Bitte nicht Chichi! (Last Chapter ist on) von Dragonohzora (G/CC) ================================================================================ Kapitel 1: Verlassen -------------------- Mein erster Versuch eine Dragonball Geschichte zu schreiben. Sie würd über Goku und Chichi handeln (ich weiß Chichi ist nicht sehr beliebt, aber ich steh dazu sie zu mögen), es wird nichts tiefgründiges sein, nur ein süße bittere Romanze werden und ich würde mich freuen, wenn sie gefällt, bitte nicht zu hart urteilen, da es ja wie gesagt meine erste Dragonball Fic ist. Ach ja noch eine kurze Erklärung, die Geschichte spielt nachdem Goku von Uub zurückkehrt, was in GT passiert lass ich außen vor, da GT ja auch nicht aus Akira Torymas Federn stammt!!! Lg^^ Bitte nicht Chichi! Kapitel 1 Verlassen Immer noch fassungslos starrte Goku auf den Brief den ihm Gohan gestern nach seiner Rückkehr überbracht hatte. Seufzend stützte er sich mit seinen Armen auf dem Tisch ab und starrte zur Wand. „Wieso nur“, murmelte er gedankenverloren vor sich hin. „Habe ich sie denn wirklich so sehr vernachlässigt?“ „Ja Vater, das hast du!“ Überrascht sah Goku auf und erblickte Gohan, der mit seinen Armen verschränkt an der offenen Haustür lehnte und seinen Vater musterte. „Es tat weh Mutter so zu sehen Vater!“ „Ich verstehe nicht...was habe ich denn so schlimmes getan?“ „Was du getan hast? Die Frage ist wohl eher, was du nicht getan hast!“ Goku sah in die Augen seines Sohnes und bemerkte, das er tatsächlich wütend auf ihn war. „Du hast Mutter immer wieder alleine gelassen, war dir das Kämpfen denn wirklich wichtiger als deine Frau? Früher habe ich dich bewundert und Mutter nicht verstanden, warum sie sich immer so fürchterlich aufgeregt hat, aber nun verstehe ich es und ich bewundere Mutter, das sie es so lange mit dir ausgehalten hat. Du bist der Verantwortungsloseste Kerl den ich kenne. Du hast Mutter geheiratet und das bedeutet, das du eine Verpflichtung eingegangen bist, die du schamlos vernachlässigt hast. Und es ist ganz alleine deine Schuld, das Mutter nun fort ist!“ „Du hast ja recht Gohan, ich habe deine Mutter nicht verdient!“ Goku sah bedrückt auf die letzten Zeilen und versuchte mit Mühe den Klos der sich in seinem Rachen gebildet hatte runterzuschlucken. „Sag mir eines Vater, hast du Mutter jemals geliebt, ich meine wirklich geliebt?“ „Was soll denn diese Frage?“, erwiderte Goku mit rauher Stimme. „Antworte mir und sei ehrlich zu dir selbst!“ Goku stand entschlossen auf und ging zu seinem Sohn. „Ja, das habe ich und ich tue es immer noch, mehr als du dir vorstellen kannst!“ „Dann verstehe ich dich nicht!“ „Wieso hast du sie verlassen, um einen kleinen Jungen in seinem Heimatdorf zu trainieren?“ „Das verstehst du nicht Gohan!“ „Dann erkläre es mir bitte! Schließlich warst du derjenige, der einfach zu mir gesagt hat, ich solle auf Mutter aufpassen und einfach mit diesem Uub verschwand!“ „Uub war nicht irgendein kleiner Junge, er war die Reinkarnation von Buu und ich spürte , das er mir ebenbürtig war, wenn nicht überlegen, wenn man seine wahren Kräfte nur zum Vorschein bringen könnte und das war meine Aufgabe. Ich wollte unbedingt mit ihm kämpfen, aber noch war er mir nicht gewachsen!“ „Du weist, das es keine Entschuldingung ist, das du Mutter einfach im Stich gelassen hast und nicht nur sie, sondern auch Goten, er hätte deiner Führung gut gebrauchen können. Die Pubertät ist ein sehr schwieriges Alter!“ Kopfschüttelnd stand Gohan vor seinem Vater und sah in sein sichtlich gequältes Gesicht. „Ich weiß, aber du weist eben nicht wie das ist Gohan, es ist wie eine Sucht, die einem befällt, ein Rausch besonderer Art, vielleicht verstehst du mich nicht, da du nur ein halb Saiyashin bist, aber das ist das Größte der Gefühle, die man durchleben kann....jedenfalls....dachte ich das immer.....“, traurig wandte Goku seinen Blick ab um die Träne zu verbergen die seine Wange runterlief. „Bitte geh jetzt Sohn und lass mich alleine!“ „Vater.....“, seufzend drehte sich Gohan um. „Gut, ich werde gehen. Es tut mir leid, das ich etwas Grob war, aber das war ich einfach Mutter Schuldig. Du musst dir darüber einfach im klaren werden, das du nicht immer gehen und wieder kommen kannst, wie es dir gefällt und denken, das deine Familie dir alles verzeihen wird!“ „Ich bitte dich inständig, geh jetzt endlich“, erwiderte Goku mit Nachdruck und setzte sich niederschmetternd wieder auf einen Stuhl!“ „Das wird das Beste sein Vater, aber falls du endlich etwas Verantwortung gegenüber Goten übernehmen willst, er ist im Moment bei mir und meiner Familie, du bist hier also ganz alleine!“ Abrupt hob Goku seinen Kopf, doch Gohan war verschwunden! Mit zittrigen Händen legte Goku den Brief, den Chichi ihm zum Abschied geschrieben hat zur Seite und ließ endlich seinen Tränen freien lauf. „Chichi“, schluchzte er voller Pein auf. „Du hättest nicht so hart zu deinem Vater sein sollen!“ „Meinst du?“ Gohan sah seine Frau skeptisch an. „Er ist doch selber Schuld daran, schließlich hat er meiner Mutter das Herz gebrochen und nicht nur einmal!“ „Beruhige dich Gohan!“ „Ich versuche es ja Liebling, aber als ich meinen Vater sah, ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt“ „Gohan, dein Vater ist eben wie er ist und daran konnte schon deine Mutter nichts ändern, wieso denkst du denn, das du dazu in der Lage wärst?“ „Ach Videl, das glaube ich doch nicht, der einzige der etwas daran ändern könnte ist mein Vater selbst, aber selbst wenn er sich ändern würde, es ist zu spät, meine Mutter ist weg. Sie will noch einmal ganz von vorne anfangen. Sie ist fortgegangen!“ Liebevoll legte Videl ihre Hand auf Gohans Schulter und strich beruhigend darüber. „Gohan, du tust gerade so als ob deine Mutter Tod wäre, du kannst sie jederzeit besuchen, das weist du doch. Sie ist nicht aus der Welt.“ „Ich weiß, aber ich glaube es wäre besser meine Mutter eine Weile in Ruhe zu lassen, so das sie Abstand bekommt. Sie braucht doch nur Goten anzusehen und wird sofort an meinen Vater erinnert und das würde ihr bestimmt wieder weh tun, und eines weiß ich mit Sicherheit, egal wie sich mein Vater verhalten hat und was er ihr indirekt angetan hat, sie hat ihn immer geliebt und sie liebt ihn bestimmt immer noch. Mit rotgeränderten Augen saß Goku um den Küchentisch und hörte draußen die Grillen zirpen. Die Welt schien friedlich, doch seine Welt lag in Scherben. Alles was er hatte, war verloren. Wie konnte er nur so dumm sein und glauben, das Chichi immer da sein würde? Ihn immer wieder mit offenen Armen empfangen würde? War er denn wirklich so naiv? Wieso hatte er nicht bemerkt wie unglücklich seine Chichi war? „Weil ich nie lange genug bei ihr war, um es zu bemerken“, beantwortete sich Goku seine Frage selber. „Ich habe mich beim letzten Mal noch nicht einmal ordentlich von ihr verabschiedet, ich habe sie nicht umarmt und ihr keinen Abschiedskuss gegeben, ich habe nur ein paar Worte zu Gohan gesagt und bin dann einfach mit Uub abgehauen. Ich Idiot“, schrie Goku voller Zorn und schlug mit seiner Faust auf den Tisch, der sich sofort in der Mitte spaltete und mit einem lauten krachen zersplitterte. Seufzend starrte er auf den kaputten Tisch und ließ seine Schultern hängen. Gohan hatte mit allem recht gehabt, alles was er gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Was sollte er nur tun? In seiner Momentanen Verfassung war er kein guter Vater für Goten, war er eigentlich jemals ein guter Vater gewesen? Im wesentlichen hatte er Chichi die Erziehung überlassen, immer wenn sie ihn darauf angesprochen hatte, das er auch mal ein Machtwort sprechen sollte, hatte er nur gelacht und ihr erklärt, das sie es doch viel besser könnte und das stimmte ja auch. Ihm war es ziemlich egal gewesen, ob Gohan etwas vernünftiges lernte, Hauptsache er vernachlässigte sein Training nicht. Die paar Male, wo er Gohan ermahnt hatte zu lernen, waren die wo er entweder etwas mit Gohan unternehmen wollte oder wo Gohan seiner Mutter einfach Gesellschaft leisten sollte. Er sollte sich wirklich schämen, er war Gohan eher ein Freund, als ein Vater gewesen. Was zwar gut war, aber nicht genug! Aber das war jetzt auch alles egal, er hatte in ganzer Linie versagt und er konnte die Zeit nicht zurück drehen, wenn er es könnte würde er alles anders machen, das wusste er, aber nun war es zu spät. Chichi war weg und sie würde wohl nicht wieder kommen, sie hatte ihn entgültig verlassen. Chichi hatte ihn verlassen....., diese Erkenntnis traf Goku wie ein Schlag. Seine Chichi, die immer soviel mit ihm geschimpft hatte, aber mit der selben Leidenschaft ebenso lieb, nett und großzügig sein konnte hatte ihn verlassen, aber hatte sie ihn wirklich verlassen, er war ja nie da gewesen. Trauer erschütterte seinen Körper, als er versuchte Chichis Aura aufzuspüren. Doch, als er sie endlich orten konnte, ließ er wieder davon ab. Sie wollte ihn bestimmt nicht sehen, er sollte sie in Ruhe lassen, sie freigeben, damit sie endlich glücklich werden konnte. Das hatte sie verdient. Traurig, verzweifelt und voller bedauern nahm Goku innerlich von seiner geliebten Chichi Abschied, ehe er sich an die Arbeit machte, das Chaos das er in der Küche veranstaltet hatte aufzuräumen. Kapitel 2: Leiden ----------------- HI!^^ Vielen Dank für eure lieben Kommentare, das hat mich sehr gefreut und es ermuntert einem wirklich weiter zu schreiben..., was ich ja sowieso mache..., doch ob ich sie dann veröffentliche,wäre dann ne andere sache *lol* und es freut mich das diese kleine Geschichte ein wenig Anklang findet...Viel Spass beim zweiten Kapitel...^__________^ Kapitel 2 Leiden Der Himmel war blau und die Vögel zwitscherten. Ein warmer Frühlingstag erstrahlte in seinem Glanz. Betrübt starrte Chichi immer wieder zum Horizont, doch nichts war zu sehen, kein Goku war in Sicht und auch keiner ihrer Söhne ließ sich bei ihr blicken. Traurig machte sie sich wieder an die Arbeit und jätete Unkraut, sie war recht stolz auf ihren Garten, den sie kurz nach ihrer Ankunft im vorletztem Jahr angelegt hatte. Es wuchs und es gedieh hier einfach alles. Von Obst bis Gemüse, das hätte Goku sicherlich gefallen, dachte Chichi gequält. Sie hoffte, das Goku wenigstens immer gut genug zu essen bekäme..... Verwirrt schüttelte Chichi ihren Kopf, wieso dachte sie denn an so etwas? Goku ging sie nichts mehr an und er schien sie nun nicht gerade zu vermissen, sonst hätte er sich bestimmt auf die Suche nach ihr gemacht und hätte um sie gekämpft. Aber sie war ihm anscheinend nicht wichtig genug. „Verflucht sollst du sein Goku“, schrie sie zum Himmel hinauf. „Du verdammter Idiot, wieso kann ich dich denn nicht endlich hinter mir lassen? Wieso spuckst du Tag für Tag und Nacht für Nacht in meinen Gedanken herum? Wir hätten glücklich miteinander sein können, aber du musstest ja dem Kämpfen alles andere voranstellen. Wieso nur mussten sich unsere Wege, als wir noch Kinder waren kreuzen“, schluchzend hielt Chichi in ihrer Arbeit inne und weinte leise. „Wieso kann ich nur nicht aufhören dich zu lieben? Wieso denn nicht?“ Verzweifelt sah der Rinderteufel zu seiner Tochter, die im Garten arbeitete und sich mal wieder quälte und weswegen? Natürlich wegen ihm! Wieso hatte sie ihn denn verlassen, wenn sie sich nur damit selber weh tat? Er verstand seine Tochter einfach nicht. Niemanden schien es gut zu gehen. Ihr nicht ihren Söhnen nicht und Goku sicherlich auch nicht. „Nun, was gedenkt Ihr zu tun?“ Überrascht drehte sich der Rinderteufel um. „Oh, hallo Uranai Baba. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen!” „Wie wahr!“ Neugierig musterte sie den Rinderteufel. „Und?“ „Und was?“, verblüfft sah er sie an. „Nun, ja. Was wollt ihr wegen eurer Tochter unternehmen?“ „Was soll ich denn schon großartiges unternehmen können. Chichi trifft schon seit langer Zeit ihre Entscheidungen selber und ich bin langsam ein alter Mann. „Ihr solltet aber etwas unternehmen, so kann das doch nicht weiter gehen!“ „Ich weiß, aber sie ist so starrköpfig, genau wie ihre Mutter es war!“ „Es ist ja nicht nur wegen Eurer Tochter, es ist auch wegen Son Goku!“ „Was ist denn mit Goku, wie geht es ihm denn so?“ „Tja, wo soll ich anfangen......“, seufzend schwebte Uranai Baba direkt vor den Rinderteufel hin. „Ihm geht es überhaupt nicht gut, er versucht es zwar zu verbergen, aber wer ihn ganz genau kennt, der weiß das er leidet. Er hat das kämpfen aufgegeben!“ „Er hat waaaaaas? Das glaube ich jetzt einfach nicht!“ „Doch, es ist wahr...zu allem Übel, ißt er kaum!“ Erschrocken sah der Rinderteufel auf. „Oh mein Gott, ihm geht es ja wirklich nicht gut, wenn er sogar kaum ißt! Der Junge wird doch hoffentlich nicht krank?“ „Noch ist er gesund, aber das ist auch nur eine Frage der Zeit. Er hat jetzt schon stark abgenommen. Er scheint seinen Lebenswillen verloren zu haben. Er ist zwar wie immer zu jedem freundlich und lächelt, wenn jemand einen Witz macht, aber seine überschwängliche Art, die Son Goku ausgemacht hat, scheint er verloren zu haben. Meiner Meinung nach vegetiert er nur vor sich hin und sitzt seine Zeit einfach nur noch ab.“ Seufzend starrte der Rinderteufel zu seiner Tochter in den Garten. „Ich verstehe einfach nicht, wieso Goku nicht einfach hierher kommt und seine Frau endlich nach Hause holt? Er scheint Chichi genauso zu vermissen, wie sie ihn. Er bräuchte doch nur mit dem Finger zu schnipsen und Chichi wäre wieder an seiner Seite, wo sie hingehört und all dieses Leid hätte endlich ein Ende.“ „Tja, Muten Roshi meint, das Son Goku sie freigegeben hat, er möchte das sie glücklich wird und an seiner Seite wäre sie das wohl nie gewesen!“ „So ein Unsinn“, schnaubte der Rinderteufel. „Chichi war schon sehr oft zusammen mit ihm glücklich. Ihr wart doch auf Chichi und Gokus Hochzeit, wirkten die beiden denn unglücklich auf Euch?“ „Nun.....nein, aber wir wissen doch alle, das eine Ehe ihre Höhen und ihre Tiefen hat. Was für eine Ehe die beiden geführt haben, wissen im Endeffekt nur die beiden.“ „Ok, ich gebe zu das es eine sehr ungewöhnliche Ehe war, was aber wohl eher darauf zurückzuführen ist, das Goku des öfteren für eine Weile im Jenseits war und er musste ja schließlich oft die Welt retten“, grübelte der Rinderteufel und Schritt langsam auf und ab, als er abrupt stehen blieb. „Es nützt wohl alles nicht, ich werde zu meinem Schwiegersohn gehen und ihn mal gehörig die Meinung sagen müssen, so geht das auf keinen Fall weiter!!!!! Chichi und Goku gehen beide sonst noch daran zu Grunde!“ „Gut, tun Sie das und ich werde mir mal Eure Tochter vorknöpfen! Das ist ja nicht zum aushalten!“ „Hmm“, fragend sah der Rinderteufel zu Uranai Baba hinunter. „Sagt mal, wieso interessiert es Euch eigentlich, das die beiden wieder zusammen kommen, im Grunde kann das euch doch egal sein? Ist es wegen Goku?“ „Ja und nein!“ „Aha, ich verstehe schon, ihr wisst mal wieder mehr....!“ „Das verrate ich nicht, nur soviel, der Herr der Unterwelt hat mich beauftragt ...und jetzt husch husch zu Son Goku, ich muss jetzt mit Eurer Tochter reden und zwar....allein!“ „Das höre ich gerne“, lachte der Rinderteufel und verschwand nachdem er noch mal einen Blick auf seine Tochter geworfen hatte. „Pan? Hast du schon deine Hausaufgaben gemacht?“ „Äh, noch nicht Opa, hat das nicht Zeit bis später!“ „Nein, hat es nicht, zuerst die Hausaufgaben und dann das vergnügen“, ermahnte Goku seine Enkelin, die schmollend ihren Mund verzog. „Du bist richtig gemein! Darf ich noch nicht mal vorher etwas essen?“ „Das essen ist noch nicht fertig, du kannst lernen bis es soweit ist, ich rufe dich dann!“ „Immer nur lernen, früher warst du irgendwie cooler“, maulte Pan. „Tja früher ist aber nicht jetzt, dein Vater hat auch oft lernen müssen und aus ihm ist doch etwas anständiges geworden oder nicht!“ „Blabla, ist ja schon gut, ich mach ja schon meine Hausaufgaben“, brummend schlürfte Pan zur Treppe. Lächelnd sah Goku Pan hinterher. „Lernen ist wichtig“, rief er ihr noch hinterher, war sich aber nicht sicher, ob sie sein rufen noch gehört hatte. Seufzend machte er sich auf den Weg zur Küche, bevor ihm sonst noch der Reis anbrannte. „Ich traue meinen Augen nicht. Son Goku beim kochen!“ Lachend schaute Kuririn durch ein offenes Fenster. „Hey Kuririn! Du kommst gerade richtig, hast du Hunger? Ich habe glaube ich etwas zuviel gekocht?“, grinsend sah er seinen alten Freund an. „Zuviel? Das aus deinem Munde.....wirklich sehr Mysteriös!“ Neugierig beäugte Kuririn das essen, was auf dem Herd stand. „Sag mal Goku, seid wann kannst du eigentlich kochen?“ „Tja, ich musste ja wohl oder Übel kochen lernen als...als Chi.....chi ....“, Goku schluckte einen Klos im Hals hinunter ehe er weiter sprach, ...„als Chichi mich verlassen hat!“ „Goku, geht es dir gut, du bist so blass im Gesicht geworden!“ Besorgt sah er zu Goku. „Mir geht es gut“, wich er Kuririns frage aus. „Willst du nicht endlich herein kommen?“ „Äh, ja klar!“ Mit einem Satz sprang er durch das Fenster und landete direkt neben Goku. „Goku?“ „Hmm?“ „Du hast meine Frage nicht beantwortet?“ „Hä, hast du eben etwas gesagt?“ „Ja, ich habe dich gefragt, ob es dir gut geht?“ „Und ich habe dir gesagt, das es mir gut geht!“ „Ja, aber wie geht es dir wirklich!“ „Ich weiß nicht was du meinst!“ „Mir kannst du nichts vormachen, ich bin dein bester Freund. Dir geht es hundsmiserabel, ist es immer noch wegen Chichi? Mein Gott Goku! Allmählich reicht es mir mit dir. Sie hat dich vor ungefähr zwei Jahren verlassen, sei froh das sie weg ist, sie hat doch sowieso nur rummeckern können, dauernd......diese blöde Rumklopperei, deine Freunde sind kein guter Umgang für Gohan und dauernd Gohan muss lernen...., mein Gott Chichi hatte doch null Verständnis für nichts gehabt, egal ob die Welt in Gefahr war oder nicht. Und was war damals, als du von Vegeta fast zu Tode geprügelt wurdest? Sie hat sich nicht einen Deut um dich gescherrt, nur Gohan war ihr wichtig! Vergiss endlich diesen herrischen Drachen, den du geheiratet hast und lebe, freue dich lieber, das du deine Freiheit wieder hast, such dir doch eine neue Frau, du hast bestimmt gute Chancen, immer hin siehst du nicht so alt aus wie du bist. Du siehst fast dreißig Jahre Jünger aus!“ Mit Puterrotem Gesicht sah Goku zu Kuririn, jetzt reichte es ihm, er hatte lange genug geschwiegen, noch nie hatte er Chichi vor seinen Freunden verteidigt, also war es allerhöchste Zeit dafür. das war es auch scon wieder, ich hoffe es hat ein wenig gefallen....Bis hoffentlich zum dritten Kapitel Kapitel 3: Liebe ---------------- Danke für Eure lieben Kommentare *gg* ^^, ich freu mich riesig darüber...,viel Spass mit dem nächsten Kapitel! Kapitel 3 Liebe „So nimm doch endlich Vernunft an Chichi und kehre zu Son Goku zurück, du liebst ihn doch oder etwa nicht?“ „Liebe war meinerseits nie ein Problem“, schnaubte Chichi Uranai Baba an. „Was ist denn dein Problem?