Die verschollene Insel von Lillymaus89 ((Sessy und Kagome FF) *neues Kap online*) ================================================================================ Kapitel 6: Die Warnung ---------------------- Der Mann blickte die Truppe an. Seine Augen hafteten immer wieder bei Kagome. Sesshoumaru bemerkte dies und knurrte leicht. „Na gut. Aber sollte es nicht wichtig sein…...“ Sprach er gereizt und lies den Rest in der Luft hängen. Dieser nickte nur und führte die Truppe in sein Haus. Im Wohnzimmer stand ein Tisch und um ihn herum waren die Stühle im Halbkreis aufgebaut. Der Mann setzte sich in die Mitte, zu seiner rechten saßen Miroku und Sango und zu seiner linken Sesshoumaru und Kagome. „Ich wusste das ihr kommen würdet, ihr die auf der Suche nach Atlantis seid.“ sprach er und nahm die Kapuze ab. Er hatte weißes, lichtes Haar und graue Augen. Kagome betrachtete ihn, von irgendwoher kannte sie ihn, aber woher konnte sie nicht sagen. „Bisher seit ihr ohne Gefahren hierhergekommen oder?“ fragte er in die Runde. „Ich wurde von Wasserschlangendämonen angegriffen, aber ansonsten gab es nichts.“ Kagome schüttelte den Kopf und sah dann zu Sango und Miroku. Auch diese verneinten. „Gut, denn ich möchte euch warnen. Die Tempelwächter werden euch bald aufsuchen. Ihr dürft Ihnen keinen Glauben schenken. Sie wollen euch von eurer Reise abhalten.“ „Woher wissen sie das?“ Kagome sah ihn an, hatte sie irgendwas verpasst oder nicht mitbekommen? „Ich habe vor einigen Jahren eine Prophezeiung gehört. In dieser wurde berichtet, dass sich 2 Menschen, eine mächtige Miko und ein Daiyoukai auf die Suche nach Atlantis begeben werden. Auf ihrer Reise werden sie auf viele Gefahren treffen, es werden aber nicht nur Dämonen sein sondern auch die Eifersucht.“ Der Mann lächelte wissend und sah sie nacheinander an. „Aber die größte Gefahr sind die Tempelwächter. Schwarze Wesen ohne Gesicht, man könnte meinen sie schweben, jedenfalls können sie die Meere und Straßen überqueren ohne gesehen zu werden. Außer von euch, denn auf euch haben sie es abgesehen. Sie wollen verhindern, dass ihr Atlantis findet. Das Geheimnis das auf dieser Insel liegt, es soll unentdeckt bleiben. Besonders auf dich haben sie es abgesehen Miko. Du bist der Schlüssel zur Insel, denn du bist die Nachfahrin der mächtigen Miko Midoriko. Nur du alleine kannst den Bannkreis lösen und das Geheimnis lüften.“ sagte er. Er schaute kurz zu Sesshoumaru, dieser sah zu Kagome. Es gefiel ihm überhaupt nicht das es jemand auf die Miko abgesehen hatte. Sollte jemand ihr auch nur ein Haar krümmen würde er diesen zur Strecke bringen, schwor er sich. Kagome sah verwirrt zu den anderen. //Warum ausgerechnet ich? Wieso nur?// Sesshoumaru legte seine Hand auf ihr Knie. Außer Kagome bekam es keiner mit. Er selbst sah den Mann an, er würde sie beschützen, koste es was es wolle. Kagome fühlte sich wohl in ihrer Haut, seine Hand auf ihren nackten Oberschenkel war ein völlig neues Gefühl für sie. Sie stellte sich vor wie es wäre, seine Hände überall an ihren Körper zu spüren und wurde leicht rot. Der Mann sah sie alle nacheinander an. „Ihr werdet auf Griechenland bzw. hier in den Gewässern Atlantis nicht finden. 1. weil ihr noch nicht soweit seid und 2. weil die Prophezeiung von mindestens mehreren Wochen spricht, wo ihr unterwegs sein werdet.“ Er besah Kagomes Halsschmuck und lächelte im Stillen. „Nun will ich euch nicht weiter aufhalten.