Wie ein zarter Sommerregen... von Silja (Nami x Sanji Robin x Zorro) ================================================================================ Kapitel 8: Hinter den Masken... ------------------------------- Sanft streiften die Wellen den Rumpf und ließen das Schiff auf und ab gleiten. Welch schönes Bild es war, diesen doch eigentlich schweren Holzklotz auf faszinierende Weise auf den Wellen, die von der Abendsonne in ein rot-orange getaucht wurde, schweben zu sehen. Die Nacht kam bedrohlich nah, als die Crew wieder eintraf. Es würde nicht mehr lange dauern und die Dunkelheit würde in ein bis zwei Stunden den Sieg über den Tag feiern. Seit nun fast zwei Stunden war die Mannschaft wieder auf ihrer Nussschalle. Eigentlich wollten sie schon lange wieder auf ihrer so geliebten hohen See sein und ihr Ziel ansteuern. Aber eine leicht kratzbürstige Navigatorin und ein frauenverfallener Koch hatten noch nicht die Güte einzutreffen. „HUNGER!“ Ruffy vermisste schmerzlich seinen Smutje. Er hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ihn zurück in die Küche zu bringen. „Halt die Fresse! ... Wenn der Typ hier auftaucht kann er sein blaues Wunder erleben!“, gab Zorro mürrisch von sich und knackte zur Einschüchterung mit seinen Knöcheln. Ein kleiner Elch tapste unruhig im Kreis und äußerte sich: „ Da muss was passiert sein! Das sieht den beiden nicht ähnlich!“ Mit dem Blick aus seinen Kulleraugen streifte er den Rest der Besatzung. „Du willst doch nicht damit sagen, dass wir die zwei bei dieser Dunkelheit suchen sollen?“ Ängstlich klammerte sich Lysop an den Mast. „Welche Dunkelheit? Ich glaube, da musst du noch ein bisschen warten“, bemerkte Robin lächelt. Sie merkte nicht, dass schon seit einer längeren Zeitspanne die Augen eines Schwertkämpfers auf ihr lagen. Die beiden hatten den ganzen Nachmittag kein Wort gewechselt, obwohl sie die ganze Zeit zusammen waren. Sie waren verschlossen wie ein Sarkophag in einer Grabkammer, der seit 1000 von Jahren nicht mehr geöffnet wurde. Doch keiner von ihnen hatte das Bedürfnis diese Stille zu durchbrechen. Jeder wollte nur die Nähe des anderen spüren. Auch wenn es nur flüchtige Blicke gab. Diese endeten meist so, dass sich einer ertappt fühlte und blitzschnell zur Seite schielte, wenn der Gegenüber rein aus Zufall auch in die gleiche Richtung spähte. Meist erinnerte dann nur noch eine leichte Röte auf den Wangen der beiden. Sie waren einfach nur so am Strand entlang geschlendert. Einfach so... Stark unterkühlt stierte Zorro nun seinen Kapitän an. „Also ich geh die sicher nicht suchen! Solln sie doch krepieren!“ „Zorro und ich gehen sie suchen!“ Das kam noch kühler von Robin. „WAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSS?????????“ Freudig klatschte Ruffy in die Hände und stimmte sofort zu, indem er sich so äußerte: „Super Idee Robin! Auf was wartet ihr noch?“ „Ich glaub du hast einen an der Waffel! Du kannst vergessen, dass ich diese Vollidioten suchen gehe!“ Doch da schallte ihm auch schon die Stimmen der anderen entgegen. „GEH UND SUCH!“ Erst ein paar plötzlich auftauchende Arme schafften es dann doch, dass der Schwertkämpfer maulend mit Robin das Schiff verließ. Der spitze Schrei dröhnte noch immer in seinen Ohren. Der Wind blies im den Staub der Felsen in die Augen und brachte sie zum tränen. Seine Handflächen wurden feucht, was aber nur ein Grund war, die Hand die sich in seiner befand noch fester zu umschließen. Selbst wenn in diesem Augenblick der Himmel zusammen brechen würde, die Hand die er umklammerte wäre weiterhin in seiner. Langsam öffneten sich die klaren Augen der Diebin. Eigentlich müsste sich doch bald diese Schmerzen spüren. Schmerzen, die sie zu Grunde gehen lassen. Der Schmerz des Aufpralls. Sie kniff die Augen wieder zu, da die Sonne, die sich langsam von diesen Tag verabschiedete, sie blendete als sie nach oben schaute. Erst jetzt merkte sie, dass ihr Körper nach unten gedrückt wurde, aber etwas war da um zu verhindern, dass dies geschieht. Ein Druck ging von ihrer Hand aus. Die junge Frau hang zwischen Leben und Tod. Doch jemand hielt sie fest. Jemand sorgte dafür, dass sie dem Leben näher war, wie dem Tod. Sanji blickte in ihre Augen. Und für einen kurzen Moment kam es der Navigatorin so vor, als wäre ein kleines Lächeln über seine Lippen gehuscht, als sich die beiden ins Gesicht sahen. „Sanji...“ Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Schon komisch. Noch vor kurzen wollte sie doch sterben, und nun...? Jetzt hatte sie wahnsinnige Angst davor. „Mach dir keine Sorgen! Ich lass dich nicht los! Hörst du! Ich lass dich nicht los!“ Die Diebin antwortete nicht, was aber kein Wunder war. „Nami, gib mir deine andere Hand!“ Sanjis Hand streckte sich ihr entgegen. Sie war nicht wirklich weit weg, doch auch so unerreichbar. So kam es ihr jedenfalls vor. „Ich kann nicht...“, fast unhörbar sprach sie dies aus. „Doch du kannst...streck deine Hand aus. Ich lass dich nicht fallen.“ säuselnd kam es von dem Koch. Aber es war nicht dieses sonst übliche Liebesgesäusel, das jede Frau die ihm gefiel zu hören bekam. Nein es war anders... Es war ehrlich und nicht einfach dahin gesagt. Nur ehrlich. Nicht mehr und nicht weniger. Der Mann beugte sich noch weiter hinunter um die in Not geratende zu fassen. Dabei lösten sich weitere Stein, die die Schulter der Diebin streiften. Dies ließ sie nur noch mehr in Panik geraten. „Nami, du musst meine Hand nehmen...ich kann dich sonst nicht hochziehen...bitte...“ In einen kurzen Moment konnte man auch in den Augen des Smutje die Angst blitzen sehen. „Bitte“, flehte er sie an. Nur sehr zögernd versuchte Nami nun doch die ihr entgegen gestreckte Hand zu ergreifen. Doch das dadurch das Gefühl aufkam den letzten Halt zu verlieren und sie am Ende irgendwo in den tiefen des Dunkels zerschellen würde, ließ sie stocken. Um so überraschender war es dann, als sie nun ruckartig Sanjis Hand ergriff. Sofort umklammerte diese ihr Handgelenk. Zwar fest doch nicht so, dass es schmerzte. Nur die sich bereits in ein tief rot-violett gefärbte Sonne sah mit an, wie der Koch seine ganze Kraft einsetzte und der jungen Frau dazu verhalf sich noch weiter vom Tod zu entfernen. Schluchzend lag sie nun in seinen Armen. ~~~~~~~~~~~~~~ Warum gehen wir den Weg nicht zu Ende? Weil wir sterben wollen und doch nicht sterben wollen. Doch warum plagen uns solche Gedanken und Gefühle? Warum tun wir uns weh und sind verletzlich? Warum gibt es Liebe und Hass? Dunkelheit und Licht? So viele Fragen, aber keine Antworten. Nicht das klügste Lebewesen hätte eine Erklärung dafür. Also wie sollten wir unwissende kleine Menschen so etwas wissen? ~~~~~~~~~~~~~~ „Pssst...ich hab doch gesagt, dass ich dich nicht loslasse.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Ganz zart strich er mit seiner Hand über ihre seidigen Haare. „Es tut mir alles so leid...“, brachte Nami nur keuchend hervor. „Was tut dir leid? Hast du überhaupt was angestellt?“ Dieses verschmitzte Lächeln, welches sie so mochte, tauchte in seinem Gesicht auf. „Du weist ganz genau, was ich meine ... alles eben ... deine Hand und ...“ Sie verstummte schlagartig, da Sanji sich von ihr löste. Starr saß er da und blickte auf seine linke Hand. Die Worte von ihr waren wie ein elektrischer Schlag. Er hatte es durch die ganze Aufregung nicht einmal gemerkt. Sein anfängliches Grinsen brach in lautes Gelächter aus. Verdutzt sah, die am Boden sitzende Frau in an. Als er ihre irritierte Mine bemerkte, gab er immer noch grinsend von sich: „ Du verstehst nicht, oder?“ „Äh... nicht wirklich!