Engelszorn und Dämonenliebe von Pokerface (Keine Homage an unsere ehemalige Fanart-Admin!xD) ================================================================================ Kapitel 6: Der Eisenaxtclan --------------------------- Die sanften Töne der Okarina hallten durch den Wald Takatunôs und wurden von dem leisen Gurgeln des Wasserfalls begleitet, der sich in einen großen See in der Mitte der Lichtung ergoss. Niemand wusste, was genau dieses Wasser war, doch man sagte ihm besondere magische Kräfte nach. Denn kein Fluss oder Bach führte von diesem See weg, trotzdem führte er nie Überwasser. Harut, der Aftiel, blickte auf, als ein etwas lauteres Plätschern die beruhigende Weise, die er auf seiner Okarina spielte, unterbrach und sein Blick wanderte über die glatte Oberfläche des Sees, der im hellen Schein des Mondes silbern glitzerte. Seine bernsteinfarbenen Augen verengten sich, als dich das Wasser in etwa der Mitte kräuselte und etwas Flossenähnliches die Oberfläche durchbrach. „Was…?“ Langsam erhob sich Harut von seinem Sitzplatz und näherte sich dem magischen See bis zu dessen Ufer. Im gehen streifte er den groben, grauen Mantel ab, unter dem er nur eine Hose aus demselben Material trug. Den Oberkörper hielt der Aftiel stets unbekleidet. Es rauschte, als Harut in den See watete, um den Gegenstand zu bergen, mit dem ihn der Wasserfall beschenkt hatte. Er roch nach Salz, soviel wusste der Wolfsmensch, doch er konnte nicht sagen, was es genau war. Er stieß sich vom Boden ab und schwamm die letzten Meter zu seinem Fundstück. Mit beiden Händen umfasste er den Gegenstand, zuckte jedoch gleich zurück. Die eine Seite war scharf und hinterließ einen dünnen Schnitt in seiner rechten Handfläche, der einen roten Faden durch das silberne Wasser zog. Harut spürte ein Gewicht, als er die stumpfe Seite wieder ergriff und das Fundstück ans Ufer zog. Ein übergroßer Fisch? Harut zuckte die Schultern; Ihm war nicht bewusst gewesen, dass es in diesem See Fische gab. Geblendet von der silbernen Oberfläche des Wassers hievte der Aftiel seine „Beute“ an Land, bevor er sich selbst aus dem See zog. Noch während er sich das nasse, stahlgraue Haar aus dem Gesicht strich, drehte er sich um und erstarrte mitten in der Bewegung. Sein Blick haftete auf dem vermeidlichen Fisch und misstrauisch wich Harut einen Schritt zurück. Dort, wo ein Fisch liegen sollte, lag ein Mensch… oder war es doch ein Fisch? Oberhalb der Fuß- und Handgelenke wuchsen der Person Flossen, ebenso aus der Hüfte und statt mit Haaren begann bei der Stirn eine große Flosse, die bis in die Mitte des Rückens reichte. Ansonsten war die Form des Wesens menschlich. „Eine Ayuni…?“ Harut hatte schon viel von den lichten Nachbarn Takatunôs gehört, jedoch noch nie einen mit seinen eigenen Augen gesehen. Neugierig ging der Aftiel auf die Knie und schnüffelte an der regungslosen jungen Frau. Der Geruch von Salz haftete an ihr, „Hallo?