Die verschollene Insel von Lillymaus89 ((Sessy und Kagome FF) *neues Kap online*) ================================================================================ Kapitel 2: Die ersten Tage auf hoher See ---------------------------------------- Vielen lieben Dank für die vielen Kommis. *euch knuddel* Kapitel 2: Die ersten Tage auf hoher See „Kagome, aufstehen! Du weist das der Wagen gleich vorfährt.“ Kagome grummelte. Sie mochte noch nie frühes Aufstehen aber um 7, war einfach zu früh. Langsam schleppte sie sich ins Bad und begann sich zu waschen und die Zähne zu putzen. //Ich bin ja mal gespannt wie es so sein wird. Ob die anderen auch nett sind? Bestimmt, denn wer ist schon so wie Mr. Eisklotz.// Sie zog sich ein, mit Blumen gemustertes, Sommerkleid an. //Wenn schon, denn schon.// Es dauerte nicht lange, da stand der Wagen von den Taishos vor der Treppe die zum Schrein hinaufführte. Kagome verabschiedete sich mit Tränen in den Augen von ihrer Familie. Auf der Treppe sah sie Sesshoumaru stehen, dieser nahm ihr die Koffer ab. //Man hätte jetzt fast meinen können er ist nett, aber er hätte ja wenigstens Hallo sagen können. Dämlicher Hund.// Kagome stieg in den Wagen und begrüßte Inu no Taisho und Izayoi, die vorne saßen. Kurz darauf ging auch die Wagentür neben ihr auf und Sesshoumaru stieg ein. „Bist du dir sicher dass du nicht noch mehr brauchst? Schließlich verreist ihr Menschen gerne mit mehreren Koffern.“ Sagte er kühl an Kagome gewandt. Diese brodelte vor Wut, hätte Izayoi nicht gemeint das sie gleich am Hafen seien, wäre Kagome sicherlich Sesshoumaru an die Gurgel gesprungen. Inu no Taisho hatte alles mit angehört und fand schon jetzt das die beiden perfekt zueinander passen.//Wäre es mir nur um Izayoi gegangen, hätte ich ja selber Atlantis gesucht. Aber die Idee vom alten Higurashi fand ich einfach zu verlockend. Eine Miko und ein Daiyoukai. Noch dazu gesagt mein Sohn. Das ist einfach zum Schießen. Mal sehen wie es aussieht wenn sie wieder kommen.// Er schaute seine Frau wissend an, sie erwiderte den Blick mit einen Grinsen im Gesicht. //Es wird Zeit das mein Geliebter seinen ältesten mal die Stirn bietet. Wer wäre dann besser dazu geeignet als Kagome? Ich spüre es schon, das wird mal ein sehr interessantes Paar voller Leidenschaft und Feuer.// Von weitem sah Sesshoumaru schon das Schiff das ihn und die anderen nach Atlantis bringen würde. //Wieso muss ich denn auch Menschen mitnehmen, selbst Jaken hätte ich nicht gebraucht. Ich, der große Sesshoumaru hätte diese blöde Insel auch alleine gefunden. Aber wofür das alles? Für einen Menschen, nur damit sie ein langes Leben hat. Nichts können sie diese Schwächlinge. Ich werde euch dann schon beibringen was es heißt zu leiden.// Als Kagome ausstieg bemerkte sie gleich eine Frau, die ebenfalls ein Sommerkleid trug. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und auf ihrer Schulter ruhte eine Dämonen Katze wie Kagome vermutete. „Hallo ich bin Kagome.“ sprach sie gleich die junge Frau an. Sie war sich sicher, dass dies die Archäologin sein musste. „Hallo ich bin Sango und das hier ist Kiara.“ Und zeigte auf die Dämonenkatze auf ihrer Schulter. Kagome begrüßte auch gleich die niedliche Katze und kraulte sie hinter den Ohren. „Du bist dann bestimmt die Miko die mit uns reisen wird. Es freut mich, dass ich nicht mit dem notgeilen Wissenschaftler und dem kalten Daiyoukai alleine reisen muss.“ sprach Sango leise. „Ähm, hast du wirklich notgeiler Wissenschaftler gesagt? Warum denn das?“ fragte die angesprochene ratlos. „Das wirst du schon noch sehen.