The Fast and The Furious ~ 3 ~ von xXDeadPoetXx (Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen) ================================================================================ Kapitel 6: Part I, Chapter Six - Hook me up ------------------------------------------- Hallöchen! Jup, langes Wochenende steht vor der Tür und hier ist auch sogleich der versprochene, neue Teil zu The Fast and the Furious ~3~! Dachte mir, dass ich mich mal gleich zu Beginn von diesem dran setze, dass ich das auch ja nicht vergesse 'XD An dieser Stelle auch wiedermals vielen lieben Dank für diese tollen 20 Kommentare! WOW! Es freut mich sehr, dass Euch die von mir beschriebene Rennszene gefallen hat!!! Und auch, dass einige das Lied dazu passend fanden ^___^ Ich hoffe, dass ich Euch weiterhin so gut begeistern kann und Ihr dieser Fanfic treu bleibt! =) Und nun viel, viel Spaß beim Lesen des Chapters!!! -------------------------------------------------------------------------------- THANKX Lyos naomi_ni Chery chiby genie16 Skarabaeus Amadare vulkan_chan anke-ha AngelHB xXsweetAngelXx luna13 Kei_Hiwatarie LindenRathan Robino Yesein MikaChan88 Phoenix-of-Darkness jenki Freixi --> Vielen Dank Euch allen!!! Aber auch natürlich all jenen, die diese Fanfic verfolgen! -------------------------------------------------------------------------------- Titel: The Fast and The Furious ~ 3 ~ Part: I Chapter: Six - Hook me up von ? Music: Bon Jovi, Song: Hook me up (kursiv)/ Album: Bounce Autorin: Marlene Coautorin / Betaleserin: Neo-Flame Fanfiction: Beyblade, Film - Fanfiction Pairing: noch unbekannt Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung Warning: OOC, Shonan-ai, Lemon (später), Action, Dramatik -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ Part I, The Fast and The Furious , Chapter Six - Hook me up *** ~ _ Hello, is there anybody out there? I'm alone hanging by a thread_ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Everywhere around the world ... Everybody's waiting for someday_ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Calling out around the world ... Maybe someday might be tonight _ ~ *** „... Halt Ivanow!“, dröhnte es aus den Lautsprechen des Autos, dessen Lichter sich blinkend mit den lauten Sirenen zu vermischen schienen. Yuri blieb genau in diesem Augenblick wie angewurzelt stehen und starrte verwundert auf den Wagen, der nun auf ihn zugefahren kam. Just in diesem Moment fing er sich bei dem Gedanken wieder, dass er nicht wieder ins Gefängnis wollte und rannte einfach in eine Seitengasse hinein, um den Polizisten zu entkommen, die ihn mit ihrem Wagen weiter unerbittlich verfolgten. Sein Atem ging ganz rasch, als er plötzlich einen näherkommenden Lichtstrahl auf sich spürte und dadurch reflexartig für einen kurzen Moment nach hinten sah. *** ~ _ Hook me up...I'm reaching out for you, come on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Hook me up ... I know you can do it, come on, take me on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Are you there?_ ~ *** Zu seiner Verwunderung musste er jedoch feststellen, dass dies nicht der Streifenwagen war, der ihn verfolgte. Doch sogleich darauf war er darüber sehr froh. >Sie haben mich also doch gefunden! <, dachte Tala in dem Glauben, dass einer seiner Freunde ihn abholen kam, da er durch das blendende Licht den Wagen nicht erkennen konnte. Doch das musste er auch schon gar nicht mehr. Denn gerade daraufhin zog der Wagen an seiner Seite vorbei und fuhr ihm leicht in den Weg, sodass Yuri im nächsten Moment abbremsen musste, um nicht gegen die Vorderfront des Autos zu laufen. Die Beifahrertür wurde aufgeschwungen und mit großem Erstaunen stellte der Rothaarige fest, dass es keiner seiner Freunde war, der ihm hier gerade das Leben rettete... *** ~ _ Tell me what you're feeling. ... Your fears and all your wildest dreams _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Everyone around the world ... Is feeling just the same way that we are _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Reaching out around the world ...Will someone somewhere throw me a line?