Behind Brown Eyes von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 64: Sonne, Zucker und eine Menge Portion an Spannugen ------------------------------------------------------------- mu_chan: danke danke XDDD freut us doch immer wieder, wenn es so gefällt |3~ Und Katsu kann seinen Freund eben immer wieder gut überreden XDDD *hrhr* *Seto pat* TyKa: Ja es ist shcon schö, wenn die vier Geschwister so zusammen kuscheln |3~ Und sie werden sicherlich auch noch eine Menge erleben XDDDD *hrhr* Kapitel 64 – Sonne, Zucker und eine Menge Portion an Spannugen Nach der langen durchgezechten Party-Nacht, hatten sich die Freunde erst einmal wieder ordentlich erholt und sind es wieder ruhiger angegangen. Bei der Reperatur der Autos hatten Seto und Honda noch einmal vorbeigeschaut und hatten zugesichert bekommen, dass diese am morgigen Tag wieder bereit zum Abholen waren. Demnach würde die Gruppe morgen weiterreisen können und es natürlich auch tun. Immerhin hatten sie schon so einige Tage hier in Hamburg verbracht, es wurde langsam aber sicher Zeit, dass sie weiterfuhren, ihre Duelle hatten sie schließlich auch alle erfolgreich hinter sich. Nun hatten sie noch einen Tag lang Zeit, um ein bisschen die Seele baumeln zu lassen, was einige dazu nutzten erneut etwas zu shoppen und andere lieber daheim geblieben waren. Katsuya nutzte es jedenfalls und stand gerade in der Küche und sammelte sich ein paar Sachen zurecht, um bald etwas kochen zu können, denn Seto hatte noch mit Mokuba etwas unternehmen wollen. Die beiden nutzten den Tag, um noch einmal Hamburg zu erkunden, Mokuba schaffte es sogar, Seto an den Hafen zu bekommen und sie spazierten ein wenig am Strand, bevor sie sich zu einem Eis niederließen. Eis essen ging schließlich immer, egal wie satt man eigentlich schon war oder wie kalt es manchmal auch sein mochte. So konnten die Brüder diesen Tag in aller Ruhe genießen, bevor es wieder auf lange Reisen ging. Denn Stunden lang Autofahren konnte auch anstrengend sein und vor allem an den Nerven zerren. Wirklich freuen tat sich Seto auch nicht auf die lange Fahrt, würde es doch nur wieder sehr anstrengend werden und man hatte keine Minute mehr für sich alleine. So genoss er nun lieber noch die Zeit, in der sie hier in Hamburg waren, auch wenn die anderen Länder, die sie noch bereisen würden sicher auch so einiges mit sich bringen würden. Bald begaben sich die Brüder allerdings wieder auf den Heimweg, war Katsuya immerhin alleine in der Wohnung und Seto fand es doch sicherer, diesen momentan nicht so lange alleine zu lassen. Zwar klappte es mit den Pens ganz gut, aber einige Feinheiten wusste Katsuya noch immer nicht. Da war es doch immer ganz gut, wenn Seto noch so manches Mal mit zusah und überprüfte, ob der Blondschopf auch wirklich die richtige Menge an Insulin aufgezogen hatte. Besagter Blondschopf war derweil eifrig am kochen und bemerkte gar nicht, wie Anzu aus ihrem Zimmer kam und sich zu ihm gesellte. Diese hatte den Tag auch lieber Zuhause verbringen wollen und hatte bisher in aller Ruhe in ihrem Zimmer gelegen und gelesen. Ruhig musterte sie daa Treiben des Blonden, verschränkte die Arme und lehnte sich gegen die Arbeitsfläche. "Was wird das denn?" Etwas überrascht zuckte der Blonde zusammen, hatte nicht damit gerechnet, dass ihn jemand ansprechen würde. Und wirklich auffällig hatte sich die Braunhaarige auch nicht zu ihm bewegt. "Das werden französiche Crêpes und Milchreis", antwortete er dem Mädchen ruhig, immerhin wollte er keinen Streit. Und da es noch recht warm war, hatte er sich entschieden etwas zuzubereiten, was sättigte, aber nicht zu schwer im Magen lag. "Aha und das hat auch nicht zu viel Zucker? Wir wollen doch nicht, dass du uns umkippst und dann Kaiba nicht da ist, um dir zu helfen...", kam es abwertend von Anzu, die doch nur zu gerne auf diesem Thema und auf Katsuyas Hilflosigkeit herumtrampelte. Dieser brummte jedoch nur leise, werkelte unbeirrt weiter. "Nein, das hat nicht zuviel Zucker. Und zum einen hat Seto mir schon so einiges erklärt und ich verabreiche mir im Moment das Insulin selbst. Zum anderen mache ich das ja nicht nur für uns beide sondern für alle, Seto wird also da sein, wenn wir essen. Zufrieden?!" "Nein, ich bin nicht zufrieden, warum sollte ich zufrieden sein?", schnippisch warf die Braunhaarige die Haare nach hinten und funkelte den Blonden an, freute sich auf eine schöne Auseinandersetzung. Dieser war darüber jedoch nicht sehr erfreut und seufzte nur leise, mischte den Teig für die Crêpes weiterhin. "Was weiß ich. Irgendwann musst ja auch du mal zufrieden sein. Aber anscheinend bist du das nur, wenn du herummeckern kannst. Seitdem Seto und ich zusammen sind und nun auch noch Yami und Yuugi ihr Glück gefunden haben, vergeht ja kein Tag mehr ohne deine Beleidigungen", wetterte der Blondschopf nun etwas zurück. Es war hin und wieder einfach nicht mehr zum aushalten. "Ist mir das bei so viel Perversität zu verdenken?", fauchte Anzu zurück. "Was ihr da macht, ist widerlich!" "Es ist nicht widerlich, es sit Liebe! Du bist doch nur unzufrieden, weil Yami nicht auf dich steht!" Etwas lauter als gewollt, setzte Katsuya die Schüssel mit dem Teig wieder auf der Arbeitsfläche ab und musterte das Mädchen, das sich doch eigentlich Freundin schimpfte, aufgebracht. "Und du bist doch total von Seto abhängig!", knurrte die Braunhaarige, wusste aber auch, dass sie irgendwie auf verlorenem Posten stand. "Ich wette, du hälst es keinen Tag ohne ihn aus!" "Muss ich ja auch nicht. Aber wenn ich es müsste, würde ich es sehr wohl ohne ihn aushalten!" Immerhin konnte er auch nicht jedes Mal mit ihm mitfliegen, wenn Seto mal zurück zur Firma musste und wenn sie wieder in Japan waren, müsste der Firmenchef auch wieder täglich arbeiten. "Ich wette nicht... du schaffst es sicher auch nicht, ihn einen Tag lang nicht zu küssen!", provozierte die Jüngere weiterhin, grinste dabei vor sich hin. "Wenn ich es wollte, würde ich es sicher schaffen!" So sehr war er ja wohl nicht von Seto abhängig. Zumal es gar keinen Grund gab ihn nicht zu küssen. "Dann beweis es mir!", grinste Anzu, hatte einen sehr sehr sehr fiesen Plan ersonnen, den sie nun durchführen wollte. "Wenn du es schaffst, dann rede ich nicht mehr über eure Beziehung..." Dadurch stockte Katsuya dann doch etwas. Hatte er sich gerade eben verhört oder war das soetwas wie eine Wette? Und wenn er gewann, würde er keine dämlichen Kommentare mehr zu Ohren bekommen! "Einen Tag?" "Einen Tag", einen kurzen Blick auf die Uhr werfend nickte die Braunhaarige leicht. "Von heute 12 Uhr bis morgen 12 Uhr." "Okay, abgemacht!", stimmte er Anzu zu und machte sich wieder daran das Essen fertig zu kriegen. Das lohnte sich auf jeden Fall. Er hatte nun zwar vergessen sich zu erkundigen, was denn wäre, wenn er verlor, aber er war sowieos siegessicher. Und das war vielleicht sogar ganz gut, wobei die Braunhaarige noch immer grinste, sich sicher war, dass sie gewinnen würde. "Aber du darfst Seto nichts davon sagen!" Das erschwerte die Sache allerdings doch etwas, dennoch nickte Katsuya und machte sich nun daran den Milchreis zu kochen, dann musste er gleich nur noch die Crêpes braten. Und irgendwie würde er das schon hinbekommen, wenn er und Seto dafür in Ruhe gelassen wurden. "In Orndung." Anzu lachte sich derweil eins ins Fäustchen, denn ohne Absprache mit dem Firmenchef würde das sicher nie etwas werden. Und was Katsuya als Gegenleistung tun musste, wusste sie auch schon. Ganz im Gegensatz zu dem Blonden, aber dieser war sich seiner Sache doch auch ganz sicher. Er musste es einfach tun, dan hatten sie wenigstens alle ihre Ruhe. "Und wenn du es nicht schaffst...", grinste das Mädchen. "Dann trägst du einen Tag lang ein Outfit, dass ich dir gebe!" "Was?", irritiert blickte Katsuya zu dem Mädchen. Das klang nun nicht unbedingt sehr angenehm. Aber dann musste er eben einfach gewinnen und es war doch für ein guten Zweck, zumal er nun sowieso schon zugestimmt hatte. "Du musst nur einen Tag schaffen, wenn du verlierst... ich muss für die Ewigkeit schweigen", das würde sie sicher nicht schaffen, aber Katsuya war doch manchmal sehr gutgläubig. "Gut. Das werde ich schon schaffen", gab er daher nur überzeugt von sich. So schwer konnte das doch nun wirklich nicht sein. Und dass Anzu das alles gar nicht so ernst meinte, wie sie sagte, konnte er auch nicht wissen. "Das werden wir ja sehen", grinste das Mädchen, beobachtete Katsuya, der gerade auf die Crêpes kein Auge hatte und ließ einfach mal einen großen Haufen aus der Zuckerpackung hineinregnen. "Ja, werden wir", murmelte der Blodnschopf, während er noch immer mit dem Milchreis beschäftigt war. So konnte er Anzu gar nicht aufhalten. Das würde wohl noch eine böse Überrschung geben. "Ja, ich werde jetzt noch ein wenig lesen, bis das Essen fertig ist", grinsend tippelte das Mädchen davon, wollte sich doch dieses Spektakel nicht entgehen lassen. "Okay", damit konnte Katsuya gut leben, kochte nun auch weiter. Bald machte er aus dem Teig auch richtige Crêpes und ließ alles auf einen Teller wandern. Derweil kam Seto wieder nach Hause, zog sich die Schuhe aus und freute