Beyblade Shadow - 3. Staffel von abgemeldet (Shadow of Destiney) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 53 - 56 --------------------------- Salux´ Abschied Salux´ Klamotten waren ganz zerrissen und ihr lief Blut von der Stirn. Tamon sah etwas schuldbewusst zu Salux, denn es war seine Schuld, dass sie verletzt worden war, was er nicht wollte. Er habe mit der Attacke etwas übertrieben gehabt. Die anderen kamen dazu. Tranzer: „Salux?“ Tamon: „Tut mir leid. Das wollte ich nicht.“ Tamon wollte es wegwischen, doch Salux haute seine Hand weg und rannte davon. Tranzer: „Salux!“ Tranzer rannte ihr nach. Alle schauten hinterher. Sandra: „Naja. Ist wohl besser so.“ Tamon drehte sich nur etwas um, schon erschrak er sich vor Mitch, die ihn etwas anstarrte. Sie zeigte auf seine Schulter. Mitch: „Das ist aber ein echtes Tattoo.“ Tamon: „1734. Hat wehgetan.“ Mitch: „Ein schwarzes Teufelshäschen.“ Während Mitch weiter Tamon unter die Lupe nahm… Sandra: „Sie mag Tamon wohl.“ Ray: „Er sieht aber nicht wirklich wie ein Shadow Bit Beast aus. Tattoo.“ Sandra: „Keine Bemalung.“ Kai: „Krasse Schuhe.“ Beide schauten Kai an. Kai: „Was?“ Tranzer hatte Salux eingeholt. Tranzer: „Warte doch! Salux!“ Nach einiger Zeit blieb Salux dann doch noch stehen. Tranzer blieb hinter ihr stehen. Sie drehte sich nicht zu ihm um. Tranzer: „Salux. Kannst du mir endlich glauben, dass ich nicht gewusst hatte, dass du auf mich wartest?“ Salux: „Wie ist es so, als Mensch?“ Tranzer: „Ähm. Eigentlich nicht viel anders, als ein Shadow Bit Beast zu sein.“ Salux: „Bloß ohne diese Kräfte?“ Tranzer: „Ja.“ Salux: „Wie hältst du das nur aus?“ Tranzer: „Ich brauche diese Kräfte nicht.“ Salux: „Was macht dich so glücklich, ein Mensch zu sein?“ Tranzer: „Ich habe erfahren, was wahre Liebe ist. Der Hass, den jedes Shadow Bit Beast in sich trägt, ist weg.“ Salux drehte sich zu Tranzer um. Salux: „Die wahre Liebe. Das ist Sandra für dich, oder?“ Tranzer: „Sie hat es mir wohl angetan.“ Salux: „Ich kann dir gar nicht sauer sein. Irgendwie habe ich das doch gewusst, dass du mich nicht wirklich liebst…Und ich dich auch nicht…Ich wünsch dir noch ein schönes Le-“ Salux wollte gehen, doch Tranzer hielt sie noch am Handgelenk fest. Tranzer: „Moment.“ Tranzer riss sich etwas Stoff von seinem Shirt ab, das ja sowieso schon kaputt war, und wischte das Blut aus Salux Gesicht. Tranzer: „So kannst du doch nicht durch die Gegend laufen.“ Salux: „Danke.“ Tranzer war fertig und ging einen Schritt zurück. Tranzer: „Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.“ Salux: „Das…glaub ich eher nicht. Lebe wohl, mein Phoenix.“ Salux zog von dannen. Tranzer sah ihr noch eine ganze Weile nach, bis sie kaum noch zu sehen war. Tranzer: „Weg ist sie, meine Miezekatze.“ Er ging zurück und staunte nicht schlecht, als er sah, dass Tamon immer noch da war und Mitch ihn mit Fragen löcherte. Und Tamon die auch noch alle beantwortete. Tranzer: „Was zum Teufel…?