That's life, that's school von Pudding (Kapitel 10 ist on ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Nachhilfe? ---------------------- Ich hab endlich wieder Internet, also kanns ja weitergehen ^^ Tut mir Leid, dass ihr warten musstet. Ich hab zwar gesagt, dass ich eintrage, wer in wen verliebt ist, aber das hab ich dann doch aufs nächste Kapitel verschoben XD Außerdem neigt sich die FF langsam dem Ende zu ö_ö Es wird noch maximal 3 Kapitel geben. Es sei denn, ich hab noch irgendeine Idee, die ich unbedingt einbauen will. Aber jetzt erst mal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel ^^ ----------------------------------------------------------------------------------- Seit einer Wochen waren sie von dem Schulausflug wieder zurück. Liv hatte sich erkältet und deshalb sollte Zorro heute mit ihrem Hund Frodo spazieren gehen, was ihm natürlich überhaupt nicht passte. Der schwarze Hund schleifte Zorro durch den Park und knurrte immer wieder vorbeigehende Leute an. „Sie sollten ihren Hund besser unter Kontrolle haben. Vielleicht sollten sie ihm einen Maulkorb anlegen, er ist ganz schön agressiv. Da, er fletscht schon wieder die Zähne!“, schimpfte eine ältere Dame. Zorro verdrehte die Augen. „Das ist mir ehrlichgesagt egal.“, murmelte er. „Frechheit.“, knurrte die Frau und ging wütend davon. „Du dummes Vieh machst nur Ärger!“, schimpfte Zorro und war kurz davor Frodo an eine Parkbank zu binden und abzuhauen. Er warf ein Stöckchen, damit Frodo es ihm wieder zurückbringt, aber der Hund schien das nicht zu verstehen und guckte blöd. Zorro stöhnte. „Das darf ja wohl nicht war sein, der Hund ist echt peinlich.“, dachte er sich. „Los, hol das Stöckchen!“, gab er dem Hund Anweisungen. Keine Reaktion. „Hol - das - Stöckchen.“, wiederholte er ganz langsam. Diesmal rannte Frodo kläffend los. „Na endlich.“, dachte sich Zorro und sah dem Hund hinterher. Dieser hatte aber was ganz anderes im Sinn, als Stöckchen apportieren. Nämlich Beine amputieren. Er zerrte an der Hose einer Orangehaarigen. Wär ja nicht weiter schlimm gewesen, wenn die Orangehaarige nicht zufällig Nami heißen würde. Zorro packte Frodo und nahm ihn auf den Arm. „Na toll, die Hose war neu!“, schimpfte Nami. Zorro wollte sich am liebsten umdrehen und gehen. Warum musste er denn ausgerechnet ihr über den Weg laufen? „Bring deinen dämlichen Chihuahua zur Hundeschule!“, meinte sie. Auf einen Streit mit Nami hatte Zorro wirklich keine Lust. Er hielt es für besser, sich zu entschuldigen. „Tut mir Leid.“, murmelte er. Nami sah in überrascht an. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. „Sch-Schon gut, ich kaufe einfach eine neue...“, erwiderte sie. „Was machst du eigentlich hier im Park?“, wollte Zorro wissen. „Ich bin mit Hailey hier.“, antwortete Nami und zeigte auf ihre Schäferhündin. „Wir können ja ein bisschen zusammen spazieren gehen mit den Hunden.“, schlug sie vor. „Von mir aus.“, meinte Zorro nur. Sie gingen eine Weile schweigend vor sich hin. „Hast du für die Chemieprüfung am Freitag schon gelernt?“, fing Nami ein Gespräch an, da ihr die Stille allmählich auf die Nerven ging. Zorro blieb abrupt stehen und starrte Nami fassungslos an. Das hatte er ja total vergessen. „Äh... ja, hab ich.“, log er. Nami gegenüber zuzugeben, dass er noch kein bisschen gelernt hatte, wäre ihm total peinlich gewesen. „Ich kann dir beim Lernen helfen.“, meinte Nami grinsend, da sie Zorro bereits durchschaut hatte. „Ich brauch deine Hilfe nicht.“, erwiderte er nur kühl. „Komm einfach morgen um 15 Uhr zu mir.“ Zorro verdrehte die Augen. „Ich sagte doch...“, fing er seinen Satz an, wurde aber von Nami unterbrochen. „Du willst doch nicht schon wieder durchfallen, oder?“ „Hm.“, machte Zorro und musterte seine Schuhe. „Na also. Dann bis morgen!“ Nami hatte, obwohl Zorro das nur ungern zugab, Recht. Hilfe könnte er ganz gut gebrauchen, vor allem in Chemie. Sonntag war eigentlich Zorros freier Tag und er schlief sonst bis 16 Uhr durch. Darauf musste er wohl diesmal verzichten. Er packte seinen Rucksack und wollte gerade zur Haustür hinaus, als Liv hinter ihm auftauchte. „Was, du bist schon auf?“, fragte sie erstaunt. „Ja und? Ich muss jetzt gehen, also nerv nicht. Leg dich lieber wieder hin, du bist schließlich krank.“, befahl Zorro und legte die Hand auf den Türgriff. „Hm, okay.“ Liv schlurfte davon, drehte sich dann aber nochmal um und stellte eine weitere Frage: „Mit wem bist du denn verabredet?“ „Das ist keine Verabredung!“, rief Zorro schnell. „Ach ja? Was dann?