sich schon darauf, seinen Freund wieder zu sehen. Dieser hatte auch bald alle Crêpes fertig, stellte inwzischen alles auf den Tisch, als er auch schon die Brüder hereinkommen sah. "Da seid ihr ja wieder. Na war's schön?" "Ja, wir waren am Strand", lächelnd ging Seto auf seinen Freund zu und wollte ihn mit einem Kuss begrüßen. Katsuya wich diesem jedoch geschickt aus, indem er Seto einen Löffel Milchreis vor den Mund hielt und lieb lächelte. "Magst du mal probieren, Schatz?" Seto hob daraufhin eine Augenbraue, hapste aber trotzdem den Löffel und kaute vor sich hin. "Lecker..." "Das ist gut! Dann haben wir ja alle was Leckeres zu essen", kam es zufrieden von vom Blonden, der dann auch weiterhin den Tisch deckte. "Habt ihr denn Hunger?" "Das Eis hat ziemlich satt gemacht, aber so lecker wie das alles aussieht, kriegt man doch gleich wieder mehr Hunger", lächelte der Firmenchef, der seinen Freund einfach an der Hüfte festhielt. "Aber auf dich hab ich auch Appetit..." "Das ist schön", kam es auf die ersten Worte hin von Katsuya, wurde jedoch auf die nächsten Worte hin etwas rötlich, schenkte seinem Freund ein liebevolels Lächeln. "Aber erst Milchreis und Crêpes...." Leise seufzte der Firmenchef, ließ es dann aber bleiben, nicht jeder wollte immer und ewig kuscheln, auch wenn er es bei Katsuya noch nie so nbemerkt hatte. Und dieser war eigentlich auch überhaupt nicht abgeneigt, immerhin war er immer wieder gerne in Setos Nähe, aber er wollte auch, dass sie endlich wieder Ruhe hatten. Schließlich kam es oft genug durch Anzu zum Streit. Und so wuschelte Seto seinem kleinen Bruder durch die Haare und setzte sich hin. "Ist sonst jemand schon da?" "Naja, Anzu ist ja gar nicht erst weg..... aber sonst ist noch keiner wiedergekommen", murmelte der Blonde und setzte sich zu den beiden. "Also können wir in Ruhe zu dritt Mittag essen", das heiterte Setos Stimmung doch merklich auf. Einfach in kleinem Kreise zu Mittag essen, war doch wirklich sehr schön. "Stimmt." Und schon wurden die Teller gefüllt und die drei konnten etwas essen. Anzu würde er gewiss nicht Bescheid geben, dass es fertig war. Zufrieden nahm sich der Blondschopf einen der Crêpes und überlegte, was er sich auf diesen shcmieren oder streuen wollte. Das würde sicherlich Stress geben, aber im Moment wollten sie einfach nur ihr Beisammensein genießen. Lächelnd schnappte sich auch Seto einen Crepes, futterte diesen einfach so, musterte aber bald den flachen Pfannkuchen in seiner Hand. "Die sind aber gut süß geworden..." Katsuya war gerade dabei sich etwas Marmelade auf seinen flachen Teig zu schmieren, blickte nun aber etwas irriteirt zu seinem Freund. "Ich hab da doch gar keinen Zucker reingetan", murmelte der Blondschopf verwirrt, sollte doch die Beilage die Süße hervorrufen. "Hmm", murmelte der Firmenchef, biss erneut ab und zuckte leicht die Schultern. "Vielleicht liegt es ja noch am Eis oder so." "Mh", murmelte Katsuya, rollte seinen Crepes schließlich zusammen und ass etwas davon. Gut süß war es wirklich, aber er hatte nun auch Marmelade genommen. Er hatte immerhin extra aufgepasst, er wollte doch nichts zu Süßes essen. Und Katsuya wusste ja auch, dass er keinen Zucker nutzen durfte, und so machte sich Seto auch keine Gedanken darum, ob irgendwas an den Crêpes nicht stimmte. Zufrieden aßen die drei also, schmeckte es ihnen doch auch sehr gut und Katsuya hatte bald ganze drei Crêpes verspeist, lehnte sich zurück und tätschelte seinen Bauch. "Uff.. das war viel..." Die Kaibabrüder hatten weniger gegessen, waren auch vorher schon gut satt gewesen durch das Eis und hatten die letzten Minuten dem Blonden beim Essen zu geschaut, welcher außerder dem Frühstück heute morgen noch garnichts zu sich genommen hatte, nun aber gut satt war. Und für den Rest war auch noch zur Genüge übrig. "Was machen wir denn heute noch so?" "Ich weiß nicht... Mokuba wollte mit den Mädchen ins Freibad...", erwiderte Seto, fand die Idee eigentlich auch gar nicht so schlecht, wäre da nicht sein Problem mit Wasser gewesen. Und von diesem wusste auch der Blondschopf, sodass dieser nur weiterhin etwas überlegte, aber doch auch langsam gar nicht mehr so schnell wie gewollt nachdenken konnte, es dennoch versuchte. "Hmmmm...... wir.. könnten ja spazieren... oder irgendwie anders das Wetter noch genießen?" "Ja, das klingt doch ganz gut... oder wir machen eine Tretbootfahrt", das überlebte der Firmenchef sicher auch noch und Katsuya würde sicher auch nicht so sehr mit dem Boot wackeln. "Ohja... das klingt schön.... auf dem Wasser", murmelte der Blondschopf lächelnd und lehnte sich einfach etwas zurück. Das würde gewiss Spaß machen. "Dann machen wir das", lächelte der Firmenchef, fand die Idee doch auch in Ordnung. "Aber du cremst dich anständig ein, sonst bekommst du einen Sonnenbrand." "Klar, mach ich das", erwiderte der Blondschopf fröhlich und nahm sich sein Getränk. Irgendwie hatte er doch nur wieder großen Durst und diesen löschte er auch mit zügigen großen Schlucken. Dies beobachtete Seto ein wenig skeptisch, dachte sich sonst aber auch nichts dabei, immerhin war es warm draußen und man musste ja auch genug trinken, um nicht auszutrocknen. Und da auch Katsuyas so dachte und er sich erst vor dem Kochen zuletzt gespritzt hatte, blieb er auch erst einmal so sitzen und sah die beidne Brüder lieb an. Es war immer wieder schön, wenn sie beisammesitzen konnten. "Ist bei dir alles okay?", fragte Seto aber schließlich auch nach, wirkte sein Freund doch eher ein wenig weggetreten. Dieser blickte in die blauen Augen seines Freundes, nahm jedoch nur erneut sein Glas, schenkte nach und trank etwas, ehe er wirklich antworten konnte. "Ich weiß nicht...", murmelte er alleridngs nur, fühlte er sich doch irgendwie etwas schlaffer. "Wann hast du zuletzt deinen Blutzucker kontrolliert?", kam es skeptisch, lag doch wahrscheinlich der Grund für das alles dort irgendwo versteckt. "Vor dem Kochen.. also vor.....", Katsuya überlegte eine weile, betrachtete die Uhr, die ihm jedoch auch nicht wirklich Auskunft liefern wollte und versuchte zu überlegen, wie lange es wohl her war. Warum fühlte er sich nur plötzlch so merkwürdig? "Vor ca. 1 1/2 Stunden." Das war eigentlich eine Zeit, in der der Blutzucker noch nicht so sehr ansteigen sollte. "Und welches Insulin hast du genommen?" "Das.... dieses... hmm", Katsuya überlegte angestrengt, lag ihm die Antwort doch geradezu auf der Zunge, es wollte nur einfach nicht herauskommen. Leise seufzte er und stützte seinen Kopf an seine Hand ab. Er hatte doch eigentlich alles ordnungsgemäß gemacht und hatte extra kaum Zucker in die Crêpes getan, damit er diese vertragen konnte. Warum ging es ihm dann nun so schlecht? Seto seufzte leise. "Gib mir mal deine Hand und das Messgerät...", lieber wollte er einmal zu viel messen als einmal zu wenig, immerhin hing Katsuyas Leben davon ab und momentan wirkte dieser wirklich nicht sehr fit. Der Jüngere zögerte nicht lange, nahm das Gerät aus seiner Bauchtasche und reichte dieses samt seiner Hand dem Brünetten. Er würde sich nun wohl eh nicht genug darauf konzentrieren können. Irgendwas stimmte nicht und er war sich sicher, dass es mit Katsuyas Blutzucker zu tun hatte. Schnell war der Blonde gepiekst und der Wert abgelesen, der bestätigte, dass Katsuyas Blutzucker doch stark in die Höhe geschossen war. Den Wert konnte Katsuya aus seiner Position nicht erkenen, doch auch er emrkte, dass es ihm nicht wahrlich gut ging und meistens hatten solche Ausfälle wirklich mit seinem Zucker zu tun. Dennoch verstand Katsuya das alles nicht. Er hatte es doch so gemacht, wei Seto es ihm erklärt hatte. Dieser rückte auch bald zu seinem Freund, machte sich an dessen Bauchtasche zu schaffen und zog die verschiedenen Mittel und eine Spritze hervor. "Der Wert ist katastrophal hoch!" "Das kann aber nicht sein" rechtfertigte sich der Angesprochene etwas, während er seinen Freund aber machen ließ. Er hatte doch nichts falsch gemacht. Und auch nicht viel Zucker zu sich genommen. "Ich sag ja auch nicht, dass es deine Schuld ist", Seto zog derweil eine Spritze mit schnellwirkendem Insulin auf, wollte die Insulinpens für seinen Freund aufsparen, damit dieser weiterhin mit diesen üben konnte. "Ich versteh das aber nicht", nuschelte der Blondschopf nur weiterhin, bekam wenigstens noch einigermaßen mit, was überhaupt geschah und spürte auch schon bald die Nadel der Spritze, die sich in seine Haut bohrte und ihm das lebenswichtige Enzym zukommen ließ. "Ich auch nicht, aber Hauptsache ist, dass wir etwas dagegen tun", schnell war die Spritze auch in Katsuyas Bauch gespritzt, wirkte das Insulin dort immerhin am Schnellsten. Katsuya nickte noch leicht und schloss ein wenig die Augen. Das Insulin würde ihm schnell helfen, das wusste er, und vielleicht würde er dann besser über das alles nachdenken können. Vielleicht hatte er doch zuviel Zucker im Milchreis gehabt? Aber von diesem hatte er nur ein wenig probiert, um ihn abzuschmecken. Ein leises Seufzen rann über seine Lippen. "Die Crêpes waren aber wirklich sehr süß", murmelte Mokuba schließlich leise, der das alles bisher still verfolgt hatte. "Mach die