_ ~ *** Nein, es war Kai... *** ~ _ Hook me up...I'm reaching out for you, come on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Hook me up ... I know you can do it, come on, take me on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Hook me up ... I'm hanging on the line, come on _ ~ *** Ihre Blicke trafen sich in jenem Moment und die Zeit schien still zu stehen. Yuri nahm gar nicht mehr wahr, dass die Polizei bereits dicht aufgefahren und in wenigen Minuten bei ihnen sein würde, so gebannt war er von Kais Augen. Als jedoch die Sirenen immer lauter wurden, fing er sich wieder und sprang rasch in den Honda hinein und schloss die Tür, während Kai auf Gaspedal trat und das Quietschen der Reifen, wie es die Nacht zeriss, lautstark zu vernehmen war. Beide sprachen sie dabei kein Wort, während der Silbernhaarige den Wagen raus aus der Gasse manövrierte und zurück auf die Hauptstraße gelangte. *** ~ _ Hook me up ... I'm hanging on the line, come on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Hook me up ... Make me come alive, come on, take me on _ ~ *** $>...<$ *** ~ _ Save me, save me, ... Save me, save me ... _ ~ *** ~ + ~ ............... ~ + ~ Sofort hatten sie weitere Streifenwagen am Hals, die von überall her zu kommen schienen. Yuri schaute kurz in den Rückspiegel und was er da sah, gefiel ihm gar nicht. Als er dann zu Kai herüberblickte, musste er verwundert feststellen, dass jener kein bisschen aufgeregt war. Mit einer unglaublichen Ruhe wich er den normalen Verkehrswagen aus, überholte einige indem er auf die andere Spur wechselte und bog schließlich in eine ruhigere Gegend ein, wo nicht mehr so viel Abendverkehr herrschte. Doch die Polizei blieb ihnen weiterhin auf den Fersen, wobei Kai immer noch gekonnt versuchte jene abzuhängen. Yuri ließ sich etwas zurück in den Sitz sinken und seufzte schwer, woraufhin er Kais Aufmerksamkeit für wenige Sekunden erhielt, bei der dessen Blick auf den Rothaarigen fiel, bevor er sich wieder zwang auf die Straße zu schauen. „Dich hätte ich eben in der Gasse am allerwenigsten erwartet“, sprach Yuri so, als ob der Silbernhaarige eine Erklärung für sein Verhalten verlangt hätte. Auf Kais Lippen breitete sich ein leichtes Grinsen aus. „Nun... Ich dachte, wenn ich dir nen’ Gefallen tu’, dann bestehst du vielleicht nicht mehr auf mein Auto...“ Auf diese Erwiderung hin, musste selbst Yuri schmunzeln. „Du hast zwar was gut bei mir... Aber die Kiste bist du los“, entgegnete er frech und blickte wieder auf den Silbernhaarigen von dessen Anblick er immer noch wie berauscht war. Unerwartet jedoch musste er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße lenken, weil Kai urplötzlich eine scharfe Bremsung einlegte und nur knapp an zwei Streifenwagen vorbei, die man als Sperre auf der Straße angelegt hatte, in eine anliegende Straße auswich. Doch somit schienen die beiden in eine Falle gefahren zu sein... Denn nun kamen weitere vier Polizeiwagen auf sie zugefahren und es gab keine weitere Möglichkeit, in eine Gasse oder eine Nebenstraße einzubiegen. Yuri traute seinen Augen kaum. Bedeutete dies etwa, dass er nun wieder würde in den Bau wandern müssen? Doch dank Kai müsste dieser Plan wohl noch etwas auf sich warten. Statt zu stoppen, legte Kai unerwartet den nächsten Gang ein und trat aufs Gaspedal, sodass der Wagen noch schneller auf die Streifenwagen zufuhr. Yuri schaute kurz verblüfft auf den Silbernhaarigen, in dessen Gesicht sich keine Gefühlsregung widerspiegelte. Wollte er etwa...?! Und Talas letzter Gedanke sollte sich bewahrheiten. Kai fuhr geradewegs auf die Wagen zu und umfuhr sie gekonnt einen nach dem anderen, sodass sie die Kisten hinter sich zurücklassen konnten und nun auf eine freie Straße gelangten... Tala, der das eben Gesehene nicht so recht glauben konnte, blickte nochmals zurück und sah die vier Autos hinter sich, wie sie versuchten wieder die Verfolgung aufzunehmen. Jedoch waren drei von ihnen beim Ausweichen ineinander gefahren, wodurch sich das Ganze doch als ziemlich kompliziert erwies und sie noch eine Weile brauchen würden. Bis dahin würden sie schon längst verschwunden sein... Zufrieden wand sich Yuri wieder um. „Sah so aus, als hättest du das schon mal gemacht...“, stellte er eine einfache Äußerung in den Raum mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Kai reagierte zunächst nicht auf diese Aussage und konzentrierte sich auf den Straßenverkehr, was ziemlich unsinnig erschien, da die Straßen in ärmeren Vierteln immer wie ausgestorben waren. „... Klaust du Autos?“, ermittelte Yuri unerwartet, wodurch der Silbernhaarige kurz auf ihn schaute. „Nein... Niemals“, entgegnete er nach einigen Minuten der Stille. „Hast du schon mal gesessen?