Die Drachenmeisterin von EmiLy_RoHan (Jaden+Alexis) ================================================================================ Kapitel 7: Jaden the Hiro... Was ist nur mit ihm los? ----------------------------------------------------- Kapi 7 Herzwelt, Yeti-Serengety, in einer nassen, kalten Höhle, 15:00Uhr Zane hielt die Laterne, sie spendete weitläufiges, helles Licht. Er war merkte es nicht, denn er war immer noch von diesen vermaledeiten Ziegenböcken genervt. Er schnaubte, sammelte zusammen mit den anderen die Edelsteine ein und wusste nicht, dass sein größter Wunsch bald in Erfüllung gehen würde, Jaden würde höchstwahrscheinlich sterben, und das, wäre Zanes glücklichster Augenblick. Bei Jaden auf dem Grund des Sees: Jaden lebte zwar noch, doch er konnte sich nicht mehr bewegen, seine Gliedmaßen waren eingefroren. „//Was mache ich nur, ich kann mich nicht bewegen! Nicht mal den kleinen Finger kann ich rühren, was geschieht mit mir. Ich will noch nicht sterben! Allein aus dem Grund, dass ich dann Alexis Lächeln nicht mehr sehen kann.//“ Eine Träne wäre ihm von der Wange gekullert, hätte er nicht im Wasser gelegen. Seine Beine lagen ganz ruhig da, er spürte sie nicht mehr. Oben bei Lex und Atti: „Wir müssen ihn retten!“, schrie Alexis und wollte ins Wasser springen, ihr Bruder hinderte sie daran. „Was machst du denn?! Jaden ist da rein gesprungen, weil er wusste, dass er wegen seiner starken Willenskraft nicht erstarren würde, aber eine solche Willenskraft besitzt du nicht, besonders nicht, wenn du so aufgewühlt bist!“ Alexis zeigte auf das klare Wasser, auf dem Grund konnte sie einen braunen Haarschopf erkennen. Dicke Tränen kullerten aus ihren Augen auf das klare Wasser, es löste große Schwingungen aus. Plötzlich begann Lex unheimlich grell zu leuchten. Alles begann zu beben. Dann stieg sie auf das Wasser, sie sank nicht ein, ihre Macht verschaffte ihr einen Schutz, Soldat Schnabel starrte sie an, dann erinnerte er sich an eine alte Legende: Die Legende: Eines Tages wird jemand kommen, mächtiger als alles andere, mächtiger als jedes lebende Geschöpf auf der Erde, Es ist ein Mensch, und ein Drache, Aber in erster Linie ein Mensch. Sollte sich eines Tages die Person, die die Legendäre Drachenmeisterin über alles leibt, in Gefahr geraten, wird sich ihre Macht entfalten. War sie etwa die Drachenmeisterin? Alexis schritt über das Wasser, sie erreichte die Stelle, wo Jaden versunken war. Sie hob die Kette mit der Karte auf und öffnete sie. In ihr war ein Bild befestigt. Es waren Alexis und Jaden, sie hatten das Bild bei ihrem Besuch im Rummelplatz aufgenommen. Sie starrte darauf, wieder kullerte eine Träne hinab. Sie fiel durch das Eiswasser bis auf Jadens Gesicht. Um ihn schloss sich sofort eine Hülle, die das Wasser herauspumpte, bis nur noch Jaden inne drin auf dem Boden lag. Er rührte sich nicht. Wieder bei Zaney und den „kleinen Blagen“: Sie erreichten einen Ausgang, Zane steckte die Laterne weg und trat ins Freie. Er stand an einem Anhang, zu steil um hinunterzusurfen. Er sprang hinab, die anderen sprangen hinterher. Der Hang war nicht so steil gewesen wie erwartet, Zane landete auf beiden Füßen und schritt an einer Wand entlang. Hin und wieder legte er seine Hände darauf und begutachtete sie. Dann herrschte er Bastion an, der sich inzwischen recht gut mit Zauber auskannte: „Hey, Ra! Komm her und leg deinen Zauberstab auf diese Stelle da!