Augen zu, bald geht es dir besser", liebevoll setzte Seto ein Küsschen auf die Nasenspitze, machte sich ja auch leichte Sorgen, warum der Blutzucker plötzlich so hoch geworden war. "Mh... du hast Recht", murmelte der Blondschopf leise, lächelte durch das Küsschen leicht. Immerhin war es auch nur eines auf die Nase und an die Wette mit Anzu dachte er in diesem Moment auch gar nicht mehr, dafür ging es ihm gerade einfach zu schlecht. Ein Glück half ihm das Insulin immer recht schnell. Wobei man so ein Küsschen auf die Nase doch auch nicht als richtigen Kuss bezeichnen konnte, vorsichtig hob Seto seinen Freund einfach hoch und trug ihn ins Schlafzimmer, damit er sich in Ruhe hinlegen konnte. Dort angekommen, ruhte sich der Blondschopf erst einmal aus, war froh, dass Setos bei ihm war und sein Kreislauf sich langsam wieder in die Höhe bewegen konnte. Es war immer wieder schrecklich, wenn sein Blutzuckerspiegel so verrückt spielte. Sanft wurde der Blonde aufs Bett gelegt und Seto setzte sich dzau und strich dem Jüngeren liebevoll durch die Haare. "Gleich geht's dir besser..." "Ja, danke." Leicht lehnte sich Katsuya der streichelnden Hand entgegen, hatte die Augen geschlossen und ruhte sich aus. Das war bei weitem besser als das Sitzen in der Küche. Und langsam spürte er auch, wie ihm wirklich wieder besser zumute wurde. Trotzdem würde ihm nicht erspart bleiben, dass Seto in ein paar Minuten erneut den Blutzucker messen und gegebenen Falls auch erneut korrigieren musste, falls dieser noch immer nicht in einem guten Bereich war. Da musste der Blonde durch, ob er nun wollte oder nicht. Hätte er geahnt, was diese Crêpes verursachen oder gar wer für das alles verantwortlich war, hätte er bestimmt besser aufgepasst. Doch das wusste er alles nicht, weshalb er noch eine ganze Weile die Augen geschlossen behielt, sie bald ein wenig öffnete und seinem Freund in die Augen sah. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er fühlte sich schon besser. Und das sah man ihm auch an, immerhin wirkten die braunen Weiten nicht mehr so verwirrt wie noch vor ein paar Minuten, so dass Seto das Messgerät wieder zur Hand nahm und erneut Katsuyas Blutzucker maß. Dieser ließ seinen Freund gewehren, spürte den kleinen Einstich und sah zu, wie ein Tropen Blut auf die kleine Fläche gedrückt wurde. Kurz darauf blinkte auch schon der Wert auf, der bei weitem nicht mehr so dramatisch war. "Das sieht doch schon besser aus, wir messen in einer halben Stunde noch einmal", meinte Seto, legte das Gerät auch wieder zur Seite. "Okay", murmelte Katsuya und blieb weiterhin so liegen. Es war blöd, wenn er so eingeschränkt war, vor allem da es ihm die letzten Tage doch wieder richtig gut ging durch das Insulin. Er hatte auch immer mehr darauf gachtet, was er so essen durfte. "Welches Insulin hast du denn nun vorhin verwendet?", kam erneut die Frage, schien Katsuya doch nun auch wieder fitter zu sein, sowohl körperlich als auch geistig. "Das Verzögerte, damit es auch einsetzt, wenn ich esse. Vorhin war der Wert ja noch recht normal, da hätte ich sonst noch nicht wirklich etwas gebraucht", erklärte Katsuya, während er sich ein wenig aufrichtete. Nun waren seine Gedanken wieder klarer, wusste so allerdings nur noch weniger, wie es dazu hatte kommen können. Leicht nickte Seto, war das doch wirklich das richtige Insulin gewesen, so dass er nur noch weniger, warum der Blutzucker so ausgeschlagen hatte. "Hast du dich vielleicht vergriffen?" "Nein, eigentlich nicht", murmelte der Blonde, saß inzwischen wieder richtig auf dem Bett und öffnete die Bauchtasche, um das Fläschchen mit dem Insulin herauszuholen. Dort waren immerhin auch Maßangaben angebracht und diese wiesen eindeutig auf, dass er dieses Insulin genommen hatte. "Ich muss das hier genommen haben..." Immerhin hatte Seto eben das andere genutzt, und die Flüssigkeit aus der Flasche konnte sich ja nicht nacn und nach in Luft auflösen. "Dann versteh ich nicht, wieso dein Blutzucker so in die Höhe geschossen ist...", immerhin würde der Blonde ja wohl kaum ein halbes Kilo Zucker in seine Crepes getan haben. Katsuya seufzte leise und zuckte mit den Schultern, verstand er es doch ebenso wenig. "Keine Ahnung. Soviel Marmelade hab ich ja auch nicht genommern... oder?", vergewissterte sich der Blondschopf lieber noch einmal. "Nein, daran kann es auch nicht gelegen haben, die isst du ja auch manchmal zum Frühstück", und da hatte Katusya bisher nie eine so heftige Reaktion gezeigt. "Hm", murmelte der Blondschopf, fand das alles allmählich aber doch etwas besorgniserregend. Für ihn machte das alles keinen Sinn. Er hatte nicht mehr Marmelade als sonst gegessen, hatte sich genügend Insulin gespritzt, kaum etwas vom Milchreis gegessen, in dem auch nur eine bestimmte Menge an Zucker war und hatte in die Crêpes gar keinen Zucker getan gehabt, damit er diese gut essen konnte. Auch Seto verstand es nicht wirklich, zwar waren die Crêpes doch sehr süß gewesen, aber Katsuya achtete doch sehr auf sich und würde sicher nicht so einfach sein Leben aufs Spiel setzen. Das alles beunruhigte den Blonden daher doch ein wenig, wollte immerhin nicht dass sein Blutzucker plötzlich so schwankte, obwohl er doch auf alles achtete. Wie sollte er da auf sich aufapssen, wenn Seto einmal nicht in seiner Nähe war? Aber dieser würde jetzt doch erstmal bei seinem Freund bleiben, immerhin hatten sie heute auch noch einen gemeinsamen Ausflug geplant und ab morgen waren sie eh wieder gemeinsam unterwegs. Das war wohl auch ganz gut so und da konnte der Blondschopf wohl nur hoffen, dass soetwas nicht wieder vorkam. Immerhin bemühte er sich immer mehr mit seiner Krankehit klar zu kommen und dieser vorzubeugen. Was heute los war, verstand Seto ja auch nicht, aber sie würden es beobachten und notfalls noch mal zum Arzt gehen, falls es immer wieder vorkam. Was die beiden nicht wissen konnten war, dass sie das alles Anzu zu verdankne hatten. Aber wer hätte auch daran gedacht, dass diese mal eben ein halbes Kilo Zucker in den Teig schüttet. Nun war Katsuya jedenfalls froh, dass es ihm wieder gu ging und lehnte sich etwas an Seto. Dieser legte die Arme um ihn, war froh, dass er schon da gewesen war, wollte gar nicht wissen, was sonst passiert wäre. "Nun ist ja alles wieder gut", lächelte Seto und beugte sich mehr zu ihm, um ihn einen Kuss zu geben. Katsuya war auch schon fast dabei diesen zu erwidern, stockte dann aber doch etwas und unterbrach diesen, um Seto lieber etwas zu seinen Worten zu sagen. "Ja, ein Glück, was würde ich nur ohne dich tun, mein Schatz!" Erneut musterte Seto seinen Freund irritiert. Kuschelig war er ja eigentlich doch, aber das mit dem Küssen klappte heute irgendwie nicht so. "Hab ich Herpes oder warum willst du mich nicht küssen?" Dadurch schluckte der Blondschopf dann aber doch etwas, durfte ja aber auch nichts verraten. "Was? Nein.. nein antürlich nicht! Ich mag dich immer küssen, du.. musst dich irren." "So wirkt es aber nicht", immerhin merkte Seto doch immer recht schnell, wenn Katsuya wegzuckte oder etwas nicht wollte. Darauf war er immerhin doch gut geeicht. Unbeuwsst fing der Blondschopf an etwas an seiner Unterlippe zu kauen und musterte Seto. Er wollte diesen eigentlich nicht abweisen, aber er wollte auch, dass Anzu sich nicht ständig einmischte und schlechte Laune verbreitete. "So.. sollte es aber nicht wirken..." Seto seufzte. Was sollte er denn jetzt tun? Er wollte Katsuya zu nichts zwingen, was dieser nicht wollte. So musste er also irgendwie damit leben. Katsuya fühlte sich dadurch nun trotzdem etwas schuldig, wollte nicht, dass Seto so darüber nachdachte. So zögerte der Blonde eine Weile, ehe er sich dem Braunhaarigem doch näherte und ihm kleines liebevolls Küsschen gab. Immerhin waren sie in ihrem Zimmer, so schnell würde Anzu das schon nicht mitbekommen. Und sie war auch oft genug falsch und hinterlistig, da konnte ein kleines Küsschen doch auch mal drinnen sein, wenn sie es nicht sah. Das verwirrte den Firmenchef nun doch, aber er wollte die Sache erstmal beiseite schieben und nicht mehr darüber nachdenken. "Sobald die Mädchen da sind, können wir ja zum Tretbootverleih." "Hm, das klingt gut", murmlte der Angesprochene lieb und nickte zur Bestätigung. Und dort war Anzu immerhin auch nciht dabei. Diese konnte also gar nicht überprüfen, ob er Seto küsste oder nicht. Und warum sollte er fair sein, wenn sie es doch nie war? Seto verstand das alles nicht, hatte von der Wette ja auch keine Ahnung und so seufzte er innerlich, stand aber auch auf und war gespannt, wann sie denn ihre gemeinsame Zeit haben würden. Irgendwie tat es dem Blonden langsam alles recht Leid, dabei wollte er doch nur diese Wette gewinnen, vor allem da er nicht wusste, was Anzu ihm wohl anziehen wollte, wenn er verlieren sollte. Seto schob das alles beiseite, wuschelte seinem kleinen Bruder über den Kopf, als er wieder in die Küche ging. "Katsuya ist wieder fit." "Da bin ich aber froh! Dann könnt ihr ja bald Treetboot fahren", erwiderte der Kleine lieb, der den Blonden immerhin auch ins Herz geschlossen hatte und sich um in sorgte. "Ja, wir warten noch, bis die Mädchen hier