Falling Night von Nerventee (SephXCloud) ================================================================================ Kapitel 4: Insight ------------------ So, hier ist das vierte Kapitel XDD wenns euch gefällt, sagt mir bescheid, vielleicht schreib ich noch ein paar Horror-Sachen rein *knuddel* ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Cloud erzählt: Kalter Wind streifte unsere Gesichter, als Zack und ich den Fuß des Berges Nibel erreichten. Die sanfte Frühlingssonne hatte den Schnee geschmolzen und zartes Grün brach aus der Erde hervor. Ich hatte in Nibelheim noch nie Gras gesehen. Der Reaktor hatte wie ein Vampir der Erde Mako ausgesaugt und so sind die Bäume, Sträucher und natürlich auch das Gras innerhalb ein paar Monate völlig abgestorben und verschwunden. Daher kam es uns wie ein Wunder vor, Nibelheim in dieser grünen Pracht sehen zu dürfen. Ich war froh darüber, dass nun alle Reaktoren auf dem Planeten stillgelegt worden waren und die Menschen nun ihren Elektrischen Strom aus der Kraft des Windes, der Sonne und des Wassers bezogen. Jetzt suchten wir nun schon seit ungefähr einem Monat nach dem Labor, von dem Zack uns erzählt hatte. Leider hatten wir bis jetzt noch kein Glück. An dem Tag, an dem ich ihn und Sephiroth gefunden hatte, hatte er nicht auf den Weg geachtet, da er Sephiroth schnell vom Berg hinunterschaffen wollte. Leider wusste er nicht mehr, wo er langgegangen ist. Es war zu verschneit gewesen… Typisch Zack eben… „Ich glaube…dass wir hier vielleicht richtig sein könnten…“ „Zack, das hast du gestern schon gesagt. Und davor auch schon. Und davor…“ „Ich bin mir aber jetzt sicher, okay?“, wurde ich von Zack unterbrochen. Zack war ziemlich gereizt in letzter Zeit… „Was ist los?“ Besorgt schaute ich meinen Freund an. Der Schwarzhaarige seufzte. „…weißt du… ich…“ Zack fuhr sich durch die Haare. „ Ich mache mir Sorgen um Sephiroth. Er ist nun schon seit wir ihn in die Villa gebracht haben, bewusstlos und… der Arzt hat gesagt, dass er eine schwere Makovergiftung hat…und…vielleicht nie mehr aufwachen wird…“ Zack schaute mich traurig an. „Rede nicht so einen Unsinn! Ich hatte damals auch eine Makovergiftung, als ich in den Lebensstrom fiel. Ich saß ne Ewigkeit im Rollstuhl und konnte nicht einmal richtig sprechen.“ Ich klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Und mir geht es heute auch wieder gut. Sephiroth wird auch wieder gesund werden! Du wirst sehen.“ Zack schaute mich an. „Danke, Cloud.“ Ich lächelte. „Ach was! Komm jetzt, wir müssen weiter suchen!” Wir liefen über das frische Grün in Richtung des Nibelheimreaktors. Der Himmel war so blau, wie schon lange nicht mehr, nur vereinzelt waren kleine Wölkchen zu erkennen. Vögel flogen zwischen den Ästen der Büsche herum und zwitscherten vergnügt. Gedankenverloren betrachtete ich die Umgebung. Alles sah so anders aus. Wiesen und Büsche hier auf dem Berg zu sehen war wie ein kleines Wunder. Die Bäume würden spätestens in einem Monat gepflanzt werden. „Schau mal!“, schrie Zack dann überraschend auf. Ich drehte mich um und sah, wie Zack auf einen kleinen Steinhaufen zulief. „Hier!“, sagte er breit grinsend, als er einen kleinen Stofffetzen in die Höhe hielt, „Das ist von Sephiroths Bandagen!“ Er grinste nun breiter. „Hab ich es nicht gesagt? Ich wusste, dass wir hier richtig sind!