“ Man sah noch deutlich die Tränenspuren auf ihrer samtigen Haut. „Streng mal dein Köpfchen an! Mit welcher Hand habe ich dich zuerst gehalten?! „Mit welcher Hand? ...Nein!...Du kannst...“ „...meine linke Hand wieder bewegen! Richtig!“ Er stupste ihre Nase leicht an zum Beweis. „Ich habe es selbst jetzt erst gemerkt.“ Sein Lächeln wurde wieder breiter. Doch da warf sich Nami auch schon wieder in seine Arme und erneut rannte ihr das salzige Wasser die Wangen hinunter. Dieses mal vor Erleichterung. Alles was noch vor kurzem auf ihren Schultern drückte, war von ihr genommen. Das was ihr die Luft zum Atmen raubte, trug nun der Wind mit sich. Überrauscht von der Reaktion der Navigatorin legte nun auch der junge Mann seine Arme um sie. Ein paar Minuten verblieben sie so. Die Sonne war schon fast verschwunden, trotzdem war sie eine der Gründe, dass hinter den zwei Liebenden sich ein langer Schatten entlang zog. Nami löste sich leicht von dem Koch. Sie sah ihm mit ihren klaren Augen an. „Lass mich nie mehr gehen!“ wisperte sie. Ihre Stimme zitterte dabei. Sie klang wie ein kleines Mädchen, dass nicht allein in einen dunklen Keller gehen wollte. Sanji strich ihr einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Dabei näherte er sich ihrem Gesicht. „Nie,...nie wieder wirst du die Einsamkeit spüren.“ Diese Worte folgte ein tiefer, durchdringender Blick in die Augen des jeweils anderen. Namis Lippen glänzten und waren nur sanft aufeinander gepresst. Es war so, als jemand einen Zauber über die Zeit gelegt hatte, da sie so langsam durch die große Sanduhr des Lebens rieselte. Die Augen der jungen Frau schlossen sich, als Sanji ihrem Gesicht näher kam und mit einer Hand ihr Kinn leicht anhob. Endlich, nach so vielen Entberungen, geschah das, nachdem ihre Seelen so sehr schrieen. Das, auf das sie so lange warten mussten. Sie küssten sich... Auf den zarten Lippen der Diebin lagen nun die des Kochs. Ein warmes Licht durchflutete den Körper der Frau. Wie angenehm es war. So wunderschön. Es war wie, als ob sich eine Glasglocke über sie gestülpt hatte, unter der die Welt angehalten wurde. Sanjis Hand wanderte langsam ihren Rücken hinunter. Dies war auch der Auslöser für ihre Gänsehaut, die sie am gesamten Körper spürte. Die beiden hatten wohl im gleichen Moment die gleichen Gedanken, da beide ihren Mund leicht öffneten und sich ein leidenschaftliches Zungenspiel entwickelte. Wie lange sie so verweilten, bis sie wieder von einander abließen und sich in die Augen sahen, wusste niemand. Jedes Zeitgefühl war verloren gegangen. „Sanji...“ Die Navigatorin wollte weiter sprechen, doch Sanji hinderte sie daran, indem er seinen Zeigefinger auf ihre Lippen legte. Sein Gesichtsausdruck sagte ihr, dass sie diesen magischen Moment nicht mit Worten zerstören sollte. Keine weiteren Worte verlieren, die doch nur Worte waren und meist nichts bedeuteten. Durch ein Nicken stimmte sie ihm zu und kuschelte sich näher an ihn heran. Es war unheimlich im Unterholz geworden. „Was war das für eine Schnapsidee? Die zwei können bleiben, wo der Pfeffer wächst!“ Es kam keine Antwort zurück... „Hörst du mir überhaupt zu Robin?“ Nur das Knacken der Äste auf die zwei Gestallten traten war zu hören. „Robin? Hast du das sprechen verlernt?“ Die Archäologien bleib abrupt stehen und drehte sich zu Zorro um. Mit dieser Mine hatte der Schwertkämpfer nicht gerechnet. Hatte er sie bisher überhaupt so gesehen? Die Sorge prägte ihren Gesichtsausdruck. „Du machst dir wirklich Sorgen um die zwei, oder?“ fragte er zögernd. „Ja, wenn ich ehrlich bin, dann schon.“ So wie sie ihm gegenüberstand, kannte er die Frau nicht. Noch nie hatte sie ihre Maske fallen lassen und ihre weiche Seite gezeigt. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihnen was passiert ist.“ Zorro war selbst klar, dass sich das total bekloppt anhören musste, aber was hätte er sonst sagen können? „Es ist süß von dir, zu versuchen mir meine Sorgen zu nehmen.