Was kann an Liebe falsch sein? von abgemeldet (*~Kapi 25 online gestellt!~*) ================================================================================ Kapitel 19: Ein Ausflug nach Hakone - Teil 3 -------------------------------------------- ~+~ Kapitel 19: Ein Ausflug nach Hakone – Teil 3 ~+~ Kai war stocksteif. Das Blut rauschte ihm durch die Adern, dass er glaubte, von innen verbrennen zu müssen und seine Gesichtsfarbe machte mittlerweile Yuriys Haarfarbe Konkurrenz. Ganz deutlich konnte der junge Russe die Blicke seiner Freunde im Nacken spüren. Es waren neugierige, teils auch erregte Blicke. Blicke, die ihm gar nicht gefielen! Er wollte sich nicht ausziehen! Er hatte doch nichts drunter! „I, ich...d, d, dreht e, euch bitte u, um!“, stotterte Kai unter Aufbietung aller Kräfte zusammen. Am liebsten würde er im Boden versinken! „Schade...ehrlich gesagt hab ich mich schon gefreut, aber wenn du meinst...“, meinte Yuriy scherzhaft bedauernd, aber Kai hörte am Schwappen des Wassers, dass sich der Rothaarige herumdrehte und auch Ray schloss sich der Entscheidung an, wenn auch etwas widerwillig. Mit einem raschen Blick über die Schulter prüfte Kai, ob auch keiner schummelte, schlüpfte rasch aus seinem Kimono und kletterte eilig ins Wasser. So eilig, dass er prompt auf dem glatten Stein den Halt verlor und kopfüber ins Wasser plumpste. „Äh...Hey, etwas weniger hastig geht’s auch.“, kicherte Ray fröhlich und half dem Älteren hoch. Der prustete erschrocken und hielt sich die Wangen. „Uwaah, ist das heiß!“ „Stimmt, aber richtig herrlich.“, grinste der Rothaarige. Er faltete sein Handtuch ganz klein zusammen und legte es sich auf den Kopf. Ray tat es ihm eifrig nach. Die Stunden vergingen. Kai hatte sich bäuchlings auf einen flachen Stein gelegt und planschte vollkommen gelöst mit den Füßen im Wasser, Ray döste vor sich hin und Yuriy war anscheinend ziemlich beschäftigt damit, in den Himmel zu starren und den Sonnenuntergang zu beobachten. „Wir sollten langsam reingehen. Es wird schon dunkel.“, meinte der Rothaarige etwas besorgt. Er wollte sich zwar nicht schon wieder in die Kälte hinausbegeben, aber wie hieß es so schön: Hör auf, wenn es am schönsten ist! „Pff...muss das sein?“, wollte Kai murrend wissen. Sein Körper war dermaßen aufgeheizt, dass seine Wangen sich anscheinend gar nicht mehr von dem blassen Rotton trennen wollten und auch Ray sah nicht viel anders aus. „Ja, langsam wird’s wirklich Zeit. Wir sind garantiert schon ein paar Stunden hier.“, bekräftigte Yuriy ernst. Er war der erste, der ganz plötzlich aufstand, sodass Kai fast einen Herzschock bekam und sich die Nase hielt. Also Schamgefühle hatte der Ältere ganz eindeutig nicht... Aber Yuriy schlang sich vorsorglich ein Handtuch um die Hüften, was Kai erleichtert aufatmen ließ. „Okay, kommt, Leute. Raus mit euch!“ Und schon hatte Yuriy umständlich die Quelle verlassen, sich angezogen und war ins Haus verschwunden. //Nanu? Da klingt aber einer recht muffelig...oh man, ich will hier nicht raus...// Bedauernd entrang Kai seiner Kehle ein leises Seufzen. Seine Finger schrumpelten schon kräftig, aber er hatte überhaupt keinen Drang die Wärme wieder zu verlassen. „Hey Ray, komm, raus mit dir.