?..." "Ähm", kam es aber auch von Seto, der doch auch ein wenig in seinem Kopf kramen musste. "Ein wenig durchaus, wenn man soweit ist." "Naja.. so sehr, dass... sie mir das T-Shirt zerreisst?", murmelte der große Bruder dann etwas besorgt. "Ich seh mir das mal an", meinte Seto daraufhin jedoch nur, wollte doch lieber selbst einmal wissen, wie sich der Bauch anfühlte, wenn das Kleine angeblich sich drehte. "Okay", nuschelte der Blonde und folgte dem Firmenchef mit dem Getränk, hoffte wirklich, dass es nur das Drehen war. "Ich komm auch mit", mischte sich Kim sofort ein, ging es doch um ihre Freundin und mehr oder weniger um ihren Sohn. cUnd so waren die drei auch bald wieder bei Shizuka, wo sich der Bruder wieder zu ihr setzte und ihr durch cie Haare strich. Die Schwangere war jedoch ziemlich überrascht von diesem Aufgebot, kuschelte sich an ihren Bruder und ihre Freundin und seufzte leise, während sie Seto musterte, der auch schon mit seiner Befragung begann. "Wie viel Zeit ist zwischen den 'Drehungen'? Und sind die Schmerzen stärker oder schwächer geworden? Hat sich der Bauch dabei verhärtet?" Das überraschte den Blonden doch auch etwas, strich seiner Schwester aber auch weiter durch das Haar und hofft, dass es doch nichts Schlimmes ist. Wenigstens wusste Shizuka, dass es dem Kleinen gut ging. "Ich.. ich weiß nicht", murmelte die Schwangere jedoch, hatte auf das alles doch gar nicht geachtet und war durch die ganzen Fragen auch sehr verwirrt. "Die Pausen waren recht lang.... und manchmal wurde der Bauch schon härter", meinte dann aber auch der Blonde, der sich immerhin um seine Schwester gekümmert hatte. Seto nickte leicht, legte eine Hand auch leicht an den Bauch. "Du brauchst keine Angst haben, ich warte einfach darauf, dass der kleine Mann sich das nächste Mal dreht." Shizuka nickte auch leicht, während der Blonde ihr weiter durch die Haare strich. Seto kannte sich damit halt noch am Besten aus, hatte immerhin den familiären Hintergrund dazu und würde sicher auch ganz vorsichtig sein. Denn er wollte Shizuka keine Schmerzen zufügen, diese hatte sie im Moment wohl schon genug. "Au", kam es bald auch schon erneut und die Schwangere drückte sich mehr an ihre Familie und versuchte es auszuhalten. Und während diese versuchten ihr irgendwie Beistand zu leisten, behielt Seto die Hand auf dem Bauch, während Katsuya das alles ein wenig verfolgte. Immerhin war ihm seine Schwester sehr wichtig. "Versuch mal nicht, die Luft anzuhalten", wies dieser die Schwangere auch an, legte zur Kontrolle noch eine zweite Hand auf den Bauch, war sich aber doch sehr sicher, dass es das war, was er glaubte. Shizuka versuchte den Worten Folge zu leisten, was für sie gar nicht so leicht war, atemte so aber auch bald etwas zügiger und stockend. "Ruhiger", kam es leise von Seto, der aber auch Katsuyas freie Hand nun mit auf dem Bauch legte und diesen musterte. "Spürst du das?" Etwas überrascht war der Blonde darüber schon, spürt so aber auch bald, wie sich der Bauch doch etwas verhärtete, sodass er leicht nickte, aber auch fragend zu Seto sah. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf, würde es doch nicht jetzt aussprechen, wenn Shizuka immer noch Schmerzen hatte und doch eh schon unruhig war. Und so beließ der Blondschopf es auch erst einmal dabei, hoffte aber, dass es nichts Schlimmes war. Aber wenn es das gewesne wäre, so hätte Seto es vermutlich doch noch gesagt. Bald ließ der Schmerz auch nach und Shizuka ließ sich erschöpft in die Kissen sinken, war doch immer wieder froh, wenn es vorbei war. Warum musste sich der Kleine auch gerade heute drehen? "Das hast du gut gemacht", murmelte der Blonde, war doch froh, dass die Schmerzen nun wieder nachzulassen schienen. "Es wird immer schlimmer", murmelte Shizuka jedoch nur verzweifelt, hatte doch auch kurz Setos Blick gesehen und das war auch wenig beruhigend gewesen. Katsuya strich seiner Schwester so auch leicht über die Wange, sah nun aber auch wieder fragend zu Seto. "Du hast inzwischen Wehen", bestätigte Seto nun auch, was Shizuka doch auch schon geahnt hatte. "Die Abstände sind zum Glück noch recht groß, so dass wir uns keine Sorgen machen müssen, dass du dein Kind über den Wolken bekommst." "Dann... dann müssen wir nach der Landung sofort in Krankenhaus?", erkundigte sich nun auch der Blondschopf, machte sich so wirklich Sorgen um seine kleine Schwester. Seto nickte leicht und seufzte. Das war wohl wirklich das Beste, immerhin dauerten die Wehen doch auch schon eine Weile an und bis sie in Japan waren, dbrauchte es auch noch eine Weile. Und so war Shizuka wenigstens durch damit und vor allem musste sie ihr Kind nicht in der Luft zur Welt bringen. Denn das musste nun wirklich nicht sein. Die Schwangere war dadurch jedoch nur nervöser, wollte das gar nicht wahrhaben und krallte sich nur ein wenig mehr an ihren Bruder. "Keine Angst", murmelte dieser leise, würde doch immer für sie da sein. Immerhin hatte er es ihr ersprochen. "Es.. ist doch noch viel zu früh", kam es jedoch nur panisch von der Schwangeren, immerhin lag der Stichtag doch noch 10 Tage entfernt. "Das ist sicher nicht schlimm, oder Seto?", hakte der Blonde so auch bei seinem Freund nach, immerhin kannte dieser sich da noch besser aus. "Nein, es sind doch gerade mal 10 tage und ein Kind kommt selten püntklich am Stichtag auf die Welt", entgegnete Seto und lächelte leicht. "Und bei dem Stress, den Shizuka durch die Reise ausgesetzt war, ist es nur verständlich, dass es erst recht ein wenig früher kommt." Das auch sie mit ihrem Gezanke heute nicht unschuldig waren, erwähnte Seto im Moment lieber nicht. Und so war der Blondschopf doch auch erst einmal froh, dass das wirklich nichts Schlimmes war, würde sich vermutlich auch noch ziemliche Schuldgefühle machen, wenn er wüsste, dass vor allem sie mit ihrem Streit dnan noch dafür gesorgt hatten. "Es gibt also keinen Grund sich Sorgen zu machen, du darfst dich nur nicht verkrampfen und aufhören zu atmen, wenn eine Wehe kommt, dann ist es viel einfacher", lächelte Seto. Shizuka nickte leicht durch die Worte und würde wohl einfach versuchen müssen es so durchzuführen. Wenigstens hatte sie ja noch die anderen hier. Seto blickte derweil immer mal wieder auf die Uhr, wollte immerhin wissen, wie viel Zeit zwischen den Wehen war und würde dem Kapitän gleich auch noch Order geben, damit für sie ein Krankenwagen am Flughafen wartete. So würden sie sofort zu diesem gelangen und es würde sich gut um Shizuka gekümmert werden. Das war außerordentlich wichtig. Bald kam auch schon die nächste Wehe und Shizuka versuchte Setos Ratschläge anzunehmen, was gar nicht so leicht war, tat es doch sehr weh und es kam eher ein Schluchzen als wirkliche Atmung dabei rum. Ihr Bruder und ihre Freundin hielten ihre Hand, wobei sie diese doch gut beanspruchte und mehr oder wnieger zerquetschte. Und sie versuchten sie etwas zu beruhigen und ihr beizustehen. "Ruhig", murmelte Seto, hielt eine Hand auch auf dem Bauch. "Entspann dich und atme ruhig." "Ich versuch's ja", bekam das Mädchen jedoch nur gepresst zwichen den Schmerzen hrraus, tat ihr das doch unheimlich weh und es war sicher nicht leicht sich da mal eben zu entspannen. "Atmen, nicht reden", ging Seto jedoch gegenan, hatte halt doch schon ein paar Mal sowas beobachtet und auch ein wenig nachgefragt und konnte dieses Wissen nun auch weitertragen. "Mach es doch besser", kam es so aber auch ein wenig angespannter von der Schwangeren, die nun einmal gerade unter den Schmerzen litt und