Bitte nicht Chichi! (Last Chapter ist on) von Dragonohzora (G/CC) ================================================================================ Kapitel 11: Chichis Erkenntnis ------------------------------ Hallo an alle die sich noch an diese FF erinnern. Es hat sehr lange gedauert, aber ich wollte unbedingt diese FF noch beenden und nun hab ich es tatsächlich geschafft. Mit diesem neuem Kapitel ist Bitte nicht Chichi abgeschlossen. Es war nicht so leicht wieder reinzukommen, aber ich hoffe dennoch, das Euch das Abschluss Kapitel gefallen wird. Vielen Dank an alle Leser die so tapfer durchgehalten haben. Ich wünsche Euch viel Spass beim letzten Chapter und würde mich über ein Abschluss Feedback natürlich riesig freuen. Liebe Grüße Eure Usako-chan, ehemals DerJoker:) ---------------------------------------------------------------------- Chichis Erkenntnis Das stetige Herzschlagen beruhigte ihn. Die kleinen Geräusche die sie stets von sich gab ließen ihn jedes Mal wieder erneut aufatmen. Sie lebte, sie hatte überlebt. Mit der Gewissheit, dass es nicht sein Verdienst gewesen war, würde er zurecht kommen, Hauptsache sie würde überleben. „Goku?“, ruhig legte Bulma ihre Hand auf seine Schulter. „Ruh dich jetzt aus, du musst etwas essen und schlafen. Ich werde bei ihr bleiben!“ „Ich kann nicht, wenn sie erwacht wird sie nicht wissen wer du bist und angst bekommen.“ „So sei doch vernünftig, du bist nach der Blutspende vollkommen geschwächt.“ „Geschwächt? Und was ist mit ihr? Wegen mir liegt sie nun hier an dieses Schläuchen!“ „Dein Blut fließt nun in ihrem Kreislauf Goku und wir haben keine Ahnung was das bewirkt, aber es scheint ihr zumindest nicht zu schaden. Mach dir keine Gedanken und gib dir nicht die Schuld. Dein Instinkt war in der Übermacht, aber sie lebt und sie wird es überstehen.!“ „Wozu sollte es diesem Weibe auch schaden Weib? Ihr schwaches Menschenblut wurde ihr genommen, da hast du ja was tolles angerichtet Kakarott!“ „Vegeta!“ Verärgert schaute Bulma zu ihrem Partner und seufzte. „Schwing hier keine reden, sondern nimm lieber Goku und füttere ihn oder wie das auch immer bei euch Sayajins betitelt wird.“ „Ich bin ein Prinz und werde bestimmt nicht für Kakarott den Leibdiener spielen, willst du mich etwa beschämen?“ „Klappe du großer Prinz, mach hinne das du Land gewinnst und wenn du Goku nicht mitnimmst, dann sorge ich dafür das du eine Woche eine Ration weniger zum Abendessen bekommst, kapiert?“ „Könnt ihr eure flirterei unterlassen? Chichi braucht Ruhe!“ Genervt schaute Goku von Chichi auf und seufzte. Liebevoll berührte er kurz ihre Hand. „Ich bin gleich zurück, warte auf mich!“ „Wo soll sie auch schon hin“, brummte Vegeta und fing sie zugleich einen erneuten strafenden Blick von Bulma ein. Er sollte lieber zusehen, das er wegkam mit Kakarott, sonst kam Bulma wirklich auf die Idee ihre Drohung wahr zu machen und darauf hatte er nun wirklich keine Böcke. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥ „Goku....!“ „Schthhh...er ist gleich wieder bei dir Chichi!“, besorgt musterte Bulma dieses Mädchen, das sie lange Jahre ihre Freundin nennen konnte. Es war eindeutig Chichi. Sie sah so unglaublich jung aus. Wie konnte das nur passieren? In ihr kamen so viele Erinnerungen hoch. Chichi war noch ein Kind gewesen als sie Chichi kennen gelernt hatte. Sie war ein wirklich kleines Geschöpf voller Tatendrang gewesen und so voller Lebensfreude, die der von Goku verwandt gewesen war. Es war wirklich nie einfach mit der Familie Son. Seufzend nahm Bulma das Blutdruckmessgerät und legte es Chichi an. „So schlimm?“ Nachdenklich besah sich Bulma Chichis Gesicht. „Wie fühlst du dich denn?“ „Ging schon mal besser...zumindest glaube ich dies.“ „Mhh. Dein Blutdruck ist zu hoch, zumindest für den eines Menschen. Allerdings fließt Gokus Blut nun durch deine Venen.“ „Und das heißt?“ „Deine Vitalen Funktionen entsprechen eher denen eines Sayajins, als den eines Menschen.“ „Bitte“, flüsterte Chichi...“hol...hol Goku!