“ Tamon: „Sie mag mich wohl irgendwie.“ Mitch ging plötzlich einen Schritt zurück und kramte ihr Handy wieder raus. Sandra: „Was ist mit Salux?“ Tranzer: „Sie ist gegangen.“ Tamon: „Ich glaub, ich geh dann mal wieder.“ Mitch: „(düster)Du kommst mit.“ Tamon: „Obwohl, es wäre mal was anderes, als immer nur durch die Gegend zu streifen. Ein zu Hause haben, ist doch auch ganz schön.“ Tranzer: „Eine ganz neue Seite von dir.“ Home Sweet Home Im Krankenhaus. Sandra, Tranzer: „Was?!“ Janina: „Wir können hier nicht weg.“ Triger: „Genau. Das Essen ist zu lecker.“ Janina: „Spinner. Es würde tierisch auffallen, wenn du auf einmal mit der Verletzung weg wärest.“ Triger: „Wir können die Schulter ja hier lassen.“ Janina: „Das geht nicht.“ Tranzer: „Naja. Dann sind wir euch wenigstens ein paar Tage los.“ Janina: „Kannst es wohl kaum erwarten, Albinophoenix.“ Tranzer: „Ich bin kein Albinophoenix!“ Mitch: „Genau. Du bist eine fette Albinotaube.“ Tranzer: „Sandra! Ich will nach Hause!“ Sandra: „Und ihr kommt klar?“ Janina: „Aber sicher doch. Macht euch mal keine Sorgen. Sagt aber bitte meiner Mutter bescheid, dass es uns gut geht.“ Sandra: „Klar.“ Ray: „Nach Hause fliegen brauch ich ja jetzt nicht mehr. Also, man sieht sich.“ Kai und Tranzer gingen schon mal. Tamon saß auf der Fensterbank und schaute raus. Das Fenster war offen. Tamon: „Eine schöne Aussicht.“ Mitch: „Du fällst gleich aus dem Fenster.“ Tamon: „Und wenn, wäre es nicht so schlimm.“ Tamon stand auf und lächelte freundlich zu Janina und Triger rüber. Tamon: „Auf Wiedersehen, Janina. Halt die Ohren steif, Tiger.“ Sandra: „Bis dann.“ Mitch: „Man sieht sich.“ Die drei gingen auch. Triger: „Er hat Tiger gesagt.“ Ray: „Das mag er wohl hören.“ Janina: „Gleich dreht er wieder durch.“ Nach einiger Zeit waren die anderen wieder zurück in Japan. Es ging gleich ins Café. Tamon war nicht zu sehen. Er wollte nicht mit in das Flugzeug und schon mal vor fliegen. Tokio: „Mitchilein. Dir geht es gut.“ Tokio knuddelte Mitch fast zu Tode. Mitch: „Alter, du bringst mich gerade um.“ Tranzer: „Können wir endlich?“ Sandra: „Erst sag ich Yahiko auf Wiedersehen.“ Tranzer: „Sandra…“ Tokio setzte Mitch wieder ab. Tokio: „Warte, Sandra. Ich hab da noch was für dich.“ Sandra folgte ihm in die Küche. Kai hatte es sich schon mal wieder an einen der Tische gemütlich gemacht. Mitch brauchte erstmal Luft. Kai: „Du scheinst es ja sehr eilig zu haben.“ Tranzer: „Ich habe nur einen harten Tag hinter mir. Ich bin halt etwas müde.“ Mitch: „Leg dich doch hier hin.“ Tranzer: „Ich leg mich hier doch nicht in ein popliges Bett.“ Mitch: „Ich habe eigentlich gedacht, du wärst in Ordnung. Da hab ich mich wohl geirrt.“ Tranzer: „Aha.“ In der Küche war er wieder. Tamon: „Hi.“ Tokio: „Wer bist du denn?“ Tamon saß neben der Spüle. Sandra: „Das ist Tamon.