“, er zeigte auf einen kleinen roten Fleck, „Na mach schon! Wird’s bald!“ Bastion reagierte sofort. Er zog den hölzernen Stab heraus und hielt die Spitze auf den Fleck. Syrus starrte währenddessen seinen Bruder an, er wusste, dass sein Bruder sich für etwas Besseres hielt, doch das er so arrogant geworden war. Syrus hatte seinen Bruder zu Hause 15 Jahre ertragen müssen, er dachte er wüsste wozu Zane fähig wäre, tja, wenn er sich da mal nicht geirrt hatte. Zane sah sich an, was passierte, als Basti seinen Stab auf den Stein legte, es gab einen weißen Blitz. Bastion wurde nach hinten geschleudert, auf Zanes Gesicht breitete sich ein irres Lächeln aus, für ihn hatte sich endlich etwas bestätigt. Sein Lächeln verschwand nicht, als er wieder einmal mit einem der anderen zusammengestoßen war. Erneut bei Lex: Die Blase stieg in die Luft und blieb neben Lex schweben. Alexis legte ihre Hände auf die Hülle, sie sah auf Jaden hinab. Sein Gesicht war zu einem Lächeln verzogen, er war friedlich gestorben, nicht gezwungen, nicht getötet. Seine Gesichtsfarbe, einst so rosig und orngelich, hatte nun eine sacht blaue angenommen. Lex ließ die Blase platzen und Jay landete in ihren Armen. In seinen Haaren klebten Eisstückchen, ebenso wie in seiner Jacke und seiner Hose. Seine Schuhe hatten sich bei dem plötzlichen Temperaturumschwung zusammengezogen und saugten an Jays lockeren Füßen. Er triefte und aus seinem Mund vielen Eisstückchen auf die Wasseroberfläche. Sein Herz war stehen geblieben, er atmete nicht mehr. Lex musste es einsehen, er war gestorben. Und sie hatte nichts machen können. Sie hielt noch immer das Amulett in ihrer Hand. Dann schritt sie an Land zurück, zurück zu Atticus, der nicht minder schockiert über Jays Tod war. Langsam taute Jaden wieder auf. Sein Gesicht nahm eine normale Farbe an und das Eis an seinem gesamten Körper schmolz. Doch sie konnten, nein sie durften keine Zeit mehr verlieren. Lex legte Jay neben Soldat Schnabel und beruhigte den in Tränen aufgelösten Drakken, der angesichts vom toten Jaden zusammengebrochen war. Lex ließ auch ihren Bruder zurück und nahm nur Spyro als Begleiter mit. Schnabel gab ihr noch einen super Eisatem Drop mit. Spyro leckte einmal an ihm und schon spie er einen Eisatem aus, der das Wasser gefrieren ließ. Sie überquerten ihn ohne große Worte und gingen weiter. Alexis Augen waren immer noch von Tränen benetzt, obwohl sie sich dazu zwang, nicht zu blinzeln. Hin und wieder kullerte ihr eine Träne die Wange hinunter. Bei Jaden: „//Wo bin ich? War ich nicht eben noch auf dem Grund des Eissees in der Byrd-Kaserne? Hier ist es so wahnsinnig hell, was mache ich hier? Wo ist Alexis...//“ „Ah, wie ich sehe bist du endlich zu dir gekommen, du bist der erste Tote der jemals bewusstlos geworden ist.“ Jaden schreckte sofort hoch, er lag neben einem riesigen Schreibtisch. Der Mann, der ihn angesprochen hatte war ein Riese, er hatte etwas längere, schwarze Haare und einen Vollbart, auf seinem Kopf hatte er einen blauen Wikinger-Hut, Sein Nadelstreifenanzug und seine Schuhe waren ebenfalls blau, seine Krawatte rot und sein Hemd weiß. Jaden sah sich um. „Wo bin ich?