“, fragte der Rothaarige weiter interessiert, wobei er den Unterton dazu jedoch außer Acht ließ, dass Kai nicht richtig einschätzen konnte, ob er nun wirklich Interesse daran zeigte. Der Silbernhaarige jedenfalls kam sich wie bei einem Verhör auf der Polizeiwache vor. Schnell überlegte er, was er darauf antworten sollte, ohne sich in irgendeiner Weise zu verraten. „... Nur ein paar Mal über Nacht, nichts Besonderes...“, meinte er letztlich und ehe Yuri darauf etwas erwidern konnte, setzte er nach: „Und du?“ „Fast zwei Jahre... Ich geh da nicht noch Mal rein... Eher verreck’ ich“, äußerte sich der Rothaarige plötzlich sehr kühl, während ein leichter Anflug von Ärger mit in seiner Stimme schwang. Kai blickte wieder für einen kurzen Augenblick zu Tala herüber, welcher nun seinen Blick mit einem kalten und finsteren erwiderte, dass es Kai leicht unwohl wurde. Denn jedes Mal wenn er glaubte den Rothaarigen einschätzen zu können, präsentierte dieser ihm eine neue Seite an sich, was ihm das Beurteilen nicht gerade leichter machte... „Weißt du, dass du verdammt schöne Augen hast?“, sagte der Rothaarige unerwartet, wodurch Kai vor Verwunderung für einen kurzen Moment die Kontrolle über sein Wagen verlor und er leicht auf die Gegenspur abwich. „Hey, hey... Du musst uns nicht aus Verlegenheit gegen die nächste Wand donnern lassen“, lachte sein Beifahrer wegen dieses Ausbruches, den und half Kai sogleich diesen zu korrigieren, indem er mit einer Hand herübergriff und das Lenkrad leicht zu sich wandte, sodass der Wagen wieder auf seine Spur zurückgelangte. Der Silbernhaarige selbst erwiderte nichts, während sein Blick wieder auf die leere Straße vor ihnen glitt und er versuchte, die amüsierten Blicke Yuris zu ignorieren, der seine Hand daraufhin wieder zurückzog. Plötzlich jedoch wurde ihre traute Zweisamkeit gestört, als aus dem Nichts einige Motorräder hinter sie kamen. Yuri schüttelte nur genervt den Kopf, als er kurz nach hinten schaute und die Bikes erkannte. „Na großartig!“, stöhnte er genervt. Kai schaute in den Rückspiegel und war darüber verwundert, worüber der Rothaarige nun wieder verärgert war. „Was ist...?“ Ehe Kai die Frage zu Ende sprechen konnte, fuhr Yuri schon dazwischen: „Richte dich auf eine schön-beschissen lange Nacht ein, mein Schöner...“ Im selben Moment überholten zwei der Motorräder die beiden und positionierten sich vor ihnen, zugleich fuhren zwei weitere Bikes auf die gleiche Höhe wie der Wagen fuhr. Der Biker zu Kais Seite klopfte ungeniert mit einer Waffe in der Hand gegen die Fensterscheibe, sodass der Silbernhaarige jene herunterfuhr. Durch den Helm hindurch konnte er bernsteinfarbene Augen und den Ansatz von schwarzem Haar erkennen. Sogleich erinnerte ihn diese Gestalt an Yuris Begleiter, diesen einen Asiaten namens Ray. Doch jener konnte es ja wohl schlecht sein, weil der Rothaarige bestimmt nicht so verärgert über das Auftauchen seines Kumpels gewesen wäre... „Fahr uns nach!“, befahl der Motorradfahrer Kai im nächsten Augenblick. Da der Silbernhaarige aber nicht gerne Befehle ausführte, legte sich seine Hand auf die Gangschaltung. Als er jene gerade betätigen wollte, legte sich unerwartet Yuris Hand auf die seine, sodass er verwirrt auf den Rothaarigen blickte. Dieser gab nur ein leichtes Kopfschütteln von sich und so musste sich Kai wohl oder übel geschlagen geben und doch dieser seltsamen Motorrandgang nachfahren. Zugleich wollte er seine Hand wieder fortziehen, weil es ihm gar nicht passte, dass Yuri jene auf seiner Hand behielt. Als sein Beifahrer dies bemerkte, grinste er nur leicht und verstärkte etwas den Druck auf Kais Hand. „Ganz ruhig mein Schöner... Lass die Bestie ruhen, wir werden sie gleich noch gebrauchen können“, meinte er schließlich und nahm seine Hand von der des Silbernhaarigen. Kai verstand diese Aussage nicht recht. Doch als er den Wagen umzingelt von diesen Bikern auf einem verlassenen Gelände anhalten musste und die beiden Anführer von ihren Maschinen stiegen, während ihre Tussis darauf sitzen blieben, überkam Kai ein ungutes Gefühl. Vor allem durch die Waffen, welche die beiden in ihren Händen hielten... Yuri schien jedoch sichtlich gefasst. Anscheinend schien er die beiden Anführer, und überhaupt auch diese Gang, ganz gut zu kennen. >Hoffentlich so gut, dass wir die Maschinengewehre nicht zu spüren bekommen werden<, dachte Kai sich im nächsten Augenblick, als