Keine Chance - Stolz schützt vor Liebe nicht von ChiChi_18 (Sesshoumaru X Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Familienbande ------------------------ Kapitel 1 Familienbande #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 So, tada, hier ist das nächste Chapter. Das war eine schwere Geburt kann ich euch sagen. Wenn ich euch einen Rat geben darf: Schreib ein Kapitel niemals Stückelhaft. Das endet katastrophal. Bei mir jedenfalls. Insgesamt hab ich den Text in sechs Anläufen geschrieben. Jedes mal musste ich mir noch mal alles durchlesen um den Anhang nicht zu verlieren. Mittlerweile gefällt mir das ganze schon gar nicht mehr. *drop* Aber entscheidet ihr. Bevor ihr jetzt allerdings in Ruhe lesen könnt, muss ich noch was loswerden. Das nächste Kapitel gibt es erst Ende August, Anfang September. Das liegt daran das ich aus beruflichen Gründen längere Zeit im Ausland bin. Zwar gibt es dort Internetcafe´s und sonstiges, ich werde aber kaum die Zeit finden was zu tippen. Jeder der mir hierauf ein Kommi hinterlässt wird aber umgehend benachrichtigt wenn es weiter geht. Seht das ganze einfach als Sommerpause an *höhö* Und jetzt: VIEL VERGNÜGEN!! ^^° #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 Auf der anderen Seite des Brunnens angekommen sprang Inuyasha mit Kagome auf dem Arm hinaus. „Lass mich bitte runter Inuyasha!“ Der angesprochene tat wie gebeten und stellte Kagome sanft auf dem Boden ab. Gemeinsam, nebeneinander her laufend, verließen sie den Schrein und bewegten sich Richtung Wohnhaus. *Was werden Mutter, Opa und Sota sagen? Ob sie mich gehen lassen? Mama wird bestimmt weinen! Ich würde ja am liebsten bei Sango und den anderen bleiben aber ich fürchte ich habe gar keine andere Wahl. Schließlich bin ich die Hüterin des Shikon no tama und meine Pflicht ist es dieses zu beschützen und zu versiegeln!* Völlig mit ihren Gedanken beschäftigt merkt die junge Miko nicht wie sie von Inuyasha angestarrt wird. Der Hanyou ist ebenfalls so mit seinen Gedanken beschäftigt das ihm gar nicht auffällt wohin er die ganze Zeit sieht. *Ich bin ja mal gespannt was Kagomes Familie dazu sagt das sie mindestens 1 ½ Jahre fort bleibt. Da muss sich der alte Greis aber eine Hammer Krankheit einfallen lassen damit es nicht auffällt. Na ja, soll er seinen Spaß am grübeln haben* Bei dem Gedanken schmunzelte Inuyasha regelrecht, kurz darauf sah er jedoch wieder traurig und abwesend auf den Boden. *Aber wenn ich daran denke Kagome für so lange Zeit nicht mehr zu sehen, könnt ich sofort anfangen los zu heulen. Ob ich ihr vorher sagen soll was ich für sie empfinde? Wenn ich doch nur wüsste was sie dann über mich denken würde. Aber eines ist sicher, das streiten mit ihr vermisse ich jetzt schon völlig, andererseits ist das aber auch eine gute Gelegenheit für meinen Rücken sich von dem ständigen OSUWARI zu erholen* Der Hanyou grinste wieder während er sich immer noch zusammen mit Kagome über den Hof der Higurashis bewegte. *Ich glaube ich sage es ihr lieber erst einmal nicht. Abwarten und Tee trinken. Das soll jetzt aber nicht heißen das ich Angst hätte oder so (*höhö* ja ne is klar Inulein. So ein großer Halbdämon wie du kennt das Wort Angst ja nicht einmal XDD) aber ich glaube so ist es besser. Ich habe in der Vergangenheit zu viele Fehler gemacht und Kagome zu oft verletzt wenn ich mich immer mit Kikyo getroffen habe. Ob sie mich deswegen überhaupt noch liebt? Oh mein Gott, vielleicht hasst sie mich jetzt ja auch oder sieht nur noch einen guten Freund in mir! Ich glaube das könnte ich nicht verkraften.* mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend beendete Inuyasha seine Gedanken. Am Wohnhaus angekommen öffnete Kagome die Türe und trat ein. „Mama, Opa, Sota ich bin wieder zurück!