“ „Wo soll ich denn da anfangen...mal überlegen....ach ja...die dauernde Abwesenheit meines Ehemannes..., tut mir leid, aber unter einer guten Ehe habe ich mir immer etwas anderes vorgestellt, was noch...ach ja, einen Mann der statt sich durch die Gegend zu kloppen arbeiten geht und mal Geld nach Haus bringt, so ein Preisgeld hält nämlich nicht Ewig.....vielleicht wäre es auch nicht schlecht gewesen, wenn Goku mir ab und zu mal ein paar Blumen mitgebracht hätte und mir mal öfters gesagt hätte das er mich liebt...., verstehe mich bitte nicht falsch Uranai Baba, Goku hat schon gesagt das er mich liebt, aber eben nur selten, alles andere schien ihm nämlich wichtiger zu sein, als seine eigene Frau. Es wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen, wenn Goku mich bei der Erziehung unserer Söhne etwas mehr unterstützt hätte. Ich hatte die ganze Arbeit und er das vergnügen. Ich war der Drache und er der Engel. Ich war eine Furie und er der strahlende Held. Zum Beispiel hätte er Gohan ja auch mal sagen können, das er lernen sollte...ok, bei Goten sah die Sache anders aus, bei ihm habe ich versucht eine gute Freundin zu sein.“ Traurig sah Chichi Uranai Baba in die Augen. „Weißt du, im Grunde glaube ich nicht mehr wirklich daran, das Goku mich jemals wirklich geliebt hat. Es war ein großer Fehler gewesen ihn damals zu heiraten, wenn ich ihn damals an das Eheversprechen, das er mir gegeben hatte nicht erinnert hätte, wäre er doch nie auf den Gedanken gekommen zu mir zurückzukehren und mich zu heiraten!“ „Ach meine liebe, natürlich liebt dich Goku, damals schon und heute auch noch. Ich denke, wenn du ihm damals nicht auf das Turnier gefolgt wärest, dann hätte das Schicksal einen anderen Weg gefunden euch zusammen zu bringen, ich seid nämlich füreinander bestimmt meine liebe und aus diesem Grunde musst du zu ihm zurückkehren. Er braucht dich oder meinst du, wenn er dich nicht lieben würde, dann hättet ihr zwei Kinder bekommen?“ „Also Uranai Baba“, empört errötete Chichi, musste dann aber lächeln. „Ja, er war damals wirklich unersättlich! Das waren schöne Zeiten gewesen!“ „Na siehst du Chichi, es war doch nicht alles schlecht!“ „Nein, das habe ich auch nie behauptet, ich war auch oft glücklich, aber eben nur, wenn er bei mir war und das war so selten, irgendwann kann ich einfach nicht mehr, verstehst du das denn nicht? Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr zu ihm zurück!“ Bedauernd schüttelte sie ihren Kopf! „Das verstehe ich jetzt aber nicht!“ „Ach vielleicht ist es ein alberner Grund, aber er ist mir sehr wichtig.“ „Hmm, alle Gründe die du mir gesagt hast, sind doch nur Ausreden, habe ich nicht recht?“ „Ausreden? Nein auf keinen Fall, Goku ist der einzige Mensch, der es fertig gebracht hat mich immer und immer wieder zu verletzen, doch nun würde ich zusätzlich in seiner Gegenwart leiden und das Tag und Nacht, immer wenn ich ihn sehe, würde es mir erneut das Herz brechen und das darf ich auf keinen Fall ihm oder mir antun, niemals.......“, verzweifelt schluchzte sie auf. „Bitte gehe und lass mich endlich alleine, ich möchte nicht mehr über Goku sprechen, es ist schon so schwer genug nicht jeden Tag an ihn denken zu müssen....!“ „Chichi, du verstehst das ganze Ausmaß nicht, du bist seine Seelengefährtin, du musst einfach zu ihm zurück, ihr werdet niemals glücklich werden, wenn ihr nicht zusammen seid. Du bist der einzige Grund, warum Son Goku lebt. Es war vorherbestimmt, das ihr euch trefft. Normalerweise wäre er nämlich mit seinem Volk untergegangen, nur das Schicksal das euch beiden bestimmt ist, hat dieses verhindert.“ „Schicksal? Das ich nicht lache! Hat das Schicksal auch vorherbestimmt, das ich leiden muss und das immer und immer wieder? Hat es vorherbestimmt das mein Goku sterben muss? Und das mehr als einmal?“ „Chichi, alles ist vorherbestimmt. Son Goku musste sterben und denke daran, er ist nicht nur gestorben um die Welt zu retten, er ist auch gestorben damit du und Son Gohan auf dieser Welt in Frieden leben könnt und er ist doch zu dir zurückgekehrt!“ „Ja, aber nur weil er mal wieder die Welt retten musste, er hätte nachdem er sich bei den Cell Spielen geopfert hatte wieder leben können, aber er wollte nicht, er hat sich nicht ein bisschen um mich geschert. Ich war ihm mal wieder egal. Wisst ihr eigentlich, was es bedeutet immer wieder denselben geliebten Menschen zu verlieren? Schwanger zu sein und zu wissen, das der Vater seinen Sohn niemals zu Gesicht bekommen wird ja das er noch nicht mal von seinem neuen Sohn weiß? Es ist nicht leicht und zu allem Übel war Goten, das genaue Abbild seines Vaters. Es war Glück und Fluch zugleich. Ich hatte Goku verloren, aber Goten gewonnen!“ „Es war bestimmt nicht leicht für dich und ich habe auch eine Ahnung warum du so ängstlich bist, es ist...“ „Sein Alter“, beendete Chichi Uranai Babas Satz. „Du bist doch genau so alt wie Son Goku oder nicht?“ „Hmm, genau genommen bin ich sogar ein paar Monate Jünger als er.“ „Nun gut, es ist nicht sein Alter, aber sein Aussehen macht dir erheblich zu schaffen!“ „Wie habt Ihr das nur erraten“, gab Chichi spöttisch wieder und seufzte. „Wisst ihr, ist es denn zuviel verlangt, wenn man den Wunsch verspürt zusammen mit denjenigen, den man liebt zusammen alt zu werden? Doch nicht einmal das ist mit vergönnt! Seht mich an, ich bin siebenundfünfzig Jahre. Ich werde immer älter, jedes Jahr. Gut, ich habe noch nicht so viele Falten und habe immer noch eine makellose Haut, aber das wird nicht so bleiben und Goku.......wird immer jünger aussehen, als ich. Das letzte Mal als ich ihn für längere Zeit gesehen habe, das war vor zwölf Jahren und ich wette, er sieht immer noch keinen Tag älter als fünfunddreißig aus....nein, auch wenn ich wollte, ich kann einfach nicht zu ihm zurück, das verkrafte ich einfach nicht. Ich habe mich daran gewöhnt nun nicht mehr Jung zu sein, aber, jeden Tag zu sehen wie man älter wird und der andere nicht, ist einfach zuviel für mich!“ „Meine Liebe, ich kann dich ja verstehen, aber....., Moment mal, du hast Son Goku seit zwölf Jahren nicht gesehen?“ „Nein....er hat zwar geschrieben, aber das ist ja wohl nicht das selbe!“ „Hmm, eine wirklich schwierige Situation, ich muss zugeben, das Son Goku es sich wirklich selber zuzuschreiben hat. Es muss wirklich schlimm für dich gewesen sein, aber ich könnte dir eventuell bei diesem Problem behilflich sein!“ „Was meint ihr?“, erstaunt sah Chichi Uranai Baba an. „Nun, eigentlich wollte ich sowieso mit dir darüber sprechen, denn um dein Schicksal letztendlich erfüllen zu können.... Mit einem Satz war Goku bei Kuririn, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn durch das Fenster direkt in den Garten. Mit einem lauten stöhnen krachte Kuririn in einen Baum, ehe er etwas benommen zu Boden fiel. Mit hochrotem Kopf baute sich Goku vor ihn auf. „Wage es nie...nie wieder so über meine Frau zu sprechen, haben wir uns verstanden?“ „Autsch...wie jetzt...was sollte denn das?“ Irritiert richtetet sich Kuririn auf und schaute zu Goku. Verwirrt wich er zurück. Er hatte noch nie gesehen das sein Freund so aus der Haut fahren konnte. Er war rot angelaufen und funkelte ihn zornig an, für einen Moment dachte er Tales stehe vor ihm. „Haben wir uns verstanden?“, wiederholte Goku knurrend. „Äh...was?“, immer noch benommen und ängstlich starrte Kuririn ihn an. „Sprich nie wieder so über meine Frau, du hast kein recht dazu, niemand hat das. Meine Frau ist das Beste was mir je passieren konnte. Ich bin ihr dankbar, für jede einzelne Minute, die ich in ihrer Gegenwart verbringen durfte.“ Mit tränen in den Augen sackte Goku zu Boden. Ich habe sie geliebt und ich liebe sie immer noch. Sie war nicht so, wie ihr andern denkt, sie war eine aufopfernde liebe Frau, die immer nur das Beste für ihre Familie wollte und einer von uns musste schließlich härter bei den Kindern durchgreifen. Ja, ich gebe zu sie war oft wütend und sie schrie mich dauernd an, was ich irgendwie an ihr niedlich fand“, lächelnd dachte Goku an die vielen Male zurück, wo Chichi ihm mal wieder vergebens eine Standpauke gehalten hatte. „Aber sie hat sich immer um mich gekümmert....auch damals im Krankenhaus....du wirst es nicht wissen, da du zu der Zeit mit Bulma und Gohan nach Namek geflogen bist, aber sie saß Tag und Nacht an meinem Bett und wachte über mich, egal wie kindisch ich mich manchmal anstellte, sie war immer da, wenn ich sie brauchte!“ „Goku....“, verzweifelt sah Kuririn ihn an und schluckte, er hatte ja nicht geahnt, wie sehr Chichi ihm am Herzen lag. „Du hast einfach kein recht über sie zu urteilen! Niemand hat das.“ Zitternd ballte Goku seine Hand und schaute nun wieder zu Kuririn, der wie erstarrt am Boden saß und ihn mitleidig ansah, was Goku zur Räson trieb. „Schau mich nicht so an. Ich brauche kein Mitleid von dir!“ „Goku, es tut mir leid, ich habe das ja alles nicht geahnt! Ich habe ja nicht geahnt, das du sie so sehr liebst. „Ach meinst du, ich hätte Chichi geheiratet, wenn ich sie nicht lieben würde?“ „Nun ja...du hattest ihr es ja versprochen...., hast du nicht gesagt, du dachtest es wäre etwas zu essen?“ „Na und, ich war halt noch jung, als sie mich gefragt hat ob ich sie heirate, ich habe sie von Anfang an sehr gemocht. Was wusste ich denn mit elf?“ „Wann wusstest du überhaupt mal irgend etwas?“, murmelte Kuririn vor sich hin. Finster schaute Goku seinen Freund an, fuhr dann aber fort. „Und als wir uns nach Jahren wieder begegnet sind und ich sie auf dem Turnier wieder getroffen habe, da....traf es mich...., ich kann es dir nicht genau erklären zu welchem Zeitpunkt, aber kurz bevor ich gegen Piccolo antreten musste, da wusste ich es einfach..., ich wusste die ist die Richtige, die und keine andere und plötzlich wusste ich, das dieses Gefühl, das mich in ihrer Nähe befiel, das sein musste was alle immer als Liebe bezeichneten!“ Traurig stand Goku auf und starrte zum Himmel, nicht zum ersten Mal beschlich ihn der Gedanke sich einfach zu Chichi zu teleportieren, sie in seine Arme zu reißen und sie zu küssen bis sie endlich wieder Vernunft annahm und mit ihm nach Hause kam, doch er wusste das er das nicht durfte, sie sollte glücklich werden, vielleicht war sie es schon längst..., seufzend versuchte er erneute tränen zu unterdrücken, irgendwie mochte er das Gefühl nicht, das sie vielleicht an der Seite eines anderen ihr Glück gefunden hatte, aber das war der Preis den er wohl zahlen musste, dafür das er ihr immer und immer wieder wehgetan hatte und er nahm ihn gerne in kauf! Er hatte nichts anders verdient. „Du erbärmlicher Schwächling!“ Verdutzt drehte sich Goku um und erblickte Vegeta, der ihn hasserfüllt ansah, was für Goku auch nichts neues war. „Du bist wirklich eine Schande Kakarott, ich schäme mich ja richtig ein Saiyajin zu sein. Deinem Weib hinter her zu heulen ist echt widerlich!“ „Wir sprechen uns, wenn Bulma dich verlassen sollte“, brüllte Goku ihm entgegen. Sollte Vegeta nur kommen, er war gerade richtig in der Stimmung ihm eine reinzuhauen. „Pah, wäre mir doch völlig egal, aber was du hier abziehst ist echt das Letzte. Du solltest lieber trainieren, statt dessen suhlst du dich in deinem Leid und scheinst das alles auch noch mit voller Absicht zu tun! Du bist echt verweichlicht Kakarott. Sei gefälligst ein Mann!“ Mit blitzenden Augen sah Goku zu Vegeta. Langsam erhob er sich in die Lüfte und schwebte auf ihn zu. „Und wenn schon, das geht dich überhaupt nichts an“, erhob Goku nun leise, aber gefährlich seine Stimme und lächelte ihn mit seinem Kampfeslächeln an. „Du willst Kämpfen?“, das ich nicht lache Kakarott, du hast nicht die leiseste Chance gegen mich und schon gar nicht in deinem jetzigen Zustand!“ „In meinem Zustand? Von was zum Teufel redest du überhaupt?“ „Das meinst du doch nicht im Ernst? Du bist viel zu dünn geworden und du hast dein Training vernachlässigt, du bist überhaupt nicht in Form!“ „Ich bin immer noch gut genug um dir eine kleine Abreibung verpassen zu können!“ „Kakarott, das ist echt ein schlechter Scherz, du bist nichts weiter mehr als eine Witzfigur und mit einer Witzfigur schlage ich mich nicht. Ich bin ein Prinz und dazu lasse ich mich auf keinen Fall herab, du Schwächling!“ „Pass bloß auf was du sagst Vegeta, ich kann auch anders!“ „Ha, das ich nicht lache, du bist geboren um nett zu sein, du kriegst nichts anderes Zustande, du bist wirklich eine Schande ein angehöriger meines Volkes zu sein, aber ich schlage dir einen Deal vor. Trainiere wieder und dann können wir weiter reden.“ „Nein!“ „Und warum nicht? Dich hat doch früher auch nichts abgehalten, zu jeder Tages und Nachtzeit zu trainieren? Noch nicht mal deine Frau...., ach ja...warte mal, ist sie nicht deshalb abgehauen? Du warst ja nie da?“ Das hatte bei Goku gesessen, gequält verzog er sein Gesicht. Ja, er war nie da gewesen, es war alles seine Schuld das sie weg war. Verzweifelt blickte Goku in die Luft. Er durfte jetzt nicht weinen, nicht vor Vegeta. Mit rauer stimme wandte er sich an Kuririn. „Bitte achte auf Pan, bis Gohan kommt um sie abzuholen!“ „Hä..., aber...Goku, wo willst du hin?“ Verdutzt schaute Kururin Goku hinterher, der mit einem Affenzahn davon geflogen war. Kopfschüttelnd sah Vegeta ihm hinter her, das würde wieder ärger von Bulma geben. Sein Plan hatte nicht geklappt, er hatte vor ihn wütend zu machen, so das sein Kampfeswille und somit sein Lebenswille wieder kamen, aber er war irgendwie nicht ganz zu ihm durchgedrungen!“ Wütend schnaubte Vegeta und starrte ihm immer noch hinter her. Das war nie im Leben der Kakarott, wie er ihn kannte. „Scheiße, aber auch“, knurrte er. Kakarott soll gefälligst zur Besinnung kommen., schließlich war er der einzige, den es lohnte zu besiegen. Bis jetzt hatte er es nie geschafft besser als Kakarott zu sein, deswegen trainierte er ja wie ein besessener um ihn eines Tages überlegen zu sein und zu siegen, aber wenn Kakarott nicht kämpfte, würde er ewig hinter ihm in der Rangliste stehen und das konnte er nicht zulassen. Er war verdammt noch mal ein Prinz und ein Unterklassekrieger durfte ihm einfach nicht überlegen sein und schon gar nicht Kakarott, derjenige der als Baby nur eine Kampfkraft von zwei gehabt hatte! Hey Vegeta schau nicht so versauert!“ „Kuririn, halt deine Schnauze, ich kucke wie es mir passt!“ „Jetzt sei doch nicht so...hmm, irgendwie riecht es hier merkwürdig!“ „Vergeta schnupperte ebenfalls!“ „Stimmt!“ „Ach du scheiße..., Goku hatte doch etwas auf dem Herd stehen!“ „Moment mal...seit wann kann Kakarott kochen“, rief Vegeta Kuririn hinterher, der ins Haus gestürmt war, wahrscheinlich um das schlimmste zu verhindern. „Ach, ist mir doch schnuppe“, mit diesen Worten drehte sich Vegeta um und flog zur Carpsule Couperation zurück. Das war es auch schon wieder, ich hoffe es hat Euch gefallen....und hinterlasst mir einen Kommi! Bis hoffentlich zum nächstenmal!^^ Kapitel 4: Die Begegnung ------------------------ Hi!^^ Ich kann mich garnicht mehr einkriegen,so sehr freue ich mich, das ihr meien Geschichte mögt, vielen Dank an alle meine lieben Kommi Schreiber, ich hoffe ihr lest auch weiterhin diese Geschichte! *gg* Kapitel 4 Die Begegnung Traurig und in Gedankenversunken schlenderte Goku nun schon seit stunden in Satan City herum. Kein klares Ziel vor Augen, einfach immer nur geradeaus. Den Blick zum Boden gerichtet seufzte er immer wieder auf. Er ertrug diesen Schmerz einfach nicht mehr. Egal wohin er seinen Blick richtete, einfach alles erinnerte ihn an Chichi. So oft war er mit ihr in der Stadt gewesen. Sie um einzukaufen und er um die ganzen Sachen dann zu schleppen, er hatte es gehasst, aber Chichi hatte es glücklich gemacht. Warum musste ihn nur alles an Chichi erinnern? Die Sonne, der Himmel, die Restaurants, in denen sie manchmal zu Mittag gegessen hatten, die Parks, in denen sie spazieren gegangen waren und das eine oder andere Picknick veranstaltet hatten. Das Lachen, das er gerade gehört hatte. Moment mal Lachen? Verblüfft wandte Goku seinen Kopf auf und erblickte von hinten eine Frau, die Chichi zum verwechseln ähnlich sah. Vergnügt betrachtete sie ein Schaufenster nach dem anderen und schien ihr Gesicht immer wieder darin zu betrachten. Neugierig starrte er zu ihr hinüber. Konnte das sein? War das seine Chichi? Fassungslos starrte Chichi immer wieder ihr Spiegelbild im Schaufenster an. Immer wieder berührte sie ihr Gesicht, das wieder den Teint eines jungen Mädchens aufwies. Wie konnte Uranai Baba ihren größten Wunsch in Erfüllung gehen lassen. Sie konnte es nicht glauben, das sie das möglich gemacht hatte. Hoffentlich träumte sie es nicht! Uranai Baba verlangte das sie zu Goku zurückkehrte, aber sie hatte ihr gleich klipp und klar gesagt, das sie sich von ihr nichts sagen lassen würde und befehlen schon gar nicht. Es war Uranai Babas Bedingung gewesen. Sie kehrte zu Goku zurück und sie würde ihr dafür ihre Jugend zurück geben. Sie hatte sich zwar nicht auf diesen Deal eingelassen, aber nach hin und her, hatte Uranai Baba ihr doch ihren Wunsch erfüllt. Jetzt konnte sie ein neues Leben anfangen, endgültig ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Vergnügt lachte sie auf. es war einfach unglaublich, doch dann verzog sie gequält ihr Gesicht. Es wäre schön, wenn sie nicht nur daherreden würde. Sie wusste doch ganz genau, das sie niemals Goku und ihre geliebten Söhne vergessen würde, sie würde sie immer im Herzen haben. Gedankenversunken wandte sie sich um und schlenderte die Straße weiter hinauf. Enttäuscht ließ Goku seine Schulter sinken. Diese Junge Frau war nicht seine Chichi. Sie könnte wohl eher ihre Tochter sein, aber da Chichi und er keine Tochter gehabt hatten, war das wohl eher unwahrscheinlich. Erschrocken, starrte er sie wieder an, aber was wäre, wenn Chichi doch eine Tochter hatte...eine die er nicht kannte, weil er nicht der Vater war. Hatte Chichi ein Verhältnis mit einem anderen Kerl gehabt, während er weg war? „Nein, bitte nicht“, flüsterte er verzweifelt. Schnell schaute er zu der jungen Frau hinüber Er schätzte sie so auf Mitte zwanzig. Eilig rechnete er zurück. Er hatte Chichi vor zwölf Jahren verlassen um Uub zu trainieren, davor war er zehn Jahre bei ihr geblieben und davor war er sieben Jahre im Jenseits gewesen. Wenn dieses Mädchen fünfundzwanzig wäre, könnte sie zu der Zeit gezeugt worden sein, wo er Tod war. Enttäuschung machte sich in Goku breit, konnte Chichi ihn so hintergangen haben? Nein, das glaubte er nicht. Chichi hätte doch niemals ihre Tochter in fremde Hände gegeben. Dafür liebte sie es viel zu sehr Mutter zu sein und Chichi hätte ihn niemals getäuscht, dazu war sie einfach viel zu ehrlich. Ihre Seele war gütig, rein und vertrauenswürdig zu so einer Hinterlist, wäre sie nicht fähig gewesen und die anderen hätten sie dabei unterstützen müssen, so eine Schwangerschaft hätte sie ja schließlich nicht vor den anderen verstecken können. Irritierend schüttelte Goku seinen Kopf. Was dachte er da eigentlich gerade für einen Unsinn? Nur weil diese Frau seiner Chichi ähnlich sah? Das war bestimmt nur Zufall! Goku schluckte gequält auf, er sollte sich schämen. Chichi so etwas zu unterstellen. Er sah wieder diese Frau an, etwas zog ihn magisch zu ihr. Sie war so schön und sie hätte eine Zwillingsschwester seiner Frau sein können, als sie noch jünger war, der einzige Unterschied war ihre Frisur. Chichi hatte ihr Haar früher zu einem Pferdeschwanz getragen und dann zu einem Knoten aufgesteckt und das letzte Mal als er sie gesehen hatte, hatte sie wieder einen Pferdeschwanz getragen, nur diese Frau trug ihr Haar bis zum Kinn geschnitten und offen! Irgendwie passte diese Frisur nicht zu ihr, aber sie war trotzdem sehr schön. Sein Herz fing schneller an zu pochen, sein Puls begann zu rasen, als Goku bemerkte das sie genau in seine Richtung kam. Sie schien in Gedanken zu sein. Bewegungslos blieb er stehen, als sie an ihm vorbei ging und ihn sanft mit einem Arm streifte, als sie auf einmal stehen blieb und zu ihm zurückblickte. Er starrte sie an und sie ihn. Ihre Augen wurden immer größer, so als ob sie ihn erkennen würde. Gokus Herz raste und das gefiel ihm überhaupt nicht, wieso verursachte dieses Mädchen solche Wirbelstürme an Gefühlen in ihm? Nur Chichi konnte das in ihm bewerkstelligen, noch keiner andren Frau war dieses gelungen, war es weil die Frau ihr so ähnlich sah? War er wirklich so oberflächlich? Oder hatten seine Freunde recht? Sollte er sich eine neue Frau suchen? Nein, niemals..., entsetzt über diesen Gedanken, starrte er die Frau weiter an. Er schaute in ihre Augen und las liebe in ihnen. Liebe? Wie kam er denn auf so einen Gedanken? Chichi traute ihren Augen nicht, da stand er, der Mann ihres Lebens. Der Mann der ihre Träume erfüllte. Der Mann den sie über alles liebte und verlassen hatte. Tränen füllten ihre Augen, als sie bemerkte das er sie anschaute. Er schaute sie so lieb, freundlich...und erstaunt, aber irgendwie perplex an. Wieso sagte er denn nichts? Erkannte er etwa seine eigene Frau nicht? Sie hatte sich zwar verändert, aber so anders sah sie nun auch nicht aus, im Gegensatz zu ihm, er sah irgendwie...schlecht aus, ja...fast krank und so abgemagert. Erschrocken sah sie in seine Augen, hatte etwa sie ihm das angetan? Nein, bitte nicht....., das wollte sie doch nicht! Schluchzend wandte sie ihren Kopf und ging ein paar schritte Rückwärts, bis sie seine Stimme hörte. „Nicht, pass auf!