wirklich versuchte besser zu atmen. "Ich atme doch ganz ruhig", kam es aber nur leicht sarkastisch von Seto, der sich halt nicht gerne anmaulen ließ. Doch Shizuka fand das gar nicht lustig, war nun einmla gerade diejenige die litt und krallte sich so auch nur mehr an die beiden anderen. "Ganz ruhig", murmelte Seto jedoch nur erneut, hatte eine Hand auf dem Bauch und merkte doch auch, dass die Wehe langsam nachließ. Und da konnte wohl auch Shizuka froh drüber sein und auch die beiden anderen merkten das, ließ der Druck der Hände doch wieder nach, was ganz gut war, entwickelte Shizuka durch die Schmerzen doch ordentlich Kraft. Seto stand derweil mit einem kleinen Seufzer auf, hatte sowas doch auch schon lange nicht mehr miterlebt. Fragend sah ihm sein Freund jedoch etwas nach, war ihm dieser immerhin auch wichtig und er selbst kannte das alles noch gar nicht. Seto war jedoch bald wieder da, hatte ein Handtuch dabei und legte es Shizuka um den Bauch. "Das sollte die Schmerzen ein wenig lindern." Diese sah nun auch etwas überascht drein, zog ihr Oberteil etwas hoch und hatte so bald das Handtuch um ihren Bauch. Das war wirklich angenehm. "Besser?", fragte Seto auch lächelnd, hatte diesen Trick doch schon oft gesehen und war sich doch auch sicher, dass es doch ganz gut sein würde. "Ja.. das ist wirklich besser", nuschelte die Jüngste in der Runde und lächelte auch etwas dankbar. "Schön", lächelte Seto, wusste zwar nicht mehr viel von früher, aber einige Tricks hatte er sich doch gemerkt. Und so konnte Shizuka das alles wenigstens ein bisschen besser überstehen, bis sie bald im Krankenhaus waren und man sich dort professionel um sie kümmern konnte. Seto blickte derweil immer wieder auf die Uhr, hatte nun immerhin schon einen Richtwert, an den er sich halten konnte, was ganz praktisch war, denn so wusste er doch noch ein bisschen besser Bescheid un konnte sich auch gut auf alles einrichten. "Gleich geht's wieder los", kam es auch bald ruhig von Seto, war es immerhin wichtig, dass Shizuka drauf vorbereitet war. Und es dauerte auch wirklich nicht lange, bis diese wieder unter den Schmerzen zu leiden hatte und sich an Kim und Katsuya krallte. Seto hielt derweil die Hände auf dem Bauch, konnte so das Handtuch ja auch ein wenig festhalten und spüren, wie lange die Wehe ging. "Ruhiger atmen." Shizuka versucht den Worten Folge zu leisten, fand es trotzdem noch immer nicht sehr leicht. "Sehr gut", lobte Seto leise, schienen die anderen Beiden doch auch ein wenig überfordert mit der Situation oder ließen Shizuka lieber in Ruhe, bevor sie auch noch angefaucht wurden. Denn diese wussten ja auch nicht so recht, wie sie sich am besten verhalten sollten, damit es dem Mädchen gut ging, wobei doch fraglich war ob es ihr wirklich so schnell wieder gut gehen würde, waren Wehen doch eher am schlimmer werden. Doch da musste sie nun einmal durch. und schaffen würde sie es bestimmt. Die Wehe war auch bald wieder vorbei und Shizuka ließ sich erschöpft gegen ihre kleine Familie sinken, war das doch doch wirklich sehr anstrengend. Doch die drei waren wirklich stolz auf sie, sah man ihr ja an, wie sehr sie das alels etwas plagte. "Hast du schon das Gefühl, dass du pressen musst?", hakte Seto nun jedoch nach, war auch erneut aufgestanden und schenkte ihr etwas zu trinken ein, war das immerhin auch sehr wichtig. "Ich.. weiß nicht", murmelte das junge Mädchen jedoch nur etwas unsicher, war sich da wirklich nicht so sicher. "Versuch das nächste Mal darauf zu achten, ja?", bat Seto auch und hielt ihr das Glas hin, warf dabei auch immer mal einen Blick zur Uhr. "Okay", nuschelte sie nur leise, wusste aber auch nicht, ob sie das dann einfach so sagen konnte. Aber sie musste es wohl versuchen. "Trink erstmal was, das wird dir helfen", Seto kannte sich da halt doch ein wenig besser aus als Kim und Katsuya und würde es im Notfall sicher sogar schaffen, das Kind über den Wolken auf die Welt zu bekommen. Doch soweit würde es dann wohl nciht kommen, waren die Wehen doch noch nicht in so kleinen Abständen und es würde auch nicht mehr lange dauern, bis sie landeten. Darüber war Seto auch ganz froh, konnte auf so eine Erfahrung doch auch wirklich verzichten und wäre froh, wenn sie landen würden. Denn dann konnten sich endlich fachliche Ärzte um das Mädchen kümmerr und es würde alles auf jeden Fall gut verlaufen. "Gleich geht's wieder los", meinte Seto dann jedoch auch nur, hatte die Abstände gut im Blick, war das immerhin sehr wichtig. "Okay" murmelte das Mädchen nur und verspürte kurz darauf auch schon Schmerzen, die sie an den Händen ihrer beiden Liebsten ableitete. "Ganz ruhig", sprach Seto auch erneut auf Shizuka ein, hielt eine Hand auch am Bauch, während seine Augen immer mal wieder zur Uhr wanderten. Und so ließ das Mädchen auch diese Wehe wieder über sich ergehen und versuchte sie wegzuatmen. "Sehr schön", murmelte Seto leise, half stimmliche Unterstützung doch auch meistens. Meistens. Immerhin bekam er daraufhin nur ein gestresstes "Halt die Klappe!", wodurch Katsuya doch auch etwas zusammenzuckte, erlebte er seine Schwester so immehrin auch eher selten. Auch Seto war ein wenig überrascht, seufzte aber auch leise, hatte sowas doch auch schon miterlebt und schwieg nun einfach. "Shizuka.. er versucht doch nur dir zu helfen, er weiß immerhin am besten Bescheid", kam es dann aber auch von dem Blonden, der das sowas nicht kannte und auch nicht wirklich verstehen konnte. "Sei still", fauchte Shizuka jedoch auch nun ihren Bruder an, so dass Kim lieber einfach ruhig blieb und versuchte ihrer Freundin irgendwie so beizustehen. Dadurch war der Bonde nun wirklich überrascht, hielt dann aber auch lieber den Mund, zuckte so aber auch mit seiner Hand wieder zurück und entnahm sie so Shizuka etwas. Das merkte die Schwangere doch auch deutlich, drückte sich so nur ein wenig von ihrem Bruder weg. "Dann verschwinde doch! Das ist doch das, was ihr Männer am Besten könnt!" Verletzt sah der Blonde zu ihr, wollte ihr aber auch nicht unnötig Stress bereiten, sodass er wirklich aufstand und leise seufzte, ehe er ging. Anscheinend war er hier wohl nicht mehr erwünscht. "Katsuya, bleib hier", kam es jedoch nur ernst von Seto, der sowas doch auch schön öfters miterlebt hatte und wusste, dass sie es doch gar nicht so meinte. "Aber sie will doch, dass ich gehe", kam es so nur irritiert von dem Blonden. Und immerhin ging es hier um seine Schwester. "Nein, will sie nicht", entgegnete Seto ruhig, hielt Katsuya auch nach wie vor leicht am Arm fest. "Sie braucht dich." Das verstand der Blondschopf nun aber wirklich nicht, hatte sie doch eben gerade selbst gesagt, dass er ja gehen soll, fand das wirklich alles sehr verwirrend. "Sie braucht dich", wiederholte Seto erneut und schob Katsuya nun auch zurück zum Bett, wo Shizuka sich inzwischen von der Wehe erholte. Leise seufzte der Blonde, nickte aber einfach und setzte sich wieder mit aufs Bett. Auch Seto setzte sich wieder und musterte die Schwangere, wollte immerhin noch etwas von ihr wissen, ließ ihr aber erstmal die Zeit, damit sie sich erholen konnte. Denn das benötigte sie auf jeden Fall, war doch jede Wehe wieder aufs neue anstrengend. "Tut mir Leid", kam es leise von der Schwangeren, die doch eigentlich gar nicht wollte, dass ihr Bruder sie alleine ließ, wusste doch auch nicht, warum sie ihn so angefahren hatte. "Schon okay", murmelte dieser dann aber auch leise, verstand das zwar alles immernoch nicht, strich ihr nun aber auch wieder über die Wange. Shizuka verstand es genauso wenig, war eigentlich auf Seto nicht böse gewesen, hatte dieser doch auch nur ihr helfen wollen, aber in diesem Moment hatte sie es halt nicht gewollt. Und so mussten sie nun wohl damit leben, dass Shizuka manchmal etwas sagte, was sie gar nicht so meinte, während sie auch langsam zur Landung ansetzten. Das merkten auch die Freunde, wobei Shizuka jetzt nur ein wenig nervöser wurde, es doch etwas anderes war, wenn man einfach nur die Wehen überstehen musste oder wusste, dass man bald ein Kind zur Welt bringen musste. Doch das würde sie auch durchstehen und dann würde sie endlich ihren kleinen süßen Jungen in den Armen halten können. Sanft setze der Flieger auch bald auf der Rollbahn auf und in der Ferne konnte man schon den Krankenwagen erkennen, der auf sie wartete. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Türen des Fliegers geöffnet wurden und die Freunde sich auf den Weg nach draußen machen konnten. Das würde noch ein ereignisreicher Tag werden. Dies geschah jedoch nur sehr langsam, mussten sie immerhin auch auf Shizuka achten, deren letzte Wehe zum Glück gerade mal 2 Minuten zurücklag. Und so hatten sie genügend Zeit mit ihr in Ruhe aus dem Flieger zu steigen, sollte sie sich immerhin nicht vor Schmerzen dabei krümmen. Es ging auch direkt in den Krankenwagen, wo die Ärzte bereits auf die Schwangere warteten, doch auch schon einige Informationen bekommen hatten. Sofort kümmerten sie sich um die Schwangere und sorgten dafür, dass sie gut versorgt war, war das doch auch wichtig. Kim blieb bei Shizuka, während Seto und Katsuya zum Auto liefen, sie immerhin nicht alle im Krankenwagen mitfahren konnten. Und mit dem Wagen würden sie auch schnell genug hinterherkommen, sodass die Schwangere nicht lange auf sie warten musste. Zudem konnte Katsuya wieder ein wenig Ruhe bekommen, merkte doch auch Seto, dass diesen das ebenso mitnahm und er nicht gerade ruhig an die Sache heranging. Aber wie sollte er das auch, wenn seine Schwester in den Wehen lag, bald ihr Kind bekam und sie furchtbare Schmerzen hatte. Bald standen die Beiden jedoch schön im Stau, konnten dem Krankenwagen mit seinem Blaulicht ja auch schwer folgen und Seto seufzte leise. "Sowas Blödes", murmelte der Blonde, aber da konnten sie nun einmal nichts machen Sie selbst besaßen schließlich kein Blaulicht und waren an den Verkehr gebunden. "Irgendwann wird sich der Stau auch gelöst haben und Shizuka ist nicht alleine", kam es ruhig von Seto, kamen sie doch nach und nach auch weiter voran. "Ja", murmelte der Blonde leise, fand das totzdem gerade nicht sehr toll und passend. "Wir sind ja bald da", meinte Seto, musterte seinen Freund aber auch. "Was denkst du über die Sache von vorhin?" "Vorhin?", hakte der Blonde so aber auch nur nach, war doch noch etwas durcheinander und dachte so auch gerade gar nicht an den Streit. "Naja, darüber, dass ich anscheinend verlobt bin", murmelte Seto, fand das doch selbst nicht richtig und störte sich doch auch ein wenig daran, dass es so war, wobei ihn Katsuyas Reaktion doch auch ein wenig irritiert hatte. "Oh achso..", kam es zunächst, ehe der Blonde wieder zu Sto sah, nun aber auch etwas entschuldigender zu ihm schaute. "Das.. tut mir leid. Ich.. meine.. du wussstest es ja selbst nicht, es war nicht fair so... auszurasten..." "Ich hab ja auch überreagiert", gab Seto zu, war Katsuya mit seiner Laune doch auch ein gutes Ventil gewesen, um seinen Ärger über dieses Ereignis Luft zu machen. "Einigen wir uns darauf, dass wir beide wohl Schuld an unserm Streit waren, ja?", murmelte der Blonde so auch, stritt ja auch nicht sehr gerne mit seinem Liebsten, weshalb er sich nun zu ihm herüberbeugte und einen Kuss auf seine Wange setzten wollte. "Okay", meinte Seto, drehte den Kopf aber auch und bekam den Kuss so direkt auf den Mund, musste momentan doch eh nicht fahren, standen sie doch immerhin im Stau. Und so behielt der Blonde seine Lippen auch gleich noch auf denen seines Freundes, liebte er diesen immerhin sehr und wollte ihm noch ewig so nahe sein können, wie es sonst niemand war und hoffentlich auch sein würde. Lange hielt Seto den Kuss jedoch nicht aufrecht, rollte die Reihe vor ihnen doch auch ein wenig weiter und Seto bog bald in eine Querstraße ein. Wenn es über die Hauptstraßen nicht ging, dann vielleicht über Nebenstraßen. Katsuya seinen Freund weiterfahren, wollte er doch auch bei seiner Schwester ankommen, die gerade in den Wehen lag und er nicht bei ihr sein konnte. Auf den Seitenstraßen war es auch schon viel ruhiger und sie kamen gut voran, zwar durften sie teilweise nur 30km/h fahren, aber das war immer noch mehr als sie im Stau schafften. Denn dort ging es momentan überhaupt nicht voran. So waren sie zwar nicht schnell, aber immernoch schnelelr als vorher, was Katsuya trotzdem immer mal etwas nervös mit dem Finger an die Scheibe tippen ließ. "Wir sind ja bald da", kam es daraufhin aber auch bald von Seto, der sich durch das Tippen doch ein wenig gestört fühlte, immerhin hier auch immer mal auf kleinen Kinder aufpassen musste, die ihm vielleicht seinen teuren Mercedes S55 AMG ruinieren wollten. "Ich weiß.. sorry....", murmelte der Blonde angespannt, machte sich lansgam einfach Sorgen um seine kleine Schwester. Vermutlich war er da doch einfach etwas zu hysterisch. "Sie ist in guten Händen, du musst dir keine Sorgen machen und sie ist ja auch nicht alleine", versuchte Seto den nervösen Blondschopf zu beruhigen. "Ich weiß ja... ich.. mach mir trotzdem Sorgen", seufzte der Blonde, war halt lieber mit bei ihr, wenn etwas war, wäre wohl genauso nervös, wenn mit Seto etwas wäre und er nicht bei ihm sein könnte. "Bald sind wir da und dann wissen wir auch mehr", weit war es wirklich nicht, konnte man zwischen den Häuserschluchten auch immer wieder mal das weiße Krankenhausgebäude aufblitzen sehen. "Ja.... ja du hast Recht", nuschelte Katsuya und versuchte einfach daran zu denken, dass er sie gleich ankamen, was vielleicht auch leichter war, als er das Gebäude bald schon sah. "Es geht ihr sicher gut", versuchte Seto das Nervenbündel weiter zu beruhigen. "Sie haben ihr sicher was gegen die Schmerzen gegeben und wahrscheinlich hören sich die beiden gerade die Herztöne des Kleinen an." "Die Herztöne?", kam es so aber auch wieder fragender und vielleicht auch ein wenig beruhigter von dem Blonden, kannte sich mit alledem ja nicht aus. Aber soetwas klang gar nicht mal so schlecht. "Ja, man kann mit dem CTG nicht nur die Stärke der Wehen messen, sondern auch die Herztöne des Kindes hörbar machen", erklärte Seto, kannte sich immerhin auch ganz gut damit aus, hatte immerhin ein Vater, der das studiert hatte, gehabt. Und im Gegensatz zu Katsuya, der sowas noch nie miterlebt oder gehört hatte, war Seto da doch recht aufgeklärt, sodass der Blonde sich nun auch belehren ließ. "Das klingt schön." "Ja, es klingt wirklich schön", immerhin hatte Seto damals doch auch die Herztöne von Mokuba zu hören bekommen. "Ich denke mal, dass die Wehen noch nicht stark genug waren, dass Akira schon da sein könnte." "Hm.. also dauert es noch etwas?", erkundigte sich so auch der Blonde, der ja wirklich keine Ahnung hatte. "Ich denke schon, gut auskennen tu ich mich damit natürlich auch nicht, aber die Abstände waren noch ziemlich groß, wenn es auf die Geburt zugeht, kommen die Wehen etwa im Minutentakt", klärte der Firmenchef seinen Freund auch weiterhin auf. "Oh achso", nuschelte Katsuya, der seinem Freund aufmerksam zuhörte, denn das war schon alles recht wichtig für ihn. Aber