“ Neben Sesshoumaru stand ein Mann mit kurzen braunen Haaren, wobei ein Teil hinter den Kopf mit einem Haarband zusammengehalten wurde. Er trug ein Shirt und eine normale Hose. Was Kagome aber erst jetzt auffiel war, dass Sesshoumaru so etwas wie einen Kimono anhatte und sein Oberteil nicht trug. Dadurch hatte man jetzt einen guten Blick auf seine Bauchmuskeln, seine muskulösen Arme und auch seine muskulöse Brust. Auch wenn sie es nicht laut hinausposaunen würde, fand sie es sehr erregend wie er oben ohne da stand. Schnell wandte sie ihren Blick von ihm ab, nachdem sie gemerkt hatte, dass sie ihn ganz schön lange ungeniert angestarrt hatte. Jetzt kam auch der junge Mann neben Sesshoumaru zu ihr. Es hatte den Anschein als wollte er ihr die Hand geben, doch musste diese sein Ziel verfehlt haben und landete auf ihren Po. Sesshoumaru hörte nur noch ein klatschen und als er sich umsah sah er den Wissenschaftler Miroku und Kagome die ihm anscheinend eine Ohrfeige gegeben hatte. Als er sah das die Hand des Wissenschaftlers auf Kagomes Po ruhte, knurrte er leise. Diese Situation gefiel ihm ganz und gar nicht. Schon nach dem ersten Treffen fühlte er sich zu dieser Miko hingezogen. Auch wenn er es versuchte sich selber es nicht einzugestehen. Er musste sich zusammenreisen um seine Selbstbeherrschung nicht zu verlieren. In diesem Augenblick hatte Sango Miroku schon eine Kopfnuss verpasst. Auch Inu no Taisho hatte bemerkt was gesehen war und es erfreute ihn als er das knurren und die Aura von seinem Sohn spürte. //Na das war doch schon mal ein guter Anfang.// Kagome hatte nichts von alledem bemerkt, doch wusste sie jetzt was Sango mit notgeilem Wissenschaftler gemeint hatte. Sie sah Ahn-un der gerade mit einem kleinen grünen Frosch auf dem Rücken über ihren Kopf hinweg flog. „Mein Meister, warum habt ihr nicht gewartet?“ Ahn-un landete und Jaken sprang zugleich vor Sesshoumarus Füße und kniete sich hin. Kagome trat näher heran und sprach: „Aus welchen Zoo hat man denn dich laufen lassen. Oder spielst du hier die Hausfrau?“ „Wage es ja nicht so mit mir zu sprechen Weib, sonst…“ „Sonst was, du willst mich doch nicht etwa fressen?“ Kagome und die anderen mussten laut loslachen. Die einzigen die nicht lachten waren Jaken und Sesshoumaru. Ihn lies es aber eher kalt worum dieser Streit von eben handelte, auch wenn es ihn ein wenig amüsierte. Nach ca. 1 Stunde waren die Koffer soweit auf dem Schiff (Bild ist in der Charabesch.). Sie verabschiedeten sich noch von Inu no Taisho und Izayoi, bevor Jaken dann die Leinen los lies und das Schiff gen Osten segelte. Kagome betrachtete ihre Kajüte. Es stand ein großes blaues Himmelbett an der Wand und es gab 2 Kommoden, in denen sie ihre Sachen verstaute. An der Wand hingen 2 Gemälde, auf denen beide Male Sesshoumaru zu sehen war. //Na toll jetzt hängt der auch an der Wand. Dazu noch über meinen Bett. Wie viel Pech kann mich denn noch verfolgen.// Sie zog es erst mal vor zu Sango zu gehen. Auch ihr Zimmer hatte ein Himmelbett, dieses war aber grün. Außerdem hingen keine Gemälde von Sesshoumaru sondern nur von Schiffen an der Wand. //Na toll und ich darf mir die ganze Zeit Mr. Eisklotz ansehen// „Kagome hörst du mir überhaupt zu?“ „Entschuldige Sango, aber ich war gerade in Gedanken.“ Sie hatte nicht mal mitbekommen das Sango mit ihr gesprochen hatte. „Ich hatte dich gefragt ob du mit nach oben kommst. Japan können wir zwar nicht mehr sehen aber die Sonne wird bald untergehen und dann sollten wir uns um das Abendessen kümmern. Ich würde gerne mal einen Sonnenuntergang auf hoher See betrachten.“ „Ja, sehr gerne!“ Außer das Rauschen der Wellen und das Schnarchen von Jaken hörten die beiden nichts. Die Sonne ging gerade unter und der Himmel spiegelte verschiedene Rot und Gelbtöne wieder. „Wundervoll!“ hauchte Kagome. Sie sprach das aus was beide in diesem Moment dachten. Als … „Ihr törichten Menschen. Ihr lasst euch viel zu schnell von euren Gefühlen leiten. Deswegen seid ihr auch so schwach.