Fast so kurz wie Yoko Ono... von Anurtle (Kurzgeschichten über die BESTE Band der Welt aus dem Hause Anni...) ================================================================================ Borderline (Part III) --------------------- Und hier ist es auch schon, das große Finale! Hab mich irgendwie zwischendurch etwas schwer damit getan, keine Ahnung wieso O.o Aber jetzt hab ich es fertig und kann mich anderen Sachen widmen... Ich mag gar nicht dran denken was ich noch alles zu tun hab >.< Das sind etliche Kurzgeschichten, die Wichtel-Story, die Story für Imaginarys Wettbewerb (guckt doch mal dort vorbei ^^) 2 längere Storys (eine davon ist kein DÄ), und 2 1/2 Gemeinschaftsprojekte... 1/2 weil bei "Nichts In Der Welt" ja schon einiges geschrieben wurde xD Trotzdem hab ich noch einiges vor mir... Und das ausgerechnet jetzt... Ich weiß nicht wie schnell man neue Sachen von mir erwarten kann... Ich werde mich wohl erstmal auf die Storys konzentrieren die zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein müssen, sonst gerate ich noch unter Zeitdruck. Und da wir evtl. bald kein Internet mehr haben muss ich die fertig bringen... *seufz* Jetzt aber erstmal viel Spaß mit dem letzten Teil von Borderline! Würd mich über Kommis freuen, könnte was aufbauendes vertragen -___- ------------------------------------------------------------------- Borderline - Part III "Also? Wie hast du dich entschieden, Kleiner?" Farin kam nicht umhin sich zu fragen, ob der Kerl größer als er war, nannte er ihn doch schließlich 'Kleiner'. Oder vielleicht älter. So absurd es in dieser Situation erschien, die Frage beschäftigte ihn wirklich für den Bruchteil einer Sekunde. Doch dann fand er in die Realität zurück: "Lass die beiden gehen. Du wolltest von Anfang an mich, also bitte. Hier bin ich!" Durch diese Worte schien der Chilene endlich aus seiner Starre zu erwachen. "Bist du irre? Hör auf, hier den Helden zu spielen und sorg lieber dafür, dass wir alle hier raus kommen!" Doch der Blonde schüttelte nur leicht den Kopf. Die Stimme aus den Lautsprechern lachte. "Du hast wohl eingesehen, dass es kein Entkommen gibt. Nun gut, dann stirbst du den Heldentod." Ein leises Rascheln ließ den Gitarristen zusammenzucken und sein Blick huschte zu einem Kistenstapel gleich neben der Tür. Hinter diesem trat eine Person - oder viel mehr eine Gestalt - hervor. Der Körper war in ein schwarzes Gewand gehüllt, ähnlich einer Robe, und dort, wo er eigentlich das Gesicht hätte sehen müssen, war nur eine widerliche Maske. Die Mundpartie war ein wenig zerbeult, was darauf hin deutete, dass sich dort der Stimmenverzerrer befand, fest in das gummiartige Material eingearbeitet. Solche Artikel bekam man meist in der Zeit um Halloween oder das ganze Jahr über in einigen Onlineshops. Der Fremde hob eine Waffe und richtete diese auf Farin. "Wie? Keine Fragen über meine Beweggründe? Willst du nicht wissen, wer ich bin?" Der Gitarrist ließ den Anderen nicht eine Sekunde aus den Augen. Obwohl dieser auf ihn zielte, dachte er nicht im Traum daran, seine Hände zu heben. "Du bist ein Psycho mit zuviel Freizeit?" Der Maskierte lachte leicht auf und deutete mit der Waffe auf eine Ecke, in welche Farin sich anscheinend begeben sollte. Nach einem kurzen, besorgten Blick auf die beiden Dunkelhaarigen folgte er diesem stummen Befehl, wobei er sich wieder dem Fremden zuwandte. "Du bist ja fast schon niedlich... Wirklich, ich mag dich fast nicht erschießen. Aber auch nur fast." Der Blonde lehnte sich leicht an die Gitterstäbe und grinste schwach. "Wenn du jetzt noch deine weiteren Pläne verrätst, würdest du den perfekten Film-Bösewicht abgeben." Der Maskierte lachte. "Film... Genau das richtige Stichwort... Das ganze lief wirklich ab wie im Film, nur ohne Drehbuch. Okay, fast ohne Drehbuch. Ein paar Pläne musste ich ja machen. Da wären erstmal die ganzen Anrufe... Ich frage mich immer noch, warum du nicht einfach die Vorhänge zu gezogen hast. So konnte ich dich immer beobachten und wusste, wann du ans Telefon gehen willst. Hat richtig Spaß gemacht, dich hoch zu scheuchen, besonders wenn