Alabasta bei Nacht von abgemeldet (NaXZo) ================================================================================ 2. Kapitel: Kalte Nächte und dunkle Wälder ------------------------------------------ Hallo, *verbeug* ich war total überrascht, als ich gesehen habe, dass meine erste ff kommis bekommen hat. habe ich gar nicht gedacht. ich danke hiermit allen, die mir eins geschickt haben. habe mich super doll gefreut. und natürlich danke ich meiner beta-leserin charly. ich wollte nicht nur einmal die geschichte nicht reinstellen und sie hat mich ermutigt. aber hier geht es auch schon weiter *verbeug* : Nami war den ganzen Nachmittag schon in der größten Hitze durch die Gassen Alabastas gelaufen. Ihr war warm und sie hatte Durst. Großen Durst sogar. "Ach Mist, wieso musste ich auch Hals über Kopf aus dem Palast rennen? Jetzt habe ich mein Geld vergessen und kann mir nicht einmal etwas Wasser kaufen." Alles was sie mit dabei hatte, war ein blauer Stift und ihr kleines Notizbuch, in das sie immer die Koordinaten schrieb. Außerdem den kaputten Klimataktstock. "Stimmt den wollte ich doch Lysop geben, damit er den reparieren kann." Sie seufzte und schaute sich um, um sich zu vergewissern wo sie überhaupt hingelaufen war. Sie war schon an den Rand Alabastas gelaufen, nahe an den großen Treppen, die den Berg hinaufführen auf dem der Palast stand. (ich hoffe ihr wisst was ich meine. ^.^°) Allerdings waren die Treppen etwa 30 km entfernt. Man konnte sie erahnen, wenn man sich weit genug über die Klippe beugte. "Na Toll. Es wird jetzt wahrscheinlich schon gegen 6 Uhr sein. Das heißt die anderen werden essen und ich werde bestimmt wieder 4 Stunden oder länger zurück brauchen." Wütend über sich selbst, drehte sie sich um und wollte zurücklaufen. Als ihr plötzlich einfiel, dass da ja auch Vivi sein wird. Und er. Sie hatte die ganze Zeit nicht an ihn gedacht, weil sie zu sehr mit dem Ausmessen der Insel und dem Begutachten der Stände beschäftigt war. Aber jetzt fiel ihr wieder ein, weshalb sie weggelaufen war. Sie wusste nicht wieso, aber es versetzte ihr einen Stich, als sie daran zurückdachte, wie Zorro Vivi ansah. "Seine Augen sahen so nett und unschuldig aus." Nami schreckte auf. "Was denkst du denn schon wieder? Nett und Unschuldig? Zorro? Niemals! Ich war wohl eindeutig zu lange in der Sonne." Sie befühlte ihre Stirn und nickte. "Eindeutig." Sie überlegte kurz, auf welchem Weg sie herkam und machte sich wieder auf den Heimweg. "Wo ist Nami" Vivi schien besorgt, als Nami nicht am Abendbrotstisch saß. "Weif iff nifft. Iff daffte fie wäre bei dir." Ruffy wie er leibt und lebt. Mit großen Augen und vollem Mund sah er Vivi an. "Ruffy man spricht nicht mit vollem Mund!" mischte sich Lysop ein und verschlang seinen Reis. "Nein, sie sagte sie wolle nur spazieren gehen und auch nicht zu lange wegbleiben. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie." "Keine Sorge. Die kommt schon wieder, wenn sie etwas will." Zorro lehnte sich zurück und nahm einen großen Schluck aus dem Bierkrug. "Aber was ist, wenn ihr etwas zugestoßen ist? Sie hat kein Geld mitgenommen und ist auch nur mit dem Tänzerinnen-Outfit raus gegangen. Und ihr wisst doch wie kalt es nachts in der Wüste wird." Vivi schaute Zorro besorgt an. "Keine Sorge Vivilein. Gleich nach dem essen werde ich mich auf die Suche nach ihr machen, einverstanden?" "Danke Sanji, du bist ein Schatz." Durch diese Worte beflügelt, tanzte Sanji mit Chopper, Ruffy und Lysop auf dem Tisch umher. Alle amesürten sich. Und es bekam auch keiner mit, wie Zorro wortlos vom Tisch aufstand und aus dem Saal, in dem sie aßen, hinausging. "Ach Mist. So was kann auch nur mir passieren. Ich habe ja nur das Tänzerinnen-Outfit an. Und jetzt geht die Sonne unter und mir ist kalt." Nami ärgerte sich über sich selbst. Sie verstand nicht, weshalb sie so kopflos aus dem Palast gerannt war. "Das kann doch nicht nur wegen ihm gewesen sein?" Nami blieb stehen und schaute sich um. Es war bereits stockdunkel und sie wusste nicht mehr, wo sie hingehen sollte. "Natürlich. Eine Navigatorin verläuft sich. Und wo soll ich jetzt hin? Ich bin noch nicht einmal in der Nähe der Stadt." Sie seufzte und sah sich um. Neben ihr lag der große Wald. Die Bäume waren vertrocknet durch die große Dürre, die in Alabasta herrschte. Sie beschloss sich an den Waldrand zu setzen, ein Lagerfeuer zu entzünden und die Nacht dort zu bleiben. "Ob mich überhaupt jemand vermisst? Anscheinend nicht, sonst hätten sie mich schon gesucht." Sie saß eine Weile da und starrte in das Feuer, das sie entzündet hatte. Plötzlich tauchte hinter ihr ein Schatten auf, hielt ihr den Mund zu und ein Schwert an den Hals. "Keinen Mucks, sonst schlitz' ich dir die Kehle auf! Los, fesselt sie und durchsucht sie nach Geld!" Zwei weitere Männer kamen aus dem Schatten hinter ihr hervor und fesselten ihr Arme und Beine und fingen an sie zu überall zu betatschen um irgendetwas Wertvolles zu finden. "Boss, sie hat gar nichts bei sich. Weder Schmuck noch Geld!" Rief einer der beiden Banditen. Der Anführer zog Nami an ihren Haaren hoch, sah ihr ins Gesicht und fragte: "Wie kann es sein, dass eine kleine Tänzerin ohne Schmuck und ohne Geld hier ganz alleine am Waldrand sitzt?" Nami hatte Tränen in den Augen, als der Bandit ihr an den Haaren zog. "Ich bin keine Tänzerin und es geht euch gar nichts an, was ich hier mache!" ,sagte Nami und versuchte dabei ganz ruhig zu klingen. >>Mist, ich kann mich nicht bewegen und mein Klima-Takt-Stock ist auch kaputt<<. "Hehe, die Kleine gefällt mir! Die nehmen wir mit in unser Versteck!" "Ich glaube eher, dass ICH sie mitnehmen werde!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)