Liebe?! von Azriel (...oder doch nur ein schöner traum) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Autor: Azriel Grene: Shounen-Ai Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance Rating: hm... 14-16 Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht. ------------------------------------- Kapitel 3 Julian wachte die Nacht über immer wieder auf, immer wenn Kei von starkem Husten geschüttelt wurde. Sanft streichelte er seinen geliebten Schwarzhaarigen dann, bis sich beide wieder in Morpheus Reich waren. Am nächsten Morgen wurde Kei dann durch den Geruch von frischen Tee geweckt. Müde blinzelnd sah er in das Gesicht eines lächelnden Julians. „Guten Morgen.“, meinte er sanft. Er half dem Asiaten beim aufsetzten und reichte ihm dann eine der zwei Tassen. „Hier… Ich weiß, schmeckt nicht, hilft aber ur unverdünnt…“ Kei trank brav und stellte mit verzogener Miene die Tasse dann beiseite. „Hast recht, schmeckt grausig…“, meinte er heiserer Stimme. „Aber danke dass du noch da bist…“, meinte er und zog Julian zu sich auf den Schoß und küsste ihn sanft. Julian lächelte ihn an. „Geht es dir besser?“, fragte er sanft. Müde bettete er seinen Kopf auf Keis Schulter. Dieser streichelte ihm sanft über den Kopf. „Schlaf ruhig etwas.“, meinte er sanft. „Ich werde etwas arbeiten…“ Sofort war der Finne wieder hellwach. „Einen Dreck wirst du!“, protestierte Julian. „Du hast eine Grippe“ Also bleibst du im Bett! Bis es dir wieder besser geht!“, beharrte er. Kei fluchte leise. „Auch nicht mit Laptop im Bett? Ich muss den Auftrag fertig programmieren…“ Julian richtete sich gerade auf und sah ihm fest in die Augen. „Du hast die Wahl… Es geht dir einen Monat lang oder länger wie gestern Abend, oder du bist spätestens in einer Woche wieder gesund…“ Kei seufzte. „Und was ist mit dem Auftrag?“ Der Finne lächelte Kei sanft an. „Meinethalben schreibe sie in zwei bis drei Tagen weiter, je nachdem wie gut du dich an meine Anweisungen hältst.“ Frech grinste der Blondschopf. „Was hältst du von Anweisungen die Spaß machen…?“, fragte Kei schmunzelnd. „Woran denkst du dabei?“ „Hm…“ Der Asiat machte ein nachdenkliches Gesicht.. „Was hältst du von ‚Küss mich!’?“, fragte er mit unschuldigen Blick. Julian lächelte ihn an. „Nur wenn du mich nicht ansteckst…“, flüsterte er lächelnd und beugte sich vor. Sanft küsste er ihn. Kei schloss glücklich die Augen und hielt ihn fest an sich gedrückt. Irgendwann mussten sie den Kuss lösen da Kei einen Hustenanfall bekam. Beide grinsten sich breit an. „Müde bettete Julian seinen Kopf wieder auf Keis Schulter. Sanft wurde ihm von Kei durch das blonde Haar gestrichen. Plötzlich erklang ein lautes Pipen aus seiner Tasche. Seufzend erhob er sich und eilte zu seiner Tasche, holte einen Piper und sein Handy hervor. Kurz las er den Piper ab, tippte dann schnell die Nummer in sein Handy und wartete darauf dass jemand abnahm. Kei indes stand langsam auf. Er trat von hinten an Julian heran und schlang seine Arme um Julians Hüfte. Sanft bedeckte er seinen Hals mit lautlosen Küssen. Am anderen Ende meldete sich jemand und der Finne lauschte gespannt. „… Muss das sein … Aber … Verdammt! Ich habe Urlaub!“ Er schien wirklich genervt. Dann seufzte er. „OK, ich bin in einer halben Stunde da…“, meinte er resigniert. Er legte grummelnd auf und drehte sich in Keis Arm um. „Tut mir leid, ich muss weg…“, meinte er leise. Kei sah ihn traurig an. „Ich dachte du pflegst mich jetzt gesund.“, schmollte er. Julian strich ihm sanft durchs Haar. „dachte ich auch Hübscher… Aber… Na ja… Ich bin halt Bereitschaftsarzt…“ Er seufzte wieder. Kei beugte sich zu ihm runter und küsste ihn noch mal. „Dann geh lieber und helfe Menschen die es nötiger haben als ich.“ Julian nickte. „Wenn du mir versprichst brav im Bett zu bleiben und nicht zu arbeiten…“ Er bückte sich und hob seinen Rucksack auf. „Versprochen…“, meinte Kei und brachte ihn in den Flur zur Tür. „Kommst du heute wieder?“ „Ich weiß nicht wie lange ich arbeiten muss, kann sein dass ich erst um zwei oder drei hier wäre…“, Julian seufzte und schlüpfte in seine Schuhe und Jacke. Als er fertig war wurde er von Kei noch mal in den Arm gezogen. „Das ist mir so was von egal, Engel. Hauptsache du bist heute Nacht da.“, meinte er flüsternd. Julian nickte. „Ich sehe zu so schnell wie möglich wieder herzukommen.“ Er schulterte seine Tasche und wurde in letztes Mal von Kei geküsst. Dann verließ er schnell das alte Haus und radelte ins Krankenhaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)