du grade eingeschlafen warst. Ich selbst war auch oftmals kurz vorm Einschlafen, aber ich hatte ja meine Schichten einzuhalten." Der Fremde zog sich eine Kiste heran und ließ sich auf diese sinken, wobei er einen kurzen Blick auf die Uhr warf. "Und dann die Aktion mit der Mausefalle... Ich habe mich köstlich amüsiert, allerdings hat es so lange gedauert, bis du drauf gestoßen bist... Ich musste sie immer wieder raus nehmen, damit kein anderer drauf stößt; war ziemlich umständlich. Aber schließlich bist du mir doch noch in die Falle gegangen." Der Maskierte lachte leicht über seinen eigenen Witz bevor er fortfuhr: "Aber du hast dich wirklich wacker geschlagen, einen Moment dachte ich, du würdest da auf der Stelle umkippen. Du warst leichenblass, hätte mich also echt nicht gewundert. Aber dann wäre sicher einer der Nachbarn aufmerksam geworden, das habe ich erst hinterher bedacht. Vezeih mir diesen kleinen Fehler in der Planung." Farin konnte das Grinsen des Anderen förmlich hören. Am liebsten wäre er auf den Kerl losgegangen. Er fasste den Horror der letzten Wochen so beiläufig zusammen, dass dem Gitarristen fast schon schlecht wurde. Doch den Sitzenden schien dies nicht zu kümmern, er erzählte munter weiter: "Du hast es aber noch geschafft das Haus zu betreten und konntest sogar kurz telefonieren. Wirklich erstaunlich. Ja, ich habe auch das beobachtet. Und eigentlich wollte ich dir folgen um ganz nebenbei die Mausefalle zu beseitigen, aber ein paar Jugendliche sind aufgetaucht und haben sich in der Nähe aufgehalten. Es wäre zu auffällig gewesen, wenn ich das Grundstück einfach so betreten hätte um etwas zu holen und kurz danach wieder verschwunden wäre. Vor allem da ich noch immer maskiert war. Also musste ich den Plan auch an dieser Stelle ändern." Eine kurze Pause trat ein in der der Kerl anscheinend überlegte, was er als nächstes erzählen sollte. "Dann hast du etwas getan, was mich wirklich überrascht hat. Du bist mit in Belas Wohnung gegangen um dort zu wohnen. Ich weiß nicht ob es der Schlafmangel oder die Angst war, aber was auch immer dich dazu getrieben hat, es hat mir vieles erleichtert. Ich konnte einige Spuren beseitigen, die noch um dein Haus verteilt waren. Nein, warte... Das ist falsch ausgedrückt. Ich konnte die Spuren beseitigen lassen!" Der Blonde zuckte leicht zusammen, ließ sich allerdings nichts anmerken. Sein Verdacht bestätigte sich von Sekunde zu Sekunde mehr: Der Kerl hatte einen Komplizen! Allerdings sagte Farin nichts, in der Hoffnung, noch mehr zu erfahren. Was auch immer das bringen sollte, kurz vor seinem Tod. "Wie gesagt, du hast mir damit wirklich sehr geholfen. Obwohl es irgendwie schade ist, so ging der ganze Spaß viel zu schnell vorbei. Dabei hatte ich doch noch so viele Pläne. Die Bremsen an deinem Wagen waren bereits durchgeschnitten, aber leider hast du den ja nicht genutzt in letzter Zeit. Ich wollte dich auch mehrmals mit dem Auto verfolgen, aber du hast ja nur die kleinen Wege genommen, wo ich mit dem Wagen nicht rein konnte. War das Absicht oder einfach nur Glück?" Der Kerl schien nicht wirklich auf eine Antwort zu warten, machte aber dennoch eine erneute Pause. Wieder warf er einen Blick auf die Uhr. Wartete er womöglich auf den Anderen? Oder auf etwas ganz anderes? "Ich frage mich noch immer warum du nicht zur Polizei gegangen bist. Nunja, es war mein Glück, dass du dies nicht getan hast, aber trotzdem. Hast du wirklich gedacht, du könntest es mit mir aufnehmen?" Wieder schien er keine Antwort zu erwarten, doch sein Blick ruhte auf dem Gitarristen. Was erwartete dieser Kerl von ihm? "Sag mal... Erinnerst du dich an den Film 'Carrie'?" Die Frage - oder vielmehr dieser plötzliche Themenwechsel - kam so unerwartet, dass dem Blonden einen Moment alle Gesichtszüge zu entgleisen schienen. Allerdings fing er sich schnell wieder, antwortete jedoch nicht. Er hatte das Buch einmal aus Langeweile gelesen und auch den Film kannte er. Diesen hatte er vor einigen Jahren mal bei Bela gesehen. "Der Film war nicht grade der beste aus diesem Genre, aber er hatte was, das muss man sagen. Ich habe