“ Vorsichtig stupste Kai den Jüngeren an. Der hatte sich schon seit einer Weile gar nicht mehr bewegt, deswegen glaubte der Russe, sein Freund würde schlafen. Als dieser aber auch auf das Stupsen nicht reagierte, zog er besorgt die Augenbrauen in die Höhe. „Hey, Ray, wach auf. Wir sollten langsam rausgehen. Hörst du?“ Als Antwort kam nur ein schwächliches, leises Röcheln. Also jetzt war Kai ganz eindeutig angstvoll. Als er die Hand auf die schwitzende Stirn legte, keuchte er leise auf. „Yuriy! Verdammt, komm her! Ich brauch deine Hilfe!“ Von dem plötzlichen Geschrei überrascht sah der Rothaarige nach dem Rechten. Er kam gerade rechtzeitig, als Kai den Jüngeren auf seine Arme lud und sanft hochhob. „Was ist denn?“ „Ray...scheint hohes Fieber zu haben. Seine Stirn glüht richtig und er wacht auch nicht auf.“, antwortete Kai gehetzt. Schwerfällig verließ er die Quelle und lud dem total verdatterten Yuriy die Last auf die Arme. „Bring ihn ins Zimmer. Ich zieh mich erst mal an!“ Bei den Worten konnte Kai eine eindeutig aufkeimende Röte nicht vertreiben, was den Älteren diabolisch grinsen ließ. Aber er gehorchte und brachte den Chinesen ins Zimmer, wo er ihn sanft ins Bett legte. Prüfend versuchte er noch mehrmals, den Jüngeren zu wecken, allerdings erfolglos. „Hm...Kai scheint Recht zu haben...seine Stirn glüht. Er war wohl etwas zu lange im Wasser. Verdammt!“ „Ich rufe unten in der Rezeption an, okay? Vielleicht haben die ein Fiebersenkendes Mittel hier oder so was.“, meinte Kai besorgt, als er wieder zurückkam, in seinen weißen Kimono bekleidet. Yuriy nickte zustimmend. An der Rezeption meldete sich Max. °Ja? Max ist dran?° „Max, wir brauchen dich mal schnell. Ray war anscheinend etwas zu lange in der Quelle. Er hat hohes Fieber.“ °Wie? Oh, da hab ich wohl noch eine Belehrung vergessen...äh, ich hole schnell den Arzt, ich komme gleich° „Okay, danke.“ Seufzend legte Kai auf und fuhr sich angestrengt durch den feuchten Pony. Er fühlte sich gar nicht gut. Ihm war etwas schwindelig und die Stimme von Yuriy schien seltsam gedämpft. //Scheiße...ich geh doch nicht etwa auch noch hops? Ach, das wird sich schon wieder legen. Einfach mal eine kurze kalte Dusche und dann geht’s mir wieder gut! Aber jetzt muss ich mich erst mal um Ray kümmern!// Langsam ließ Kai sich neben seinem schwarzhaarigen Freund ans Bett sinken und strich dem Schlafenden zart durch den weichen Pony. //Ach Ray...ich bin so blöd! Ich hätte ein bisschen darauf achten müssen, dass du nicht so lange im Wasser bleibst! Du bist doch so empfindlich! Es ist meine Schuld, dass du krank bist!“ Von Selbstzweifeln geplagt biss sich der Ältere auf die Lippen. „Kai, du brauchst dir keine Vorwürfe machen! Du kannst nichts dafür, dass Ray Fieber hat...ganz im Gegenteil, er müsste doch eigentlich selbst am besten wissen, was er sich zumuten kann und was nicht. Dich trifft nicht die geringste Schuld!“, wies Yuriy seinen blaugrauhaarigen Freund zurück. Dieser schüttelte stur den Kopf. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er laut gedacht hatte. „Danke Yuriy, aber ich bin trotzdem Schuld! Ray ist doch unser Nesthäkchen, ich muss doch ein bisschen auf ihn aufpassen! Wir hätten nicht so lange im Wasser bleiben sollen, dann wäre er nämlich nicht auch drinnen geblieben! Du weiß doch, er ist nicht so der Typ, der eigene Pläne verfolgt! Er achtet zuerst immer auf die anderen, bevor er an sein eigenes Wohl denkt! Und das habe ich schamlos ausgenutzt!