“ schrie das schwarzhaarige Mädchen nebenbei lauthals. *Nanu* „Inuyasha, willst du nicht reinkommen, oder da draußen Wurzeln schlagen?“ Erschrocken fuhr der Halbdämon aus seinen Gedanken hoch. Inuyasha hatte gar nicht mitbekommen wie sie an der Wohnungstüre angekommen sind, noch das Kagome bereits eingetreten war und ihn auffordernd musterte. Peinlich berührt über seine geistige Abwesenheit lief er zartrot an und rauschte an Kagome vorbei ins Haus. *Was hat er denn nur?* Kopfschüttelnd schloss die Miko die Haustüre und folgte Inuyasha ins Wohnzimmer. „Kagome, Kagome du bist wieder da onii-chan!“ Freudig rannte Sota aus dem Wohnzimmer und viel lachend in die Arme seiner Schwester. „Hey Sota, bist du gewachsen kleiner Bruder?“ Sie schob ihren kleinen Bruder wieder ein Stück von sich und beäugte ihn prüfend. Sota nickte eifrig „Ganze 3 cm seit du das letzte mal hier warst!“ „Oh, war ich etwa so lange fort? Hammer wie die Zeit vergeht.“ Leicht erschrocken über diese Tatsache blickte das junge Mädchen jetzt in Richtung Tisch an dem ihr Großvater saß. „Kagome, die Zeit vergeht rasend schnell. Du warst jetzt fast ein ganzes Jahr lang fort. Es war gar nicht so einfach eine passende Krankheit zu erfinden die dich für den gesamten Zeitraum entschuldigen sollte!“ Ungläubig starrte Kagome ihren Großvater an ehe sie auch schon die Frage aussprach die ihr auf der Zunge lag. „Ach und was bitte hast du dir dieses mal ausgedacht? Scharlach? Chronischen Reizhusten?“ „Nein, zuerst hab ich gesagt du hättest ganz ekligen Ausschlag an deinem Hintern-!“ „´KREISCH´ du hast was?“ Der alte wurde durch das Aufschreien von Kagome unterbrochen fuhr aber unbeirrt fort. Das Temperament seiner Enkelin war dem Greis ja nicht unbekannt. Selbst Inuyasha zuckte nun leicht neugierig mit seinen Ohren und unterbrach das „spielen“ mit der Katze. Etwas verwundert blickte er nun in die Richtung von Kagome *Das verspricht heiter zu werden* dachte er dabei eher beiläufig. Der alte fuhr endlich fort: „Na ja, aber nachdem du nun schon über ein halbes Jahr weg warst musste ich mir natürlich wieder was anderes überlegen!“ Mit einem leichten Anflug von Stolz in der Stimme und einem überzeugten funkeln in den Augen berichtete der Großvater posaunend weiter. „Ach und weil ich so klasse bin habe ich halt einfach gesagt du wärst TOD. Du hättest sowieso das ganze Jahr wiederholen müssen und du wärst bestimmt auch noch einen ganzen Jahrgang zurück versetzt worden. „MEIN GOTT KAGOME“ wurde der alte nun energisch und laut. Dabei achtete er gar nicht auf das leichenblasse Gesicht der Miko. „Willst du denn noch mit 50 die Schulbank drücken? Gehst doch eh bald wieder zurück zu Inuyasha und den anderen. Lerne da drüben deine Kräfte zu beherrschen und komm als ultra starke Miko zurück. Dann kannst du mir hier im Tempel unter die Arme greifen und zusammen verkaufen wir dann viele viele Glücksbringer!“ Stolz über diese Aussage klopfte sich der alte Narr in Gedanken auf die Schulter und machte einen recht zufriedenen Eindruck. „Ich.....Ähh....Nun ja...!“ Kagome stand wie versteinert an ihrem Platz und stotterte wirres Zeug. Die einzige Regung die man erkennen konnte war das eine Augenbraue von ihr verdächtig zuckte. War das jedoch ein gutes oder schlechtes Zeichen für den alten Greis? Inuyasha hatte seinen ersten Schock mehr oder weniger überwunden und schüttelte in Gedanken eifrig den Kopf. *Wie kann man nur so ein Narr sein und Kagome so etwas einfach so ins Gesicht sagen? Ich bin ja mal gespannt wie Kagome jetzt darauf reagiert!