gleich würden sie auch auf dem Parkplatz halten und von den Ärzten erfahren, was genau anstand. "Du wirst also noch Zeit haben, dir auch die Herztöne deines Neffen anhören zu können", meinte Seto zwinkernd. Daraufhin lächelte der Kleinere wieder etwas mehr, stieg dann aber auch aus, als der Wagen auf einem der Parkplätze hielt und schloss die Tür hinter sich. Er hoffte wirklich, dass es seiner Schwester nicht all zu schlecht ging. Auch Seto stieg aus, schloss den Wagen ab und ging mit Katsuya in das Gebäude, legte dabei einen Arm um seinen Freund, um diesen zu beruhigen, was diesem sichtlich gut tat. Denn er war wirklich sehr aufgeregt. Sie erfuhren von der Schwester am Empfang, wo sie hin mussten und begaben sich dorthin, wo sie bald das Mädchen schlafend im Krakenhausbett liegen sahen, während nur die Herztöne des Babys zu hören waren. "Sie ist gerade eingeschlafen", berichtete Kim, auf deren Schoß sich die Schwangere zusammengerollt hatte, während die Wache ein Kühlpack auf dem kleinen Finger hatte. "Gut", murmlte der Blonde, war es doch sicherlich besser für sie, wenn sie so etwas Ruhe bekam, denn diese hatte sie die letzte Zeit eher weniger gehabt. "Dem Kleinen geht es gut", berichtete Kim weiter, schob Shizuka aber auch vorsichtig in die Kissen. "Sie haben versucht, ihn zu drehen, aber ohne Erfolg. Deswegen warten wir jetzt, dass ein OP frei wird. Aber Shizuka hat ein Schmerzmittel bekommen, damit sie ein wenig schlafen kann." "Also.. wird sie operiert?", ekrundigte sich der Blonde so auch weiter, strich seiner Schwester bald durch die braunen Haare. Kim nickte daraufhin, strich Shizuka auch noch einmal durch die Haare, bevor sie aufstand. "Sie hat sich für eine PDA entschieden, damit sie dabei sein kann, wenn Akira auf die Welt kommt." "Eine PDA?", murmelte der Blonde so auch nur irritiert, kannte sich mit alledem immerhin nicht aus. Und er wollte doch wirklich wissen, was mit seiner Schwester so war und noch passieren würde. "Eine örtliche Betäubung, die ins Rückenmark gespritzt wird und nur den unteren Körperbereich betäubt", erklärte Seto daraufhin, während Kim Shizuka noch ein Küsschen auf die Wange gab und aufstand. "Ihr passt sicher gut auf sie auf, ich muss zum Röntgen." "Klar, passne wir auf", murmelte der Blonde, sah aber auch irirteirt zu Kim, als sie weitersprach, hatte immerhin nicht mitbekommen, dass sie verletzt wurde. "Sie hat mir wahrscheinlich den Finger gebrochen", erklärte Kim daraufhin aber auch nur. "Oh", kam es nur etwas überrascht, aber das erklärte dann wohl das Röngten, auch wenn Katsuya mit soetwas gewiss nicht gerechnet hatte. Aber wer mal eben T-Shirts zerreisst, kann wol auch Finger brechen. "Es tat wohl ein wenig sehr weh", kam es nur schulterzuckend, fand Kim es doch nicht schlimm, war ein gebrochener Finger ja auch kein Weltuntergang und im Vergleich zu Wehen wahrscheinlich noch weniger schlimm. Katsuya setzte sich derweil zu seiner Schwetser und strich ihr weiterhin leicht durch die Haare. Er hatte soetwas noch nie erlebt, aber er hoffte einfach, dass es ihr schnell wieder besser ging. Kim verschwand währenddessen und auch Seto nahm sich einen Stuhl, um sich näher zu den Beiden zu setzen, musterte die Geschwister aber auch schweigend. "Also wird sie bald operiert", murmelte der Blonde leise, machte sich doch trotzdem noch etwas Sorgen. Aber seine kleine Schwester würde das schon überstehen. "Sobald der OP frei ist", bestätigte Seto, rückte aber auch ein Stück näher und strich Katsuya beruhigend durch die Haare. "So ein Kaiserschnitt ist wirklich nichts Schlimmes." "Okay", nuschelte der Blonde, war darüber auch etwas erleichtet, immehrin war ihm seine kleine Schwester schon immer sehr wichtig gewesen. Er war immer für sie da. Die, über die gesprochen wurde, kuschelte sich derweil mehr an ihren Bruder, wurde aber durch dessen Unruhe auch wieder ein wenig wacher, merkte zudem ja auch, dass dieser da war, während sie die Anwesenheit ihrer Freundin nicht mehr spüren konnte. Katsuya strich nur durch die braunen Haare, wollte sie ja auch nicht wecken, wollte, dass sie ihre Ruhe bekam, die sie benötigte. Dafür war es nun aber auch zu spät und Shizuka schlug bald die Augen auf, musterte ihren Bruder auch müde und erschöpft, lächelte aber trotzdem ein wenig. "Ihr seid auch da..." "Ja, wir haben's hier her geschafft", erwiderte dieser lieb und gab ihr ein kleines Küsschen. Dieses wurde auch gerne erwidert, während die Schwangere sich im Raum umsah, sich aber auch etwas mehr an ihren Bruder kuschelte. "Wo ist Kim?" "Sie musste zum Röntgen", wurde das Mädchen dann auch aufgeklärt, war das doch immerhin auch wichtig. "Achso", murmelte Shizuka, hatte immerhin auch mitbekommen, was sie da angerichtet hatte und seufzte leise, wodurch der Blonde ihr aber nur ein liebes Lächlen schenkte und ihr sein Küsschen auf die Stirn setzte. "Mach dir darüber mal keine Gedanken..." "Aber ich bin Schuld daran", kam es seufzend. Zwar war es keine Absicht gewesen, aber trotzdem wäre ohne Shizuka der Finger sicher noch heil. "Aber sie wird es dir nicht übel nehmen und vielleicht ist auch gar nichts gebrochen", erwiderte Katsuya daraufhin und strich ihr weiter durch die Haare. Trotzdem kam erneut ein Seufzen, bevor sich die Hand dann jedoch auch wieder ein wenig mehr in das eh schon ramponierte Shirt des Bruders klammerte und Shizuka die Augen zukniff, was diesem zeigte, das sie wohl erneut eine Wehe hatte. Und er wollte seiner Schwester auch gerne helfen, konnte es nur leider nicht, wobei die Wehe dieses Mal doch wirklich nicht sehr schlimm war, das Schmerzmittel noch wirkte und Shizuka bald wieder ruhiger wurde, die ganze Wehe über auch ruhig geatmet hatte. "Das hast du gut gemacht", lobte der Bruder sie so auch bald, hatte immehrin auch bemerkt, dass sie doch viel gleichmäßiger als vorher bei der Wehe geatmet hatte. "Es tut auch weniger weh", murmelte Shizuka daraufhin jedoch, war es so doch auch um einiges besser auszuhalten, als wenn man die Schmerzen ertragen musste. "Das idt gut", kam es von dem Blonden, der leicht durch die braunen Haare strich. Er wollte nicht, dass seine Schwester litt. "Es wird zwar schon wieder mehr, aber es geht noch", langsam drehte sich die Schwangere auf den Rücken, konnte so ihren Bruder ja auch besser sehen, achtete dabei aber auch darauf, dass die Elektroden auf ihrem Bauch nicht verrutschten. "Bald ist es vorbei und du hast deinen Kleinen im Arm", murmelte Katsuya und gab seiner Schwester ein Küsschen. Er war doch stolz auf sie, war sie immerhin sehr tapfer. Diese grinste dadurch jedoch nur ein wenig erschöpft und musterte ihren Bruder. "Du bist doch viel aufgeregter als ich!" Dieser wurde auch promt etwas rötlicher um die Nase, denn damit hatte die Kleinere wirklich nicht Unrecht. und das obwohl er doch für sie hatte stark sein wollte. "Ich bin hier diejenige, die gleich in den OP kommt, der man eine Spritze in den Rücken jagen wird, die man aufschneiden wird, damit das Kind auf die Welt kommen kann und die sich dann darum kümmern muss", entgegnete die Kleinere jedoch nur kichernd, war doch hier im Krankenhaus schon viel ruhiger. "Und diejenige, die seit mehreren Stunden Wehen hat, die nicht sehr angenehm sind." Durch all diese Vortellungen wurde der Blonde allerdings doch etwas blasser, klang das doch auch alles nicht sehr toll und er wollte seine Schwester doch unterstützen können. Die Schwangere musste dadurch jedoch nur wieder mehr lachen, fand es doch irgendwie süß, dass ihr Bruder bei dieser Vorstellung