“ sagte sie und drehte sich dabei um. Aber nicht ohne die Hand des Schwerkämpfers zu ergreifen. Robin war froh, dass es dunkel war, sonst hätte man ihre stark ins rötlich gehende Gesichtsfarbe bemerkt. Aber auch Zorro war darüber nicht betrübt. Ihm war nämlich auch das Blut in die Wangen geschossen. Dabei kamen sich die beiden dann doch sehr kindisch vor. Sie hatten sich immerhin schon geküsst und nun dachten sie, dass alles was sie taten peinlich war. Aus diesen Alter waren sie doch eigentlich schon rausgewachsen, oder etwa doch nicht? Zuerst waren sie einfach weiter in die Schatten hineingegangen, ohne einen Laut hervorzubringen. Wäre diese Stille nicht so unerträglich geworden, wer weis wie lange das noch so gegangen wäre? „Die zwei sind so bescheuert! Wie kann man nur so blöd sein?“ maulte Zorro vor sich hin. „Was meinst du damit?“ Fragend sah sie ihn an. „Ja, die zwei könnten es so einfach haben! Aber nein...warum einfach, wenn es auch schwie...rig geht...“ stockte Zorro, da die junge Frau auf ihn zu gekommen war und nun direkt vor ihm stand. „Rede nur weiter.“ sagte sie lachend. Ihr gefiel es, wie sie den Schwertkämpfer in Bedrängnis brachte. „Ähm...ich meine...wie die um den heißen Brei tanzen.“ Der rote Schimmer um seine Nase war trotz der Dunkelheit deutlich zu sehen. Er wusste auf was sie hinaus wollte. „Tja...unsere Empfindungen machen uns blind für unsere wahren Gefühle...aber lass uns weiter gehen.“ Ganz wollte die Archäologin ihn nun auch wieder nicht mit den Rücken an die Wand drücken. Robin zog den leicht irritierten Zorro hinter sich her. ~~~~~~~~ Was hast du nur mit mir gemacht? Selbst wenn man denkt, dass man einen Löwen gezähmt hat...das anmutige Tier wird immer ein Raubtier bleiben. Früher oder später wieder er wieder zu beißen. Du hast mir zwar nicht meinen Raubtierinstinkt gestohlen, trotzdem hast du mich verändert. Mir einfach meine Verschlossenheit aufgesperrt. Und es war für dich so einfach, diese Mauer die aus Schutz und Angst vor Enttäuschungen aufgebaut wurde, mit Leichtigkeit zu durchbrechen. Wie Eis in der Sonne ist sie bei dir geschmolzen. Siehst du als erstes mein wahres Gesicht? Ich selbst kenn es doch nicht einmal. Doch wie ist es überhaupt so weit gekommen? Nur weil wir beide unsere Gefühle verstecken und im gleichen Augenblick wieder so unterschiedlich sind wie Feuer und Wasser. Was war der Grund, dass die Maske die ich trug nun in Scherben vor mit liegt? Warum kann mir dies niemand sagen, außer ich mir selbst. Doch ein Schleier liegt auf mir. Ich finde die Antwort nicht. Aber brauch ich eine Antwort, die mir sagt was in der Vergangenheit geschehen ist. Es zählt ja nur das hier und jetzt und sonst nichts. ~~~~~~~~ Wieder verging die Minuten, in denen Stille herrschte. Robin stoppte mit ihren Schritten. Zorro war stehen geblieben und sah um sich. „Was ist? Warum bist du stehen geblieben?“ fragte sie den Schwertkämpfer. „Seit wann folg ich dir eigentlich wie ein kleines Schoßhündchen?“ In seinem Blick sah man, dass er die Frage nicht ernst gemeint hatte. „Wie solltest du sonst hier wieder rausfinden?“ lächelte sie ihm spöttisch entgegen. „Was soll das heißen? Du könntest mich hier aussetzten und wetten ich wäre schneller wieder beim Schiff wie du!“ „Ja klar und Ruffy macht demnächst ne Diät!“ Die Archäologin lachte in sich hinein. „Was? Was denkst du dir eigentlich? Aber warte...Wie nennt man die Bildung bei Frauen gleich noch mal? Ja genau! Einbildung!“ Um sie zu necken, piekste er ihr mit seinen Fingern in die Seite. Sie brach in Gelächter aus und wehrte sich, indem sie anfing ihn zu kitzeln. Zuerst wollte sie ja zu nicht ganz fairen Mitteln greifen, indem sie nicht nur zwei Hände gebrauchte, wollte ihm aber auch eine Chance lassen. Die beiden lachten sich halb krank, so sehr balgten sie rum. Wie die Kindergartenkinder auf dem Spielplatz. Erst als Robin plötzlich zu Boden sackte, hörten der junge Mann auf sie zu necken. „Willst du aufgeben und um Vergebung winseln?