* Gespannt blickten Sota, Inuyasha und der Großvater in die Richtung der jungen Frau. Sota dachte ja jetzt das Kagome das einfach mal so im Raum stehen lässt und es vehement ignoriert. Vielleicht denkt sie aber auch das das alles nur ein Scherz von Großvater war. Während Sota so nachdachte schwelgte der Opa selbst einigen Geistesblitzen nach. Durch die Reaktion seiner Enkelin bestärkt und weiter überzeugt freut er sich schon auf das viele Geld das sie zusammen verdienen. Aus allen Teilen des Landes werden Leute angeschwemmt kommen um Glücksbringer zu kaufen die von der mächtigsten Miko überhaupt gesegnet worden sind. Während sich lauter Banknoten in die Augen des alten verliefen beobachtete der Halbdämon das weitere Verhalten seiner Gefährtin. Er ist fest davon überzeugt das diese gleich einen Schreier loslässt und ihr Opa um sein Leben rennen kann. Wie kommt der Narr auch auf die Idee sie für Tot zu erklären. *Keh, alter Narr* „Opa, sag.....sag, SAG DAS DAS NICHT WAHR IST!“ keifte die junge Miko zurück, doch eher mehr passieren konnte hörte man das klacken der Haustüre und kurz darauf ein „Bin wieder da!“ *Mutter* schoss es Kagome durch den Kopf, ehe sie sich schon umgedreht hatte um aus dem Wohnzimmer Richtung Haustüre zu stürmen. „Mama, Mama ich freu mich so dich wieder zu sehen!“ Kagome rannte den Flur entlang und sprang ihrer Mutter in die Arme. Frau Higurashi war anfangs etwas überrascht und lies ihre Einkaufstüten vor Schreck fallen. Nachdem sie jedoch gemerkt hatte wer da in ihren Armen liegt erwiderte sie die Umarmung. „Kagome mein Kind, schön das du uns mal wieder besuchen kommst. Na komm, ich mach dir erstmal was zu essen. Ist Inuyasha auch mitgekommen? Wie lange willst du diesmal bleiben?“ Fragen über Fragen auf die Kagome in der Hektik keine einzige Antwort herausbrachte. „Mensch Mama, lass Kagome doch erstmal in Ruhe. Opa hat ihr gerade gesagt dass sie eigentlich Tod ist. Doch klar das sie noch neben der Rolle steht!“ Sota kam den beiden entgegen gelaufen und half seiner Schwester. „Ach so, na klar hast doch Recht mein Junge!“ Fröhlich summend ging Frau Higurashi in die Küche um sofort mit dem Abendessen kochen zu beginnen. Auf dem Weg dorthin bemerkte sie noch Inuyasha welchen sie fröhlich grüßte und kurz hinter den Ohren kraulte. Besagter Hanyou fing leicht an zu schnurren. Er hörte sich mehr wie eine Katze an, als ein Hund. Sota kam gerade wieder ins Wohnzimmer und zerrte Kagome hinter sich her. Die Miko entdeckte den schnurrenden Hanyou und musste sich zusammen reißen nicht zu kichern. „Keh!“ beleidigt drehte sich Inuyasha weg der das gerade bemerkt hat. Gemeinsam aßen alle zu Abend. Frau Higurashi hat extra viel Curry gekocht und extra noch eine Portion Ramen für den Halbdämon. Hastig schlang dieser das ganze essen hinunter was ihm einen Fußtritt unter dem Tisch von Kagome einbrachte. „Mensch Inuyasha. Behersch dich mal. Du schlingst ja wie ein Tier. Das ist doch nicht mehr gesund!“ Mit zusammengezogenen Augenbrauen hielt er dem stechenden Blick Kagomes stand und brummte unverständliches vor sich hin. „Falls du es vergessen haben solltest. Ich bin ein Hund. Also darf ich das, verstanden?!“ keifte er zurück. Daraufhin konnte Kagome nichts mehr erwidern und widmete sich wieder ihrem essen. Wo er Recht hatte, hat er Recht. Auch wenn Kagome es ungern zugeben würde, aber diesmal ist er eindeutig als Sieger aus dem Wortgefecht heraus gegangen. Eigentlich war sie ja auch selbst Schuld. Hatte sie ihm die antwort ja quasi auf dem Silbertablett serviert. Die junge Frau machte ein betrübtes Gesicht und seufzte innerlich. Was war das heute nur wieder für ein Tag. Wie sollte sie ihrer Mutter auch beibringen, das sie für mindestens 1 ½ Jahre fort bleiben würde. Hatte sich Frau Higurashi doch so gefreut endlich