so blass wurde. Und während dieser langsam einer Kalkwand glich, strich er ihr einafch weiter durch die Haare. Das alles würde er niemals durchstehen wollen müssen und er hatte es sich auch nicht so schlimm für seine Schwester gewünscht. "Hey, jetzt beruhig dich doch", murmelte diese aber auch langsam besorgter, fand Katsuyas Gesichtsfarbe alles andere als gesund. Doch dieser konnte daran auch nichts ändern, fand diese Vorstellungen nicht gerade schön und steigerte sich da vielleicht ein wenig zu sehr hinein. Aber von Spritzen und Blut und Ärzten hatte er noch nie sehr viel gehalten. "Schatz, beruhig dich", kam es nun aber auch von Seto, der seinen Freund doch schon umkippen sah. "So ein Kaiserschnitt ist wirklich nichts Schlimmes." "Aber.. mit der Spritze... und den Schmerzen", murmelte der Blonde so auch nur, blieb auch weitehrin recht weiß im Gesicht, lehnte sihc daher auch lieber an den Firmenchef. Dieser hielt seinem Freund derweil ein zuckerhaltiges Getränk vor die Nase, würde der Zucker Katsuya doch auch helfen, wieder Farbe ins Gesicht zu bekommen. "Das ist ganz normal bei einer Geburt." "Sicher?", murmelte der Blonde daraufhin nur, nahm ein paar Schlucke aus dem Glas, würde ihm das wohl wirklich weiterhelfen. "Ja, sicher", entgegnete Seto, war es immerhin wirklich ganz normal, dass eine Geburt weh tat. Schön war das zwar nicht, aber es gehörte halt dazu. "Mh", kam es so auch nur leise von dem Blonden, der sich nun eher wieder versuchte zu beruhigen. Dabei war es doch seine Schwester die das alles nicht erleben musste. "Ich schaff das schon", murmelte Shizuka aber auch beruhigend und strich ihrem Bruder leicht über die Wange, machte sich über die OP nachher doch weniger Gedanken als um ihren Bruder. "Okay", kam es auch leise von Katsuya, der wirklich hoffte, dass seine Schwester das durchstehen würde. Immerhin musste sie das ja auch. Der Blonde war nach wie vor blass, so dass Shizuka sich nun auch langsam auf die Knie begab, was angesichts der Verkabelung gar nicht so leicht war und ihren Bruder in den Arm nahm. Dieser lehnte sich so auch etwas an die Kleinere und seufzte leise. Eigentlich sollte er sich doch um sie kümmern und nicht umgekehrt. "Mir geht es wirklich gut", versicherte die Kleinere ruhig, hielt ihren Bruder weiter im Arm, konnte doch auch verstehen, dass dieser sich Sorgen machte, war doch auch immer für sie da gewesen und wollte sie beschützen. "Ich bin froh, dass ich zu euch gestoßen bin und das gibt mir Kraft. Natürlich hab ich noch ein wenig Angst, dass doch noch irgendwas schief geht, aber ich hab doch euch. Ich hab so oft daran gezweifelt und immer wieder gab es Rückschläge und als Mutter mir den Kontakt zu meiner Frauenärztin verboten hat, wollte ich mich am Liebsten umbringen, besonders als wir dann noch nach England gefahren sind... aber da hab ich dann euch getroffen und durfte sogar mit euch mitreisen, ich war so glücklich, dass ich mitdurfte und wieder dich jeden Tag um mich hatte, auch wenn die Anderen mich abgelehnt haben und ich doch allen eine Last war. Das hat mich sehr traurig gemacht. Und als ich dich fast umgebracht hätte, da dachte ich, dass mich jetzt erst recht keiner mehr haben möchte und wollte fast schon zurück zu meiner Mutter, aber dann haben sich Sabrina und Kim um mich gekümmert und ich wurde Teil der Gruppe und als ich dann noch mit Kim zusammen gekommen bin, war ich so glücklich, dass ich doch nicht alleine bin. In Paris hab ich sogar gemerkt, dass selbst Seto mich mag, was ich die ganze Zeit davor bezweifelt hab. Es war so schön zu merken, dass man wirklich eine Familie hat, die einem hilft. Das gibt mir Kraft, es ist schön zu wissen, dass so viele Menschen hinter mir stehen, dass ich auch das jetzt noch schaffen werde." Katsuya war über diese Worte doch etwas überrascht, letztlich aber auch gerührt, sodass auch er bald seine Arme um die Kleinere legte und sie leicht an sich drückte. "Dich kann man nur lieb haben.." "Nein, nicht unbedingt", murmelte die Schwangere, gab es doch genug Leute, die sich von ihr abgewandt hatten und ja auch das Verhältnis zu ihrer Mutter war nicht sehr nett gewesen. "Aber wir haben dich hier alle lieb", nuschelte der Blonde und gab ihr ein kleines Küsschen. Immerhin hielten sie in ihrer Gruppe alle zusammen und auch Shizuka gehörte nun dazu. "Ja, das weiß ich", lächelte die Schwangere, versuchte auch weiterhin ihren Bruder ein wenig zu beruhigen und ihm Kraft zu geben, verzog aber erneut das Gesicht, als das Ziehen im Bauch wieder zu nahm. Und das bemekrte auch der Blonde, sodass er sie lieber wieder etwas ins Liegen drückte und ihre Hand hielt. "Bald ist das alles vorbei.." "Ja", murmelte Shizuka leise, versuchte auch ruhig zu atmen und lag ja auch bald wieder richtig auf dem Bett, schloss aber auch schließlich seufzend die Augen. Katsuya hielt derweil ihre Hand, streichelte diese leicht und hoffte, dass sie bald nicht mehr diesen Schmerzen ausgesetzt war. Denn er sah seine Schwester wirklich nicht gerne so. "Wann ist der OP denn frei?..." "Ich hoffe bald", murmelte Shizuka, seufzte leise und war wirklich froh, als das Ziehen wieder nachließ, kuschelte sich auch etwas mehr in die Kissen. "Bestimmt", versicherte der Blonde ihr dann aber auch zuversichtlich, hoffte es aber genauso. Denn dann war es endlich vorbei und sie hatte bald ihre Sohn in den Armen und konnte die Schmerzen vergessen. "Du wirst sicher ein toller Onkel", murmelte Shizuka, ruhte sich aber auch noch ein wenig aus und musterte ihren Bruder. "Danke... und du eine tolle Mutter", ewiderte der Blondshcopf und gab der Braunhaarigen ein kleines Küsschen. Es würde schon alles wieder gut werden. "Und Dad ein toller Opa", grinste das Mädchen daraufhin, war aber doch auch ein wenig angespannt, wenn sie an ihren Vater dachte, wusste immerhin nicht, was sie erwartete. "Natürlich.. er wird den Kleinen lieben", kicherte der Blonde dadurch ach etwas, und strich durch die braunen Haare. Er liebte ihren Vater doch auch sehr und er wusste, dass er ein unheimlich liebevoller Mensch war. "Ich hoffe", murmelte die Blonde, seufzte leise. Immerhin war sie doch noch sehr jung und ihre Mutter hatte sich doch sehr aufgeregt, als sie von der Schwangerschaft erfahren hatte. "Hey..", kam es so aber auch von dem Blonden, der nun wieder leicht über die Wange des kleineren Mädchens strich. "Natürlich, wird er den Kleinen lieben... und er wird sich freuen dich wiederzusehen..." "Mutter hasst Akira", kam es jedoch nur leise von Shizuka, hatte immerhin das doch auch schon oft genug gehört und es hatte ihr nicht wirklich gefallen, sowas zu hören. "Dad ist aber nicht Mutter", murmelte Katsuya daraufhin beruhigend und strich ihr auch weiter durch die Haare. Zwar hatte sein Vater doch auch schon viele schlimme Sachen gesagt und getan. Aber das hatte er nur durch den Alkohol von sich gegeben und nun war er von diesem wieder weg. "Ja", murmelte die Schwangere, verzog aber nur erneut das Gesicht, tat ihr dieses negative Denken doch so ganz gar nicht gut. "Shhht", murmelte der Blondschopf und strich ihr beruhigend durch die Haare. Es war wirklich nicht gut, wenn sie sich so aufregte, sollte sie sich doch auch nicht den Schmerzen so hingeben. "Au", kam es jedoch nur kurz darauf, machten die Gedanken, dass auch ihr Vater das Kind hassen könnte, die ganze Sache nicht viel leichter. "Hey... ganz ruhig.. mach dir darüber jetzt noch keine Gedanken, Kleines", kam es nun auch weitehrin beruhigend von dem größeren Bruder, der wieder versuchte seiner