“ Sesshoumaru stand hinter ihnen und hatte genau wie zu Beginn der Reise sein Oberteil ausgezogen. „Pah, besser ein schwacher Mensch als ein blödes Hündchen.“ Mit diesen Worten ging Kagome an einem knurrenden Sesshoumaru vorbei Richtung Küche. Sango tat es ihr gleich, bloß dass sie es unterließ etwas zu ihm zu sagen. Sie bekam Geld dafür das sie dies hier machte, daher kam es für sie nicht in Frage den Sohn des Inu nu Taishos zu verärgern. „Dieser blöde Hund. Wie kann er es wagen uns so zu verspotten. Na warte, du kriegst auch noch dein Fett weg.“ Kagome schmiss ein Messer an die Wand. Sango stand neben ihr und holte die Teller aus dem Schrank. „Jetzt reg dich nicht so auf. Das ist doch nur das was er wollte. Komm mach lieber die Rahmen, damit du auf andere Gedanken kommst.“ Kagome schaute sie an und machte sich nach einem leichten nicken daran Rahmen zu machen. Kagome brachte gerade Ahn-un eine Schüssel als sie ihn erblickte. Er stand im hellen Schein des Mondes, sodass seine Gestalt noch edler und geheimnisvoller wirkte. Eigentlich wollte sie ihm noch sauer sein, aber wenn jemand so aussieht kann man das doch nicht. Sie ging auf ihn zu. „Sesshoumaru das Essen ist fertig.“ „Pah, ich esse keine Menschennahrung.“ Jetzt war sie leicht sauer, aber trotzdem versuchte sie weiter ihn zum Essen zu überreden. „Es sind Rahmen, probiert doch wenigstens mal. Schau nur Ahn-un schmeckt es auch.“ Sesshoumaru sah zu Ahun der mit seinen drei Köpfen die Schüssel fast mit wegfraß. „Aber denk ja nicht dass ich wegen dir mitkomme.“ Somit schritt er hocherhobenen Hauptes zur Küche. Derweil war Kagome auf hundertachtzig. //Denk ja nicht dass ich wegen dir mitkomme. So eine blöde Töle ist mir ja noch nie untergekommen. Na warte, das kriegst du heute Abend wieder.// Jetzt ging sie ihm hinterher in die Küche und gab ihm seine Schüssel. Sesshoumaru schnupperte und sah die Schüssel leicht komisch an. Dabei mussten Kagome und die anderen sich wahrlich zurückhalten. Er sah aus wie so ein Hund der sein neues Spielzeug beschnuppert. Er aß ganze 5 Schüsseln, was Kagome dann doch verwunderte. „Du sag mal Sesshoumaru, ich dachte du isst keine Menschennahrung. Dann weist du aber sicher auch das du gerade die 5. Schüssel hinunterschlingst. Schmeckt es doch so gut?“ Kagome sah ihn fragend an. Doch statt ihr eine Antwort zu geben, schluckte er den letzten Rest hinunter und ging wieder nach oben. //Ich sagte doch komischer Hund.// Kagome räumte alles weg. Sango war schon vor einiger Zeit mit Miroku auf ihr Zimmer gegangen. Sie wusste dass die beiden sich schon länger kannten und auch mal einen One Night Stand hatten. Aber durch Mirokus andauernde Grabscherei zerbrach das Band was sich zwischen ihnen aufgebaut hatte. Nun setzte er alle Mittel in Bewegung um sie wieder zubekommen. Derweil war auch Sesshoumaru in Gedanken versunken. //Warum habe ich dieses Rahmen gegessen. Ich erinnere mich nur noch an Kagomes Lächeln und schon hätte ich alles gegessen was sie mir vorgesetzt hätte. Gut, sie sieht sehr gut aus, besser als jede Dämonin und sie ist Temperamentvoll, aber da gibt es noch was anderes was mich an ihr fasziniert. Aber ich frag mich nur was? Vielleicht ihre Geheimnisvolle Aura. Ich denke da steckt noch mehr dahinter// Plötzlich roch er etwas. //Dämonen. Noch dazu nicht gerade schwache. Aber mit mir können sie es sowieso nicht aufnehmen. Aber wo sind sie?