mal wieder ihre Tochter zu sehen. Aber wenigstens hatte sich ja die Sache mit der Schule geklärt, wenn auch anders als sie ursprünglich vor hatte. Wie kommt ihr Großvater nur auf die schusselige Idee sie für Tod zu erklären. Was wenn sie jemand auf der Straße wieder erkennen würde. Das heißt ja, das sie gar nicht mehr aus dem Haus konnte. Und was, wenn sie tatsächlich so eine starke Miko werden würde, dann kommen ja bestimmt auch Bekannte von ihr um sich einen Talisman zu kaufen. Was sollte sie denen denn dann sagen. Schön euch kennen zu lernen, ich bin die verschollen geglaubte Zwillingsschwester von Kagome. Mein Name ist Kagome. So etwas konnte sie unmöglich bringen. Aber eigentlich hätte sie ja jetzt erstmal genug Zeit um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Fragt sich nur, wie sie jetzt ihrer Familie die Tatsache näher bringen soll, dass sie schon morgen früh wieder aufbrechen muss und so lange fort bleibt. Bei diesen Gedanken ist Kagome der Hunger sprichwörtlich vergangen. Gelangweilt und angespannt stocherte sie mit ihrer Gabel im Essen herum. *Jetzt oder nie* dachte sie sich. „Mama, Opa, Sota, ich muss mit euch sprechen!“ Der ernst der in ihrer Stimme mitklang lies alle drei angesprochenen aufblicken und lies sie abwartend und neugierig mustern. Unbeirrt sprach die junge Miko weiter. „Zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen das ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen. Aber wie ihr sicherlich wisst, hatten wir eine heiße Spur von Naraku. Es freut euch auch sicher, wenn ich jetzt sage das er endlich besiegt ist!“ „Das ist ja toll mein Schatz!“ Frau Higurashi lehnte sich gleich über die große Buche Tischplatte und umarmte ihre Tochter erst einmal herzlich. Nachdem auch Sota und ihr Großvater zu gestimmt haben, sprach Kagome weiter. „Ihr wisst ja sicherlich auch, das ich jetzt die Hüterin des Shikon no Tama, also des Juwels der Vier Seelen, bin“ Nicken bestätigte der Miko, das ihre Familie so weit mitgekommen ist. „Es tut mir leid euch das jetzt sagen zu müssen, aber genau deshalb muss ich morgen früh wieder gehen!“ „Was, schon? Aber du bist doch erst gekommen Kagome. Ich dachte du würdest jetzt ein wenig länger bleiben!“ Ihre Mutter war schon den Tränen nahe. Schließlich hatte sie jetzt so lange nichts mehr von ihrer Tochter gehört und sie gesehen. Ihr Traum war es zwar einerseits, das ihre Kinder glücklich sind und ihren Träumen nachgehen. Kagomes Traum war es zweifellos geworden mit Inuyasha und ihren anderen Freunden in der anderen Epoche herum zu reißen. Aber ihr Wunsch war es auch ein mehr oder weniger normales Leben mit ihren Kindern zu führen. Reicht es nicht schon das Frau Higurashi ihren Mann verloren hatte, nein jetzt muss das Schicksal ihr auch die einzige Tochter und Erbin des Schreines nehmen. Vielleicht reagierte die Frau aber auch zu sentimental und übertrieben, schließlich war Kagome ja nicht tot, aber wenn sie es sich recht überlegte lief sie jeden Tag in der anderen Zeit Gefahr verletzt zu werden. Außerdem hat die Mutter die letzten drei Jahre ihrer Tochter verpasst. Natürlich freut sie sich für Kagome so tolle Freunde und Begleiter gefunden zu haben. Eigentlich auch die große Liebe von der Kagome immer geträumt hatte. Vielleicht klingt es auch ziemlich egoistisch von ihr, das sie sich wünscht ihre Kinder um sich zu haben, selbst für den Preis das sie ihre Träume aufgeben müssen. Nein, das darf sie nicht einmal denken. Der Wunsch jeder Mutter ist es ihre eigenen Kinder glücklich zu sehen. Außerdem geht Kagome ja nicht für immer und ist nicht aus der Welt. Kagome bemerkte den inneren Konflikt, den ihre Mutter mich sich auszutragen schien. Es war ihr von