man sie anwies auszusteigen. Schließlich waren beide ohne Schutz. Er hatte vorsorglich seine Dienstwaffe zu Hause gelassen, um damit schlechten Konfrontationen aus dem Weg gehen zu können... Einen Entschluss, den er nun doch sehr bereute... Jedoch gab er davon nichts preis. Stattdessen blickte er auf die verschiedenen Hondas, Yamahas und Ducatis vor seinem Angesicht. Die Auftunung war deutlich zu sehen und Kai konnte nur schätzen, dass die Beträge dazu in eine gewaltige Höhe gegangen waren. Also mussten die Jungs doch ziemlich wohlhabend sein... Sogleich bei diesem Gedanken fiel sein Blick auf die beiden Anführer, die sich ihre Helme abnahmen. Der erste von ihnen, welcher am nächsten zu Kai stand, warf den Helm und auch seine Waffe, seinem Mädchen zu, das auf seiner roten Ducati sitzen geblieben war. Kai betrachtete seine Umgebung zugleich genaustens. Die meisten der anderen Motorradfahrer war ebenso abgestiegen und zogen sich die Schutzhelme vom Kopf, während sie alle daraufhin aus ihren Taschen oder Jacken Waffen zogen, die im fahlem Laternenlicht gefährlich wirkten. Kurz warf er einen Blick zu Yuri, welcher immer noch gelassen dastand und nun seine Aufmerksamkeit auf eben jenen Typen gelegt hatte, der nahe Kai stand. Dieser hatte langes schwarzes Haar, das ihm wüst abstand und ihn umso unberechenbarer erscheinen ließ, hinzu trug er ein chinesisches Gewand in einem Kotzgelb, was ihm jedoch passend zu seinen bernsteinfarbenen Augen ganz gut stand. Der Ausdruck jenes Schwarzhaarigen war kühl und so weit emotionslos. Kai konnte nicht einmal erahnen, was jener gerade dachte. Aber an seinen Augen konnte der Silbernhaarige sehen, dass er auch über Leichen ging, um etwas zu erreichen, was er sich vorgenommen hatte... Dann fiel sein Blick auf seinen Begleiter, der sich gerade neben ihm, in einem kleinen Abstand, aufstellte. Dieser war geradezu ein Riese, übersät mit Muskeln am ganzen Körper. Besonders viel Grips schien der ebenso Schwarzhaarige, die jedoch irokesenartig frisiert waren, nicht zu besitzen, da er einfach nur mit seiner Waffe in der Hand dastand und sich wie der große Macho zu fühlen schien, was Kai aus seiner Haltung schlussfolgerte. „Ich dachte wir hätten eine Abmachung“, sprach der Erste und trat nun näher an den Wagen heran, begutachtete diesen für einen Augenblick, wobei seine Augen kurz gefährlich aufblitzten. „Ihr kommt uns nicht in die Quere und wir euch nicht... Damit könnten wir doch alle leben“, fuhr der Langhaarige fort, ohne Yuri für diesen Augenblick zu Wort kommen zu lassen. Kai zugleich entschied sich dafür, still im Hintergrund zu bleiben. Für den Moment traute er diesen Jungs alles zu und er wusste genau, dass er sich in die Angelegenheiten des Rothaarigen in solch einer brenzligen Situation, lieber nicht einmischen sollte. Am Ende würde er es noch eskalieren lassen und das wollte er nun wirklich nicht... „Nun... Was soll ich dir dazu sagen, Lee? Wir haben uns verfahren“, seufzte Yuri, wobei es doch tatsächlich ziemlich echt klang. „Wer ist WIR?“, ermittelte der Asiat sogleich zurück. Yuri überlegte kurz, dann deutete er auf Kai. „Nun... Mein neuer Mechaniker...“, erklärte er schließlich, woraufhin Kai ihn nur mit einem finsteren Blick taktierte, nichts jedoch dazu entgegnete, weil er sich zurückhalten musste. „Kai, das ist Lee Kon und der Kerl neben ihn ist sein Kumpel Gary“, stellte der Rothaarige knapp vor. „Hey Lee, sag mal, wann lässt du mich gegen deinen Honda 2000 antreten“, fuhr der Blauäugige sogleich gelassen fort, wobei Kai hellhörig wurde. Lee hingegen ging nicht auf Yuris Anmache an, stattdessen betrachtete er weiterhin den Wagen fasziniert. „Ist das dein Wagen...?“, wand er sich schließlich fragend an Kai, ohne Yuri weiter zu beachten. „Nein... Jetzt gehört er ihm“, antwortete Kai wahrheitsgemäß und deutete mit einem Kopfnicken in Yuris Richtung. „Nein, erst wenn ich ihn mir ausliefern lasse“, gab Yuri sogleich zurück, wodurch er einen leicht verwunderten Blick seitens Kai erhielt, welcher jedoch schon im nächsten Moment Talas ruhiges Dreinschauen erwiderte. Lee schien das Ganze zu amüsieren. „Ein Wagen ohne Besitzer...“ Ohne weiteres ging er um den schwarz-silbernen Honda herum und fuhr über dessen Lackierung. Selbst als er an Yuri vorbeiging und diesen einfach streifte, geschah nichts. Der Rothaarige blieb ganz ruhig und ließ den Chinesen gewähren. „Da steckt ’ne Menge Arbeit drin“, gab der Schwarzhaarige schließlich zu, als er den Wagen umrundet und wieder bei Kai stand. „Was sagst du dazu Gary?