Bitte nicht Chichi! (Last Chapter ist on) von Dragonohzora (G/CC) ================================================================================ Kapitel 1: Verlassen -------------------- Mein erster Versuch eine Dragonball Geschichte zu schreiben. Sie würd über Goku und Chichi handeln (ich weiß Chichi ist nicht sehr beliebt, aber ich steh dazu sie zu mögen), es wird nichts tiefgründiges sein, nur ein süße bittere Romanze werden und ich würde mich freuen, wenn sie gefällt, bitte nicht zu hart urteilen, da es ja wie gesagt meine erste Dragonball Fic ist. Ach ja noch eine kurze Erklärung, die Geschichte spielt nachdem Goku von Uub zurückkehrt, was in GT passiert lass ich außen vor, da GT ja auch nicht aus Akira Torymas Federn stammt!!! Lg^^ Bitte nicht Chichi! Kapitel 1 Verlassen Immer noch fassungslos starrte Goku auf den Brief den ihm Gohan gestern nach seiner Rückkehr überbracht hatte. Seufzend stützte er sich mit seinen Armen auf dem Tisch ab und starrte zur Wand. „Wieso nur“, murmelte er gedankenverloren vor sich hin. „Habe ich sie denn wirklich so sehr vernachlässigt?“ „Ja Vater, das hast du!“ Überrascht sah Goku auf und erblickte Gohan, der mit seinen Armen verschränkt an der offenen Haustür lehnte und seinen Vater musterte. „Es tat weh Mutter so zu sehen Vater!“ „Ich verstehe nicht...was habe ich denn so schlimmes getan?“ „Was du getan hast? Die Frage ist wohl eher, was du nicht getan hast!“ Goku sah in die Augen seines Sohnes und bemerkte, das er tatsächlich wütend auf ihn war. „Du hast Mutter immer wieder alleine gelassen, war dir das Kämpfen denn wirklich wichtiger als deine Frau? Früher habe ich dich bewundert und Mutter nicht verstanden, warum sie sich immer so fürchterlich aufgeregt hat, aber nun verstehe ich es und ich bewundere Mutter, das sie es so lange mit dir ausgehalten hat. Du bist der Verantwortungsloseste Kerl den ich kenne. Du hast Mutter geheiratet und das bedeutet, das du eine Verpflichtung eingegangen bist, die du schamlos vernachlässigt hast. Und es ist ganz alleine deine Schuld, das Mutter nun fort ist!“ „Du hast ja recht Gohan, ich habe deine Mutter nicht verdient!“ Goku sah bedrückt auf die letzten Zeilen und versuchte mit Mühe den Klos der sich in seinem Rachen gebildet hatte runterzuschlucken. „Sag mir eines Vater, hast du Mutter jemals geliebt, ich meine wirklich geliebt?“ „Was soll denn diese Frage?“, erwiderte Goku mit rauher Stimme. „Antworte mir und sei ehrlich zu dir selbst!“ Goku stand entschlossen auf und ging zu seinem Sohn. „Ja, das habe ich und ich tue es immer noch, mehr als du dir vorstellen kannst!“ „Dann verstehe ich dich nicht!“ „Wieso hast du sie verlassen, um einen kleinen Jungen in seinem Heimatdorf zu trainieren?“ „Das verstehst du nicht Gohan!“ „Dann erkläre es mir bitte! Schließlich warst du derjenige, der einfach zu mir gesagt hat, ich solle auf Mutter aufpassen und einfach mit diesem Uub verschwand!“ „Uub war nicht irgendein kleiner Junge, er war die Reinkarnation von Buu und ich spürte , das er mir ebenbürtig war, wenn nicht überlegen, wenn man seine wahren Kräfte nur zum Vorschein bringen könnte und das war meine Aufgabe. Ich wollte unbedingt mit ihm kämpfen, aber noch war er mir nicht gewachsen!“ „Du weist, das es keine Entschuldingung ist, das du Mutter einfach im Stich gelassen hast und nicht nur sie, sondern auch Goten, er hätte deiner Führung gut gebrauchen können. Die Pubertät ist ein sehr schwieriges Alter!“ Kopfschüttelnd stand Gohan vor seinem Vater und sah in sein sichtlich gequältes Gesicht. „Ich weiß, aber du weist eben nicht wie das ist Gohan, es ist wie eine Sucht, die einem befällt, ein Rausch besonderer Art, vielleicht verstehst du mich nicht, da du nur ein halb Saiyashin bist, aber das ist das Größte der Gefühle, die man durchleben kann....jedenfalls....dachte ich das immer.....“, traurig wandte Goku seinen Blick ab um die Träne zu verbergen die seine Wange runterlief. „Bitte geh jetzt Sohn und lass mich alleine!“ „Vater.....“, seufzend drehte sich Gohan um. „Gut, ich werde gehen. Es tut mir leid, das ich etwas Grob war, aber das war ich einfach Mutter Schuldig. Du musst dir darüber einfach im klaren werden, das du nicht immer gehen und wieder kommen kannst, wie es dir gefällt und denken, das deine Familie dir alles verzeihen wird!“ „Ich bitte dich inständig, geh jetzt endlich“, erwiderte Goku mit Nachdruck und setzte sich niederschmetternd wieder auf einen Stuhl!“ „Das wird das Beste sein Vater, aber falls du endlich etwas Verantwortung gegenüber Goten übernehmen willst, er ist im Moment bei mir und meiner Familie, du bist hier also ganz alleine!