“ „Ja, Zack!“ Es war schön, ihn mal wieder lächeln zu sehen. Die ganze Zeit schaute er so niedergeschlagen drein... „Los komm, Cloud!“, schrie Zack und war schon um die nächste Ecke verschwunden. Ich lief ihm hinterher und sah noch, wie er einen kleinen Hang hinunterlief und kurz darauf aus meinem Blickfeld verschwand. „Zack! Warte!“, rief ich ihm hinterer und versuchte meinen Freund einzuholen. Ich rannte den Hang hinab und hielt nach ihm Ausschau, konnte ihn aber nicht ausmachen. „Zack!“, rief ich laut nach ihm. „Cloud!“ Zacks Stimme war nicht weit entfernt. „Komm her, Cloud!“ Ich rannte in die Richtung, aus der die Stimme kam und erblickte nur wenige Sekunden später Zack, der vor einem großen Felsenhaufen stand und eilig ein paar große Brocken auf Seite stemmte. „Cloud, nun hilf mir doch mal!“, meckerte er laut. Ich rannte zu ihm und half ihm, die Steine wegzubewegen. Hinter ihnen konnte man nun einen kleinen Durchgang erkennen, in dem kaum Licht hineinfiel. Diesen Ort hätte man eigentlich so nie finden können. Niemand hatte was von ihm bemerkt, obwohl er so nahe am Reaktor ist. Dieser Gang war wirklich ganz geschickt angelegt. Perfekt getarnt und völlig unscheinbar. „Das ist es! Cloud, dass ist Hojos Labor!“ Zack grinste mich an. Oh nein… schon wieder dieses „Ich-hatte-Recht-und-du-hattest-Unrecht“-Gesicht… Ich nickte ihm zu und folge ihm, hinein in den unbekannten dunklen Durchgang. Der Gang war ziemlich niedrig und ragte soweit in die Dunkelheit, dass man sein Ende nicht sehen konnte. Nur wenig Licht vom Eingang erhellte uns den Weg. Kleine Staubwolken tanzten in den schwachen Lichtstrahlen, vereinzelt huschten kleine Spinnen an unseren Füßen vorbei und leicht konnte man ein leises Tropfen wahrnehmen, dass regelmäßig vom anderen Ende des Ganges kam. Zack schauderte und setzte sich in Bewegung, stieß dabei kleine Steine um, deren Poltern, das sie verursachten, laut in diesem engen Gang wiederhallten. Es war kalt. Entsetzlich kalt… Ich wusste nicht wieso es so kalt war. Vielleicht hatte die Sonne es noch nicht geschafft, diesen Berg richtig zu erwärmen. Dann, nach ein paar Minuten, konnten wir eine große Tür entdecken. „Hier.“, sagt Zack und rüttelte leicht an der Tür. Krachend öffnete sie sich und eine kleine Ratte huschte hindurch und rannte an mir vorbei. Zögernd betraten wir den großen Raum. Vor uns erstreckte sich ein relativ großer Raum mit hohen Decken und stählernen Wänden. An der linken Wand waren mehrere große Glasgefäße zu erkennen, in denen eine seltsame, stinkende Flüssigkeit enthalten war. Das einzige Licht, dass den Raum einigermaßen erhellte, kam von dieser ekelhaften Flüssigkeit. Es war widerlich. Zack ging ein paar Schritte vor und suchte and er Wand nach einem Lichtschalter. Ich schaute mich auch um. Mehrere Tische waren an der rechten Wand aufgereiht, zwischen ihnen liefen duzende Ratten umher, an der gegenüberliegenden Wand, nahe der Glasbehälter, stand ein Mülleimer, der über und über mit zerknüllten Papier überhäuft war. Der ganze Boden war voll mit diesem Papier. Hier schien jemand bei seiner Arbeit nicht sehr weit gekommen zu sein... Plötzlich flammten die hellen Neonröhren der Deckenbeleuchtung mit einem leisen „Pling“ an. Mit einem Mal wurde es hell. Einige Neonröhren flackerten. Es gab diesem Raum jedoch nichts, was es für uns gemütlicher gemacht hätte. Im Gegenteil: Das leicht bläuliche Licht machte alles nur noch unheimlicher und ließ die Flüssigkeit in den Glasbehältern bedrohlich grün schimmern. „Na also!