“ „Bist du sicher?“ „Ja...bitte geh und hol ihn wieder zurück.“ „Na schön, aber er macht sich wirklich schwere Vorwürfe wegen deinen Wunden die er dir zugefügt hat. Du hätest ihn wirklich bremsen müssen. Wenn Vegta mich derrart in seiner Leidenschaft zugerichtet hätte....Die Bisswunden sind ziemlich tief. Du wirst mit Narben rechnen müssen!“ „Nervös versuchte sich Chichi ein wenig aufzurichten. Stöhnend umklammerte sie die Bettdecke. „Er darf sich keine Vorwürfe machen...das...das darf er einfach nicht. Ich wollte es...ich wollte es, habe es provoziert. Ich wollte ihn ganz haben, ohne Rücksicht.“ Weinend vergrub Chichi Ihre Hände vor das Gesicht. „Außerdem......bin ich die Schuldige!“ Schluchzen mit verquollenen Augen sah Chichi Bulma an. „Wie konnte ich ihn vergessen? Wie konnte ich ihn und unser Leben vergessen?“ „Chichi beruhige dich. Du hast deine Erinnerung nun zurück, wieso auch immer...“ „Wegen ihm“, flüsterte Chichi. „Nur wegen ihm. Seine Nähe, seine tiefe Liebe zu mir, unsere Vereinigung......oh Gott wieso hab ich jemals die Scheidung gewollt? Ich bin so dumm, was hat mich nur geritten Bulma?“ „Du warst einsam und Goku war nicht da, er war nie da, wenn du ihn wirklich gebraucht hast.“ „Nein, das stimmt einfach nicht...ja, ich habe es zwar gedacht.....aber Im Grunde war er immer da gewesen. Ohne Goku wären wir alle schon längst nicht mehr am leben. Wie oft hat er die Welt gerettet? Und damit auch seine Familie? Er hat ein paar negative Eigenschaften, das stimmt, aber er hat viel mehr positive Eigenschaften. Er ist sanft, lieb und lustig. Ja, er ist naiv und manchmal wirklich Faul und unzuverlässig, aber ich habe den wichtigsten Charakterzug an ihn vergessen.“ „Und der wäre?“ „Er hat mich immer geliebt, er hat immer zu mir gestanden und egal wo er war, letztlich ist er immer wieder zu mir zurück gekommen.“ „Ach Chichi“, lächelnd ging Bulma zur Tür. „Ich bin so froh, das dir endlich aufgegangen ist, das Goku dich wirklich liebt. Natürlich ist es überraschend, das ausgerechnet Goku so innig lieben kann, er der nur das Kämpfen im Kopf hatte.....und doch... du hättest ihn mal erleben müssen, als du fort gegangen warst Er war nicht wieder zu erkennen. Du warst sein Anker, denn auf dich war stets verlass gewesen. Diejenige der ihn letzlich auch angetrieben hat. Goku ist nicht nur ein Sayajin, er ist dein Sayajin und jeder Sayajin ist nur so gut, wie seine Partnerin an seiner Seite. Sieh mal mich und Vegeta an .Er konnte sich zwar nie durchringen mich zu heiraten, aber nicht weil er mich nicht liebt. Er hätte damals weggehen können, als er auf der Erde gestrandet war, aber er blieb...weil er mit der Zeit einfach verstand, das er jemanden brauchte. Er verstand, das auch ein Sayajin liebe brauchte und eine Familie um überleben zu können. Sayajins sind Krieger, das Kämpfen liegt ihnen im Blut, aber Sayajins haben nicht nur wegen der Eroberung gekämpft oder um ihr Adrenalin in Wallung zu bringen. Sayajins kämpfen in erster Linie zum Schutz ihrer Rasse und ihren Familien, ihren Nachkommen und jeder Sayajin nimmt sich Zeit seines Lebens nur eine einzige Partnerin. Mit den Sayajins ist es so wie bei den Wölfen. Nur ein Partner für den Rest ihres Lebens! Ich bin Vegetas Partnerin, aber du bist Gokus Gefährtin bis aufs Blut. Also sag Goku endlich, das du dich wieder an ihn erinnerst, er hat es verdient und nicht nur weil er dich liebt...nein, er hat es verdient weil du seine Familie bist, seine Einzige. Du bist sein Leben, ohne dich war er einfach nicht Goku! Also tut euch beiden den gefallen und versucht nie wieder getrennt voneinander zu leben, das halte ich kein zweites mal aus!“ „Bulma“, etwas sprachlos sah Chichi zu, wie Bulma einfach die Tür öffnete und hinausging, ohne Ihr die Chance zu geben etwas dazu zu sagen. Seufzend legte sich Chichi wieder hin und starrte an die Decke. Seit wann gab Bulma solche Weisheiten von sich? Ein knarren unterbrach ihren Gedankengang. Erschrocken starrte Chichi zur Tür und starrte auf Goku, ihren Goku. Mit einem hatte Bulma sicherlich recht, sie musste ihn nun endlich sagen, das sie sich wieder an alles erinnern konnte, aber was dann? Sanft streckte Chichi ihre Hand aus. „Goku!