sind, damit du solange nicht alleine bist", gedankenverloren strich Seto dem Kleinen durch die Haare, grübelte ein wenig vor sich hin. "Okay", kam es murmelnd von dem Kleinen, der seinen großen Bruder bald allerdings auch etwas fragend mustert, fiel ihm dessen gedankenverlorener Blick doch auch auf. "Alles okay?" "Ja ja, natürlich, mach dir keine Sorgen", weiterhin strich er durch die schwarzen Haare. "Ich musste nur daran denken, dass du schöne Haare hast, Otouto..." "Wirklich? Danke!" Freudig umarmte Mokuba seinen Burder und drückte diesne lieb an sich. Sowas hörte jeder gerne und der Kleine freute sich über solche Worte immer, waren ihm die Haare immerhin auch wichtig. Seto lächelte leicht und strich Mokuba weiterhin durch die Haare. "Mama hat sich auch immer so gut um ihre Haare gekümmert..." Leicht nickte der kleine Bruder. Seto hatte ihm schon oft von ihren Eltern erzählt, damit er sich ein Bild von diesen machen konnte. Und früher hatte er auch immer wieder etwas über sie hören wollen, auch wenn es ihn hin und wieder traurig stimmte. "Ihre Haare waren auch so lang und schön wie deine", murmelte der Ältere, lenkte ihn dieses Thema doch ab, auch wenn es ihn schmerzte, über seine Eltern nachzudenken. "Ja? Dann lass ich sie auch noch weiterwachsen, ja?", murmelte Mokuba leise, drückte sich inzwischen etwas mehr an seinen Bruder. Es war ungewohnt, dass dieser einfach so anfing über ihre Eltern zu sprechen. "Ja, mach das", lächelte Seto, war wirklich abgelenkt dadurch. "Mama würde deine Haare mögen." "Das freut mich." Ein leises Schluchzen war dnenoch zu hören. Mokuba hatte seine Mutter nie kennen gelernt und das konnte er auch niemals tun. Dennoch freuten ihn solche Worte sehr. Das hatte Seto nicht gewollt, aber zumindest waren die Gedanken an Katsuya jetzt ganz weit weg und der Ältere ging in die Hocke und nahm seinen kleinen Bruder in die Arme. "Sie wäre sehr stolz auf dich", murmelte er leise, fiel es doch auch ihm eigentlich schwer über seine Eltern zu reden oder nur über sie nachzudenken. Erneut schluchzte Mokuba leise und nickte leicht. Wenn Seto das sagte, wäre es gewiss so gewesen. Und es war nun einmal nicht mehr zu ändern, er konnte seine Eltern nicht mehr wiedersehen. Sanft wurde der Jüngere auf den Arm genommen und kurze Zeit später saß er auch schon auf dem Schoß seines Bruders, der ihn weiterhin liebevoll im Arm hielt. Immer wieder ertönte ein leises Schluchzen oder Hieksen und die kleineren Hände des Jugendlichen krallten sich in das Oberteil seines großes Bruders. Seto strich seinem kleinen Bruder durch die Haare, war wie immer stark für ihn, obwohl es ihn selbst belastete und er auch wusste, dass es auch seinen kleinen Bruder belastete und er dagegen nichts tun konnte. Denn seine Eltern konnte er nicht zurückbringen, egal wie viel er verdiente. "Ich hab dich lieb, Onii-san", nuschelte Mokuba schließlich leise, drückte sein Gesicht an seine Schulter und beruhigte sich langsam wieder. Sie konnten froh sein, dass sie sich hatten. "Ich dich auch, mein Kleiner", lächelte der Ältere, gab seinem kleinen Bruder ein Küsschen auf die Haare. "Und ich werde immer für dich da sein, das verspreche ich dir." Dadurch blickten die blauen Augen hinauf zum großen Bruder und ein leichtes Lächeln legte sich auf Mokubas Lippen. "Danke, ich für dich auch." Seto lächelte dadurch leicht, wusste der Kleine doch wahrscheinlich gar nicht, wie sehr er eigentlich doch für seinen großen Bruder da war. "Das weiß ich", lächelnd wurde Mokuba durch die Haare gewuschelt. Die beiden Brüder waren sich gegenseitg sehr wichtig und brauchten sich, sie waren auch lange Zeit die einzigen gewesen, die sie noch gehabt hatten. So war es nun umso schöner, dass sie wieder Freunde und mit Katsuya eine kleine Familie hatten. Wobei Seto nicht jeden der Gruppe gleich als Freund ansah. Mazaki würde sicher nie seine Freundin sein und auch in Yami sah er weiterhin eher einen Konkurrenten als einen Freund und die beiden deutschen Mädchen waren ihm einfach nur suspekt, aber sie waren nett. Dennoch hatten sie eine nette Gruppe hier und es war immer mal wieder angenehm etwas mit diesen zu unternehmen. Mokuba hatte sich mittlerwiele auch wieder beruhigt und kuschelte sich an seinen Bruder als Katsuya auch herantapste und beiden sanft durch die Haare strich. So blickte Seto ebenfalls auf, lächelte leicht, hielt seinen Bruder weiterhin im Arm und strich ihm durch die Haare. "Oder willst du lieber mit Katsuya und mir Tretboot fahren, Otouto?" "Hmmm.... ich komm mit euch mit, ja?", antwortet der Schwarzhaarige fröhlich und auch Katsuya konnte dadurch nur lächeln und nicken. Zu dritt unternahmen sie auch immer gerne etwas. "Okay, ist das für dich okay, Schatz?", immerhin wollte Seto nicht einfach über dessen Kopf hinweg entscheiden, war es immerhin ihr gemeinsamer Nachmittag. "Klar. Ich hab doch gerne beide Kaibas um mich herum!" Er zwinkerte leicht, gab Mokuba ein Küsschen auf die Wange und setzte Seto ganz automatisch eines auf den Mund, machte er sowas immerhin gerne. Seto erwiderte den Kuss nur halb, musterte weiterhin seinen kleinen Bruder, machte sich um diesen doch momentan ein paar Sorgen, wirkte dieser doch momentan öfter traurig und unausgeglichen. Und so beließ Katsuya es auch dabei, wand sich dann wieder der Küche zu. "Wollt ihr etwas trinken?" Da Mokuba nickte und ihm seinen Wunsch nannte, nahm er sich noch ein Glas und füllte dort etwas hinein. Seto schüttelte nur den Kopf, strich Mokuba durch die Haare und musterte diesen weiterhin. "Soll ich dir nachher die Haare schön zusammenbinden?" "Ohja... das wäre schön", murmelte der Kleinste in der Runde und lehnte sich an seinen Bruder. Für das Getränk, das Katsuya ihm überreichte bedankte er sich, nahm ein paar Schlucke und fühlte sich in der Nähe der beinde schon wieder besser. "Okay, dann cremen wir dich aber auch anständig ein", meinte der große Bruder, kümmerte sich doch immer um seinen kleinen Bruder. "Klar!" Immerhin wollte auch Mokuba keinen Sonnenbrand bekommen und sie hatten erst letztens gesehen, dass dies bei der Treetbootfahrt und der vielen Sonne schnell einmal passieren konnte. "Gut", lächelnd gab Seto seinem kleinen Bruder ein Küsschen, war es doch wichtig, dass es diesem gut ging. Darauf konnten sich die drei nun auch freuen. Das würde gewiss ein schöner Tag werden, vor allem, da sie morgen Mittag wieder starten wollten. Dann hieß es nur wieder lange lange Autofahren. Mit vielen nervigen Mitfahrern und wenig Ruhe für die kleine Familie. "Dann warten wir jetzt aber noch auf die Mädchen, damit sie Bescheid wissen." "Die sollten ja auch gleich wieder da sein", murmelte Katsuya und setzte sich wieder zu ihnen und trank ebenfalls etwas. Seto nickte leicht und gab seinem Brüder noch ein Küsschen. "Dann geh du schon mal ins Bad und ich pieks Katsuya noch mal, ja?" "Okay", murmelte der Schwarzhaarige, immerhin musste das ja auch sein. Und er wollte morgen dann auch fit sein. "Okay", murmelte der Schwarzhaarige und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Immerhin wollte Seto seine Haare noch frisieren und Katsuya brauchte das alles auch. Seto gab ihm noch mal ein Küsschen, bevor er ihn auf den Boden stellte und sich seinem Freund zuwandte. Dieser blickte zu ihm und lächelte leicht. Er konnte wirklich froh sein, dass er ihn hatte. Was würde er nur ohne ihn tun. "Dann komm mal her, dann testen wir das nochmal", lächelte Seto, wirkte Katsuya jedoch so, als wenn sich der Blutzucker wirklich eingependelt hatte. Und schon wurde dem Braunhaarigen die Hand des Blondschopfes hingehalten, damit dieser ihn erneut pieksen konnte. Zwar konnte er es auch selbst, aber er ließ es auch gerne Seto machen. So tat dieser das auch, musterte aber nur seinen Freund erneut, wurde doch jetzt wieder an dessen komisches Verhalten erinnert, wodurch er leise seufzte. "Ist irgendwas, Schatz?" "Nein, wieso denn?", murmete Katsuya nun doch irritiert, dachte gar nicht mehr an vorhin und nun hatte er doch nichts getan. Das verstand er also nicht so recht. "Du wirkst so komisch...willst du nicht, dass Mokuba mitkommt?", Seto verstand seinen Freund momentan einfach nicht mehr. "Doch natürlich.. ich unternehme gerne mit euch beiden etwas. Wie kommst du darauf?" Das verstand der Blodnschopf nun wirklich nicht, hatte doch gar ncihts in der At vermittelt oder gesagt. "Es wirkt so...", es war wirklich nicht einfach, es zu beschreiben, aber Seto fühlte, dass heute irgendetwas anders war als sonst. Leise seufzte Katsuya und musterte Seto. Er hatte doch überhaupt nichts gesagt oder getan. Oder? "Ich mach wirklich gerne etwas mit euch... unheimlich gerne. Ich liebe dich doch und Mokuba ist.. er ist wie in eigener kleiner Bruder", nuschelte Katsuya leise. Seto verstand das ja alles selbst nicht, schüttelte irritiert den Kopf. "Der Wert ist okay, ich kümmer mich erstmal um Mokubas Haare..." "Hm", murmelte der Blondschopf leise und ließ Seto gehen, wusste nicht wirklich, was er wohl getan hat, dass Seto so über ihn dachte und das bedrückte ihn etwas. Auch Seto wusste nicht, wo diese komische Stimmung herkam, wollte darüber jetzt aber auch nicht