The Fast and The Furious ~ 3 ~ von xXDeadPoetXx (Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen) ================================================================================ Prolog: The Fast and The Furious, Part I ---------------------------------------- Hey Leutz! Endlich haben wir es geschafft, die Story reinzustellen, auf die schon so viele gewartet haben! ^^ (... oder auch nicht - für diejenigen, welche die Hoffnung schon aufgegeben haben XD) Bevor Ihr einen vorsichtigen Vorspäherblick auf diese Fanfic werft, müssen wir Euch noch kurz zurückhalten. Vorab nämlich eine kurze Erklärung. Die verschiedenen Teile (insg. drei) werden von unterschiedlichen Musikkünstlern untermalt und verkörpert. Sie sollen insbesondere die Atmosphäre der verschiedenen Situationen ausdrücken, unterstreichen und als charakteristisches Merkmal für jeden Part dienen. In Part I, The Fast and The Furious 3, wäre dies Bon Jovi! Genug der Worte, lasset Taten folgen! Relax and enjoy the show! ^.~ Eure Marli-chan & Neo -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Part I, The Fast and The Furious 3, Prolog I Es schien eine Nacht wie jede andere zu werden. Lang und anstrengend. Der Highway war ziemlich verlassen. Nur ab und zu einmal preschte ein Wagen an dem LKW vorbei und war so schnell verschwunden wie er gekommen war... Es war frühe Morgenstunde, als es dann urplötzlich geschah. Der Fahrer des Trucks hatte gerade sein Fenster etwas geöffnet und rauchte gemächlich eine Zigarette, um sich etwas von seiner Müdigkeit abzulenken. Im Hintergrund spielte das Radio gerade einen langsamen Song, der zum Mitsummen animierte. Während der Trucker seinen letzten Zug tat und danach die Melodie leise mitbrummelte, schaute er für einen kurzen Augenblick in den Rückspiegel. Hinter ihm lag eine lange Strecke, keine Fahrzeuge waren mehr zu sehen und auch vor ihm war die Autobahn wie ausgestorben, was dem Mann die Fahrt nur zu sehr erleichterte. Er war schon seit Tagen unterwegs und obwohl er schon sehr lange den Beruf als Lastwagenfahrer ausübte, zog er dennoch ein bequemes Bett dem LKW vor. In wenigen Stunden würde er sein Ziel erreicht haben und sich dann eine kurze Pause bei seiner Familie gönnen können, die er schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte. Der Mann, welcher Mitte dreißig war, fuhr mit einer konstanten Geschwindigkeit. In regelmäßigen Abständen rauschten an ihm die Straßenlaternen vorbei, die ihren matten orangenen Glanz auf die Fahrbahn warfen. Ab und zu wurde dieser Rhythmus von ein paar Schildern unterbrochen, die entweder die Ausfahrt anzeigten oder den nächsten Ort und die Meilen bis dorthin angaben. Das Lied im Radio war gerade zu Ende, doch statt eines weiteren Songs wurden die Spätnachrichten angekündigt, woraufhin die monotone Stimme eines Sprechers zu vernehmen war. Bei den Problemen, die der Nachrichtensprecher verkündete, seufzte der Fahrer des Trucks nur tief, schüttelte leicht den Kopf und warf seine Kippe hinaus aus dem Fenster. Gerade wollte er dieses wieder schließen, als er plötzlich laute Motorengeräusche hinter sich vernahm, wie er sie noch nie zuvor gehört hatte. Sogleich galt seine Aufmerksamkeit nicht mehr den Nachrichten und dem Radio sondern seinem Rückspiegel. Was er in diesem sah, ließ ihn für einen kurzen Moment den Atem anhalten. Vier orange-schwarze Hondas näherten sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit seinem Lastwagen. Der Trucker konnte nicht erkennen, wer die Fahrzeuge fuhr, da alle Scheiben verdunkelt worden waren. Aber der Mann konnte sich schon denken, wer diese Kerle waren und das bereitete ihm doch einige Schwierigkeiten. Anfangs hatte er nicht auf seine Kameraden und deren Erzählungen hören wollten. Er war einer der Ersten gewesen, die darüber gelacht hatten, als Freunde erzählt hatten, dass sie von einer Art Autogang überfallen und ausgeraubt worden waren. Die Erzählungen, wie sie sich ihre Beute schnappten, hatte einfach zu unglaubwürdig geklungen... Die Autos fuhren nahe an den LKW heran, eines von ihnen überholte den Truck und positionierte sich vor dem Lastwagen, die anderen drei kesselten das Fahrzeug von allen Seiten ein. Aus dem vorderen Wagen stieg dann eine Person mit einem Geschütz in der Hand durch das Dach und zielte