“ „Chichi...“, zurückhaltend fast schüchtern, trat der Schwarzhaarige auf seine Frau zu und umschlang ihre Hand mit seiner. Es tat wirklich gut, das pulsieren ihres warmen Blutes zu spüren, das durch ihren Körper nun floss. „Chichi ich....“, überrascht riss Goku seine Augen auf, als er eine ungeahnte Kraft verspürte, die dafür sorgte, das er nun neben Ihr lang. Schluchzend spürte er Ihren Körper, fühlte wie er erbebte, als sie seinen Duft in sich tief einsog und wieder ausatmete. „Ich liebe dich so sehr...habe dich immer geliebt und werde das nie wieder vergessen.“ Verdutzt wusste Goku im ersten Moment nicht einmal was er sagen sollte. Hieße das etwa, das sie ihm verzieh, das er sie fast in seiner Leidenschaft umgebracht hatte? Wie sollte er das nun verstehen. Ein kleiner Stupser an seine Nase ließ ihn zusammen zucken. „Ach mein süßer Dummerchen“, schniefend und lachend musste sie nun einfach grinsen. „Du hast es nicht verstanden oder?“ Benommen schüttelte Goku nur seinen Kopf. „Ich habe mich als junges Mädchen gleich zweimal in dich verliebt, aber ich war nur einmal so töricht dich und unsere Söhne, unsere Familie zu vergessen. Das wird mir nie wieder passieren. Verzeih mir meine Dummheit und meine verdammten Zukunftsängste. Ich bin stolz darauf deine Frau zu sein, das war ich schon immer, auch wenn ich es nicht immer gezeigt habe. Ich war stolz darauf deine Kinder austragen zu können und ich war verdammt noch mal stolz auf jede erbrachte Leistung in deinem Leben. Ja, ich war auch oft sehr eifersüchtig, da du anscheinend mit anderen immer mehr Zeit verbringen wolltest als mit mir, das war wirklich sehr dumm von mir und ich gelobe Besserung. Ich habe eine zweite Chance erhalten und ich werde alles tun um sie zu nutzen und dir eine viel bessere Frau zu sein. „Noch besser?“ Verdutz und glücklich strahlte Goku seine Frau an, sie hatte ihre Erinnerungen also zurück? Das hier war seine Chichi? Seine Gefährtin? Er hatte sie wirklich zurück? Er hatte Strafe verdient, er war ihr wirklich kein guter Ehemann gewesen. Überschwänglich küsste Goku sie und seufzte glücklich zittrig auf. „Du hast alles richtig gemacht, aber ich nicht...ich werde diese zweite Chance nutzen um dich zu ehren, wie ich dir es damals bei unser Hochzeit gelobt und versprochen hatte.“ Und wenn Vegeta es ihm richtig mitgeteilt hatte, würde er soviel Zeit haben, wie ein Sayajin lebte, denn nun floss sein Blut in Chichi, sein Blut in ihr bedeutete ein langes gemeinsames Leben und er würde alles tun, um seine zweite Chnace sie glücklich zu machen nutzen zu können. Vielleicht würden sie wegziehen, irgendwohin wo sie ihre Zweisamkeit neu erleben konnten, eine Art zweite Flitterwochen. Er würde bei seiner Ehre als Sayajin Chichi bis zum Ende und darüber hinaus lieben, verehren und alles tun, was er eben tun musste. Er würde jeden Fehler, den er Zeit seines Lebens wieder gut machen. Sanft zog er sie zu einem zweiten Kuss heran. Er war der glücklichste Mann auf der ganzen Welt, denn nur mit Chichi an seiner Seite konnte er wirklich und wahrhaftig Glücklich sein, und zwar Lebenslang, egal wie lange es auch dauern würde. Er liebte sie und sie liebte ihn, mehr brauchte er nicht. Kämpfen konnten auch andere von Zeit zu Zeit, aber Chichi lieben konnte ein Sayajin, ein Mann nur ein einziges mal in seinem gesamten Leben. ♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬♥═╬╬ Lächelnd schaute Uranai Baba in ihre Kugel hinein und nickte zufrieden. In ferner Zukunft würde die Tochter von Goku und Chichi, die nun endlich gezeugt werden konnte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und die Erde erneut vor einer drohenden Gefahr retten, die in dreißig Jahren auf diesen Planeten treffen würde. „Ende gut alles gut!“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)