“ Doch es war zu spät, sie hörte nur noch ein dumpfes Krachen, Reifen quietschen, als sie von etwas erfasst wurde und mit einem Aufprall hart mit ihrem Kopf aufschlug. Schummrig öffnete sie die Augen und sah in Gokus panikerfülltes und besorgtes Gesicht. Er schien etwas zu sagen, doch sie hörte nur ein dumpfes Echo. Ein lächeln kam über ihre Lippen. „Danke“, hauchte sie und strich ihm liebevoll über seine Wange, ehe die Bewusstlosigkeit sie einholte und sie in völliger Dunkelheit versank. Kapitel 5: Amnesie und Gefühlsverwirrungen ------------------------------------------ Hallo!^^ Ja, ich weiß, es ist lange her und ich habe mir wirklich viel Zeit gelassen um das neue Kapitel hochladen zu können, mir ist immer etwas dazwischen gekommen, tut mir wirklich wirklich leid, leider bin ich eine, die sich zu gerne von anderen Sachen ablenken lässt und deswegen nicht zu Potte kommt und ich bin mit dem Kapitel auch nicht wirklich zufrieden, aber ich wollte Euch nicht länger warten lassenXD Noch mal vielen Dank an meine fleissigen Kommi schreiber: san_miyazaki,Bulma17, myuki-chan,ganjagirl,sweet-darky (Zum Teil ist es ja deine SchuldXD Das ich hier nicht zu Potte komme, also schäm dichXD),Vj45,Yanni (Ich liebe deine Geschichte, an alle lest sie bitte, an die kommt keiner ranXD),hirondelle,MamoChan,bebi (Gut das du immer wieder nachgefragt hast, das hat mich letztendlich immer animiert, hat zwar gedauert, aber immerhinXD),CCchan,Maryl-chibi,pekerblue,Angel_Negi,bardock_girl,Cassy!!! Ich danke Euch alle und ich hoffe, ihr hinterlasst auch diesse Mal einen Kommi, ich freu mich immer tierisch über welche!^^ Noch kurz was in eigener Sache, ich habe einen Goku Chichi Zirkel eröffnet und suche noch dringend Aktive Mitglieder, wenn ihr Interesse habt schaut doch bei Gelegenheit einfach mal vorbei!^^ So, ich glaube das wars erst mal, jetzt spanne ich Euch nicht länger auf die Folter, viel Spass mit dem nächsten Kapitel. Eure Chichichan25 Amnesie und Gefühlsverwirrungen „Sind sie der Ehemann?“ „Äh...nein, ich habe sie vor dem Auto gerettet“ „Nun, eigentlich dürfen nur Angehörige zu ihr, aber bei Ihnen mache ich mal eine Ausnahme! Ihren Namen wissen sie also demnach nicht?“ „Nein, ich weiß nicht wer sie ist!“ „Gut, sie wird es uns sagen, wenn sie erst einmal aufwacht! Außer einer Gehirnerschütterung und ein paar Kratzer ist sie ja heil davon gekommen, das hat sie einstig alleine Ihnen zu verdanken Herr.....?“ „Son...Son Goku!“ „Sie dürfen nun zu Ihr Herr Son!“ „ Ich danke Ihnen.“ Leise betrat Goku das Krankenzimmer und erblickte die Frau, die seiner so ähnlich sah. Vorsichtig trat er näher, bedacht sie nicht aufzuwecken und setzte sich an die Bettkante. Es war schon merkwürdig einmal auf dieser Seite des Bettes zu sein, normalerweise war er ja immer der Patient. Seufzend erinnerte sich Goku, an die vielen Male die er in diesem Krankenhaus lag und...an die vielen, vielen Spritzen die er hier bekommen hatte. Davon hatte er heute noch Alpträume. Chichi hatte deswegen schon oft mit ihm geschimpft, aber was sollte er dagegen tun? Er hatte nun einmal Angst vor spritzen und das würde sich wohl nie ändern. Seufzend sah er wieder auf das Mädchen hinunter. Eine Strähne hatte sich gelöst und hing ihr nun mitten im Gesicht. Vorsichtig strich er sie beiseite und sah in ihr liebliches Gesicht. Sie war so schön und so jung. Ein Engel in der Morgensonne. Er musste sie nur ansehen, um wieder zu erfahren was Freude im Herzen bedeutet. Merkwürdig fand er es schon, denn er kannte dieses Mädchen überhaupt nicht und er verstand nicht was mit ihm los war. Instinktiv nahm er ihre Hand und strich mit seinen Fingerkuppen darüber, ihre Hand war so warm, wie die von seiner Chichi. Wenn er seine Augen schloss, dann könnte er sich vorstellen, das sie vor ihm lag und nicht dieses fremde Mädchen, könnte er doch nur die Zeit zurückdrehen, er würde vieles anders machen, aber er wusste das er niemals eine zweite Chance bekommen würde. Niemals. Er konnte nur beten das Chichi nun, wo sie nicht mehr bei ihm war, glücklich werden würde. Stöhnend blinzelte Chichi und fasste sich an Ihren Kopf, verwirrt öffnete sie ihre Augen. Was war passiert, wo war sie? Verwundert wandte sie ihren Kopf und sah einen Mann im Zimmer, der ihr irgendwie vertraut erschien. Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf und musterte ihn genauer. Er stand am Fenster und blickte hinaus, etwas schien ihn zu bedrücken und aus irgendeinem Grund wollte sie wissen was das war. Seufzend richtet sie sich auf udn starrte zu dem fremden Mann hinüber, der sich daraufhin zu ihr umdrehte. Ein lächeln stahl sich auf sieen Lippen. ”Sie sind aufgewacht, zum Glück!” Lächelnd trat er auf sie zu, zog sich einen Stuhl heran und musterte sie etwas besorgt. “Äh, ja..das bin ich, aber..was ist passiert, wo bin ich?, und wer sind Sie?” Verwundert musterte Goku dieses Mädchen, das seiner Chichi so ähnlich sah. “Können Sie sich an nichts erinnern? Sie sind angefahren worden und liegen nun im Krankenhaus!” “Im Krankenhaus? Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf. “Nein, ich kann mich nicht mehr erinnern.” “Hmm....das wird sicherlich noch der Schock sein”, erwiderte Goku daraufhin lächelnd. ”Ich heiße Goku...Son Goku, ich habe dich hierher gebracht.” Mit großen Augen sah sie ihn an und lächelte. “Wie geht es dir?” Verlegen sah er sie an. ”Ich darf doch du sagen?” “Äh..ja...ja natürlich Son Goku?” “Nenn mich einfach Goku, Son ist nur mein Nachname”, grinsend kratzte er sich am Kopf und lachte auf. ”Es ist eine blöde Angewohnheit, meinen Nachnamen zuerst zu nennen, das hat schon oft zu Verwechslungen geführt.” Lächelnd stand Goku auf und ging zur Tür. “Am besten hole ich mal einen Arzt, der nach dir sieht. Du bist noch etwas blass um die Nasenspitze herum.” ___________________________________________________________________________ “Papa, ist Großvater denn immer noch nicht zurück?”, fragte Pan nun bestimmt schon zum hundertsten mal. “Nein und im Moment ist es mir auch egal Schatz, erwiderte Gohan leicht abwesend und sah zu seinem eignen Großvater der nun vor ein paar Stunden hier aufgetaucht war. Gohan seufzte, nicht genug das er sich sorgen um seinen Vater machen musste, nein jetzt auch noch um seine Mutter. Wieso nahmen die beiden nicht Vernunft an. Er konnte ja seine Mutter verstehen und es nachvollziehen wieso sie seinen Vater verlassen hatte, aber nun musste er erfahren, wie unglücklich sie trotzdem noch war und wer ist an allem Schuld? Sein Vater und wieso? Weil er nie erwachsen geworden war und egal was kam, nie Verantwortung für seine Familie, für seine Frau übernommen hatte, seine Mutter einfach für selbstverständlich genommen hatte. Ehrlich gesagt wusste er nun nicht, ob er eher wütend oder ob er seinen Vater eher bemitleiden sollte. Wieso hatte sein Vater auch nicht alles daran gesetzt seine Mutter nach Hause zu holen, statt dessen sühnte er seine Sünden und nahm sich jede Freude die ein Sayajin nur haben konnte. Er untersagte sich das Kämpfen und vegetierte seitdem still vor sich hin und das mit Absicht. Wieso bestrafte er sich nun selber, er verstand es nicht. Sein Vater war nie Schwach, nein er war immer stark gewesen. Verdammt, er war ein Sayajin, also sollte er sich auch wie einer verhalten. Seine Mutter war fort und sein Vater sollte verdammt noch einmal den Mut aufbringen zu ihr zu gehen und mit ihr zu sprechen Missmutig stierte Gohan in die Luft, bis er sich schließlich erhob. “So kann es nicht weiter gehen, ich werde ihn suchen und ihn verdammt nochmal zwingen etwas zu tu, und wenn ich ihn in seinen hintern treten muss, es ist mir egal ob er mein Vater ist oder nicht.” “Gohan so beruhige dich doch”, erwiderte sein Großvater erstaunt und stand ebenfalls auf um zu seinem Enkel zu gehen. “Versetzt dich doch in die Lage deines Vaters, er hat es nicht leicht, zum ersten Mal in seinem Leben spürt er was für Konsequenzen sein Handeln hat!!!” Seufzend drehte er sich um.”Im Grunde ist das eine Sache zwischen deinem Vater und deiner Mutter, wo du dich nicht einmischen solltest, Gohan glaube mir, ich kann dich gut verstehen, deine Mutter ist schließlich meine Tochter, meine einzige Tochter, das einzige was mir geblieben ist, nach dem Tod deiner Oma und ich habe ihr immer nur das Beste gewünscht. Ich erinnere mich wie heute an den Tag wo dein Vater deine Mutter kennen gelernt hat!" Lächelnd drehte er sich zu Gohan um. “Es ist schon lange her, dein Vater war damals noch sehr jung und naiv.” Als Gohan darauf etwas erwidern wurde, lachte sein Großvater aber nur. “Ja Gohan wahrscheinlich kannst du dir nicht vorstellen, das dein Vater früher noch um einige Spuren schlimmer war, aber es war so. Dein Vater wusste von nichts, es sei denn es ging um seinen Magen, die Dragonballs oder ums Kämpfen. Dein Vater hat schon früher in seiner eigenen Welt gelebt. Ich habe deinen Vater von Anfang an sehr gemocht und ihn angeboten deine Mutter später wenn er Erwachsen wäre zu heiraten!” Lachend sah er zu Gohan. ”Das mag vielleicht ein Fehler gewesen sein, etwas arrangieren zu wollen, aber du kennst ja deinen Vater, er hat es eh nicht verstanden und sich deshalb auch nicht weiter mit diesem Thema beschäftigt” Seufzend ging er an Gohan vorbei und starrte nachdenklich aus dem Fenster. “Wer hätte da ahnen können, das sich die beiden trotzdem finden würden. Weist du Gohan als deine Mutter deinen Vater gesehen hatte, da wusste sie, entweder ihn oder keinen. All die Jahre ihrer Kindheit konnten nichts an ihren Gefühlen zu ihm ändern, es war ihr egal, das er nicht bei ihr war. Sie hatte sich deinen Vater in den Kopf gesetzt und wie du wohl weißt, was deine Mutter sich einmal vornimmt, das bekommt sie auch hin und sie wollte deinen Vater.” Und dann?” Pan sah neugierig zwischen ihrem Vater und ihrem Urgroßvater hin und her. “Mach es doch nicht so spannend, was geschah dann?” Betrübt sah Gohan zu seiner Tochter hinunter und lächelte nun etwas sanfter. “Dann hat deine Oma sich deinen Opa gekrallt und ihn nicht mehr von der Leine gelassen, deine Oma bekommt alles was sie will, nur leider...leider nicht das was sie immer wollte.” Und das wäre?”, fragte Pan gespannt, die das alles eher für wild romatisch hielt, als für eine Tragödie. Seufzend musterte Gohan seine Tochter, die von Tag zu Tag seiner Mutter ähnlicher wurde. “Deine Oma wollte immer nur eines. Sie wollte bedingungslose Liebe, sie liebte deinen Opa mehr als gut für sie war, es war nicht so das dein Opa deine Oma nicht liebte, das tat er schon, aber anscheinend nicht genug um sich an ihr zu Binden und sie niemals mehr alleine zu lassen und das tat er..immer und immer wieder, er ließ sie alleine und kümmerte sich nicht wie es in ihrem Herzen aussah.” Gohan”, erwiderte der Rinderteufel leise. “Was redest du da, das dein Vater deine Mutter über alles liebt, das sehen wir doch nun!” Traurig blickte Gohan zu seinem Großvater auf, dem jeder der ihn sah Angst machen konnte, doch nicht seiner Familie, er war zahm mit den Jahren geworden und er liebte ihn, genauso wie seine Eltern. “Ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher, tut er das? Liebt mein Vater wirklich?, oder vermisst er sie nur, weil sie einfach immer da war, für ihn gekocht hat, seine Wäsche gewaschen hat, ihn bemuttert hat? Alles für ihn getan hat? Liebt er sie als seine Frau oder als seine Putze oder Köchin? Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehn, mein Vater ist in seinem Herzen nie wirklich Erwachsen geworden und mich wundert es, wie mein Vater es geschafft hat, zwei Kinder in die Welt zu setzten, ich will nicht wissen wie meine Mutter das mit ihm bewerkstelligt hat!” “Wie meinst du das Papa?”, verwirrt blickte Pan zu ihrem Vater hinauf, der bei ihren Worten Puterrot anlief. “Äh nichts mein Engel, ist nicht so wichtig, vergiss das was ich gesagt habe, ja?” “Och man, immer das interessante willst du nie sagen, du bist genauso wie Oma”, brummte Pan missmutig vor sich hin und stampfte zum Kühlschrank um sich etwas zum trinken zu holen. Verdutz starrte Gohan seiner Tochter hinterher. ”Wie Oma? Meine Mutter? Ich kann mich nicht erinnern, das sie jemals über solche Sachen gesprochen hätte?” Grinsend schlug der Rinderteufel Gohan auf die Schulter. “Na also da hast du deinen Beweis, obwohl du Gohan und Goten ja nun wirklich Beweis genug seit, nicht wahr?” Lachend setzte sich der Rinderteufel wieder an den Tisch. “Vorerst werden wir erst einmal warten bis dein Vater zurück kommt und dann sehen wir weiter und nun schau nicht so griesgrämig aus der Wäsche, wo ist denn nur dein Humor abgeblieben?” “In einer Truhe in meinem Alten Lernzimmer”, erwiderte Gohan seufzend und setzte sich ebenfalls an den Tisch seinem Großvater gegenüber und trommelte mit seinen Fingern auf dem Tisch. “Gohan?” Zögernd sah er zu seinem Enkel. “Eines solltest du niemals in Frage stellen.” Ruhig musterte er ihn. “Goten und du, ihr seit beide in Liebe gezeugt worden, in diesem Punkt, gibt es kein wenn und kein aber, das sind Fakten.” Gequält nickte Gohan. ”Wenn du es sagst”, erwiderte Gohan leise und starrte auf seine klopfenden Finger. Früher hatte er das auch immer geglaubt, aber wieso sprach denn alles dagegen, das es eben nicht so wahr? Sein Vater war immer naiv gewesen und in diesem Punkt bestimmt auch, wieso auch nicht. Er wünschte sein Vater würde endlich heim kommen, damit er endlich einmal Klartext mit ihm reden konnte, denn mit ziemlicher Sicherheit wussten eben nur seine Mutter und sein Vater wie es um deren Gefühlen stand., er durfte sich kein Urteil über seine Eltern erlauben, das wusste er, aber es war eben sehr schwierig. Er vermisste seine Mutter und wünschte sie wäre hier, an dem Ort wo sie eben immer war und Tag für Tag auf seinen Vater gewartet hatte, an dem Ort wo sie immer geschimpft hatte, an dem Ort wo seine Familie, immer viel gelacht hatte. Sie hatten doch immer als Familie zusammen gehalten, er wollte nicht einsehen das diese Zeiten eventuell vorbei sein könnten, nein das wollte er einfach nicht wahr haben. ____________________________________________________________________________ “Herr Son?” Erleichtert sah Goku endlich den behandelten Arzt, den er nun schon seit einiger Zeit in diesem verflixten Krankenhaus gesucht hatte. “Na endlich”, rief er aus und eilte zu ihm. “Ich möchte das sie mitkommen, das Mädchen, es ist aufgewacht”, schon fast überschwänglich kam Goku vor dem Arzt zum stehen, der ihn überrascht ansah und nickte. “Es war nur eine frage der Zeit, nun gut...Herr Son bevor wir zu ihr gehen, sollten wir uns noch einmal dringend unterhalten.” Gokus lächeln erstarrte. Wieso war er denn so ernst? War etwas nicht in Ordnung? Angst beschlich ihn und er wusste nicht einmal weswegen. Resignierend nickte er mit seinem Kopf und folgte dem Arzt in sein Besprechungszimmer. “Bitte setzten sie sich Herr Son”, erwiderte der Arzt und zeigte auf einen freien Stuhl vor seinem Schreibtisch. Stillschweigend setzte sich Goku und das Gefühl das etwas nicht in Ordnung war beschlich ihn. “Nun”, begann Dr. Yakuzai. “Ich möchte nicht um den heißen Brei herumreden. Es geht um ihre Frau.” Schreckerstarrt saß Goku da. Es ging um seine Frau? Um Chichi? Was war mit ihr, war ihr etwas zugestoßen, war sie hier im Krankenhaus? Hatte er deswegen so ein eigenartiges Gefühl? Wollte er deswegen das Krankenhaus noch nicht verlassen? Panik breitete sich in seinem Inneren aus? Er hielt diese Ungewissheit nicht mehr aus und dieser Dr. Yakuzai stand einfach nur schweigend da, statt ihn aufzuklären, was mit seiner Chi los war, er hatte jedes recht es zu erfahren, noch waren sie nicht geschieden. Abrupt sprang er auf und ging auf ihn zu. “Los raus mit der Sprache, was ist mit meiner Frau, ich will es wissen, egal was es ist, noch habe ich jedes recht dazu, es geht hier immer noch um meine Ehefrau!!!!” Goku spürte wie seien Lebensgeister zurückkehrten, missmutig packte er Dr. Yakuzai am Kragen und drückte ihn an einen Schrank. ”Noch einmal von vorne”, fing er nun an zu knurren. “WAS IST MIT MEINER FRAU!”, rief Goku außer sich und blitzte ihn wutschäumend an. FORTSETZUNG FOLGT!^^ Kapitel 6: Hilflos ------------------ Ich schäme mich, das ich mit dem nächsten Kapitel mir bis heute Zeit gelassen habe, es war alles etwas stressig und zu allem Überfluss war meine Muse weg-.- Es tut mir leid und ich gebe mir Mühe, das es nicht wieder so lange dauern wird bis zum nächsten Kapitel. Ich hoffe das euch dieses Kapitel auch gefällt, über Kommis freue ich mich wie immer sehr gerne. Viel Spass beim lesen. Eure Usakochan^^ Hilflos Abrupt hob Gohan seinen Kopf. „Papa? Was hast du?“, verwirrt sah Pan zu ihrem Vater und legte ihren Kopf schief. „Ich weiß nicht genau, ich spüre eine sehr vertraute Aura, eine starke, eine wütende Aura, aber das…kann nicht sein?, oder doch?“, murmelnd ging Gohan im Zimmer auf und ab, bis er abrupt stehen blieb und zu seinem Großvater sah. „Es ist die Aura von Vater, sie ist etwas weiter weg, aber so eindeutig, ich habe diese Aura schon lange nicht mehr so deutlich vernehmen können.“ „Dein Vater?“ „Ja!“, Gohan strahlte seinen Großvater an. „Das kann doch nur eines bedeuten!