“ Abrupt hob Goku seinen Kopf, doch Gohan war verschwunden! Mit zittrigen Händen legte Goku den Brief, den Chichi ihm zum Abschied geschrieben hat zur Seite und ließ endlich seinen Tränen freien lauf. „Chichi“, schluchzte er voller Pein auf. „Du hättest nicht so hart zu deinem Vater sein sollen!“ „Meinst du?“ Gohan sah seine Frau skeptisch an. „Er ist doch selber Schuld daran, schließlich hat er meiner Mutter das Herz gebrochen und nicht nur einmal!“ „Beruhige dich Gohan!“ „Ich versuche es ja Liebling, aber als ich meinen Vater sah, ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt“ „Gohan, dein Vater ist eben wie er ist und daran konnte schon deine Mutter nichts ändern, wieso denkst du denn, das du dazu in der Lage wärst?“ „Ach Videl, das glaube ich doch nicht, der einzige der etwas daran ändern könnte ist mein Vater selbst, aber selbst wenn er sich ändern würde, es ist zu spät, meine Mutter ist weg. Sie will noch einmal ganz von vorne anfangen. Sie ist fortgegangen!“ Liebevoll legte Videl ihre Hand auf Gohans Schulter und strich beruhigend darüber. „Gohan, du tust gerade so als ob deine Mutter Tod wäre, du kannst sie jederzeit besuchen, das weist du doch. Sie ist nicht aus der Welt.“ „Ich weiß, aber ich glaube es wäre besser meine Mutter eine Weile in Ruhe zu lassen, so das sie Abstand bekommt. Sie braucht doch nur Goten anzusehen und wird sofort an meinen Vater erinnert und das würde ihr bestimmt wieder weh tun, und eines weiß ich mit Sicherheit, egal wie sich mein Vater verhalten hat und was er ihr indirekt angetan hat, sie hat ihn immer geliebt und sie liebt ihn bestimmt immer noch. Mit rotgeränderten Augen saß Goku um den Küchentisch und hörte draußen die Grillen zirpen. Die Welt schien friedlich, doch seine Welt lag in Scherben. Alles was er hatte, war verloren. Wie konnte er nur so dumm sein und glauben, das Chichi immer da sein würde? Ihn immer wieder mit offenen Armen empfangen würde? War er denn wirklich so naiv? Wieso hatte er nicht bemerkt wie unglücklich seine Chichi war? „Weil ich nie lange genug bei ihr war, um es zu bemerken“, beantwortete sich Goku seine Frage selber. „Ich habe mich beim letzten Mal noch nicht einmal ordentlich von ihr verabschiedet, ich habe sie nicht umarmt und ihr keinen Abschiedskuss gegeben, ich habe nur ein paar Worte zu Gohan gesagt und bin dann einfach mit Uub abgehauen. Ich Idiot“, schrie Goku voller Zorn und schlug mit seiner Faust auf den Tisch, der sich sofort in der Mitte spaltete und mit einem lauten krachen zersplitterte. Seufzend starrte er auf den kaputten Tisch und ließ seine Schultern hängen. Gohan hatte mit allem recht gehabt, alles was er gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Was sollte er nur tun? In seiner Momentanen Verfassung war er kein guter Vater für Goten, war er eigentlich jemals ein guter Vater gewesen? Im wesentlichen hatte er Chichi die Erziehung überlassen, immer wenn sie ihn darauf angesprochen hatte, das er auch mal ein Machtwort sprechen sollte, hatte er nur gelacht und ihr erklärt, das sie es doch viel besser könnte und das stimmte ja auch. Ihm war es ziemlich egal gewesen, ob Gohan etwas vernünftiges lernte, Hauptsache er vernachlässigte sein Training nicht. Die paar Male, wo er Gohan ermahnt hatte zu lernen, waren die wo er entweder etwas mit Gohan unternehmen wollte oder wo Gohan seiner Mutter einfach Gesellschaft leisten sollte. Er sollte sich wirklich schämen, er war Gohan eher ein Freund, als ein Vater gewesen. Was zwar gut war, aber nicht genug! Aber das war jetzt auch alles egal, er hatte in ganzer Linie versagt und er konnte die Zeit nicht zurück drehen, wenn er es könnte würde er alles anders machen, das wusste er, aber nun war es zu spät. Chichi war weg und sie würde wohl nicht wieder kommen, sie hatte ihn entgültig verlassen. Chichi hatte ihn verlassen....., diese Erkenntnis traf Goku wie ein Schlag. Seine Chichi, die immer soviel mit ihm geschimpft hatte, aber mit der selben Leidenschaft ebenso lieb, nett und großzügig sein konnte hatte ihn verlassen, aber hatte sie ihn wirklich verlassen, er war ja nie da gewesen. Trauer erschütterte seinen Körper, als er versuchte Chichis Aura aufzuspüren. Doch, als er sie endlich orten konnte, ließ er wieder davon ab. Sie wollte ihn bestimmt nicht sehen, er sollte sie in Ruhe lassen, sie freigeben, damit sie endlich glücklich werden konnte. Das hatte sie verdient. Traurig, verzweifelt und voller bedauern nahm Goku innerlich von seiner geliebten Chichi Abschied, ehe er sich an die Arbeit machte, das Chaos das er in der Küche veranstaltet hatte aufzuräumen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)