“ Tamon: „Ich werde mich hier wohl daran gewöhnen müssen, dass ich gesehen werde. Und wo geht das besser, als in einem schönen Café?“ Tokio: „Schön? Hast du schön gesagt?“ Das hörte Tokio ja besonders gerne und schon hatte er Tamon in sein Herz geschlossen. Yahiko kam zu ihnen. Yahiko: „Ich hatte mich auch schon über ihn gewundert. Auf einmal war er da.“ Sandra: „Geschickt.“ Tokio: „Hier. Das ist ein kleines Abschiedsgeschenk von uns.“ Er gab Sandra eine Keksdose. Sandra: „Sind das deine Spezialkekse, Yahiko?“ Yahiko: „Ja. Die magst du doch so gerne.“ Sandra: „Danke. Und jetzt kann ich Tranzer wieder damit ärgern, dass er nicht backen kann.“ Tamon: „Sei nicht so gemein zu ihm.“ Sandra: „War nur ein Scherz, Tamon.“ Tamon lächelte sie freundlich an. Sandra: *Sein Lächeln ist echt süß.* Etwas später im Hinterhof… Kai war nicht zu sehen. Tranzer: „Können wir jetzt los?“ Sandra: „Wollen wir noch zu Tyson?“ Tranzer: „Nein!“ Sandra: „Schade, dann nicht.“ Tokio: „Abschied ist so schwer.“ Sandra: „Tranzer kuckt schon so komisch.“ Tranzer: „Ich will los.“ Sandra: „Ja, los.“ Tranzer: „Los?“ Sandra: „Ja.“ Kurze Stille. Tranzer: „Okay.“ Sandra: „Bis bald.“ Weg waren sie. Tokio: „Weg sind sie.“ Tokio ging ins Haus. Tokio: „Ich hab die Gäste ganz vergessen.“ Mitch blieb noch eine Weile stehen. Mitch: *Bald bin ich wieder ganz alleine mit meinem Vater, Yahiko…und Tamon.* Stimme: „Mitch?“ Mitch drehte sich zum Haus und Kai stand dann vor ihr. Mitch: „Hey. Warum so geknickt?“ Kai: „Ich glaub, ich sollte jetzt bei meiner Verwandtschaft bleiben. Und da du als einzige noch da bist, wollte ich fragen…Naja…“ Kai schaute etwas beschämend. Mitch: „Ja?“ Kai: „…“ Mitch: „Na?“ Kai: „…“ Mitch: „Hey.“ Kai: „…“ Mitch: „(knurr) Spuck ´s aus verdammt! Deine Stummheit hält man ja im Kopf nicht aus!“ Kai: „Es ist halt nicht leicht, zu fragen, ob man bei dir bleiben kann! Du bist ja so egozentrisch!“ Mitch: „Ich bin nicht…!“ Mitch stutzte. Mitch: „Du willst wirklich hier bleiben?“ Kai: „Ja.“ Mitch: „Das ist echt…“ Mitch riss sich noch mal zusammen, bevor sie vor Freude noch in die Luft ging. Mitch: „Aber du weißt, dass Tokio dich erdrücken könnte?“ Kai: „Schlimmer als Tyson, wird er schon nicht sein.“ Stimme: „Kai, mein Lieber!“ Kai: „Ich nimm ´s zurück…“ Tokio war wieder da und Kai war nicht vor seiner Knuddelattacke sicher. Mitch: „Oh man.“ Stimme: „Das kannst du laut sagen, Chérie.“ Mitch schaute neben sich und hatte plötzlich Dranzer vor der Nase. Sie erschrak. Kai und Tokio merkten das nicht mal. Mitch: „Du schon wieder.“ Dranzer: „Ich werde mir mal öfters die Zeit nehmen hier auf zu tauchen. Ich habe nämlich herausgefunden, wie ich meine Kräfte kompensieren muss, um in dieser Welt frei durch die Gegend laufen zu können.“ Mitch: „Du meine Güte. Und das nur wegen dieser einen Aktion mit Xolborg?“ Dranzer: „So ist es, Chérie.