“ ____________________________________________________________________________ „Bitte beruhigen Sie sich doch Herr Son“, beschwichtigend legte der Arzt seine Hände um Gokus Handgelenk und versuchte diese von seinem Kittel zu lösen. Mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck überlegte dieser was ihn so in Wut versetzt hatte. Sonst war er doch auch nicht so griesgrämig. Er kannte ihn immer als einen besonders gutherzigen Mann, der zwar immer seine Pflegerinnen in den Wahnsinn treiben konnte, aber wenn ihm keine Spritze drohte doch immer recht Handzahm vorgekommen war. „Ich frage sie noch einmal, was ist mit meiner Frau?“, wütend stierte Goku Dr. Yakuzai an, der ihn fassungslos ansah. „Herr Son, es ist halb so schlimm wie sie denken“, versuchte er es erneut auf Goku einzureden. „Sie wird wieder gesund werden!“ Blass ließ Goku Dr. Yakuzai los und fiel auf seine Knie. „Sie...sie ist hier? Hier in diesem Krankenhaus? Sie ist krank?“, flüsterte Goku hilflos und starrte auf den Boden. Das konnte doch nicht sein, nicht seine starke Chichi, sie war immer stark gewesen, er konnte sich nicht ein einziges mal daran erinnern, das sie einmal krank gewesen war. Einmal hatte sie eine Erkältung gehabt, aber das war es im großen und ganzen. „Ich...ich will zu ihr“, wisperte er mit brüchiger Stimme. „Ich muss zu ihr, ich gehöre zu ihr!“ Nun noch verwirrter von Gokus Stimmungswechsel, brachte sich Dr. Yakuzai so schnell es irgend ging hinter seinen rustikalen Schreibtisch in Sicherheit. „Bitte, sie...und ich...bitte...ich hatte doch keine Wahl, meine Natur...verstehen sie? Sie ist ein Mensch...und ich...ich bin eben nicht so wie alle anderen. Ich habe Fehler begangen, aber...ich...sie hätte es mir sagen müssen, mir direkt sagen müssen wie sie das alle belastet hat, vielleicht hätte ich dann anders entschieden...sie bedeutet mir soviel. Ich hätte sie mit mir genommen...hätte sie es mir doch nur gesagt, ich...ich versteh doch so vieles nicht...und mit Andeutungen konnte ich noch nie etwas anfangen.“ „Mr Son“, räusperte sich Dr. Yakuzai nach einer Weile und sah auf Goku. „Ich weiß nicht wovon sie reden? Mir scheint das sie und ihre Frau wohl gewisse Probleme haben, und wohl vieles aufarbeiten müssen, nun ich bin kein Therapeut, aber ich könnte Ihnen einen guten empfehlen, wenn Sie es möchten?, aber vorerst...kann ich sie beruhigen. Stehen sie bitte auf... ihrer Frau geht es gut, sie wird wieder gesund werden...mit ihrer Hilfe Herr Son. Die Untersuchung hat gezeigt, das sie wirklich nur Schürfwunden und ein paar Prellungen davon getragen hat, sowie eine Gehirnerschütterung und genau da liegt nun das Problem!“ „Was?“, wisperte Goku mit zittriger Stimme. „Ich...ich verstehe nicht ganz? Bitte....“, aufatmend das es Chichi soweit ganz gut ging, kam er wieder auf die Beine. „Bitte bringen sie mich zu ihr, wenn sie wirklich hier ist, möchte ich zu ihr. Bitte!“ Er verstand gar nichts mehr, wie kam Chichi denn auf einmal hierher? Sie war doch bei ihrem Vater? Der Bratpfanneberg lag in der völlig entgegensetzten Richtung von Satan City? War etwas passiert? Natürlich war etwas geschehen, sonst würde sie ja vermutlich nicht hier in diesem Krankenhaus liegen, aber was war passiert? Sie war doch immer so stark gewesen, seine unerschütterliche kleine süße Frau, er konnte sie sich nicht anders vorstellen. Sie war nie zerbrechlich gewesen....jedenfalls nicht so wie er sie gekannt hatte bis zu dem Tag wo sie ihn verlassen hatte. Wenn er sich doch nur anders verhalten hätte, es wäre seine Pflicht gewesen bei ihr zu bleiben, sie zu beschützen, wenn er bei ihr gewesen wäre, würde sie jetzt garantiert nicht verletzt in diesem Krankenhaus liegen. „Ich sollte sie bevor ich sie zu ihr lasse, noch aufklären das...Ihre...“ „Bringen sie mich sofort zu meiner Frau!“, das war im Moment das einzige was für ihn zählte, langsam kehrte seine Stärke, seine Lebensgeister zu ihm zurück, er war mit ihr verbunden, er war ein Sayajin und ein Sajajin liebte nur einmal, öffnete sich nur einem einzigen Weibe, begehrte nur ein einziges Weib und er hatte in allem versagt, er hatte sie nicht so geehrt wie er es sollte, erst als sie fort war, wurde ihm klar, was er verloren hatte. Vegeta hatte ihn einmal gefragt, ob er sein Blut mit ihr geteilt hatte, damals begriff er nicht, was er wohl damit meinte, niemals hätte er sie absichtlich verletzen wollen. Natürlich gab es Momente wo er seine eigene Kraft nicht kontrollieren konnte und ihr unabsichtlich Wunden zugefügt hatte, sie verletzt hatte, aber das hatte Vegeta ja wohl schlecht meinen können. Noch heute fragte er sich was er damit gemeint hatte. Chichi trug sein Zeichen am Hals, sein Brandzeichen, der sie als die seinige auswies, aber...das hatte er wohl auch nicht gemeint. Vegta war nie näher darauf eingegangen, das einzige was er noch zu diesem Thema gesagt hatte, war, das es gut war so wie es war. Kein reinrassiger Sayajin sollte den Bluttausch mit einem Menschen machen. Er wusste nicht einmal wieso ihm gerade jetzt Vegetas Worte im Kopf rumspuckten, schließlich war Chichi jetzt hier in diesem Krankenhaus und war verletzt, vermutlich war sie immer noch sauer und Wütend und würde ihn nicht sehen wollen. „Also gut Herr Son, kommen sie mit“, stillschweigend ging Dr. Yakuzai zusammen mit Goku aus seinem Büro und seufzte. Manche Menschen waren wirklich äußerst schwierig und das Exemplar neben ihm, sowieso...schon seit langer... langer Zeit kannte er ihn, sooft war er hier selber Patient gewesen und zwar der schlimmste seiner 40 jährigen Dienstlaufbahn, selten hatte er einen Patienten erlebt, der so widerspenstig und stur sein konnte und noch nie hatte er erlebt, das ein Mensch so viele Knochenbrüche überlebte, es gab noch keinen anderen der so viele Wunder erlebt hatte, so viele Wunderheilungen. Bis heute begriff er nicht einmal wie ein Mann sich dem Kampfsport so voller Leidenschaft widmen konnte, so viele schmerzen ohne mit der Wimper zu zucken aushalten konnte und dann vor einer kleinen , sehr kleinen Nadel oftmals Panikattacken bekam und mehr als einmal deswegen in Ohmacht fallen konnte. Abrupt hielt er inne und deutet auf eine Zimmertür. „Dort liegt ihre Frau Herr Son. Zimmer 10!“ „Erstarrt bleib Goku stehen, sollte das ein Witz sein? Allmählich begriff er.“ Hier liegt nicht meine Frau, sondern dieses junge Mädchen das ich hierher gebracht habe, sie haben sich gründlich geirrt!“, enttäuscht, etwas erleichtert und traurig sah er Zu Dr. Yakuzai, der ihn nur verwirrt ansah. „Herr Son, sie wollen mir doch nicht allen ernstes sagen, das sie nicht wussten, dass sie ihre Frau ist?“, ungläubig schüttelte er nur seinen Kopf. „Im Moment sollte sie eigentlich schlafen, die Beruhigungsmittel waren sehr stark, aber früher oder später wacht sie auf und es wäre dann besser, wenn dann jemand bei ihr ist, ein vertrautes Gesicht, denn...“ „Aber sie ist nicht meine Frau“, unterbrach Goku ihn heftig. „Das müssten sie ja wohl wissen, wie oft haben sie und meine Frau Pläne geschmiedet und mich leiden lassen, mit voller Absicht“, brauste Goku unerwartet laut auf. Er sollte es aufgeben, seufzend legte Dr. Yakuzai, seine Hand an die Türklinke. „“Bitte schreien sie hier nicht so, wir befinden uns hier immerhin in einem Krankenhaus und nun seien sie endlich still und glauben sie mir wenn ich es ihnen sage, das hier in diesem Zimmer Chichi Son ihre Ehefrau liegt, es ist mir zwar ein Rätsel , das ihre Frau sich in ihrem Alter, ohne Spuren der Schönheitschirurgie verjüngt hat, aber wir mussten sie identifizieren und anhand ihrer Genetik konnten wir keine anderen Schlüsse ziehen Herr Son. Dieses Mädchen hier ist eindeutig ihre Frau. Unsere Computer haben dies anhand der Beweislage bestätigt, was wir eh schon vermutet hatten!“ Ziemlich verwirrt schüttelte er nur noch seinen Kopf. Es war zwar eigentlich unmöglich, immerhin hatte er Frau Son vor etwa 5 Jahren das letzte Mal gesehen und da sah sie eindeutig älter aus. Entweder hatte sie einen verdammt guten Chirurgen gefunden oder aber ein Wundermittel entdeckt, was ihn bei dieser seltsamen Familie nicht wirklich mehr wundern sollten, er hatte schon zu viele Dinge gesehen, die man nicht begreifen konnte, trotz der Fortschrittlichen Techniken in der Medizin, war einem Arzt in gewissen Dingen die Hände gebunden und man konnte ihm sagen was man wollte, eine Heilung von Knochenbrüchen innerhalb weniger Tage war schlichtweg unmöglich. Goku starrte den Arzt fassungslos an. „Aber“, versuchte er es erneut. „Wie kann das angehen?!“ Es war wirklich Chichi? Seine geliebte Chi? Hatte er sich deswegen von diesem Mädchen so angezogen gefühlt? Oh Gott, hatte sein Körper längst erkannt, was er noch nicht wusste? Wieso sah sie wieder so aus wie früher? Gut die Haare waren anders, aber der Rest...es hätte ihn sofort auffallen müssen, stattdessen, hatte er doch tatsächlich mit dem Gedanken von Verrat seiten Chichis gespielt. Beschämt sah er wie in Trance auf die Türklinke und knabberte an seiner Unterlippe. Und nun lag sie hier an diesem furchtbaren Ort, wo Menschen mit diesen spitzen Dingern nur aus lauter Freude warteten sie pieksen zu können. Er musste zu ihr, ihr beistehen, ihre Hand halten, sie beschützen. Er wollte nicht noch einmal versagen. Seine Seele schrie nach ihr, nach seiner zweiten Hälfte, nach seiner Gefährtin. Ja sie war seine Gefährtin, sie war es schon immer gewesen, vom Schicksal dazu auserkoren seine Frau, sein Mädchen zu sein. Alles in ihm schrie nach ihr, sein Körper, sein Blut, sein innerstes, seine Sayajin Seele. Instinktiv nahm er die Hand des Arztes von der Türklinke, schob in brüsk zur Seite ohne viel Mühe und betrat dann leise das Zimmer und erschauerte. „Chi?“ Sein Herz zog sich augenblicklich zusammen, als er sie daliegen sah und nur das piepen der Geräte wahrnahm, ihr Gesicht voller Kratzer und Blessuren, ihre Hände wie so leblos und schlaff auf dem Bett lagen. Ihre Augen waren geschlossen. „“Oh Gott, nein!“. Zärtlich nahm Goku Chichis Hände in seine. „So kalt, oh Chichi...mein Mädchen, hörst du mich?“ Es tat weh sie so zu sehen und nichts tun zu können, so musste es also immer für sie gewesen sein, wenn er hier lag und er hatte keine Bohne. Nicht eine einzige. „Chi?“, flüsterte er mit warmer Stimme. „Sie schläft Herr Son!“, leise betrat Dr. Yakuzai ebenfalls das Zimmer und sah zu Goku. „Sie wird wieder gesund werden!“, seufzend zögerte er jedoch weiter zu sprechen. „Lassen sie, ihre Frau noch eine weile schlafen. Schlaf tut ihrer Genesung gut.“ Ordnungsgemäß nahm er Chichis Krankenakte, blätterte sie durch und nickte dann. „Wie gesagt, es sind keine schwerwiegenden Verletzungen, sie hatte Glück, das verdankt sie nur ihren Reflexen Herr Son. Nur...“, zögerlich hielt er in seinem Satz inne und betrachtet Goku eine Weile, ehe er weiter sprach. „Ihre Frau ist mit ihrem Kopf hart aufgeschlagen und es besteht Anlass zu der Vermutung, das ihr Gedächtnis darunter gelitten hat, es könnte also gut möglich sein, das ihre Frau nicht mehr weiß, wer sie sind!“ „Was?“ verwirrt runzelte Goku seine Stirn. „Das verstehe ich jetzt, aber nicht? Wieso sollet sie nicht mehr wissen wer ich bin? Wieso sollte sie mich vergessen haben?“, stutze dann aber, ihm kam eine böse Erinnerung. „Ihre Frau hat ein Schädelhirn Trauma erlitten, wie weit sich das auf ihre Erinnerungen auswirkt, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, das kann ich erst feststellen, wenn sie aufwacht. Gokus Augen wurden immer größer, er sah in Chichis geschundenes liebliche Gesicht und strich sanft immer wieder über ihre kalte Hand. Er hatte wieder versagt, wieso konnte er immer jeden retten, seine Freunde, seine Söhne, unzählige Menschen und Außerirdische, die Welt, nur bei seiner eignen Frau versagte er immer wieder. Es wäre besser gewesen, wenn sie sich niemals getroffen hätten, das wusste er. Doch tief in seinem inneren spürte er, das er es irgendwie bemerkt hätte, es instinktiv gewusst hätte, das etwas wichtiges dann fehlen würde. „Ich verstehe“, wisperte er. Jedenfalls glaubte er zu verstehen, es war schon solange her, aber er wusste was es bedeutet Gedächtnisverlust zu haben, in seinem Fall war alles gut gegangen, aber was, wenn es bei Chichi auch so verlaufen sollte? Würde er es ertragen könne? Das all die Erinnerungen die sie beide miteinander geteilt hatten, weg waren für immer? „Setzen sie sich lieber Herr Son, sie sehen mir etwas blass aus“, besorgt ging Dr. Yakuzai zur Spüle und füllte den Zahnputzbecher mit kaltem Wasser und hielt es Goku hin. „Trinken Sie!“ Zittrig schüttelte Goku seinen Kopf. „Nein, es...es geht schon“, wisperte er ausdruckslos und sah weiter zu Chichi. Wie sei so verloren dalag. Nie wieder würde er sie im Stich lassen, nie wieder, er würde aus seinen Fehlern lernen. Tief atmete er ein und aus. Er hasste diesen Krankenhausgeruch. Chichi gehörte nicht hierher, sie gehörte nach Hause in ihrer beider Wald, dort wo die Vögel zwitschern, wo im Sommer die Bienen summten, die Blätter der Bäume rauschten, der Fluss vor sich hinplätscherte. Leise liefen Gokus Tränen seinen Wangen hinab. „Sie gehört nicht hierher“, wisperte er traurig....sie gehört nach Hause, dort wo wir immer glücklich waren, wenn wir zusammen waren. „Zusammen?“ Unschlüssig, hatte Chichi diese letzen Wörter wahrgenommen und starrte nun zu einem ihr eigentlich fremden Mann. War das nicht der Mann von der Straße? Der sie gerettet hatte? Wieso weinte er? Sie wusste nicht wieso, aber es schmerzte sie, ihn so hilflos zu sehen. Würde ihr Kopf nur nicht so fürchterlich dröhnen. „Nicht weinen“, begann sie aufstöhnend zu sprechen. Ihre Stimme, das war nicht ihre Stimme, sie hörte sich so verletzlich an. Sie wollte nicht, das sie verletzlich klang, sie wollte stark sein... Erschrocken wischte sich Goku mit seiner freien Hand über die Augen und versuchte zu lächeln. „Du...du bist wach“, flüsterte er. „Ich bin so froh“. Glücklich hob er ihre Hand zu seinen Lippen und presste zärtliche Küsse auf ihre Handoberfläche. „So unendlich froh! So froh......“ To be continued...... Kapitel 7: Ein Prinz, Goku und andere Erklärungen ------------------------------------------------- Ich schaue aufs Datum und muss erkennen, das letzte Kapitel liegt mal wieder schon viel zu lange zurückoO Gomen, an alle. Ich habe in letzter Zieit soviel um die Ohren, aber noch drei Wochen, dann hab ich wieder viel Zeit und komme, denn auch hoffentlich wieder mehr zum schreiben^^ Ich habe mir mit diesem Kapitel viel Mühe geben und ich hoffe es gefällt euch wenigstens ein bisschen und ihr hinterlasst mir einen Kommi^^ Viel Spass Eure Usakochan Ein Prinz, Goku und andere Erklärungen Immer noch verwirrt starrte Chichi zu Goku. Wer...wer bist du?“, flüsterte sie zaghaft. Eiseskälte durchdrang sein Herz. Sie wusste nicht mehr wer er war? Wer er ist? _________________________________________________________________________________ Wie er es doch verabscheute. Missgelaunt haute Vegeta auf den Holztisch. „Was soll das heißen Kakarott ist noch nicht wieder da?“ Wutschnaubend tigerte er hin und her. „Und wieso verdammt noch mal holt ihr ihn nicht mal zurück?“ „Ähm? Nun beruhige doch mal und erzähl uns erst mal wieso dich das interessiert wieso mein Vater noch nicht zurück ist?“ Ziemlich verwirrt tauschte Gohan mit Videl besorgte Blicke aus und seufzte. „Nun setz dich doch wenigstens mal hi...“ „Den Teufel werde ich tun.“ „Bitte wenn es irgendwie geht, lass diesen Tisch heil“, murmelte Videl beschwichtigend und nahm unscheinbar das Teeservice vom Tisch. „Schnauze“, grummelte Vegeta wütend , setzte sich aber nun doch hin und verschränkte miesgelaunt seine Arme. _________________________________________________________________________________ Ok, er musste sich beruhigen, Das war Chichi, seine Chichi, seine Frau, dieser seltsame Arzt mit dem Piekgerät hatte es ihm gesagt. Gut, sie erkannte ihn nicht mehr, aber hey, er hatte sie ja nun auch nicht gerade erkannt. „Mein Kopf“, stöhnte sie auf und versuchte sich aufzurichten. „Oh je“, seufzend stützte Goku Chichi. „Pass auf, du hast eine Gehirnerschütterung.“ Besorgt, stellte Goku das Kopfteil ihres Bettes hoch und klopfte für Chichi noch ein weiteres Kissen für ihre Bequemlichkeit zurecht. „Besser so?“ „J...ja...danke“, verwirrt musterte sie Goku. Er sah gut aus, aber wieso half er ihr? Und wieso ignorierte er ihre Frage? „Wie...wie heißt du denn nun eigentlich?, und wieso hilfst du mir?“, erschöpft rieb sie sich über ihre Schläfe und lehnte sich im Bett zurück. Betrübt setzte sich Goku wieder auf seinen Stuhl und nahm ihre Hand. „Du erinnerst dich also wirklich nicht mehr? Du weißt nicht wer ich bin? Nicht vielleicht ein kleines bisschen? Ein wenig?“ Hoffnungsvoll strich Goku mit seinen Fingerkuppen sachte über ihren Daumen rüber, während er in ihre tiefen dunklen Augen sah. Sie hatte wundeschöne Augen, das fand er schon immer. Er liebte ihre Augen, besonders wenn sie dunkel schimmerten, wenn sie ihn anglänzten, wenn sie besonders glücklich war, dann hatte es den Anschein, als wenn auch ihre Augen lachten und das machte ihn immer besonders glücklich. _________________________________________________________________________________ „Also warum?“, mische sich nun auch Chichis Vater mit ein. Von der Neugier getrieben setzte er sich auf einen für ihn extra angefertigten Sessel hin und verschränkte ebenfalls seine Arme. Nun doch etwas unruhig geworden musterte Vegeta diesen seltsamen Kauz und nicht zum ersten Mal fragte er sich ob er überhaupt ein Mensch war. Für einen Menschen war er viel zu groß, alleine seine Pranke, ließ selbst ihn erschauern. Auf der anderen Seite fragte er sich, wieso Kakarotts Frau so zierlich geraten war, nach ihrem Vater schien Chichi jedenfalls nicht geraten zu sein, obwohl ihr verhalten ihn manchmal auch zweifeln ließen ob sie überhaupt ein Mensch war. Sie erinnerte ihn manchmal an Kakarotts Mutter, die genauso herrisch und besitzergreifend gewesen war. Seufzend stützte er sich nun auf den Tisch auf. Das Kakrott sich zu so einer Frau die der eignen Mutter ähnelte hingezogen fühlte, sollte ihn nicht wirklich überraschen. Das war eine Eigenheit von Sayajins. Mit schwachen Frauen konnten Sayajins einfach nichts anfangen. Sie mussten starke Söhne zeugen. Sie musste Krieger hervorbringen, die das überleben ihrer Rasse sicherten. Na schön letzteres hatte sich wohl erledigt. Verdammter Freezer. Nichtsdestotrotz war es reiner Instinkt den Sayajins zu Frauen hinzogen, die etwas auf dem Kasten hatten und nicht bei jeden wehweichen starben. Frauen von Sayajins hatten es nie leicht gehabt. „Bulma“, erwiderte er schließlich. „Bulma?“, verwirrt sah Gohan zu seinem Opa rüber und dann zu Vegeta zurück. „Wieso Bulma?“ „Was weiß ich denn? Bin ich hier der Informationsdienst? Frag die Zicke doch selber!“ „Na hör mal wie redest du denn von deiner Frau!“, empörte sich Videl und verengte ihre Augen drohend. „Sie ist nicht meine Frau kapiert!“ „Na und , aber ihr lebt zusammen. Verdammt, ihr habt zwei Kinder gemeinsam, also ist sie jawohl auch deine Frau!“ „Ja, ja...wenn du meinst...also holt ihr Kakrott nun zurück oder wie oder was?“, gereizt sprang Vegeta wieder auf seine Füße. Er hatte absolut keinen bock hier länger zu verweilen als er unbedingt musste. „Kakarott soll endlich aufwachen und froh sein das seine Furie abgehauen ist!