“, knurrte der Wolfsmann und berührte die Ohnmächtige sachte an der Schulter. Ihre Haut war mit feinen, kaum sichtbaren Schuppen überzogen, die hellblau schimmerten. Die Kiemenschlitze an ihrem Hals zitterten leicht und ihre Brust hob und senkte sich. Sie war also noch am Leben und irgendwelche Verletzungen konnte der Aftiel auf den ersten Blick nicht ausmachen. Nachdenklich sah Harut sich um, während er beide Hände auf den Boden legte. Ein schwarzer Schleier legte sich um den jungen Mann und als er langsam verblasste, stand Harut in der Gestalt eines Wolfes auf der Lichtung; der wahren Form der Aftiel. Was einen Aftiel von einem normalen Wolf unterschied, war vor allem die Größe. Ersterer könnte einem durchschnittlich großen Menschen als Reittier dienen, Ansonsten glichen die Aftiel ihren kleinen Verwandten. Sie lebten in Rudeln und ernährten sich von der Jagd. Ihr Fell war von dem Grau des Nebels, der oft über Takatunôs Boden schwebte und die bernsteinfarbenen Augen zeigten die Ruhe dieser als wild verrufenen Tiere. Harut stupste die unbekannte Ayuni mit der Schnauze an und as sie sich immer noch nicht bewegte, packte er sie vorsichtig mit den Zähnen und hob sie auf seinen Rücken. Dann setzte er sich langsam in Bewegung und verließ die Lichtung, warf dabei immer wieder einen Blick nach hinten, um sicher zustellen, dass das Mädchen nicht abrutschte Als Harut ins Lager seines Clans, dem Eisenaxtclan, kam, stand die Sonne bereits drei Stunden am östlichen Horizont und das Lager war ungewöhnlich rege. Der Wolfsmensch knurrte leise, als er durch das Lager streifte und noch bevor ihn jemand bemerken konnte, kroch er in sein Zelt, auf dessen Boden Felle und Kissen verstreut lagen. Sanft ließ er die Ayuni von seinem Rücken gleiten, dann umwandte ihn wieder der schwarze Magieschleier und er nahm menschliche Gestalt an. Der gleiche Schleier bildete sich auch um seine Beine und als dieser verblasste, kam die Hose zum Vorschein, die er am See bereits angehabt hatte. In seiner nun wieder menschlichen Form ging Harut in die Hocke und betrachtete die Ohnmächtige. Zögerlich hob er ihren Arm an und musterte ihre Seite, dann legte er beide Hände auf ihren Bauch. Ihre Haut war warm, fast schon fiebrig und die Schuppen hatten an Glanz verloren. Leise knurrend erhob sich der Aftiel und fuhr sich nachdenklich über das Nasenbein. Er musste sie zu einem Heiler bringen, vielleicht hatte sie innere Blutungen. Oder vielleicht gehörte sie einfach ins Wasser? Etwas nervös schritt Harut in seinem Zelt auf und ab. Was war am ehesten zu tun? „Ich muss es Vater sagen…“, murmelte er leise vor sich hin. „Wenn er für sie bürgt…“ Haruts Vater war der Clanführer des Eisenaxtclans und niemand würde die Anwesenheit einer Fremden, die dazu noch von einem anderen Volk stammte, in Frage stellen, wenn der Clanführer sie Willkommen hieß. Nicht, dass die Aftiel besonders rassenfeindlich waren, die sahen gerne einen Dunkelelf oder einen Dämonen unter sich. Nur waren die Ayuni lichte Wesen und Harut war sich nicht sicher, wie die Rudelmitglieder darauf reagieren würden. „Ich komme gleich…“, murmelte er leise als Abschiedsgruß, obwohl er wusste, dass sie ihn nicht hörte. Harut fand seinen Vater umringt von einigen Aftiel in der Mitte des Lagers. „Was ist los?“, fragte er Tellian, einen Krieger des Eisenaxtclans und dieser drehte sich um. „Wir haben eine Nachricht vom Wildwasserclan erhalten. Er lädt den Clanführer zu einer Versammlung der Oberhäupter ein. Es heißt, eine Nachricht der Dämonen sei eingetroffen.