Schwester Ruhe zu vermitteln. Seto beobachtete die Szene derweil ruhig, fand es doch auch ein wenig lustig, dass beide anscheinend nie zeitgleich ruhig sein konnte, sondern immer einer den anderen beruhigen musste. Das merkten die beiden wohl selbst nicht einmal, aber so war es dann nun einmal bei ihnen. Zwar konnten sie gewiss auch beide ruhig sein und Spaß haben, aber im Moment war es dann dohch ein stetiger Wechsel. Shizuka beruhigte sich auch bald wieder und atmete noch einmal tief durch, musterte dann aber auch ihren Bruder einfach, welcher ihr weiter durch die Haare strich und lieb lächelte. Er war doch froh, wenn es ihr wieder besser ging. "Bald ist das alles vorbei", murmelte Shizuka, war doch wirklich froh, wenn sie diesen Teil der Schwangerschaft hinter sich gebacht hatte. "Genau und dann hats du Akira in deinen Armen", kam es liebevoll von dem Blonden, der seine Schwester sehr liebte. "Nachdem sie mir die Spritze in den Rücken gejagt und mich aufgeschnitten haben", murmelte die Schwangere, konnte man diese Tatsache immerhin schwer leugnen. "Das schaffst du schon... du bist doch srtark", versuchte der Blonde nun trotzdem ruhig für seine Schwester zu bleiben. "Ich glaub, ich muss mir eher Sorgen machen, dass du es nicht schaffst", kam es jetzt aber schon wieder mit einem kleinen Grinsen von der Schwangeren. "Hm.. das könnte gut sein", nuschelte der Blonde daraufhin, lächelte jedoch auch leicht und gab der Kleineren ein Küsschen. Aber er würde sicg shocn zusammenreißen und für sie da sein. Shizuka grinste nur leicht, machte sich deswegen doch wirklich keine Sorgen. "Wir müssen eh noch besprechen, wer mit in den OP kommt..." "Wieso denn entscheiden?", erkundigte sich der Blonde etwas irritidrt und sah seine Schwester fragend an. Immerhin hatte er nicht viel Ahnung von sowas. "Es darf mich nur eine Person in den OP begleiten", seufzte die Schwangere, hätte doch gerne sowohl ihre Freundin als auh ihren Bruder und am Liebsten noch Seto mit seiner wundberbaren Ruhe bei sich. "Oh achso", kam es daraufhin nur etwas unklug von dem Blonden, der nun aber nicht wusste, ob es vielleicht besser war, wenn nicht er derjenige war. Zwar wollte er seiner Schwester auch beistehen, aber wenn er dann durch die Spritze oder das Blut oder sonst was umkippte, war er keine große Hilfe. "Kim sollte mit in den OP, Katsuya ist zu unruhig, um dir wirklich helfen zu können", meinte Seto daraufhin aber auch, war das doch wirklich besser, immerhin wusste man nicht, wie lange Katsuya überhaupt noch durchhalten würde. Dieser sah so auch zu seinem Freund, nickte dann aber leicht und blickte wieder zu seiner Schwester. Er wollte schon bei ihr bleiben, aber er wollte auch helfen können und nicht noch Probleme bereiten. Auch Shizuka nickte, war soweit doch auch schon gekommen, hatte doch vorhin gesehen, wie schlecht es ihrem Bruder eigentlich ging. "Wenn Kim irgendwann mal wieder da ist..." "Das wird sie sicher... und sonst muss Seto mitgehen", meinte dann auch der Blonde, würde dch nicht zulassen, das seine Schwester dort alleine das alles durchstehen musste. Seto zog daraufhin jedoch nur eine Augenbraue hoch, hatte zwar nichts dagegen, wenn er Shizuka begleiten würde, konnte ihr durch seine Ruhe sicher helfen und kam mit der Schwangeren doch gut aus. Aber gefragt werden wollte er trotzdem. Was Katsuya durch ein, "oder etwa nicht, Schatz?", zu seinen Sätzen hinzufügte, auch tat und der Blonde seinen Freund dabei doch auch ein wenig bittend musterte. Immerhin musste er sonst mit in den Op und er dachte nicht im Traum daran, dass er das wirklich packen würde. Allein die Vorstellungen daran ließen seine Beine nur wieder zu Wackelpudding werden. "Natürlich", lächelte Seto, mochte Shizuka doch auch und würde ihr sicher gerne helfen, wenn er es konnte. "Danke", kam es daraufhin von dem Blonden, der seinen Freund dann auch umarmte und fest an sich drückte. Er war wirklich sehr angespannt wegen dieser ganzen Sache, was doch auch allen im Raum auffiel und man es doch fast schon greifen konnte, man so Katsuya sicher nirgendwo alleine mit Shizuka hinschicken würde. Seto kraulte Katsuya beruhigend im Nacken, war der Kleinere doch heute wirklich ein Nervenbündel, was man ihm wohl auch nicht übel nehmen konnte. Soetwas hatte er noch nie elrebt und wenn man bedachte, dass allein schon Krankenhäuser ihn etwas unwohl fühlen ließen und er seine Spritzen gegen sein Dabetis nicht wirklich mochte, war es nicht schwer sich vorzustellen, wie er sich dann hier fühlte mit dem Gedanken an eine riesige Spritze, die man seiner armen kleinen Schwester einfach in den Rücken rammen wollte, um sie dann auch noch aufzuschlitzen. So übertrug Seto seine Ruhe auch so gut es ging auf den Jüngeren, wäre es doch auch nicht gut, wenn dieser nachher, wenn er alleine war, ihnen plötzlich zusammenklappte. Und da sich Katsuya in Setos Nähe auch immer wohlfühlte, beruhigte er sich wirklich langsam wieder, würde trotzdem in diesem Krankenhaus keine völlige Ruhe mehr gewinnen können, solange Shizuka das Kind noch nicht in ihren Armen trug. "Du legst dich dann gleich hin, wenn es in den OP geht, ja?", bat Seto auch leise, war es doch besser, wenn Katsuya sich ein wenig ausruhte oder zumindest die Beine hochlegen konnte, als auch schon eine junge Ärztin den Raum betrat, die beiden Jungs aber auch etwas musterte, immerhin die Schwangere doch vorhin nur mit ihrer Freundin hier angekommen war. "Okay", murmlete der Blonde, wollte ja auch nicht während der Operation einfach umkippen vor Aufregung. Als er die Ärztin sah, rang er sich auch ein kleines Lächeln ab und begrüßte die junge Frau, ehe er Seto und sich auch erst einmal vorstellte. "Einer von ihnen beiden ist sicher der Vater", schlussfolgerte die Ärztin nicht unbedingt richtig, begrüßte die beiden jungen Männer aber uach freundlich. "Ähm... nein", murmelte der Blonde dann aber auch nur und musterte die Ärztin weiterhin. "Ich bin Shizukas Bruder und das hier ist mein Freund", erklärte er dann auch, fand das immerhin nicht schlimm. Wusste doch eh schon die ganze Welt, dass Seto Kaiba schwul war. "Achso, tut mir Leid", lächelte die Ärztin, war derweil an das Gerät herangetreten und überprüfte die Werte. Homosexualität lag halt manchmal doch in der Familie. "Ihre Freundin wird gerade selbst operiert, der Bruch ist doch etwas komplizierter als angenommen wurde, aber wir haben inzwischen für Sie auch einen OP frei." "Also kann meine Schwester jetzt ihr Baby bekommen?", erkundigte der Blonde sich nun auch neugieirg, auch wenn das wohl hieß, dass Seto mitmusste. "Genau", antwortete die Ärztin. "Wir können zwar auch noch warten, bis Ihre Freundin aus dem OP zurück ist, aber die Ärzte konnten mir noch keine Prognose geben, wie lange das noch dauern kann." "Hm... dann ist es jetzt besser, oder?", murmlete der Blonde und sah fragend zu seiner Schwester, die danna ber auch nickte. Zwar wäre es ihr lieber gewesen, wenn Kim da wäre, aber sie wollte nicht noch Stunden in den Wehen liegen müssen. "Möchten Sie dann alleine in den OP oder soll Ihr Bruder mit oder haben Sie da schon absprachen?", fragte die Ärztin auch nach, hatte das Gerät auch abgestellt, so dass nun nicht mehr die Herztöne zu hören waren. "Der Freund meines Bruders wird mit mir kommen", klärte das Mädchen dann auch die junge Ärztin auf, die doch bisher sehr freundlich zu ihr war. "Okay", lächelte die Ärztin, hatte da ja auch keine Einwände, nahm inzwischen die Elektroden von Shizukas Bauch und tastete diesen noch einmal