nachdenken und betrat das Badezimmer. "Da bin ich, hast du dir schon überlegt, was du haben möchtest?" "Schön! Hm.. nein.. vielleicht einfach einen Zopf?", murmelte der Schwarzhaairge, der auf dem Badewannenrand saß, musterte seinen Bruder dann aber auch fragend, sah dieser doch nicht ganz glücklich aus. "Okay", lächelnd nahm Seto eine Bürste und begann damit, die Haare ausgiebig durchzubürsten, waren diese doch durch den Wind am Strand auch ein wenig verstrubbelt.Dies ließ der Dunkelhaarige gerne zu, blickte dabei einfach geradeaus, merkte dennoch, dass wohl irgendetwas vorgefallen war. "Bei dir und Katsuya alles okay?" "Ja, mach dir keine Sorgen", immerhin hatten sie keinen Streit oder so. Momentan waren sie einfach ein wenig distanzierter als sonst. "Okay...", wurde nur leise erwidert, wobei auch einiges an Skepsis im Unterton lag. Aber der kleine Bruder würde es schon noch miterleben und vielleicht konnte er sonst auch noch etwas nachhelfen. Seto bürstete weiterhin die Haare, machte das doch auch sehr gerne. "Das wird schon wieder, vielleicht brauchen Katsuya und ich einfach ein wenig Abstand momentan..." "Abstand?" Während seiner Worte drehte sich der Kleine etwas um, blickte mit hochgezogener Augenbraue - da ahmte kleiner Bruder doch gerne großem Bruder nach - hinauf zu Seto. Das konnte er sich nun wirklich nicht vorstellen. "Manchmal braucht man auch in einer Beziehung oder unter Freunden ein wenig Abstand", versuchte Seto zu erklären, bürstete weiterhin die Haare seines Bruders. "Das ist nichts Schlimmes, danach ist es immer noch ein wenig schöner." "Hm... okay, wenn du das sagst", nuschelte der Angesprochene und drehte sich wieder zurück, damit Seto ihm weiter ordentlich die Haare bürsten konnte. "Du musst dir also wirklich keine Sorgen machen, es ist alles okay", das würde sicher so sein, das hoffte zumindest Seto, denn irgendeine Spannung wollte Seto sicher nicht zwischen ihnen haben. "Na gut.. wehe wenn nicht!" Mokuba kicherte leise, meinte es dennoch todernst. Immerhin hatte er beide der jungen Männer sehr lieb und wollte dass diese noch lange zusammen waren. Man konnte ihnen die Liebe, die sie füreinander empfanden, immerhin ansehen. "So schnell kommt unserer Liebe nichts in den Weg", lächelte Seto, fühlte sich doch irgendwie ein wenig besser, bürstete inzwischen die Haare seines kleinen Bruders nach hinten, um diese bald zu einem Zopf zusammen zu fassen. Damit gab sich Mokuba dann auch zufrieden, fand es schön, dass sein Bruder wohl die Liebe seines Lebens gefunden hatte. Jedenfalls wirkte es doch oftmals so auf ihn und er wünschte es ihm sehr. Irgendwann würde Mokuba diese auch noch finden, aber bis dahin wollte Seto, dass noch gaaaanz viel Zeit verging. "Mama hab ich früher auch ab und zu die Haare gemacht..." "Ja? Das war sicher schön. Hat ihr bestimmt auch gefallen." Das konnte sich der Kleine jedenfalls gut vorstellen, kannte seine Mutter immerhin nicht gut genug beziehungsweise gar nicht, sodass er es nicht mit Sicherheit hätte sagen können. "Ja, auch wenn meine Versuche, ihr einen Zopf zu machen, meist nicht so gut aussahen, dabei hatte sie nicht so wuschlige Haare wie du", erzählte Seto, war damals doch auch noch 14 Jahre jünger gewesen und hatte so noch keine Übung. "Da warst du ja auch noch ein kleines Kind", kicherte Mokuba dann doch wieder, hörte gerne solche Geschichten über seinen Bruder und ihre Eltern von damals. So konnte er sich wenigstens ein Bild von ihnen machen und behielt sie im Herzen. "Ja, ich war nicht immer so alt", zwinkerte Seto, hoffte nur, dass seinen kleinen Bruder das nicht wieder zu sehr traurig machte. "Paps hat auch mal versucht, Mama die Haare zu machen und ist total gescheitert." Dadurch neigte der kleine Bruder den Kopf allerdings doch wieder etwas nach hinten, um Seto sehen zu können, schmunzelte leicht, sah dennoch fragend zu ihm auf. "So? Wieso das denn?" "Kein Talent... dafür war er anscheinend nicht geschaffen... ich denke mal, heute würde ich es bei Mama ganz gut hinbekommen, immerhin konnte ich ja lange genug an deinen Haaren üben." "Stimmt. Gut, dass ich solange Haare habe, was?", grinste der Kleinere, richtete seinen Kopf dann aber wieder, damit Seto weitermachen konnte. "Ja, da kann man auch schön durchwuscheln", immerhin machte es keinen Sinn an diesen Haaren zu üben, um seiner Mutter irgendwann die Haare machen zu können. "Aber nicht, wenn sie grad so lieb vom großen Bruder gerichtet werden", murmelte der kleine Junge und schmunzelte leicht, war gespannt, wie es am Ende aussehen würde. Viel machte Seto ja nicht, immerhin wollte sein Bruder nur einen ganz normalen Zopf haben und so fasste er die Haare auch nach und nach im Nacken zusammen, hatte auch bereits ein Haarband ums Handgelenk gewickelt. "Nein, sonst ist der ganz traurig, weil seine ganze Arbeit im Eimer ist." Dadurch konnte sich Mokuba dann aber ein leises Lachen nicht verkneifen, alberte gerne etwas mit seinem Bruder herum und unterhielt sich auch immer wieder gerne mit ihm. "Das geht antürlich nicht. Das kann ich nicht verantworten!" "Dann pass gut darauf auf, dass deine Haare immer so schön bleiben", es war schön, dass Mokuba dieses Mal nicht in Tränen ausgebrochen war, als sie über ihre Eltern gesprochen hatten. "Das werde ich, versprochen, Onii-san." Als der Wuschelkopf fertig war, richtete er sich wieder auf und besah sich den Zopf im Spiegel, nickte es ab und gab seinem Bruder ein Küsschen. "Dankeschön!" "Zufrieden?", frage Seto lächelnd, zupfte noch eine Strähne zurecht und erwiderte das Küsschen. Mokuba die Haare zu machen, bereitete ihm inzwischen wirklich Freude.Zu Antwort nickte der Angesprochene leicht, nahm die Hand seines Bruders und schenkte diesem ein Lächeln. "Lass uns nachschauen, ob die Mädchen schon da sind und wir loskönnen!" "Geh doch schon mal gucken und schick Katsuya zu mir. Ich will noch mal in Ruhe mich um seinen Blutzucker kümmern", lächelnd strich Seto seinem kleinen Bruder durch die Haare und gab ihm noch ein Küsschen. "Okay, wird gemacht!" Damit war der kleine Wirbelwind auch schon verschwunden, lief in die Küche und beorderte Katsuya ins Bad zu Seto zu kommen während er selbst sich schon einmal umsah, ob die Mädchen da waren. Der Blondschopf tapste derweil zu seinem Freund, musterte diesen und ging auf ihn zu. Seto wartete derweil im Bad, hatte an sich gar nicht vor, Katsuyas Blutzucker noch mal zu messen, machte sich eher Gedanken um seinen Bruder. Es dauerte nicht lange, da hatte der der Braunhaarige auch schon seinen Freund vor sich, der ihn nun fragend musterte. Immerhin hatte Mokuba nur gesagt er solle zu ihm gehen. Und der Blutzucker war geraeben erst kontrolliert worden. Seto seufzte leise, merkte aber auch, dass sein Freund da war und drehte sich so vom Fenster weg und zu seinem Freund um. Dieser legte die Arme etwas um die schmale Taille und blickte faged in die tiefblauen Augen. "Was ist los, Schatz?" Irgendwie war das Seto schon wieder zu viel positive Aufmerksamkeit, aber wäre es ihm lieber gewesen, wenn Katsuya böse auf ihn wäre? Vermutlich nicht. "Ich mach mir Sorgen um Mokuba..." "Wieso denn?", erkundigte sich der Blondschopf leise, der sich nun einmal um seinen Freund kümmerte und für diesen da sein wollte. Und was hätte es einem schon gebracht noch Negatives zu erfahren, wenn man eh schon in Gedanken hing und grübelte und vielleicht auch bedrückt war. "Er weint viel momentan und auch sehr schnell, ich hab ihn zu sehr vernachlässigt in den letzten Wochen, glaub ich", murmelte der Firmenchef, hatte seinen kleinen Bruder doch mehr oder weniger den Mädchen zu geschoben und sich um seinen Freund gekümmert. Dadurch blickte auch der Blodnschopf etwas schuldbewusster, immerhin war er ja im Grunde der Grund, wenn Seto seinen kleinen Bruder vernachlässigte. Und das sollte er gewiss nicht tun. "Dann solltet ihr wieder mehr miteinander machen." Immerhin wollte er nicht, dass es den beiden Brüdern schlecht erging. "Deswegen kommt er heute auch mit... ich möchte nur, dass du dich nicht wunderst, wenn ich ihn plötzlich mehr beachte als dich", immerhin wurde ja auch Katsuya schneller mal eifersüchtig oder traurig, wenn Seto anders agierte als sonst. Katsuya lächelte daraufhin jedoch nur, gab seinem Freund ein kleines Küsschen und nickte leicht. Er wusste immerhin wie es war, wenn man Geschwister hatte und ihm war ebenso bekannt, dass Seto und Mokuba lange Zeit die einzigen waren, die sie hatten. "Das ist doch völlig okay, ihr braucht euch doch auch." "Er hat ja nur noch mich", kam es leise, bevor Seto noch einmal tief durchatmete, immerhin sie einen schönen Tag haben wollten und nicht über sowas nachdenken sollten. Katsuya nickte leicht, strich dem Firmenchef noch eine der braunen Strähnen aus dem Gesicht, ehe er dessen Hand leicht umschloss. Er würde sich einfach in nächster Zeit etwas zurückhalten, damit die Brüder auch Zeit für sich hatten. Er hatte schließlich auch noch sene Freunde hier. "Dann mal los", immerhin hörte man schon aus der Küche die Stimmen der Mädchen, die zwar ein wenig enttäuscht klangen, aber es doch auch verstehen konnten, dass der kleine Junge etwas mit