“ Verärgert krampfte Kai die Hände in die Bettdecke. Furchtbare Schuldgefühle plagten den Jungen, während er sich verzweifelt einzureden versuchte, dass Yuriys Worte richtig waren. //Verdammt...Kai scheint sich wirklich unglaubliche Sorgen zu machen. Er gibt sich die Schuld, dass Ray jetzt flach liegt. Dass ich auch Schuld trage, daran denkt er nicht! Ich... will ihn umarmen und trösten! Aber das wäre angesichts der Tatsachen wohl total das Falsche...// Einen inneren Kampf mit sich selbst ausfechtend versuchte Yuriy sich davon abzubringen, den Jüngeren in seine Arme zu reißen und zu küssen. Er konnte es nicht sehen, wenn sich sein Freund dermaßen fertig machte! Aber schließlich siegte doch das Herz. Kai konnte gar nicht so schnell schauen, da lag er schon fast in Yuriys Armen und stürmische Lippen drückten sich auf die Seinen, versuchten anscheinend, das letzte Stückchen Vernunft aus seinem Kopf zu küssen. //Ah! Was, was soll das...uh...ist das schön...so warm und weich...aber...nicht richtig...uh...Yuriy!// Schwächlich versuchte Kai den Anderen von sich wegzustoßen, kämpfte gleichzeitig darum, den Kuss nicht einfach zu erwidern. „Uh...“ Erschrocken riss der Blaugrauhaarige die Augen auf. Verdammte Scheiße! Kraftvoll stieß Kai Yuriy von sich und wich reflexartig ein paar Schritte zurück. Aus großen Augen blickte er Max, Eddy und eine junge blonde Frau an, die stumm in der Tür standen. „Äh...s, sorry...K, Kai, hör zu...“, jammerte Yuriy entschuldigend und sah weg. Krampfhaft suchte er nach einer glaubwürdigen Ausflucht. Die Gäste hatte er noch gar nicht bemerkt. „Äh...sorry, wenn wir stören...“, murrte Eddy nicht sonderlich überrascht. Ohne Erlaubnis betrat er das Zimmer und setzte sich ans Bett. Fachmännisch legte er dem Patienten die Hand auf die Stirn. „Äh...“, machte Yuriy verdattert. Als er begriff, warum Kai sich anscheinend gelöst hatte, lief er plötzlich knallrot an. Das war ja wirklich hammerdämliches Timing! „Mein Name ist Judy Tate. Ich bin Max’ Mutter und die Ärztin. Euer Freund ist krank?“, stellte sich die Frau höflich vor, während sie ebenfalls das Zimmer betrat. Kai nickte stumm. „Man sollte zum Anfang nicht länger als eine halbe Stunde in der Quelle verbringen, da der Körper noch nicht an solche Temperaturen gewöhnt ist, außer man ist Heißbader. Wie lange wart ihr im Wasser?“, wollte die Frau skeptisch wissen. Ray hatte wirklich hohes Fieber! „Äh...mindestens zwei Stunden würde ich sagen...“, meinte Yuriy verwirrt und zuckte mit den Schultern. Ihm ging es gut. Er war ja auch Heißbader. „Oha! Das ist eindeutig zu viel des Guten. Aber keine Sorge. Euer Freund wird nur etwa ein- bis zwei Tage Fieber haben, danach klingt das wieder ab. Solange dürft ihr natürlich umsonst hier bleiben, wenn ihr wollt. Es wäre riskant, ihn während der Krankheitsphase zu transportieren.“, erklärte Judy ernst. Sie spritzte dem Jungen ein fiebersenkendes Mittel und legte zusätzlich noch ein paar Tabletten auf den Nachtschrank. „Okay...du, wie geht’s dir? Ist dir irgendwie schwindlig oder so?“ Kai zuckte etwas erschrocken zusammen. Er hatte nicht geahnt, dass sich die Frau so direkt an ihn wenden würde. „Äh...j, ja, ein bisschen...a, aber es ist nicht s, schlimm!