“ Niemals würde er zugeben wie enttäuscht er selber von Chichi war, das sie die Flinte ins Korn geworfen hatte. Es hatte ihn stets imponiert, das sie nie aufgegeben hatte. Sie hatte sich als eine Frau eines Sayajinmannes als würdig erwiesen. All die Jahre, fast hätte er gedacht das Kakarotts Frau selber eine Sayajinfrau war, aber dann hatte sie Kakarott verlassen und wenn eine wahre Gefährtin, eine Blutsgefährtin einen Sayajin verließ, verurteilte sie ihn damit zum Untergang. Kakarott war jawohl der lebende Beweis und er war sauglücklich das er Bulma nicht zu seiner wahren Blutsgefährtin gemacht hatte. Das dies einer der Gründe war wieso er Bulma noch nicht geheiratet hatte verschwieg er allerdings. Selbst Bulma hatte er nie davon erzählt und so sehr er Kakarott auch verabscheute, so musste er in diesem Punkt zu ihm halten. Ein verlassener Sayajin war so gut wie Tot und so ungern er es auch zugab, aber Kakarott durfte einfach dieses Schicksal nicht ereilen, er brauchte selber einen Kampfgefährten und wenn Kakarott aufgab, dann konnte er sich selber nicht mehr steigern, er brauchte Kakarott unbedingt komme was wolle. _________________________________________________________________________________ „Nein da ist nichts, gar nichts, mein Kopf da ist nur Leere.“ Betrübt rieb Chichi sich ihrer Schläfe und versuchte sich aufzurichten. „Nein, bitte steh nicht auf, du solltest liegen bleiben“, beunruhigt drückte Goku sie sachte wieder ins Bett zurück. Es konnte durchaus ein Vorteil haben wenn sie sich nicht erinnerte. Könnte er vielleicht eine zweite Chance bei ihr bekommen? Sie könnten von vorne anfangen und er würde alles anders machen, diesmal würde er sie glücklich machen, er könnte es doch zumindest versuchen? Es würde niemand bemerken. „Weißt, weist du denn deinen Namen oder hast du den auch vergessen?“ Zaghaft musterte er ihren zierlichen Körper, sie war so schön, sie sah so jung aus. Er wollte sie in seine Arme ziehen, er wollte sie an sich fühlen, sie wieder lieben und küssen, wie er es so früher immer so gerne gemacht hatte. „Ich weiß nur meinen Vornamen.“ „Chichi“, murmelte Goku leise. „Ja, genau Chichi so heiße ich.“ „Ich bin Goku und ich bin mit dir verheiratet“, entschlossen ergriff Goku ihre Hand und kniete sich vor ihr nieder. „Ich bin Goku, der Mann der dich über alles liebt und er sich sehr große sorgen um dich gemacht hat. Ich bin Goku, der dich wieder mit nach Hause nehmen möchte, um immer für dich da sein zu können.“ „Oh“, errötend drückte Chichi seine Hand und lächelte ihn etwas scheu an. Dieser Mann war mit ihr verheiratet? Lächelnd musterte sie ihn. Er sah sehr gut aus, aber er war doch bestimmt reichlich älter als sie? Aus seinen Augen sprachen Weisheit und Erfahrung. Er hatte schon sehr viel erlebt, das wusste sie ganz genau, das konnte sie aus seinen Augen heraus lesen. „Sag Goku“, murmelte sie verlegen. „Erklär mir, wenn ich mit dir verheiratet bin. Was bedeutet das? Was bedeutet es verheiratet zu sein? Was bedeute es, wenn du sagst, du liebst mich?“, vollkommen ahnungslos sah sie zu ihm auf und hoffte auf eine ehrliche Antwort. In ihrem Kopf war alles so wirr. Die Begriffe sagten ihr etwas, das wusste sie genau nur sie konnte diese bestimmten Erklärungen nicht nahbar greifen. Vollkommen perplex, starrte Goku seine süße Frau an. Was zum Teufel sollte das? Wollte sie ihn verkohlen?, oder wusste sie wirklich nicht, was diese Worte Bedeuteten und viel wichtiger, konnte er es ihr erklären? Er war nie ein Mann vieler Worte gewesen. Er zeigte lieber seine Liebe. Er ließ lieber Taten sprechen als große Worte schwingen. „Öhm,...ähm...also...das ist so“, fing er an rumzudrucksen. „Verheiratet bedeutet sich lieb zu haben oder nein halt warte. Verheiratet bedeutet sich ein Versprechen gegeben zu haben sich immer lieb zu haben, immer füreinander da zu sein. Verheiratet zu sein bedeutet einen die Treue zu halten, egal wo man gerade ist.“ Verwirrt kratzte sich Goku seinen Hinterkopf. Er konnte es einfach nicht erklären, Chichi konnte das immer viel besser, das war er sich durchaus bewusst. „Liebe, ja liebe ist dieses seltsame Gefühl das dich befällt wenn du jemanden total gerne hast und nur noch an diese einen Person denken magst, wenn du dieses Herzflattern verspürst und einfach glücklich bist, den Menschen den du liebst Glücklich zu sehen. Liebe ist, wenn du alles für die eine Person tun würdest einfach alles um nur ein kleines lächeln von ihr zu erhaschen, oder einen kleinen Kuss oder einen sanften Händedruck.“ „Oh man, ich glaube mir wird gleich schlecht Kakarott!“ Erschrocken richteten Chichi und Goku gleichermaßen ihr Blick zum Fenster. „Vegeta?“, verwundert blinzelte Goku zweimal ehe er’s ich entsann und aufstand. „Was willst du denn hier?“, nicht gerade erfreut über diese Unterbrechung beobachtete er wie Vegeta durch das offene Fenster sprang und auf ihn zustampfte. Missmutig blickte Vegeta zu ihm auf. „Dich nach Hause holen, du Idiot“, grummelte Vegta, ehe er Chichi erblickte. Im Gegensatz zu Kakrott wusste er allerdings sofort wessen Aura das war. „Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da?“ Verwirrt musterte er Chichi von oben nach unten. „Du sahst auch schon einmal besser aus.“ Ziemlich verwirrt starrte Chichi diesen anderen ihr nicht gerade bekannten Typen an. Hatte der Kerl sie gerade beleidigt? Entrüstet schnappte sie nach Luft. „Na hör mal du Zwerg, was fällt dir ein? Wer bist du überhaupt?“ „Hä? Sag mal Kakarott, hat deine Frau eine Schraube locker in ihrem Dachgeschoss oder wieso redet sie so ein wirres Zeug?“ „Hallo? Ich bin auch im Raum du Neandertaler eines Meister Proppers, was fällt dir überhaupt ein?“, mit geballten Fäusten richtete sich Chichi aufgebracht auf.“ Hastig ging Goku dazwischen. „Vegtea spinnst du? Lass sie in Ruhe, sie hat viel durchgemacht“, verteidigend beschützend nahm Goku seine Chichi einfach in seine Arme. „Chichi das ist ein alter Freund von uns. Darf ich vorstellen? Das ist Vegeta“ Nach Luft schnappend starrte Vegeta zwischen den beiden hin und her. Waren denn jetzt alle verrückt? Blinzelnd beäugte Vegta die Sache, bevor er es registrierte. Freund? Hatte gerade Kakarott ihn Freund genannt? „Kakrotttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt, du spinnst ja!! Freund? Sag mir ganz genau, wann wo und wie ich dich einen Freund genannt habe? Alter du hast sie ja wohl nicht alle. Ich bin und werde niemals dein Freund sein, du darfst mein Unteran sein, aber das ist auch das einzige was ich dir gnädigerweise gestatten werde und deine verräterische Frau ebenso und wieso siehst du überhaupt so jung aus, du alte Schachtel?“, wutschnaubend und bebend starrte Vegta sie nun genauer an. „Wo sind denn deine ganzen Falten?“ „Ja, ja Vegeta reg dich ab“, eher belustigt als getroffen amüsierte sich Goku eher über Vegeta, bis er ihn entgeistert anstarrte. „Hey, Vegeta, lass deine Beleidigungen von mir aus über mich ergehen, aber sie lässt du aus dem Spiel kapiert?“ Entrüstet ließ er Chichi los und trat auf Vegeta zu. „Ach?“, erwiderte Vegeta als einziges und hob gelangweilt eine Braue nach oben. „Nichts mit ach. Beleidige von mir aus dein Mädchen, aber meines lässt du in Ruhe!“ Mädchen? Falten? Redeten die beiden etwa von ihr? Geschockt und ein wenig sauer berührte sie ihre Wangen und atmete erleichtert auf. Glatt und seidenweich. Keine runzligen Altererscheinungen. Im ersten Moment dachte sie schon, sie hätte etwas zu lange geschlafen, aber was bildete sich dieser Macho da überhaupt ein? Eine Verwechslung das musste es sein, genau, es war eine Verwechslung. Dieses Gemüse meinte sicherlich nicht sie, aber wieso kam ihr diese Auseinendersetzungen zwischen den beiden so vertraut vor? „Phh, was soll ich auch von ihr? Und du solltest auch nichts mehr von ihr wollen, nicht nachdem was sie dir angetan hat!“ Stutzend verharrte Goku in seiner Position und sah zu Chichi. Nicht sie hatte ihm etwas angetan, sondern er ihr. Jeden Tag ihrer Ehe, na ja fast jeden Tag. Es gab auch Zeiten wo sie beide superglücklich miteinander waren. Die Anfänge ihrer Ehe. Gohans Geburt, die ersten Jahre als junge Familie. In seinem ganzen Leben war er nie so glücklich gewesen, wie zu dieser Zeit, bis er durch einen Wink des Schicksals aus seinem Leben und so auch von seiner Familie gerissen wurde. Manchmal verfluchte er Cell immer noch dafür, aber er war ja auch selber Schuld gewesen. Er hatte sich geweigert wiederbelebt zu werden. „Erde an Kakarott!“ Abrupt riss er sich von seinen Erinnerungen los und starrte zu Vegeta hinab, der einzige noch reinrassige seiner Art und lächelte. Beide hatten schon soviel miteinander durchmachen müssen. „Grien nicht so blöde“, blaffte er ihn an. Ok, jetzt reichte es Chichi. „Aufhören du Gemüse oder wie du auch immer heißt! Es reicht, lass Goku in Ruhe“, bestimmt, kletterte Chichi aus dem Bett und atmete kurz tief durch, als ihr etwas schwindelte. „Um Himmelswillen Chichi geh wieder ins Bett?“, besorgt sprang Goku zu Chichi herüber und nahm sie stüzend auf seine Arme, ehe sie umfiel vor Schwäche. „Stöhnend strauchelte Chichi und schaute verdutzt in Gokus Augen hinauf. „Hey“, flüsterte sie zaghaft. „Bin, bin ich denn so schlimm?“ „Schlimm?, fragend trug er sie auf seinen Armen und legte sie zurück ins Bett hinein. „Nein“, erwiderte er leise. „ Du bist das Beste was mir jemals passieren konnte.“, sanft legte er seine Lippen auf ihre und seufzte genussvoll auf. Ihre Lippen, sie schmeckten so süß, nach Milch und nach Honig und ihre Haut duftete nach Pfirsich. Zärtlich strich er mit seiner Zunge ihre Lippen entlang und verlangte eingelassen zu werden. Keuchend und instinktiv umschlang Chichi Gokus Nacken. So breit und so wundervoll. Was passierte mit ihr? Sie konnte nicht mehr klar denken? Er roch so wundervoll. Ihr Herz, es explodierte gleich. Stöhnend öffnete sie ihre Lippen und spürte ihn, spürte Gokus warmen Atem, seine warme Zunge, die ihre liebkoste, seine Hände die ihren Bauch berührten. Es umfing sie, eine wohlige Trägheit, die auch ihr innerstes durchströmte. Sie kannte diese Lippen, da war sie sich sehr sicher. „Igitt“, angewidert wendete Vegeta hochrot seinen Kopf ab und knurrte. „Auf ein Wort Kakarott. Ich warte draußen auf dich, das kann man ja nicht mehr mit ansehen, wie diese Hexe ihre Fäden schon wieder um dich webt.“ Wutstampfend verließ er das Zimmer diesmal durch die Tür und knallte sie mit voller Wucht hinter sich zu.“ Goku, der seine Worte nur halb mitbekommen hatte, seufzte wohlig auf und ließ sich nicht weiter stören. Er war hier bei ihr, bei seiner Gefährtin und das war alles was zählte. Sanft und höchst ungern löste er sich von ihren Lippen und strich ihr liebevoll durch das Haar. Chichi, ich...ich liebe dich“, flüsterte er erneut und hoffte, das ei diesmal dies Worte die er ihr gab verstand. Brennend und mit lodernden feurigen Augen sah er sie an. Noch ganz benommen, öffnet sie ihre Augen und errötete. Sie küsste einen fremden Mann und lauschte seinen liebevollen Worten. Sie versuchte sich daran zu erinnern, was er ihr vorhin erklärt hatte, bevor sei so ruppig unterbrochen worden waren. Ihr Herz... es sprang, es durchströmte sie eine ungeheure Zärtlichkeit. Sie war so verwirrt und doch spürte sie das Goku die Wahrheit sprach. „Goku“, begann sie vollkommen außer Atem. Feucht schimmerte n ihre Augen. „Ich...ich bin so verwirrt, was passiert hier? Was war das eben? Ich...ich hab das Gefühl dich sehr gut zu kennen, aber ich...ich...“, zittrig schmiegte sie sich sanft an ihn. „Ich kann mich nicht erinnern, an gar nichts, aber dein... du...oh Gott...du riechst so gut, nach Wildheit und Mann und du fühlst dich so richtig an, so wunderbar. Du kommst mir so vertraut vor, dabei bist du mir doch fremd. Ich verstehe das alles nicht.“ Tief einatmend schniefte sie auf und vergrub ihre Gesicht an seiner Schulter. „Ich spüre das ich dich brauche, ich fühle es einfach. Ich brauche und ich will dich, mehr als mein Leben.“ To be continued? Kapitel 8: Die Wahrheit muss ans Licht -------------------------------------- Hallo^^, Nach langer Zeit auch von mir wieder mal ein neues Kapitel^^. Vielen Dank für Eure lieben Kommentare und hoffe, das auch mit diesem Kapitel zufrieden seit. Und ebenso hoffe ich, das ihr mir verzeiht, das ich nun doch einen kleinen Zeitsprung in der Geschichte gemacht habe. Sonst noch was? Ach ja Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werdenXD Ich werde es eben nie lernen. *gg* Da bin ich wohl ein Hoffnungsloser Fall^^. Ich hoffe, aber trotzdem das Kapitel gefällt Euch. Lg Eure Dragonohzora Die Wahrheit muss ans Licht Nun waren schon drei Monate ins Land gezogen und sie erinnerte sich immer noch nicht so richtig. Betrübt ließ sich Chichi auf eine Holzstamm nieder und tauchte ihre Füße in den fließenden Fluss hinein. Sanft lächelte sie. Es ging ihr gut. Sie mochte die Ruhe die sie hier immer überkam. Sie mochte den Wald mit den süßen Eichhörnchen, die singenden Vögel, die sie jeden morgen weckten. Ja sogar die Hasen die ihren selbst angelegten Garten immer wieder zertrampelten. Sie hätte zufrieden sein können. Sie hatte eine Familie, von der sie nicht einmal etwas geahnt hatte. Sie hatte zwei goldige Kinder, und eine süße kleine Enkelin und sie hatte einen Mann. Einen Ehemann, der gut aussah und so sanft zu ihr war, wie jede Frau sich das wünschen würde. Seufzend schmiss sie einen kleinen Stein ins Wasser. Sie hätte zufrieden sein müssen und doch, sie war es nicht. Sie konnte sich an nichts erinnern. Nicht an die Geburt ihrer Söhne, wie sie aufwuchsen, wie sie zu Schule gingen und mit ihren Problemen zu ihr ankamen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wie sie Goku kennen gelernt hatte, wie sie ihn lieben gelernt hatte und letzten Endes geheiratet hatte. Sie konnte sich nicht an das Leben mit ihm erinnern. Ihre Ehe war bestimmt immer glücklich. Goku war so ein lustiger Draufgänger, immer konnte man mit ihm lachen. Er war einfach immer gut drauf. Vielleicht war es auch nur ein Gefühl, doch wenn sie Goku ansah, ihm tief in die Augen blickte, wusste sie, das er nur den Schein bewahrte, so als ob er ihr die Wahrheit mit Absicht verheimlichte. Nur warum? Um sie zu schonen? Oder sie zu schützen? Sie wusste es einfach nicht. Goku liebte sie, das wusste sie. Er wollte ihr nicht weh tun. Er kümmerte sich gut um sie, nah sie auf einer seltsamen Wolke mit dem Namen Jindujun mit, zeigte ihr die Gegend, stellte sie zahlreichen Freunden vor. Goku hatte viele Freunde, zu viele für ihren Geschmack. Sie mochte es ruhig, doch Goku hatte anscheinend ein sehr draufgängerisches Leben geführt. Überall auf der Welt besaß er Freunde. Doch wo waren ihre Freunde? Goku hatte nie einen ihrer Freunde ihr vorgestellt. Hatte sie überhaupt Freunde? War das vielleicht das Geheimnis? Mochte außer Goku und ihrer Familie sie gar keiner? War sie so ein schrecklicher Mensch? War sie überhaupt ein Mensch? Sie hatte in den letzten Monaten sich mit sehr viel abfinden müssen. Mit fliegenden Menschen, mit starken Kriegern, die nicht einmal von der Erde stammten. Sayajins, wie Goku ihr versucht hatte zu erklären. __________________________________________________________________________________ „Wo ist Mama?“ Goku hielt inne. „Spazieren, wie an jedem Morgen Gohan“, mumelte Goku eher geistesabwesend, während er seine Liegestütze machte. Er hatte sich geschworen nun da Chichi wieder bei ihm war wieder Fit zu werden. Er trainierte seit ungefähr zwei Monate wie ein besessener. Forderte Vegeta fast jeden Tag zu einem Kräftemessen auf und futterte mit seinem alten Appetit. Eigentlich ging es ihm wieder gut. Er hatte seine Chichi wieder und somit sein Leben, doch er war unruhig. Chichi erinnerte sich immer noch nicht. Anfangs fand er das wirklich gut. Er hatte eine zweite Chance bekommen und die wollte er nutzen, doch es behagte ihn nicht. Es passte nicht zu ihm. Immer musste er sich zusammen nehmen um in de Nähe von Chichis Gegenwart nicht zuviel zu sagen um sich nicht zu verplappern. Es behagte ihn nicht. Er mochte keine Unehrlichkeit. Sie sollte sich wieder erinnern, das war das was sein eignes Herz ihm Tag für Tag aufs erneute sagte, doch er war ein Angsthase. Er wollte sie nicht verlieren, nie wieder, aber hatte er das Recht ihr die ganze Wahrheit zu verschweigen? Wohl nicht. Er merkte ja selbst, das er oft wieder reisaus nahm, nur weil er Angst hatte. Chichi doch zu gestehen, das sie bevor sie ihr Gedächtnis verlor, ihre Ehe doch nicht so der Hammer gewesen war und das sie im Prinzip schon längst getrennte Wege gegangen waren. Seufzend beobachte Gohan seinen Vater. „Ich mache mir sorgen um Mama, du solltest sie suchen gehen. Sie kennt die Gegend noch nicht wieder so gut.“ „Deine Mutter weiß schon wo sie hingeht“, murmelte Goku und setzte sich in den Schneidersitz hin. Nachdenklich bewegte er seinen Bizeps auf und ab und lächelte. Er konnte stolz auf sich sein. Seine Kraft nahm von Tag zu Tag wieder zu. „Tu nicht so sorglos Vater“, unwirsch setzte sich Gohan auf einen Stuhl uns sah sehr streng zu seinem Vater rüber. „Du sitzt tatenlos hier rum und tust nichts, das gefällt mir nicht. Seit du mit Mama nach Hause gekommen bist. Du nimmst alles so hin. Du nimmst hin, da sie wieder wie 20 aussieht. Du nimmst hin, das sie ihr Gedächtnis verloren hat und verdammt noch einmal siehst du nicht einmal wie unglücklich sie ist. Wir müssen versuchen ihr Gedächtnis wieder zu bekommen, ihre Erinnerung.“ Schuldbewusst zuckte Goku zusammen. „Das habe ich doch auch versucht, einen Monat lang bin ich mit deiner Mutter von Ort zu Ort gegangen. An all die Orte wo ich mit deiner Mutter war, bevor du überhaupt geboren warst, aber es hat nichts geholfen!“ „Und ich sehe dir an, das es dir nichts auszumachen scheint. Du glaubst, du hast eine zweite Chance bekommen, aber du übersiehst das wesentliche. Deine Fehler werden sich nun einmal nicht ausradieren lassen, auch wenn ich weiß, das du das am liebsten willst. Mama ist unglücklich. Sie kann dir keine Ehefrau sein, nicht so. Du musst ihr alles erzählen. Einfach alles. Vater du warst immer derjenige, der Feigheit nicht hat zählen lassen. Du bist nie vor einer Herausforderung zurück geschreckt!“ „Verdammt Gohan, glaubst du ich weiß das nicht?“ Langsam reichte es ihm. Gohan war sein Sohn und vielleicht war er in seiner Erziehung wirklich zu weich gewesen, aber er war verdammt noch mal sein Vater und es war sein Leben. Das Leben von ihm und seiner Mutter. Blass starrte Goku zu Gohan. Das Leben seiner Mutter. Schlagartig wurde ihm bewusst wie recht sein Sohn verdammt noch einmal hatte. Sie war unglücklich. Sie wusste nichts. Nicht wie sie sich begegnet waren, als sie noch kleine Kinder waren. Nicht wie sie ab und an Zeit miteinander verbracht hatten, so selten diese Momente auch gewesen waren. Sie wusste es nicht mehr wie sie ihn nach Jahren endlich aufgestöbert hatte und verlangt hatte, das er sein versprechen sie zur Frau zu nehmen endlich einlöste. Sie hatte seinen Großvater nachdem ihr erstgeborener benannt worden ist vergessen. Schmerzlich wurde Goku sich bewusst, was Chichi alles verloren hatte. Der Tag von Gohans Zeugung bis hin zu seiner Geburt. Sie hatte nicht nur die schlechten Dinge vergessen. Nein auch all die wunderbaren Ereignisse, die das Leben einfach ausmachte. Die Tränen die sie geweint hatte, als Gohan geboren worden war. Die Tränen der Trauer ,als sie dachte Gohan wäre beim Kampf mit Buu um sein Leben gekommen. „Ich liebe deine Mutter Gohan, ich wolle ihr nie etwas böses, bitte das musst du mir glauben“, wisperte er hoffungslos. Er wusste das er vieles was Chichi anging einfach verbockt hatte. „Das weiß ich, das wissen wir alle Vater.