“, fragte er schließlich seinen Freund. Jener trat ebenso, immer noch mit der Waffe in der Hand, an den Wagen heran und ließ dabei seinen Blick auf Kai ruhen, welcher ihn gekonnt kalt erwiderte. „Joa. Ne beeindruckende Maschine.“ „Ja, da hast du Recht“, grinste Lee und gab dann einen kurzen Seufzer von sich. Daraufhin klopfte er Kai kurz auf die Schulter, der dieses Vorgehen immer noch still über sich ergehen ließ, obwohl er dem Asiaten dafür wohl am liebsten eine reingehauen hätte... „Also Leute... Wir sehen uns dann das nächste Mal in der Wüste“, gab Lee von sich und stieg wieder zurück auf seine Maschine. „Ja, aber komm nicht mit dieser Taschenrakete“, entgegnete Yuri leicht abwertend. Lee grinste auf diese Aussage hin nur schwach und setzte seinen Helm auf. „Du wirst dich schon noch wundern, Ivanow“, sagte er schließlich, als er seinen Motor starrte. Und schon im nächsten Moment war die Gang wieder mit lautem Getöse verschwunden. Sichtlich genervt wand sich Kai nun an den Rothaarigen. „Was hatte denn das alles nun zu bedeuten?!“, fragte er geradewegs heraus und ziemlich schroff. Die Wut gegen diesen Lee ließ er nun gekonnt an dem Rothaarigen aus, der ihn erst wohl in diese Lage gebracht hatte. „Lange Geschichte, das hat Zeit... Los, lass uns verschwinden“, meinte Tala stattdessen abwinkend, öffnete die Beifahrertür und wollte schon wieder in den Wagen einsteigen. Kai wollte es ihm gerade gleichtun, als sie beide urplötzlich wieder die herankommenden Geräusche von Motorrädern vernahmen. Plötzlich waren Lee und Gary wieder da. Beide hielten ihre Waffen in einer Hand und zielten damit direkt auf den Wagen. Sogleich als ein Kugelhagel auf die Maschine herabrieselte, warfen sich Yuri und Kai auf den Boden, während einige kleinere Glasscherben der Fortscheibe auf sie niederriesselten. Beide konnten gar nicht genug schnell reagieren, da war schon der gesamte Wagen von Löchern übersät und fing im nächsten Moment Feuer. Yuri und Kai sprangen auf und rannten von dem schwarz-silbernen Fahrzeug weg. Der Rothaarige blickte dabei wütend zu Lee herüber, der daraufhin wieder mit Gary verschwand. Kai musste zugleich mitansehen, wie seine Arbeit einfach so vor seinen Augen zerstört wurde. Mittlerweile hatte sich wohl das Feuer schon zu den Lachgasvorrichtungen durchgearbeitet, weil schon binnen weniger Sekunden der Wagen explodierte und durch die dadurch aufkommende Kraft sogar einige Meter in die Höhe gestoßen wurde, bis er wieder völlig geschrottet, auf dem Boden aufkam... Das Feuer nahm ihn nun ganz ein und verschlang die Überreste der einst so guten Maschine. Und Kai stand nur in einem beträchtlichen Abstand davon da und blickte dabei emotionslos zu... ~ + ~ ............... ~ + ~ „Du bist mir eine verdammte Erklärung schuldig!“, fuhr er den Rothaarigen kurze Zeit später an, als sie gemeinsam den Platz zu Fuß verließen. „Das ist eine lange Geschichte...“, wollte Yuri wieder abwinken. Dieses Mal gelang es ihm jedoch nicht... Schließlich war Kai ganz schön angefressen wegen seinem Wagen, was der Rothaarige auch nur zu gut verstehen konnte. „Wir haben einen 20 Meilen Fußmarsch vor uns, wenn ich dich daran erinnern darf“, entgegnete der Silbernhaarige sogleich. Als Yuri diesen daraufhin ansah, blickte er in zwei bedrohlichleuchtend rote Augen, die keine Widerworte duldeten. Also gab sich der Ältere schließlich geschlagen... „Ich hab dem Mal ein Geschäft versaut... Außerdem hab ich den „Fehler“ gemacht, mich mit seinem Cousin und seiner Schwester zu befreunden“, erklärte Yuri knapp. Als er Kais verwunderten Blick auf sich spürte, setzte er schließlich von neuem an: „Du kennst seinen Cousin. Er war damals im Laden mit dabei. Er heißt Ray und Lee’s Schwester heißt Mariah... Jedenfalls wurden die beiden aus der Familie Kon verstoßen, weil sie sich lieben.“ Ungläubig blickte Kai drein. „Ray und Mariah lieben sich? Sie sind doch...