“, fragte er in einem unhöflichen Tonfall. „Aber aber, willst du nicht erst einmal nach meinem Namen fragen?“, antwortete der Mann belustigt. „Nein!“, sagte Jay bestimmt. „Ach ja, du bist genauso energisch wie dein Vater.“ „Wie mein Vater?“ „Ja, natürlich. Er war immer zum Scherzen aufgelegt, aber wenn er etwas wissen wollte, ließ er sich nicht ablenken.“ „Woher kannten sie meinen Vater?“ „Na ja, jeder der stirbt kommt an mir vorbei. Also auch dein Vater. Er wollte unbedingt wissen, was mit dir, seinem einzigen Sohn, los war, nachdem sie in diesem Auto verunglückt waren. Nur du überlebtest, erinnerst du dich nicht?“ Jaden richtete seinen Kopf gen Boden. Sein Vater war für ihn ein unbeschriebenes Blatt, er erinnerte sich gar nicht an ihn. „Aber warum kommen alle Toten an ihnen vorbei? Bin ich... bin ich dann etwa tot?“ Der Mann sah ihn mitfühlend an. „Ich fürchte schon, aber mach dir keine Sorgen, auch im Jenseits kann es schön sein.“ Jaden sah gedankenverloren aus dem riesigen Fenster, er sah nichts als gelbe Wolken. Sein Blick verfinsterte sich, ein schwarzer Schatten trat auf sein Gesicht. „Bin ich als einziger hier gelandet, oder ist einer meiner Freunde auch tot?“ „Nein, sie erfreuen sich einer gesunden...“ Doch weiter kam er nicht, Jaden war auf seine Brust gesprungen und hatte ihn am Kragen gepackt. „Sie erfreuen sich ihres Lebens?! Das kann nicht sein! Sie würden doch nicht über meinen Tod hinwegsehen!“ Er sprang wieder herunter und lief den Schlangenpfad endlang. Er wollte nur noch weg, laufen, sterben, nicht mehr existieren. Er erreichte eine große Leinwand, als er sich auf eine Bank setzte erschienen Bilder auf der Wand. Bilder des Diesseits. Alexis schritt einen Pfad endlang, gefolgt von Spyro. Ihre Augen waren noch immer glasig. Jaden legte seine Hände auf die Wand, dann rutschte er an ihr herunter. Er sank auf die Knie und weinte bittere Tränen. „WARUM?!“ Alexis vernahm einen Schrei, sie konnte nicht ausmachen von wo er gekommen war, doch hatte sie ein ungutes Gefühl, so als würde einer ihrer Freunde leiden. Jaden weinte noch immer, jemand legte eine Hand auf seine Schulter, er drehte sich um. Vor ihm hockte ein Mann. Jaden kroch rückwärts von ihm weg. „Wer sind sie? Was wollen sie von mir?“ Auch eine Frau kam näher. Erst jetzt fiel Jay auf, dass der Mann die Selbe Haarfarbe wie er hatte. Und die Frau kam ihm seltsam bekannt vor. Jaden legte eine Hand auf seine Stirn, sie glühte und pochte schmerzhaft. „Wer sind sie?!“, er schrie nicht, es war eher eine bestimmte Frage. Der Mann erhob sich, seine Frau trat einen Schritt auf Jaden zu, dann hockte sie sich neben ihm hin und wischte mit einem Taschentuch die Tränen von Jadens Wangen. „Mutter...? Vater...?“, fragte er unsicher, die beiden nickten nur. Jaden stand auf, stellte sich vor seinen Vater und fragte: „Seid ihr es wirklich?“ Wieder nickten sie nur. Dann streckte Jaden beide Arme aus und umarmte beide Elternteile gleichzeitig. Die erwiderten die Umarmung und seine Mutter musste sich die Tränen abwischen. „Aber, woher wusstet ihr das, dass ich tot bin?“ „Wir haben auf die Todestabelle geschaut, mein Junge.“, sagte sein Vater, das erste Mal, dass Jaden die Stimme seines Vaters hörte. Dann fielen ihm Heiligenscheine über den Köpfen seiner Eltern auf. „Hab ich auch einen, einen Heiligenschein?