// Er sah sich um doch außer Wasser konnte er nichts erkennen. Doch dann sah er sie. Es waren riesen große Wasserschlangen die direkt auf das Schiff zusteuerten. Sesshoumaru ging schnell in seine Kabine, denn da lagen sie. Die Schwerter seines Vaters, seines Halbbruders und seins. Doch konnte er nur sein Schwert und das von seinem Vater führen. Um Tessaiga, das Schwert seines Halbbruders legte sich, sobald er versuchte es anzufassen, einen Bannkreis. Er wollte gerade nach Toukijin greifen als er einen spitzen Schrei hörte. //Kagome// Sesshoumaru bemerkte nicht das er statt Toukijin Tessaiga samt Scheide mitnahm. Nur noch eins wollte er und das war Kagome beschützen. Als er raus trat sah er Kagome mit Pfeil und Bogen in der Hand. Vor ihr waren 15 Wasserschlangendämonen und bedrohten sie. Einige hatte sie schon erlegt ihre Pfeile gingen zur Neige. Es war inzwischen nur noch einer übrig. Kurz bevor sie ihn abschießen konnte sah sie Sesshoumaru der auf sie zukam und sich vor sie stellte. Erst als er das Schwert zog bemerkte er, dass es Tessaiga war. //Tessaiga! Aber wieso konnte ich es anfassen. Aber Moment mal, Tessaiga das Beschützerschwert, natürlich. Als ich Kagomes Schrei hörte wollte ich nur noch eins, sie beschützen. Na dann Tesssaiga zeig mal was in dir steckt, ansonsten kann sich Toutosai schon mal nach einem Grab umsehen.// „Kaze no Kizu“ Mit einem Schlag verschwanden alle Dämonen, sie waren tot, doch zum Glück war das Schiff heil geblieben und wies nur ein paar kleine Schrammen auf. Als er sich umdrehte sah er das Kagome sich den Arm hielt. Sesshoumaru ging auf sie zu und nahm ihre Hand vom Arm. Er hatte richtig gerochen, es war Blut. Kagome war viel zu geschockt gewesen als sie sah wie Sesshoumaru die Dämonen besiegte. Trotzdem spürte sie die Schmerzen an ihrem Arm, ein Schlangendämon hatte sie mit seinen Zähnen erwischt. Sie sah wie Sesshoumaru auf sie zukam und sich dann runterbeugte. //Was hat er denn jetzt vor? Will er mich auch noch zerstückeln?// Doch nichts dergleichen geschah. Als sie an sich herunterschaute bemerkte sie, dass Sesshoumarus Zunge um ihre Verletzung glitt und er dann leicht dran saugte. Kagome wurde rot, alles hatte sie sich vorgestellt, aber nicht das. Auch wenn sie es nicht unbedingt zugab, aber es erregte sie wie der Daiyoukai mit seiner Zunge über ihren Arm glitt. Die Wunde hatte sich geschlossen trotzdem dachte Sesshoumaru nicht daran aufzuhören. Er bemerkte wie sie Anfing vor Kälte zu zittern und erwachte aus seiner Trance. Am Tag war es zwar warm, doch in der Nacht erreichten sie Temperaturen die nicht höher als 10 °C waren. Er sah sie an und konnte einen verwunderten aber auch dankenden Blick erkennen. „Du solltest jetzt reingehen, es wird Kalt.“ Doch bevor er das sagte hatte er ihr auch sein Kimonooberteil über die Schultern gelegt und ging selber hinein. Sie folgte ihm und er kam schließlich vor ihrem Zimmer zum Stehen. Kurz sah er sie an und verschwand dann in seinem eigenen Zimmer welches neben ihrem lag verschwand. //Er hat mir wirklich sein Kimonooberteil gegeben, dann hat er auch noch meine Wunde geschlossen. Ich glaub ich träume. Vielleicht habe ich mich doch in Sesshoumaru geirrt.// Jetzt ging auch Kagome in ihr Zimmer, sie konnte aber nicht verhindern nochmal in Richtung Sesshoumarus Tür zu sehen. Dieser lag auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schaute die Decke an. //Warum habe ich das getan? Ich war plötzlich wie in Trance, ich habe nichts mehr um mich herum wahrgenommen oder gespürt.// Er schaute auf Tessaiga welches jetzt neben seiner Rüstung am Boden lag. //Aber noch nie habe ich es geschafft Tessaiga zu führen, geschweige denn anzufassen. Sollte ich etwa doch solche schwächlichen Gefühle wie die Menschen haben? Niemals!// Mit diesen Gedanken schlief er schließlich ein. Aber nicht nur er schlief. Auch Kagome war eingeschlafen, eingewickelt in Sesshoumarus Oberteil. Nächstes Kapi: Special: Sango und Miroku (Adult) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)