“ Mitch: „Aber eines musst du dann noch lernen.“ Dranzer: „Und das wäre?“ Mitch: „Nenn mich nicht…!“ Mitch haute Dranzer so eine runter, dass er K.O. zu Boden fiel. Mitch: „…Chérie!“ Bei Sandra zu Hause. Sandra: „Kuck. Alles noch dran.“ Margret: „Das sehe ich. Aber…“ Tranzer: „Tja, Sandra. Da hast du wieder was zu erzählen. Ich geh duschen.“ Tranzer ging aus der Küche. Sandra: „Immer muss ich alles erzählen.“ Margret: „Lass man ruhig. Erzähl es mir, wenn du möchtest.“ Sandra: „Okay.“ Margret: „Sind Janina und Triger denn wohlauf?“ Sandra: „Die sind noch in der Beyblade Welt, weil Triger eine Verletzung hat. Ist aber halb so wild.“ Margret: „Du musst Janinas Mutter anrufen.“ Sandra: „Schon unterwegs.“ Besucher Einige Tage später. Sandra kam gerade vom Einkaufen zurück. Sie stellte den Beutel neben den Herd. Tranzer saß etwas betrübt am Küchentisch und las Zeitung. Sandra packte den Beutel aus. Sandra: „Was ist los, Tranzer? Weißt du nicht, was du Morgen zu Mittag machen sollst? Das wäre doch mal was.“ Tranzer: „Ach was.“ Sandra: „Magst du mir sagen, was du hast?“ Tranzer: „Ich habe…Salux angeboten, uns mal zu besuchen.“ Sandra: „Das ist doch eine schöne Idee.“ Tranzer: „Aber sie antwortete darauf nur ‚Leb wohl’.“ Sandra: „Ach so…“ Tranzer: „Es tut mir ja alles so leid. Die ganze Sache ist so blöde gelaufen.“ Tranzer stand auf. Tranzer: „Ich geh zu Hedwig, um auf andere Gedanken zu kommen. Die alte Frau steht bestimmt wieder im Garten und ruiniert ihren Rücken.“ Tranzer ging aus der Küche. Tranzer: „Bis nachher.“ Sandra: „Ja.“ Tranzer war weg und Sandra hörte die Haustür zufallen. Sandra: „Das mit Salux nimmt ihn immer noch sehr mit. Kann ich verstehen. Erst ist sie seine beste Freundin, dann will sie ihn umbringen und jetzt ist sie spurlos verschwunden. Da macht man sich schon Sorgen. Sie könnte sich ja sonst was antun.“ Sandra hatte alles weggeräumt und schaute auf die Uhr. Sandra: „Hmm. Zwölf Uhr und es richt nicht nach Essen. Der Herd ist kalt. Tranzer hat wirklich nichts zu Mittag gemacht. Krasse Leistung.“ Dann macht Sandra sich halt selber was. Wasserkocher an und ‚Heiße Tasse’ aus der Schublade geholt. Sandra: „Tranzer hasst es zwar, wenn ich Fertiggerichte esse, aber das kann ihm jetzt wohl egal sein.“ Es klingelte an der Haustür. Sandra ging hin und machte auf. Ein Mädchen stand vor der Tür. Sandra: „Hallo.“ Mädchen: „Ich dachte schon, ich wäre falsch.“ Sandra: „Aha.“ Mädchen: „Erkennst mich wohl nicht, was?“ Sandra: „Eine Vorstellung wäre angebracht.“ Mädchen: „Ich heiße Mulan Salux. Hi.“ Jetzt schaute Sandra aber ganz doof aus der Wäsche. Sandra: *Salux? Hatte sie nicht was dagegen, ein Mensch zu werden?* Salux: „Tranzer ist nicht da, oder?“ Sandra: „Willst du hier warten?“ Salux: „Nein. Lieber nicht.“ Sandra: „Wollen wir dann zu ihn gehen?“ Salux: „Hm?“ Sandra: „Du musst noch mal mit ihm reden. Er ist total neben der Spur.