“, reif Zack und schaut mich an. „Komm, lass uns nach ein paar Hinweisen auf Hojos Verbleib suchen, Zack.“, sagte ich und gemeinsam suchten wir nach einem Hinweis auf Hojos jetzigen Aufenthaltsort. Dann fiel mir bei den Glasbehältern etwas seltsames auf. Langsam bewegte ich mich auf sie zu und blieb kurz vor ihnen stehen. Das Glas war sehr schmutzig, sonst hätte die Flüssigkeit ein noch helleres Licht ausgestrahlt. Langsam wischte ich mit meinem Ärmel über das verdreckte Glas. Nun konnte ich die Flüssigkeit besser erkennen. Sie war leuchtend grün und in ihr schwammen winzige Tierchen umher. Viele kleine Dreckklumpen waren zu erkennen und hier und dort auch noch andere Dinge, die ich nicht zuordnen konnte. Ich wischte das Glas weiter sauber. „Cloud, was machst du da?“, hörte ich Zack wütend rufen. Ich drehte mich um. „Ich weiß nicht, Zack, aber irgendwas ist mit dieser Flüssigkeit…“ Ich wusste nur noch nicht, was… Zack kam auf mich zu und schaute in das Glas. „Hmmmmm.“, machte er und wischte nun auch an dem Glas herum. „Du hast recht.“, entgegnete er dann. Dann sah ich etwas, was mich zutiefst schockierte. In dem Glasbehälter nebenan konnte ich einen Schatten erkennen. Ich ging näher heran und schaute hinein. Vor mir schwamm doch tatsächlich ein hundegroßes Lebewesen im Glas! Ich schluckte. Das Lebewesen, wenn man es so nennen konnte, hatte einen ziemlich großen Kopf, Arme und Beine und sogar Finger. Es trieb leblos in der grünlich leuchtenden Flüssigkeit umher. Es hatte ziemliche Ähnlichkeiten mit einem menschlichen Ungeborenen, hatte aber einen Schwanz und etwas, das wie Hörner aussah. Ich legte meine Hände gegen das Glas und ging näher heran, um es besser erkennen zu können. Nur noch mindestens zwei Zentimeter trennten mich von dem kalten Glas. Das Ding, das da so leblos in dem Glas herumtrieb, tat mir plötzlich unendlich leid… Ich wusste, dass Hojo etwas damit zu tun hatte und hasste ihn jede Sekunde mehr, die ich dieses Ding anschaute. Leblos trieb es umher, keine Bewegung machend, wahrscheinlich tot… Es kam immer näher an das Glas heran, angetrieben durch die Flüssigkeit, die sich in diesem widerlichen Behälter befand. Was hatte Hojo nur getan? Ich schloss kurz die Augen, versuchte, nicht an sein Gesicht, nicht an sein bösartiges Lächeln denken zu müssen. Dann hörte ich ein seltsames Blubbern. Ich öffnete die Augen. Dieses Ding, dieses „Lebewesen“, es schaute mich an! Kleine, rote Augen, wie Smaragde, starrten zu mir herüber. Ich war entsetzt und wich zurück. Das Ding war jetzt direkt an der Glasscheibe und starrte mich an. Deutlich konnte ich seine braun-rote Haut erkennen, wie, als wären Teile seiner Haut abgeplatzt. Ich war geschockt, konnte keine Faser meines Körpers bewegen und das Wesen, das nun seine Hände mit unglaublich langen Fingernägeln an das Glas drückte, formte mit seinen Lippen Worte. Leise drang eine krächzende Stimme durch das dreckige Glas: „S…e…ph…i…rrr……oooooo…th…“ Ich zitterte. Sephiroth? Woher kannte dieses Ding Sephiroth? „Cloud?