Die Hoffnung stirbt zuletzt von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Der Morgen danach + Die Bewachung -------------------------------------------- Der Morgen danach Eine kleine Hand reckte sich und der Körper vom ehemaligen Menschen namens Harry Potter erhob sich. Gähnend wischte er sich noch den Sand aus seinen Augen. Der kleine schwarzhaarige Junge blickte um sich. Er lag auf einem steinernen, aber warmen bettähnlichen Ding bzw. Kasten. Neben ihm erblickte er eine junge hübsche Frau, die noch fest schlief. Es war Julianne. "Hm.. wieso kann ich auf einmal klar sehen? Ich habe doch meine Brille gar nicht auf und warm ist mir auch." "Hi, Kleiner. Du bist endlich aufgewacht. Ich bin Julianne. Du warst sehr krank und verletzt, sodass wir alles versucht haben um dein Leben zu retten. Jetzt wissen wir, aber noch nicht in wie weit du verändert bist." "Wie meinst du das mit verändert? " "Nun ja, weißt du es gibt da einen Fluch und den hast du auch bekommen." "Flüche gibt es nicht. Es gibt ja auch keine Zauberei und das ist alles Stuss. Ich weiß das ganz genau, denn mein Onkel und meine Tante haben mir das ganz oft erklärt." Julianne sah schmunzelnd auf den kleinen Trotzkopf runter und seufzte. "Das wird heute noch eine lange, sehr lange Nacht werden in der ich dir alles erklären muss. Komm her." Sofort setzte sich Harry in Bewegung und stellte sich aufmerksam vor ihr. Schließlich hatte er bei seinen Verwandten gelernt, dass er sofort zu gehorchen hatte sonst gäbe es einige Zeit Schrank oder schlimmeres. Die Bewachung Währenddessen schlossen sich Regulus und von Eraste’cos zusammen und berieten über Harrys Zukunft bzw. der Zukunft des Mischlings. Es ging hitzig umher. Jeder wollte ihn kontrollieren bzw. beobachten, weil sie dem anderen nicht genug trauten. Bis auf einmal eine fordernde Stimme den totgelaufenen Streit unterbrach. „Warum sollen wir es nicht gleich töten? Solche wie es sollten lieber tot als lebendig sein, denn wer weiß ob es noch andere Monster erzeugen kann. Ich will nicht, dass unsere Abkömmlinge verschwinden und Sklaven wegen es werden. Lieber töte ich es! Edlen von Eraste’cos und edler von Lupin hört mich an, ihr habt ein Monster geschaffen. Es ist egal wie ihr euch verantwortlich fühlt alle Gefahr, die uns betrifft muss vernichtet werden, dass haben wir im Vertrag, den wir genau wegen Wesen wie es unterzeichnet hatten, festgelegt.“ Er fand sehr viel Zustimmung, aber dennoch war man sich nicht sicher ob es nötig war bzw. wie man ihn töten konnte. Nur mit Silber oder mit den bekannten Vampirtöter-Methoden. „Von Lupin und wir, haben festgelegt, dass er noch bis zum nächsten Vollmond leben darf, aber nur im Kerker in einer Zelle, denn wenn er vorher erwachen sollte, dann haben wir ein Blutbad.“ Wenn es sich ergibt, dass er kein vollständiges Monster ist, dann wird er lebenslang unter Bewachung gestellt und erhält einen Namen, falls er eins ist, dann wird er sofort umgebracht. Dies wurde mit Blut, Weihrauch und Silber geschworen und festgelegt und ist damit unumgänglich. Zieht euch zurück.“ Die nächsten Wochen erlebte Harry wie im Traum. Er war zwar eingesperrt, aber es war nicht so klein, kalt und dunkel wie im Schrank oder der Garage. Er bekam sogar Essen und täglich Besuch von einem Werwolf und einem Vampir, der ihn in sein Clanleben und sein Wesen einweihte, aber sie vermieden alles was ihm gegen sie nützlich sein könnte. Dabei vergaßen sie aber seine Fähigkeit sich in Gedankengespräche einklinken zu können und er so einige Geheimnisse und von ihrer Angst vor ihm erfahren konnte. Zuerst fühlte er sich gekränkt, aber dann dachte er, dass es ihm bei den Dursleys schlimmer ging und alles so sein sollte wie es war. Es war in Ordnung ihn so zu behandeln. Schließlich war er jetzt ein neues Vampir-Werwolf-Monster. Insgeheim fand er die Wochen dennoch sehr spannend und später wird er sich immer an sie mit Freuden erinnern können. Harry spürte insgesamt keine Veränderungen außer, dass er immer besser sehen konnte "aber dass ist nur so, weil ich jetzt schon so lange im Dunklen lebe. Ich muss mir also keine Sorgen machen." und langsam aber sicher sich seine Nase und seine Ohren besser funktionierten als jemals zuvor. "Aber das ist nur so, weil ich jetzt so lange im Dunklen lebe." Zum Glück konnte er sich nicht in einem Spiegel sehen, denn dann wäre er kurz vor Vollmond erschrocken. Seine Hautfarbe pendelte während des Tages von naturgebräunt und leichenfahl, seine Augen von grün-rot-golden-schwarz. Seine Fingernägel wurden stärker und seine Hände schlanker, aber auch stärker. Dies konnte er aber auch nicht bemerken, denn jegliches mögliches Trainingsvorhaben wurde ihm verboten. Endlich rückte der Vollmond an. Die Werwolfwachen wurden unruhig, die Vampire bemerkten ebenfalls einen komischen kräftigen und mächtigen Geruch aus dieser Zelle. Was wird wohl passieren, wenn es – Harry – endlich erwacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)