“ „Ja, und zu unserer Überraschung auch Flügel.“, antwortete seine Mutter. Sie hatte langes, wallendes, lockiges, blondes Haar und trug ein rosanes Kleid. Wieder bei Lex: Sie hatte in der Zwischenzeit ein kleines Vermögen an Edelsteinen angesammelt und hatte einige Rynoxe erledigt, wobei ihr Spyro geholfen hatte. Sie steckte gerade einen grünen Edelstein ein, als sie einen weiteren Pinguin erreichte, sie ging auf ihn zu. Er schrie: „Was tut ihr hier Soldaten?! Und warum tragt ihr eure Uniform nicht?!“ „Wir sind keine Soldaten! Und schreien sie nicht so rum! Wer sind sie denn überhaupt?!“, schrie Lex als Antwort zurück, mit ihr war seit Jays Tod nicht mehr zu Spaßen. Der Pinguin trug ebenso wie Schnabel eine blaue Uniform, es sah danach aus, als seien ihm in letzter Zeit einige Diademe und Medaillen gestohlen worden, denn an den Stellen, wo Spyro sie vermutete, war der Stoff dunkler als an den anderen, womöglich weil diese Stellen nie das Tageslicht gesehen hatten. Der Pinguin war hingefallen und rieb sich nun sein wertvollen A**** bzw. Hintern. Er richtete sich zu voller Größe auf und schrie wieder, lauter als zuvor: „Was Fällt Ihnen Ein Mich Anzuschreien!!!“ Auf Alexis Stirn pochte eine Ader, sie sah sehr gefährlich aus. Dafür, dass sie ein freundlich, rundliches Gesicht hatte, glich sie nun eher einem Säbelzahntiger: „ICH SCHREI SIE AN, WANN UND WO ICH WILL!!!“ Der Vogel wich zurück, es hatte ihm fast das Trommelfell zerfetzt. Er hielt sich die Ohrlöcher. Dann sagte er etwas leichter, wie um zu bedeuten, dass sie die Klappe halten solle: „Ist ja schon gut, also, was wollen sie von mir?“ „Ich will erst mal wissen wie sie heißen, sie wandelnder Fischfresser.“ Der Pinguin war bis aufs Blut gereizt. „Mein Name ist Leutnant Pick. Und ihr werter Name junge Dame?“ „Mein Name ist Rhodes, Alexis Rhodes. Aber meine Freunde nennen mich Lex.“ „Aja, Mahdamme Alexis, was wünschen sie nun? Oder hatte war ihr Besuch spontaner Natur?“ „Warum auf einmal so förmlich Leutnant? Haben sie Angst ich könnte sie wieder zusammen schreien?“ Das stimmte zwar, aber er wollte vor ihr nicht sein Gesicht verlieren. „Nein, aber ich bin Repräsentant der Byrd-Kaserne und ich...“ Sie hielt ihm den Mund zu, dann ging sie ohne ein Wort weiter. Spyro blieb noch etwas bei Pick, er wollte Lex in ihrer Trauer nicht stören. Sie hatte sich auf einen Eisblock gesetzt und sah in den Himmel. Plötzlich sah jede Wolke wie Jadens Kopf aus, jeder Windhauch klang wie sein Lachen. Dann spürte sie auf einmal eine Fremde Hand auf ihrer Schulter, sie war warm und löste in ihrem Magen ein Kribbeln aus. Sie wandte ihren Kopf, doch als sie auf die Stelle sah war da niemand. Sie blickte sich noch einmal um. Dann hörte sie eine Stimme: „Alexis... Alexis... Ich komme zurück zu dir... Ich liebe dich...“ Soooo, schon wieder vorbei. Hoffe es hat euch gefallen. Na ja, die Arme Lex, fängt jetzt sogar an Stimmen zu hören. Ts Ts Ts. Thx an all die tollen kommischreiber!!! jetz wirds aber noch etwas länger dauern, bis ich weiterschreiben kann. ich bitte um eure Geduld. Weiter geht’s im achten Kapi. P.S.: schreibt mir doch bitte nette Kommis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)