“ Harut nickte dankend und Tellian neigte den Kopf in einer angedeuteten Verbeugung, dann wandte er sich wieder dem Clanführer zu. „Ich werde als Eskorte einige Krieger mitnehmen, der Rest des Clans bleibt vorerst hier. Meine Frau Hanatha wird während meiner Abwesenheit meinen Platz einnehmen.“ Die Menge um den Clanführer murmelte zustimmend, während sie sich langsam auflöste. Harut trat zu seinem Vater und zuckte mit den spitz zulaufenden Ohren. „Vater?“ Vier drehte sich um und lächelte seinen Sohn an. „Harut, da bist du ja. Du hast die Nachricht gehört?“ Harut nickte, als der Clanführer ihm die Schriftrolle zeigte. Mit einem Wink bedeutete Vir seinem Sohn, ihm in das große Zelt zu folgen, dass er während der Zeit, in der das Rudel nicht wanderte, mit seiner Frau bewohnte. „Du warst am Morgen schon vor Sonnenaufgang weg, mein Sohn“, sagte Hanatha, die hinter ihnen lief, und Harut räusperte sich. „Ja, und das ist auch der Grund, weshalb ich zu euch gekommen bin…“, begann er, wurde jedoch von seinem Vater unterbrochen. „Junge, du hast die Nachricht ja gehört. Der König von Chrashan schickte eine Botschaft und es ist stark anzunehmen, dass sie mit dem Orakel und den jüngsten Ereignissen zu tun hat, Deshalb möchte ich, dass du mich begleitest. Schließlich warst du der erste, der die Schatten entdeckt hat.“ Harut nickte, überrascht von dem plötzlichen Befehl- es war in seinen Auen unverkennbar ein Befehl- seines Vaters. „Vater… ich war heute Nacht im Wald und habe jemanden gefunden“, sagte er, Vir übergehend, und blickte seine Mutter an. „Ein Mädchen der Ayuni.“ Hanathas Neugier im Blick wich Erstaunen und Vir, der zuvor die Decke betrachtet hatte, wandte den Kopf ruckartig seinem Sohn zu. „Als ich an Irinas Ufer saß, fiel die Ayuni von dem Wasserfall und landete in der Friedfertigen“, fuhr Harut ungerührt fort. Irina war der Name, der dem See gegeben worden war, wegen des Gefühls der Ruhe, die er ausstrahlte. Irina bedeutete nichts anderes als „Die Friedfertige“. „Du hast den Feind ins Lager gebracht?“, fragte Vir ruhig und leise und Harut wusste, welch Missmut dieser sanfte Ton barg. „Sie ist verletzt, Vater, zudem ist sie noch nicht einmal aus ihrer Ohnmacht erwacht. Wie soll sie also eine Bedrohung darstellen?“ Haruts Stimme klang sachlich und unterstrich nur die innere Ruhe, die in seinen klaren Augen stand. „Du sagst, sie ist verletzt? Wo ist sie?“, fragte Hanatha und ignorierte den skeptischen Blick ihres Mannes. „In meinem Zimmer.“ Der Clanführer schnaubte leise und seine gelben Augen wanderten von seiner Frau zu seinem Sohn und wieder zurück. Hanatha nickte nachdenklich. „Nimm dir Mael, er soll sie sich ansehen. Ich komme im Laufe des Vormittags und sehe es mir selbst an.“ „Hanatha!“ „Vir, lass das meine Sorge sein. Kümmer du dich um deine Reise“, würgte die Clanführerin ihren Mann ungnädig ab und brachte ihn mit einem vielsagenden Blick zum Schweigen. Der Schwall kalten Wassers, der über ihr Gesicht lief, traf sie wie ein harter Schlag auf den Kopf und mit einem heiseren Aufschrei fuhr das Mädchen aus ihrer Ohnmacht, doch als sie sich aufrichten wollte, wurde sie von zwei kräftigen Armen hinunter gedrückt. „Bleib liegen, du bist ausgelaugt“, sagte ein sonorer Tenor und Lulu blinzelte hektisch, als die Farben vor ihren Augen verschwammen. „Wo… Wo bin ich? Vater… Hat man mich zurück geholt?!