“ Zack kam zu mir und schüttelte mich. „Cloud!“ Ich erschrak und schaut ihn an. „Cloud, was ist?“ „Was?“ Ich zitterte immer noch, konnte dieses entsetzliche Ding nicht aus meinem Kopf kriegen. „Cloud, verdammt!“ Zack schrie mich an. Ich schaute zu dem Glas, in dem dieses Wesen kurz zuvor zu mir gesprochen hatte. Aber…es war weg! Es war verschwunden! Nur eine ekelhafte Flüssigkeit war noch da, kein Schatten, kein gehörntes Kind… Aber hatte ich mir das nur eingebildet? Bestimmt nicht… schließlich hatte ich noch immer diese Augen vor mir, das ganze Wesen war da gewesen! „Zack, hast du auch dieses…Ding gesehen?“ Ich zeigte auf den Glasbehälter. „Hm?“ Zack schaute sich den Glasbehälter an. „Nein, hier ist nichts, hier hinten ist nur ein kleines Leck.“ Mit diese Worten kam er wieder zu mir. „Das hast du dir eingebildet.“ Ja…vielleicht hatte ich das… Ich nickte und stand von dem Boden auf, klopfte meine Klamotten ab und schaute ein letztes Mal zu dem Glasbehälter. Nichts… Als wir nichts fanden, gingen wir in einen Nebenraum. So wie Zack sagte, wurde Sephiroth hier festgehalten. Lange schauten wir uns um, bis Zack eine Hauptsicherung fand, die er anschaltete. Surrend ging einer der Computer an. Ich ging zu einem der wenigen Stühle, scheuchte eine Ratte von dem Stuhl, setzte mich auf ihn und schaute auf den Bildschirm. Er flackerte ein paar Mal, aber sonst war er noch in Ordnung. Nach einiger Zeit erschien ein blauer Hintergrund auf dem Bildschirm und ein großer Kasten erschien in der Mitte. „Passwort“ stand über dem Kasten geschrieben. „Hm, versuch mal Jenova.“, sagte Zack und ich tat, wie mir gesagt wurde. Ein lautes Piepen ertönte und ein „Wrong Passwort“ erschien. „Versuchs mal mit Cetra und mit Substanz!“ Wieder das Piepen für das Eingeben eines falschen Passwortes. Ich versuchte verschiedenes… Sephiroth, Aeris, Iphalna, Mako, Lebensstrom, Hojo, ich versuchte einfach alles… dann erinnerte ich mich an diese Frau, die damals in der Höhle hinter dem Wasserfall war… Sie sagte, sie war damals mit Hojo zusammengewesen… Wie hieß sie noch mal? Lukretia… Langsam tippte ich die Buchstaben in den Computer ein. Ein anderes Piepen ertönte und ein weißer Hintergrund erschien, kurz darauf die Taskleiste und verschiedene Ordner. „Was hast du eingegeben?“, Zack schaute mich fragend an. „Lukretia. Das ist die frühere Freundin von Hojo gewesen. Sie ist die Mutter von Sephiroth.“ „Was? Sephiroth hatte doch immer gesagt, Jenova wäre seine Mutter!“ „Ja, das sagte er“, entgegnete ich, „aber Lukretia ist seine leibliche Mutter… Komm, lass uns schauen, was Hojo so auf dem Rechner hat…“ Ich tippte und klickte, konnte aber nichts finden, Hojo hatte alles gelöscht… „Warte, da ist noch ein Ordner!“ Zack hatte Recht! Da war noch ein Ordner, dessen Inhalt Hojo noch nicht gelöscht hatte! Schnell klickte ich ihn an und eine Reihe an Textdokumenten erschien. Alle schienen sie von Professor Gast verfasst worden zu sein. Ich öffnete das erste mit einem Doppelklick und wartete, bis es sich öffnete. „Jahr x, Monat x, Tag x: Das Projekt Jenova wird nach Nibelheim verlegt. Makoreaktor noch nicht fertiggestellt. Projekt wird in geheimes Labor in der Nähe im Berg untergebracht. Jahr x, Monat x, Tag x: Assistentin Lukretia Crescent stellt sich für Versuche an ihrem Ungeborenen zur