seinem Bruder machen wollte. Erneut nickte der Blondschopf und trat mit Seto hinaus zu den anderen Freunden, wo Mokuba auch auch sofort auf sie zugelaufen kam und ihnen voller Freude mitteilte, dass die Mädchen da sind und sie los können. Seto hob seinen kleinen Bruder auf und nahm ihn auf den Arm, drückte ihn leicht an sich und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. "Schön, auf geht's", dass er seine beiden Liebsten noch eincremen wollte, vergaß Seto in diesem Moment total. Und auch die beiden Jüngeren dachten nicht daran, sodass sie sich ihre Schuhe anzogen und gemeinsam nach draußen traten. Seto schnappte sich auch bald Mokubas Hand, wollte diesen ja nicht verlieren und ihm ja auch vermitteln, dass er nicht alleine war, sondern trotzdem noch eine Familie hatte. Und dieser tapste glücklich neben den beiden Älteren her, freute sich schon, dass sie wieder Treetboot fahren konnten. Das Wetter war dazu mal wieder wunderbar. Bald waren sie auch da und Seto sprach mit dem Vermieter, der ihnen bald ein Boot namens 'Günther' zuwies und Seto hob seinen kleinen Bruder auf das Boot und hielt danach Katsuya die Hand hin. Dieser ließ sich etwas helfen und nahm kurz darauf hinten Platz, immerhin hatte Mokuba gerne mittreten wollen und das sollte er auch tun können. Zudem waren Seto und Mokuba ja schon Tretboot gefahren und so ein eingespieltes Team. Bald saß auch Seto in dem Kunststoffboot, fühlte sich bei den beiden doch auch relativ sicher und steuerte mit seinem kleinen Bruderdas Schiffchen auch bald auf die Außenalster.Katsuya betrachtete alles und fand es recht interessant, ließ auch hin und wieder einmal seine Hand ins Wasser gleiten, achtete aber auch darauf, dass er das Boot nicht zum Schwanken brachte. Sonst würde Seto seinen Freund auch sicher aus dem Boot werfen, immerhin wollte er dem Wasser nicht zu nahe kommen. Jedenfalls nicht, wenn es so tief war. Lächelnd lag eine Hand auf der seines kleinen Bruders auf dem Steuerhebel, während sie beide fleißig traten. Mokuba hatte dabei ebensoviel Spaß wie sein Bruder und freute sich, dass er wieder etwas mit diesem unternehmen konnte. Soetwas war ihm wichtig und vor allem war er es auch lange Zeit so gewohnt gewesen. So konnten sie in aller Ruhe ihre Runden drehen. Und Runden konnte man auf der großen Außenalster doch einige drehen, war der See doch auch sehr groß, wobei Seto immer mal ein wenig korrigierte, um nicht mit einem Segelschiff oder einer Fähre zu kollidieren. Die drei hatten alle ihren Spaß und vor allem Mokuba fand es immer wieder lustig, wenn er lenken konnte oder ihnen jemand anderes von einem Schiff oder Boot aus zuwinkte. Seto lächelte leicht, strich Mokuba ab und zu immer durch die Haare, beugte sich schließlich nach hinten zu seinem Freund. "Willst du uns mal eine Runde durch die Gegend chauffieren?" Die Bernsteine richteten sich von dem Wasser wieder hinauf zu den beden Brüder und ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen des Blonden, ehe er leicht nickte. Schnell waren die Plätze gewechselt und niemand fiel dabei ins Wasser und Seto zog seinen kleinen Bruder auf seinen Schoß, während sie so herumgefahren wurden.Mokuba lehnte sich an seinen Bruder und sah sich immer wieder mal um, während Katsuya ordentlich in die Pedale trat. "Das ist schön", murmelte der Kleinste in der Runde. "Ja, so sieht man viel mehr, als wenn man selbst treten muss", lächelte der Ältere, strich weiterhin durch die Haare seines kleinen Bruders, spürte doch auch, dass es ihm gefiel. Der Kleine genoss das alles sehr und beobachtete hin und wieder ein paar der Enten und Schwäne, die herumschwommen. So zusammen etwas zu unternehmen, war wirklich schön. Seto hatte ruhig die Arme um den Jüngeren gelegt, achtete aber auch auf Katsuya, immerhin war das Treten doch auf Dauer manchmal auch sehr anstrengend. Dieser hatte aber noch einiges an Kraft, saß vorher ja auch nur rum und trat das Boot eifirg voran, sodass sie gut herumkamen. Es war schön, dass sie so zusammen hier sitzen konnten und Seto genoss es und hoffte, dass auch sein Bruder Spaß hatte und es ihm bald wieder besser gehen würde. Und das würde es bestimmt, immerhin konnte er nun wieder mehr Zeit mit Seto verbringen und das brauchte der Kleine eben genauso wie wohl auch manchmal der Ältere der beiden Brüder. Seto strich seinem kleinen Bruder durch die Haare, zeigte aber seinem Freund einen kleinen Steg am Ufer. "Fahr da mal hin, dann gönnen wir uns ein Eis." "Aye Aye!", kam es schmunzelnd von dem Blonden, der sie kurzerhand dorthin beförderte. So dauerte es auch nicht lange, bis sie an dem Steg ankamen und Katsuya anhielt. Vorsichtig stieg Seto aus und befestigte das Boot an dem Steg und half seinen beiden Liebsten heraus, damit keiner im Wasser landete, immerhin hatte auch Mokuba nie schwimmen gelernt. Da hätte nur Katsuya noch eine Chance die beiden zu retten. Nun waren sie aber sicher auf trockenem Boden und der Eisstand, befand sich ganz in der Nähe. Seto legte den Arm um die Beiden, war ja zum Glück niemand ins Wasser gefallen und ging mit ihnen über den Steg, genposs den Tag in vollen Zügen. Die Sonne schien noch immer auf sie herab und dass keiner von ihnen Creme aufgetragen hatte, war gut in Vergessneheitgeraten. Am Stand angekommen, sahen sich die drei die verschiedenen Sorten an, ehe sie etwas wählten. Katsuya hatte ja auch sein Insulin dabei, so dass es kein Problem war, wenn auch dieser ein Eis futterte. Beglückt mit ihrer Portion Eis, setzten sich die Drei auf den Steg zu ihrem Boot und schleckten an der Süßspeise. Gut schmecken tat es allemal und bei der Hitze war es auch noch schön erfrischend. Die Sonne schien blau vom Himmel und die Laune war gut. Seto spürte, dass auch seinem Bruder dieser Ausflug gut tat. Sowas sollten sie wirklich öfter machen, auch wenn es bei einer so langen Reise manchmal sehr schwierig war. Dennoch schafften sie es immer mal ein paar Tage an einem Ort zu verbringen, da würden sie vielleicht auch in der nächsten Stadt noch etwas unternehmen können. Zeit für soewtas hatten sie allemal. Nur auf der Fahrt in den Autos blieb sowas natürlich schwierig. Immerhin hatte man dort auch die Anderen um sich herum und einige von diesen waren doch sehr nervig auf Dauer, aber zeitlich lagen sie zumindest gut in der Zeit, hatten ja auch durch die Autos und die Flüge einen großen Vorteil, immerhin waren die anderen Teilnehmer doch auf die Mittel durch das Turnierkommitee angewiesen. Sie hingegen hatten sich eigene Verkehrmittel besorgt und kamen damit oftmals sogar schcneller voran, immerhin waren einige Flüge auch manchmal voll, sodass man als Teilnehmer auch einmal warten musste. So konnten sie getrost einen schönen Tag hier verbringen, bevor sie heute Abend die Autos holen wollten und dann die letzte Nacht noch einmal in Hamburg in einem festen Bett stattfand. Morgen würden sie dann mit einigen Stops nach Paris aufbrechen, wo die nächste Station für sie war. Darauf freute sich der Blondschopf auch schon etwas, war Frankreich doch ein schönes Lad. Und sie würden dort gewiss wieder einen netten Aufenthalt haben. Da war sich Seto zwar noch nicht so sicher, hatte an Frankreich nur geschäftliche Erinnerungen zusammen mit seinem Adoptivvater zusammen und war daher froh, wenn sie endlich in Amerika waren. Das würde allerindgs noch eine ganze Weile dauern. Und nun hatten sie sowiese erst einmal wieder einen schönen Tag und konnten das Wetter sowie ihr Eis genießen. Bald war dieses aber auch alle und sie verfütterten die Waffel an die Schwäne, Gänse und Enten, die in der Nähe des Steges umherschwammen, bevor sie sich wieder in das Boot setzen, dieses Mal wieder Katsuya hinten saß. Eine Weile fuhren sie noch so herum, ehe sie auch langsam wieder Richtung Bootsverleih fuhren, hatten nun auch schon eine ganze Weile auf dem Wasser verbracht und vielleicht konnten sie auch noch etwas anderes Schönes machen. Außerdem war es bei so viel Sonne doch recht warm und ein wenig Schatten war sicher auch ganz nett, wollte doch Seto auch nicht, dass sein kleiner Bruder noch enen Sonnenstich bekam. Es dauerte nicht lange und sie kamen wieder zurück, bekamen ihre Sachen, die sie als Pfand dagelassne hatten und bezahlten ihre Fahrt. "Und was machen wir jetzt noch?", fragte Mokuba udn hüpfte neben den beiden her. Seto hob diesen erstmal hoch, war dies nun ja uach wieder möglich. "Worauf hast du denn Lust?" "Hm... weiß nicht", murmelte der Kleine allerdings nur, kannte sich hier immerhin nicht wirklich aus. "Wir könnten ja ins Kino oder so?" Immerhin hatten sie heute noch den ganzen Tag für sich. "Das müssen wir nachher mal klären, wir müssen heute ja noch die Autos abholen, damit wir morgen weiterfahren können", erklärte Seto. "Außerdem wäre es für Katsuya nicht schön, weil er nichts verstehen würde." "Ihr könnt doch zusmamen ins Kino gehen, ihr versteht es doch. Ich schnapp mir Yami und Yugi oder Honda und mach dann was oder so", schlug der Blondschpof dann aber auch vor, der den beiden Brüder nun einmal auch nicht im Wege stehen wollte. Seto nickte leicht, waren sie ja eigentlich auch genug Fahrer, um die Autos abzuholen und