auf das Innere des Trucks. Das Geschoss, das abgefeuert wurde, heftete sich an den Beifahrersitz und zog diesen samt der Vorderscheibe heraus. Danach wurde ein zweiter an einem Drahtseil befestigter Haken abgefeuert, an das sich dann der Kerl heftete und schließlich dadurch gesichert, auf den Truck rübersprang, den Fahrer überwältigte und den Truck an einen Rastplatz lenkte, wo er ausgeräumt wurde. Es war wirklich eine ziemlich abenteuerliche Geschichte und bis jetzt hatte sie der Vierunddreißigjährige nur für einen Spaß seiner Kollegen gehalten. Doch er sollte noch früh genug erfahren, dass das nun wirklich kein Spaß war und er sich die Warnung seiner Männer, die ihm rieten, sich von den großen Highways fernzuhalten, lieber zu Herzen hätte nehmen sollen. Jetzt jedoch war es zu spät dazu... Und für sein Fehlverhalten würde der Trucker nun wohl büßen müssen. Das wurde ihm genau in dem Moment bewusst, als der erste der vier Hondas an ihm vorbeirauschte und sich dann vor ihm in die Spur einreihte. Das Herz des Truckers schlug ihm hart gegen seine Brust, während er nochmals einen kurzen Blick in den Rückspiegel riskierte. Und tatsächlich geschah alles genau so, wie man es ihm berichtet hatte. Die anderen drei Wagen hatten ihn bereits eingekreist und ließen ihm keine Ausweichmöglichkeit mehr. Da blieb ihm nur noch eine Wahl, geradewegs nach vorne. Sofort drückte der Trucker, um sich und seine Ladung zu retten, aufs Gaspedal und legte den nächsten Gang ein. Obwohl der Mann sich darum bemühte, den Gaunern keine leichte Beute zu sein, musste er bereits schon nach wenigen Minuten feststellen, dass seine Situation aussichtslos war. Er besaß kein Handy im LKW, womit er die Polizei hätte verständigen können und auch sonstige Geräte, mit der man die Außenwelt hätte erreichen können, befanden sich momentan nicht in seinem Truck – selbst sein Funkgerät war durch einen kürzlich entstandenen Schaden außer Betrieb. Während der Fahrer krampfhaft überlegte, wie er diesen Gangstern würde entkommen können, wurde er immer weiter von allen Seiten her eingeengt, wodurch er trotz seiner sehr hohen Geschwindigkeit den Angreifern nicht mehr würde entkommen können... Der Mann musste mitansehen, wie sich das Dach des schwarzen Wangens vor ihm öffnete und ein Mann in diesem aufstand und etwas Merkwürdiges, das einer großen Armbrust gleichkam in den Händen hielt und auf den LKW richtete. Wer da auf ihn zielte, konnte der Trucker nicht erkennen, da sein Gegenüber einen schwarzen Motorradhelm trug. Doch schon im nächsten Moment war dies zur Nebensache geworden, da jener gerade das Geschütz abfeuerte. Wie ein Blitz durchstieß der seltsame metallische Pfeil das Glas der Frontscheibe und bohrte sich tief in den Beifahrersitz. Der Fahrer war so perplex von dieser Aktion, dass er für einige Zeit die Kontrolle über den Lastwagen verlor, was in dieser hohen Geschwindigkeit äußerst gefährlich war, und auf dem Highway hin- und herschwankte. Dadurch sahen die Räuber ihre Chance gekommen und drängten den Laster von der Hauptfahrbahn ab. Als der Trucker sein Kraftfahrzeug langsam wieder im Griff hatte und auf die Fahrbahn vor sich schaute, blieb ihm für einen Augenblick fast das Herz stehen. Er befand sich auf der Anfahrt direkt in eine Baustelle hinein, in welche er mit Höchstgeschwindigkeit hineinrasen würde. Während sich die Spur dabei von zwei auf nur noch eine verschmälerte, schob sich ein hinterer Wagen zwischen die Vorder- und Hinterräder des Trucks. Und gleich, als sich die Baustelle etwas gelichtet hatte und den Fahrzeugen wieder zwei, jedoch noch unfertige Spuren zur Verfügung standen, schoss der zweite schwarze Honda unter dem Truck hervor und nahm wieder seine Position auf der linken Seite neben diesem ein. Der Trucker selbst kümmerte sich nur noch wenig darum. Er hatte wiederum ganz andere Probleme, mit denen er in nächster Zeit zu kämpfen haben würde. Denn mittlerweile hatte man bereits das zweite Geschütz auf den LKW abgefeuert und der Angreifer war im Begriff, auf seinen Truck zu springen. Dazu verlangsamte der Fahrer des vorderen Fahrzeugs seine Geschwindigkeit und fuhr näher an den Lastwagen heran. Der Trucker jedoch stempelte dies als großen Fehler ab. Kampflos gab er sich nicht geschlagen! Und schon im nächsten Moment, ehe