“ „Ja, Cousin und Cousine, genau“, beendete Yuri. „Aber gesetzlich ist das noch erlaubt“, meinte Kai und verstand deswegen nicht, warum Lee solch einen Groll hegen sollte. „Ja. Aber du vergisst, dass sie aus China kommen. Die Familie knüpft an alte Generationen an und bei denen ist so einiges nicht gestattet, wie du eigentlich wüssten müsstest... Ich hab dich wirklich für klüger gehalten, mein Schöner“, grinste Tala, Kai dabei herausfordernd. Doch Kai gab nichts preis und nahm dies so still hin. Viel mehr machte er sich nun Gedanken um diesen Lee Kon. Konnte er derjenige sein, der diese Überfälle plante und nun versuchte sie den Streetracern unterzuschieben? Ein Motiv hätte er ja bereits: Rache an Yuri und seinen Leuten. Und die Mittel dazu hätte er auch ohne weiteres... Das würde er sich wohl nochmals anschauen müssen... ~ + ~ ............... ~ + ~ Laute Musik war bereits von weitem aus dem kleinen alten, weißgestrichenen Haus mit winzigem Vorgarten zu vernehmen, als das Taxi dort vorfuhr. Überall um es herum standen getunte Maschinen, sodass viele Gäste sich auf der Feier vergnügen mussten... Yuris Blick wurde schlagartig ziemlich wütend, als er und Kai gemeinsam aus dem Wagen stiegen. So ging er schon einmal vor, während Kai dem Fahrer noch schnell das Fahrgeld gab und dann auf den Rothaarigen zuging, der am Fuße der Treppe, die zu seinem Haus führte, stehen blieb... ~ + ~ ............... ~ + ~ Im oberen Stock lag Salima auf ihrem Bett und schrieb gerade einige Überweisungen für Autoteile auf, die Kunden in ihrer kleinen Werkstatt bestellt hatten. Plötzlich jedoch hatte sie ein Auto vorfahren hören und das Knallen von Türen vernommen. So sprang sie rasch auf und lief zu ihrem geöffneten Fenster, das direkt den freien Blick auf die Straße preisgab. Zu ihrer Erleichterung sah sie ihren Bruder Yuri, der gerade aufs Haus zuging. Salima hatte sich schon schreckliche Sorgen um ihn gemacht! Normalerweise blieb der Rothaarige nämlich nicht so lange fort. Doch als sie Yuris Begleitung sah, blieb ihr für einen Moment ihr Herz stehen. Voller Unglauben lehnte sie sich weiter aus dem Fenster, um die Person genau betrachten zu können. Und tatsächlich... Das, das konnte doch nicht wahr sein... Die Person, die Yuri begleitete, war kein anderer, als Kai!!! „Scheiße!“, zischte sie sofort, sprang auf und eilte zu ihrem Spiegel, um sie kurz darin zu betrachten und sich schnell ihre Haare wieder zu richten. Sogleich darauf zog sie sich ihre alten Klamotten aus... ~ + ~ ............... ~ + ~ „Mach’s gut“, gab Kai im selben Augenblick von sich und hob zum Abschied kurz die Hand, bevor er den Bürgersteig entlangging. Yuri blickte ihm verwundert hinterher, schaute dann kurz durch sein großes Vorderfenster in seine Wohnung hinein, in der sich einige Leute tummelten und schließlich hatte er seinen Entschluss gefasst. „Hey Schöner! – Willst du was zum Abkühlen?“, rief er, sodass der Silbernhaarige stehen blieb und seinen Gegenüber kurz misstrauisch musterte. Dann jedoch nickte er, was Tala mit einem zufriedenen Lächeln quittierte... Gemeinsam betraten sie die überfüllte Wohnung. Kai schlug sogleich ein merkwürdiger Gestank aus Schweiß, Alkohol und Zigarettenrauch entgegen. Dennoch ließ er sich davon nicht beirren, während Tala seine Jacke im Biker-Stil auszog und darunter ein orangenes Shirt, passend zu der dunkelblauen Jeans, die er trug, zum Vorschein kam. Seine Augen glitten dabei durch den Raum und schienen jemand bestimmtes zu suchen... Kai bemerkte, dass sich Yuris Augen schlagartig veränderten, als er anscheinend die Person gefunden zu haben schien. Sein leuchtendes Hellblau schien sich augenblicklich mit einem dunklen Violett zu vermischen, was seine Erscheinung noch gefährlicher aussehen ließ... Zielstrebig ging er durch den Raum hindurch an einigen Leuten vorbei, die ihn musterten. Als er gerade an dem Chinesen vorbeikam, von dem er Kai zuvor erzählt hatte, sah dieser ihn erstaunt an. Er saß in einem Sessel und auf seinem Schoss hatte es sich ein rosahaariges Girl bequem gemacht. Kai schätzte, dass dies wohl Mariah war. Denn sie blickte ebenso verwundert drein. Ray hielt in seiner einen Hand eine Flasche. Gerade als er dem Rothaarigen entgegnete, dass sie sich gerade aufmachen wollten, um ihn suchen zu gehen, schlug Tala ihm das Getränk wütend aus der Hand. Und ohne noch ein weiteres Wort an ihn zu verlieren, ging er sogleich weiter auf einen Blauhaarigen zu, der gerade einem Mädchen etwas auf seiner E-Gitarre „vorspielte.“ Kai erkannte den Blauhaarigen zu seinem Erstaunen wieder. Denn es war Kane, jener der ihn schon im Restaurant angekotzt hatte und so kam der Silbernhaarige auch nicht drum herum, sich zu wünschen, das Kane jetzt eine Abreibung bekommen würde. Als eben jener seinen Freund vor sich sah, hörte er schlagartig auf zu spielen und zugleich fuhr Yuris Hand an ihm vorbei zur Stereoanlage und schaltete die Musik einfach aus, sodass sich die gesamte Aufmerksamkeit aller im Raum auf diese Szene lenkte. „WO wart IHR?!