Verfügung. Keine Reaktion des Ungeborenen auf Jenova-Zellen festzustellen. Jahr x, Monat x, Tag x: Geburt des Versuchsobjektes steht kurz bevor. Befinden des Wirtskörpers: Positiv. Jahr x, Monat x, Tag x: Wirtskörper bei der Geburt des Versuchobjektes verstorben. Befinden des Subjektes: Positiv. Protokoll: Name: Sephiroth Gewicht: 3500 Gramm Augenfarbe: Grün (eine katzenähnliche Pupille festgestellt) Haarfarbe: Braun Hautfarbe: Hell Körperliches Befinden: Positiv, keine Schäden festzustellen Jahr x, Monat x, Tag x: Subjekt Sephiroth zeigt keine Reaktionen auf Mako und Jenova-Zellen. Jahr x, Monat x, Tag x: Sephiroth ist unglaublich intelligent. Spricht Muttersprache fließend. Merkt sich Formeln der Physik und Chemie. Heute verzeichnen wir seinen zweiten Geburtstag. Erhöhen tägliche Dosis Jenova-Zellen. Jahr x, Monat x, Tag x: Reaktion auf Jenova-Zellen festgestellt. Braune Haare färben sich Silber. Augen werden empfindlicher. Werde Tests durchführen. Jahr x, Monat x, Tag x: Versuche durchgeführt. Hohes Reaktionsvermögen sowie Sicht bei völliger Dunkelheit festgestellt. Subjekt krank geworden. Bald darauf auch hohen IQ erfasst und verzeichnet, dass Subjekt eine hohe physische Kraft hat. Jahr x, Monat x, Tag x: Versuche werden häufiger. Dosis der Jenova-Zellen vervierfacht. Sephiroth zeigt interessante Veränderungen. Körper widerstandfähiger, fast immun gegen Feuer. Bald darauf fast immun gegen jeglichen Zauber. Sephiroth ist nun vier Jahre alt. Beherrscht fünf Sprachen fließend. Lernt unglaublich schnell. Jahr x, Monat x, Tag x: Werde Versuche unterbrechen und zum Cosmo Canyon gehen, um die Lehre des Planeten in Erfahrung zu bringen. Subjekt Sephiroth in die Obhut von Assistent Hojo gestellt.“ Damit war der Bericht zu Ende. Viele Dateien sind leider verloren gegangen. So, wie es schien, wurden sehr viele Sätze durch Viren untauglich gemacht. Ich schüttelte den Kopf. Das war krank, einfach nur krank…Wie konnte man einen kleinen Jungen mit solchen Experimenten zerstören? Das war entsetzlich… Zack schüttelte den Kopf. „Ich hatte ja gar keine Ahnung… Deswegen reagierte er immer so empfindlich, wenn wir in der Nähe von Makoreaktoren kamen. Er spürte das Mako und erinnerte sich an diese Zeit zurück…“ Wir schwiegen eine Zeit lang, bis Zack wieder das Wort ergriff: „Wir müssen den Computer zu einem Spezialisten bringen, der uns die Daten wieder zurückholt. Komm, Cloud.“ Und so schaltete er den Computer aus und zusammen bauten wir ihn ab. Die ganze Zeit sagte ich kein einziges Wort. Das alles, was Sephiroth durchmachen musste, erinnerte mich so sehr an die Zeit, in der Zack und ich auch von Hojo gefangen wurden… Es war fast gleich… Immer wieder Jenova-Zellen verabreicht zu bekommen, immer wieder habe wir verzweifelt versucht, uns zu wehren… „Cloud?“, riss Zack mich aus meine Gedanken. Ich schaute ihn an. „Komm, lass es uns wegbringen, Zack.“ Er nickte und wir trugen ihn zurück zu dem Raum, wo diese unheimlichen Glasbehälter standen. Noch einmal schaute ich zu dem Behälter, in dem dieses Wesen kurz zuvor gewesen war, aber es war nicht da. Nur eine widerliche Flüssigkeit war zu erkennen, in der es manchmal blubberte, sonst nichts. Zusammen machten wir uns auf den Weg zur SinRa-Villa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)