“ Nochmals zu Sesshoumaru sehend sprach er leise. „Ihr solltet es wirklich zulassen, es schadet euch nicht.“ Danach verschwand der Mann. Die Gruppe sah sich an. Sesshoumaru war ein wenig wütend, besonders nachdem er den letzten Satz gehört hatte. Denn er wusste das er an ihn gerichtet war und das es dabei um seine Gefühle ging die er versuchte zu unterdrücken. Sesshoumaru stand auf. „Da wir hier eh nichts finden, sollten wir die Vorräte auffüllen und dann weiter Richtung Nil reisen.“ Sprach er und verließ die Wohnung und das Haus. Sango sah zu Kagome. „Das war ja eine interessante Geschichte. Glaubst du sie stimmt?“ „Ja sein Gesicht war so ernst. Irgendwie kam er mir auch bekannt vor, jedenfalls sein Gesicht. Kommt lasst uns gehen bevor Sesshoumaru noch wütend wird.“ sprach sie leicht abwesend und stand auf. Miroku sah zu Sango und diese zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich war es wirklich besser, schließlich wussten sie ja alle wie Sesshoumaru sein konnte. Besagter hatte schon einige Sachen eingekauft, die aufs Schiff geschleppt wurden. Kagome ging noch mal an einen Stand mit Sango und kauften einige griechische Spezialitäten ein. Sango schaffte sie aufs Schiff, währenddessen telefonierte Kagome mit ihrer Familie und auch mit In uno Taisho. Sie ahnte das Mr. Eisklotz dies nicht machen würde. So tat sie es lieber. Nachdem sie abgelegt hatten ging es Richtung Nil. Die Nacht würden sie wieder auf dem Meer verbringen. So ankerten sie mehrere Seemeilen vom Nil entfernt. Kagome schlüpfte in ihre Badesachen, genauso wie Sango und Miroku. „Auf geht’s.“ lachte sie den beiden entgegen. Bewaffnet mit Handtüchern die sie auf Deck ausbreiteten sprangen sie dann ins Wasser. Sesshoumaru beobachtete das Meer, es dauerte nicht mehr lange und die Sonne würde untergehen. Er sah zu Kagome die grad zu Sango schwamm. Vorhin hatte er ihren Körper gesehen, zwar im Bikini aber das war egal. Ihr Anblick erregte ihn. Er war wütend auf sich selber das er solche Gefühle für sie entwickelte. Wie sollte es nur weitergehen. Was passierte mit ihm? Kagome sah zu ihm hoch und winkte ihm. „Willst du nicht auch reinkommen? Das Wasser ist auch nicht kalt und es ist schön entspannend.“ Sesshoumaru sah sie mit kühlem Blick an und wandte sich dann stolz von ihr ab und ging zu Ahn-un um ihn was zu fressen zu geben. Sie sah ihm sauer hinterher. //Wie kann man nur so bockig und stur sein? Ich verstehe ihn nicht, mal ist er so zärtlich und dann ist er wieder kühl und unnahbar. Sturer Hund. Man merkt das er ein Hundeyoukai ist.// Kagome kletterte wieder an der Leiter nach oben und legte sich aufs Handtuch. Sie war froh, dass sie mit Reisen durfte. Hier musste sie nicht den ganzen Tag Miko spielen. Miroku betrachtete Sango. //Sie sieht so bezaubernd aus in ihrem Bikini. Wieso nur habe ich das damals gemacht? Ich will sie zurück.// Er spürte wie er plötzlich mit Wasser bespritzt wurde. „Hey du Tagträumer, kommst du nun mit?“ Sango hatte ihn vollgespritzt und wollte die Leiter hinauf, als Miroku sie an der Hüfte packte und wieder runterzog. Er presste sie an die Schiffswand. „Miroku, was soll das?“ fragte sie leicht wütend. „Ich kann nicht mehr. Sango, ich liebe dich. Mehr als alles andere auf der Welt, bitte gebe mir noch eine Chance?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)