“, fuhr der Rothaarige seinen Gegenüber im nächsten Moment an, während seine Blicke Bände sprachen. „Da waren massenweise Bullen und die kamen aus allen Richtungen... Die mussten das richtig geplant haben, Tala...“, versuchte sich Kane sogleich herauszureden. Yuri blickte ihn für einen Moment nur kühl an, dann schaute er auf den Tisch neben Kane, wo etwas zu trinken stand. „Ist das dein Bier?“, fragte er direkt heraus, woraufhin Kane nur ein verblüfftes Nicken zustande brachte. Ohne noch ein weiteres Wort an den Blauhaarigen zu verschwenden, griff Tala nach dem Getränk und ging an allen vorbei zurück zu Kai, der im Flur stand und dies Situation unschlüssig mitverfolgt hatte. Als Yuri jedoch auf ihn zukam, trat er ins Wohnzimmer ein, unter den verwunderten Blicken, vor allem von Ray und Kane. Mitten auf dem Weg zu Kai blieb er nochmals stehen und blickte in ein weiteres Zimmer. „Hey Bryan, treibt es oben!“, knurrte er wütend, sodass der Grauhaarige von dem Mädchen abließ, mit der er gerade rumgemacht hatte. „Du kannst ja wohl auch kein Auto untersuchen, bei dem ’ne Plane drüber is.“ Bryan sagte zu diesem Ausbruch von Yuri nichts und schaute stattdessen ebenso verblüfft drein. Er hatte anscheinend nicht gemerkt, dass sein Kumpel wieder zurück war. Als Yuri genervt weiter ging, brachte er dadurch verärgert hervor: „Nicht einmal das kriegt er richtig hin.“ Ehe der Rothaarige jedoch bei Kai war, mischte sich auch schon wieder Kane ein, der mittlerweile mit dem Silberhaarigen bereits ein Duell der finsteren Blicke ausgetragen hatte. „Hey Tala, warum hast du diesen Blindgänger hier angeschleppt?!“, rief er seinem Freund zu. Schlagartig, als hätte Yuri ein Blitz getroffen, blieb dieser wie angewurzelt stehen und wirbelte dann urplötzlich herum. Seine Augen glühten fast vor Zorn und jeder war sich nun sicher, dass die Sache eskalieren würde. Selbst Kai hielt sich schon einmal bereit dazwischen zu gehen. Doch nichts der Gleichen geschah, Gott sei Dank. Tala stürmte nur auf den Blauhaarigen zu, packte diesem mit einer Hand am Kragen und schrie ihn an: „WEIL MICH DIESER BLINDGÄNGER VOR DEN BULLEN GERETTET HAT!“ Als Yuri wieder Luft geholt hatte, fuhr er fort: „Er ist nicht einfach nach Hause gerannt! ... Der BLINDGÄNGER hat mich zurückgebracht!“ Daraufhin war alles totenstill, während der Rothaarige sich wieder von Kane abwand und nun endlich zu Kai trat und jenem das Bier reichte, was er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte. „Du kannst hier alles haben was du willst, mein Schöner...“, sprach er laut, sodass jeder es hören konnte, während er dem Silbernhaarigen das Getränk in die Hand drückte. „Das ist das Bier von Kane... Also lass es dir schmecken“, grinste Tala weiterhin und schlagartig schien seine schlechte Lauen wieder verfolgen zu sein. Kai hingegen erwiderte Kanes Killerblick, während er mit seinem Shirt über die Öffnung der Flasche fuhr und diese sauber putzte, bevor er einen kräftigen Schluck von der kühlen Flüssigkeit nahm. Yuri betrachtete dies mit Wohlwollen und genoss das Zusammenspiel von Kais Mund und der Flasche. Schlagartig kam er auf solch’ Gedanken, die er schon seit Ewigkeiten bei keiner anderen Person vernommen hatte. Und das weder bei einer Frau noch bei einem Mann... Nur allein dieser Silbernhaarige schaffte es in ihm etwas zu wecken, das er geglaubt hatte nie wieder zu verspüren, seitdem ihn seine erste große Liebe einfach sitzen gelassen hatte. Und umso mehr flammte seine Begierde nach diesem von Gott geschaffenen Meisterwerk auf. Er musste ihn einfach besitzen... Als Kai die Flasche wieder abgesetzt und diese einfach auf einer kleinen Kommode abgestellt hatte, packte Yuri in plötzlich am Arm und zog ihn zu sich in seine Arme. Zwar hatte man mittlerweile die Musik wieder eingeschaltet, doch sie lief erheblich leiser als zuvor. Kai war zugleich, als er sich in den Armen des Rothaarigen wiederfand, der ihn stark festhielt, nicht auf diesen Überfall gefasst gewesen. Diese Aktion hatte nochmals die Aufmerksamkeit aller erregt und Kai fragte sich langsam, ob die denn nicht alle sensationsgeil waren, wie sie so blöd glotzten und grinsten... Zugleich wand er sich in Yuris festen Griff, um sich endlich daraus lösen zu können. Doch den Rothaarigen schien das wenig zu interessieren. Er behielt Kai einfach in seinen Armen und grinste in die Runde. „Dieser Schöne hier hat mir heute meinen Arsch gerettet... Was meint ihr, hat er sich nicht eine Belohnung dafür verdient?