“ Seufzend stand er auf und ging zu Tür. „Such sie und rede mit ihr, es wird endlich Zeit. Vielleicht versteht sie dich und gibt dir eine neue Chance mit dem wissen, was du getan hast. Vielleicht wird sie auch wieder fort gehen. Es ist nicht einfach für sie. Gott, sie sieht jünger aus als ihre eigenen Kinder, als ihre Schwägerin und ihre Freunde. Etwas ist mit Mama passiert und wir machen uns sorgen, aber vor allem wollen wir das es ihr gut geht. Sie hat dich immer geliebt auch wenn sie oftmals alleine und ohne dich war. Geliebt hat sie dich stets, also vielleicht wird sie dir verzeihen.“ „Nein“, wisperte Goku bestimmt. „Sie hat mir damals nicht verziehen und sie wird mir deswegen jetzt auch nicht verzeihen. Deine Mutter weiß vieles nicht mehr, aber sie ist immer noch derselbe Mensch und scheut keiner Auseinandersetzung.“ __________________________________________________________________________________ Gähnend streckte sich Chichi. Sie musste eingeschlafen sein. Entsetzt sprang sie hoch. Verdammt. Goku machte sich bestimmt große sorgen. Beunruhigt schaute sie zum Horizont. Die Nachmittagssonne strahlte heiß und hell am Himmel. Sie musste unbedingt nach Hause, sonst kochte Goku wieder und sie hatte keine Lust auf eine erneute Magenverstimmung. Die letzte war erst zwei Tage her. __________________________________________________________________________________ Geliebt hat sie dich stets, also vielleicht wird sie dir verzeihen. Lange noch nachdem Gohan weg war, hallten seine Worte noch in Gokus Ohren. Er war ja selber nicht wirklich Glücklich damit. Er wollte wieder das leben mit ihr führen, was se früher hatten. Er wollte sie mit gutem gewissen in seine Arme nehmen und wieder ihr Bett teilen, so wie früher. Er vermisste sie. Sie küssten sich, aber das war alles was sie teilten. War das eine richtige Ehe? War es mehr als pure Freundschaft? Na schön eine innige Freundschaft, aber verdammt. Er wollte seinen Hausdrachen zurück. Seine Frau, die ihn schollt, wenn er wieder zu lange sich mit Vegeta die Köpfe einschlug oder wenn er Pan wieder zu viele Flausen in den Kopf setzte. Er vermisste sie. Er liebte sie mit jeder Faser seines Körpers. Er hatte einen Fehler begangen, das er ihr seine Liebe zu selten beteuert hatte. Er war ein Sayajin, auch wenn er mit dem wissen aufgewachsen war, das er ein Mensch wäre. Sein Blut kochte bei ihren Anblick. Seine Lenden pulsierten wenn sie ihn angiftete, ihn brodelnd anstierte oder ihm auch eine runterhaute. Er wollte seine zickige Frau zurück. Jetzt war sie nur der Schatten ihrer selbst. Ein süßes Mädchen, das in ihm die wildesten erregendsten Gefühle und auch Fantasien hervor rief. ____________________________________________________________________________ „Dinosauriersteak oder doch lieber Rühreier`“, schnaufend sprang die Haustür auf und Chichi stürmte gehetzt herein. Unsicher sah sie sich um und atmete erleichtert auf. „Gott sei dank!“ Vollkommen überrascht wurde Goku aus seinen Gedanken gerissen und errötete tief. „W...Was redest du da?“, verwirrt sah er in ihr Gesicht und konnte nicht anders als lächeln. Völlig durch den Wind, stand sie mit zerzausten Haar und geröteten Wangen da und wollte wohl Gott danken. „Ach nichts“, verschmitzte kam Chichi zu ihm und grinste, bevor sie ihm einen Kuss zur Begrüßung auf die Wange gab. „ Ich wollte nur sichergehen, das du noch nicht angefangen hast die Küche erneut ins Chaos zu stürzen.“ Schelmisch blickte sie sich um. „Du hast auf mich gewartet, du lernst es also.“ Lachend drehte sie sich einmal im Kreis. „Tut mir leid, das ich jetzt erst wieder da bin, aber ich bin eingeschlafen. War Das Gemüse heute schon hier?“ „Nein heute nicht. Morgen erst wieder. Vegeta musste wohl mit seiner Tochter so ein Frauending machen, keine Ahnung was er damit meinte, aber wollte sie unbedingt dabei begleiten, wie immer also. Gohan war aber heute hier“, begann er leise und schaute auf den Boden. „Oh, ach so?, wenn ich das gewusst hätte wäre ich eher heim gekommen, log Chichi in dem Bewusstsein, das Goku es wusste. Chichi mied solange sie konnte ihre beiden Söhne. Es war ihr unangenehm in ihrer Nähe zu sein. Es lag nicht daran, das sei die beiden nicht mochte, aber sie fühlet sich nicht ganz wohl. Es fiel ihr immer noch unglaublich schwer zu akzeptieren, das sie anscheinend schon fast sechzig Jahre alt war. Angeblich lebte sogar ihr jüngster Sohn Goten daheim, aber anscheinend hatte Goku ihn überredet, solange sich seine Mutter in diesen Zustand befand zu seinem älteren Bruder nach nebenan in diese schmucke Villa zu ziehen. So waren sie und Goku zumindest alleine und das gefiel ihr. Sie mochte Goku. Sie fühlte sich wohl und sicher bei ihm. Ihn vertraute sie, alles andere war ihr einfach noch zuviel. Sie musste erst noch lernen das alles zu akzeptieren. Manchmal kamen sie alle zum essen hierher. Doch das war jedes Mal eine harte Probe für sie. Sie konnte das alles immer noch nicht wirklich glauben, aber sie würde ihm alles glauben. Goku war ehrlich. Er hatte eine ehrliche Seele, das hatte sie von Anfang an gespürt und ihr Herz fühlte das auch. Sie konnte sich nicht erinnern wie sehr sie ihn früher geliebt hatte, aber es war so einfach gewesen, sich erneut in ihn zu verlieben und das war eine Erfahrung die sie von nun an tief in ihrem Herzen für immer bewahren würde. „Chichi, ich muss mit dir re..“, verwirrt stutze er. „ Momentmal sagtest du Dinosauriersteak?“ benommen schüttelte er seinen Kopf, als sein Magen laute Knurrgeräusche von sich gab. Nein keine Ausreden und Ausflüchte mehr. Das hier war wichtiger, und wenn er dafür verhungern müsste. „Ja“, lachend fiel sie ihm um den Hals und strahlte ihn an. „Ich wollte wissen was du heute essen willst. Dinosauriersteak oder Eier, oder willst du doch lieber Keule?“ „Am liebsten alles, ich hab echt einen Mordskohldampf“, erwiderte er abrupt und erröte. „Doch das muss warten!“ Er sollte es sofort hinter sich bringen, ehe ihn erneut der Mut verließ. Verlegen sah er zu ihr runter. Sein Herz klopfte laut. Sie war ihm so nah und doch so fern. Sanft nahm er sie auf ihre Arme. „Ich muss dir zuvor etwas sagen und etwas zeigen.“ Neugierig blitze sie ihn an und schmiegte sich sanft an ihn. „Was denn?“, flüsterte sie aufgeregt und seufze auf. Sie mochte es, wenn er sie so hielt. Diese Momente waren selten genug und sie kostete jeden einzelnen Moment bis zuletzt vollkommen aus. „Unser Leben“, murmelte er bedrückt und wendete sich mit ihr in seinen Armen zur Treppe und stieg Stufe für stufe Richtung Schlafzimmer hinauf. Seine Knie schlotterten. Er hatte Angst, das er in wenigen Augenblicken, alles was sie erneut hätten haben können von ihm erneut zunichte gemacht worden war. „Was hast du?“, wisperte sie als er sie auf ihren gemeinsame Bette hinabsetzte und ihre Wange sanft berührte. „Du machst mir langsam Angst Goku? Was ist los? Habe ich etwas gemacht? Bist du sauer, weil ich dich heute solange alleine gelassen habe?“ „Ach meine Chichi, wäre es doch nur so einfach“, lächelte er sie traurig an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Besorgt ergriff Chichi seine Hände und erschrak. „Deine Hände sind ja eisig?“ Ihr Herz zog sich zusammen. Was war mit ihm los? Heute morgen war doch alles in Ordnung? Na ja soweit es eben in Ordnung gewesen war. Lächelnd erwiderte er ihren Händedruck. „Ja, ich bin nervös und ich habe Angst. Ich will dir erzählen wie unsere Ehe war. Eines Tages wirst du dich wieder erinnern, das weiß ich und ich will keine Geheimnisse vor dir haben.“ Verstört musterte Chihi ihn. Es war unheimlich du sie hatte plötzlich das Gefühl, es gar nicht wirklich wissen zu wollen? L...Liegt es daran, das du mich nicht anfasst? War unsere Ehe so schlimm? War...war ich dir ein graus?“, bedrückt wagte sie es nicht ihn anzusehen. „Was? Oh Gott Chichi, wie...wie kommst du denn jetzt auf so was?“ Entsetzt sah er zu ihr und hob ihr Kinn an. „Schau mir in die Augen. Schau mich an Chi!“ Tief atmete Goku ein und aus und lächelte. Er musste sich zusammenreißen. „Chi, wenn wir eine Ehe geführt haben war sie immer wundervoll. Sie war mir nie ein graus. Du warst das Beste was mir hätte passieren können. Das Beste und das wundervollste, nur...ich habe diese Erkenntnis zu spät erkannt. Chi, ich war dir kein guter Ehemann. Du wärst besser ohne mich dran gewesen, soviel Schmerzen und Qualen habe ich dir zugefügt und immer wieder habe ich dich alleine gelassen.“ Traurig ließ er ihre Hände los und griff an seine Kommode und holte aus der ersten Schublade einen Brief heraus. Vielleicht verstehst du, wie sehr du unter unsere Ehe gelitten hast, wenn du diesen Brief hier liest. Ich habe Angst, wenn du ihn liest, das ich dich verliere, vielleicht diesmal für immer, aber ich kann nicht mehr damit leben, das du nicht Bescheid weißt. Bescheid weißt, was ich dir alles angetan habe.“ Zärtlich berührte er wieder ihre Wange und beugte sich vor. „Ich bin dir fern geblieben, weil ich es nicht ertragen konnte dich zu benutzen, dich zu beschmutzen ohne dein Wissen, wie es wirklich zwischen uns stand, bevor du diesen schrecklichen Unfall hattest“, raunte er dich an ihrem Ohr. „ Du weißt nicht wie gerne ich bei dir gelegen hätte. So gerne, so gerne.“ Tränen benetzten ihr Gesicht. Schluchzend lies sie den Brief neben sich fallen und umschlang seinen Hals. „Egal was in diesem Brief steht. Niemals könnte ich schlecht von dir denken Goku, dafür liebe ich dich viel zu sehr. In den letzten drei Monaten habe ich dich so kennen gelernt wie du bist und du bist lieb, ehrlich, sanft, zärtlich und einfach ein wundervoller Mensch...oder wie du sagst ein Sayajin. Niemals würdest du einem Lebewesen bösartig etwas antun wollen oder verletzen. So schlecht wie du sagst...nein, nein das glaube ich nicht. Niemals. Nicht du. Nicht du Goku!“ Weinend zog sie ihn zu sich runter und umklammerte ihn schluchzend. Bitte zeig mir, das ich recht habe, bitte Goku“, flehend fing sie an ihn zu küssen. „Bitte“, flehte Chichi immer und immer wieder. Tränen rannen ihre Wangen hinab. Sie liebte ihn doch, sie wollte ihn, sie brauchte ihn, sie wollte alles tun, damit er aufhörte so schlecht über sich zu reden. „Goku“, wisperte sie. „Goku, bitteeeeeeeeee“, weinend umklammerte sie ihn weiter und weinte. Weinte all ihre Liebe zu ihm, all ihre unterdrückten Gefühle der letzten Zeit heraus. To be continued? Kapitel 9: Erinnere mich an Liebe --------------------------------- Erinnere mich an Liebe Sein Herz rauschte, sein Blut pochte. Er sah zu ihr. Spürte ihre Lippen auf seinem Gesicht. Ihre Worte verzerrten sein inneres. Würde es doch nur so sein. Nichts wünschte er sich sehnlicher. Er spürte ihre Tränen auf sich, spürte die Nässe ihrer Verzweiflung, ihrer Liebe für ihn. So oft hatte er sie weinen sehen in seinem Leben. Oft hatte seine Chi weinen müssen, aus Trauer, aus Verzweiflung, doch noch nie verspürte er den Wunsch dasselbe mit ihr gemeinsam zu tun. Sie dabei festzuhalten. Ihr die Tränen fortzuwischen und sie ganz einfach zu halten. Ihr zu sagen, er hätte nur einen Scherz gemacht. Doch dem war nicht so. Die Erinnerung an ein Leben voller Liebe, Zuneigung, Trauer und auch Wut, sowie Hoffnungslosigkeit fehlten ihr. Noch hatte er versagt und ihr das alles nicht wieder geben können. Vielleicht könnte er das auch nie, das konnte er nicht sagen. Vielleicht konnte er es ihr erträglicher machen. Vielleicht auch schlimmer. „Du denkst zuviel, das hast du sonst nicht gemacht“, wisperte Chichi leise und strich über seine Rechte Augenbraue. „Bitte Goku, bitte“, sehnlich und fordernd presste sie ihre Lippen auf seine. Er solle sie festhalten. Angeblich war er nie in der Vergangenheit für sie da, dann solle er jetzt für sie da sein. Sie wollte ihn, sie wollte ihn ganz. Sie wollte, das er ihre Leere ausfüllte. Sie festhielt, ihr die Wärme spendete die sie so dringend von ihm brauchte. Erschauernd nahm er kaum wahr, was sie eben gesagt hatte. Es war zu absurd, woher sollte sie auf einmal wissen, ob er nachzudenken pflegte oder eher nicht? Goku hörte ihre Worte und zitterte. War es möglich das ihre Erinnerung an ihn und an alles was sie verloren hatte nur darauf wartete hervorzubrechen? War es möglich, das wenn er ihr die Zärtlichkeiten schenkte, die er in all den Jahren seiner Abwesenheit ihr entsagt hatte, das sie dadurch ein Teil ihres selbst wiederbekommen würde?, oder suchte er einfach nur nach einer Ausrede, eine Entschuldigung für sich selber, damit er nehmen konnte was er begehrte. Was er wollte, was er sich selber entsagt hatte. Nein, er durfte, er konnte sie nicht ausnutzen und das würde er tun, wenn er ihr das gab, was sie wollte. Tief atmete er ihren Duft ein und Schloss seine Augen. Er musste stark sein. Stark für sie beide sein. Zittrig richtete er sich auf. „Nein Chi, ich...ich kann nicht.“ Panisch flossen ihre Tränen weiter. „Goku“, erwiderte sie bebend, verzweifelt. „Bin ich so hässlich?“ Eiskalt lief es ihren Rücken runter, das war es bestimmt. Sie war in Wirklichkeit ein ganz grausiger Mensch. Keiner mochte sie, deshalb mieden sie alle, die nicht zu ihrer neu entdeckten Familie gehörte. Starr sah Goku zu seiner kleinen Chi. Bewegungsunfähig überhaupt etwas zu machen. Wie konnte sie so etwas auch nur denken? Stumm nahm Goku ihre zierliche Hand in die seine. Zärtlich drehte er sie um. Sanft führ er die zierlichen länglichen Lienen ihrer Handfläche nach. Wortlos presste er seine Lippen auf die Mitte ihrer Innenfläche und zog sie abrupt zu sich heran. „Oh Chi“, flüsterte er mit zittriger Stimme. „Du bist das schönste was mir je begegnet ist“, hauchte er dicht an ihr Ohr. „Ich will dich Lieben so wie ich hier stehe, so sehr. Ich will dich lieben, ich brauche dich so sehr, doch ich will dich nicht mehr leiden sehen. Ich will...will dich beschützen, aber nicht traurig machen. Ich begehre dich, aber ich will dich nicht ausnutzen und das würde ich, wenn ich dir nachgebe. Ich würde dich erneut ins Unglück stürzen.“ Zittrig atmete Goku ein und wieder aus. Stille umfasste das Zimmer. Rötliche funken des Lichtes des Sonnenunterganges schimmerte glänzend in Chichis pechschwarzem Haar und hinterließen den Eindruck, ihr Haar würde bald anfangen zu brennen. „Bitte“, flehte Chichi. „Ich will es..... ich will es doch“, weinend warf sie sich in seine Arme und schluchzte bitter auf. „Ich will es doch du Idiot.“ Zittrig klammerte sie sich an ihn. „Chi“, tief einatmend legte er seine Arme um ihren zierlichen Körper. Wie sehr wollte er sie. Sie sagte, das sie ihn liebe, doch sie wusste doch nichts von ihm, von seiner Vergangenheit, von seinen Taten, von seiner Feigheit das anzunehmen was sie ihn all die Jahre ihrer Ehe ihm geboten hatte. „Ich wünschte du wüsstest noch wann wir uns das erste mal trafen. Ich wünschte du wüsstest noch wann wir und das erste mal küssten. Ich wünschte du wüsstest als wir uns Liebe geschworen hatten und aneinander versprochen hatten. Ich wünschte du könntest dich an unsere Träume erinnern.“ Schniefend blickte sie zu ihm auf. „Goku, ich wünschte es doch auch, du weißt nicht wie sehr. Ich versuche mich ja zu erinnern, aber ich schaff es einfach nicht. Bitte...bitte bestraf mich dafür nicht. Bitte, es ist mir egal wovor du dich fürchtest. Das einzige ist das was ich hier fühle“, zaghaft ließ sie ihn los und zeigte auf ihr Herz. „Es ist mir egal was du glaubst, wichtig ist das was ich glaube und ich weiß, das ich dich liebe und nie aufhöre dich zu lieben. Das weiß ich einfach. Das spüre ich tief in mir drinnen.“ Stumm hörte Goku ihr zu. Es tat ihm weh sie so zu sehen du zu wissen, das dies alles ganz alleine seine Schuld ist. In seiner Erinnerung sah er das kleine Schlagkräftige Mädchen, das ihn in seiner Kindheit so viele lustige Stunden gebracht hatte. In seiner Erinnerung sah er die wütende junge Frau, das ihn auf dem Turnier imponiert hatte mit ihrer Kraft, ihrer Ausdauer. Eine Frau die nur wegen ihm teilgenommen hatte. Die erste Frau die Sauer auf ihn war, weil er sie scheinbar vergessen hatte und das versprechen was er ihr damals als sie noch jung waren gegeben hatte. In seiner Erinnerung sah er ein weinendes Mädchen. Sie hatte schon so oft Tränen nur wegen ihm vergossen. In seiner Erinnerung sah er ein lachendes Mädchen, das voller Glück ihr Hochzeitskleid trug. In seiner Erinnerung sah er ein schüchternes Mädchen das in ihrer ersten gemeinsamen Nacht nicht recht wusste was sie tun sollte. Er erinnerte sich gerne an diese eine erste Nacht zurück, wo sie beide noch so jung und naiv waren. _________________________________________________________________________________ „Chichi, kein Stern am Horizont war heute so schön wie du!“, lächelnd streckte sich Goku ziemlich geschlaucht und schaute in den klaren Sternenhimmel hinauf. Der Tag war anstrengend und heiß gewesen, aber anscheinend hatte er alles richtig gemacht. Chichi war Glücklich. Sie waren nun verheiratet. Er hatte sein Versprechen erfüllt. Anfangs war er noch ziemlich unsicher gewesen. Ihm wurde bewusst, das er sie doch letztendlich kaum kannte. Zu wenig Zeit hatten sie beide miteinander verbracht. Sie hatte ihn ganz schon erschrocken ,als sie sich am Turniertag endlich zu erkennen gegeben hatte. Natürlich hatte er gesagt, das er sein versprechen halten würde, auch wenn er nicht so recht wüsste was damit nun alles verbunden war. Von zusammeleben, das Leben teilen und auch von Kindern war die Rede gewesen. Chichi wollte mindestens vier Kinder. Er war schon mal gespannt, was genau sie damit wohl wieder meinte. Chichi redete viel. Sehr viel und vor allem auch sehr schnell. Es brachte ihm immer wieder zum schmunzeln. Er war sich sicher, das es so schnell gewiss nicht langweilig mit ihr werden würde. Sie war streitlustig, das gefiel ihm an ihr und sie war niedlich. Einfach hinreißend. Ihm war klar, das er etwas in ihr sah, das seinen Freunden niemals aufgefallen war, obwohl Kuririn ihn irgendwie beneidete. Das allerdings brachte ihm auch zum schmunzeln. Die Billardkugel würde auch nie aufhören können in ihm einen Konkurrenten zu sehen. „Goku?“, etwas verschüchtert sah sie zu ihm. „Mh?“, gähnend aus seinen Gedanken gerissen richtete er sich auf und sah zu seiner Frau hinüber. „Papa sagt es...es ist Zeit, die meisten Gäste sind bereits weg“, flüsterte sie nicht ohne ihrem Gesicht eine ebenmäßigen rötlichen Ton zu verleihen. „Oh, ok.“ Neugierig erhob sich Goku. Er war schon den ganzen Tag ziemlich aufgeregt, seit Chichis Vater mit ihm von Mann zu Mann oder eher gesagt von Vater zu Sohn gesprochen hatte. Lächelnd ergriff Goku ihre Hand. „Hab keine Angst, ich weiß echt Bescheid, wirklich.“ Kichernd schmiegte sich Chichi an ihn. „Ich weiß, aber ich bin ziemlich nervös“, flüsterte sie nun eher verlegen. „Es ist nichts zu essen, aber ich bin satt, also es wird bestimmt lustig werden. Wir werden bestimmt Spaß haben. Bestimmt, sonst würde doch Muten Roshi nicht dauernd diese Heftchen durchblättern bis die Seiten von alleine rausfallen.