mich in mancher Hinsicht davon inspirieren lassen, weißt du?" Nun schien der Kerl völlig durchgedreht zu sein. Wollte er etwa als nächstes behaupten, dass er Steine vom Himmel fallen lassen konnte? Verwirrt schüttelte Farin den Kopf. Doch der Maskierte schien sich gar nicht darum zu kümmern, er fuhr munter fort mit seinem Monolog: "Also manche Szenen waren wirklich gut. Eine gefiel mir ganz besonders, die mochte ich schon im Buch-" "Hast du es bald? Ich hab nicht ewig Zeit!" Dem Blonden wurde das alles zu bunt. Er hatte nicht vor irgendwelche Filmkritiken mit diesem Irren auszutauschen oder noch weiter dem sinnlosen Gerede zu lauschen. "Ah, du weißt was du willst... Dann kommen wir zum großen Finale! Nein, vielleicht doch besser zum Abspann, damit du auch alle Darsteller mitbekommst." Wieder lachte der Maskierte und machte mit der freien Hand eine ausholende Geste. "In der Rolle des Opfers... Jan Vetter, besser bekannt als Farin Urlaub!" Er machte eine dramatische Pause, als erwarte von irgendwem Applaus. Dann fuhr er fort. "Die Rolle des Komplizen wurde von jemandem übernommen, mit dem wohl keiner gerechnet hätte... Meine Damen und Herren, hier kommt-" Ein leises Quietschen erklang schräg hinter dem Blonden und während er herum wirbelte, beendete der bewaffnete Mann seinen Satz: "Rodrigo González!" Tatsächlich hatte der Bassist grade sein 'Gefängnis' verlassen und trat nun langsam an die Seite des Maskierten, wobei er den Blonden herablassend angrinste. Dieser war zu keiner Reaktion fähig, zu tief saß der Schock. Geschah all dies wirklich? War es wirklich Rod, sein jahrelanger Freund, der an diese Seite dieses Ungetüms trat? "Ich denke mal, das hat gesessen! Du musst deine Sache wirklich gut gemacht haben...", schloss der Maskierte und warf einen kurzen Blick auf Rod, bevor er sich wieder Farin zuwandte. "Kommen wir nun zu der Rolle des Täters. Ich denke mal die Überraschung wird mindestens genauso, wenn nicht noch größer sein... Bitte begrüßen Sie..." Er legte die Hand an den Hinterkopf - wahrscheinlich um dort den Verschluss zu öffnen - und zog sich diese langsam vom Gesicht. Als er weiter sprach klang seine Stimme wieder normal. Wie immer... "Bela B. Felsenheimer!" Die Knie des Blonden gaben langsam nach, bis er schließlich auf selbige fiel und sich nur schwer mit den Armen abstützen konnte. Das war ein Witz... ein besonders schlechter und ziemlich makaberer Witz. Seine Augen waren geweitet und wirkten starr als er langsam den Kopf umwandte und in die andere 'Zelle' sah. Wie konnte der Drummer vor ihm stehen? "Tja, du hast mich ja leider unterbrochen. Meine Lieblingsszene bei Carrie ist die Stelle mit dem Schweineblut. Vor allem für solche vorgetäuschten Angriffe eignet es sich perfekt. Kunstblut kann man leicht erkennen, wenn man damit in Kontakt kommt, aber das war echtes Blut... Nur nicht von mir, sondern von einem Schwein. Das haben wir übrigens auch für die Puppe hinter dir benutzt. Sieht sie nicht täuschend echt aus? Das Gesicht natürlich nicht, aber wenn man so guckt..." Der Drummer lachte leicht und es schien als würde er sich am liebsten selbst auf die Schulter klopfen. "Naja, damit wären wohl alle Geheimnisse offenbart. Die Mausefalle habe ich in deinen Briefkasten getan und dann habe ich in der Nähe gewartet, wie du weißt. Als ich fertig war, habe ich auf Rods Handy klingeln lassen. Dadurch wusste er Bescheid und hat dich nach Hause gebracht." Farin zitterte am ganzen Körper, kalter Schweiß stand auf seiner Stirn und es wirkte so, als würde er jeden Moment in Ohnmacht fallen. "Aber..." Seine Stimme brach, doch Bela schien zu wissen was er sagen wollte: "Du willst ein Motiv, hm? War ja klar..." Er warf erneut einen Blick auf die Uhr, bevor er wieder zu dem Blonden sah. "Das ist ganz leicht... Du nervst! Rod und ich haben das alles schon ewig geplant, aber die Umsetzung... Es gab soviel zu tun. Endlich hatten wir alles zusammen und haben Pläne geschmiedet. Die Anrufe waren ein Test... Wir wollten wissen, ob du zur Polizei gehst. Aber du hast dich sehr ruhig verhalten, also konnten wir den Plan durchführen. Es