“ Salux: „Soll ich wirklich?“ Sandra: „Komm schon. Es ist ja Tranzer. Er wird dir ja nicht gleich den Kopf abreißen.“ Salux: „Bei ihm wäre ich mir da nicht so sicher.“ Sandra stellte nur den Wasserkocher aus und schon konnte es losgehen. Hedwig ist die Verlobte von Sandras Opa und wohnt bei ihm. Dahin waren sie jetzt unterwegs. Tranzer war gerade fertig mit Erde umgraben, da kam Hedwig, die ältere kleine Dame, zu ihm. Hedwig: „Alle Achtung. Du warst ja richtig fleißig.“ Tranzer: „Ich hatte doch mal gesagt, dass ich gerne vorbei komme und helfe. Da kam ich wohl gerade richtig. Hans hat hier ja im Moment keine Zeit zu.“ Hedwig: „Musst du denn nicht arbeiten?“ Tranzer: „Nein. Ich hab noch Urlaub.“ Hedwig: „Aber mach ruhig mal eine Pause. Ich mach uns einen Tee.“ Tranzer: „Ja, danke.“ Hedwig ging auf den Weg zurück ins Haus. da kamen ihr Sandra und Salux entgegen. Hedwig: „Hallo, Sandra.“ Sandra: „Hi…Das ist Mulan.“ Hedwig: „Oh, hallo. Und Sandra. Dein Freund ist ja richtig fleißig.“ Sandra: „Tja, er ist halt nicht so herzlos, wie du am Anfang dachtest.“ Salux: „Auch wenn er immer so düster schaut.“ Sandra: „So schlimm nun auch wieder nicht.“ Hedwig: „Ich wollte Kai und mir gerade einen Tee machen. Wollt ihr auch einen?“ Sandra: „Gerne.“ Salux: „Für mich bitte nicht. Ich muss gleich wieder los.“ Tranzer steckte den Spaten in die Erde und war auf den Weg zur Terrasse. Da sah er Sandra und Salux auf den Gartenstühlen sitzen. Er ging zu ihnen. Tranzer: „Salux?“ Salux: „Du erkennst mich wieder?“ Tranzer: „Ja, natürlich. Aber was treibt dich hier her und warum bist du jetzt auch…?“ Salux: „Ich wollte mich noch mal für alles entschuldigen, Tranzer, und auch richtig verabschieden. Deswegen der kleine Besuch.“ Tranzer: „Schön, dass es dir gut geht.“ Sandra: „Und was hast du jetzt vor?“ Salux: „Das Leben genießen.“ Salux stand auf. Salux: „Und endlich verstehen, warum ihr das Menschendasein so liebt. Es ist wirklich etwas ganz anderes. Man hat nicht mehr so viele Möglichkeiten, aber irgendwie macht ein kürzeres Leben das Leben doch lebenswert, oder?“ Tranzer: „Das hast du richtig erkannt.“ Salux: „Jetzt will ich nur noch einmal um die Welt. Und das ganz ohne Shadow-Kraft. Und dann komm ich wieder.“ Tranzer: „Na dann. Lass dich nicht aufhalten.“ Salux: „Nein, das wird niemand schaffen. Also. Auf Wiedersehen und grüßt alle anderen von mir. Und sagt Triger bitte, dass das mit seiner Schulter mir leid tut.“ Sandra: „Machen wir.“ Salux verließ den Hof und Sandra und Tranzer sahen ihr nach. Sandra: „Geht ´s dir jetzt besser, wo du weißt, dass es ihr gut geht?“ Tranzer: „Ja, viel besser.“ Auch wieder da Drei Tage sind vergangen, seit Salux da war. Und Janina und Triger waren endlich wieder zu Hause. Heide: „Da seid ihr ja wieder. War es lustig?“ Janina: „Kein Stück.