“ Stolz reckte Goku sein Kinn nach oben. „Oh Gott Goku“, knallrot sah Chichi ziemlich entsetzt drein. „Was denn?“, vollkommen ahnungslos besah sich Goku seine Frau. Hatte er etwas falsches gesagt? Wieso war Chichi denn auf einmal so geschockt? Hatte er etwa das was Chichis Vater ihm erklärt hatte vollkommen falsch verstanden? Oder hatte er Muten Roshis Tipps vor einigen Tagen falsch gedeutet? Hatte er sich umsonst durch diese doch für ihn seltsamen Heftchen durchgeackert? Einige kannte er sogar noch aus der Zeit, wo Muten Roshi ihm das lesen beigebracht hatte? Er hatte jedes dieser Mädchen eingehend studiert um den Mythos Weiblichkeit zu verstehen, es zu begreifen, aber doch nur weil sein Schwiegerpapa zu ihm meinte, das man als Mann stets darauf achten sollte, das die Frau es wohl ergehe, wenn Mann und Frau beieinander lagen, obwohl er sich bei genauere Betrachtung stets fragte, wie es einem nicht gut gehen konnte, wenn man satt war und faul rumliegen durfte? Also ihm ginge es dann stets wohl. Klar konnte es langweilig werden, aber wenn man zu zweit war, konnte man sich doch sicherlich super Unterhalten und garantiert ganz viel Spaß miteinander haben.... ____________________________________________________________________________ Was für ein Volltrottel er doch damals gewesen war. Er hatte nichts, aber auch wirklich gar nichts verstanden gehabt. Er hatte in dieser einen ersten Nacht, wohl die größte Überraschung seines Lebens erlebt. Eine schöne Überraschung. Chichi hatte ihn in schwindelnde Höhen versetzt und zum ersten Mal in seinem Leben verstand er, was es bedeutete ein Mann zu sein und bei einer Frau zu liegen. Gemeinsam hatten sie das Tal ihrer Liebe erkundet, hatten sich Gegenseitig Freude, Lust und Leidenschaft geschenkt. „Goku!“ Stumm sah er auf Chichi, die er immer noch in seinen Armen hielt runter. Ihre Tränen. Es tat weh sie weinen zu sehen. Es tat weh ihre unglückliche Stimme wahrzunehmen und zu wissen, das er wieder der Grund war. Er wollte sie nicht mehr traurig sehen. Er hatte es so Leid, so unendlich Leid. „Chichi!“, verlangend zog er sie in seine Arme. „Chi“, hungrig presste er seine Lippen auf ihre und zog sie an seinen Körper heran. Er würde ihr keinen neuen Grund mehr geben zu leiden. Keine neuen Gründe für Tränen geben. Er wollte sie lachen sehen, seufzen hören. Wie damals. Damals wo sie frisch verheiratet waren und alles noch so unbeschwert und so neu für sie beide gewesen war. Wo alles noch in Ordnung gewesen war. Wo er seine Fehler noch nicht begangen hatten. Fehler die er nicht mehr ändern konnte. Fehler die er teilweise bitte bereute. Fehler die er nie wieder gut machen konnte. Würde ein weiterer Fehler denn noch ins Gewicht fallen? Wäre es überhaupt ein Fehler? Immerhin war sie seine Frau. Sie wollte ihn, es sollte ihn glücklich machen, das sie ihn wollte, obwohl sie ihn doch in Grunde noch weniger kannte, als am Tage ihrer beider Hochzeit. Bebend verlangend hob er sie auf seine Arme. Sie war einzigartig. Ihr Duft benebelte seine Sinne. Er konnte nicht mehr richtig denken. Er wusste nicht mehr was richtig oder was falsch war. Konnte er überhaupt dagegen ankämpfen? Wollte er das überhaupt? Sie wollte ihn, sie flehte ihn geradezu an. Er sollte sich nicht länger sträuben, nicht länger wehren. Sein Puls raste, abrupt löste er den Kuss und starrte sie an. Sah ihre feuchten Wangen. Sein Herz pochte, seine Ader pulsierte. Tief einatmend klammerte sie sich an seinen Hals. Seine Augen. Stöhnend berührte sie seine Wange und strich zart darüber. Erschauern erfasste sie. Seine Augen, sie waren ihr so vertraut und doch so fremd. Würde sie jemals wieder die Tiefen, die Geheimnisse, die diese Augen verbargen erneut in Erfahrung bringen? Sie sah Bilder vor sich. Bilder von Goku. Goku der überrascht war. Goku der erregt war. Goku der verwirrt war. Blinzelnd strich sie über seine wundervollen Lippen. Seine Augen sahen sie an, wie nur ein Mann eine Frau ansah, die er wollte und die er glücklich machen wollte. „Sehnst du dich?“, wisperte sie. „Sehnst du dich genauso wie ich?“ Zart küsste er ihre Finger. Oh Gott was tat ihm diese Frau nur an? Wie konnte er glauben ihr widerstehen zu können? Es war so lange her. Er wollte sie, er begehrte sie. Nichts sehnte er sich mehr, als in ihren Armen vergessen zu suchen. In ihren Armen wieder Ruhe und Liebe zu finden. Die Liebe die er geglaubt hatte verloren zu haben. To be continued? Kapitel 10: Die Liebe eines Saiyajins ------------------------------------- Ich wünche allen einen wunderschönen ersten Advent und schon mal eine Gewisse Vorfreude auf die Weihnachtszeit^^ Noch ein kleiner Hinweis. Nikolaus ist Abgabetermin des Chichi X Goku FF Wettbewerbs. Schonmal vielen Dank an die, die schon abgegeben haben und ich hoffe,es werden noch weitere Beiträge kommen. Mehr dazu im Zirkel: http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/ChichiundGoku/beschreibung/ Zum Kapitel. Ich widme dieses Kapitel der lieben Yanni und hoffe das ich mit diesem Kapitel deinen Ansprüchen gerecht werden konnte. Ich hoffe, das Kapitel gefällt, ich hab mir wirklich Mühe gegeben. Viel Spass beim Lesen^^ Ps: Rechtcshreibfehler dürfen gerne behalten werden^^ Lg Eure Darth-Joker ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Liebe eines Saiyajins Sein Puls raste. Sein Blut pulsierte in seinen Adern. Er war sich sicher, das er dies hier nicht tun durfte, doch er konnte nicht anders. Es war schon solange her, zu lange wahrscheinlich. Sie war so schön, so zierlich. Vielleicht nicht so, wie beim letzten mal, als sie beide zusammen lagen, aber er konnte sich daran Erinnern wie es gewesen war, als sie beide noch erheblich jünger gewesen waren. Einiges mochte sich im Laufe der Jahre verändert haben, aber ihr Duft nicht. Sie roch süßlich nach Milch und Honig. Sein Herz beschleunigte sich, als er sie an die Wand drückte. Sein Atem war warm. Sein Atem ging schnell. Langsam, darauf bedacht sich jeder Zeit zurückziehen zu können befühlten seine Hände den Stoff ihres Kleides, spürten die Zartheit, die sich dahinter verbarg. Die Weichheit ihrer Haut, voller Versprechungen auf unsagbares Glück, Freude und Wonne in ihren Armen. Ihr Atem Stockte. Keuchend presste sie sich an die Wand. Seine Hände waren groß und gleichzeitig so sanft. Vorsichtig ,als ob sie ein verletztes Reh war erkundete er ihren Körper, durch den lästigen Stoff, der seine Hände daran hinderten, ihren in flammend stehenden Körper, insbesondere ihre heiße Haut darunter zu berühren. Schauder erfassten sie. Hitze durchströmte ihren Leib. Alles in ihr schrie danach, das er sie von ihren Kleidern befreien möge. Mit hochroten Wangen sah sie zu ihm auf. Ihre Augen verquollen vom vielen weinen, erregt von seinen Berührungen musterten ihn eindringlich. Sie wollte ihn, und wie sie ihn wollte. Sie brauchte ihn. Sie lechzte nach ihm, nach seinem Körper, nach seinen Küssen. Begehrlich leckte sie sich über ihre vom vielen Küssen geschwollenen Lippen. Ihr Herz beschleunigt, ihr Atem unruhig. Bilder voller verlangen verschwammen kurz ihre Sicht. Gänsehaut überkam sie. Zittrig erhob sie ihre Arme und umfasste seine Schultern, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Bebend erhärteten sich ihre Brustwarzen, hoben sich deutlich durch den Stoff hervor. Durstig nach Aufmerksamkeit ringend. Starr seinen Blick auf ihre feuchten Lippen gelegt, versuchte er nicht die Kontrolle zu verlieren. Er wollte ihr gutes tun, sie nicht erschrecken. Er wollte jeder Zeit aufhören können, wenn er das Gefühl hatte, sie wollte ihn doch nicht. Doch mehr und mehr kam er zu der Erkenntnis, das selbst, wenn er wollte, die Kraft nicht aufbringen konnte, sich von ihr zu lösen. Er war erregt. Sein Begehren hart in seiner Hose pochend war der Beweis. Lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können. Sein Saiyajinblut in ihm, hämmerte Schmerzhaft in seinen Lenden, verbat es, nicht zu nehmen was sich ihm anbot. Ein kurzer Blick zu ihren Brüsten, ließ ihn den letzten Anstand den er noch besessen hatte vergessen. Stöhnend drückte er den Beweis seiner Leidenschaft an sie, begann sich an ihr zu reiben. Sein Mund heiß und feucht, suchte erneut nach ihren Lippen, kostete und neckte sie mit seiner Zunge, während seine Hände sich seinen Weg suchten. Ungeduldig schob er ihr das Kleid über ihre Beine nach oben, erfassten ihren rechten Schenkel und streichelten, die bloße Zartheit bestimmend und voller Gefühl. Getrieben von seinem Trieb, ein Instinkt, der in ihm loderte. Sich seinen Körper bemächtigt hatte. Stöhnend schob er seine Zunge in ihren Mund hinein, umschlang die ihre und saugte besitzergreifend, voller Gier und Lust, mit unendlicher Zärtlichkeit. Keuchend, spürte Chichi, wie sehr sie Goku wollte und begehrte. Hastig, mit zittrigen Händen strich sie über seine muskulösen Arme rüber, die sie hielten, ihr das Gefühl von Geborgenheit und unsagbarer Lust vermittelten. Wärme stieg in ihren Schoss auf. Fieberhaft ließ sie ihre Hand nach unten gleiten, erfasste seine Härte, streichelte sie durch seine Hose hindurch. Das Gefühl, der Vertrautheit. Das Gefühl, das sie das hier nicht zum ersten Mal tat überkam sie. Stöhnend löste sie sich von ihm und sah hungrig mit erhitzen Blicken über seinen Körper, kniete sich nieder, löste seinen Schlaufengürtel und befreiten ihn von seiner Hose. Erhitzt, bebend, machtlos, fast einer Ohnmacht nahe, hielt sich Goku zurück. Begehrlich und neugierig beobachtete er sie. Noch immer berauscht von ihrem Geschmack in seinem Mund stützte er sich nun mit beiden Armen an der Wand ab, als Chichi sich auf ihre Knie begab um ihn von seiner nun ziemlich eng gewordenen Hose zu befreien. Stöhnend atmete er auf. Befreit von der Enge, stieg er aus seiner Hose und feuerte sie hinterrücks auf das Bett. Sanft und fordernd zog er sie zu sich hoch. „Was tust du mir an Chi?“ Geschickt und seufzend streifte er, ihre Bekleidung von ihrem Leib. Bewundernd musterte Goku sie. Lächelnd berührte er einen kleinen Leberfleck, in Form einer Mondsichel unterhalb ihrer Brust, und wanderte langsam und zärtlich hoch zu ihren steif aufgerichtete Knospen. Erregt massierte er diese und seufzte bebend. „Hebe deine Arme hoch“, flüsterte Chichi mir drängender Stimme. „Ich will dich endlich ganz sehen, ich will dich berühren, dir endlich nahe sein!“ Tief einatmend und zittrig nickte er. Es war wie der Traum, den er so oft träumte, seit ihrem Fortgang, als er all die Zeit alleine gewesen war. Sein Herz klopfte schneller, als beim ersten Mal. Er war nervös und hart, seine Lenden pochten schmerzlich. Es sehnte sich nach ihr, nach ihrer feuchten Hitze. Er musste sie haben oder er musste sterben. Zittrig hob er seine Arme, damit sie ihn ganz entkleiden konnte. Ungeduldig versuchte Chichi mit seiner Hilfe ihn endlich ganz zu entkleiden. Sie musste ihn berühren, seine feste Haut fühlen, seine Muskeln erforschen. Er verstand es, ihr innerstes in Flammen zu versetzen, ohne sie überhaupt oder kaum berührt zu haben. Stöhnend konnte er einfach nicht mehr. Er zog sie an sich, drückte sie erneut mit seinen Körper an die Wand, erforschte mit seinen Händen jeden Winkel ihrer Haut. „Keine Unterwäsche“, flüsterte Chichi keuchend, während sie heiß und hungrig ihre Lippen auf seine Brust senken ließ. Sanft stupste sie immer wieder mit ihre Zungespitze seine Haut an, nahm seinen Duft tief einatmend in sich auf, strich seinen Körper hinab und ergriff in voller Länge sein erigiertes Glied. Pulsierend, fest, hart und doch so weich wog sie seinen Schafft in ihrer Hand, fing zaghaft an, seine Vorhaut auf und ab zu bewegen. Aufkeuchend und zittrig verstand Goku nicht ganz, was sie von sich gab. „Ich...ich“, zischend unter ihrer sanften Liebkosung hielt er die Luft an. Was stellte sie nur mit ihm an? Ihre Berührungen machten ihm ganz weiche Knie. Es machte ihn rasend, am liebsten würde er sie hier auf der Stelle nehmen, sein Glied tief in ihren Schoss eintauchen und sie vollends ausfüllen. Er musste sich zurückhalten, das wusste er, und genau das war genau das, was so schwierig für ihn war. Er musste sich stark zusammen reißen, um nicht wie ein brunftiges Tier, das er nun einmal manchmal war, über sie herzufallen, als wäre sie nur ein Stück Fleisch. „Mag keine Unterwäsche...trug ...welche, wenn du sie mir gabst“, murmelte Goku eher abweisend, nicht Fähig einen vernünftigen Satz zu formulieren. „Einengend.“ Vibrierend und zittrig legte Goku ihr seine Hand auf die Ihre, die sein Glied fest umschlossen hielt und schaute sie begehrlich an. „Nicht, sonst ist es vorbei, ehe wir angefangen haben“, flüsterte er mit schwerer belegter Stimme. Tief atmete er ein und aus, und zog sie zu einem innigen Kuss heran. Wollüstig wanderten sein Knie zwischen ihre Beine, sanft drückte er sie auseinander, ließ seine Hand mit sanft kreisenden Bewegungen über ihre Brüste und deren harten Spitzen gleiten. Aufstöhnend sah sie ihn mit aufgewühlten Blick an. Ihre Augen dunkel vor Verlangen. Sein Knie an Ihrem Fleisch drückend, lehnte sie sich ergebend zurück. Froh, über den Widerstand an ihrem Rücken. Fiebrig glühend sah sie zu ihm auf. Heiß pulsierte ihre Mitte. Sie wünschte, er würde ihr endlich das geben, was sie beide doch so sehr wollten, was sie ersehnten, sich so sehr erhofften. Hungrig nahm sie alles, was er ihr gab. Erbebend saugte sie an seiner Zunge, nahm seinen Geschmack tief in sich auf. Keuchend drückte sie ihren Körper an seinen, und spürte seine Lust, sein Begehren nach ihr. Er wollte sie, er brauchte sie ebenso, wie sie ihn. Fiebrig vor Verlangen hob Goku sie hoch. Fordernd entwich ihm ein Stöhnen, als Chichi ihre langen Beine um seine Mitte schlang und sich an ihn fest klammerte. „Ich kann nicht länger warten“, flüsterte er rau, heiser und voller Sehnsucht in seiner Stimme. Verliebt sah sie erschaudernd in seine Augen. Ihr Puls raste. Ihr Herzschlag beschleunigte sich um das doppelte. Ihr Atem, zittrig. Ihr Körper, ihr pulsierendes Fleisch zig sich voller Sehnsucht zusammen. „Ich brauche Dich so sehr. Ich will nicht, das du dich zurück hältst. Ich will Dich spüren, so sehr...Ich will Dich fühlen...überall...immer“, schluchzend umschlang sie ihn fest, strich über seinen festen Nacken, rieb sich drängend an seinem Schafft. Stöhnend, nicht wirklich darauf gefasst, stolperte Goku nach hinten und landete verwirrt, aufgelöst, erregt auf ihrer beider Bett. Laut atmend, sein Gesicht rot und heiß vor Verlangen, verharrte er einen kleinen Augenblick. Wollüstig wanderte sein Blick über ihren Körper, wie begehrenswert seine Chi doch war. Ihre Brüste wogend, und wohlgeformt. Ihre Haut so hell, beinahe wie Elfenbein. Zart vom feinsten blau zierten ihre Adern ihren wunderbaren Leib. Fast schien es ihm, als ob er ihr süßes Blut fließen sah. Berauscht alleine von diesem Gedanken, drehte er sich mit ihr um. Pochend und vibrierend sah er in ihr liebliches Gesicht. Ihre Lippen feucht und geschwollen von seinen Küssen. Ihr Anblick verursachte in ihm einen leichten Schwindel. Keuchend um sie nicht unter sich zu erdrücken, verlagerte er sein Gewicht. Fest und hart lag seine Männlichkeit, an ihrem Bauch. Schmerzlich pochend, leicht feucht von seiner Lust, positionierte Goku sein geschwollenes Glied, an den Ort den er so sehr wollte, begehrte und brauchte, besitzen musste. Stöhnend, versuchte er sich zurückzuhalten. Auf keinen Fall wollte er ihr weh tun, sie von seiner Leidenschaft überfallen. Sie hatte keine Ahnung wie es war bei einem Sayajin zu liegen, das Bett mit ihm zu teilen. Die Chichi von früher wusste dieses, doch die Frau unter ihm, für sie war es Neuland, vielleicht erahnte sie es, aber wissen konnte sie es nicht. Woher auch? „G...Goku?“, erregt wand Chichi sich unter ihm. Wieso ließ er sie so zappeln. Spürte er denn nicht, wie sehr sie ihn wollte? Wie sehr sie ihn haben musste? Wer sehr es sie, nach ihm verlangte? Lächelnd, atemlos sah er in ihr liebliches Gesicht. Ihre Augen glühten. Ihre Wangen waren erhitzt, vor Lust. Schimmernd zog sich ihre Röte hinab, bis hin zu ihrer Brust, zu ihren geschwollenen Warzen, die sich ihm entgegenreckten und nach Aufmerksamkeit gierten. Zittrig, verlangend, drängend schob er sich dort hin wo er sich haben wollte. Lust quoll aus ihm heraus. Stöhnend, sich nicht mehr zurückhaltend könnend, drängte er sich zwischen ihre Beine und schob sich hungrig, verlangend, nach ihrer engen Hitze lechzend, mit einem einzigen harten Bewegung, tief in ihren Schoss hinein. Hitze durchfuhr ihren Körper. Zittrig spreizte sie ihre Beine weiter, nahm alles was er ihr gab, was sie begehrte, was sie so sehr brauchte. Erschauernd spürte sie seine Männlichkeit tief in sich bewegend. Keuchend umschlangen ihre Arme seinen Hals. Gefühle überschwammen sie, nahmen ihren Körper in Besitz. Bilder schossen in ihren Kopf. Bilder voller Freude, erregender Lust und Sinnlichkeit. Vertraute Bilder. Unbekannte Bilder. Verzerrte Bilder voller Liebe, Tränen und Vertrautheit. Sehnsüchtig, schon fast wimmend, lechzte sie nach mehr. Sie wollte mehr, sie brauchte mehr. Stöhnend wandte sie sich unter ihm. Was geschah mit ihr? Sie wollte die Bilder in ihren Kopf festhalten, sie genauer betrachten, sich einprägen. Ihr Herz raste. Ihr Körper brannte, machte sie willenlos. „Küss mich“, flüsterte Chichi verlangend. Hungrig suchten ihre Lippen erneut die seinen. Jeder erneute Stoß in ihr, machte sie rasend. Intensiv bewegte ihr Becken sich seinen Stößen entgegen, lechzten nach mehr. Durstig wie eine ertrinkende gierte ihr Körper nach ihm. Vertrautheit umwarb sie, machte sie sicherer in dem was sie hier tat. Erkenntnis, ihrer tiefen Zuneigung, ihrer Liebe zu ihm schwoll in ihr an. Begierig strich sie seine festen und stark gewölbten Oberarme entlang. Seine straffen Muskeln machten sie schier manisch. Seine Haut, sein Duft erregten sie, füllten ihr innerstes ebenso aus wie seine geschwollene Männlichkeit. „Chi“, schwer Atmend leckte Goku über ihre Lippen rüber. Seufzend spannte er seine Lenden an. Schob sich in sie hinein, nur um sich im selben Moment wieder zurückzuziehen. Sehnsüchtig, drang er erneut in ihre Enge hinein. Zittrig stöhnte er auf. Er begehrte sie so sehr. Es war falsch was er hier nun tat, aber er konnte nicht mehr. Sein Körper stand in Flammen, verzehrte sich nach dieser Frau. Giererfüllt schob er seine Zunge in ihren Mund, umschlang die ihre mit seiner. Er würde es bereuen. Er würde dafür büßen, was er ihr gerade antat, aber er würde es ertragen. Er würde es wieder gut machen bei allem was ihm heilig war und das war nicht gerade viel. Seufzend umschlang Chichi ihre Zunge mit der seinen und drängte sich dichter an ihn heran. Sie wollte mehr, viel mehr. Sie wollte alles, was er bereit war ihr zu geben. Sein Geruch, seine Wärme, seine Berührungen, seine Härte. Stöhnend kam sie ihm nur zu gerne entgegen und umschlang ihre Beine um sein Becken, zog ihn ganz nah an sich heran. Wildheit loderte in seinen Augen. Eine Rohheit glühte in ihnen, die sie schwach und schwerelos machten. Seufzer entglitten ihren Mundlauten. Wimmernd und