kurz ab. "Dann bringen wir mal Ihr Kind zur Welt." "Ja", lächelte das Junge Mädchen daraufhin und ließ das auch alles mit sich machen. Nun war es bald vorbei. Zwei Pfleger waren derweil erschienen und schoben nun auch das Bett mit Shizuka Richtung OP, während Seto seinem Freund noch ein Küsschen gab und auf das freie Bett deutete. "Ruh dich ein wenig aus." "Werd ich machen.. und pass du auf meine Schwester auf", murmelte der Blonde, der nun doch wieder recht nervös wirkte. "Werd ich... ich bring sie dir bald wieder zurück", versprach Seto, ging nun aber auch hinter den Pflegern her, hatte diese bald erreicht und stand neben dem Bett der Schwangeren, strich ihr ruhig durch die Haare. "Aufgeregt?" "Ja, ein bisschen", murmelte das jüngere Mädchen, das nun immerhin gleich ihren Sohn auf die Wet bringen würden. da war sie doch etwas aufgeregt, aber sie würde es schon schaffen. "Bald hast du es geschafft", beruhigte Seto sie, war doch wirklich besser geeignet als Katsuya, der doch schon längst hysterisch weggelaufen wäre. "Ja", murmelte Shizuka, war auch froh, dass Seto nun bei ihr war. Denn Katsuya hätte sie nur noch nervöser gemacht. Bald waren sie auch im Vorraum angekommen und Seto half Shizuka auf die OP-Liege umzusteigen, hielt sie dabei auch einen Moment mehr im Arm, versuchte ihr noch einen kleinen Schub Ruhe zu geben, immerhin mussten sie sich gleich trennen, damit Seto sich umziehen konnte. Und ihr tat das auch alles sehr gut, war sie doch etwas nervös. Doch bald musste sie ihren Rücken auch etwas krumm machen, damit sie die Spritze bekommen konnte, die ihr die Schmerzen wieder nehmen würde, wobei die Ärztin doch auch wartete, dass Seto wieder da war, hatte auch bemerkt, dass dieser die Schwangere gut beruhigen konnte. Bald saß Seto auch vor Shizuka und nahm sie in den Arm und hielt sie gut fest, musterte aber auch kurz die Spritze, bei der Katsuya sicher ins Koma gefallen wäre. Das kleinere Mädchen drückte sich etwas an ihn, denn auch sie hatte ein wenig vor dieser großen Spritze Angst. Vielleicht nicht so sehr wie ihr großer Bruder, aber es würde sicherlich nicht angenehm werden. Als sie den Stich verspürte zuckte sie auch ein wnieg zusammen. Das merkte auch Seto, genauso wie das leichte Zittern vorher und drückte sie etwas mehr an sich. "Scht... bald hast du es geschafft..." Shizuka nickte nur und krallte sich noch ewas mehr an den Freund ihres Bruders, der ihr nun etwas Halt gab. Das war nun wirklich etwas, was sie gebrauchen konnte. "Genau, halt dich ruhig an mir fest", murmelte Seto, beobachtete auch die Nadel, die nun gänzlich in Shizukas Rücken steckte, wodurch die Ärztin langsam begann, das Mittel zu spritzen. Shizuka krallte sich noch mehr an den älteren Jungen, empfand das gar nicht schön, zu fühlen, wie das Mittel in sie gespritzt wurde, spürte aber auch nach und nach, wie ihr Körper betäubte. "Gleich vorbei", beruhigte sie Seto weiterhin, strich ihr ein wenig über den Rücken und beobachtete weiter das langsame Vorankommen der Spritze, wollte Shizuka aber trotzdem Mut machen. Diese spürte bald auch gar nichts mehr, merkte nur noch, wie die Spritze wieder aus ihren Rücken gezogen wurde. Das war alles recht merkwürdig und neu für sie. Diese neue Unruhe spürte auch Seto, setze ein kleines Küsschen auf Shizukas Stirn und legte sich schließlich auch vorsichtig auf den OP-Tisch. "Das idt komisch", murmelte das Junge Mädchen schließlich, hatte sowas ja noch nie erlebt und war nun wirklich etwas aufgeregt, während Ärzte und Helfer auch um sie herumwuselten, bald auch einen Schirm aufbauten und somit die Sicht auf den Bauch versperrten. "Bald ist es vorbei." Shizuka nickte leicht und sah einfach nur Seto an. Sie wollte gar nicht wirklich mehr mitkriegen, was so um sie geschah, sie wollte nur noch ihren Kleinen bei sich haben. Dieser strich ihr beruhigend über die Wange, sah doch auch die Unruhe in ihren Augen, achtete dabei aber auch ein wenig darauf, was so um sie herum geschah. "Ganz ruhig." "Spüren Sie das?", kam dann aber auch die Frage von hinter dem Schirm. "Nein", antwortete Shizuka auf die Frage der Ärztin. Zwar vernahm sie schon irgendetwas, aber es tat nicht whe und darum ging es dann ja wohl. Von der Ärztin war nur ein "gut" zu vernehmen, worauf Seto schloss, dass es nun wirklich losging und man das Kind nun auf die Welt bringen würde. Mit einem beruhigenden Lächeln nahm er Shizukas Hand, währen er mit der anderen Hand noch immer leicht über ihre Wange strich. Shizuka drückte die Hand auch leicht, spürte bald zwar, dass irgendwtas gemacht wurde, konnte das jedoch nicht so recht zuordnen. Und das war auch nciht gerade angenehm, auch wenn es nicht weh tat. "Gleich hast du es geschafft", beruhigte Seto sie erneut, fand es doch nicht schön, wenn sie so unruhig war. "Bald ist der Kleine bei dir..." "Ja.. ", murmelte die Jüngere, versuchte sich auch einfach auf Seto zu konzentrieren, denn das war doch bei weitem entspannender und beruhigender als dieses Tun und Machen der Ärzte. "Und morgen siehst du deinen Vater wieder, der sich sicher auch ganz doll freut, wenn er dich wiedersehen kann", versuchte Seto nun Shizuka weiter abzulenken, merkte doch auch, dass sie das brauchte, verstärkte sich der Handdruck doch nur immer ein wenig, wenn sie gerade nichts sagten. "Das hoffe ich", murmelte diese so aber auch nur, war sich da doch noch immer nicht so sicher und würde es wohl erst glauben, wenn sie es auch erlebt hatte. "Da bin ich mir sicher, er freut sich auch immer sehr, wenn Katsuya ihn besuchen kommt", lächelte Seto, war doch froh, dass er Shizuka einigermaßen abgelenkt bekam und fand, dass er seinen Job gar nicht so schlecht machte. Denn abgelekt war Shizuka dadurch auf jeden Fall und so bekam sie die Operation auch gar nciht mehr wirklich mit. "Hm.. wir werden ja sehen." "Ja, wir werden sehen, wie sehr er sich freut, dass er seine Tochter wiedersieht", lächelte Seto, bestand doch auf diesen Standpunkt und würde sich davon sicher nicht abbringen lassen. "Hm, na gut... wenn ihr beide das so sagt, glaube ich euch mal", murmelte das Mädchen schließlich, immehrin hatte ihr Bruder da doch genauso überzeugt von gewirkt. "Das kannst du uns auch ruhig glauben", lächelte Seto, war sich doch sicher, dass es so sein würde. "Und er wird dir sicher auch ganz viel mit Akira dann helfen." "Hm ja, das wäre schön", murmelte das Mädchen so wieder unsicherer, hatte in dieser Hinsicht be ihrer Mutter ja keine guten Erfahrungen gemacht und wusste wirklich nicht, wie ihr Vater wohl darauf reagiere würde. "Ich glaube nicht, dass er dich hängen lassen würde, du bist seine Tochter und er liebt dich", versuchte Seto sie aufzubauen, hoffte doch wirklich, dass es so sein würde. "Mh", murmelte das Mächen nur weiterhin, hoffte aber wirklich, dass Seto mit seinen Worten Recht behalten würde. "Warum sollte er dir denn nicht helfen, hm?", versuchte Seto das Problem mal von der anderen Seite zu beleuchten. "Ich.. ich weiß nciht. Ich bin doch noch so jung... und schon ein Kind...", murmelte das junge Mädchen. "Es war ungeplant, du hast es dir ja nicht ausgesucht, dass du schwanger werden möchtest", beruhigte Seto sie, bemerkte doch auch, dass Shizuka sich wieder mehr aufregte. "Ja.. aber ich hätte besser aufpassen müssen..", murmelte das Mächen so nur weitehirn und wurde auch wieder bedrückter, hatte all die Anschuldigungen ihrer Mutter noch immer im Kopf. "Selbst wenn man aufpasst, kann sowas passieren. Und ihr habt doch sicher verhütet, oder?", fragte Seto ruhig nach, merkte