“ „Nachhilfe.“, gab Zorro zu. „Welches Fach?“, bohrte Liv weiter. „Chemie.“ „Aber da kann ich dir doch auch helfen.“ Womit sie Recht hatte. „Stimmt. Dann ruf ich Nami an und sag ihr ab.“, meinte Zorro und schmiss seinen Rucksack in die Ecke. „Nami? Ich würde sie lieber nicht versetzen...“ Liv drückte ihm seinen Rucksack wieder in die Hand und schob ihn zur Tür hinaus. „Viel Spaß beim lernen!“ Zorro stellte seinen Fuß schnell zwischen die Tür. „Ich dachte du kannst mir auch beim Lernen helfen.“ Liv trat gegen Zorros Fuß: „Ich bin krank.“ Mit diesen Worten knallte sie ihm die Tür vor der Nase zu. Kurze Zeit später stand er vor Namis Haustür. Er überlegte noch, ob er sich umdrehen und weggehen sollte, aber da ging schon die Tür auf und Zorro blickte in ein ihm unbekanntes Gesicht. Erst dachte Zorro, er hätte sich in der Tür geirrt, aber ein Blick auf das Hausschild sagte ihm, dass er hier richtig ist. "Huch?", kam es von dem jungen Mädchen, dass verwundert in der Tür stand. Sie hatte ihre Tasche dabei, also wollte sie wohl gerade gehen. "Ich hab die Klingel gar nicht gehört, ist sie kaputt?", fragte das orangehaarige Mädchen. "Ich hab gar nicht geklingelt.", erwiderte Zorro. "Oh. Was machst du dann hier?", fragte sie weiter. "Ähm... Ich möchte zu Nami.", sagte Zorro und spähte an dem Mädchen vorbei ins Haus. "Die ist in ihrem Zimmer." Ohne ihn weiter zu beachten quetschte sich die Orangehaarige an Zorro vorbei, ging aus dem Vorgarten und bog rechts ab. Die Tür stand immer noch offen. Zorro zögerte kurz und trat dann ein. Er war noch nie bei Nami Zuhause und wusste auch nicht, wo ihr Zimmer war. Nach kurzem Umsehen ging er die Treppe nach oben ins zweite Stockwerk. Und schon stand er vor dem nächsten Problem: Ein Gang mit fünf Türen. "Da hilft wohl nichts anderes, als alle durchzuprobieren.", dachte sich Zorro und stieß die Tür zu seiner Linken auf. "Nein, das war die falsche." Bei seinem nächsten Versuch landete er in der Besenkammer und auch die dritte Tür war ein Fehlschlag. Zorro legte seine Hand auf die nächste Türklinke. Ohne anzuklopfen trat er ein und im nächsten Moment stolperte er vor Schreck wieder rückwärts raus. "Ups, 'tschuldigung.", nuschelte Zorro verlegen und starrte in Namis knallrotes Gesicht. Diese war gerade dabei sich umzuziehen und war bis auf eine Jeans und einen BH unbekleidet. "Kannst du nicht anklopfen?", brüllte Nami und zog sich schnell einen Pullover über. "Was machst du überhaupt hier?", fragte sie. Ihr Gesicht nahm langsam wieder die ursprüngliche Farbe an, mit einer leicht Rosatönung auf den Wangen. "Du wolltest mir doch Nachhilfe geben.", erinnerte Zorro sie. "Oh, stimmt. Komm rein.", sagte Nami und machte es sich auf dem Fußboden bequem. Zorro setzte sich ihr gegenüber und sie sahen sich beide eine Weile nur an, bis Nami nach Zorros Chemiebuch fragte. "Sorry, hab ich vergessen.", gab Zorro zu, nachdem er seinen Rucksack durchsucht hatte. "Mach nichts, dann nehmen wir eben meines.", meinte Nami und stand auf. Während sie nach ihrem Buch suchte, sah sich Zorro ein wenig in dem Zimmer um. Ein Mädchenzimmer hatte er sich anders vorgestellt. Mit rosa Tapete, vielen Plüschtieren und Pferdepostern. Plüschtiere besaß sie zwar, aber nur wenige. Und statt Postern hing nur eine Weltkarte über dem Schreibtisch. Das unheimlichste waren aber die Bücherregale. Zorro hatte gerade mal eines und es befanden sich mehr Müll, Kleidung und anderer Kram darin als Bücher. Aber Nami hatte gleich vier davon und sie waren vollgestopft mit Büchern. Als wäre das nicht schon schlimm genug, handelte es sich darum nicht um Romane, sondern um Geographiebücher, Geschichtsbücher und ähnlichem. Nami zog ihr Chemiebuch aus einem der Regale und setzte sich damit wieder zu Zorro. "Okay, wo fangen wir an... Hast du die vollständige und die unvollständige Verbrennung verstanden?", wollte Nami wissen und sah ihn fragend an. Zorro, der keinen blassen Schimmer von dem hatte, was Nami sagte, starrte zurück. Und wieder färbten sich die Wangen der Orangehaarigen in einem zarten rosa. Sie sahen weiter einander an und im nächsten Moment berührten sich ihre Lippen... ----------------------------------------------------------------------------------- Ich glaub ich hab das Schreiben verlernt XD Irgendwie gefällt mir das Kapitel nicht ._. Sind viel zu wenig Gefühle drinnen ;_; Das nächste Kapitel wird besser! Und es dauert auch diesmal nicht so lang ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)