“ Wieder richtete die panische Ayuni sich auf und wurde abermals nach unten gedrückt. Die dunkelblau ausgefüllten, ängstlich wirkenden Augen füllten sich mit Tränen, die in deinen Rinnsälen über ihre Wange liefen. „ich will nicht zurück, nein!“, schrie sie heiser und begann um sich zu schlagen, doch die warmen Hände zeigten keine Erbarmen und hielten sie fest. „Ruhig, Mädchen, ruhig. Ich bin Harut und nicht dein Vater und du bist hier in Sicherheit.“ Langsam hörte das Mädchen auf, um sich zu schlagen und als ihr Verstand ein wenig zur Ruhe kam, drang ihre Umgebung in sie ein. Er war warm und in unmittelbarer Nähe knisterte ein Feuer in einer beruhigenden Art. Statt den gewohnten Blautönen umgaben sie Grautöne und irritierten ihr Auge für einen Wimpernschlag. „Harut?“ Ihr Blick wanderte an den Armen hinauf, die sie hielten und blieben an dem Gesicht haften, das sich über sie beugte, Lulu erschrak heftig, riss sofort die Arme vor das Gesicht und wimmerte leise. „Bitte, tu mir nichts“, wisperte sie mit flehendem Ton und bekann wieder unruhig zu zittern. Wie war sie hier her gekommen? Das Letzte, an das sie sich erinnerte, war, dass sie sich dem Meer anvertraut hatte. Und dieses sich sie nach Takatunô, dem Land von Duthanas dunkler Feinde, den Aftiel, gebracht zu haben. „Ruhig“, ermahnte der Aftiel namens Harut die Ayuni erneut, „ich tu dir nichts, du bist hier sicher.“ Um die Ehrlichkeit seiner Worte zu unterstreichen, nahm er die Hände von ihr und wich ein wenig zurück. Während Lulus Atem raste und sie mit der Angst kämpfte, wanderten ihre Augen über das fremde Wesen. Noch nie zuvor hatte sie einen Aftiel gesehen. Sie hatte über ihr Aussehen bescheid gewusst, über die spitz zulaufenden Ohren, die scharfen Eckzähne und die bernsteinfarbenen Augen, doch Lulu wurde ganz anders, als sie diesem Wolfsmenschen aus nächster Nähe betrachtete. Harut bemerkte die Angst, die er in der Ayuni auslöste und rang mit den Hànden, als er einen Weg suche, um sie zu beruhigen. „Du bist hier in meinen Zelt im Lager des Eisenaxtclans“, begann er, obwohl er bezweifelte, dass sie über die Clans der der Aftiel bescheid wusste. „Ich habe dich in einem See in der Nähe des Lagers gefunden. Du warst vom Wasserfall in den See gestürzt und ich fischte dich heraus. Als du dich noch immer nicht bewegtest, entschloss ich, dich mit in meiner Lager zu nehmen.“ Lulus Zittern nahm ab, als die ihn sprechen hörte und langsam senkte sie die Arme. Er hatte sie gerettet? „Wie fühlst du dich? Du warst sehr lange ohne Bewusstsein“, fuhr der Aftiel fort und Lulu stutzte einen Moment. „Ich… fühle mich etwas kraftlos“, antwortete sie ihm nach einer Weile und bemerkte da erst, wie rau sich ihre Stimme anhörte. „Ich bin Lulu… danke, dass du mir geholfen hast“, setzte sie noch rasch hinzu und drehte den Kopf zur Seite, um seinem Blick auszuweichen. Harut richtete sich auf und lief zum Feuer, über dem in einem kleinen Topf eine Suppe kochte. Der Wolfsmensch griff nach einem irdnen Gefäß und schöpfte mit einem hölzernen Löffel ein wenig der dampfenden Flüssigkeit in die Schüssel. Dann trat er wieder zu der Ayuni und ging auf Höher ihres Kopfes in die Hocke. „Iss!“, forderte er sie mit einem freundlichen Lächeln auf und drückte ihr die Schüssel in die Hand, „und erzähl mir währenddessen, wie du hier her gekommen bist. Es fällt nicht jeden Tag ein Mädchen von einem Wasserfall hinein in einen See.