war wichtig, dich in Sicherheit zu wiegen, damit wir auf keinen Fall verdächtigt werden. Weißt du, Jan..." Grinsend legte der Ältere den freien Arm um Rod und zog ihn fest an sich. "Dir scheint einiges entgangen zu sein. Naja, wie Rod mir erzählt hat, warst du wohl blind vor Liebe... Aber ich muss dich enttäuschen: Ich bin glücklich vergeben." Er presste seine Lippen auf die des Chilenen, hielt die Augen allerdings offen, um Farins Reaktion zu beobachten. Dieser starrte einen Moment gebannt auf die beiden Dunkelhaarigen, wandte den Blick kurz darauf jedoch ab. "Und warum müsst ihr mich dafür umbringen?" Seine Stimme zitterte noch etwas, trotzdem schaffte er es, den Satz auszusprechen. Mit einem Ruck löste Bela sich von seinem Freund und sah wieder zu dem Gitarristen. "Es ist deine eigene Schuld... Weißt du, wir haben zwischendurch darüber gesprochen, dich einfach nur einzuschüchtern und dich am Leben zu lassen. Aber dann hast du Rod gesagt, dass du mich liebst... Er ist schrecklich eifersüchtig, weißt du? Und ich tu alles, was er von mir will... Und das Beste ist: Niemand wird uns verdächtigen. In knapp einer Stunde wird hier alles in die Luft fliegen. Und bis dahin sitzen wir in einer kleinen Kneipe mit rund 20 anderen Leuten, die unser Alibi bestätigen können!" Mit einem kalten Lächeln hob Bela die Waffe wieder ein Stück an und richtete sie auf den Blonden. "Es war wirklich heldenhaft wie du dich für uns eingesetzt hast... Heldenhaft... Und doch so naiv." Dann drückte er ab. Mit einem Aufschrei schreckte Farin aus seinem unruhigen Schlaf hoch und saß kerzengrade auf der Couch. Sein Körper zitterte, während er sich keuchend atmend umsah. Sein Blick fiel auf den Fernseher, wo grade ein junges Mädchen mit einer roten Flüssigkeit übergossen wurde... Carrie. Übelkeit stieg in ihm hoch und schien seinen Hals von innen zu verschnüren. Es war alles nur ein Traum. Die Frauenschreie kamen aus dem Film und er hatte sie unbewusst mit eingebaut. "Hey, was ist denn los?" Der Blonde drehte sich so ruckartig um, dass er fast von der Couch gefallen wäre. Im Türrahmen stand ein ziemlich verwirrt wirkender Bela, der den Anderen besorgt musterte. "Ist alles in Ordnung? Du schwitzt ja!" Schnell kam der Drummer näher und ließ sich neben Farin auf der Couch nieder. "Wirst du etwa krank? Du bist leichenblass..." Der Dunkelhaarige legte eine Hand auf die Stirn des Gitarristen, während die andere Hand auf seiner eigenen ruhte. "Fieber hast du nicht..." Farin schüttelte leicht den Kopf und sah zu Boden. "Ich... Ich hab nur schlecht geträumt, das ist alles", murmelte er während das Zittern langsam nachließ. Er spürte den Blick des Älteren auf sich ruhen, weshalb er sich zu einem schwachen Lächeln zwang. "Alles okay, wirklich." Widerstrebend erhob Bela sich von seinem Platz, blieb allerdings noch neben dem Blonden stehen. "Ich mach dir einen Tee... Vielleicht sollten wir doch nicht weg gehen... Rod ist gleich hier, aber wenn du dich nicht fühlst, können wir es uns auch hier gemütlich machen." Doch Farin schüttelte erneut den Kopf: "Es geht mir gut, wirklich. Ich werde mir einfach etwas Wasser ins Gesicht klatschen." Mit diesen Worten erhob er sich und fast zeitgleich war die Türklingel zu hören. "Ich mach schon. Einen Tee darfst du mir natürlich trotzdem kochen." Leicht grinsend beugte er sich zu dem Kleineren und hauchte diesem einen sanften Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich." "Ich weiß." Bela grinste den Größeren frech an und verschwand wieder in der Küche. Der Gitarrist sah ihm einen Moment hinterher, ging dann allerdings zur Haustür um diese zu öffnen. Doch es war niemand zu sehen. "Rod?" Er beugte sich ein wenig raus um die Gegend etwas besser überblicken zu können. Doch der Chilene war nicht da. "Jan..." Als er die Stimme hinter sich hörte fuhr er erschrocken herum, doch noch bevor er Rod richtig sehen konnte, erklang ein Schuss. Der stechende Schmerz war nur von kurzer Dauer. Als er auf dem Boden aufschlug war bereits alles vorbei. Alles... "Du bist so naiv." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)