“, stotterte Kai scheu, wich aber sofort ein wenig zurück, als die Frau mit gerunzelter Stirn auf ihn zukam. „Keine Panik, du kriegst keine Spritze, wenn es das ist, wovor du Angst hast.“ Judy ließ sich nicht abschrecken. Stur packte sie den sträubenden Jungen am Arm und zog ihn sanft zu sich, legte die Hand auf die heiße Stirn. „Tatsache, leichtes Fieber. Aber das wird wieder. Am besten gehst du nachher gleich schlafen, wenn das Fieber allerdings steigen sollte, dann sag mir bescheid. Ich bin ständig zu erreichen.“ Sie drückte ihm noch eine Schachtel Tabletten in die Hand und ließ den Jungen wieder frei. „Mir geht’s gut, danke. Ich bin profimäßiger Heißduscher, mir macht die Temperatur nichts aus.“, meinte Yuriy rasch und wurde etwas verlegen unter den strengen Blicken. Judy nickte zufrieden. „Bitte entschuldigt, diese kleine Unannehmlichkeit ist unsere Schuld. Wir hätten euch belehren müssen. Nicht jeder ist Heißbader und nicht jeder verträgt Quellentemperaturen. Wenn es irgendwelche Probleme geben solltet, wendet euch an mich. Nochmals Entschuldigung.“ Und schon war Judy Tate wieder weg. Verwundert sahen Yuriy und Kai ihr hinterher. //Komische Frau...//, dachten beide gleichzeitig und schüttelten die Köpfe. „Ihr solltet regelmäßig jede halbe Stunde die Temperatur prüfen und aufschreiben. Wenn das Fieber steigt, dann gebt ihm eine der Tabletten, aber nur im Abstand von zwei Stunden. Wadenwickel wären auch nicht unbedingt übel.“ Wieder ein halber Herzinfarkt der Gäste. Eddy war schon ganz vergessen gewesen! „Äh...tja, dann gehen wir mal wieder...komm, Ed-chan.“ Beschämt krallte Max sich den Basketballer am Ärmel und zog ihn mit sich. Auf das leise Gemurre achtete er nicht. „Pff...na, das fängt ja toll an...“, seufzte Yuriy schließlich deprimiert. Leicht gestresst begann er, eine seiner beiden antennenartigen Stirnsträhnen zu zwirbeln. „Na ja...vielleicht haben wir es doch ein wenig übertrieben...“, vermutete Kai ächzend und wischte sich über die Stirn. Tatsächlich, er war auch ordentlich heiß. „Fühlst du dich nicht gut, Kai-chan?“, wollte Yuriy besorgt wissen. Vorsichtig zog er den Jüngeren, der sich unter der Berührung sofort komplett versteifte, in seine Arme und strich durch das dichte zweifarbige Haar. „Schscht...ich tu nichts, versprochen. Ich will dich einfach nur im Arm halten.“, flüsterte der Rothaarige beruhigend und versenkte seine Nase in den noch etwas feuchten Haaren. Kai schniefte leise. „Wollen wir heute Abend alle zusammen schlafen? Dann ist keiner benachteiligt und Ray bekommt ein wenig Wärme von uns. Bitte, Kai-chan...“ Der Angesprochene schluckte schwer. //Oh je...alle drei zusammen? Wer weiß, was der vorhat...obwohl... nee, ich glaube nicht, dass Yuriy irgendetwas anderes tun will als schlafen...trotzdem... das ist doch total peinlich!// Und schon wieder –zum wievielten Male an diesem Tag eigentlich schon?- machte Kai Yuriys Haaren den Platz der intensivsten Rottönung streitig. „Äh, i, ich...äh...o, okay...äh...“, konnte Kai sich nur zusammenstottern, aber gleichzeitig musste er sich eingestehen, dass er sich sogar schon aufs Schlafengehen freute. Schließlich war das doch gar nicht so schlimm...sie waren alle Jungs, also wo lag das Problem? //Das Problem liegt darin, dass ich in Yuriy verschossen bin...und etwas zu viel freigelegte Haut verursacht locker mal Nasenbluten...