der Fremde auf sein Fahrzeug springen konnte, legte der Mann nochmals an Geschwindigkeit zu und fuhr auf den Honda auf, der dadurch einen kräftigen Stoß erhielt, aber dennoch nicht aus der Bahn flog. Die müssen das perfekt geplant haben. Diese Schweine! Das sind keine Möchtegernfahrer... Das müssen echte Profis sein, verdammt! < Der Fahrer des LKW war schon fast am verzweifeln, als das schwarze Auto vor ihm wieder sein konstantes Fahrtempo einnahm und der Mann vom Dach endlich auf den Truck überspringen konnte. Gekonnt kletterte der in schwarz gekleidete Angreifer die Front des Kraftfahrzeuges empor und schaffte es schließlich in das Innere des LKWs hinein. Doch dort wurde er bereits erwartet. Als der Fremde gerade versuchte, den LKW-Fahrer zu überwältigen, zog dieser mit einer Hand hinter seinem Sitz einen Baseballschläger hervor, den er eigentlich für aufmüpfige Kerle gebrauchte, wenn solche ihm auf einem Rastplatz auflauerten. Jetzt aber schien dieser Baseballschläger wohl zu seiner Rettung zu werden... Während der Vierunddreißigjährige mit einer Hand das gewaltige Fahrzeug lenkte, hielt er in seiner Rechten den Schläger und schlug damit ohne Sinn und Verstand auf seinen Angreifer ein. Da die Schläge jedoch unkoordiniert waren, hatte dies zur Folge, dass der Fremde den meisten einfach ausweichen und schließlich den Schläger selbst ergreifen konnte. Doch immer noch wehrte sich der Trucker hartnäckig gegen den Schwarzgekleideten und wollte so schnell nicht aufgeben. Im nächsten Moment jedoch, sollte ihm dieser Wille nichts mehr nützen, da sein Gegenüber eine weitere, allerdings kleinere Waffe hervorzog, die einer Minipistole gleichkam. Mit dieser zielte er auf den Fahrer und drückte letztlich ab. Ein kleiner Pfeil fuhr in den Arm des Truckers und schon in den nächsten Sekunden merkte der Fahrer, wie es ihm immer schwerer fiel, die Augen offen zu halten. Wenige Minuten später erschlaffte er und war in einen tiefen Schlaf gefallen. Sofort reagierte der Angreifer darauf, zerrte den Lastwagenfahrer vom Sitz und stieß ihn nach hinten in die Kabine. Im Bruchteil einer Sekunde übernahm der Schurke selbst das Steuer und gab mit einem Hupen das Signal, dass er es geschafft hatte. Sogleich darauf lösten die vier Wagen die Enge zu dem LKW. Während der vordere Honda dem Lastwagen den Weg vorfuhr und dieser ihm folgte, fuhren die restlichen drei Wagen von der mittleren Spur ab und wechselten auf die linke, sodass sie alle den LKW überholten und sich schließlich hinter dem führenden Wagen einreihten. So verschwanden die Straßenräuber mitsamt dem Kraftfahrzeug und der in ihm enthaltenden teuren Ladung im Gewirr der langen Highways... Und wieder hatten diese Gangster es geschafft! Erneut hatte ein Coup geklappt und ein weiteres Mal war wichtige Ware abhanden gekommen. Die Polizei war bis jetzt machtlos gewesen und hatte keine genaue Spur. Alles schien aussichtslos. Nirgends waren diese Straßenbanditen aufzufinden. Nach vollbrachter Arbeit, verschwanden sie einfach im Nichts, so wie sie aus diesem aufgetaucht waren. Doch langsam wurde, neben den Medien, selbst die Regierung auf diesen Skandal aufmerksam und diese waren nicht gerade darüber erfreut, dass zu diesem Fall nicht viel beizutragen war und die Diebe immer noch frei herumliefen. Die Trucker selbst waren aufgebracht und wollten, wenn die Polizei ihnen nicht helfe, das Ganze selbst in die Hand nehmen. Langsam schien die Situation zu eskalieren und genau DAS wollte und würde man nicht mehr hinnehmen. Es war an der Zeit, endlich einen Punkt zu setzen. Dies war wohl jedem Beteiligten, der in diesen Fall verstrickt war, völlig klar. Und so begann die Suche... Man fand etwas, wodurch die Mutmaßung begann, durch diese wurde wiederum ein Plan entworfen und durch eben jenen begann wohl die größte Intrige, die es wohl jemals von polizeilicher Seite her gegeben hatte. -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Okay, das war's also fürs Erste! ^^ Wir hoffen, Ihr hattet Euren Spaß und die kleine Einleitung hat Euch Lust aufs weitere Lesen gemacht. Wir würden uns auf jeden Fall über Eure Meinung freuen und hoffen, dass wir Euch zu Chapter I wiedersehen werden! ^.~ Tschauko und bis denne! Eure Marli & Neo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)