“, warf Yuri frei ins Zimmer. Alle jubelten und stimmten mit einigen Rufen zu. Yuri grinste daraufhin Kai schelmisch an, der im nächsten Moment eine Hand auf seinem Hintern fühlte. Die geballte und zuvor unterdrückte Wut, stieg nun restlos in ihm auf... Der Rotäugige konnte eine Hand aus Talas Griff befreien und holte mit dieser aus, um mit ihrer Hilfe seinem Gegenüber das lästige Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen. „Du verdammter Mistk...“ Doch Kai kam nicht mehr zum zu Ende sprechen und auch seinen Schlag konnte er nicht mehr ausführen. Kurz bevor die Faust Talas Gesicht erlangte, fing dieser sie mit der flachen Hand ab, zog den Kleineren noch ein Stückchen näher zu sich heran und legte seine Lippen auf die des Silbernhaarigen, dessen Ausruf dadurch im Keim erstickt wurde... Es war nur ein kurzer Kuss, doch die Anwesenden reagierten erfreut und meist auch gehässig darauf, als ihr Kumpel sich wieder von dem Silbernhaarigen löste und dieser völlig fertig mit allem dastand, während seine Wangen vor Scham rötlich aufleuchteten und er schwer nach Atem rang. Tala hingegen fuhr sich höchstamüsiert und zufrieden mit seiner Zunge über seine Lippen, auf denen er immer noch den berauschenden Geschmack des Silbernhaarigen schmeckte und seine Augen dadurch begierig aufleuchteten. Ehe er jedoch zu weiteren Sticheleien oder sonstigem ansetzten konnte, vernahm man plötzlich eine Stimme aus dem Flur... „Jetzt zügle dich mal in deinem Besitzanspruch, Bruderherz!“ Kai kam die Stimme verdammt bekannt vor und als er Salima vor sich und Yuri stehen sah, traute er seinen Augen kaum. Diese lief auf ihren Bruder zu und umarmte jenen daraufhin kurz, wonach ihr Blick jedoch auf Kai zurückfiel, der nun jedoch wieder gelassen dastand. „Hey Salima. Ich hätte ja nicht gedacht, dass wir uns so rasch wiedersehen“, sprach Kai sie ruhig an und fuhr sich daraufhin mit seinem Arm über seine Lippen, um den Geschmack des Rothaarigen zu verdrängen, da ihm bereits schlecht davon wurde. „Und ich erst... Außerdem hätte ich nie gedacht, dass gerade mein Bruder dich hier anschleppt“, grinste sie und zwinkerte dem Rothaarigen zu, der doch nun einen genervten Eindruck machte, als ob Salima die beiden bei etwas Wichtigem gestört hätte... Diese reagierte jedoch nicht darauf und wand sich wieder strahlend an Kai, der nur schwach lächelte: „Hätte ich gewusst, dass dein Bruder so ist, wäre ich wahrscheinlich nie in seine Nähe gekommen.“ Salima lachte darauf nur. „Das hab ich mir schon fast gedacht... Deswegen hab ich ihn auch nicht erwähnt. Ich dachte mir nämlich schon, dass du dann nie zu mir kommen würdest“, erwiderte sie ebenso keck. „Aber keine Sorge, mein Bruder wird sich bei meiner Anwesenheit schon noch zügeln“, schmunzelte sie unter einem leicht genervten Blick seitens Yuri. Kai warf dem Rothaarigen einen kurzen Blick zu und lächelte dann wieder Salima an. „Das würde ich dir sogar glatt glauben.“ Mittlerweile hatte sich die Stimmung bereits wieder normalisierte. Auf der Feier wurde getanzt, getrunken und gelacht. Kaum noch einer nahm davon Notiz, über was nun der Silbernhaarige mit Salima sprach und wie Yuri darauf reagierte... „Ich würd’ mir gern etwas zu trinken holen. Hilfst du mir in der Küche suchen, Kai?“, ermittelte Salima nach einiger Zeit. Und als der Silbernhaarige Talas Blicke auf sich spürte, stimmte er kurzfristig zu, Salima zu helfen, um endlich von dem Rothaarigen loszukommen. Yuri blickte leicht enttäuscht und angefressen den beiden hinterher... ~ + ~ ............... ~ + ~ to be continued... -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ So Ihr Lieben, das war's für dieses Chapter! =] Ich hoffe sehr, dass es Euch gefallen hat und Ihr Euren Spaß beim Lesen des Chapters hattet! ^^ Ich würde mich jedenfalls wiedermals über Eure Meinung zu diesem Chapter freuen!!! =) Wenn Ihr also etwas loswerden wollt - Lob, Kritik, Anregungen und Ihr die Lust / Zeit dazu habt, dann zögert nicht, es zu tun. Ich würde mich sehr freuen! Hoffe Euch zum nächsten Chapter wiederzusehen! See ya, Eure Marli-chan aka xXDPXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)