“ In Siegerpose stand er nun vor ihr. „Sehr witzig! Mich hat irgendetwas am Fuß gestochen und darauf hin bin ich umgeknickt.“ Eine leicht schmerzverzehrte Mine starrte ihn an. Sein triumphierendes Grinsen verschwand schlagartig und er kniete sich neben die Frau. „Lass mal sehen.“ flüsterte er fast schon. Der Schwertkämpfer zog ihr sanft den Schuh aus und bewegte leicht ihren Knöchel. „Tut das sehr weh?“ Nur ein Nicken kam zurück. Ohne Vorwarnung hob Zorro sie hoch und wollte schon losgehen. „Hey! Was soll das? Lass mich sofort runter! Wir müssen die anderen finden!“ Sie schlug schon fast um sich. Das Gefühl auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein hasste sie. „Du suchst heute niemanden mehr, außer vielleicht Chopper, der sich deinen Knöchel ansieht!“, gab er knapp zurück. Ein leicht böser Blick traf ihn, was ihn aber nicht störte. „Okay...von mir aus! Wir gehen zurück zum Schiff, aber lass mich sofort runter!“ Ihre Stimme war lauter geworden. Zorro blieb stehen. „Aber nur, wenn du dich stützen lässt und bei der kleinsten Schwierigkeit wirst du doch zur Flying Lamp getragen!“ Auch wenn er es ungern tat, ließ er Robin wieder auf den Boden gleiten. Die hängte sich daraufhin bei ihm ein, um ihren Fuß nicht allzu sehr zu belasten und wanderten zurück zur Flying Lamp. Währendessend verschwand eine stark giftige Spinne von dem Ort, wo noch vor einem kurzen Moment die junge Frau saß. Nami war mittlerweile in Sanjis Armen eingeschlafen und hatte nicht bemerkt wie der Smutje seine Jacke um sie legte. Die Nacht hatte ihr Sternenzelt über sie gespannt und der sichelförmige Mond erhellte ein wenig das Dunkel. Der Mann ließ seinen Blick über den Abgrund schweifen und strich dabei der Navigatorin langsam über den Rücken. ~~~~~~~~~~ Erst durch dich ist mir klar, wie sehr man einen Menschen ändern kann. Ich habe mir nichts aus Liebe gemacht und habe nur mit den Frauen gespielt. Dabei war mir egal, wie sich die, die ich ohne zu fragen an meinem Spiel teilnehmen ließ, fühlten. Nach kurzer Zeit hatte ich sie sowieso wieder fallen gelassen. Aber warum ich dies tat, weis ich selbst nicht. Und auch du solltest am Anfang nur ein Spielzeug von mir werden. Eine weiterer Trophäe. Doch dann...sah ich in deine strahlenden Augen. Plötzlich überkam mich diese Wärme, die sich in mein Herz schlich. Was war das? Woher kam es? Dieses Gefühl... Du hast mich verzaubert. Mich in deinen Bann gezogen. Was hast du mit mir angestellt? Ich kann meinen Blick nicht mehr von dir abwenden. Ich bin süchtig nach deiner Nähe. Wie klischeehaft dies kling. Trotzdem ist es wahr. ~~~~~~~~~~ Ein Grinsen zog über die Lippen des Smutje. Dann hob er Nami hoch. Diese blinzelte leicht, klammerte sich aber nur noch mehr an den Koch. Sanji gab ihr einen Kuss auf die Stirn und trug die Frau in seinen Armen in die Richtung, wo ein Piratenschiff am Strand angelegt hatte. _________________________ Und wieder is ein Kapi fertig!!!! Ja alle leben noch!!! Bin ich nicht nett???? *g* Ich weis Robin und Zorro würden sich nie so aufführen, aber ich find die so lieb!!!! Ja was die Psyche alles auslösen kann. Kam zwar alles recht plötzlich, aber ich hoffe ihr habt es trotzdem verstanden. Ach habt ihr den letzen Satz bei Robin und Zorro kapiert???? Ja da kommt im nächsten Kapi noch was auf euch zu. Aber jetzt mach ich wirklich mal Schluss! Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und ihr schreibt weiter so liebe Kommis, wie ihr es bisher auch gemacht habt. Bis bald!!! Hosted by Animexx e.V. 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