//, dachte Kai hysterisch und klatschte sich innerlich selbst eine. „Ähm...kommst du mit runter? Ich hab langsam Hunger...oder wollen wir was bestellen?“ „Hm...äh, ich glaube, runtergehen ist besser...“ //Alleine mit dir ist mir nicht geheuer! In Der Öffentlichkeit machst du wenigstens nichts!//, fügte Kai gedanklich noch hinzu, hütete sich aber, das auch auszusprechen. Also rappelte er sich rasch auf die Beine und hastete fast aus dem Zimmer. Auf Ray achtete er schon gar nicht mehr. Yuriy kratzte sich überrascht am Kopf. Na, da war wohl jemand sichtlich durcheinander... //Sieht so aus, als hätte ich ihn mit meiner Aktion vorhin etwas verschreckt. Hm... na gut, ich werde dir deine Schüchternheit schon noch austreiben, mein Süßer. Sorry Ray, aber du bist genau zum richtigen Zeitpunkt krank geworden. Werde bitte schnell wieder gesund, ja?// Zärtlich hauchte Yuriy dem Jüngsten einen Kuss auf die heiße Stirn und verließ das Zimmer. Nach kurzem Suchen fand er seinen jüngeren Landesgenossen an einem Tisch nahe bei Max und Eddy im Essensaal und setzte sich dazu. „Ah, hallo Jungs. Na, was möchtet ihr? Soll ich für euren kranken Freund eine kalte Suppe machen? Bei Fieber braucht man viel Flüssiges.“, bot Max’ Vater lächelnd an. „Äh...ja, das wäre nett. Ich...ich hätte gern Spiegeleier, wenn Sie so etwas haben.“, meinte Kai etwas abwesend. Müde stützte er den Kopf auf die offenen Handflächen. „Und für mich bitte einen Hotdog.“, fügte Yuriy noch hinzu. Während der Geschäftsführer also das Essen zubereitete, beobachtete Yuriy seinen Freund. //Er sieht ganz schön blass aus...okay, blass ist er ja immer, aber nicht so stark wie jetzt. Und er scheint müde zu sein. Hoffentlich macht mir mein Kleiner nicht schlapp// „Wenn du dich nicht gut fühlst, dann sag ich das Essen ab und du gehst ins Bett, okay? Ich will nicht, dass du mir hier noch zusammenbrichst!“, bat Yuriy ernsthaft. Sanft legte er seine Hand auf Kais Stirn. „Ach, das geht schon...Außerdem hab ich Hunger. Ich leg mich nachher gleich hin.“, nuschelte der Jüngere müde und gähnte zustimmend. Yuriy blieb zwar immer noch skeptisch, nickte aber. Das Essen vertilgten die beiden Jungen wortlos. Jeder beschäftigte sich voll und ganz mit seinen Gedanken, Kai hatte sichtbar Mühe, nicht einfach über seinem Teller einzuschlafen, was Yuriy öfters dazu bewog, den Jüngeren vorsichtig anzustupsen. „Bist du fertig? Dann komm, lass uns endlich ins Bett gehen. Du schläfst mir hier ja gleich ein.“, hinterfragte Yuriy vorsichtig. „Na, hat es geschmeckt. Das freut mich. Ich wünsch euch noch eine gute Nacht. Schlaft gut.“, verabschiedete Christopher Tate die beiden Jungen noch und verschwand wieder in der Küche. Als Yuriy frisch zur Nacht gekleidet aus dem Bad kam, schlief Kai bereits tief und fest. Er hatte sich zur Linken von Ray hingelegt und den Jüngeren halb umarmt, was Yuriy ein feines Lächeln entlockte. Ganz zart strich er den beiden Jungen durch die Haare. „Schlaft gut, meine Engel. Schöne Träume.“, flüsterte er, prüfte noch einmal ganz schnell Rays Temperatur und stellte erfreut fest, dass sie bereits sank, dann legte er sich ebenfalls zur Rechten des Jüngsten und schlief auch sofort ein. ~Ende Kapitel 19~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)