lechzend nach mehr stieß sie ihm eine schweigende Antwort auf seine stumme bewegenden Fragen mit ihrem Becken sich bebend ihm entgegen. Geräusche der Wonne, Klänge der Lust erfüllten den Raum. Fleisch auf Fleisch, Haut auf Haut erhitzen ihrer Beider Körper. Heiß und innig erkundeten sie sich erneut, versuchten sich in Erinnerung zu bringen was einmal gewesen war, was sie eins vereint hatte. Zittrig bog sich Chichi ihm immer wieder entgegen. Klammernd voller entzücken über die Reaktion von Gokus Körper auf den ihren, streichelte sie ihn immer wieder sanft und zugleich lustvoll über seinen Rücken. Eine schier unendliche Macht schien ihren Körper in besitz genommen zu haben. Sie wollte die Gier nach ihr ewig in seinen Augen lesen können. Sie wollte die Wildheit und Kraft seines Körpers spüren, sich ihm auf ewig hingeben. Ihm Glück und Erfüllung geben, solange sie atmete, solange sie bei ihm sein konnte. Immer wieder kamen ihr Bilder ins Gedächtnis. Bilder mit denen sie etwas anfangen konnte schwammen vor ihren Augen. Sie wollte sie ergreifen und sie festhalten, wollte sie behalten und in ihrem Herzen bewahren. Die Erinnerung war in tief in ihrem Herzen verankert, sie brauchte nur den Schlüssel finden, sich ihm öffnen und egal was es auch war, es Willkommen heißen. Keuchend schloss sie ihre Augen. Ihr Körper prickelte. Stöhnend krallte sie ihre Fingernägel in seine Schulterblätter. „Nicht Chi...ich...ich“, schmerzlich und machtlos bewegte er sein Glied im immer schneller werdenden Rhythmus in ihre Weichheit hinein, küsste immer wieder ihre geschwollenen Lippen, ihren süßlichen Geschmack, ihre Zarte Haut. Wie sehr er doch seine Chichi liebte. Wieso hatte er früher nur so oft Probleme damit gehabt ,es ihr auch zu zeigen? Es war doch so einfach. Doch er blieb all die Jahre schweigsam, zeigte es ihr nie so, wie sie es verdient hatte. Er hatte immer gedacht, sie hätte es gewusst, wie seine Gefühle zu ihr waren, hatte geahnt wie es in seinem inneren aussah. Hatte von seiner tiefen , jedoch stillen liebe zu ihr gewusst. Kurz schweiften seine Augen über den Briefumschlag an der Bettkante und kniff seine Augen zittrig zusammen. Nein, er dufte ihr es nicht verschweigen, er würde sich seiner Vergangenheit stellen und hoffen, das sie spürte, wie tief und innig er sie immer noch liebte und auch brauchte, das sie wusste das er sie egal wo er auch gewesen war, das sein Herz nie aufgehört hatte sich nach ihr zu sehnen. „Geh nicht fort“, wisperte Chichi nah an sein Ohr. „Sei bei mir, bitte“, seufzend knabberte sie an seinem Ohrläppchen. Ließ ihre Zunge leichte Kreise an seiner Ohrmuschel ziehen. Benommen, kehrten seine Gedanken in die Gegenwart zurück. „Immer flüsterte er ihr zu. Du musst mich nur lassen....nur lassen“, stöhnend stieß er all seine Gier und liebe nach ihr tief in sie hinein. Nur bei ihr konnte er so sein, wie er war, sich vollkommen losgelöst fühlen. Er wollte es, nur ein einziges Mal wollte er so sein wie er war. Ein Saiyajin. Ein reinrassiger Saiyajin, mit all den Trieben die ihm von Geburt an mit gegeben worden sind. Er wollte seine Frau, seine geliebte Gefährtin nah sein. Sich mit ihr vereinen, so wie die Natur es verlangte. Er konnte nicht mehr an sich halten. Das Tier in ihm übernahm die Oberhand. Glühend voller Lust, benommen von dem pulsieren ihres Herzschlages, das Pochen ihrer Venen ergab er sich. Stockend benetzten Tränen ihre Augen. Tränen der Freude, Tränen der Wonne. Sie wollte immer bei ihm sein. Bang verkrampfte sich ihr Herz bei seinen Worten, die sie nicht verstand, doch wusste sie, das sie ihr etwas wichtiges sagen sollten. Ihr Herz schrie nach Erlösung, nach Erbarmen der Qualen. Seufzend verkrampfte sich ihr innerstes. Sie würde alles geben um, diejenige zu werden, die sie einst war, für ihren Goku. Tiefe Traurigkeit befiel sie, als ihr Körper sich ihm entgegenwand. Sie konnte es nicht ertragen, sie wollte ihn spüren, sie wollte ihn halten, sich ihm hingeben, ohne wenn und aber. Sie wollte ihn seine Qualen, seine innerliche Pein fortküssen, ihm Vergebung geben, auch wenn sie nicht wusste wieso. Ihr Herz schmerzte, ihr Körper sehnte sich nach ihm und ihr Verstand nahm nichts genaues mehr wahr. Sie wollte nicht denken, nicht jetzt, nicht in diesem Moment. Sie wollte ihn einfach nur fühlen, ihn spüren, ihm vergeben, was es auch war, was ihn so quälte. Sie wollte ihm die Erlösung und die Antwort auf all seine Fragen geben. Sie wollte seine Frau sein, seine Geliebte, seine Gefährtin. Ihr Blut pochte. Schmerz überkam ihren Körper, bei jeden neuen Stoß von Goku peinigte sie ihr innerstes, nahmen ihr all die Kraft, die sie noch besaß. Ihr Körper verzehrte sich nach ihm, nach seiner Männlichkeit nach seiner Leidenschaft. Stöhnend wandte sie sich unter ihm. Was passierte mit ihr? Ihr Körper schmerzte sie, peinigte und folterte sie. Sie bekam kaum Luft. Ihre Glieder fühlten sich taub und kalt an. Sie wollte mehr, wollte den schmerz spüren, ihn tief in sich aufnehmen. Wirr schaute Chichi zu Goku hoch, versuchte zu erfahren, was er mit ihr tat. Etwas unglaublich Mächtiges geschah mit ihr und ihrem Köper. Verschwommen nahm sie seine Gesichtszüge war. Sie sollte Angst haben, doch sie fühlte nur Wärme und Liebe zu ihm aufsteigen. Eine unbändige Energie durchströmte ihren Körper, ehe sie nichts mehr um sich herum wahr nahm. Nichts außer den Wellen und zittrigen Wogen die ihren Körper erschütterten und sie benommen, taumelig in einen Tranceartigen Zustand verfallen ließen. Wärme umgab sie, Licht umgab sie, Taubheit umgab sie. Sie brauchte keine Angst haben, er war da, er würde sie schützen, auf sie aufpassen. „Geliebter“, flüsterte sie schwach und lächelte. Sie wollte ihren Arm erheben, sein Gesicht umfassen. Bedauernd nahm sie war, das sie es nicht konnte. Unfähig sich noch rühren zu können schloss sie seufzend ihre Augen, ergab sich der Wärme, der Dunkelheit. Benebelt vor Leidenschaft starrte Goku zittrig und schweratmend auf Chichi herunter. Was hatte er getan? Bebend vor Anspannung stöhnte er ein letztes mal auf, als der restliche Schwall seiner Lust sich tief in Chichis Körper ergoss. Schluchzend, wehklagend keuchte Goku benommen auf. Unfähig einen klaren Gedanken zu erfassen, zitterte er, leckte sich immer wieder über seine Lippen. Seine Aura erleuchtete das Zimmer. Strahlte Liebe und Wärme aus. Furcht erfasste ihn, durchbohrte sein Herz. Süßlich schluckte er den Geschmack in seinem Gaumen herunter. Immer noch pochend nahm er sein Glied aus ihr heraus und zitterte. Panik erfüllte Goku. Was hatte er getan? „Chi? Chichi?“, wisperte er mit Verzweiflung in seiner Stimme. “Oh Gott“, mit einem Ruck riss er Chichis leblosen Körper in seine Arme. Blut überall war Blut. Süßes liebliches Blut. Ihr Blut. Berauscht von dem Duft dieser Süße, starrte er benommen auf die Frau die er liebte herunter. Nein, das durfte konnte nicht wahr sein, wieso hatte er das zugelassen? Wieso nur? Wie konnte er nur derart die Kontrolle über sich verlieren? „Chichi?“, rief er erneut. „Bitte wach auf, hörst du? Wach doch bitte auf Komm zu dir, verdammt.“ Zittrig drückte er ihren Blutüberströmten Körper an seinen und schluchzte verzweifelt auf. „Bitte nicht Chichi! Bitte nicht“, flüsterte er immer wieder selbstquälerisch auf und zitterte am ganzen Leib. Was hatte er nur getan. Was hatte er ihr nur angetan. To be continued? Kapitel 11: Chichis Erkenntnis ------------------------------ Hallo an alle die sich noch an diese FF erinnern. Es hat sehr lange gedauert, aber ich wollte unbedingt diese FF noch beenden und nun hab ich es tatsächlich geschafft. Mit diesem neuem Kapitel ist Bitte nicht Chichi abgeschlossen. Es war nicht so leicht wieder reinzukommen, aber ich hoffe dennoch, das Euch das Abschluss Kapitel gefallen wird. Vielen Dank an alle Leser die so tapfer durchgehalten haben. Ich wünsche Euch viel Spass beim letzten Chapter und würde mich über ein Abschluss Feedback natürlich riesig freuen. Liebe Grüße Eure Usako-chan, ehemals DerJoker:) ---------------------------------------------------------------------- Chichis Erkenntnis Das stetige Herzschlagen beruhigte ihn. Die kleinen Geräusche die sie stets von sich gab ließen ihn jedes Mal wieder erneut aufatmen. Sie lebte, sie hatte überlebt. Mit der Gewissheit, dass es nicht sein Verdienst gewesen war, würde er zurecht kommen, Hauptsache sie würde überleben. „Goku?“, ruhig legte Bulma ihre Hand auf seine Schulter. „Ruh dich jetzt aus, du musst etwas essen und schlafen. Ich werde bei ihr bleiben!“ „Ich kann nicht, wenn sie erwacht wird sie nicht wissen wer du bist und angst bekommen.“ „So sei doch vernünftig, du bist nach der Blutspende vollkommen geschwächt.“ „Geschwächt? Und was ist mit ihr? Wegen mir liegt sie nun hier an dieses Schläuchen!“ „Dein Blut fließt nun in ihrem Kreislauf Goku und wir haben keine Ahnung was das bewirkt, aber es scheint ihr zumindest nicht zu schaden. Mach dir keine Gedanken und gib dir nicht die Schuld. Dein Instinkt war in der Übermacht, aber sie lebt und sie wird es überstehen.!“ „Wozu sollte es diesem Weibe auch schaden Weib? Ihr schwaches Menschenblut wurde ihr genommen, da hast du ja was tolles angerichtet Kakarott!“ „Vegeta!“ Verärgert schaute Bulma zu ihrem Partner und seufzte. „Schwing hier keine reden, sondern nimm lieber Goku und füttere ihn oder wie das auch immer bei euch Sayajins betitelt wird.“ „Ich bin ein Prinz und werde bestimmt nicht für Kakarott den Leibdiener spielen, willst du mich etwa beschämen?“ „Klappe du großer Prinz, mach hinne das du Land gewinnst und wenn du Goku nicht mitnimmst, dann sorge ich dafür das du eine Woche eine Ration weniger zum Abendessen bekommst, kapiert?“ „Könnt ihr eure flirterei unterlassen? Chichi braucht Ruhe!“ Genervt schaute Goku von Chichi auf und seufzte. Liebevoll berührte er kurz ihre Hand. „Ich bin gleich zurück, warte auf mich!“ „Wo soll sie auch schon hin“, brummte Vegeta und fing sie zugleich einen erneuten strafenden Blick von Bulma ein. Er sollte lieber zusehen, das er wegkam mit Kakarott, sonst kam Bulma wirklich auf die Idee ihre Drohung wahr zu machen und darauf hatte er nun wirklich keine Böcke. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Goku....!“ „Schthhh...er ist gleich wieder bei dir Chichi!“, besorgt musterte Bulma dieses Mädchen, das sie lange Jahre ihre Freundin nennen konnte. Es war eindeutig Chichi. Sie sah so unglaublich jung aus. Wie konnte das nur passieren? In ihr kamen so viele Erinnerungen hoch. Chichi war noch ein Kind gewesen als sie Chichi kennen gelernt hatte. Sie war ein wirklich kleines Geschöpf voller Tatendrang gewesen und so voller Lebensfreude, die der von Goku verwandt gewesen war. Es war wirklich nie einfach mit der Familie Son. Seufzend nahm Bulma das Blutdruckmessgerät und legte es Chichi an. „So schlimm?“ Nachdenklich besah sich Bulma Chichis Gesicht. „Wie fühlst du dich denn?“ „Ging schon mal besser...zumindest glaube ich dies.“ „Mhh. Dein Blutdruck ist zu hoch, zumindest für den eines Menschen. Allerdings fließt Gokus Blut nun durch deine Venen.“ „Und das heißt?“ „Deine Vitalen Funktionen entsprechen eher denen eines Sayajins, als den eines Menschen.“ „Bitte“, flüsterte Chichi...“hol...hol Goku!“ „Bist du sicher?“ „Ja...bitte geh und hol ihn wieder zurück.“ „Na schön, aber er macht sich wirklich schwere Vorwürfe wegen deinen Wunden die er dir zugefügt hat. Du hätest ihn wirklich bremsen müssen. Wenn Vegta mich derrart in seiner Leidenschaft zugerichtet hätte....Die Bisswunden sind ziemlich tief. Du wirst mit Narben rechnen müssen!“ „Nervös versuchte sich Chichi ein wenig aufzurichten. Stöhnend umklammerte sie die Bettdecke. „Er darf sich keine Vorwürfe machen...das...das darf er einfach nicht. Ich wollte es...ich wollte es, habe es provoziert. Ich wollte ihn ganz haben, ohne Rücksicht.“ Weinend vergrub Chichi Ihre Hände vor das Gesicht. „Außerdem......bin ich die Schuldige!“ Schluchzen mit verquollenen Augen sah Chichi Bulma an. „Wie konnte ich ihn vergessen? Wie konnte ich ihn und unser Leben vergessen?“ „Chichi beruhige dich. Du hast deine Erinnerung nun zurück, wieso auch immer...“ „Wegen ihm“, flüsterte Chichi. „Nur wegen ihm. Seine Nähe, seine tiefe Liebe zu mir, unsere Vereinigung......oh Gott wieso hab ich jemals die Scheidung gewollt? Ich bin so dumm, was hat mich nur geritten Bulma?“ „Du warst einsam und Goku war nicht da, er war nie da, wenn du ihn wirklich gebraucht hast.“ „Nein, das stimmt einfach nicht...ja, ich habe es zwar gedacht.....aber Im Grunde war er immer da gewesen. Ohne Goku wären wir alle schon längst nicht mehr am leben. Wie oft hat er die Welt gerettet? Und damit auch seine Familie? Er hat ein paar negative Eigenschaften, das stimmt, aber er hat viel mehr positive Eigenschaften. Er ist sanft, lieb und lustig. Ja, er ist naiv und manchmal wirklich Faul und unzuverlässig, aber ich habe den wichtigsten Charakterzug an ihn vergessen.“ „Und der wäre?“ „Er hat mich immer geliebt, er hat immer zu mir gestanden und egal wo er war, letztlich ist er immer wieder zu mir zurück gekommen.“ „Ach Chichi“, lächelnd ging Bulma zur Tür. „Ich bin so froh, das dir endlich aufgegangen ist, das Goku dich wirklich liebt. Natürlich ist es überraschend, das ausgerechnet Goku so innig lieben kann, er der nur das Kämpfen im Kopf hatte.....und doch... du hättest ihn mal erleben müssen, als du fort gegangen warst Er war nicht wieder zu erkennen. Du warst sein Anker, denn auf dich war stets verlass gewesen. Diejenige der ihn letzlich auch angetrieben hat. Goku ist nicht nur ein Sayajin, er ist dein Sayajin und jeder Sayajin ist nur so gut, wie seine Partnerin an seiner Seite. Sieh mal mich und Vegeta an .Er konnte sich zwar nie durchringen mich zu heiraten, aber nicht weil er mich nicht liebt. Er hätte damals weggehen können, als er auf der Erde gestrandet war, aber er blieb...weil er mit der Zeit einfach verstand, das er jemanden brauchte. Er verstand, das auch ein Sayajin liebe brauchte und eine Familie um überleben zu können. Sayajins sind Krieger, das Kämpfen liegt ihnen im Blut, aber Sayajins haben nicht nur wegen der Eroberung gekämpft oder um ihr Adrenalin in Wallung zu bringen. Sayajins kämpfen in erster Linie zum Schutz ihrer Rasse und ihren Familien, ihren Nachkommen und jeder Sayajin nimmt sich Zeit seines Lebens nur eine einzige Partnerin. Mit den Sayajins ist es so wie bei den Wölfen. Nur ein Partner für den Rest ihres Lebens! Ich bin Vegetas Partnerin, aber du bist Gokus Gefährtin bis aufs Blut. Also sag Goku endlich, das du dich wieder an ihn erinnerst, er hat es verdient und nicht nur weil er dich liebt...nein, er hat es verdient weil du seine Familie bist, seine Einzige. Du bist sein Leben, ohne dich war er einfach nicht Goku! Also tut euch beiden den gefallen und versucht nie wieder getrennt voneinander zu leben, das halte ich kein zweites mal aus!“ „Bulma“, etwas sprachlos sah Chichi zu, wie Bulma einfach die Tür öffnete und hinausging, ohne Ihr die Chance zu geben etwas dazu zu sagen. Seufzend legte sich Chichi wieder hin und starrte an die Decke. Seit wann gab Bulma solche Weisheiten von sich? Ein knarren unterbrach ihren Gedankengang. Erschrocken starrte Chichi zur Tür und starrte auf Goku, ihren Goku. Mit einem hatte Bulma sicherlich recht, sie musste ihn nun endlich sagen, das sie sich wieder an alles erinnern konnte, aber was dann? Sanft streckte Chichi ihre Hand aus. „Goku!“ „Chichi...“, zurückhaltend fast schüchtern, trat der Schwarzhaarige auf seine Frau zu und umschlang ihre Hand mit seiner. Es tat wirklich gut, das pulsieren ihres warmen Blutes zu spüren, das durch ihren Körper nun floss. „Chichi ich....“, überrascht riss Goku seine Augen auf, als er eine ungeahnte Kraft verspürte, die dafür sorgte, das er nun neben Ihr lang. Schluchzend spürte er Ihren Körper, fühlte wie er erbebte, als sie seinen Duft in sich tief einsog und wieder ausatmete. „Ich liebe dich so sehr...habe dich immer geliebt und werde das nie wieder vergessen.“ Verdutzt wusste Goku im ersten Moment nicht einmal was er sagen sollte. Hieße das etwa, das sie ihm verzieh, das er sie fast in seiner Leidenschaft umgebracht hatte? Wie sollte er das nun verstehen. Ein kleiner Stupser an seine Nase ließ ihn zusammen zucken. „Ach mein süßer Dummerchen“, schniefend und lachend musste sie nun einfach grinsen. „Du hast es nicht verstanden oder?“ Benommen schüttelte Goku nur seinen Kopf. „Ich habe mich als junges Mädchen gleich zweimal in dich verliebt, aber ich war nur einmal so töricht dich und unsere Söhne, unsere Familie zu vergessen. Das wird mir nie wieder passieren. Verzeih mir meine Dummheit und meine verdammten Zukunftsängste. Ich bin stolz darauf deine Frau zu sein, das war ich schon immer, auch wenn ich es nicht immer gezeigt habe. Ich war stolz darauf deine Kinder austragen zu können und ich war verdammt noch mal stolz auf jede erbrachte Leistung in deinem Leben. Ja, ich war auch oft sehr eifersüchtig, da du anscheinend mit anderen immer mehr Zeit verbringen wolltest als mit mir, das war wirklich sehr dumm von mir und ich gelobe Besserung. Ich habe eine zweite Chance erhalten und ich werde alles tun um sie zu nutzen und dir eine viel bessere Frau zu sein. „Noch besser?“ Verdutz und glücklich strahlte Goku seine Frau an, sie hatte ihre Erinnerungen also zurück? Das hier war seine Chichi? Seine Gefährtin? Er hatte sie wirklich zurück? Er hatte Strafe verdient, er war ihr wirklich kein guter Ehemann gewesen. Überschwänglich küsste Goku sie und seufzte glücklich zittrig auf. „Du hast alles richtig gemacht, aber ich nicht...ich werde diese zweite Chance nutzen um dich zu ehren, wie ich dir es damals bei unser Hochzeit gelobt und versprochen hatte.“ Und wenn Vegeta es ihm richtig mitgeteilt hatte, würde er soviel Zeit haben, wie ein Sayajin lebte, denn nun floss sein Blut in Chichi, sein Blut in ihr bedeutete ein langes gemeinsames Leben und er würde alles tun, um seine zweite Chnace sie glücklich zu machen nutzen zu können. Vielleicht würden sie wegziehen, irgendwohin wo sie ihre Zweisamkeit neu erleben konnten, eine Art zweite Flitterwochen. Er würde bei seiner Ehre als Sayajin Chichi bis zum Ende und darüber hinaus lieben, verehren und alles tun, was er eben tun musste. Er würde jeden Fehler, den er Zeit seines Lebens wieder gut machen. Sanft zog er sie zu einem zweiten Kuss heran. Er war der glücklichste Mann auf der ganzen Welt, denn nur mit Chichi an seiner Seite konnte er wirklich und wahrhaftig Glücklich sein, und zwar Lebenslang, egal wie lange es auch dauern würde. Er liebte sie und sie liebte ihn, mehr brauchte er nicht. Kämpfen konnten auch andere von Zeit zu Zeit, aber Chichi lieben konnte ein Sayajin, ein Mann nur ein einziges mal in seinem gesamten Leben. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬ Lächelnd schaute Uranai Baba in ihre Kugel hinein und nickte zufrieden. In ferner Zukunft würde die Tochter von Goku und Chichi, die nun endlich gezeugt werden konnte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und die Erde erneut vor einer drohenden Gefahr retten, die in dreißig Jahren auf diesen Planeten treffen würde. „Ende gut alles gut!“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)