Anfang an klar, das es nicht so einfach werden würde. Schließlich wollte die junge Miko ihre Familie ja auch nicht im Stich lassen. Andererseits, hatte sie auch eine Pflicht zu erfüllen. Irgendjemand muss das Juwel ja schließlich versiegeln und sie wurde eben dazu auserkoren. Wenn sie es nicht macht, würden stetig neue dumme Dämonen, Onis und Youkais auftauchen um die Macht an sich zu reißen und irgendwelche Dummheiten damit anzustellen. Nein, es war zwar eine Bürde, aber Kagome war sich der Dringlichkeit bewusst. Tief in ihrem innern war sie auch froh und stolz darauf, dieser jemand zu sein. Nachdem die ganze Sache erledigt war, würde sie ohne umschweife zurückkehren, das war ihr klar und in Gedanken schwor sie es sich! „Es tut mir Leid Mama, wie gerne würde ich hier bleiben, hier bei euch und mein altes Leben weiter führen. Es tut mir Leid aber es geht einfach nicht. Nicht bevor ich meine Pflicht erfüllt habe und das Juwel versiegelt habe. Erst wenn diese Aufgabe erledigt ist, kann ich zurückkehren und bei euch bleiben. Sobald die Sache erledigt ist, komme ich so schnell wie möglich zurück. Das verspreche ich euch!“ Jetzt standen auch Kagome die Tränen in den Augen. Verzweifelt versuchte sie diese zurück zu halten, nach kurzen ringen war dies jedoch nicht mehr möglich und die salzige Flüssigkeit floss ihre Wangen hinunter. Sota war von seinem Platz aufgestanden und zu seiner Schwester herangetreten. Leise schluchzend drückte er sie ganz fest an sich. „Onii-chan, wie lange wirst du dieses mal fort bleiben!“ Liebevoll erwiderte die große Schwester die Umarmung. „Um das Juwel zu versiegeln muss ich meine Miko Kräfte weiter ausbilden und die Kunst der Bannkreise erlernen. Deshalb muss ich in den Matsunoo Schrein. Kaede-sama meinte das dies ungefähr 1 ½ Jahre dauern würde. Wenn ich Glück habe sogar noch etwas weniger! Ich werde mich beeilen, das verspreche ich!“ Kagomes Großvater zog hörbar die Luft ein. Einerseits war er doch froh, das seine Enkelin das Privileg erhalten hatte und im berühmten Matsunoo Schrein aufgenommen zu werden, andererseits verschreckte ihn die Tatsache aber auch das dies für 1 ½ geschehen sollte. Nun ja, großartig dran ändern konnte der Greis jedoch auch nichts. Inuyasha beäugte das Bild das sich ihm bot. Kagome stand immer noch mit Sota in den Armen da. Mit der rechten Hand umarmte sie auch ihre Mutter, wobei der Großvater ihr eine Hand auf die Schulter legte und sie aufmunternd ansah. Selbst die Katze schien begriffen zu haben, das Kagome lange fort bleiben würde und streifte immer wieder das Bein von Kagome. Alles in allem wurde es jedoch noch ein schöner Tag. Inuyasha war stolz darauf wie er mit Hilfe der anderen Naraku zur Strecke gebracht hatte. Natürlich lies er es sich aber auch nicht nehmen die ganze Geschichte Sota zu erzählen. Der ach so tapfere Held hatte kein einziges Detail ausgelassen. Weder die Schlacht noch die anstrengende Reise. Völlig fertig und müde beschlossen sie alle schlafen zu gehen. Kagome verabschiedete sich jetzt schon von ihrer Familie, da sie beim Morgengrauen aufbrechen wollten. Ein letztes mal besah sich die junge Miko ihr Zimmer ehe sie die Augen schloss und in einen traumlosen Schlaf viel. Wie immer ihr Beschützer Inuyasha an ihrer Seite. Der Hanyou hatte es sich am Bettende gemütlich gemacht und hockte im Schneidersitz da. Tessaiga zwischen den Armen und die Augen geschlossen. Die Gedanken beider drehten sich um den baldigen Abschied der ihnen noch bevor stand. Der Mond schien nebenbei durch das geöffnete Fenster und eine leichte Brise spielte mit einigen Haarstränen von Kagome. Was wohl noch alles kommen wird? #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)