doch auch, dass er da ein ganz empfindliches Thema getroffen hatte. "J-ja... schon", murmelte Shizuka, war vielleciht jung aber doch nicht dumm. Und sie wusste sehr wohl wie man verhütete. Aber es war eben doch soweit gekommen, auch wenn es mitten auf einer Party geschehen war. "Siehst du", lächelte Seto, strich ihr weiterhin leicht über die Wange und ließ sich auch immer wieder mal die Hand leicht zerdrücken. "Es ist also sicher nicht deine Schuld, dass du schwanger geworden bist, wenn ihr verhütet habt." "Hm.. ja schon also.. aber..", murmelte das Mädchen nur weitehrin, doch ihr fiel auch nichts anderes mehr an. Immehrin hatte Seto doch Recht. Mehr hatte sie gar nicht tun können. "Wer hat sich denn um die Verhütung gekümmert? Du oder er? Habt ihr ein Kondom benutzt?", hakte Seto nun aber weiter nach, wollte doch auch wie so oft bei Katsuya die Schuld ganz von Shizuka weisen können. "Beide", murmelte der Blonde, hatte das junge Mädchen dohc ihre Pille eigentlich genommen und sie hatten ein Kondom genutzt. Aber das war wohl trotzdem ein wneig schief gelaufen. Vielleicht waren sie auch etwas zu betrunken gewesen. "Selbst die beste Verhütung bringt halt manchmal nichts, vielleicht war es ja auch Schicksal.", Seto erschauderte bei diesem Wort leicht, hasste es doch wie die Pest. "Immerhin hast du dadurch deinen Bruder wieder gefunden und eine Person gefunden, die es ehrlich mit dir meint." Und dadurch war die Braunhaarige nun auch erst einmal stumm, konnte auch nichts weiteres tun als zu nicken. Denn so gesehen, war das gar nicht mal so falsch. Es hatte ihr wirklich nur Gutes gebracht. Und sie bereute diese Scwhangerschaft auch nicht. "Außerdem ist es doch auch schön, wenn man ein Kind hat, und der Kleine wird sicher ein sehr schöner Junge", lächelte Seto, war doch zufrieden, dass er die dunklen Gedanken hatte vertreiben können. "Natürlich wird er das!", kam es so auch sofort von dem Mädchen, freute sich auch schon auf ihren Kleinen. Und als sie es dann auch so plötzlich schreien hörte, verstummte sie dann doch und starrte auf den Schirm vor sich. "Das werden wir jetzt ja sehen", lächelte Seto, wurde das kleine blutige Bündel Mensch doch auch bald Shizuka auf die Brust gelegt. Und diese strahlte dadurch dann auch wirklich. Soetwas hatte sie noch nie erlebt. Doch nun hatte sie ihren kleinen Sohn endlich bei sich. Und er war wirklich wunderschön. Seto lächelte leicht, schwieg aber auch und ließ Shizuka diesen Moment mit ihrem Sohn genießen, musterte seinen mehr oder weniger Neffen auch lächelnd. "Du bist wirklich das süßeste Baby", murmelte die junge Mutter schließlich und strich über das kleine Köpfchen, genoss noch etwas die Zeit mit ihm. Denn gleich würde er erst einmal untersucht und gewaschen werden, während sie sich noch zunähen lassen musste. Seto lächelte weiterhin, strich ihr schließlich auch leicht über die Wange. "Dann herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Kind." "Danke", nuschelte Shizuka, strahlte nun wirklich nur noch vor sich hin und die Bedenken von zuvor, waren wie weggeblasen. "Er ist wirklich süß", lächelte Seto, auch wenn für ihn momentan das süßeste Baby immer noch Mokuba gewesen war. "Und er hat deine Augen." Shizuka nickte leicht und war auch ganz froh darüber, dass er ihr so ähnlich sah. Denn dem Vater musste e nun wirklich nciht sehr ähneln. Das musste wirklich nicht sein, aber so war der Kleine doch wirklich sehr niedlich, wurde ihnen nun aber auch schon abgenommen, damit er untersucht werden konnte, während die Ärzte sich daran machten, den Bauch wieder zu nähen. Das war zwar schade, aber bald würde die junge Mutter ihren Sohn dann auch wiederhaben und darauf freute sie sich nun auch schon. "Bald kannst du ins Zimmer und dann kann auch Katsuya seinen Neffen sehen", lächelte Seto, würde es doch jetzt sicher nicht mehr lange dauern. "Da freut er sich sicher auch", murmelte sie leise, war nun auch wieder entspannter und spürte wie all die Anspannung wieder von ihr fiel. "Natürlich wird er das", lächelte Seto. "Er hat doch die ganze Zeit schon mitgefiebert und war in deinen Bauch verliebt." "Ja", kicherte das Mädchen so auch wieder leise, freute sich nun wirklich, dass alles vorbei war und sie ihren Kleinen hatte. "Und sobald das große Freuen vorbei ist, solltest du dich ein wenig ausruhen, du siehst müde aus", meinte Seto nun aber auch und strich Shizuka über die Wange. "Bin ich auch", nuschelte das Mädchen ehrlich und war über ein paar Stunden Schlaf sicher ganz froh, aber erst einmal wollte sie ihren Sohn wiedersehen. "Mal schauen, ob du heute schon hier raus darfst", lächelte Seto. "Dann siehst du heute Abend schon, was wir für dich ausgesucht haben." "Für mich ausgesucht?, kam es so auch etwas fragend von der Jüngerne, die sich auch behandeln ließ. "Ja, du musst ja irgendwo jetzt wohnen, oder?", lächelte Seto. "Und die Gegend, wo Katsuya und euer Vater gewohnt haben, ist nicht sehr geeignet für eine junge Mutter wie dich. Also bekommen dein Vater und du ein kleines Appartment in meinem Anwesen." "Oh.. achso... und.. das geht auch? Ich meine.. also", murmelte die Braunhaarige, war in dieser Hinsicht ihrem Bruder doch recht ähnlich. Sie wollte ihm sicher keine Umstände bereiten. "Natürlich geht das", lächelte Seto. "Es ist eine nette kleine vier Zimmerwohnung, damit ihr ein gemeinsames Wohnzimmer habt und jeder einen eigenen Raum zum Schlafen. Die Einrichtung hat Katsuya ausgesucht, wobei wir erstmal nur ein provisorisches Babybett gekauft haben, damit du das Kinderzimmer selbst einrichten kannst." Gerührt sah das junge Mädchen etwas zu Seto auf, ehe sie bald leise etwas schniefte. Bisher war nur ihr Bruder immer für sie da gewesen. und nun hatte sie doch eine ganze Menge Freunde. Und es würde wohl endlich besser werden. "Danke.." "Hey, kein Grund zu weinen", lächelte Seto und wuschelte ihr durch die Haare. "Du bist doch auch Teil meiner Familie inzwischen und als Familie unterstützt man sich." Shizuka nickte nur und strich sich die Tränen etwas weg. Sie war wohl einfach etwas fertig mit den Nerven und auch och sehr k.o. vom heutigen Tag. Schlaf würde ihr gut tun und dann freute sie sich schon auf alles Kommende. Auch wenn wahrscheinlich nur noch mehr Tränen laufen würden, wenn sie wüsste, dass der Gutschein, den Seto ihr zur Geburt von Akira schenken würde, doch mal eben das dreifache Monatsgehalt eines gutbezahlten Japaners war. Aber das wusste das Mädchen ja noch nicht und bis dahin konnten ihre Tränen auch erst einmal wieder trocknen. Bald war sie auch fertig und konnte wieder nach draußen geschoben werden, wobei sie immer mehr die Müdigkeit verspürte. "Schlaf ruhig", lächelte Seto, hatte doch auch seine normalen Sachen wieder an und strich Shizuka leicht durch die Haare. "Es wird sicher noch einen Moment dauern, bis sie Akira zu dir bringen." "Hm... okay", murmelte Shizuka leise und schloss die Augen. Sie war wirklich sehr müde und etwas Schlaf würde ihr wohl gut tun. "Wir wecken dich, wenn er da ist... dann kannst du ihn füttern", lächelte Seto, lief auch weiterhin neben dem Bett her. "Okaay... danke!", eriwderte das Mädchen, das auch immer mehr in den Schlaf sank, bis sie irgendwann wirklich eingschlafen war. Sie war von allem fix und fertig. Doch nun hatte sie es endlich geschafft. Die Schwangerschaft hatte sie hinter sich und ihr Sohn war auf der Welt. Jetzt würde es nur noch vorangehen. Mit ihrer Familie und ihren Freunden. ~ Ende Kapitel 69 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)