so war auch Seto einverstanden. "Dann schauen wir zu Hause mal, welchen Film wir anschauen wollen, ja?" "Oh ja!!", kam es erfreut von dem Kleinen, der sich an seinen Bruder lehnte und schon darauf freute. So konnten sie wenigstens noch die Zeit nutzen, bevor sie wieder fahren würden. Seto lächelte, machte doch gerne etwas mit seinem kleinen Bruder etwas und dieser brauchte momentan einfach die familiäre Zeit mit seinem großen Bruder. Und so gingen die drei erst einmal wieder an der Alster entlang und Mokuba ließ sich eine ganze Weile tragen. Da war Seto zum Glück stark genug und Katsuya fand es schön, dass die beiden Brüder sich so gerne hatten. Ein Arm war schließlich auch noch für Katsuya übrig und Mokuba wog ja wirklich nicht sehr viel, war für sein Alter ja auch sehr klein und dadurch entsprechend leicht. "Hier sit es wirklich schön", murmelte Katsya und hielt Setos Hand in seiner. Er genoss es mit den beiden so unterwegs zu sein. "Ja", was wollte man mehr. Die Sonne schien und es war ein wenig wie Urlaub. Aber eigentlich waren sie ja gar nicht zum Urlaub hier, sondern hatten eine Aufgabe vor sich. Aber diese hatten sie schon erledigt und da sie noch auf ihre Autos warten musste konnten sie wenigstens ein bisschen die Tage wie im Urlaub ausklingen lassen. Das durfte sich die kleine Gruppe von Freunden tuhig einmal gönnen, auch wenn es Seto nicht so sehr passte, dass sie so viel Zeit hier festsaßen und im Grunde ihre Zeit verschwendeten, statt einach alles durchzuziehen. Den anderen machte das alles jedoch nicht soviel aus. Diese kamen auch nicht so oft und viel herum, wie der Firmenchef, auch wenn dieser meistens sowieso nur geschäftlich unterwegs war. Schließlich kamen sie auch an ihrer Behausung an und Seto ließ Mokuba wieder herunter, waren ihm die Treppen mit dem Kleinen auf dem Arm dann doch ein wenig zu viel. Zu dritt gingen die Drei wieder hinein und der Duft von Essen kam ihnen entgegen, was auch gleich Katsuyas und Mokubas Magen ein Knurren entlockte. Seto wuschelte den beiden durch die Haare, zog seine Schuhe aus und erkundigte sich in der Küche kurz, wie lange es noch bis zum Essen dauern würde. "Noch knapp 10 Minuten!", wurde ihm auch von den Mädels die Frage beantwortet, während sich Mokuba und Katsuya sowie die andere schon einmal daran machten den Tisch zu decken. "Geh doch bitte noch eben duschen, Mokuba", immerhin musste das auch mal wieder bei seinem Bruder sein und 10 Minuten waren ja auch noch genug Zeit dafür. "Okay!" Und schon düste der Kleine Richtung Bad und war in diesem recht schnell verschwunden. Kurz daruaf hörte man auch schon das Wasser. Anziehen konnte er sich immehrin auch in seinem Zimmer, Handtücher waren ja schon im Badezimmer vorhanden. Seto lächelte leicht, half derweil beim Auftischen, wolle immerhin nicht unnötig in der Gegend rumstehen und wuselte so zusamen mit den Anderen durch die Küche. Als das Essen fertig war, wurde dieses auch auf den Tisch gestellt, Mokuba kam auch kurz darauf frisch geduscht und angezogen angelaufen und nach und nach füllte sich der Tisch. Der Firmenchef saß bereits am Tisch und klaute sich immer wieder mal einen Streifen Paprika von dem Teller. Mokuba füllte sich etwas von dem Reis auf, wies inzwischen aber auch schon eine beachtliche Röte auf seinem Körpr auf. "Haben wir eigentlich noch eine After-Sun-Creme?", erkundiget sich der Kleine während des Auffüllens, hatte immerhin beim Duschen zu spüren bekommen, dass seine Haut manchmal gut brannte. Die rote Haut war unter den Haaren und dem Shirt kaum zu sehen, immerhin war der Nacken am Schlimmsten befallen. Durch die Frage blickte der Firmenchef nur ein wenig auf. "Warum?" "Ich glaub ich hab Sonnebrand", murmelte der Schwarzhaarige fing aber auch wie die anderen an zu essen. Bisher war es schließlich noch nicht schlimm, aber wenn er nun nicht für Feuchtigkeit sorgte, könnte es noch schmerzhaft werden. "Zeig mal her", immerhin machte sich der Firmenchef sofort sorgen um seinen kleinen Bruder, wollte doch zumindest einmal pusten, bevor er die Creme gegen den Sonnenbrand suchte. Kurzerhand wurde das Shirt an den Schultern heruntergezogen und die Röte an Schulter und Nacken wurden präsentiert, immerhin spürte der kleine Junge es dort momentan noch am meisten. Vorsichtig strich Seto auch die Frischgewaschenen Haare zur Seite, musterte die rote Haut, legte vorsichtig sein kühle Hand drauf. "Haben wir vergessen, dich einzucremen, hm?" "Ja, das haben wir. Aber dafür hatten wir ja auch eine menge Spaß." Mokuba nahm es da doch noch recht gelassen, aber die kühlenede Hand war trotzdem angenehm und eine Creme wäre wohl auch notwenidig, denn er wollte nicht, dass es doch noch schlimmer wurde. "Dann holen wir das am Besten jetzt nach und danach bekommst du ein kaltes Tshirt an, das sollte auch helfen", in solchen Momentan war Seto halt doch eine ziemliche Glucke. "Okay!" Mokuba war es gewohnt so von seinem Bruder umsorgt zu werden und er genoss es auch auch meistens, sofern es dann passend war. Hin und wieder konnte es ihn gewiss auch nerven, er war nu einmal auch nur ein junger Teenie. Für Seto gab es keine unpassenden Momente, sein kleiner Bruder war sein kleiner Bruder und auf den würde er immer aufpassen, egal ob dieser 5 15 oder 50 war. Mokuba war bei ihm somit in guter Obhut und nach dem Essen würde er sich erst einmal ordentlich eincremen oder eincremen lassen. Das war schließlich wichtig. Seto war derweil aufgestanden, wollte das immerhin sofort erledigen, bevor sein Bruder noch lange Schmerzen hatte. Und noch waren ja eh nicht alle am Esstisch erschienen. Dies dauerte nicht lang und als Seto wiederkam, waren langsam auch alle am Tisch versammelt. Mokuba folgte seinem Bruder, damit er ihn eincremen konnte, immerhin war dieser wohl nicht einfach so aufgestanden. Seto wühlte derweil in ihren Sachen nach einer passenden Creme herum, irgendwo hatten sie doch sicher eine. "Zieh dir das T-Shirt schon mal aus." "Okay." Gesagt, getan. Das T-shirt wanderte auf den Rand der Badewanne und Mokuba ließ seinen Bruder machen. Dieser schob auch bald die Haare zur Seite und musterte den doch gut roten Nacken, der kurze Zeit später auch schon vorsichtig eingecremt wurde, immerhin wollte Seto seinem Bruder nicht weh tun. Mokuba ließ es über sich ergehen, kühlte die Creme doch auch angehm und brachte der Haut vor allem die benötigte Feuchtigkeit. Damit würde der Sonnebrand gewiss wieder schnell verschwinden. Bald war Seto auch fertig, hatte auch eins von Mokubas T-Shirts ins Wasser getaucht und hielt es diesem nun hin. Kurzerhand war auch dieses angezogen. Zwar war es etwas komisch nun solch ein feuchtes Shirt zu tragen, dennoch war es ebenso angenehm, denn es kühlte. "Danke, Onii-san!" Mokuba drückte Seto einmal kurz an sich und gab ihm ein Küsschen, ehe er seine Hand nahm und ihn wieder zum Esstisch zog. Er hatte nämlich immernoch Hunger. So war Seto zwar auch ein wenig nass, aber was tat man nicht alles für seinen kleinen Bruder, immerhin war dieser ihm sehr wichtig und er wollte ja auch , dass es diesem gut ging. Nachdem sich die beiden Brüder gesetzt hatten, wünschte man sich allgemein einen Guten Appetit und alle begannen zu essen. Hunger hatten sie inzwischen alle, egal ob sie nun viel unterwegs oder daheim geblieben waren. Und so ließen es sich die Freunde schmecken. Immerhin schmeckte es sehr gut und war auch für Katsuya verträglich. Noch einmal so ein Problem mit dem Blutzucker wäre sicher nicht so lustig. Einmal hatte beiweitem gereicht. Doch dieses Mal hatte auch niemand ohne sein Wissen ein halbes Kilo Zucker hineingeworfen. "Was macht ihr denn heute alle noch so?", erkundigte sich Katsuya nach eine Weile. Immerhin würden Seto und Mokuba nahcher unterwges sein und ins Kino gehen, vielleicht war einer der Freunde noch nicht verplant und hatte Lust noch etwas mit ihm zu unternehmen oder eben einfach zu quatschen. So kamen auch von allen Freunden direkt die Ansagen, was man im Laufe des Nachmittags überlegt und geplant hatte und eigentlich war jeder eingeplant. Katsuya würde sich also selbst beschäftigen müssen. Aber damit hatte er auch kein Problem. Immerhin musste man auch nicht immer wen um sich herum haben. Seto tat sein Freund direkt Leid und irgendwie wollte er nun seinen Freund auch einbinden, aber er hatte seinem kleinen Bruder auch versprochen, dasss er mit ihm ins Kino gehen würde. Wirlkich eine schwierige Situation. Doch Katsuya hätte auch nicht gewollt, dass die Brüder ihrer Aktivität nicht nachgehen konnten. Und er hatte vorher auch nicht jeden Tag und 24 Stunden am Tag wen um sich herum gehabt. Er würde einfach ein bisschen durch das Fernsehprogramm zappen, spazieren gehen oder vielleicht etwas lesen. Irgendetwas fiel ihm sicher ein. Trotzdem hatte Seto ein schlechtes Gewissen und fühlte sich ungut, konnte sich aber schlecht entscheiden, hatte aber irgendwie auch ein schlechtes Gefühl, Katsuya alleine zu lassen. Davon merkten Katsuya und Mokuba allerdings recht wenig, schließlich konnten sie nicht in den Kopf des Jungunternehmers schauen. Und so war nun einml alles abgesprochen. Katsuya wollte dem gewiss nicht im Weg