“ Lulu lächelte verlegen, als sie die Belustigung in Haruts Stimme bemerkte und richtete sich auf, um die Suppe besser trinken zu können. Erst als ihr der würzige Geruch des Essens in die Nase stieg, bemerkte sie, wie hungrig sie war. „Ich bin weggelaufen“, antwortete sie, als sie einen Schluck der Suppe genommen hatte und starrte auf ihre Hände, als die Erinnerung an den Sturm wieder kam. Und sie war nur dagestanden und hatte zugesehen, wie die Kinder ihres Stammes gestorben waren. Sie war weggelaufen, mehr wollte und konnte sie nicht sagen. Harut deutete ihr Schweigen richtig und fragte nicht weiter. Stattdessen erhob er sich und bewegte sich in Richtung des Ausgangs. „Ich komme gleich wieder“, sagte er und verschwand durch die kleine Öffnung hinaus. Draußen erwartete Hanatha ihren Sohn bereits. Fragend blickte sie ihm entgegen, als er aus dem Zelt trat. „Sie ist aufgewacht und es geht ihr soweit gut. Mael konnte nichts Ungewöhnliches feststellen“, erläuterte er des Stammesführerin die Lage. „Sie sagt, sie sei weggelaufen. Vielleicht wurde sie misshandelt. Als sie aufwachte, hatte sie Angst, ich könnte ihr Vater sein.“ Nachdenklich betrachtete Hanatha das Zelt, in dem die Ayuni lag. „Sollte sie misshandelt worden sein, können wir sie unmöglich nach Hause schicken, sobald sie genesen ist. Was schlägst du vor?“, fragte sie nach einer Weile und richtete ihren Blick wieder auf Harut. Dieser zuckte mit den Achseln. „Ich würde sie gerne mit auf die Versammlung nehmen. Ich möchte sie nicht hier allein lassen.“ Hanatha seufzte leise und hob beide Augenbrauen, bevor sie ihrem Sohn durch die Haare fuhr. „Wieso habe ich genau das erwartet? Nun ja, das musst du mir deinem Vater klären und wie ihn kenne, wird er nicht sehr erfreut sein.“ „Du willst was?!“, fragte Vir erneut und mit deutlicher Missbilligung in der Stimme. Sein Sohn stand ihm gegenüber und erwiderte den scharfen Blick seines Vaters ruhig, dachte sich aber dabei, dass „nicht sehr erfreut sein“ eine schamlose Untertreibung war. Zwar hatte noch nie irgendjemand Vir Eisenaxt einmal wütend gesehen, doch Harut wagte zu behaupten, dass er kurz davor stand, es zu sein. „Was spricht dagegen, Vater? Eine Bedrohung wird sie wohl kaum sein, nicht?“, beantwortete Harut Virs Frage mit einer Gegenfrage. „Ich fühle mich schlecht, wenn ich sie alleine im Lager lasse, wo ich sie doch hergebracht habe.“ Der Clanführer wandte den Blick ab und wollte etwas entgegnen, Harut aber ließ ihn nicht ausreden. „Sie unterliegt meiner Verantwortung.“ Vir sah seinen Sohn wieder in die Augen und erkannte die Entschlossenheit in ihnen. Und sie erinnerten ihn an sich selbst, als er in Haruts Alter war und mit seinem Vater um die Verantwortung zu kämpfen hatte, die ihm zugestand. „Also gut“, meinte der Aftiel seufzend. „Sie kann mit, aber sie unterliegt deiner alleinigen Verantwortung. Du hast dich um sie zu kümmern.“ Er sah seinem Sohn noch einmal ernst in die Augen und Harut nickte mit demselben Ernst, bevor das Zelt verließ. Seufzend setzte Vir sich neben seine Frau und diese legte ihm liebevoll eine Hand auf seinen Schenkel. „Danke“, sagte sie leise und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)