Eine Lüge und viele Wahrheiten von Froda ================================================================================ Kapitel 1: Eine Lüge und viele Wahrheiten ----------------------------------------- *Reinwusel und nach enventuellen Lesern Ausschau hal* Ich gratuliere Ihnen. Sie haben soeben den Weg zu meiner Geschichte gefunden. Lehnen Sie sich zurück und genießen (hoffentlich) Sie. Naemi und Fuori stammen aus der Laigabe meiner Freundin Asaki Lux. Ich habe keine Rechte an den Beiden und bin für ihren Gebrauch bis jetzt auch noch nicht verhaftet, sondern zum Weitermachen ermuntert wurden. Der ganze Rest, samt Handlung, Charaktere und Schauplätze entstammt meiner Einbildung. Und ob es ihnen gefiel oder nicht, lassen Sie mich wissen, wie es ihnen gefallen hat. *grins* Scheiß auf die Höflichkeit,Leute, lest!!! Oh und wem es so gar nicht gefällt, der kotzt bitte über den Rand. Viel Vergnügen.... Eine Lüge und viele Wahrheiten „Und ich werde doch über dich triumphieren und über dein verfluchtes Haus, und mein Wille wird euch zerbrechen und wäret ihr alle aus Stahl.“ J. R. R. Tolkien – Die Geschichte der Kinder Hurins „Uff! Ich bin ja so müde. Gedemütigt, am Ende, völlig gescheffelt, so kaputt – KAWUMM – dass ich sogar schon gegen die Türen laufe!“ Jonas Holzmann, derzeitiger Klassenchaot, Überflieger und bester Kumpel lehnte sich völlig erledigt gegen die Wand und schloss demonstrativ die Augen. „Beweg dich, Lulatsch!“ Manna schubste ihren zu groß geratenen blonden Kumpel ins Klassenzimmer und folgte anschließend mit hängenden Schultern. Das große dünne Mädchen war rothaarig und eine der wenigen Frauen, die ich persönlich als angenehm bezeichnen kann. Manna war aus dem zerfallenen Serbien hierher gebracht wurden. Brennende Haustrümmer hatten ihre Familie erschlagen und der Schock saß noch tief und sichtbar in ihren schwarzen Augen. Pao Chai, ihre neunmalkluge und schrecklich nervige, aber auch einzige Freundin saß bereits sprungbereit auf ihrem Platz und ging im Gedanken den Stoff, der letzten Stunde durch. Von meinem eigenen Platz aus, einer strategischen Position mitten im Zentrum der Aufmerksamkeit, konnte ich das Schlachtfeld problemlos überblicken. Das war in etwa der Leitbegriff für alle Klassenzimmer der > Abyssus Alexandra Akademie<, der einzigen Schule, die ihren Unterricht nachts gab. Offen für alle, die verrückt genug waren, sich auf so etwas einzulassen. Und wenn nächstens, der Ruf “Hey, Kasimir-Kumpel, lässt du mich mit ins Geographiebuch kucken?!“ durch die Klasse schalt, so wissen sie, das ich gemeint bin. Entgegen aller Klischees und Vorurteile, die sie mit meinem Namen verbinden - ich bin kein Kater. Ich bin ein ganz stinknormaler 14jähriger. Na ja, gut. So normal bin ich gar nicht. Ich bin ein dunkelhaariger Sonderling mit grauen Augen – und die haben es wirklich in sich! Wenn ich meinen Blick lang genug auf etwas konzentriere geht es meistens kurz darauf in Flammen auf. Zu meiner Verteidigung muss aber fairer weise gesagt werden, dass ich bis jetzt nur einen einzigen Menschen versehentlich in Brand gesetzt habe und besagter Mensch war mein Mathelehrer, nachdem er mich mündlich drangenommen hatte. Immerhin konnte er sich jetzt nicht mehr mit Elan auf seinen viel weicheren Lehrerstuhl fallen lassen, die Möglichkeit habe ich ihm ein für alle Mal genommen. Abgesehen davon kann ich bei nicht ganz so genauer Konzentration besagte Dinge auch durch den Raum fliegen (und unfreundlichen Mitschülern an den Kopf knallen) lassen. Ihre Gedanken stehen mir, wenn ich es möchte, auch offen. Es heißt aber nicht, dass ich diese Fähigkeit immerzu benutze, im Gegenteil Ich tue mein Bestes um ohne sie auszukommen. Anonymität ist überlebenswichtig. Meine Freunde finden das Ganze total genial. Hm, na wenn sie meinen. „Ich will nicht mehr, es ist nachts halb drei und wir haben jetzt Geo bei Morgan. Diese Frau ist eine Killermaschine.“. Ich wurde abrupt aus der Analyse meiner Wenigkeit gerissen, als Jonas sich neben mich fallen ließ und schluchzend den Kopf an meiner Schulter vergrub. Eigentlich ist es ja niedlich, wenn gute Freunde einander trösten, aber in Anbetracht der Umstände, das mein ein Kopf größerer