stehen, schon gar nicht wo Mokuba sich schon so freute und Seto so betrübt war, da er ihn etwas vernachlässigt hatte. Es war doch alles schwierig. Leise seufzte Seto, wusste nicht, was er wirklich machen sollte. Es war schwer mit so einem bösen Gefühl im Magen ins Kino zu gehen, aber er wusste auch, dass es Mokuba sehr wichtig war. Und da auch Katsuya langsam merkte, dass das alles allmählich an Seto zu nagen schien, lehnte er sich etwas zu ihm herüber und setzt einen kleinen Kuss auf seine Wange, lächelte liebevoll. "Und ihr erzählt mir dann nachher, wie der Film so war! Ich mach mir 'nen faulen Tag, bevor die anstrengende Fahrt wieder kommt." Dagegen würde Seto sicher nichts mehr sagen können, da kannte Seto seinen Freund doch ganz gut. "Okay", murmelte er leise, lehnte sich mehr an seinen Freund, wollte diesem zumindest ein Küsschen geben. Und da dieser im Moment gar nicht mehr daran dachte, dass er immernoch eine Wette am laufen hatte, und seinem Freund nicht noch mehr zum Grübeln geben wollte, kam er diesem auch entgegen und erwiderte den Kuss liebevoll. "HA! Ich hab gewonnen!!!", ertönte daraufhin erfreut von Anzu, immerhin war die Wette immer noch am Laufen und da Katsuya es nicht geschafft hatte, seinen Freund 24 Stunden lang nicht zu küssen, konnte Anzu diesen jetzt einen Tag lang demütigen. Katsuya zuckte dadurch allerdings nur etwas zusammen, richtete sienen Blick auf Anzu und grummelte etwas vor sich hin, hatte daran wirklich nicht mehr gedacht, auch wenn Seto sowieso wichtiger gewesen wäre. Dann würde er eben anziehen müssen, was sie wollte. "Was hast du gewonnen?", kam es allerdings irritiert von Seto, der ja von alledem nichts wusste und dadurch doch sehr verwirrt war und nicht wirklich wusste, was er nun davon halten sollte. "Eine Wette", klärte ihn das Braunhaarige Mädchen auf und grinste zufrieden vor sich hin. Darauf hatte sie schon den ganzen Tag gewartet. Sie wusste, dass Katsuya es niemals einfach so hätte durchhalten können, jedenfalls nicht, wenn Seto nichts davon wusste. Dafür klebten die beiden viel zu häufig aneinander. "Und worum ging es in dieser Wette?", wollte Seto nun wirklich schon gereizter wissen. Dass sie eine Wette gewonnen hatte, war ihm irgendwie schon klar gewesen. "Nun.... es ging darum, dass Katsuya es nicht schaffen würde dich 24 Stunden lang nicht zu küssen." Noch immer grinste das Mädchen vor sich hin, war ihr doch auch egal, dass der Blondschopf sich während der Worte nur etwas kleiner machte. Das hatte er nun davon, dass er sich auf sie eingelassen hatte. Und somit war Seto klar, dass er wirklich heute ins Kino gehen würde. Dass sein Freund sowas machen konnte, war irgendwie schon wieder klar gewesen. Trotzdem konnte Seto es nicht so wirklich glauben. "Sie hätte uns in Ruhe gelassen, hätte ich gewonnen", murmelte der Blondschopf nur etwas kleinlaut, auch wenn er sich dadurch ncht großartig etwas erhoffte. Seto war davon wohl nicht begeistert. "Das glaubst du doch selbst nicht", knurrte Seto daraufhin. Katsuya hatte es wirklich mal wieder geschafft, ihn auf die Palme zu bringen und das gelang seinem Freund eigentlich doch sehr selten. Katsuya schluckte durhc das Knurren nur, machte sich nur noch etwas kleiner. "A-aber.. wieso denn nicht?" Er hatte doch nur Ruhe vor ihr haben wollen. Sie sprachen hier aber immer noch von Anzu und das sagte ja wohl alles. Manchmal zweifelte Seto wirklich am Verstand seines Freundes. "Wenn Mazaki aufhört, bin ich nicht mehr schwul!" "Aber sie... also... ich... ich wollte doch nur...." Doch Katsuya musste einsehen, dass Seto vielleicht Recht hatte. Er hatte keine Bestätigung dafür, dass Anzu aufgehört hätte Er hatte einfach nur auf ihre Worte vertraut. Und wie sich in letzter Zeit herausgetsellt hatte, war das oftmals nicht mehr als heiße Luft. "Abmachung ist trotzdem Abmachung!", das würde sich Anzu sicher nicht von Seto streitig reden lassen. Katsuya hatte es nicht geschafft und immerhin ging es bei ihm um nur einen Tag. Der Blondschopf nuschelte nur soetwas wie 'jaja' und nahm sich lieber sein Glas und trank etwas, während Seto noch immer stinkig zu sein schien. Wer konnte ihm das auch verübeln. Katsuya hatte sich mal wieder überschnellt auf etwas eingelassen. Das hier war nur eine Wette mit Anzu und vermutlich ging es um irgendetwas belangloses. Aber soetwas konnten sich andere Menschen schnell zu nutze machen. Seto schüttelte nur verärgert den Kopf. Das war wirklich zu viel für sein Gemüt. Seufzend legte er das Besteck zurück, war ihm doch nun der Appetit vergangen, würde hoffentlich bis zum Kinobesuch aber wieder da sein. Katsuya seufzte nur leise, war immerhin Schuld an diesem ganzen Spektakel. Und da er gerade der Grund war, für die miese Stimmung am Tisch, nahm er seinen Teller und sein Besteckt und räumte es weg, ehe er sich lieber verzog. Seto war nun sowieso nicht gut zu sprechen auf ihn, was ja auch wohl verständlich war. Immerhin schaffte es der Blondschopf immer wieder irgendwelchen Mist zu bauen, für den der Firmenchef dann irgendwie gerade stehen musste und sei es nur, dass er sich mit seinem Freund dann beschäftigte. Also verzog sich Katsuya lieber, währen der Rets der Freunde zurück am Tisch blieb und Mokuba immer mal wieder hinauf zu seinem Brduer sah. Das hatten sich die Freunde wohl alle etwas anders vorgestellt gehabt. Nur Anzu schien nach wie vor gute Laune zu haben, aber wen wunderte das schon? Schließlich stand auch Seto auf, schnappte sich die Tageszeitung und suchte darin den Kinoteil. Immerhin war es so verabredet und so würden sie es auch machen. Mokuba sah seinem Bruder etwas nach, stellte seine Sachen dann aber auch weg und folgte ihm. Der Kleine fand es zwar nicht schön, wenn die beiden stritten, aber er konnte es auch verstehen. Und bis nachher konnten sich die beiden erst einmal wieder abreagieren und die Sache dan klären. "Und läuft etwas Gutes?!" "Weiß nicht, wozu hast du denn Lust?", immerhin sollte doch Mokuba entscheiden, worauf er Lust hatte. Seto würde einfach mitgehen und es über sich ergehen lassen. Also blickte der schwarze Schopf mit in die Zeitung, las sich die verschiedenen Filme durch, und hin und wieder eine Beschriebung, bis er auf einen Film deutete, der ihn ansprach. "Wie wär's mit dem?", schlug Mokuba schließlich eine Komödie vor. Eine Komödie war vielleicht eine gute Idee, um Setos Stimmung wieder aufzuheitern, außerdem gab es doch recht wenig Filme, die auch für Mokuba schon geeignet waren, schließlich waren viele erst ab 16 und das war der Kleine erst in 2 Jahren, und so nickte der Firmenchef, fand den Vorschlag gut. "Prima! Dann haben wir noch ein paar Minuten Zeit und dann können wir los." Darauf freute sich Mokuba nun wirklich und vielleicht würde auch Seto das wieder aufheitern. Der kleine Junge konnte beide irgendwie verstehen, was diese Wette betraf. "Und in dieser Zeit solltest du dir ein trockenes T-Shirt anziehen, sonst wirst du krank", das würde Seto dieses mal nicht vergessen, immerhin war sein kleiner Bruder wichtig. "Okayyyy~!" Und schon war der Wirbelwind davon gelfitzt. Er freute sich wirklich, wenn er etwas mit seinem Bruder unternehmen konnte. Und das mit Katsuya bekam dieser auch noch in den Griff. Früher oder später hatten sie sich eh wieder zusammen gerauft, das wusste Seto und vielleicht war Katsuyas Wetteinsatz ja auch ganz lustig. Eine Lehre würde es ihm zumindest hoffentlich sein. Und das würde es bestimmt, wenn Katsuya erst einmal erfuhr, was er denn anziehen musste. Aber dazu würden sie dann später kommen, denn das wusste bisher lediglich Anzu. Es dauerte nicht lange da war Mokuba mit trockener Kleidung wieder zurück und strahlte seinen Bruder erfreut und erwartungsvoll an. Dieser lächelte daraufhin nur, hob seinen kleinen Bruder hoch und warf ihn sich über die Schulter. "Dann mal los." So hatte Mokuba nun zwar keine Schuhe an, aber sie kamen immerhin auch voran. Im Flur wurde er ja auch schon wieder abgesetzt, immerhin wollte Seto seinen kleinen Bruder bei aller Liebe nicht die ganze Zeit herumtragen. Kurzerhand wurden die Schuhe angezogen, Mokuba schnappte sich wieder Seto Hand und die beiden Brüder konnten sich auf den Weg machen. Die anderne hatten immerhin auch noch genügend vor am restlichen Tag. Zwar meckerte ein kleines Gewissen doch in Seto rum, dass er nun nicht wusste, was mit Katsuya war und ob es seinem Blutzucker gut ging, aber er würde das sicher schon schaffen. Firmenchef zuumindest. Das würde er nun auch nicht mehr herausfinden, musste da doch warten, bis sie wieder vom Kino Heim kamen. Und das würde noch eine ganze Weile dauern. Vielleicht würde er Katsuya in der Pause anrufen. Sicher war sicher und auch wenn der Ältere mal sauer auf den Blonden war, so war die Sorge doch auch immer da. Diese konnte man da wohl auch nicht einfach fernhalten. Aber nun würden sie erst einmal ins Kino gehen, denn darauf freuten sich die beiden schon. Und Katsuya würde es gewiss auch überleben. Und so strahlte der kleine Jugendliche übers ganze Gesicht und zog seinen Bruder die Straßen entlang. "Auf in Kino!!!" ~ Ende Kapitel 64 ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)