“ Heide: „Sandra hatte angerufen und sagte, dass ihr noch etwas länger bleibt. Was war denn los?“ Janina: „Okay. Da war diese Oberzicke von Shadow Bit Beast Salux, die Tranzer an die Gurgel wollte, und da Triger mal den Helden spielen wollte, hatte er eine von ihren Attacken abbekommen.“ Triger: „Ein Energiestrahl genau durch die Schulter. Ist aber nicht weiter schlimm.“ Janina: „Im Krankenhaus hat er denn voll den Aufstand gemacht und ist an die Deckenlampe gesprungen.“ Triger: „Es hatte gedonnert.“ Janina: „Das war nur die dicke Wachtel von Krankenschwester, die hingefallen war.“ Triger: „Es hörte sich aber genauso an.“ Michelle kam in die Küche. Michelle: „Der Tiger und Zicke sind wieder da.“ Janina: „Ich bin keine Zicke.“ Heide: „Nein, du bist ´ne Oberzicke.“ Michelle: „Genau. Oberzicke, Oberzicke.“ Janina: „Man, ihr seid alle so gemein zu mir!“ Janina stampfte beleidigt nach oben. Michelle: „Komm mait, Ray. Ich hab wieder ein paar tolle Bilder gemalt.“ Triger wurde von Michelle in die Stube gezogen. Triger: „Zieh doch nicht so. ich kann ein paar Wochen lang nicht viel aushalten.“ Michelle: „Wieso denn?“ Triger: „Meine Schulter ist schrott.“ Michelle: „Dann muss sie aber ganz schnell wieder heile werden. Du wolltest mir nämlich noch zeigen, wie man Inliner fährt.“ Triger: „Ich streng mich an.“ Janina war in ihr Zimmer gegangen. Janina: „Diesmal hatte Triger bei der Streiterei gar nicht mitgemacht. Die Sache mit seiner Schulter macht ihn doch ein wenig zu schaffen.“ Janina fiel etwas ein. Janina: „Triger bekommt ja noch Schokolade von mir.“ Janina nahm ihren Schreibtischstuhl, schob ihn zum Kleiderschrank, stieg drauf und wühlte aus der letzten Ecke auf dem Schrank einen Schuhkarton hervor. Sie machte ihn auf und er war randvoll mit Ritter Sport Joghurt. Janina: „Gott sei Dank ist Triger kein Shadow Bit Beast mehr. Sonst hätte er die mit seiner Spürnase schon längst gefunden.“ Janina nahm zwei raus und stellte alles zurück. Sie ging runter in die Stube. Triger und Michelle lagen auf dem Fußboden am Malen. Janina: „Was macht ihr denn da?“ Michelle: „Malen.“ Janina: „Ach, Triger. Ich hab da was für dich auf den Schreibtisch gelegt.“ Triger: „Juhuu!“ Weg war er. Janina sah ihm erst hinter her, dann schaute sie das Bild von Triger an. Sie staunte nicht schlecht, als sie darauf eine Skizze von Driger sah. Janina: „Das ist…der Wahnsinn.“ Triger kam fröhlich wieder mit der Ritter Sport Joghurt in den Händen. Janina: „Triger. Seit wann kannst du so gut malen?“ Triger: „Keine Ahnung…Gefällt es dir.“ Janina: „Gefallen ist gar kein Ausdruck mehr.“ Triger setzte sich wieder auf den Boden und Janina dazu. Triger: „Aber ich bekomme Drigers linke Ohr nicht richtig hin.“ Janina: „Red keinen Müll. Das Bild ist genial.“ Triger: „Meinst du?“ Janina: „Natürlich.“ Triger: „Okay, dann mach ich auch weiter.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)