Alabasta bei Nacht von abgemeldet (NaXZo) ================================================================================ 3. Kapitel: Schwerter, tote Banditen und ein Ritt nach Hause ------------------------------------------------------------ halli hallo, mein gott. ich bin total überrascht, über die positiven Reaktionen zu meiner Fanfic. Danke an alle. Ihr seid die Besten. erst hatte ich mir überlegt, nur 3-4 Kapitel zu schreiben, aber mittlerweile bin ich in Gedanken schon bei fast 10. Also werdet ihr meinen Schund noch ein Weilchen ertragen. Ich werde immer so alle 5 Tage ein neues Kapitel schreiben. Wenn jemand benachrichtigt werden will, immer anfragen. So, genug von mir. Viel Spass! Eure NamixZorro p.s.: ihr habt Recht, ich sollte länger schreiben. Aber das wird noch. Versprochen! "ZORRO!", schrie Nami entsetzt. Sie hatte mit jedem gerechnet, nur nicht mit ihm. Und außerdem, wo waren die anderen? "Für euch Gesindel brauche ich nicht einmal drei Schwerter!", sagte Zorro und sein Blick wanderte von einem Banditen zum nächsten und blieb dann an Nami hängen. Es tat ihm weh sie so zu sehen. Ihr Gesicht war dreckig, ihre Kleider waren an so einigen Stellen zerrissen und in ihren Augen standen Tränen. Plötzlich brüllte der Anführer der Banditen: "Tötet Ihn!" Doch Zorro war zu schnell für die beiden. Als sie auf ihn zu gerannt kamen, zückte er sein Wado-Ichi-Monji und rammte dies dem ersten in den Magen. Der blieb in seiner Bewegung abrupt stehen, riss die Augen auf und sackte in sich zusammen. Er röchelte noch kurz, bevor er sich nicht mehr bewegte. Zorro sah den zweiten an. Der wollte weglaufen, doch Zorro war schneller und schon steckte sein Schwert in dessen Rücken. Auch er fiel tot um, lag aber nun direkt mit dem Gesicht zu Nami. Diese schrie auf, konnte sich aber nicht bewegen, da sie gefesselt auf dem Boden lag und versuchte den Blick von dem Toten neben sich abzuwenden. >>Was ist bloß in ihn gefahren? Sonst verwundet er doch nur seine Gegner und lässt sie dann abziehen. Wieso veranstaltet er hier so ein Massaker?<< "Zorro, hör auf! Lass ihn gehen! Komm wieder zu dir!", schrie Nami verzweifelt. Doch er hörte ihr nicht zu. Der Anführer der Banditen bekam es langsam mit der Angst. Er wusste, dass er nun dran war. Allein Zorros Anblick hätte ihn umbringen können. So wie er dastand. Das schwarze Gewand, mit dem man sich in der Wüste gegen die Kälte in der Nacht schützte hatte er ausgezogen und zur Seite gelegt. Sein Schwert war voll von dem Blut seiner Opfer und tropfte auf den noch warmen Sand. Sein Blick war kalt und durchdringend. Er beobachtete jeden Schritt, den der Bandit machte. Der Anführer jedoch bewegte sich langsam einen Schritt nach rechts auf Nami zu, die neben ihm am Boden lag. Dann zog er sie blitzschnell hoch und hielt sie als Schutzschild vor sich. Namis Hände und Beine waren noch gefesselt und somit packte er sie an der Hüfte und hielt ihr sein Schwert vor den Hals. "Wenn du mir folgst, wird sie sterben! Also wirf deine Schwerter weg und ihr passiert nichts!", drohte der Bandit. Zorro hatte keine Wahl. Er steckte das Wado-Ichi-Monji in die Schwertscheide und legte die Schwerter zur Seite. "Gut.", sagte der Bandit. "Und wir zwei hübschen werden einen kleinen Ausflug machen. Du da, geh ganz weit weg von deinen Schwertern!" Zorro trat einige Schritte zurück und musste mit ansehen, wie der Bandit die Seile durchschnitt, die Namis Beine fesselten. Dennoch hielt er sie weiterhin fest. Als er mit dem Rücken zu ihm stand, um sich die Schwerter zu nehmen, griff Zorro blitzschnell nach dem Schwert des toten Banditen, der neben ihm lag und rammte es in den Rücken des Banditen. Dieser schrie auf und Nami nutzte die Gelegenheit aus, um sich aus dem Griff des Banditen heraus in Sicherheit zu bringen. Der Bandit drehte sich um und sah in das Gesicht von Zorro. Dieser drückte sein Schwert an den Hals des Banditen und entriss ihm die Schwerter. Der Bandit sackte zusammen und lag nun im Sand. Zorro nahm das Schwert und trennte ganz langsam den Kopf des Banditen vom Körper ab. Ein letztes Zucken, entstanden durch die Muskeln des Banditen und er lag tot vor seinen Füßen. Nami konnte das nicht mit ansehen. Sie drehte sich weg und unterdrückte die aufsteigende Übelkeit. Zorro warf das Schwert weg und legte wieder seine geliebten Schwerter an. Dann sah er zu Nami, die sich weggedreht hatte und ganz blass war. Zorro musste ein Grinsen unterdrücken, ging zu ihr und kniete sich vor sie hin. Mit dem Kitetsu durchtrennte er die Fesseln ihrer Hände und fragte: "Ist alles in Ordnung?" Nami drehte sich langsam um und blickte in seine Augen. Sie strahlten eine Wärme und innere Ruhe aus. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen und Zorro nahm sie in den Arm. "Schh…es ist doch alles vorbei. Alles ist okay." Nami schluchzte und sah Zorro an. Sie zitterte und war nicht in der Lage irgendetwas zu sagen oder aufzustehen. Zorro merkte dies, stand auf und hob Nami auf seine Arme. Zuerst war sie überrascht gewesen, doch dann grub sie ihren Kopf in sein Shirt und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. Sie war auf einmal so müde. Da merkte sie wie sie auf etwas Weiches gesetzt wurde. Als sie sich umsah, bemerkte sie, dass sie auf Karuh, Vivis Rennente, saß. Jedoch saß sie mit dem Rücken zu Karuhs Kopf und wollte sich gerade umdrehen, als sie Zorro davon abhielt. "Lass nur. Ich sehe doch, dass du gleich einschläfst und so kann ich dich besser halten, wenn wir mit Karuh zurück reiten." Er lächelte ihr beruhigend zu und setzte sich auch auf Karuh. Nun saßen sie so, dass sie sich ins Gesicht sehen konnten. Nami wurde etwas rot und auch Zorro brauchte ein paar Sekunden, um zu sagen: "Ähm, am besten du rückst noch etwas näher heran, dann kann ich dich besser halten." Sie nickte und legte ihre Beine auf seine Oberschenkel. Gleichzeitig legte sie ihre Arme um seinen Oberkörper und ihr Gesicht in seine Halsbeuge. Ihr Atem kitzelte Zorro, wodurch er eine Gänsehaut bekam. Er ritt los und kurz darauf war Nami wirklich eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)